Die jüngsten US-Zölle auf Goldbarren aus der Schweiz sind weit mehr als ein technisches Detail.
Sie markieren einen geopolitischen Wendepunkt, der auch für die Schweiz als globalen Edelmetall-Hub weitreichende Folgen hat.
Hinter scheinbar isolierten Massnahmen verbirgt sich nämlich eine neue Strategie der USA: Gold und andere reale Werte rücken wieder ins Zentrum der internationalen Währungspolitik.
Während Washington gezielt versucht, die Kontrolle über physische Reserven zu stärken und sich unabhängiger von Umschlagplätzen wie der Schweiz zu machen, steht die Schweizer Finanzbranche vor der Frage, welche Rolle sie künftig in einer globalen Neuordnung spielen kann.
Klar ist: Wer die Kontrolle über Gold hat, prägt die Regeln – und die Schweiz muss sich entscheiden, ob sie dabei weiterhin Taktgeber oder bloss Zuschauer sein will.
Um zu verstehen, warum, muss man über diese Einzelmassnahme hinausblicken.
Gold ist nicht nur ein Rohstoff oder ein sicherer Hafen für Anleger. Es ist seit Jahrhunderten das älteste internationale Zahlungsmittel und lange Zeit das Fundament ganzer Währungssysteme gewesen.
Wenn die USA es in die Liste strategischer Güter aufnehmen, die unter besonderen Schutz gestellt werden, ist das kein politischer Zufall, sondern ein Baustein in einem grösseren Plan, der nun deutlich an Fahrt aufnimmt.
Hinter diesem Plan steht eine immer klarer erkennbare Denkschule. Stephen Miran, Chairman of the Council of Economic Advisers und frisch ernannter Gouverneur der Federal Reserve, hat sie 2024 in seinem Papier „A User’s Guide to Restructuring the Global Trading System“ dargelegt.
Miran sieht den US-Dollar strukturell überbewertet, was die amerikanische Industrie schwächt, billige Importe fördert und das Handelsdefizit vergrössert.
Sein Ziel ist nicht, den Status des Dollars als Weltleitwährung aufzugeben, sondern ihn strategisch zu nutzen:
Gezielte Zölle, eine Reindustrialisierung der USA und vor allem die Lastenteilung mit Verbündeten und Rivalen, etwa durch Umschuldung bestehender US-Staatsanleihen auf neu emittierte Schuldpapiere mit extrem langen Laufzeiten von bis zu 100 Jahren.
Im Hintergrund steht das sogenannte „Triffin-Dilemma“: Der Emittent einer globalen Leitwährung muss der Welt ständig neue Liquidität bereitstellen, was in einem Kreditgeldsystem eben nur durch eine permanente Verschuldung funktioniert.
Der globale Dollar-Hunger wird bedingungsnotwendig mit immer höheren Import-Überschüssen bedient. Die von Trump gebetsmühlenartig angeführten Handelsbilanzdefizite haben zur Erosion der industriellen Basis in den USA geführt, die wiederum die Präsidentschaft Trump erst ermöglicht hat.
Miran’s Fernziel zur Überwindung der untragbaren Überschuldungssituation ist ein „Mar-a-Lago Agreement“, nach dem Vorbild des Plaza- oder Louvre-Abkommens der 1980er-Jahre, um Währungen und Handel neu auszubalancieren.
Wesentliche Elemente hierin sind eine koordinierte Dollar-Abwertung sowie eine unverhohlen erzwungene Langfrist-Umschuldung.
Wenn Miran den theoretischen Rahmen liefert, ist US-Finanzminister Scott Bessent der Mann, der die praktische Umsetzung verantwortet. Der bekannte Investor macht keinen Hehl daraus, dass Gold seine grösste Position im Portfolio ist.
Bessent erwartet einen langfristigen Bullenmarkt, getrieben durch Zentralbankkäufe, und spricht offen davon, innerhalb weniger Monate „die liquiden Aktiva der US-Bilanz zu monetarisieren“.
