Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat kaum mehr gestandene Banker in ihren Schalterhallen. Den Job erledigen andere:
Ehemalige Gestellfüller der Migros, frühere Kellner aus der Zürcher Gastronomie, Ex-Schreiner und -Dachdecker, ausgeschiedene Pfleger und Sozialarbeiter.
Dahinter steckt die Abneigung der Profi-Banker vor dem Bedienen der Laufkundschaft hinter dem Schalter-Tresen.
Diese Arbeit wird von immer mehr ausgebildeten Bankern als minderwertig betrachtet. Die interessante Beratung findet in getäfelten Edel-Zimmern und auf Terminabmachung statt.
Der Widerwille gegen Schalter-Arbeit hat mit Samstag-Arbeit einen zusätzlichen Boost erhalten. In Winterthur ist am „heiligen“ Wochenende der grosse ZKB-Ableger neuerdings offen.
Für langjährige ZKB-Leute ein No-go. Wer arbeitet schon samstags?
Die Neuen aus den Billig-Branchen tun es – zu überschaubaren Löhnen und Stunden. In der Folgewoche können sie die geleistete Arbeitszeit kompensieren.
Dann kommen sie gleich nochmals auf die Welt. Ihre Winterthurer Samstagsarbeit berechtigt nicht für einen ganzen freien Tag.
Der geöffnete Samstag entspreche dem Wunsch der Kunden nach „mehr Flexibilität und besserer Erreichbarkeit“ , sagt eine ZKB-Sprecherin.
Dafür suche man Leute, die „sowohl die fachliche Kompetenz als auch die Bereitschaft mitbringen, flexibel auf die Bedürfnisse unserer Kundschaft einzugehen“.
Helfen würde das „Quereinsteigerprogramm“ seit 2024. „Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger bringen oft wertvolle Erfahrungen im direkten Kundenkontakt mit und ergänzen unser Team optimal.“
„Das Programm umfasst eine 12-monatige, intensive Fachausbildung, in der die Teilnehmenden umfassend in den Bereichen Zahlungsverkehr, Sparen, Anlegen, Vorsorge und Edelmetalle geschult werden.“
Kann ich verstehen. Kunden sind ja sowas von lästig. Irgendwann werden die Banker merken, dass die Migros Kassiererin deren Job im Hinterzimmer auch machen kann und das zu 1/4 vom Lohn.
alle Banken müssten schon heute alle Bankrott sein und alle Versicherungen können sie gleich mitnehmen. Herrliche Zeiten stehen uns bevor.
Und selbst, wäre doch etwas für Sie, vielleicht kann das RAV beim nächsten Besuch weiterhelfen.
Das passt zu den verwöhnten ZKB-Staatsbankern. Für diese Leute endet
die Woche meistens am Freitag um 11 uhr morgens. Herr Hässig auf
einer Bank ,habe ich noch nie jemanden krüppeln gesehen.
In der heutigen digitalen Welt braucht es dieses Konzept nicht mehr in dieser Form! Und ja, bei der ZKB sitzen oben viele die kassieren viel Geld und die Mitarbeitenden dürfen für einen überschaubaren Lohn arbeiten…ich bin froh nicht mehr bei der zkb zu arbeiten! Viele sind einfach nur unhappy und sagen nichts!
Aber sie bleiben trotzdem.
Was soll der Aufreger? Das machen die Banken in Deutschland schon seit den 1990ern. Braucht ja auch wirklich keine Banklehre für die Schaltertätigkeit.
Das stimmt und es war nur eine Frage der Zeit, bis in der CH auch das Sparkasse Aldi Süd Filialkonzept ankommt. Die CH hinkt DE immer ein paar Jahre nach, siehe Migranten, Energie, etc.
Machst wohl eine Anlehre!
Das Kasten – System nimmt bei der Staatsbank schon länger überhand.
In den diversen Chargen herrscht maximale Abgrenzung.
Die ‚Unterste Kaste‘ sind jetzt die Quereinsteiger, welche sich aus ehemaligen Billigst-Jobs und evt. Asylanten-Aussteiger rekrutieren.
Hopp ZKB !
