Plan A, ein Zoll-Deal in der Grössenordnung von 10 bis 15 Prozent – ist definitiv gescheitert.
Nun läuft ein Ad-hoc-Plan B: Weiter verhandeln (mit ungewissem Ausgang), weitere Verlängerung der Kurzarbeitsentschädigung von ehemals 12 Monaten auf neu die doppelte Dauer.
Flankierend die gebetsmühlenartige Forderung nach Deregulierung und weniger Bürokratie.
Seit über 15 Jahren ist unter Mitwirkung des ganzen politischen Establishments, der Verwaltung und teilweise auch der Bevölkerung via Volksabstimmungen aber genau das Gegenteil passiert:
Mehr Gesetze, mehr Vollzugsverordnungen, mehr Komplexitäten zwischen den drei Staatsebenen Bund, Kantone und Gemeinden.
Und mehr internationale Angleichungen. Sprich: grösserer Staatsapparat, höhere Ausgaben, die über Steuern und Abgaben zu finanzieren sind.
Parallel wurden auch in der Schweiz die 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen (UN0) für das Jahr 2030 praktisch kritik- und widerstandslos übernommen und schrittweise implementiert.
Und das Pariser Klima-Abkommen feiert in der diesjährigen Vorweihnachtszeit sein 10-jähriges Bestehen.
Laufend kommen neue internationale Vereinbarungen dazu. Jüngstes Beispiel sind die Ergänzungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO. Folgen soll der Pandemiepakt.
Alles mit exorbitanten Kosten für Unternehmen, die Wirtschaft und die Gesellschaft als Ganzes.
Seit dem unberechenbaren Wirken der 2. Trump-Administration in den letzten sechs Monaten und dem Vorliegen des Verhandlungsresultats mit der Europäischen Union (EU) betreffend Bilaterale III sind nun erste radikale Denkansätze und Handlungen zu erkennen:
Sparprogramme in jährlicher Milliardenhöhe auf Bundesebene; Erhöhung der sträflich vernachlässigten Verteidigungsausgaben und -investitionen, inklusive einer ergebnisoffenen Debatte betreffend F-35 Beschaffung;
Ständerätlicher Gegenvorschlag zur Neutralitäts-Initiative; Sistierung oder gar Kündigung der von den OECD-Staaten über eine Verfassungsergänzung aufgezwungenen 15 Prozent-Mindestbesteuerung;
Zunehmende Offenheit betreffend einer Neupositionierung gegenüber einer zerstritten wirkenden und immer höher verschuldeten EU.
Banken verlassen zunehmend die UN-gesponserte Net Zero Banking Alliance (NZBA). Diese Woche auch die UBS. Vor wenigen Monaten wäre dies noch ein undenkbares Szenario gewesen.
Das alles läuft auf einen Plan C hinaus. Dieser braucht – teilweise erneuerte – Leadership und Kommunikation in Politik, Diplomatie und Wirtschaft.
Die Wirtschaftsverbände wittern ihre Sternstunde. Nur sind ihre Exponentinnen und Exponenten gefangen in den intransparenten Lobbystrukturen in Bundesbern.
Sie sind unglaubwürdig und somit die falschen Personen.
Es braucht unternehmerische Patrons (beider Geschlechter), die mit ihrem nationalen und internationalen Erfahrungsschatz hervortreten, „Wirtschaft“ erklären und der Schweiz einen Motivationsschub und eine Zukunftsvision geben.
Die Zeit von heute erinnert in gewissem Masse an die „Darkest Hour“ von Winston Churchill zu Beginn seiner ersten Premiership im Mai 1940.

Nach einer Zerreissprobe und dem Gang unter das normale Volk entschlossen sich Englands Premier und sein Kabinett, für die Freiheit zu kämpfen.
Ein Wagnis mit vielen Unsicherheiten, um die eigene Handlungsfähigkeit wiederzuerlangen.