Das heisst konkret: Die 8’000 Tonnen US-Goldreserven, derzeit mit 42,22 US-Dollar pro Unze in den Büchern, auf den Marktwert hochzuschreiben und damit Hunderte Milliarden Dollar an Buchgewinnen zu erzielen.
Bessent erinnert an historische Vorbilder: 1933 wertete Franklin D. Roosevelt Gold von 20,67 auf 35 Dollar pro Unze auf – faktisch eine Dollarabwertung, welche die reale Schuldenlastüber Nacht um 75 Prozent verringerte.
Heute wären rechnerisch weitaus höhere Preise nötig, um bei einer US-Staatsverschuldung von 37 Billionen Dollar einen ähnlichen Effekt zu erzielen.
20’000 Dollar pro Unze würden nur rund 14 Prozent der Schulden abdecken, 57’000 Dollar pro Unze etwa 40 Prozent.
Bessent will sich jedoch nicht auf Gold beschränken. In Anlehnung an Vorschläge von Judy Shelton, ehemalige Wirtschaftsberaterin von Donald Trump, bringt er 50-jährige, in Gold einlösbare US-Staatsanleihen ins Spiel, die symbolträchtig am 4. Juli 2026 – dem 250. Jahrestag der Unabhängigkeit – begeben werden könnten.
Parallel dazu fördert Washington auch Bitcoin als strategische Reserveposition. Gold und Bitcoin erscheinen so als zwei Seiten derselben Medaille:
„Neutrale“ Reservewerte, die nicht auf staatlicher Verschuldung beruhen.
Vor diesem Hintergrund wirkt der Zoll auf Schweizer Goldbarren nicht wie eine isolierte, protektionistische Massnahme, sondern wie ein Teil einer übergeordneten Strategie:
Die Kontrolle über physische Reserven in den USA zu stärken, die Abhängigkeit von externen Umschlagplätzen wie der Schweiz zu verringern und die Verhandlungsposition Washingtons für eine künftige globale Währungsreform zu festigen.
Die möglichen Szenarien sind klar umrissen. Im ersten Schritt könnte der Markt selbst den Wert von Gold und Bitcoin hochtreiben, ausgelöst durch schwindendes Vertrauen in die Zahlungsfähigkeit der USA.
Im zweiten Szenario erfolgt die Neubewertung offiziell und koordiniert – ein orchestrierter „Reset“ des Systems. In beiden Fällen führt der Weg zu einer deutlichen Abwertung des Dollars und zur Rückkehr von Gold – und vielleicht auch Bitcoin – als Grundpfeiler einer multipolaren Finanzordnung.
Beide Wege bergen jedoch ein Risiko, das oft unterschätzt wird: Inflation im Inland. Eine gezielte Schwächung des Dollars, kombiniert mit Zöllen auf Importen wie Gold, kann kurzfristig die Preise für Konsumgüter und Rohstoffe erhöhen.
Wenn die USA zusätzlich ihre Goldreserven neu bewerten und so den finanziellen Spielraum erweitern, fliesst mehr Liquidität ins System – was den Inflationsdruck weiter verstärken kann.
Für Washington ist das ein heikler Balanceakt: Einerseits will man Schulden abbauen und das internationale Währungssystem stabilisieren, andererseits darf man die Kaufkraft der eigenen Bevölkerung nicht zu stark belasten.
Es handelt sich dabei nicht um eine nostalgische Rückkehr zu früheren Zeiten, sondern um einen Übergang zu einer Zukunft, in der monetäre Macht nicht mehr ausschliesslich auf Fiat-Währungen basiert, sondern wieder an reale, politisch neutrale Vermögenswerte gekoppelt ist.