Lieber Lukas Hässig nichts gross Neues. Gestandene Banker finden sie heute frühestens im HNWI und bestenfalls noch im UHNWI Bereich aber auch dort können sie im Job noch auf ein Heer an Spezialisten und blonden Assistentinnen zurück greifen. Sie sind ja für das Relationship zuständig d.h, lediglich „höfälä“ und Kundenlunches.
Im Affluent und ganz unten in der Beratungshirarchie tummeln sich schon seit langem ex Coiffeure, ex Mobilezone und Fust Verkäufer, die ihren Kunden ein Standard Menü schmackhaft müssen, von deren Zutaten sie selbst keine grosse Ahnung haben. That’s Real Swiss banking
und aus Kundensicht sind mir ‘Gestanden Banker’ sowieso ein Graus.
Ich bevorzuge Lunch mit meinen Freunden & Familie. Insbesondere weil ich weiss: der ‘Gestandene Banker’ will mir nach dem Lunch wieder ein teures und unnuetzes Produkt verkaufen.
Unter 200’000.- Totalcompensation finde ich keinen „Banker“ oder Allfinänzler“ mit min 15 Jahren Kundenbucherfahrung in der Branche.
Abgehobener geht nicht – Weekend frei und Freitag „Homeoffice“ als Grundlage und Kitazeit.
Dienstleistung am Kunden 1:1 ist am aussterben.Nachhaltig Kunden über min. 5Jahre betreuen ist nicht mehr attraktiv.
Despektierlich „tummeln“ ist ein no go. Empathie ist wichtig im Kundengeschäft. Haben leider die wenigsten, die diesen Job ausfüllen.
@ es stellt sich die Frage, ob ein Banker überhaupt 200k Total Comp wert ist. Die Bank selbst will nicht mehr, dass eine langjährige Kundenbeziehung zum Berater besteht. Jeder muss sofort gegen einen jüngeren, billigeren austauschbar sein. Für den Neuen steht ja alles im KYC oder im Client Book Development. Zum Glück habe ich noch die guten Zeiten im Banking erlebt wo noch Wertschätzung gegenüber Kunden und Angestellten bestanf
UHNWI Bereich? HNWI?
Bitte reden Sie Deutsch u. zwar ausgeschrieben bitte.
Ist das die UNO-Organisation die mit dem Hamas zusammenarbeitetet?
Die hiess doch ähnlich.
danke
Im Schalter Quereinsteiger und obendran urteilt demnächst die KI, wohin die Fondsgelder investiert werden. Wieviele teure Banker werden noch auf die Strasse gestellt, bevor die vom hohen Ross runtersteigen?
nichts neues
in den 60 – 80ziger jahre haben die banken alles eingestellt
fürs zählen und waschen von schwarzgeld.
klar, dass das wir schweizer gerne verdrängen.
Das empfinde ich jetzt als sinnvoll. Für den Dienst am Schalter braucht es wohl kaum einen ‚Banker‘ mit Vollausbildung. Das sind alles Standardprodukte, Standarddienstleistungen und Standardfragen, die auch nicht Banker nach Einabarbeitung ausführen können. Immerhin nimmt die ZKB dafür noch Menschen und wechselt nicht gleich auf KI-Bots.
Na und, letztlich hatte ich einen Kundenberater der Helvetia im Hause. Einige Wochen zuvor eingestellt, die Produktpalette dem Namen nach kennen gelernt und an die Front geschickt – learning by doing (passiert auch da, wo die Front nicht so „menschlich“ ist – schnell, schnell – ohne Überlebenschance).
Ich habe auch einmal in einem Job gearbeitet, der in der Schweiz nicht als unangenehm wahrgenommen wird, in England jedoch eher schon. Die Mitarbeitenden in England mussten jedoch zwei Jahre genau dieser Tätigkeit nachgehen um die Chance für den „beruflichen Aufstieg“ zu erhalten.
Das erklärt einiges. Ich musste mich gerade letzte Woche mit so einer Migros-Kassiererin herumschlagen. Man sah in ihren leeren Kuh-Augen, dass sie keine Ahnung hatte.
Das war aber schon immer so.