Genau das braucht heute auch die selbstzufriedene und vom Ausland teilweise gefesselte Schweiz, die sich abrupt in einem Albtraum wieder findet.
Die Bereitschaft zur Disruption, wie sie in der grössten und erfolgreichsten Volkswirtschaft der Welt, den USA, an der Tagesordnung ist.
Und nun auch von der Executive Branch im Weissen Haus übernommen worden ist.
Der Plan D für Disruption und nationale Demokratie:
Was Zölle betrifft, soll eine 0-Prozent-Allianz mit allseits rasch auslaufenden Subventionen und national anerkannten Gerichten entstehen. In jedem Land demokratisch legitimiert.
Einzige Bedingungen: Keine kriegerischen Auseinandersetzungen und – mit Übergangsfristen versehen – keine Vergiftung von Mensch und Natur.
Und was die UNO betrifft, soll diese auf eine jährliche Vollversammlung reduziert werden. Der Handel unter den Nationen und ihren mehrheitlich privaten Akteuren regelt den Rest.
Solange die Schweiz jeden Quatsch von UNO, WHO, EU und OECD unhinterfragt übernimmt, wird das nix. Das ist die Agenda von Linksgrün. Und die wird den Stimmbürgern vom zwangsgebührenfinanzierten Mainstream SRG pausenlos eingehämmert.
alle diese Organisationen zum Teufel! Nur freie Bündnisse wählen: EFTA, BRICS
Aber das will unser dummer Bundesrat nicht. BRICS würde Arbeit nach sich ziehen.
Richtig analysiert von Mainstream- die linksgrüne Politik und all die Unterwerfungen an Organisationen mit linkem Gedankengut muss beendet werden. Sie verkörpern nur die Riesenbürokratie, in denen sich Gutmenschen ein nettes Nest gebastelt haben und gar nicht kontrolliert werden. Auch unsere Politik muss umgestaltet werden und nur noch Politiker und Fachkräfte gewählt werden, die den Anforderungen des Jobs genügen und etwas von Wirtschaft, Geld und Finanzen verstehen und auch mit gesundem Menschenverstand ausgestattet sind.
Wird Zeit vom hohen Ross abzusteigen, Eure Politiker taugen zu nix, ähnlich wie im grossen Kanton.
Es langt nur um Nemo zu treffen, Wölfe abzuschiessen und den Einkaufstouristen den Spass zu halbieren.
Echte Problemlösung? Fehlanzeige.
Schweiz geht also bachab.
Ch. Blocher schlug vor 10-15 Jahren ein Freihandelsabkommen mit den USA vor, das Problem ist das bei 0 % Importsteuern für beide Seiten das Ungleichgewicht noch grösser wäre, nicht 55 milliarden export der Schweiz zu 15 Milliarden Import sondern 100 Milliarden Schweizer Export in die USA, 10 x schlimmer und diktatorischer und nicht zu überbieten ist die EU, wir müssten beim unterwerfungsvertrag 1.5 Milliarden jährlich nach Brüssel zahlen obwohl wir viel mehr importieren.
Ja es braucht Unternehmer und keine Partei- und Wirtschaftsmarionetten die nur an Karriere, Jöbli und Boni denken. Es braucht aber auch eine Deamerikanisierung. Weg von Starbucks, Mc Donalds, Burgerking, Apple, Google, Route 66 Urlaub, FATCA, UBS Amerikas, Inestitionen in den USA, Schoggiläden in der 5th Avenue.. US Expads haben ihre Schuldigkeit getan, die können gehen, ausser sie sind nachweisbar keine Trump Wähler.
Hand aufs Herz: „Wer hat Platz für 40 Stingrays in der Garage“ ? Wer will jeden Abend 1kg US Beef essen ?
Last uns nach Alternativen umschauen und Trump den Mittelfinger zeigen!
Dazu kommt, dass mit all den Dienstleistungen, die wir aus den USA beziehen, u.a. Netflix, Microsoft-Lizenzen, Games, Spotify…, die Bilanz ganz anders aussieht.