Oder, wie es ein altes Sprichwort ausdrückt, das in Washington offenbar wieder Konjunktur hat: „He who has the Gold, makes the Rules.“
Welchen Mann begnadigt der derzeitige Präsident an seinem letzten Tag im Amt? Sein Doppelname gibt einen Hinweis auf das Geschäft, das er betrieb, und er gehört der selben Glaubensgemeinschaft an wie der Mann den der 42. Präsident der Vereinigten Staaten an seinem letzten Tag im Amt begnadigte.
War Epstein Mormone?
Donald Pipi Trump ?
Lukas brauchst du so dringend Geld, dass wir nun jeden Tag mit mindestens 7 Artikeln zum gleichen Thema beglückt werden?
Wenn du fleissig auf sämtliche Werbeanzeigen klickst, kommen wieder weniger Artikel pro Tag.
Für jemanden, welcher anscheinend ein Problem mit den vielen Artikeln hat, liest Du aber fleissig mit.
Im Artikel wird etwas zu viel der Bitcoin dem Gold gleichgestellt. Ein weiterer Versuch, für Bitcoin zu werben? Der Unterschied zwischen Gold und dem Bitcoin ist wie Zwischen Hühnersalat und Hühnerscheisse.
ist eine kontrollierte, wertlose,,pseudo gesteuerte Währung die gar keine Währung ist sondern blos eine Falle.
Bitcoin sind der grösste Fluch einer Erfindung und nutz- und sinnlos, ausser für Kriminelle.
Interessant. Danke.
Wir haben unser Gold in den USA und Großbritannien bereits verloren. Seien Sie doch einmal ehrlich und geben Sie zu, dass unser Land nicht einmal die Hälfte des Goldes besitzt, das die SNB in ihren Büchern verbucht hat.
Von den 1040 Tonnen Gold der Nationalbank werden gut 70% und somit der überwiegende Teil in der Schweiz gelagert. Die restlichen 30% sind auf zwei Länder verteilt. Rund 20% der Goldreserven werden bei der Zentralbank von England gelagert und rund 10% bei der Zentralbank von Kanada. Die Nationalbank hat seit über zehn Jahren Gold ausschliesslich in diesen Ländern gelagert. Bei der Auswahl der Standortländer gelangt eine Reihe klar festgelegter Kriterien zur Anwendung.
Quelle: SNB
Vertrauen Sie der SNB nicht zuviel!
Und wann wurde je offiziell von Drittseite! überprüft, ob tatsächlich die angegebene Menge Gold in CH-Tresoren liegt und ob das zuständige SNB-Personal nicht Bevölkerung, National- und Ständerat anlügt?
Antwort: Nie!
Eine Ueberprüfung der CH-Goldreserven wurde u.a. 2013 durch Nationalrat Matthias Reimann gefordert …. von der CH-Regierungen wohlweislich – aber in Anbetracht der mutmasslichen Fehlmengen – jedoch nicht gemacht!
https://www.handelszeitung.ch/konjunktur/schweiz/wo-ist-das-schweizer-gold-die-snb-schweigt
Eine globale Währungsreform dürfte anstehen. Anleger/innen haben sich nun selber mit ihren Portfolios zu positionieren.
Das Fernziel von US-Präsident Donald Trump zur Überwindung der untragbaren US-Überschuldungssituation dürfte ein „Mar-a-Lago Agreement“ sein, nach dem Vorbild des Plaza- oder Louvre-Abkommens der 1980er-Jahre, um den US-Dollar als weltweite Währungen und für den Petrodollar Handel neu auszubalancieren.
… kaufen weiterhin lieber wertlose Euros statt Gold!
Die Aufgaben der SNB sind klar und bestimmt. Spekulation und Wealth Management gehören nicht dazu…
Die Euro und EU Staatsanleihen kaufen wir seit Jahrzehnten sehr wahrscheinlich nur um der EU finanziell zu helfen.
Die Schweiz besitzt ja das Gold gar nicht, dass hier umgeschmolzen wird. Es geht ja nur darum aus Kilobarren Unzen zu giessen. Offenbar wird das hier gemacht, weil die Welt Vertrauen hat in die Betriebe hier. In andern Weltgegenden muss man vielleicht immer Bedenken haben, dass sich fremdes Metall unter das Gold mischt. Aber eben, offenbar will man diese Arbeit der Schweiz wegnehmen.
