Die UBS-Aktie hatte gestern, als die Zoll-Frist für die Schweiz ablief, einen guten Tag. 30.69 kostete bei Börsenschluss das Papier.
Bald neuer Rekord.
Kein Wunder, will einer der höchsten im Kader der Schweizer Grossbank zu diesen Preisen verkaufen.
Am 31. Juli, am Tag nach den Zweit-Quartals-Zahlen, trennte sich der Topshot von 83’200 UBS-Aktien.
Dafür gingen 2,55 Millionen Franken auf seinem Konto ein.

Infrage kommt vor allem CEO Sergio Ermotti. Er schwimmt in Aktien der eigenen Unternehmung.
Total besass der Konzernchef per Ende 2024 fast 2,8 Millionen Stück UBS-Aktien, über 300’000 mehr als per Ende 2023.
Aktueller Wert: Über 80 Millionen.
Abgesehen vom Tessiner gab es noch 3 weitere Mitglieder der obersten operativen Führung des Bank-Kolosses mit mehr als einer Million UBS-Aktien.
Amerika-Chef und Co-Private-Banking-CEO Robert Karofsky mit knapp 1,6 Millionen, Schweiz-Bossin Sabine Keller-Busse mit leicht mehr als 1,4 Millionen, Asien-Chef und Sparring-Partner von Karofsky Iqbal Khan mit gut 1,3 Millionen.
Alle anderen der aufgeblähten Konzernleitung waren deutlich weniger exponiert in Titeln der eigenen Firma.
Wer aufgrund der Börsen-Pflichtmeldung ebenfalls in Frage kommt ist Präsident Colm Kelleher. Per Ende 2024 hatte der Ire 552’000 UBS-Aktien.
Falls Ermotti der Verkäufer ist, dann würde das ins Bild passen der sich nähernden operativen Stabsübergabe.
Die NZZ am Sonntag zeichnete das Bild eines Zweikampfs zwischen Khan und Karofsky. Einer der beiden würde wohl nächster CEO der UBS, meinte die Zeitung.
Im Schatten der zwei Alphas lauert allerdings eine Frau. Beatriz Martin. Sie baut die Altlasten aus dem CS-Deal und anderen Geschäften ab, offenbar mit Erfolg.

Vor allem hat sie zusätzlich die Regionen-Leitung Europa gekriegt. Genau dieser Job war das Sprungbrett für Ermotti bei dessen erstmaliger Kür zum UBS-Steuermann im 2011.
Martin, Frau, lange Karriere bei der UBS, davor wichtige andere Stationen: „Ihr Lebenslauf beeindruckt“, sagt ein Insider.
Nicht nur bei der UBS machten in diesen Tagen Insider Kasse. Bei der EFG gabs gleich mehrere Deals von höchsten Managern in der zurückliegenden Woche.
Allesamt Verkäufe. Vier an der Zahl, total gut 5 Millionen Franken Gegenwert seit Ende Juli.
Oder wie man in der Chefetage wohl sagt: „Ich verlasse das sinkende Schiff nicht – ich verkaufe es einfach stückweise.“
Die laufenden Kosten im Alltag müssen ja vom Konto bezahlt werden können, daher müssen immer mal wieder ein paar Aktien abgestossen werden. Ein ganz normaler Vorgang. Auffällig wäre es, wenn es ein 2stelliger Mio. Betrag wäre.
insider war mal früher strafbar.
heute scheinbar nicht mehr.
gratuliere.
Sie meinen wohl Insiderhandel! Dies ist auch heute noch Strafbar!
UBS-Insider casht-in. Danach ist RTPF-showtime – pünktlich nach den Gerichtsferien.
Ich habe vorgestern auch 50% meiner UBS Aktien verkauft, ganz ohne Insiderwissen und ohne Amt in der GL oder im VR. Mein Credo ist und bleibt „buy low – sell high“ … Bei der UBS machen tausende Leute täglich einen tollen Job und ein paar Karrieristen, die vom Bonus getrieben sind zerstören die Arbeit in no time. Wenn Leute wie Ermottu, Khan und Hatecke weg sind kaufe ich wieder oder kurz davor …
“Tollen” Job ? Warte nun mittlerweile seit 6 Wochen auf detaillierte UBS Kontoauszüge betreffend des Nachlasses meiner verstorbenen Mutter, die Kontosperre wurde bisher auch nicht bestätigt. Ganz anders bei einer Privatbank, innerhalb von 3-Tagen hatte ich alles.
Blödsinn, miserabler Service welcher man definitiv nicht als “Kundenservice” definieren kann.
Habe die UBS Mitte Juni 2025 darüber informiert dass mein Bruder verstorben ist. Bis heute noch keine Unterlagen betreffend Bankkonti/Aktiendepot erhalten. Der Termin zur Einreichung der StE 2025 UJ nun vorsichtshalber um 2 Monaten nach hinten verschoben.
Colm Kelleher kann es nicht gewesen sein, da er non-executive member of the board of directors ist, gemäss Meldung es aber ein executive member of the board of directors / member of senior management war.
Wie sagt man so schön „Die Ratten verlassen das Schiff“ oder „jeder ist sich selbst am nächsten“? Passt wohl beides…!
International üblich ist wohl, dass die Namen veröffentlicht werden müssen.
Seriös bitte….. Wenn es Ermotti wäre dann bedenkt dass er 2.8 Mio. Aktien besitzt. Wenn er 83‘000 verkauft erhält er 2.5 Mio. Franken. Damit wird er laufende Haushaltskosten und Steuern bezahlen.
Heute Morgen ist wohl mal wieder der Kaffee ausgegangen. Schnell die drei armen Schwestern „Hätte“, „Könnte“ und „Sollte“ und deren Bruder „Vielleicht“ anrufen, damit es morgen besser wird.
2.8 Millionen Shares alleine nur für den Tessiner Abzocker und niemand stört dies? Eine gierige Gesamtvergütung des Gremiums. Krank!
*Eine Bank wie die Schweiz*; wir bekennen uns zur Schweiz und unterstützen heutige und kommende Generationen dabei, ihr volles Potenzial zu entfalten. Morite nella vostra avidita.
Ich sage es an und wann: bei der UBS kriegt auch die Cappuccino Schubse auf der Teppichetage ab CHF 72T plus Bonus/Aktien und darum hält jeder in der Firma die Fresse. Ich hoffe sehr, die 50 Milliarden müssten nachbezahlt werden.
Selbst wenn es der CEO war, 83.200 Verkäufe von Aktien machen da nicht viel aus angesichts des Gesamtbestandes. Zur Nachfolge-Thematik: Ich bin nach wie vor der Meinung dass eine Frau Ermotti´s Posten bekommt, und dann bleiben ja nur Sabine Keller-Busse oder Beatriz Martin.
Hey Leute
Jeder braucht ein bischen
Spaziermünz!
Was wird hier wieder für ein Fass aufgemacht? Und das wegen 2,55 Millionen?
Ich verstehe auch nicht was
das ganze mit Insider zu tun
haben sollte! Denn sowas läuft anders ab!
Also Abwarten und Tee Trinken! Ihr werdet es Erfahren wer es war!
Hat Ermotti so etwas nötig bei seinem gigantischen Salär?
Hören Sie bitte auf mit diesen lächerlichen Anschuldigungen.
Es hilft unserem Finanzplatz unter Druck wenig.
Musste wahrscheinlich die Steuerrechnung begleichen…