Es gibt jetzt nur ein Moto: CHALLENGE ACCEPTED. Aufhören zu jammern. Machen! Es wäre eine Chance, wie beschrieben. Wenn Liberal darauf reagiert wird. Die Linken wittern aber auch ihre Chance. Mehr EU. Mehr Bürokratie. Mehr Staatsverschuldung. Mehr Kurzarbeit. Mehr Sozialleistungen. Es wird eine Zerreissprobe. Und die Schweiz wird weiterwursteln. Bis 2028 haben wir dann auch einen Deal mit den USA und Mercosur. Dann kann der Rahmenvertrag getrost an der Urne versenkt werden.
..bald nicht mehr.
Das Schuldengestrüpp mit der schuldenbasierten Dollarwährung ist nicht nachhaltig!
Die US-Bürger werden immer ärmer, und das seit vielen Jahrzehnten.
Die Kaufkraft der US-Bürger sinkt immer tiefer. In anderen Ländern dasselbe. Nach der Aufschuldungsphase kommt immer der Zerfall mit diesen betrügerischen Schuldenwährungen, welche auf der Grundlage des Betruges basieren.
Währungen zerfallen, weil sie aus aufgebuchter Verschuldung entstehen gegen Schuldzins.
Wir Menschen müssen hin zu Edelmetallgeld, und weg von Falschgeldwährungen von Banken, Zentralbanken und Staaten!
„Die Bereitschaft zur Disruption, wie sie in der grössten und erfolgreichsten Volkswirtschaft der Welt, den USA, an der Tagesordnung ist.“
Welche Disruption genau schon wieder? Die, die sich einige leisten können, die meisten anderen aber nicht? Oder die, die am Ende des Tages doch einfach nur mehr vom Gleichen ist, aber nur disruptiv erscheint?
Dieser Zollschlag sollte Weckruf sein, dass sich ein Staat auf seine wesentlichen Aufgaben und Ausgaben besinnen soll. Einsparmöglichkeiten gibt es zuhauf. Entwicklungshilfe und Kohäsionsgelder an die EU, runterfahren auf 0. Kein weiterer Ausbau des Sozialstaates. Idiotische Klimamassnahmen, die nichts bringen und nur kosten, sogenannte links-grünen Selbstbefriedigungen, ersatzlos streichen. Das Asylunwesen verschlingt viel zu viel Geld. Hier nur noch minimale Nothilfe leisten. Die Beamten sollen einmal kreativ werden; es gibt noch viel Spielraum für Sparmassnahmen.
Für sie scheint es kein Weckruf zu sein.
Diese Wohlfühlregierenden müssen alle verschwinden. Dazu müssen aber nicht nur der Bundesrat verändert werden, sondern das gesamte Parlament.
Sämtliche Zahlungen an NGO’s und andere Staaten müssen gänzlich storniert werden.
Raus müssen wir aus all diesen internationalen Organisationen wie WHO, IWF, Weltbank, UNO, Klimaveranstaltungen, etc. Steuern müssen für alle reduziert werden, Staatsverwaltung minimiert werden. Das schuldenbasierte Finanzsystem mit den Währungen muss ersetzt werden durch echtes, werthaltiges Geld.
Schulden müssen zurückbezahlt werden. Eigenmietwertbest muss verschwinden.
Das passiert nie aktiv, immer passiv. Das Buch „The rise and fall of the great powers“ von Paul Kennedy ist hierzu empfehlenswert. Evolution geschieht praktisch immer durch Passivität und Revolution.Und dafür ist der Leidensdruck noch viel zu gering.
Das Parteiensystem ist am Ende! Wer will nach dem Corona- und CO2- und Ukrainenazi-Betrug, welche die Vorläufer dieser Krise sind nochbetwas mit diesem Gesindel zu tun haben. Die Zeitensende ist da, sie gehören ALLE vor Gricht, mit Unschuldigkeitsvermutung!
