Die Schweiz steht vor einer historischen Herausforderung.
Um ihre Interessen gegenüber den USA effektiv zu vertreten, muss sie eine klare Strategie entwickeln, die sowohl Härte, die Guideline Switzerland First als auch diplomatisches Geschick vereint.
Dabei sollte der Bundesrat folgende Massnahmen in Betracht ziehen, um eine starke Verhandlungsposition zu sichern und langfristig Vorteile zu erzielen.
Verstehen der Ausgangslage: Die Pharmabranche hat die USA und auch die Schweizer Konsumenten jahrelang abgezockt.
Medikamente sind in den USA bis zu dreimal so teuer wie in der EU, während China Medikamente für weniger als ein Zehntel des Preises anbietet, um die kommunistische Regierung zu stärken.
Diese Preispolitik ist ein Beispiel für die erheblichen Ungerechtigkeiten im globalen Handel, welche die Schweiz in ihren Verhandlungen berücksichtigen muss.
Strategien für die Verhandlungen sind:
1 Die eigene Position definieren:
Die Schweiz sollte den USA klarmachen, dass Switzerland First, Freedom, Independence, Constitution and Democracy our foundation und Make Switzerland Great Again ihre Marximen sind.
Dies versteht US-Präsident Donald Trump sehr gut, und es bildet einen fairen Playground zum Verhandeln.
Trump muss klargemacht werden, dass unsere Prozesse länger dauern und wir das Volk in unsere Deals einbeziehen und dass es von unserem Volk her gesehen gewisse rote Linien gibt.
Jeder Deal kann zudem vom Volk wieder gecancelt werden, wenn er für the Swiss people nicht fair ist.
Wir brauchen mehr Zeit, und alle unsere Deals muss Bern unserem Volk als Referendumsinstanz verkaufen können.
2 Ruhe bewahren und standhaft bleiben:
Die Schweiz sollte mit Trump ruhig und gelassen auftreten. Die 39 Prozent, die in den USA für Zölle und Handelspolitik stehen, sind ein Game-Theory-Szenario des Game of Chicken.
Trump hat in der Vergangenheit gezeigt, dass er bei hohen Zöllen und Drohungen nachgeben kann. Er war der Erste, der die Zölle auf China deutlich reduzierte.
Trumps Rückzieher sind an der Börse bereits als TACO (Trump always chickens out) und Trade Opportunities bekannt.
Die Schweiz darf nicht in die Falle tappen, kurzfristig nachzugeben, sondern sollte ihr Spiel bis zum Ende durchziehen.
3 Wer den ersten Deal macht, gewinnt, und wer den letzten Deal macht, kann ebenfalls gewinnen:
Wie beim USA-UK-Deal war der Erste der Sieger. Premier Starmer bekam 10 Prozent.
Alle dazwischen verlieren, besonders wer so kopflos und panikartig verhandelt hat wie Frau von der Leyen im total demütigenden EU-Deal.
Wer den letzten Deal hat, gewinnt. Die Frist abwarten und die Geduld bewahren, ist oft die bessere Taktik, denn Trump wird ungeduldig und bietet anschliessend bessere Bedingungen an.
Ähnlich wie beim Einkauf im Denner am Samstagnachmittag, wenn die Früchte und das Brot 50 Prozent-Sticker bekommen.
Da alle anderen bereits einen Vertrag abgeschlossen haben, sind nun die Länder weniger eifersüchtig, wenn die Schweiz einen guten, innovativen Deal bekommt und fordern von den USA nicht das Gleiche.
Was die Schweiz in ihrem Alleinstellungsmerkmal schwächen würde.
Diese Maxime gilt für viele Bereiche in der Politik. Der First Mover hat einen Vorteil: Beispielsweise China, das sehr früh auf Elektromobilität gesetzt hat und den ganzen Solarpanelmarkt kontrolliert.
Und der Letzte hat ebenfalls einen Vorteil; beispielsweise die USA unter Trump, die aus dem Paris-Klima-Abkommen ausgestiegen sind.
4 Die Grenzen kennen und die Spielregeln ändern, kein Deal ist immer besser als ein demütigender Deal:
Die Schweiz versucht, das Handelsdefizit neu zu definieren, und strebt über die WTO eine Neuregelung der Exportberechnungen an, die Goldhandel ausschliesst und Softwareexporte mit einschliesst.
Die Goldraffinerien stehen nicht zur Diskussion. Die Softwareexporte gehören ebenfalls in die Handelsbilanz.
Die Schweiz ist auch frei, aus dem F-35-Abkommen auszusteigen und kann sagen: Das Volk hat uns 5 Milliarden gegeben und einen Deal zu 5 Milliarden bewilligt.
Wir können das Volk nicht betrügen. Das verstehst du sicher, Donald. Wir können ja dem Volk keine Abstimmung stehlen, so wie man keine Wahlen stiehlt, nicht?
5 Eskalieren, wenn nötig, aber gezielt:
Um Trump zu überzeugen, muss die Schweiz auch bereit sein, Forderungen aggressiv zu stellen und den Handel zu eskalieren.
Trump ist bekannt dafür, selber wirkmächtige Botschaften und Drohungen auszusprechen, und er ist beeindruckt, wenn ein Land es ihm gleichmacht und zugleich persönlich weiterhin respektvoll bleibt.
Die Schweiz sollte beispielsweise den USA die Aufkündigung des automatischen Informationsaustauschs mit einem grossen Knall androhen.
Sodann die Rückkehr zur selbstbestimmten Neutralität ankündigen und das Bankgeheimnis gegen die USA und später weltweit unter grossem diplomatischem Feuerwerk wieder einführen, um Druck auszuüben.
Zudem kann die Schweiz die Mindeststeuer gleich wieder abschaffen.
6 Die Sweet spots des Verhandlungspartners kennen:
Die Schweiz kann eine Friedenskonferenz organisieren, bei der ein bedeutender Deal mit Russland besiegelt wird.
Für eine Empfehlung der Schweiz für den Friedensnobelpreis würde Trump fast alles tun. Er will als guter demokratischer Diktator/Kaiser und grossmütiger Landesvater geliebt und verehrt werden und als amerikanischer Superheld in die Geschichte eingehen.
Gleichzeitig ist er (zu recht) enorm stolz darauf, die unnötigen, sinnlosen Kriege Amerikas beendet zu haben, und persönlich bewundert er die Neutralität der Schweiz, die Unbesiegbarkeit und die Friedensförderung durch Stärke.
Ein Geschenk für den „Superhelden“ Donald J. Trump könnte eine Gedenkplatte in Villeneuve am Genfersee sein, die seine Friedensbemühungen ehrt.
Solche Gesten stärken das persönliche Verhältnis und eröffnen Verhandlungsspielräume.
7 Die innenpolitische und geopolitische Landkarte verstehen:
Trump (und auch die Opposition mit Clinton und weiteren ) befindet sich innenpolitisch unter Druck durch die Epstein-Akten.
Der Präsident will Feinden Stärke demonstrieren, vor allem gegenüber Verbündeten wie der EU.
Er strebt nach einem grossen Friedens- und Handelsdeal mit Russland und zeigt durch harte Massnahmen gegenüber Ländern wie Mexiko, Kanada, Südkorea, Japan oder auch der Schweiz, dass er Putin indirekt einschüchtern möchte.
Das Verständnis dieser Dynamik ist essenziell, um in Verhandlungen die richtigen Hebel zu nutzen. Trump will unbedingt die grossen Deals mit grossen Ländern.
Indem er gegen Mexiko, Kanada, Südkorea, Japan oder die Schweiz austeilt, teilt er Putin mit: Dich könnte es noch viel schlimmer treffen, wenn ich bereits mit verbündeten oder neutralen Staaten so umgehe.
Du bist besser mein Freund und hörst mit diesem Krieg auf, und wir schliessen einen Rohstoffdeal, oder ich belege dich und deine Handelspartner wie Indien oder China mit gigantischen Zöllen, bis du untergehst.
8 Es gibt immer andere Optionen – die Opportunitätskosten des Deals dürfen den Nutzen nicht übersteigen:
Die Schweiz hat Trümpfe in der Hand, da sie (endlich, nach enorm langem Zögern, bis es fast zu spät war) ein Mercosur-Abkommen unterzeichnet hat und zudem Freihandelsdeals mit Indien und Indonesien.
9 Vom Vereinigten Königreich lernen:
Das Vereinigte Königreich ist aus der EU ausgetreten, um den Blick für die Welt zu öffnen und mit dem Plan, sich zu deregulieren, um ein Singapur des Westens zu werden.