Die Zeiten ändern sich. Wenn Weltmacht Amerika Forderungen stellt, dann ist das wie ein einseitiger Befehl. Unschön, aber schnell zu befolgen. Alle die kämpferisch und oder klug dagegen halten überschätzen sich masslos. Auch die Migros diktiert Abnahmepreise oder produziert selber.
@Lena Blödsinn. Schon mal von David gegen Goliath ghört? Lesen bildet.
@ Melchior
Träum weiter. Lachhaft. Wieviele Flugzeugträger haben wir? Schlau wäre ein Freihandelsabkommen mit den Amis.
Nicht wegnehmen, diesem unsinnigen Treiben ein Verbot erteilen. GOLDEXPORT IN DIE UDA STOPPEN UND VERBIETEN
Bald wird Vladi sein Zahngold aus den Raubzügen auf den Markt werfen.
Oder vielleicht macht er das eben und die “Schweiz Schmelzung” ist eine gute “Wäscherei”? Könnte dies Teil des Problems sein?
Die Richtung dieser Ueberlegung stimmt wahrscheinlich. De Gaulle hat nicht umsonst in einer Nacht & Nebelaktion das französische Gold aus Fort Knox abholen lassen….
Guter Übersichtsartikel. Langsam scheinen Hinz und Kunz zu begreifen, das der Wert des Bitcoin in der nicht-Manipulierbarkeit durch Trump & co besteht. Schweizer Gold ist weltbekannt, würde ein Schweizer Gold Coin der SNB unsere Verhandlungsposition international nicht stärken?
Die Goldzölle sind schon kalter Kaffee: Die Trump-Regierung will per Executive Order klarstellen, dass Goldimporte nicht mit Zöllen belegt werden, nachdem eine US-Behörde überraschend entschieden hatte, dass Goldbarren unter die sogenannten „Reziprozitätszölle“ fallen, wie gerade auf Bloomberg zu lesen ist.
Die 8`000 Tonnen Gold der Treasury reichen eben hinten und vorne nicht um den $ adäquat zu schwächen. Das wäre aber Voraussetzung um das horrende Defizit der USA zu mindern. Eine Umschuldung auf 100-jährige Papiere wird wohl kaum geräuschlos über die Bühne gehen…
Und prompt kommt der Rückzieher:
https://www.blick.ch/wirtschaft/weiterer-schlag-fuer-die-schweiz-branche-hat-damit-nicht-gerrechnet-jetzt-erheben-die-usa-auch-noch-zoelle-auf-unser-gold-id21119815.html
Nennen wir es doch beim Namen: Trump ist Weltmeister im Austeilen, aber eine Pussy beim Einstecken. Dort wo es den Amis weh tut, sind sie sehr empfindlich.
Deswegen auch die Sippenhaftung für die CH-Wirtschaft, währenddessen die Problembranche Pharma noch Aufschub erhält. So kann er Druck machen, aber kann momentan noch massiv steigende Medi-Preise verhindern.
Wir in der Schweiz, Keller-Cassis-Jans, genau wie die Elends-Union, von d. Laien, Lagarde, sind aber sowas von über den Tisch gezogen worden.
Und ausgerechnet von wem? Von dem …… (hier all die netten Adjektive einsetzen die für ihn verwendet wurden von obigen und den Drecks MSM während Jahren.
Karma eben.
Wollte Trump nicht mal die Goldreserven der USA überprüfen lassen? Oder wurde ihm jetzt auch mitgeteilt, dass es nicht vorhanden ist. Also ablenken und schauen, dass der Goldhandel in amerikanische Hände gerät, was erneut zu einem organisierten Diebstahl führt.