Mit „Ukrainenzi-Betrug“ disqualifizieren Sie sich selbst. Null Bildung, null Ahnung, null Fairness.
Der Präsident der Ukraine ist Jude. Für Peinlichkeit und Inkompetenz verleihe ich Amelie 100 Punkte. Vor ihrem Einstieg in die Politik als grosee Retterin graut mir.
Calma. Die Schweiz muss gar nix verhandeln. Trump wartet auf eine Antwort der Pharma. Die muss in Zukunft in den USA produzieren und die Preise dort massiv senken.
Wir brauchen kein Plan B und C. Unser Plan A sind neue Märkte, neue Freihandelsabkommen.
Zudem würde ein kleiner Slow Down der Schweiz auch gut tun. Unsere ganzen importierten Fachkräfte können in ihre Heimat zurück. Die mit Steuergeschenken herbeigeholten Unternehmen ebenfalls. Die UBS geht in die USA dann ist sie näher an ihren Klagen. Vielleicht kommen wir dank Trump wieder zur glücklichen 6 Mio. Schweiz.
Neue Märkte und neue Freihandelsabkommen – Bravo !
Warum muss die denn in den USA produzieren? Für Baseler Pharmafirmen und nicht nur für die ist es doch einfacher 50 km weiter nördlich zu produzieren. Das käme denen vermutlich preiswerter als die Produktion in den USA.
Ich hoffe, die Pharma weiss um ihre Marktposition.
Je höher die Zölle sind, welche Trump erlässt, umso schneller sind sie wieder weg (und zwar ohne jegliche Zusagen der Pharma).
Die Pharma muss als gar nichts tun und in spätestens 2 Monaten wird Trump winselnd die Zölle wieder entfernen.
Oh je, der Herr Palfner, wie originell und innovativ 🙂
Kleine Hinweise:
neue Märkte –
auf dieser Suche sind unsre Unternehmen längst.
Und mit Erfolg.
Freihandelsabkommen –
solche Bestrebungen liefen und laufen längst.Auch mit Resultaten.
(Hemmnis ist oft die Landwirtschaft.)
in den USA produzieren –
auf diese Idee ist die Industrie auch längst gekommen.
Nur, es fehlt das Ausbildungsniveau des US-Arbeitsmarktes.
Der Trump’sche Furor gegen die Schweizer Überheblichkeit wird zu einem Konjunkturprogramm für den Südwesten Deutschlands werden. Winfried Kretschmann wird Dankschreiben nach Washington schicken müssen.
Wieso sich Sorgen machen?
Jetzt wird uns die Truppe SPGrüneMitte retten. Unsere Betriebe gehen doch nur Konkurs. Die können ja weiter wirtschaften. Den Rest retten die mittels Verstaatlichung.
Bisher hast du steif und fest behauptet, nur rechts-konservativ-autoritär würde uns retten.
In der Theorie klingt das alles schön und gut aber vielleicht ist genau dies das Problem.
Wir brauchen praktisch umsetzbare Lösungen mit den Menschen und Strukturen, die wir haben. Das ist zwar anspruchsvoller aber das ist der einzige Weg, der uns vorwärts bringen wird.
Jede praktisch umsetzbare kleine Verbesserung wie z.B. mehr Transparenz im Lobbying hilft uns viel mehr als schöne theoretische Ideen zu Weltverbesserung, welche sich in der Realität nicht umsetzen lassen.
..Jahren in dieser Form nicht mehr geben. Für EU gilt das auch!
Mit Schuldenwährungen kommt nur vorübergehend Scheinwohlstand durch Kredit, kein nachhaltiger Reichtum. Wenn der Schuldenzyklus zu Ende geht kommt immer die Armut, mit Inflation, Hyperinflation und Währungsreform. Das ist alles nicht nachhaltig.