Die Schweiz braucht Handelspartner, die sie politisch nicht enorm unter Druck setzen, sondern vor allem an wirtschaftlichem Austausch interessiert sind.
Das Land könnte sich wie England dem asiatischen Comprehensive and Progressive Agreement for Trans-Pacific Partnership oder sich dem grössten Wirtschaftsraum der Welt anschliessen:
Dem chinesisch iniitierten Pendant dazu, dem Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP).
Neben den wirtschaftlich aufstrebenden Giganten Indonesien, Philippinen, Vietnam, Südkorea, Malayisa und China gehören der Partnerschaft auch westliche erfolgreiche Länder wie Singapur, Australien und Neuseeland an.
10 Die Vergangenheit nicht wiederholen:
Die letzten 30 Jahre haben die Schweiz in Verhandlungen mit der EU und den USA schwach erscheinen lassen.
Das Bankgeheimnis wurde aufgegeben, Daten an die USA geliefert, die Mindeststeuer eingeführt – alles unter Druck.
Diese Fehler dürfen sich nicht wiederholen. Stattdessen sollte die Schweiz ihre Position stärken.
Beispielsweise durch die Rücknahme der Mindeststeuer, die in den USA auf Ablehnung stösst, oder durch die Wiederherstellung des Bankgeheimnisses für US-Amerikaner.
Dies erhöht die Verhandlungsmasse erheblich.
11 Aus Fehlern lernen:
Wie konnte man das Bankgeheimnis opfern, das die Identität der Privatpersonen vor übergierigen Staaten geschützt hatte?
Zunächst die Juden vor dem Dritten Reich, später, da die Menschen gesehen haben, dass die Schweiz das Geld der Juden vor einem übermächtigen Feind beschützt hat, das Geld reicher Bürger aus aller Welt?
Wie konnte man den USA automatisch alle Daten von Konten ausliefern, währenddem die USA uns nichts liefern?
Wie konnte man als erstes Land der Welt auf Druck der Biden-Regierung die Mindeststeuern einführen, währenddem fast alle anderen Länder längst ausgestiegen sind?
Mittlerweile sind auch die USA nicht mehr dabei, und die Amerikaner sagen ironischerweise sogar, dass die Mindeststeuern der Schweiz illegal sind, da es exterritoriale Steuern auf US-Unternehmen sind.
Wie konnte man auf Druck der Biden-Regierung vorschnell 259 Milliarden einschiessen für eine CS, wenn genügend externe Lösungen bereitgestanden wären?
Die Saudi-Araber und weitere Interessenten hätten den 5- bis 10-fachen Preis gezahlt für die CS, und nun gäbe es keinen Grossabbau.
Jetzt aber sind CS und UBS doppelspurig: doppelte IT, doppelte Filialen. Es gibt ein gigantisches Jobmassaker.
Das wäre nicht passiert, hätte man die Geduld gehabt und die Grösse, die CS einer brasilianischen Bank, einer Bank aus den Golfstaaten oder einer Bank aus Fernost zu überlassen.
Der Käufer hätte den Europasitz in der Schweiz belassen und keine Arbeitsplätze abgebaut. Wo ist die freie Wirtschaft?
Die CS ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Politik Wirtschaftsdesaster verursacht hat.
Zuerst strich man das Bankgeheimnis – den Grund, weshalb ausländische Vermögende ihr Geld in die Schweiz brachten.
Danach duckte man sich vor den USA, und die Schweizer Banken durften wegen der vielen US-Vorschriften praktisch keine US-Bürger mehr aufnehmen.
Dann bürdete man dem Bankensektor enorm viele Vorschriften auf, was Retailinvestoren aus dem Markt drängte.
Wo man vorher Produkte aus der ganzen Welt und aus allen Sektoren kaufen konnte, inklusive Futures und Optionen und Leverage-Angebote, konnte man praktisch nur noch S&P 500 kaufen und etwas Schweizer Aktien (zu überhöhten Gebühren im Vergleich zu den US-Aktien).
Auch das passive Investieren hat die US-Indizes massiv künstlich aufgebläht.
Nachdem die Retailkunden ebenfalls durch die Politik aus dem Markt gedrängt wurden, musste sich die CS auf Russland fixieren und nach Osten schauen.
Mit den Russland-Sanktionen starb dann auch dieses Geschäft und das Einzige, was noch übrig blieb, waren einige korrupte Diktaturen in Afrika.
Und hier taten sich dann die Mosambik-Skandale auf, und in dieser Konstellation derart zu Tode geschwächt, war es ein Leichtes, die CS in den Bankrott zu zwingen.
Ein politisches Desaster.
Die Corona-Massnahmen haben der Schweizer Regierung ebenfalls massiv geschadet.
Sie zeigten, dass man die Demokratie, die Wirtschaftsfreiheit, Glaubensfreiheit, Meinungsfreiheit einfach ausschalten kann, wenn sich ausländische Organisationen wie die WHO wichtig genug fühlen.
Dies schwächt die Schweizer Verhandlungsposition.
Das Land könnte sonst sagen: Bitte respektiert unsere demokratischen Prozesse. Wir können nicht in 8 Tagen einen Zolldeal schliessen, gebt uns mehr Zeit.
Aber Trump und die Welt haben gesehen, dass die Schweiz über Nacht Bürger drangsalieren und einige der sinnlosesten Gesetze der Welt veranlassen kann.
Wie zum Beispiel Schulen zu schliessen, währenddem Bordelle für Beamte offen waren.
Dies hilft nicht, aus einer starken Position heraus zu verhandeln.
Auch von den Chinesen liessen sich die Schweizer über den Tisch ziehen. Der miserabelste Wirtschaftsverkauf aller Zeiten – die Veräusserung der Syngenta an die Chinesen – ist ein Zeuge davon.
Frau Martullo beispielsweise spricht bis heute davon, dass dies ein guter Deal war. Sie täuscht sich.
Es geht um Saatgut – die Welternährung.
Just den grössten Saatguthersteller der Welt an die Chinesen zu verkaufen, die das Saatgut nun an politischen Themen festmachen können, ist eine Katastrophe.
12 Das Gegnerprofil kennen:
Trump kämpft gegen chinesische Billigimporte, die Fentanyl-Krise und deutsche Autos und darum, Amerika bis mindestens Grönland auszuweiten.
Die Schweiz kann diese Themen nutzen, um Trump zu überzeugen, dass sie auf seiner Seite steht.
So könnten beispielsweise Zölle auf deutsche Autos abgeschafft werden, um die US-Autoindustrie zu fördern.
Auch die Unterstützung für den Rust Belt und die Wiederbelebung der Industrie in den USA sind Punkte, die Trump gefallen könnten.
Der Kauf der Panama-Häfen durch die schweizerische MSC von einem Hongkong-Tycoon wird Trump ebenfalls gefallen.
Trump will mehr US-Autos in Europa sehen. Dies aus innenpolitischen Gründen – Trump hat innert weniger Jahre den ganzen Industriegürtel und das Fusspersonal fast sämtlicher Gewerkschaften für sich gewonnen und muss nun liefern.
Aber es geht auch um persönliche Präferenzen. Bereits in den Präsidentschafts-Kampagnen und danach in seiner ersten Amtszeit hatte Trump eine Aversion gegen deutsche Autos.
Die Autos seines Herkunftslandes, das aus seiner Sicht woke geworden ist, immer autoritärer wird in der Nichtduldung anderer Meinungen und der Ursprung fast aller Probleme in Europa ist.
So seine Ansicht. Trump will zudem Grönland aus strategischen Gründen von Dänemark abringen und wird die dänische Wirtschaft und die dänische Pharmaindustrie um Novo Nordisk mit gigantisch hohen Zöllen belegen.
Bis Dänemark ihm Grönland zu einem günstigen Preis verkauft.
Die Schweiz sollte sich daher hüten vor einem Rahmenabkommen, das massgeblich von eben diesen Ländern geprägt wurde.
Damit würde sich die neutrale Schweiz im dümmsten Moment den grössten Feinden Trumps an den Hals werfen, währenddem sie einen Deal mit Trump verhandeln will.
13 Einen persönlichen Draht aufbauen:
Diplomatie ist auch eine Frage des persönlichen Kontakts. Die Schweiz sollte versuchen, eine Vertrauensbasis mit Trump zu schaffen.
Durch symbolische Gesten, wie die Errichtung eines Denkmals in Villeneuve oder eine Golfpartie bei Montreux.
Solche persönlichen Treffen können die Verhandlungen erleichtern und das gegenseitige Verständnis verbessern.
Das Gute an guten Beziehungen ist, dass sich so Kriege verhindern lassen, dass man stets mit Freunden über alles sprechen kann.