(ich kann ab 1990 mitreden … also „immer“)
Entweder hast du (mindestens) einen KV-Abschluss – oder sonst geht der Quereinstieg (nur) über die Schalterhalle, damals noch als Kassier.
Das macht die ZKB super! 12 Monatige intensive Fachausbildung und ENDLICH eine Bank, welche kapiert hat, dass die Schalter dann geöffnet sein müssen, wenn die meisten Leute nicht arbeitet. Bravo ZKB
Wer geht denn heute noch an den Schalter? Die ganz Alten und ich aber nur noch wenn ich ans Tresorfach muss.
Walter Bächtold war Autolackierer bevor er im Privatbanking der CS angestellt wurde.
Fachwissen stört nur.
Ich kann mir nicht vorstellen, was ich an einem Samstag am Bankschalter tun soll.
Es gibt ATM (Geldautomat) und Online- und Mobile Banking.
Für alles andere gibt es Telefon, e-Mail, persönliches Treffen.
Kannst du dir vorstellen das es Leute gibt die NOCH mit Bargeld zu tun haben? ATM, gute Sache,wenn sie FUNKTIONIEREN.Hab es NICHT lustig gefunden von Filiale Limmatquai zu Hauptsitz zu pilgern, weil die von mir benötigte Automaten nicht funktioniert haben.
Thiam war auch Quereinsteiger. Der hätte auch von der Migros kommen können.
Diese Kloake war ein arbeitsresistenter Nrescher und dumm wie Brot.
Bald schon kommt das KI-Hologramm-Interface im Kundenkontakt zum Einsatz, das wird den Schalterkanal total revolutionieren! Als Filialbesucher kann man am Kunden-GUI per QR Scan wählen, ob man z.B. vom CEO himself in Pride-Kluft bedient werden möchte und viel mehr.
Also bei den Terminabmachungen da musst du dich als Kunde ja zuerst mal Vorstellen. Die Kompetenz des Beraters geht dann kaum über diese des Gestellfüllers hinaus, komplette Inkompetenz, vorallem am Gründerdesk, dort arbeiten die ausgewiesenen Pfeiffen die taugen nicht mal für die Schalterhalle, wohl noch weniger als Gestellauffüller
Und selbst? Werktätig? Ausgesteuert ? S-Amt oder IV?
Die ZKB stellt die richtigen Leute an für Ihre Kundschaft.
Macht weiter so Bravo !!
Ich wüsste gar nicht, wozu ich noch an einen Bankschalter, mit „Webstübeler“ bestückt, sollte?
Der klassische, brillanteste Quereinsteiger der ganzen Schweizer Finanzgeschichte war ein Versicherungsvertreter.
Well done Weisse Weste 🙂
Endlich jemand der Quereinsteiger einstellt und ausbildet!
Abgesehen davon weiss ich noch immer nicht, wozu ich einen Banker brauche. Er will mir dauernd die Finanzprodukte seines Hauses andrehen.
Auch der Quereinsteiger ist dann „Banker“ und will dir auch nichts anderes als etwas andrehen.
Tja – auch unser ‚ZKB-Berater für vermögende Kunden“ hat keine Ahnung. Da ist mir eine lächelnde Migros-Kassiererin lieber und die Kosten sinken erst noch.
Nur nebenbei 1: Kassiers? Kassiers! Ich bin begeistert. Jeden Tag darf ich im fortgeschrittenen Alter etwas Neues lernen.
Jetzt noch mit den Löhnen in den oberen Etagen runter, dann kommt es gut. Die Berater. Analysten etc. verdienen immer noch zu viel. Total überbezahlt und das zahlen wir mit den horrenden Spesen.
Wer braucht denn heute noch Schalter?
Ich. Weil der Bargeldbezug am Bankautomaten auf Fr. 3’000.– täglich limitiert ist. Und ich in diesen Zeiten meinen Bargeldbestand im Safe wieder aufstocken möchte. Um etliches mehr als 3’000.– pro Tag.
Rückbauer, das machen Sie richtig. Aber bloss nicht mehr einzahlen.