Deshalb müssen wir endlich weg von den Falschgeldwährungen des globalen Finanzkartells der Banker und Zentralbanker. Nicht Letztere brauchen das Gold (Geld!), sondern die Menschen!
Die Banker geben nur Kredit mit ihren Falschgeld-Währungen gegen Zins.
Das grösste Übel in der Schweiz ist, dass wir bloss eine grosse Koalition haben. Alles wird dadurch nivelliert. Niemand forciert zur Kehrtwende, niemand haut auf den Putz. Keine Opposition. Zuviele hangen am Honigtopf. Diese Leute wollen nicht verzichten, sie wollen profitieren. Es geht ums Geld und wer direkt an der Quelle sitzt. Diese Leute und Institutionen wollen ein träges System. Solange die Schweizer Bevölkerung das nicht realisiert und auf Änderung besteht, solange wird sich nichts ändern. Der Schweiz stehen harte Zeiten bevor.
Sie sind einer der Wenigen mit Durchblick und bringen es nüchtern und schnörkellos auf den Punkt – Herzlichen Dank!
US-Zölle? …na und? Uferlose Zuwanderung und pausenlose Franken-Schwächung bedingt exorbitante Geldmenge-Ausdehnung und damit Kaufkraftverlust für jeden einzelnen Schweizer. Deshalb liebe Freunde: „Wer nicht, wie unserer Eltern und Grosseltern schon, in physischem Gold in eigenen Händen spart, wer bei der Bank immer noch ein Sparkonto hat, der bleibt auf der Strecke!“ https://vongreyerz.gold/content/uploads/2024/03/image-11.png
Guter Text. Bin mit fast allem einverstanden. Eigentlich müssen wir Trump dankbar sein, dass er und aus dem Dornröschenschlaf (resp. aus dem Unendliches-Wachstum-Ponzi-System) herausreisst.
Den Satz: ‚Alles mit exorbitanten Kosten für Unternehmen, die Wirtschaft und die Gesellschaft als Ganzes.‚ würde ich etwas relativieren. Für einzelne Unternehmungen mag dies etwas ärgerlich sein (ja vielleicht sogar letal enden), aber dies ist zum Wohle einer vernünftigeren (strategischen und weniger auf kurzfristiges, schnelles Geld ausgelegte) Wirtschaft und der Gesellschaft als Ganzes.
Interessant sind die Vorschläge von Herrn Ganter. Es ist allgemein aus der Geschichte bekannt, dass bereits Märkte im Mittelalter nur mit einer vernünftigen Regulierung gediehen. Jedermann ist gegen unnütze Bürokratie, aber man kann auch das Kind mit dem Bad ausschütten. Da sind auch die Linksgrünen dabei mit ihrem Wolken-Kuckucksheim. Er soll doch einfach nur verlangen, dass wir über das Finanzgebaren der Trump Administration erfreut sind und den USA einen Blankoscheck ausstellen, der dafür sorgt, dass wir unseren Franken in die gleiche Schwundwährung
katapultieren wie den US$!
Alles läuft viel besser, als wir allgemein annehmen! Es ist, wie wenn die Titanic gemerkt hat, dass der Eisblock naht und nun Gegensteuer gibt. Wir müssen nun ruhig bleiben, weiterverhandeln und in Richtung globaler Freihandelsabkommen und Neutralität zurückfinden. Vielleicht umschiffen wir ja dann den Eisblock! Zumindest die Anbiederungsverträge mit der EU sind – dank den USA – nun praktisch gestorben. Das ist schon mal was! Und in Bern sind sie im Sommer von 2025 nun endlich aus den Herbstferien 2024 heimgekehrt. Zeit zum Aufbruch, aber mit Schweizerischer, kompromissbereiter Langsamkeit.
Anbiederungsverträge mit der EU sind – dank den USA – nun praktisch gestorben?
Wohl eher das Gegenteil.
EU 15% gegenüber der Schweiz mit 39% – sind für viele nicht Denkende leider verführerisch.