Und das diplomatische Protokoll bedeutet auch, dass man mit Feinden gediegen umgeht, eine Art Feindesliebe oder Grundrespekt vor dem Feind zeigt, der hilft, in Deals das Gesicht wahren zu können und wieder Frieden zu schliessen.
Dass man Trump in seiner ersten Amtszeit, als er noch völlig isoliert war und nicht alle FAANG- und Magnificant Seven-Bosse seine Freunde waren, mit seinem Wunsch nach einem Freihandels-Abkommen abblitzen liess und sich stattdessen der EU zuwandte, war strategisch und diplomatisch sehr schlecht.
Es braucht echte Versöhnungs-Bestrebungen, um die Beziehung zu kitten und besser zu machen, als sie je zuvor war.
14 Das Unmögliche anstreben – nichts ist unmöglich dem, der glaubt:
Der derzeitige Verhandlungs-Standard liegt bei miserablen 15 Prozent, in manchen Fällen sogar bei 20 Prozent.
Die Schweiz sollte das Ziel verfolgen, alle Ungerechtigkeiten im Handel abzuschaffen – also 0.
Hier gilt es, kreativ und mutig zu sein, um eine nachhaltige Verbesserung zu erreichen.
Eventuell kann Trump sogar überzeugt werden, dass die Landwirtschaft in der Schweiz geschützt bleiben muss trotz eines 0-Prozent-Zolls auf beiden Seiten.
Denn Trump hat mit Kennedy einen überzeugten Gesundheits-Champion im Kabinett, der Antibiotika im Essen hasst und gegen hormonbehandeltes Essen und auch gegenüber genverändertem Getreide skeptisch und zudem ein überzeugter Umweltschützer ist.
Es könnte daher gelingen, den Markt nur für Bio-Produkte zu öffnen und genmanipulierte Produkte weiterhin auszuschliessen.
Trump hat eine besondere Beziehung zu den Farmern im mittleren Westen der USA, die zu seinen ersten Unterstützern gehörten.
Die Schweiz kann bei den Agrarprodukten anbieten, von nun an die Orangen, Pistazien, Mandeln. Erdnüsse, Mangos und Datteln in den USA zu kaufen und anstatt aus Spanien und Marokko zollfrei aus Übersee zu importieren.
Es ist auch durchaus im Bereich des Möglichen, dass Trump aus innenpolitischen Gründen Angst bekommt, wenn die Kaffeekapseln des amerikanischen College-Softballteams plötzlich von einem Tag auf den anderen 50-Prozent teurer werden.
Oder wenn er für eine neue Patek Philippe plötzlich 70 Prozent mehr bezahlt als noch im letzten Jahr.
Oder wenn amerikanische Robotik-Konzerne minderwertige Produkte produzieren, da sie Schweizer Teile durch Importe aus Indien und China ersetzen müssen, da diese wegen der geringeren Zolllast günstiger sind.
Trump ist sehr schnell in grossen Ankündigungen und gut darin, den Gegner zu überraschen und einzuschüchtern, aber oft folgen den einschüchternden Worten keine Taten (TACO – Trump always chickens out).
Im Tauziehen mit Russland oder China war ersichtlich, dass Trump gegen Ausdauer, Entschlossenheit und Einheit nichts auszurichten vermag.
15 Die Schönheit und den Charme und die Soft-Power des Landes nutzen:
Trump zu einer Partie Golf einladen. Trump eine Rede beim FIFA-Hauptsitz in Zürich halten lassen wegen der WM nächstes Jahr in Amerika.
Trump in Montreux einen neuen, historischen Vertrag bezüglich der Durchfahrt in der Strait of Malacca und dem Südchinesischen Meer mit den Chinesen abschliessen lassen.
Trump in Genf das Rote Kreuz besuchen lassen und danach einen Friedensvertrag mit Russland schliessen.
Die Schweiz hat für Trump persönlich und für Trumps Ansehen viel zu bieten. Trump liebt die Schönheit der Schweiz – so wie viele Menschen aus aller Welt.
Sein politisches Standing in der Welt verdankt er dem WEF, bei dem er bereits aufgenommen wurde, als viele Staatschefs ihn noch belächelten.
Er liebt die Schweiz als friedensliebendes Land mit wunderschöner Natur und den Referendums-Power ihres Volkes, das den Eliten Einhalt gebietet.
Zudem findet er das Abseitsstehen der Schweiz in internationalen Konflikten sehr gut, und ebenfalls die Doktrin Frieden durch wirtschaftliche Stärke teilt er mit der Schweiz.
16 Sich in das Gegenüber hineinversetzen, alles zur Debatte stellen und alle schlechten Deals wieder neu verhandeln:
Die Schweiz hat unter den Vorgänger-Regierungen von Trump miserable Diktate akzeptiert, beziehungsweise sie hatte Politikerinnen und Politiker ohne Format, die die Schweiz an den Rand des Abgrunds brachten.
Ein Beispiel war die Lokalpolitikerin Widmer-Schlumpf, die nichts von Weltpolitik und von Wirtschaft verstand und das Bankgeheimnis in einem Anflug von Obama-Begeisterung aufgab.
Ohne irgendeinen Freihandels-Deal oder irgendein Abkommen mit den USA oder der EU.
Beispielsweise ein Rahmenabkommen mit Brüssel mit Vorteilen für die Schweiz, nämlich ohne Guillotine-Klausel, ohne automatische Übernahme von fremdem Recht, ohne fremde Richter.
Wenn sich die Schweiz konsequent in Trumps Sichtweise hineinversetzt, kann sie es sich zu Nutze machen, dass Trump die Biden-Regierung nicht als rechtmässige Regierung Amerikas anerkennt.
Und dann pragmatisch alles zur Verhandlungsmasse machen, auch vermeintlich Unverrückbares aus den USA.
Dies könnte die Schweiz nutzen, um einige der miserabelsten Deals in der Geschichte des Alpenstaats rückgängig zu machen.
So die Mindeststeuer, welche die Schweiz aufgrund von Bidens Vorstössen eingeführt hatte und die Trump und den Republikanern ebenso wie der Schweiz selbst widerstrebt.
17 Sich nicht auf demütigende Deals einlassen, nur weil die Eliten es wollen oder die Zeit drängt:
Beispiele für extrem schlecht verhandelte Deals sind die Guillotine-Klauseln in den Bilateralen I und II.
Dies war ganz schwach verhandelt von den Schweizer Eliten.
Auch die EU selbst ist einem enorm demütigenden Deal mit Trump auf den Leim gekrochen.
Die Chinesen und die ganze Welt lachen darüber, wie die EU als einer der grössten Wirtschaftsblöcke einen derart demütigenden Deal abnicken konnte.
18 Fair bleiben:
Dass die Schweizer Pharmaindustrie Medikamente in den USA zu einem drei Mal höheren Preis verkauft als in Europa und auch in der Schweiz und damit die Menschen dort abzockt, ist nur mit Korruption oder Dummheit von Vorgängerregierungen zu erklären.
Die Schweiz sollte nicht einfältig sein und Trump für derart dumm verkaufen, dass er davon abrückt, Pharma-Giganten dazu zu bewegen, günstigere Preise zu erzielen.
Dass die woken Roche-Erben und der indische Novartis-Chef sofort die Standorte aus der Schweiz nach Amerika verschieben wollen, zeugt davon, dass sie totale Opportunisten sind und nun eine Quittung dafür erhalten.
19 Strategisch denken und handeln wie die Chinesen:
Die Chinesen denken in Verhandlungen nicht daran, was in einem Jahr sein wird. Sie denken daran, dass sie in hundert Jahren gewinnen möchten, und messen die Deals daran, ob diese langfristig Erfolg bringen.
So haben die Chinesen einen sehr hohen Preis für Syngenta bezahlt, einer der schlimmsten Deals, den die Schweiz je zugelassen hat.
Die Chinesen haben den grössten Saatgut-Produzenten der Welt erhalten, und die Schweiz gibt die Welternährung aus der Hand, welche die Chinesen nun als politisches Instrument nutzen können.
20 Die Schweiz lernt von Indien:
Indien kauft das Gas und das Öl dort ein, wo es billig ist und wo es den nationalen Interessen dient.
Die Schweiz kauft das Erdgas künftig nicht mehr von Aserbaidschan, das übrigens unbeachtet von den Eliten hierzulande in einem Angriffskrieg die kleine Nation Armenien attackiert hat, die mehrheitlich von Christen bewohnt wird.
Sondern von den USA, zumindest für eine gewisse Zeit und solange die Preise gut sind.
