Deloitte muss ihre Kosten senken. London, wo über die Schweizer Ländergesellschaft bestimmt wird, verlangt das.
Nicht ins Bild von Gürtel-enger-schnallen passt der Ausflug von letzter Woche. Am Donnerstag und Freitag fanden sich rund 150 Deloitte-Schweiz-Partner in Andermatt ein.
Zum jährlichen Top-Seminar – dieses Mal im „Sawiris“-Hotspot im helvetischen Ur-Kanton, am Fusse des Gotthard-Bollwerks.

Die Deloitte-Chefs entschieden sich dort für eine andere Nobel-Herberge als das „Chedi“ des Ägypters.
Dem Happening tat dies keinen Abbruch. Nach den Workshops während des Tages gabs dann Champagner und Gelage am Abend.
Es handle sich ums jährliche Stelldichein der Partner von Deloitte, sagte ein Sprecher auf Anfrage.
Die Welt mag Kopf stehen – wir feiern.
Weniger Partystimmung kommt im Maschinenraum von Deloitte im Zürcher West End an der Pfingstweidstrasse auf.
Dort heisst es enger zusammenrücken, weil Deloitte Flächen reduziert und Geschäftssitze auflöst.
Sweatshop, Swiss Style. Das Schlagwort lautet Kosten runter – zumindest bei den Truppen.
Wie immer!! Kein weiterer Kommentar. Oder hat jemand etwas Anderes erwartet?
Fake News by Haessig … Die waren im Radisson Blu, das sind keine 5* und viel weniger spektakulär als der Autor einem weismachen will.
Und was ist an Champagner schon speziell? Bekommt man bei Denner für 24.95/Flasche.
Aber das wäre dann keine Story mehr wert, oder?
Seit der Eröffnung des Gotthard-Eisenbahntunnels interessierte sich kein Schwein mehr für Andermatt. Konsequenterweise wurde es zum Waffenplatz. Später vergab es die einmalige Chance zum Stausee zu werden.
Mit Sawiris‘ Hilfe wurde es (zusammen mit dem Bürgenstock und Melchsee-Frutt) zu einem der hässlichsten Orte der Erde.
Danke Deloitte, dass ihr Andermatt unterstützt! Leute ohne Dachschaden gehen dort nämlich nicht so gerne hin und ohne euch müssten wir die Stausee-Idee wieder hervorkramen.
Das Chedi kann ich wärmstens empfehlen. Teuer, aber lohnt sich echt.
Bürgenstock ist top. Aber das grosse Portemonaie mitnehmen, gäll.
Erinnert mich irgendwie an die Titanic.
Unten wird gestrampelt, oben abkassiert. Ist nichts neues. Will einer von unten 200 mehr pro Monat, wird eine Grimasse geschnitten. Dafür bekommen die oben einen fünfstelligen Bonus. Dort will man nicht sparen, die sind sich das schliesslich gewöhnt.
Solange die Kunden exhorbitante Beraterlöhne zahlen kann man da nix dagegen haben. Der Maschinenraum wird sowieso bald durch KI ersetzt. PP und dumm daherreden kann die schon.
Immer diese lächerliche Maschinenraum-Metapher! Im Zusammenhang mit einem Dienstleistungsunternehmen speziell unpassend. Die Realität ist doch die, dass die Büromäuse tanzen, wenn sich die Katzen weitweg aus dem Hause sind.
richtig – sollen mal auf dem Bau arbeiten, die Leute im Maschinenraum – dann wissen sie, was arbeiten heisst!
Dort hat der Moses O. der Swiss Re auch mal sein Gättugäter veranstaltet bevor Mumi ihn kaltgestellt hat! Wirklich ein Ort für Versager!
da kennt einer nicht den Unterschied zwischen 5* und Radisson Blu 4*. So ein Schwachsinn, was der hier schreibt. Sogar bei den anderen Big4 leistet man sich ein 5* Hotel. Deloitte macht das richtig! Well done!
Der König und seinen Untertanen nächtigen separat. Das ist Tradition.
Und seit neuestem hat die Schweiz ja wieder einen Swingerkönig!
Ein Radisson Blu mit 4* als ein 5* verkaufen?!?
Naja… etwas mehr Objektivität wäre angebracht.
Alles was mehr als einen Stern hat hat viele Sterne.