Däumchendrehen und warten bis Trump Geschichte ist…zu mehr ist die Schweiz nicht imstande.
Weniger Bürokratie ist super – unser SVP kommt jeden Tag mit Ideen, was man noch alles verbieten könnte: Mobiltelefone an der Schule, Kopftücher, Sarco, Burka, Minarette, Gendersprache – bravo !
Das haben Sie recht! Verrückt, dass auch die rechts-der-Mitte Parteien auf der einen Seite nach weniger Bürokratie, Freiheit, Neutralität und weniger Staat schreien und auf der andern Seite alles was ihnen nicht in den Kram passt, verbieten wollen. Zum Lachen, wie die sich alle selbst zerstören und dann erst noch den Linken die Schuld geben. Die Linken haben wenigster (einigermassen) eine Strategie. Die muss uns nicht gefallen, aber der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf.
„Unternehmertum“ tönt super – die meisten Bundesräte wo der SVP&FDP über vergangenen Jahrzehnte präsentierte hat nie im Privatwirtschaft arbeiten. Märssi.
Ist es nicht selbstverständlich und logisch in der Sache, dass 400 Millionen US Bürger mehr Waren kaufen von der Schweiz als 9 Millionen Schweizer von den USA??
Es gibt zum Glück nur 340 Mio. Einwohner in den USA. Das ist schon zu viel.
Vom grossen Plan A zum planlosen Plan D – der Bundesrat bleibt Meister im Verwalten des Stillstands, während die Schweiz nach echter Führung schreit.
Der Schweiz wurde alles gegeben, was ein Land begehren kann.
Seht nur, wo die Eidgenossen heute stehen. Trotz allem will das CH-Militär jetzt noch F-35 beschaffen, weil diese ‘Würstchen’ denken, sie würden für ihren Goodwill von Trump belohnt werden. Ein erbärmlicher Haufen Feiglinge!
So handeln (vielleicht) Knast-Insassen, die sich beim Gefängniswärter lieb Kind machen wollen.
Wie jemand mal sagte: ‘Ersten werden die Letzten sein!’ Amen!
Unbestritten, die Schweiz muss sich bewegen. Neu erfinden ist nicht zwingend notwendig aber Anpassungen sind dringend erforderlich – auf allen Ebenen.
Wendig und handlungsfähig bleiben ist oberstes Gebot. Befreiung von untauglichen internationalen Regelungen, deren Nutzlosigkeit und Handlungsunfähigkeit gerade in Krisenzeiten mit aller Deutlichkeit offenbart wird. Organisationen deren Vertreter einzig den Tourismus pflegen.
Umsetzungswille ist gefragt. Vorschläge gibt es viele, darunter auch unbrauchbare. Was es braucht ist Wollen und Können – da fehlt es aus lauter Wohlfahrtsgewöhnung.
Ein Rat der Weisen. Möglich. Aber die Zusammensetzung ist entscheidend. Hörsaalabgänger alleine gibt es in den Ratsälen bereits genügend. Ein gesunder Mix von Theorie, Praxis, Erfahrung könnte es vielleicht richtigen.
Anstatt Bücherverbrennung sollte der Fokus in Elimination von überfüssigem Balast von Gesetzen und Verordnungen liegen, damit alle wieder besser atmen können.
Die Schweizerische Verfassung hat knapp 100 Seiten – die neuen Bilateralen über 1800 Seiten.
Keine Entschlackung sondern eine weitere Verstopfung.
Jahrelang die Transformation verschlafen, die Schweiz im Dornröschenschlaf auf den Goldtalern die sie noch seit der Nazizeit Bunkern. Dann kam Trump und jetzt gibt’s Disruption vom Feinsten, lange überfällig dass sich in dem Land hier endlich was tut und nicht nur geredet wird. Es tut weh aber geht nicht anders.