21 Den eigenen Verhandlungsführer nicht sabotieren:
Viele Medien schossen sich in letzter Zeit auf Frau Keller-Sutter ein, die aber in dieser Krise bisher klug verhandelt hat.
Sie und der ganze Bundesrat waren zwar eine Katastrophe im Fall der CS, als sie duckmäuserisch dem Druck der USA nachgaben, um die UBS-CS-Fusion zu erzwingen, mit den erwähnten schlimmen Auswirkungen auf den Schweizer Jobmarkt.
In der Zoll-Sache waren sie bisher allerdings klug, da kein Deal besser ist als ein schlechter Deal und die Zeit viele Probleme von allein löst.
Falls Keller-Sutter der Meinung ist, dass sie einen 10-Prozent-Zoll verhandelt hat mit ihrem Team und den USA, sollte man sie darin bestärken und diesen Deal durchziehen.
Und dann halt bei den 10 Prozent bleiben und einfach die Pharma-Branche auf sich allein gestellt lassen, da die 300 Prozent teureren Medikamenten-Preise in einem demokratischen Land einfach an Wucher grenzen.
Dass die Pharma-Industrie damit die ganze Schweiz in den Abgrund zieht, muss Bern verhindern.
Trump hat Respekt vor starken Frauen. Er hatte eine grosse Achtung vor der britischen Queen, da er mit Rowdy-Benehmen keine Punkte einfahren kann.
Frau Baume-Schneider sollte als Post-Marxistin Trump gratulieren, dass er endlich günstigere Preise für die Konsumenten einfordert, und das Gleiche in der Schweiz auch tun.
Klar hätte dem Bundesrat die Bauernschläue eines Markus Ritter gutgetan, besonders als Ersatz für den Quoten-Bauern Jans (bezeichnet sich dauernd als Landwirt, ist aber Big Pharma wie Berset, der allerdings massiv fragwürdiger).
Gutgetan hätten auch andere als eine Baume-Schneider (gewählt wegen Schwarznasen-Schafen) oder den eurozentrierten Weinspezialitäten-Politiker Parmelin.
Oder den Pfister, der weniger kompetent als der andere Pfister im dümmsten Moment inmitten der Verhandlungen davon sprach, mehr Rüstungsgüter bei den Europäern einzukaufen.
Und der wie bereits seine katastrophale Vorgängerin die Schweiz in der Nato sieht – ein ohne die USA zahnloser Staatenbund, den Trump im Grunde verachtet.
Konkrete Massnahmen für den Bundesrat wären:
– Den automatischen Informationsaustausch mit den USA beenden und das Bankgeheimnis für US-Bürger wieder einführen, um die Verhandlungsposition zu stärken.
– Die Schweizer Mindeststeuer rückgängig machen, da sie unter der Biden-Regierung eingeführt wurde, die Trump sowieso als unrechtmässig ablehnt.
– Das Volk als Verhandlungspoker einbeziehen und auf keinen Fall auf Notrecht zurückfallen.
Einen unfairen Deal kann der Bundesrat ablehnen, indem er sagt: Lieber Donald, kannst du dies dem Schweizer Volk verkaufen, das in einem Referendum darüber abstimmen wird?
Wir wollen einen fairen Deal für deine Michigan-Fans, aber auch für unsere Schweizer Büezer.
Willst du wirklich eine Patek Philippe made in America und dafür Marktanteile in der Schweiz in der Software verlieren, oder willst du stark sein in künstlicher Intelligenz, Super-Apps und Big Tech, um China zu kontern?
– Ein Friedens- und Handelsabkommen der USA mit Russland initiieren und eine grosse Friedenskonferenz organisieren, bei der Trump als Friedensstifter hervorgehoben wird.
– Die Schweiz sollte Trump für den Friedensnobelpreis vorschlagen und ihn öffentlich als Friedensstifter präsentieren.
– Die Zölle auf amerikanische Autos (derzeit 4 Prozent) abschaffen und den Handel mit amerikanischen Agrar-Produkten fördern.
– Den Ausbau einer strategischen Eigenindustrie vorantreiben, etwa bei Chips,
Drohnen und Schlüssel-Technologien wie autonomes Fahren, autonomes Fliegen, autonome Landwirtschaft, autonome Schifffahrt, autonome Unterwasser-Drohnen, Robotik, Gaming und Animationsfilm-Technologie und Virtual Reality.
– Den Erdgasimport auf US-amerikanisches Gas umstellen, solange die Preise stimmen.
– Die Gelegenheit des internationalen Chaos und des internationalen Konventionsbruchs nutzen, um aus für die Schweiz schädlichen Deals oder schädlichen Organisationen oder Organisationen, die mit den Schweizer Freiheitsrechten und der Schweizer Demokratie unvereinbar sind, auszusteigen.
Darunter die WHO mit ihren drakonischen, weitgehend evidenzfreien Zwangsmassnahmen, die von Diktaturen sehr gut umsetzbar sind.
Die UNO mit ihren überbordenden Budgets, der Korruption und der internationalen Wirkungslosigkeit, die mit der Schweizer Neutralität unvereinbar ist.
Die unfairen internationalen Konditionen der World Postal Union, die Pakete aus China und Indien künstlich auf fast 0 verbilligt und Pakete aus der Schweiz nach China und Indien künstlich verteuert.
Die frei werdenden Ressourcen und Budgetposten in internationale Deals und internationale Organisationen fliessen lassen, die dem neutralen, innovativen, demokratischen, freiheitlichen, wirtschaftlich dominanten und friedensliebenden Selbst- und Aussenverständnis der Schweiz dienen.
Dazu gehören die World Intellectual Property Organization WIPO, die World Trade Organization WTO, die International Labor Organization ILO, die FIFA, die internationalen Sportorganisationen, die internationalen Zugorganisationen, die internationalen Organisationen für Schiffshandel und Flugverkehr.
– Die Schweiz braucht einen starken Bankensektor, da sie sonst die Zinsen immer nur drückt, was zwar der Exportwirtschaft hilft, aber beispielsweise die Immobilien auf immense hohe Überbewertungen gehievt hat.
Das hat dazu geführt, dass sich kein Schweizer aus seinem Lohn noch ein Einfamilienhaus kaufen kann. Währungen künstlich zu drücken, ist aus Trump-Sicht Währungsmanipulation.
– Einen grossen Staatsfonds aufbauen, um strategische Investitionen zu tätigen und die Unabhängigkeit zu sichern.
Die Nationalbank kann, solange Trump im Amt ist, ein bisschen Homeoffice und Ferien zugleich machen, denn Trump stuft Einschreiten am Devisenmarkt als Währungsmanipulation ein.
Stattdessen liebt Trump grosse Investitionen von Staatsfonds wie dem saudi-arabischen.
Die Schweiz kann einen der grössten Souvereign Wealth Funds aufbauen. Dieser Staatsfonds könnte in Geschäfte investieren, die der Schweiz politisch oder wirtschaftlich nützen.
Ein Schweizer Staatsfonds wäre sofort einer der grössten der Welt, vermutlich der grösste der Welt vor Singapur, Norwegen, China und Saudi-Arabien, und wir hätten ein enormes Gewicht in Verhandlungen.
Fazit:
Der Weg zu einem erfolgreichen Deal mit Trump ist herausfordernd, aber machbar.
Es erfordert Mut, Geduld und strategisches Geschick.
Die Schweiz sollte in den Verhandlungen hart, aber persönlich freundlich auftreten, ihre Positionen klug nutzen und gleichzeitig kreative Gesten setzen, um Trump zu gewinnen.
Mit einer klaren Strategie, die auf Stärke, Diplomatie und Innovation basiert, kann die Schweiz ihre Interessen wahren und eine neue, faire Ära der internationalen Beziehungen einläuten.
Wow, Lukas! Mit der Länge dieses Artikels hast du dich selbst übertroffen.
Sicher ein paar gute Punkte, aber wieder ausladend, schwer und kompliziert; schweizerisch halt. Und auch ohne jede Ahnung, wie Verträge und Abkommen als Projekte ausgerollt werden. Der gepflegte tägliche Wahnsinn, genau wie in den dominierenden Staatsläden des Landes.
Und „Freedom, Independence, Constitution and Democracy“ dürfte wohl als Witz gemeint sein: Die offiziellen USA wissen genau, was in der Schweiz läuft und was eben nicht. Und was die touristisch überlaufenen Landschaften am Pilatus oder halt am Oeschinensee mit dem Ganzen zu tun haben, weiss sowieso wohl nur der Autor selbst.