Ich habe physische Bitcoin gekauft die herausgekommen sind. In China gekauft, da wo 80% der Btc ermögen liegen. Da ist eine Münze mehr als 100k wert. Das ist noch besser als ein Hardwallet, weil greifbar. Kann ich nur empfehlen, be your own bank.
In defense of KassiererInnen und KellnerInnen:
„Ein jeder Klang aus voller Seele ist eine wirkungsvolle Tat“. Unbekannt
„Jeder Furz bietet die Chance, dass etwas Land mit dabei ist.“ Von mir.
Finde ich toll von der ZKB! Ich kenne soviele fleissige Leute in meiner Umgebung die so gerne im Job umsteigen wollen. Finde die ZKB hat da eine Vorreiterrolle übernommen. Wäre schön, wenn auch andere CH Unternehmen nachziehen würden!!Umsteiger sind sehr motiviert.
Es würde jedem Privatbanker gut tun, Laufkundschaft zu bedienen.
Da lernt man was fürs Leben und den vorallem der Umgang mit Kunden.
Hinter jedem Besucher, sei er jung oder alt, seien seinen Fragen noch so banal, könnte einmal der grösste Kunde des Beraters werden. Nur um das zu erfahren, nützt es nicht, sich hinter dem Schreibtisch zu verstecken.
Durchs persönliche Gespräch, erfährt man soviel mehr, als durch anonyme Telefonate oder Emails. Nebst guter Schulbildung, Schaltererfahrung zu sammeln, kann ein Schlüssel fürs Berufsleben sein.
Hä? Lieber aussteuern? Jeder hat eine 2. Chance verdient! Die haben ihren Job verloren. Was würden Sie denn lieber sehen, als denen eine Chance zu geben Herr Hässig?
Ich habe am Sonntag um 20 Uhr abends Bargeld am ZKB Automaten um die Ecke einbezahlt. Das Geld erscheint 5 Sekunden später im Kontoauszug meiner ZKB App. Wozu brauche ich noch einen Bankschalter und einen Angestellten??
Hypotheken, Vorsorgeberatung, Erbschaftsfragen oder Unternehmensfinanzierung lassen sich nicht per Automat lösen.
Rabobank, ihr Geld steht nun vielleicht in der App, ausgeben wird es eine Ukrainer.
Das nächste mal heben Sie ab, so lange sie noch können mein Freund.
Aber ja, den Schalter abgeschafft hat die zuerst die Migrosbank. Dann konnte man an der Migroskasse ein/auszahlen. Nun ist die Kassierin bei der ZKB, in der Migros müssen Sie selber scannen. Passt schon irgendwie.
tolle Ausbildung von 12 Monaten!
Ansonsten kann jeder direkt ishares auf Schweizer Dividendenpapiere ohne Beratung kaufen.
Z.B. bei yuh.
@Hubertus
ishares? Den Müll von Blackrock der sich nach iPhone anhört? Kaufen Sie Aktien von Apple, dann müssen Sie nicht Hildi and friends auch noch Gebühren abdrücken, diesen bedürftigen Mitmenschen des verarmten Geldadels.
Die ausgebildeten Banker träumen eben von dem was ihnen „gelehrt“ wurde, nur Ein- statt Ausbildung. So lange ein Unternehmen wenigstens noch erkennt, das zwischenmenschliches nach wie vor gepflegt werden sollte, ist das eine tolle Sache zu Gunsten der Allgemeinheit
Wozu braucht heute noch jemand einen Schalter? Konto erstellen, einzahlen, Hypothek, alles von zu Hause aus. Der „Kunde“ macht alles selber und darf dafür noch Gebühren bezahlen. Die Banken sind die Feudalherren der Postmoderne.
Wo Thellung draufsteht kommt in der Regel nichts brauchbares raus.
Von den 10 besten Leuten (regelrechte Maschinen) die ich in knapp 25 Jahren Bank und Finanz gesehen habe und erleben durfte, haben genau 2 eine Banklehre gemacht. Alle anderen kamen über Umwege rein. Und noch was (Schläge inc.) es waren alles MÄNNER! haha
Wäre doch etwas für diesen unsäglichen und ausgesteuerten Besserwisser Marcel Palfner.