Es wird immer klarer. Kein Weg führt an Bitcoin vorbei. Wer jetzt 1 Bitcoin besitzt gehört zur zukünftigen Finanzelite. Aber die Lemminge fallen immer noch auf die Strukiverkäufer rein…
Der Titel müsste heissen, wer die Kontrolle über die Waffen hat, prägt die Regeln. Die USA sind Pleite, die EU auf dem besten Weg dahin. Die Zukunft gehört den Fleissigen, wenn sie denn gelassen würden und nicht durch Waffengewalt gestört würden.
Die Schweiz zerstört sich m. E. selbst.
Die Fleissigen haben sich zu lange darauf verlassen, dass sie von Freunden umgeben sind und dass ihnen die USA im Ernstfall dann schon wieder beistehen werden. Vor diesem Hintergrund liess man die Armee jahrelang frischfroh verlottern. Das rächt sich heute. Und die Fleissigen können nur noch jammern.
Und auch das noch: Vielleicht kann die Armee im Ernstfall nicht viel ausrichten. Sie wäre aber, wenn sie funktional wäre, ein Tatbeweis. Ohne den fehlt dann halt auch die Glaubwürdigkeit.
Toll, jetzt gibt es einen US-Goldpreis und den London-Goldpreis, die sich um den Einfuhrzoll und ev. Transportkosten unterscheiden. Was für ein Schwachsinn. Zum Glück ist der Bitcoin nicht physisch.
Das ist erst der Anfang hier in Europa.
Der Wohlstand wird jetzt zusehends weiter verschwinden. Die UBS auch bald.
Asien ist die Zukunft, Asien hat uns schon längst abgehängt.
Und ganz ehrlich, ich find’s gut, freue mich schon wenn Politiker und Behörden, die seit Jahren hier ihr eigenes Volk nötigen, als erstes Ihre Jobs verlieren. Leider werden sie wohl aber die letzten sein.
Die Goldene Regel: Wer das Gold hat, macht die Regel.
Es zeigt sich immer wieder: „Goldener Herd ist einiges wert“:-)
Die SNB sollte sich mal überlegen, ob sie der Bevölkerung dient oder den paar Schweizer Oligarchen (und ihren Lobbyisten).
Diese Zockereien um den Schweizer Franken zu schwächen müssen aufhören. Das Gold muss wieder auf die alten Stände angehoben werden.
Guter Artikel! Die FED hat ca. 9000 Tonnen Gold und durch den Importzoll kann natürlich dieser Goldbestand aufgewertet werden und die FED wird durch ihre eigenen Käufe, dass riesige Haushalts-Defizit von Trump ausgleichen, aber dass hat auch eine Grenze. Trump und seine Leute sind überzeugt, die US Wirtschaft kann durch Import-Subsituierung alles abdecken und ihre Verbündeten wie eine Schafherde vor sich hertreiben.
Die USA ist nicht mehr das Land wie 1945, dass alles weiss und alles kann. Den treusten Verbündeten Kanada quält man, aber verneigt sich vor Putin und Nord-Korea.
Das in Fort Knox gelagerte Gold der CH ist zurückzuholen und hier zu lagern. Eigenständigkeit und Sicherheit nicht nur gegenüber den USA, sondern auch gegenüber der EU. So kann die CH finanziell nicht einfach geschlachtet werden. Lagerung der CH-Vermögenswerte in der CH ist unabdingbar und logisch. Weitere Zugeständnisse gegenüber den USA und der EU sind zu vermeiden.
Auch die Vermittlungstätigkeit der CH gegenüber dem Iran und den USA ist zu kündigen. Erstens spart das Geld und zweitens ist die Wertschätzung der USA gering oder gar nicht vorhanden. Endlich den aufrechten Gang einsetzen.
Gemäss SNB wird das Gold der Schweiz nebst der Schweiz in Grossbritannien (London) und Kanada gelagert, nicht aber in den USA.
Müsste also von dort zurückgeholt werden, sonst ist es im Ernstfall weg. Weiter sollte die SNB darauf verzichten, ihr Gold zu verleihen, denn das ist im Ernstfall ebenfalls weg.