Der „Artikel“ tönt sehr nach Chatgpt, daher ist er auch so unendlich lang… Ein paar gute Ideen hat es trotzdem, vor allem sollte die Schweiz nicht unterwürfig sein, sondern DJT die Stirn bieten. Ein paar Diplomaten, die regelmässig mit Amerikanern verhandeln und deren Mentalität kennen und unsere Bundesräte unterstützen können, gibt es doch hoffentlich… Wobei natürlich auch gilt, dass DJT völlig unberechenbar ist und man nie weiss, was rauskommt.
What are the seven thinking steps?
You dreamer, you
21 sinking steps
Jetzt ankriechen und verhandeln wird nichts bringen, man muss zuerst Druck aufbauen und wenn die Gegenseite dann zu einem kommt, dann kann man über ein Deal reden. Was jetzt passiert ist dass die 2 Globis gar nicht empfangen werden und dann wieder Heim fliegen mit eingezogenem Schwanz und that’s it, das wird die grösste Lachnummer des Jahres. Und mit der EU muss man gleichzeitig das gleiche machen, weil die sind der Verbündete/Vasall der USA. Es gibt einen Rest der Welt, durch nachhöselen mit der USA/EU bestätigt man deren Wichtigkeit, geht zu irgend einem Staat und lasst die USA liegen.
Edel ist es auf der Welt allein zu kämpfen und ja nicht einen Druck aufzubauen, der die Staaten dieser Welt stören könnte in ihrem Egoismus. Dies nennt man Schweizer Neutralität und wir glauben unter einem derartigen Radar, still unseren Wohlstand zu bewahren. So handelten wir mit Ausnahmen nach 1945 und blieben noch mehr dabei nach 1989 mit desaströsten Resultaten. Es braucht eine Politik nach Bibelwort „Seid klug wie die Schlangen und ohne falsch wie die Tauben“. So werden wir respektiert und nicht mit jämmerlichen Duckmäusertum.
Wow 🤩!!! Gut. Wirklich gut, auch die Analyse zur Aufgabe des Bankkundengeheimnis. Besten Dank für diesen Input Professore.
Werden Sie Trump überhaupt treffen können oder nur antichambrieren bis zum Eindösen? Eines ist auf jeden Fall klar – es wird teuer.
Vielleicht ist es alles auch ganz anders und das erzielte Ergebnis ist im Zusammenspiel mehrer Parteien genauso intendiert. Die EU möchte die Schweiz (schlucken) und in der Schweiz gibt es sichtbare Bestrebungen in dieselbe Richtung gehen zu wollen. Was läge also näher, dem geneigten Publikum ein Schauspiel vorzuführen, mit der vorgenannten Ergebniserzielung. Warten wir noch ein paar Wochen und das Gejammere wird größer, die Konsequenzen sichtbarer werden.
Berechtigter Einwand. Allerdings ist das Instrument der CH Politiker nicht das Schauspiel, sondern die Intransparenz bis hin zur uneingeforderten Rechenschaftsablegung. Wer hinsieht, der versteht, dass dies mit der globalen Irrelevanz der inländischen Politstrukturen zu tun hat. Die CH als Depositärstaat für ein paar gute Ideen und Sitz von int. Organisationen ist im 21.Jh. ein blosser Spielball, auch wenn es im Innern anders verkauft wird. Deshalb wirkt ja auch das aussengerichtete, regelmässige Meinungs- und Empörungsgeheul von ein paar Legislativmitgliedern zumeist nur lächerlich.
Da fliegt doch Frau BR Keller-Suter, die erfolglose BR, mit dem in Englisch wenig versierten BR Parmelin – wohl als Dolmetscherin – nach Washington. Wo in der Verhandlungswelt werden erfolglose Verhandler nach einem Scheitern erneut als Spitzenverhandler ein zweites Mal eingesetzt? Wohl nur bei uns in der Schweiz! Frau BR Keller-Suter will „unzverrode“ Teil der Lösung sein. Niemand kann sie bremsen. Da helfen nur noch hoffen und viel, viel beten. Andrer Meinung?
Resteverwertung ist ökologischer Imperativ. Gilt auch für Beamte.
Krick und Krock goes to Trump… Peinliches Debakel (für die Schweiz) vorprogrammiert!
1. kann man mit einem verurteilten Betrüger schlecht verhandeln.
2. kann man mit einem Diktator schlecht verhandeln.
3. kann man mit einem Psychopathen schlecht verhandeln.
4. Mit einer 2900 % größeren Volkswirtschaft kann man schlecht verhandeln.
5. Frag ihn, was er will, gib ihm, was du kannst, und kehr zurück.
Dem kann man nur zustimmen. Wer das soeben veröffentlichte Interview von ihm auf CNBC gehört hat, weiss, dass Trump verrückt ist. Er glaubt u.a. allen ernstes, dass die EU ihm 600 Mia. schicke mit denen er machen könne, was er wolle – das sei quasi ein Geschenk („no loan“). Seine Super-Deals gehen alle an Details zugrunde – er hat offensichtlich ein anderes Verständnis von „Investment“ als alle anderen Menschen, die mit ihm verhandeln (müssen).
noch schön, dass hier auch Leute mit Beeinträchtigung melden dürfen: Hast du gut geschrieben, Hampi, momoll!
Diese Empfehlungen sind ein bisschen zu viel des Guten.
Ziemlich viele Wunschvorstellungen. Ein Deal ist aber möglich, Trump hat KKS offenbar als ’nett‘ bezeichnet, aber sie habe nicht zugehört bez. Handelsdefizit. Sie hat ihm nichts/zuwenig angeboten.
Könnte jetzt auf eine ‚freiwillige‘ Exportbeschränkung der CH-Pharma nach USA hinauslaufen, über Mengen oder Preise, so wie die Japaner das vor Jahrzehnten mit den Autoexporten machten. Danach haben sie Autofabriken in USA gebaut und weiter verdient… Die Pharma will ja sowieso in USA investieren, wegen der jetzt permanent tieferen Unternehmenssteuern.
Die Kardinalfrage wird wohl sein: Haben wir einen Flieger der bis nach Washington reicht? Oder steht der noch in Istanbul?
Ich glaube Trump mag es, wenn man sich kurz hält und direkt zum Punkt kommt. Das ist in diesem Artikel nicht der Fall.
zu dem Resultat:
Trump ist und bleibt ein:
Pico Pallino !
Lukas Müller glaubt offenbar immer noch dass man mit Trump rational verhandeln kann.
„Constitution and Democracy“ und dass wir in der Schweiz eine lange Leitung haben interessiert Old Donald sicher brennend.
In welchem Film lebt dieser Autor ?
Aus dem Amerikanischen kommt:
Keep it simple.
Professoren und Beamten können das nicht, weil sie es nicht brauchen. Einziger Trumpf könnte unser Bauer im Bundesrat sein.
In diesem Artikel dachte ich manchmal an Satire. Mit dieser langfädigen Verhandlungsführung wie hier geraten kommt man bei Trump nicht ans Ziel. Da teile ich Ihre Meinung vollkommen.
Es stellt sich doch die allgemein wichtigste Frage:
Die Schweiz muss zur Bedürfnisabdeckung (VWL) nur Arbeitskräfte, Güter und DL importieren, welche es selbst nicht erarbeiten kann oder will!
Ein Preiskampfglobalismus beruht auf dem Nichtverstehen des Geldsystems, denn die betreute Bildung ist staatlich verordnet (Axiome). Das Geldsystem stellt nur die Sinn- niemals die Kostenfrage!
Beratungen, wie Figura zeigt, haben oft den gleichen Effekt, wie wenn Analphabeten über ihr gelesenes Buch referieren!
Breaking news -> Trump: tariff of 35% on EU if doesn’t meet obligations.
Er dürfte heute nicht gut aufgelegt sein.
Er ist auch die folgenden Tage kaum gut aufgelegt:
Epstein Offenlegung
Ablauf Ultimatum gegenüber Putin
…..
Da wird es herausfordernd ihn bei Laune zu halten.
Super Timing für den Besuch von unseren Bundesräten 😉
Ich sitze hier, und kann mir kaum den Bauch halten vor Lachen! Oh mein Gott, der endlos naive Schweizer. Und das Faszinierende – absolut uneinsichtig, bis ins eigene Grab…
Das Schlusswort von Mayor von Dach’s Buch lesen, sollte helfen zu begreifen.
Bei den wenigsten Exporten ist die Schweiz von den USA wirklich abhängig. Andere Käufer nehmen unsere Produkte gerne.
Denke verhandeln bringt gar nichts. Erzieltes Resulatat wir sowieso über den Haufen geworfen. Je nach Tagesform fällt der %Satz oder stand bereits fest. Wiederhole mich von einem anderen Kommentar nichts mehr lieferen ist zwar im ersten Moment schmerzhaft und abwarten was geschieht. Dann Zuschlagen.