In der Schweizer Gastronomie hat es auch keinen einzigen Mitarbeiter mit Grundausbildung in Gastronomie mehr. Dasselbse bei den Lehrern.
Warum sollte es bei den Banken anders sein?
Es wird eine Zeit geben wo die Banken wieder zu normalen Geschäftszeiten die Kunden persönlich bedienen. Es kann doch nicht sein dass ich vor geschlossenen Türen stehe am Dienstag um 11 Uhr, weil die Bank nur am Nachmittag von 14 bis 16 Uhr geöffnet hat. Oder nur auf Voranmeldung.
In den 80er Jahren haben die Banken Metzger und Coiffeusen eingestellt. Allerdings zu guten Löhnen.
Die Banken würden statt Schalterhallen in den Städten besser mit dem Beratungsmobil vor die Altersheime fahren, denn an den Schalter gehen sowieso nur noch ü80. Und bei den lukrativen Kunden kommt der Bänkler halbjährlich im Eigenheim vorbei auf ein Käfeli und zeigt ausgedruckte Charts, was man wieder verdient hat.
Sucke nock leerstele Ver kan helven? Meinne 6 brüderr auck sucken!
Du einvach zu amt von Sociale Zürich gehn die helven imer.
Es ist sehr schwierig als ü55 eine neue Arbeitsstelle zu finden, kann ich nach über
500 erfolglosen Bewerbungen definitiv sagen, bald ausgesteuert und vom
Sozialamt abhängig.
In der Schalterhalle braucht man keine Banker. Das führt zu dem Schluss dass die Mehrheit der Kunden gar keine Banker braucht denn für die Mehrheit der Kunden endet der Besuch bei der Bank in der Schalterhalle der Bank.
Folglich können die Banken abgewickelt werden, denn laut Art. 99 der Verfassung der Eidgenössischen Konföderation obliegt das Geld- und Währungswesen dem Bund und zwar dem Bund allein. Das Schöpfen der Schweizerfranken nach dem Teilreserveprinzip in dem Bankensektor der Schweiz ist somit verfassungswidrig.
Ist doch super. Dr. Jörg Müller-Ganz hat
Die Schalterhalle zur strategischen Zone bestimmt.
Ist doch wie im Nationalrat sehr viele Studienabbrecher wie Badran, Fumiciello, Wermuth, Molina und Konsorten.
In der Privatwirtschaft unbrauchbar, als Plauderi beim Bund heiß begehrt.
An der Kasse arbeiten ist kein Schleck. Stimmt die Kasse kurz vor Feierabend nicht, geht Dein Puls auf 180. Es gilt dann SBG (Suchen Bis Gefunden) sonst SKA (Sonst Kein Ausgang). Und danach ein Rapport an die Oberen. Krass war es, wenn in der Zählmaschine dreckige Dollars verklebten.
Ich würde hier gerne einmal Positivjournalismus erleben.
Die Haltung der Profibanker kann ich nachvollziehen.
Der Schalterjob ist nicht minderwertig, aber enthält zu viel Routine. Mein Eindruck. Einmal würde es mir verleiten.
Wenn diese Arbeit jetzt Leute aus der Migrosladen verrichten, wo ist das Problem? Es ist eine Chance und eine berufliche Umorientierung.
Wenn einer in der Chefetage (CEO), heute Spaghetti verkauft und morgen Fahrzeuge, dann spricht man von einer neuen Herausforderung.
Die ZKB bedient Ihre Kunden in den oberen Stockwerken, mit gebührender Sorgfalt, Fachkenntnissen, persönlicher Service, auch Nichtmillionäre. NICHTS von „ABNEIGUNG“! Seit 40 Jahren (oder so) keine Anlagekunden mehr am Schalter. Der Bancomat erledigt die Cash-Transaktionen und der bargeldlose Zahlungsverkehr weitere ehemalige Schalterdienste. Der Raum auf Niveau Bahnhofstrasse darf/soll anders genutzt werden. Bravo ZKB. Erzähle nur eigene Erfahrungen der letzten 40 Jahre. Bin weder bestochen, noch dort tätig. Üble Nachrede füllt auch die werbewirksamen Schlagzeilen, gälledsi Herr Hässig.