Was nützt uns diese libertäre Analyse? Es ist doch sehr wahrscheinlich das wir ein falsches Bild von der Schweiz Wahrnehmung der USA haben. In allen Blättern ist verhaltene Schadenfreude zu spüren, dass die Schweiz als ewiger Kriegsgewinnler und Bankengnom mal eins aufs Dach bekommt. Da ist weit und breit gar nichts zu sehen von Verständnis über die Schweizer Sorgen. Aus was besteht den der grosse Exportüberschuss der Schweiz an die USA im wesentlichen. Aus den Pharmaexporten und den Goldexporten! Die Goldexporte sind extrem angestiegen. Dieses Geschäftsmodell muss sofort geändert werden.
Wach endlich auf!
Manche Leute lernen nichts aus Trumps Geschäften mit Brasilien. An einem Tag wird eine Vereinbarung getroffen, am nächsten Tag wird sie aus politischen Gründen komplett geändert. Diese Geschäfte sind von einer Woche zur nächsten wertlos. Man muss nur 100 Prozent Steuern auf alle Exporte und Importe von US-Unternehmen weltweit erheben und alle Risiken für die Schweizer Wirtschaft reduzieren. Die USA versuchen ohnehin mit allen Mitteln, alle ausländischen Produzenten loszuwerden, daher gibt es keinen langfristigen Grund, sich mit diesem von Trump absichtlich verursachten polit
Die Trump-Fangemeinde hier in der Schweiz stammt ja zu einem übergrossen Anteil aus der SVP-Ecke. Deren beschränkte Sichtweise trägt eine grosse Mitschuld in der Fehleinschätzung von Trump. Der Feind meines Feindes (der EU) ist mein Freund. Mehr banal geht nicht.
Das hat man davon, wenn man sich mit allen Mitteln den USA unterwirft und dann nichts davon hat, weil da eine verhaltensauffällige Regierungen an die Macht kommt. Viel Spass beim Versuch mit der US-Regierung zu einer vernünftigen Lösung zu kommen. Denen steht der Sinn überhaupt nicht danach, viel eher eskalieren sie weiter. Und die SVP-Wähler sollen nur weiter glauben, die EU sei der Feind. Damit beweisen sie nur endgültig, dass sie in den falschen Hintern gekrochen sind.
Was jetzt wichtig wäre: Alte Zöpfe abschneiden. Wirtschaftsfreundlicher werden. Administrative Hürden abbauen. Vereinheitlichung des Steuersystems schweizweit. Abgaben und Gebühren stark reduzieren. Neutralität weg. Eigene Waffenindustrie aufbauen, keine Exportbeschränkungen. Der NATO beitreten.EFTA-Mitgliedschaft möglichst schnell anstreben.
Kaum kommt ein Sturm ,bricht im Tanker Schweiz nackte Panik aus ,aber wir haben ja „gschultes Personal“ alles halb so wild in 2 Jahren ist unsere Freund weg bis dann unser Land auf Vordermann bringen Zuwanderung Regulieren Asyl abschaffen nur noch zeitich limmitiert. und Verwalung 30 % verkleinern und wir simd wieder unschlagbar.
Die Schweiz ist seit vielen Jahren im Würgegriff des links-grünen Mainstream. Die Bundesverwaltungen, der ganze Bildungsapparat, die meisten NGO’s, die staatlichen Fernseh- und Radiokanäle, die Helferindustrie und z.T. sogar die Gerichte, sie alle haben eine links-grüne Schlagseite. Solange sich dies nicht ändert, sehe ich leider schwarz für die Zukunft der Schweiz.
Weshalb wurde jetzt die Kommentarspalte geändert? Es kommen ja gar nicht mehr die meistgelesenen Kommentare zuerst, sondern alles wild durcheinander. Vorher war es besser.
Es ist an der Zeit, IP abzuschaffen.
Offensichtlich gibt`s (Staats-)Betriebe welche meinen aufgrund fehlgeleiteter Firmen- und Aussenpolitik die eigene Bevölkerung zu mithaften…