Wenn der BR und die Pharma Eier hätten, würde der Deal lauten:
F-35 canceln und kompletter Lieferstopp von Medis in die USA. Ab sofort, bis sich der debile Trump wieder eingerenkt hat.
Wenn unser Nationalbankdirektor endlich aufhören würde, die Schuldenflut der USA und die US-Techinflation in den nächsten Tagen zu finanzieren, wäre der Zöllner schnell weg vom Fenster. Kein Präsident überlebt einen Staatsbankrott. Die SNB hat ihre Politik auf des Wohl des Landes – unsere Schweiz notabene – auszurichten.
Bravo Hans-Ueli gute Vorschläge. Man könnte Trump auch eine grosse Menge Demenzpillen mitbringen, wobei ich glaube doch, dass er zu krank ist,
um noch einmal einen korrekten Satz zu formulieren.
Ganz wichtig ist, dass man zu solch essentiellen Gesprächen, Opa und Oma Palmi und KKS schickt. Zwei die wohl gar nix von internationalen Diplomatie verstehen. Ein Wunder, dass die Amherd nicht noch als externe Beraterin begleitet. Wo sind unsere Spitzendiplomaten, unsere Aushängeschilder, unsere Botschafter? Keiner da? In dieser wichtigen Situation für die Schweiz führen irgendwelche Amateure unser Land. Da muss man doch alles in die Waagschale schmeissen. Absolute Katastrophe.
Der ehemalige Staatssekretär Franz Blankart wird kläglich vermisst. In seiner Amtszeit hat er insgesamt 32 Abkommen als Delegationschef ausgehandelt. Er war schon bei der Aushandlung des Freihandelsabkommens Schweiz-EWG 1972 dabei.
Die Aufgabe der Neutralität, die Akzeptanz aller uns auferlegten finanziellen Massnahmen und die Meidung und Dämonisierung aller wichtigen ehemaligen Handelspartner haben zu diesem sagenhaften Preis von 39 % Zöllen durch unseren verbleibenden grossen „Handelspartner“ geführt.
wieder ein ü50, der alles weiss.crazy
Die Kommentar und Lesermeinungsberücksichtigungsfunktion wird immer appetitlicher. Nun fehlt noch eine Anmeldung/Registrierung und das ermöglichen von direkten Antworten/Debatten.
Und noch etwas: KKS zu Hause lassen. Neutralen Dolmetscher mitnehmen.
Keiner der 6 Bundesräte hatte den Mut, Karin Keller-Sutter vor dem verhängnisvollen Telefonat mit dem amerikanischen Präsidenden Trump darauf hinzuweisen, dass er nichts mehr hasst als oberschulmeisterliche Belehrungen. Ich jedenfalls habe das nach dem Staatsbesuch von Selenskyi im Weisen Haus sofort begriffen!
Woher nehmen Sie als FDP-Politiker solche Einsichten? Waren Sie immer dabei? Sind Sie etwa Karin Keller-Sutter selbst? Rechtschreibung bitte: das heisst Waisenhaus.
Wie wird man Professor in Amerika? Indem man ganz viele Wörter aufschreibt und Trump mit dem Verkäufer im Denner vergleicht.
Was soll dieser langwierige Artikel? Wieviel von diesen Argumenten interessiert Präsident Trump und seine Mitarbeiter? Wie viele von diesen Schweizer Argumenten sind für die Amerikaner wesentlich? Was bezüglich der Basler Pharmaindustrie als wesentlich aufgewärmt wird, ist nur Propaganda für das republikanische Wahlvolk, gegen Obamacare und sein Ersatz durch einen monopolistisch praktizierenden Markt. Das einzige, was die Amerikaner sofort empfindlich fühlen, ist, wenn die SNB alle ihre US$ Anlagen verkaufen würde. Da werden sie sofort handzahm!!!
„Gastprofessoren“ in den USA brauchen viele Worte um sich wichtig zu machen und offensichtlich zuviele für eine akademische Laufbahn in der Schweiz. Der grösste Fehler im Zusammenhang mit den Mächtigen ist bestimmt die Analyse mit Hausfrauenpsychologie und die langfädigen Ratschläge von Gastprofessoren.
Ich würde mal sagen: in der Sache sind mir einige Punkte sehr sympathisch. Angesichts der Tatsache, dass noch diese Woche greifbare Resultate auf dem Tisch sein müssen, hat sich der Autor wohl etwas in der Realpolitik vergaloppiert.
Für seine Studierenden aber sicher eine fundierte Grundlage, wenn es um Schweizer Politik geht.
Realitätsfern und ohne unternehmerische Erfahrung. Roche und Novartis werden den vorgelegten Vorschlägen sicher folgen – spätestens dann, wenn Trumps angekündigte Zölle von 250 % auf Pharma-Produkte in Kraft treten.
So gelingt ein erfolgreicher Deal mit Trump:
1. Trump in den Arsch kriechen: ihm mitteilen dass er der grösste ist und den grössten hat.
2. Es braucht keinen weiteren Punkt.
In diesem Fall könnten wir das Kreuz auf unsere Flagge durch einen Hund mit Halsband ersetzen und anschließend noch eine US-Flagge in die obere linke Ecke setzen – schon hätten wir vermutlich den besten Deal. Nur „leider“ sind die Schweizer stolz genug, ihre Ideale und Prinzipien nicht zu verkaufen, solange es noch andere Wege gibt.
Denner ist für Penner.
Arm dran ist der, der auf 50% angewiesen ist.
Man müsste Trump sagen, dass man die Differenz von 40 Milliarden auch zu hoch finde. Ob er Vorstellungen habe, wie man das reduzieren könnte. Wenn er nichts hat müsste man ihm Vorschläge machen, wie man das stark reduzieren kann. So weiss er, dass man ihn ernst nimmt. Details können dann immer noch genau abgesprochen werden. Aber die Differenz muss einfach stark runter.
KKS soll viel Honig um seine freche Schnauze streichen und die Bartstoppeln sowie sein Toupet kraulen. Auch flattieren und kuscheln mag er…!
Der Artikel ist zu lange, aber eines ist mir herausgestochen: 15 EU % sind immernoch weniger als 39 CH %! Wer da Schlecht verhandelt steht wohl auf einem anderen Blatt….und andere schlecht zu machen ist unangebracht…
War vermutlich die Hauptbedingung der Vonderleier, dass die Schweiz mit 39% noch schlechter dasteht als sie selbst. Damit sieht sie zwar weniger schlecht aus, aber kaufen kann sie damit auch nichts. Ausser die erfolglosen Verhandler würden von Trump ein Flugzeug (wie er neulich oder?) oder etwas Diskreteres geschenkt kriegen.
Ich wusste gar nicht, dass wir in unserem Land so viele Experten beschäftigen. Sie können noch so viele Punkte aufzählen wie sie wollen, das bringt nichts. Die Wirtschaft muss diesen Karen aus dem Dreck ziehen. Von der Politik können wir nichts erwarten. Seit dem Untergang der Swissair, dem UBS Debakel und jüngstes bei der CS wissen wir das die Typen von Bern einfach Schönwetter-Politiker sind, welche das Glück haben, über enorme Steuergelder zur Verfügung. Überhaupt, diese ganze Stadt Bern mit ihren unfähigen Beamten kostet uns nur extrem viel Geld und bringt nichts. Ich bleibe trotzdem posit
…, dass wir dies hinkriegen. Seit 1992 (EWR), Aufhebung des Mindestkurs 1.20 sowie der CORONA Krise wurde von gewissen Eliten die CH schon x-mal der Untergang vorhergesagt. Und jedes Mal geschah das Gegenteil. Deshalb stimmen mich die ganzen Untergangszenarien von all diesen Politiker und Wirtschaftseliten und sonstigen Schwätzer eher positiv. Nicht vergessen. Die Schweiz wurde gross durch Patrons, welche den Durchblick hatten und vor allem durch das Berufsgewissen ihrer „Buezer“. Und das kann auch ein Trump nicht beeinflussen.
Ein langweiliger, nichtssagender Artikel. Hopp Schwiiz!
IP ist führend in langweiligen, nichtssagenden Artikeln.
Vor allem sollte nicht jeder Pipifax kommuniziert werden, dies stört nur und bringt nix, ausser viele Kommentarschreiber wo ihren Senf dazugeben und von nix ne Ahnung haben.
Das ist zulange für Donalds Aufmerksamkeitsspanne.
Das wird kompliziert, wenn man all die gut gemeinten Ratschläge vom Professor umsetzen soll. Weniger wäre mehr.