Es wird sich nichts zum besseren wenden solange die Ursache allen Übels beseitigt wurde, … das ist meiner Meinung nach das Finanzsystem das auf Geldschöfpung aus dem Nichts und Zinseszins beruht, … und sich vor allem in privater Hand befindet und nicht in staatlicher.
Alle gesellschaftlichen Probleme, … der moralische Verfall, Müll in den Medien und dessen Förderung, Bildung, Rente, Sicherheit, Infrastruktur, … alle Fäden führen zu dieser o.g. Wurzel.
Und dieses System dient nur einigen sehr sehr wenigen.
Hat die Schweiz irgend eine Kontrolle über das Gold? Ich dachte, diese Raffinerien / Goldwaschanlagen seien alle in ausländischer Hand? Die Schweiz kassiert nur bescheidene Steuern.
Heute kostet:
1Uz Gold ca.💲3’500.-❗️
Das zeigt deutlich die wahre Inflationsrate. Teilen Sie
3’500 ÷ 35 dann wissen Sie wie Sie betrogen werden durch die Falschgeldwährungen der Banker und Staaten.
Falschgeldwährungen und Zins bringt den Sparern nicht Reichtum, sondern Verluste und Armut. Die Zinsen entstehen auch immer durch Ausweitung der Schuldenmenge (Inflationierung), sind auch noch zusätzlich zu versteuern! = Verarschung und Enteignung pur!
Das Finanzsystem der Banker ist ein betrügerisches Schuldenschneeballsystem!
Was machen die Regierungen?
Sie retten Banker vor der Pleite!
Schiefe Handelsbilanz wegen Gold aus der Schweiz?! Wenn die SNB das nicht umgehend entschärft, jetzt nicht sofort mit unserem Alt-Papier, USD & EUR in ihren Kellergewölben, physisches Gold von den hiesigen Scheideanstalten aufkauft, dann ist die SNB überflüssig und völlig fehl am Platz! Übrigens, lieber Martin Schlegel, es wäre nun doch an der Zeit unser „echtes“ Gold heim zu holen.
Not your vault, not your gold
Wie bei Bitcoin – not your keys, not your coins
Verstehe nur Bahnhof
Vor ein paar Jahren hat die SNB grosse Goldvorräte verkauft, vielleicht weil jemand ein grosses Geheimnis ausgeplaudert hat: Gold trägt keinen Zins (diese Tatsache war damals in aller Munde). Ausserdem galt: Gold hat nur einen geringen Verwendungszweck, vor allem im Korrosionsschutz und im (nutzlosen) Schmuck. Also weg damit und rein in die Aktien.
Das war aus heutiger Sicht dumm, aber wahr ist es immer noch.
Das ganze Schnörren über Trump bringt nichts. Schuld am Debakel ist Keller-Sutter, die es gebacken kriegt, mit einem nervigen Telefonat aus 15% Zoll 39% (!) zu machen. Sie hat uns alle mit ihrem angeblich guten Draht zu Trump gebrüstet, dabei wusste der gar nicht, wer da auf ihn einredet. Ein Mal Handschütteln am WEF bedeutet noch lange keinen guten Draht. Vor allem wenn man zulässt, dass das eigene FDP Wirtschaftsblatt NZZ in stupidester Weise tagein tagaus gegen Trump hetzt.
Die USA brauchen keine direkten Importe von Schweizer Gold. Sie tun eine Woche lang so, als ob, und die Schweiz beschließt, ihre eigene Wirtschaft zu ruinieren, indem sie Steuern auf ihre Produkte akzeptiert, während sie keine Steuern auf amerikanische Produkte zulässt. Ein leichter Sieg für die USA. Ich wette, dass die SNB nebenbei mehr Franken nehmen und US-Aktien aufkaufen wird, um ihren Aktienmarkt mit unserem Geld zu stützen.