Ein Name wie Sahne. Désirée von Michaelis. So heisst die gestern zur wichtigsten Bankerin der Luzerner Kantonalbank gekürte UBS-Managerin.
Von Michaelis leitet bei den Luzernern, die Jagd auf Reiche in Zürich macht, das Firmenkunden-Business und die ganze Vermögensverwaltung.
Damit erhält die Bankerin jene Position in der obersten operativen Führung, die sie zur Favoritin für die CEO-Nachfolge macht.
Ein Raketenaufstieg aus dem Bilderbuch. Oder der Woke-Bibel.

Von Front hat von Michaelis so viel Ahnung wie Ueli Maurer von China. Sie machte ihren ganzen Berufsweg weit hinten im Backoffice und den Stuben, wo lustige Ideen ausgeheckt werden.
„Komplexe Finanz- und Servicemodelle“ habe sie entwickelt und vermarktet, meinte gestern Finews.
Auch ihre aktuelle Kaderstellung bei der UBS Schweiz ist keine vorne bei den Kunden, sondern hinten in der Strategie. Leiterin Wealth Planning.
Vor dem Sprung zur UBS kümmerte sich von Michaelis bei der CS um die „Weiterentwicklung des Global Custody“, schreibt Finews.
Auch nichts mit vermögenden Klienten.
Warum kriegte sie den Spitzenjob bei der Luzerner Kantonalbank, die hoch rentabel arbeitet?
Vielleicht aus den gleichen Gründen wie eine andere Ex-CS-Hochgelobte, die CEO der Ersparniskasse in Schaffhausen wurde.
Und nach 12 Monaten von Bord flog – ein Drittel der Crew war vor ihr geflüchtet. Ein Headhunter hatte die Bankerin dem VR der Ersparniskasse schmackhaft gemacht.
Oder bei der Hypi Lenzburg: Dort ist kürzlich eine andere Spitzen-Bankerin ausgeschieden. Auch von ihr hiess es lange, sie sei das Nonplusultra.
Bei der Zürcher Kantonalbank schliesslich landen mehr und mehr der wichtigsten Bereiche wie das ganze Private Banking und das neue Affluent-Business unter dem Kommando bekannter Managerinnen.
Zeitgeist oder Können? Headhunter-Zauber oder überfällige Aufmischung maskuliner Alpha-Kultur?
Es wäre ja gut wenn die Dame von der Front soviel Ahnung hätte wie U. Maurer von China. Dieser kennt China sicher besser als Herr Hässig. – Nomen est Omen.
Tatsächlich stellt sich die Frage, warum Herr Hässig alt BR Maurer ins Spiel bringt statt z.B. Amherd, Cassis oder Jans.
Weil nur der Ueli neurechts wallfahrten ging.
Ja find mal eine gut qualifizierte Frau, die 100% da ist, oder sogar mehr, in einem Topjob, um die kranken Diversity, Equity & Inclusion in der Firma erfüllen zu können
Gut, dass Trump hier aufräumt!
Auch die Valiant hat eine neue Leiterin FK, die über eine sehr überschaubare Fronterfahrung verfügt.
Die hatte zuvor noch nie einen Kunden gesehen. Es ging nur darum, endlich auch eine Frau in der Geschäftsleitung zu haben.
Oh nein. Wie kann man immer wieder auf diese Luftschlösser und Dampfbacken reinfallen?
mayday!!!! – die schweiz hat aber schon echt grosse probleme :-/
9 Monate
Ich habe das dampfe Gefühl, das heisst „Dumpfbacke“.
From „Backoffice“ zu „Back to Office“ – ist das hier die Frage?
Das grösste Talent von Bankern ist, sich immer wieder die besten Jobs unter den Nagel reissen zu können ohne von irgendwas eine Ahnung zu haben. Aber ja auf LinkedIn kann man schon einen Toilettengang als riesige Story verkaufen und sich als Leader positionieren.
Oder es liegt ganz einfach an Seilschaften und Inkompetenz von Banken HR.
Leider müssen jene, die solche sachlich nicht nachvollziehbare Gender-Entscheide fällen, in aller Regel nie dafür gerade stehen. Auch bei der Berufung von Frauen müssen vorab Qualifikation und Leistungsausweis stimmen. Diversifikation ja, aber reines Quotendenken gehört in den shredder
Bravo, LUKB! Wer braucht schon Dreck unter den Fingernägeln, wenn man PowerPoint-Erfahrung aus der Konzernzentrale mitbringt. Eine UBS-Kaderfrau ohne Frontpraxis übernimmt das Ruder und Hypi & Co. dürfen zuschauen, wie Kompetenz durch Prestige ersetzt wird. Offenbar zählt heute nicht mehr, wer mit Kunden ringt, sondern wer im richtigen Netzwerk nickt. Staatsbank auf Abwegen und Luzern klatscht.
Hopp Lozärn!
Relevante Berufserfahrung & Leistungsausweis waren früher die Auswahl-Kriterien für Management-Positionen. Und jetzt schaut Euch die Banken an…
Hochprofitabel sei die LUKB. Naja, die machen es nicht schlecht. Aber der Aktienkurs sagt etwas anderes. Die Wachstumsstrategie braucht viel Kapital. Da gibt es KB, deren Wert sich massiv besser entwickelt haben.
Politisch erwünscht, geschäftlich unerwünscht.
Fazit: Allen KB‘s geht‘s zu gut.
Wenn die CEO‘s Ihre Hormone nicht im Griff haben. Einfach peinlich.
Auflösung des Rätsels:
Mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit rennen die Banken jetzt über kurz oder lang „into very big troubles?“
Schulden-Schnitte, Mega – Konkurse (Insolvenzen) und Börsen-Crashs verursachen rundum Pleiten wie wir sie noch nie erlebt. Abgesehen von sozialen Unruhen und Tumulten.
Den sog. Front-Frauen begegnen diese „apres moi le deluge“ -Zeiten bestimmt femininer als den Herren der Schöpfung????
Der Goldpreis zeigt diese unsere Zukunft an.
Bitte noch mehr Gummihälse in die Geschäftsleitungen der Kantonalbanken. Läuft ja überall so gut damit.
Sehen wir es positiv: Was im Jahr 2025 bei Banken in der Schweiz und in allen Kantonen wunderbar funktioniert, ist … die Sofa-Beforderung.
kantonalbanken laufen von selber.
danke der staatsgarantie.
zeit, dass man diese streicht.
mal schauen, wie lustig es nacher
wird…
Die Politik und die Kantone (Eigner) fordern höhere Frauenquoten um JEDEN Preis. Es bekommt nicht mehr die oder der Beste den Job. That’s all.
Das ist wie im Militär, die im hinteren Raum hatten auch nie Frontpraxis kennen die Front nur von Sandkasten Spielen. Kommt sicher gut.
Die HeadHunter-Elipse(c) drehte sich wieder einmal erfolgreich.
Erlaubt sei die Frage „Erfolg- für wen eigentlich?“.
Einmal Backoffice – immer Backoffice, sicher nicht an die Front! Kardinalfehler!
Es erinnert an die Schweizer Armee, wo man einen Sani (!) zum Armeechef gemacht hat.
So etwas kommt nie gut.