Dem Text entnehme ich nur, dass man ihn wie eine hochsensible Mimose behandeln soll. Womit wir anstelle von Diplomatie im Zuständigkeitsbereich der Psychiatriepflege angelangt sind.
Die FDP-Bundesrätin will ihn heimsuchen. Wenn wir ihm auch noch mit Cassis drohen, wird er uns alle Zölle erlassen, falls wir sie zurücknehmen. Warum traue ich den FDP-Politikern nicht über den Weg, nachdem Merz seinerzeit den Milliardären (über 10% von Holcim) Rabatt auf den Dividenden ermöglicht hat, während ich als Kleinsparer weiterhin voll blechen muss? Die Liberalen kämpften 1848 für einen gemeinsamen Wirtschaftsraum Schweiz. Die FDP von heute für Sonderregeln und Subventionen für Milliardäre.
Jetzt sieht es doch mal positiv. Wir wissen schon seit langer Zeit, dass dieses Volk total degeneriert ist und ohne Kultur, schaut doch einmal nur die Medien dort. Deshalb haben diese Leute auch diesen Präsidenten gewählt, weil er genau so dumm ist wie ein Grossteil (nicht alle zum Glück) der Bevölkerung selber. Die werden unsere Uhren und Schokolade trotzdem kaufen, weil sie sich sagen, wenn etwas so viel teurer wird, muss es doch etwas Exklusives sein.
Da wollte wohl vieles mal gesagt werden. Vieles richtig analysiert, aber reichlich verzettelt und in Verkennung der realen Möglichkeiten der Schweiz. Man kennt und schätzt ihre Behäbigkeit.
Selber wohl zu nahe an President Trump, mag ich es kurz und knackig: Pharma. Das scheint der Aufhänger, da droht Ungemach. Laut dem President in einem Jahr 150% Zoll, in zwei 250%. Man hat der Pharma riesige Zugeständnisse im Inland gemacht mit der PFZ, ihr den Standort attraktiv gemacht. Jetzt schädigt sie diesen Standort und sich selbst, wenn sie nicht sofort einlenkt.
Offensichtlich leiden die meisten Commentators an ADHD „Attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD) is one of the most common mental disorders affecting children. Symptoms of ADHD include inattention (not being able to keep focus), hyperactivity..“
Der Article hat viele gute Punkte, und UEBERFORDERT offensichtlich hier viele, welche statt ihnhaltischer Kritik nur albern rummotzen.
KKS (PRUTS…) in einem Interview der Alten Tante:“Bisher haben die Maenner den Frauen die Welt erklaert..“…Nun, Donald Duck war NICHT von dieser Frau beeindruckt !
Ich hoffe, unser BR kommt bis zum Hans durch und landet nicht wieder beim Hansli! Das mit dem Gold interessiert den Trump doch nicht. Der will billigere Medi-Preise in den USA, so kann er sich bei seinen Wählern profilieren.
Wenn unser Nationalbankdirektor endlich aufhören würde, die Schuldenflut der USA und die US-Techinflation in den nächsten Tagen zu finanzieren, wäre der Zöllner schnell weg vom Fenster. Kein Präsident überlebt einen Staatsbankrott. Die SNB hat ihre Politik auf des Wohl des Landes – unsere Schweiz notabene – auszurichten.
39% Zölle auf 16% Exportanteil USA sind 6.24% „Zölle“ unserer Totalexporte. Soll sich die Pharmaindustrie mit ihrem hausgemachten Problem abmühen.
On the long run kommen uns die Bilateralen III einiges teurer zu stehen…
Gusti, da bin ich aber sehr auf Ihre faktengetreue Berechnung gespannt, obwohl ich weiss, dass da wohl nichts kommen mag.
Parmelin wird schon seine paar Ausnahmeregeln bekommen. Schweizer Fendant gegen US-Beef sozusagen. Mal schauen, welche Bauern geopfert werden. War das nicht der mit der Gesetzesänderung für grundstückgewinnsteuerfreien Weinbergbaulandverkauf als eine der ersten Amtshandlungen?
Trump ist lediglich ein Poster-Boy, die eigentliche Drahtzieherin ist die Finanz- und Medienkaste.
Mit 39% Zollgebühren auf 60% USA-CH-Importwaren
dient dazu, dass die Schweizer Stimmbevölkerung den ausstehenden EU-Beitrittsbestimmungen zustimmt.Das Fürstentum Lichtenstein hat im Vergleich nur 15% Zollgebühren auf US-Importwaren, – sind ja auch bereits im EWR.
Die Frau Ministerin, nach Ansicht vieler Schweizer, die schlechteste mit Viola Amhend, die die Schweiz je hatte verfolgt den Copy-Paste Eurokurs, sie wird mit 0% für Tax an USA rauskommen und wir zahlen mind 15%.
Es ist ein Verkauf der Schweiz für eine geopolitische Marxistisch geprägten Eurokurs, der zum Scheitern verurteilt ist.
Wenn ich diesen Präsidenten sehe und sein Volk, dass ihn gewählt hat, so ist es mir schon langsam peinlich, einen Hollywood Film anzusehen oder Elvis Presley zu hören. Der Typ macht einfach nur noch Angst und alle wissen über Internet, Fernsehen Bescheid, dass er nicht normal ist aber niemand macht etwas. Im Gegenteil alle kriechen ihm in den A… Es soll mir keiner mehr kommen, um die Leute in Deutschland vor 100 Jahren zu kritisieren. Im Gegensatz zu heute hatten die wirklich keine Ahnung und auch nicht die Möglichkeit etwas zu wissen.
… ob Frauen überhaupt in die Politik gehören, aber dann fallen einem sofort Cassis und Jans wieder ein.
Musste aufhören zu lesen.
Es geht viel kürzer:
„Ernste Mine aufsetzen und ohne Aufregung erklären, dass mit den USA kein Geld mehr verdient werden kann. Nächstes Thema?“
Angebot an „Donald“:
„Wir helfen dir gerne deine Witschaft an die Wand zu fahren. Nichts zu danken.“
Unser Bauer wird den Deal seines Lebens erzielen und alle Linken und Studierte werden es ihm nicht gönnen und den Deal möglichst schlecht reden.
30 Jahren derart versagt, dass es kaum Hoffnung gibt, dass die etwas erreichen.
Die sind so gut wie komplett unfähig, mutlos und feige im Bundeshaus. Wir machen uns da gar keine Hoffnungen.
Die werden nichts Vernünftiges zustande bringen, wie in der Vergangenheit der letzten 30 Jahre! Es ist nur noch deprimierend, welchen Schrott diese Duckmäuse liefern. Gegenüber der eigenen Bevölkerung regieren sie hinterlistig, international in vorauseilender Feigheit.
Die massive Kritik ist völlig berechtigt, aber der Bericht natürlich viel zu lang geraten.
Trump braucht keine Leute
mit schlechten Englisch
Kenntnissen und arroganten Verhalten. Das Ergebnis wird
wird eine Katastrophe sein.
Aber Medien werden es schon
schön schreiben,das Volk
ist ja nicht die hellste
Kerze !!
Schwachsinn
Das sind zuviele Punkte für unsere „Elite“. Da ist der Intellekt bereits nach dem zweiten Punkt nicht mehr aufnahmefähig. Eine Pfeiffe bleibt eine Pfeiffe,auch mit Hochschulabschluss.
Gute Zusammenfassung der katastrophalen Politik unserer Obrigkeit in Bern. Alles ist aufgeführt nur ein weniger lang .
Die US hat uns dazumal gezwungen das Bankgeheimniss aufzuheben und jetzt habe ich hier gelesen wir sollen „drohen“ es wieder „einzuführen?“ Völliger Blödsinn. Habe da aufgehört zu lesen.
Marxime statt Maxime schreibt der Herr Professor – da ist ihm aber die Wahrheit rausgerutscht.
Sonst ebenfalls in wesentlichen Punkten einverstanden: galoppierende Selbstaufgabe der CH seit Jahren via nachrichtenlose Vermögen, Bankgeheimnisaufgabe, Sanktionsübernahmen, Fliegerkauf, Klimawahn, WHO.
Wir haben dazumal auf Befehl des AMI unser Bankgeheimniss nickend entsorgt. Jetzt sollen wir drohen es wieder einzuführen. Total bescheuert.
Angeblich mag Trump Fast-Food besonders gern. Liebe geht seit jeher durch den Magen.
Falls er nicht gerne Emmentaler-Flutes von Kambly hat oder die Frischschokolade von Läderach nicht mag, kann die CH-Zoll-Delegation ihm immer noch als letzten Ausweg KKS zum Frass vorwerfen.