Habe viele Berater erlebt. Was man sicher sagen kann ist, dass in der Regel ich deren Berater war. Also, was soll das Ganze. Die Jungs sollen Arbeiten, damit sie etwas lernen.
Hahaha und trotz ihrer Kapazität noch im Maschinenraum tätig?
Viele Entscheidungen bei Deloitte werden vom Ego der Führungskräfte beeinflusst. Savoia verbringt drei Monate mit der Vorbereitung auf die jährliche Partnerversammlung – was würde er tun, wenn es keine Konferenz gäbe? Wie würde er seine Bedeutung beweisen? Ähnlich verhält es sich mit Reto Gerber, dem ehemaligen Leiter der Steuer- und Rechtsabteilung, der ein Büro in Bern eröffnete, um seine Bedeutung zu demonstrieren. Alles dreht sich ums Ego und die persönliche Bereicherung des Managements.
Überteuerte high-level blabla PowerPoint’s werden endlich durch AI ersetzt und jetzt geht’s abwärts mit dem schon lange nutzlosem Consulting Schnickschnack.
Das Radisson in Andermatt (eine der billigsten Absteigen dort) ist für die Leute, welche es zu nichts gebracht haben.
Sorry, das stimmt so einfach nicht. Wir haben beim Alpenbrevet mit Rabatt im Radisson übernachtet und es immerhin zu einigen Pässen und der Finisher-Medaille gebracht.
Das Problem sind nicht wirklich die Berater . Die wirklichen Kasper sind die Manager , die ihr eigenes Geschäft und Unternehmen nicht kompetent leiten können – und sich genau deshalb “ Berater” zur Seite holen
Andermatt das kalte, schattige und windige Loch. (>1000 Diensttage). Hoffe das Kader hatte gute Tage. Ich gönns ihnen.
Was sich aktuell in der Big4 Beraterbranche an Manpower durch AI ersetzen lässt (Ziel=Profitabilität erhöhen) wird ganz sicher DORT als Erstes gemacht. Die noch zu beratenden Industrien/Firmen/ Organisationen etc. folgen dann diesem Stream zeitlich bedingt sowieso in naher Zukunft. Wer nicht mitrennt, wird im Wettbewerb leider „zu teuer“. 👉“Die OverheadKosten jetzt in Tranchen dem „Markt/Staat übergeben“.
Es wird leider bald sehr darwinistisch auf dem Weltmarkt (trotz feuchtfröhliche CH Schwing- & ÄlplerParty & den vielen, grossen D bigBierParties im Oktober.)
Deloitte bewies seinen schlechten Geschmack indem es Andermatt als Austragungsort seines Meetings erkor. Da hätte es gleich in einem Betonmischer tagen können.
150 Deloitte-Schweiz-Partner? EINHUNDERTFÜNFZIG „Partner“?? Und die müssen sich dann noch treffen, um gemeinsam zu erörtern, wo man sparen kann? Und den Denkanstoss bzw. Fusstritt dazu braucht die Clique noch aus London? Hallo?? Totaler Verlust jeglicher Selbstreflexion und damit Disqualifikation als „Unternehmensberater“. Bleibt am besten gleich droben in Andermatt, vielleicht gibts noch ein paar gute Jobs in der Skischule und im Service, wenn die Skisaison wieder startet…
Lassen Sie uns nicht zu aufgeregt werden. Ein großer Teil dieser „Partner“ sind angestellte Partner. Sie nennen sie Partner, um ihnen das Gefühl zu geben, wichtig zu sein, obwohl sie in Wirklichkeit nur hochbezahlt Direktoren sind (eigentlich nicht einmal hochbezahlt). Wenn jedoch die Pressemitteilung auf eine „Gewichtsverluststudie“ hinweist und nach drei Monaten niemand etwas bemerkt, muss man sich fragen, wie wichtig sie wirklich sind!
https://www.deloitte.com/ch/en/about/press-room/new-leaders-for-a-new-era-deloitte-switzerland-appoints-six-new-partners.html
Très cool
Yeah well done Deloitte. 3 months of the press release and no one notices. 3 hours of a comment on IP and you get your social media backsides into gear and correct the link… amateurs
Vielleicht tut deloitte gut daran mc kinsey ins haus zu holen…
Nope – McKinsey only works with top brands…
Siehe Klicks – diese Wirtschaftsprüfer oder wie sie sich nennen interessieren doch wirklich niemanden mehr. Unnütz und bald durch KI abgelöst.