Hier sind einige offensichtliche Fakten: Die USA bemühen sich intensiv darum, den direkten Handel vollständig abzuschaffen und alle Produkte in den USA von US-Unternehmen herstellen zu lassen. Sie wollen eigentlich keinen Handel, der über den Erwerb der Technologien zur Herstellung der Produkte hinausgeht. Die einzige einfache Lösung ist eine Steuer von 1000 Prozent auf alle Importe und Exporte in die USA und an US-Unternehmen weltweit. Zwingen Sie die Wirtschaft dazu, andere Partner zu finden, die tatsächlich an langfristigem Handel interessiert sind.
So wie ich das sehe wird die Schweizer Delegation überhaupt nichts ändern können. Das nächste Mal vieleicht vor der EU verhandeln möglich das von der Laien mit Trump einen Deal abgemacht hat die Schweiz mit einem extrem hohen Zoll zu beglücken um die Schweizer Wähler von der EU zu überzeugen was ja am Ende schlimmer währe als 100% Zoll.
Sorry aber was soll dieser Wurstsalat? 60 Sekunden Elevator Pitch. Alles andere frisst der Trump nicht. Verbeugen, „Sorry Mister President,“ mit tiefem Blick, ernster Miene und aufrichtiger Stimme,“ its been an awful misunderstanding. We are working on OUR END to tear down all these UNFAIR import restrictions.“ Blabla etc. Denkt daran, das WW2-Gold und die CS-Anleihen sind als neue Angriffsachsen bereits vorbereitet. Wir brauchen Donald! Wäre vielleicht Hilfreich mal etwas nettes an Melania zu überreichen oder dem Baron zum Ski-Urlaub einzuladen.
Den dementen, durchgeknallten Trump muss man nicht mit solchen ellenlangen Pamphleten einlullen, sondern Gegenmassnahmen einleiten.
Das USA Volk sollte seine Kandidaten prüfen, vor den Wahlen. Schon beim Anblick von Trump bekomme ich ein Würgegefühl im Hals.
Die Schweiz braucht ein radikales Umdenken. Mitmachen, wo es nötig ist. In Europa sind unsere Wurzeln, hier bleiben wir. Umpflanzen geht nicht. Altbewährtes anpassen/umstossen: Die Zauberformel muss weg – es braucht eine Opposition. Kantönligeist reduzieren. Effizienz muss her. Neutralität weg – eine eigene Waffenindustrie muss her mit keinen oder nur minimen Exportschranken. Armee stärken. Mehr Wirtschaftsfreundlichkeit.In vielem braucht es eine 180 Grad Kehrtwende. Wenn die Schweiz das nicht schafft, ist sie schon in wenigen Jahrzehnten Geschichte.
Der Mann interessiert sich einzig für sich selbst und was ihm gerade nützt. Mit so jemandem ist eben KEIN Deal zu machen.
Vergesst die USA.
Ein sehr langer Text. Mein etwas kürzerer Tip (ersetzt alles oben stehende):
Lasst es bleiben! Die 39% sind gut für die Schweiz!
Schon sehr fraglich ,wenn man jetzt vom BR erwartet auf die Pharmapreise in den USA einzuwirken u die Pharmafirmen zu tieferen Exportpreisen verpflichten. Lasst dies Trumps Sorge sein. Die Pharma legt die goldenen Eier mit denen Landwirtschaft u vieles subventioniert wird. Wenn schon brauchen wir tiefere Preise in der Schweiz. Die werden aber steigen, wenn die Firmen ihre Margen nicht mehr in den USA machen können.
Es stimmt selbstverständlich dass die amerikanischen Patienten die Pharmaforschung finanzieren und China billige Medikamente liefert.
Das grosse ABER :
Kann der Autor ein einziges bahnbrechendes Medikament nennen das in den letzten 50 Jahren in China gefunden wurde ?
Ich stelle mir das traurig vor:
Da nimmt man extra den neuen Jet und wird am Flugplatz von niemandem abgeholt. Kein roter Teppich, rein gar nichts.
Dann wartet man im Hotelzimmer darauf, dass Trump mit einem sprechen möchte. Tagelang, wochenlang, …
Und wenn sie nicht gestorben sind, das warten sie noch heute.
Whow – Ich finde, KKS und Parmelin hätten Herrn Müller mit nach Washington mitnehmen sollen, dann wären die Probleme morgen gelöst. Also sorry: DT für den Friedensnobelpreis vorschlagen? Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte.
Karin, bring dem Zwerg als Geschenk eine Tube Selbstbräuner mit und die Zölle sind vom Tisch 🙂
@Lucy
es heisst: Keep It Simple Stupid -> K.I.S.S.
@Ich habe es ausgerechnet
Was auch immer ein „Pico Pallino“ sein soll, weil italienisch ist das nicht.
Herr Müller einfach nur LAECHERLICH , aber echt ! Wenn Sie wirklich glauben mit solchem Blabla Trump “ einseifen “ zu können, dann sollten Sie unsatteln. Gruß
PS ich habe übrigens schon 1980 mit dem chinesischen Handelsministerium und der Bank of China verhandelt
Aber zu diesen Vorschlägen braucht es aber anderes Personal und ein Parlament, dass die Fähigsten unter den Kandidaten wählt und nicht unfähige, woke und devote Personen und Politiker. Was diese anrichten sieht man bald jede Woche. Nicht erfreulich und sogar peinlich. Ich denke da an Berset, Jans, Cassis, Amherd, Baume-Schneider und Leuthard- überall Affären, Schadenfälle, Versagen und Ungereimtheiten. In der Privatwirtschaft wären diese Personen schon längst entlassen worden.
Das nützt alles nichts, wenn die Schweiz nicht die richtigen Verhandlungspartner schickt. KKS kommt nun einmal bei Trump nicht an. Wirkt zu oberlehrerhaft mit ihrem perfektionierten Oxfordenglisch und der grosse Anspannung verratenden Stimmlage.
Einem Dealmaker stellt man Fragen. Und zwar dort wo man etwas anbietet.
1. Möchten Sie die Goldrafinierung selbst machen? Einverstanden, wir bieten ihnen an, ab 2026 dieses Gold nicht mehr in die USA zu liefern.
2. Möchten Sie auf unsere Pharmaexporte ein Zoll von 39%? Einverstanden, wenn diese ihre Preise bis 2026 nicht um 39% gesenkt haben.
3. Möchten Sie ein gegenseitiges 0% Freihandelsabkommen mit der Schweiz auf den Rest? Einverstanden, mit einer Ausnahme: US Farmprodukte die nach unseren Gesetzen nicht Bio sind.
Switzerland first. USA first. That’s a deal on eyelevel.
Alles gut und recht, unsere Leute reden aber heute nicht mit Trump, sondern mit Minister Rubio. Und ob der all das an seinen Chef weitergibt, darf bezweifelt werden. Ausserdem hat der BR Zeit verloren. Er hätte schon am Montag in die USA fliegen können, aber man traf sich ja erst am Montag per Video. Es ist gelaufen, vielleicht holen sie noch 5% Ermässigung raus, das wäre schon ein Erfolg.
Hervorragender Beitrag von Lukas Müller. Danke, jede Zeile eine gute Idee, eine massgebende Richtung. Nichts für oberflächliche, diffamierende Kommentatoren, die oft eher traurig stimmen.
Wenn man an die Botschaft von Müller glaubt, funktioniert das, aber nur wenn das Kollegialsystem BR zusammen hält, sich unterstützt und keine Rückenschüsse (z.B. von Jans mit der EU) und Partikulärinteressen erfolgen. Das Resultat wird so oder so um Faktoren besser werden als wenn wir den EU-Rahmenvertrag annehmen würden. Die Zölle der USA sind eine Lapapie dagegen. Langfristig denken!
Bei Punkt 5 wird’s surreal –
Bankgeheimnis wieder her –> Swiss Banking wird vom Dollarhandel und Wall Street ausgeschlossen… hat der Nachwuchs-Experte vergessen, wie’s 2008 zum Einknicken kam? Oder war er da noch Hausmeister?
Ab da kann man sich den Rest auch sparen (Schweiz eskaliert gegen die USA, ja ja…).
Wenn die Kräfteverhältnisse so fundamental assymetrisch sind, braucht niemand dem Donald was anbieten, erklären, etc. – das hat Karin ja schon probiert.
„Was verlangst du?“ ist der einzige logische nächste Schritt, sonst bleibt’s halt bei 39%. Stolz kostet halt.
Wenn die 15% für die EU „total demütigend“ sind, dann sind 39% für die Schweiz wohl irgendwas zwischen „absurd peinlich“ und „unfreiwillig komisch“.