Sergio Ermotti und sein Rechtschef Markus Diethelm, beide hoch bezahlt, beide gerne laut polternd, haben soeben die nächste krachende Niederlage erlitten.
Ein fünfköpfiges Richtergremium in Lausanne entschied mit 3 zu 2 für die Offenlegung von 40’000 Frankreich-Kunden der UBS an Paris. Die Basisdaten waren den Behörden bei einer UBS-Razzia in Deutschland in die Hände gekommen.
Die Franzosen erhielten von den Deutschen die Kontonummern und wollten von der Schweiz die dazu gehörenden Namen. Bern war einverstanden, die UBS ging dagegen vor. Sie gewann zunächst.
Nun aber verlor sie die entscheidende Schlacht am Bundesgericht: auf ganzer Linie, mit voller Wucht und letztem Wort. Die Kundennamen gehen zu Tausenden an die Franzosen.
Ausgerechnet an die Franzosen, ausgerechnet zu den Behörden nach Paris; dorthin, wo die UBS-Spitze vor einem halben Jahr mit 4,5 Milliarden Euro bestraft worden war.
Mit dem heutigen Entscheid stehen ihre Chancen für die zweite Runde im Pariser Strafprozess nicht zwingend schlechter. Die 40’000 Namen dürfen die Franzosen laut Schweizer Bundesgericht explizit nicht für den Prozess gegen die Schweizer Bank verwenden.
Doch zumindest psychologisch hat die UBS jetzt ein weiteres Mal gegen Frankreich verloren. Ihre Position im weiteren Verlauf des Strafprozesses von Paris, der von weit reichender Bedeutung für die Bank und ihre Leitung ist, hat sich auf jeden Fall nicht verbessert.
Die Aktie der UBS hat heute sofort reagiert. Nach einem schlechten Start in den Tag stieg sie zunächst über den Wert von gestern.
Nach dem Urteil von Lausanne drehte der Wind. Der Titel liegt derzeit im Minus, allerdings nicht dramatisch.
Doch mit noch gut 11 Franken pro Aktie ist die UBS, man kann es nicht anders sagen, miserabel bewertet. Insgesamt kostet die ganze Bank an der Börse noch 42 Milliarden Franken.
Das ist für eine weltweite Finanzgruppe mit über 3’000 Milliarden verwalteten Kundenassets und fast 70’000 Mitarbeitern … nichts.
Die UBS, ein torkelnder, schwankender Riese. Sie ist die Nummer 1 des Finanzplatzes, gibt den Takt vor, kann die Weichen stellen.
Das zeigt sich überall. In Italien hat sie in diesen Tagen eine Strafe von rund 100 Millionen Euro rund um Schwarzgeld akzeptiert. Damit macht sie den Weg frei für alle anderen Schweizer Banken für einen Deal mit Geldablass.
In Frankreich hat die UBS, anders als in Italien, sich fürs Fighten entschieden – an allen Fronten, von Lausanne bis Paris.
Wenn sie nun wie heute auf der ganzen Linie verliert, dann ist die Bank nicht in irgendeinem Rechtsverfahren die unterlegene Partei.
Sondern es geht immer um sehr viel. In Paris sprechen wir gar von einem Strafprozess. Sollte die UBS am Ende des Rechtswegs definitiv als Verliererin dastehen, dann würden sich Fragen stellen mit Blick aufs Geschäft. Was wären die Folgen? Niemand kann das mit Sicherheit vorhersagen.
Sicher ist nur eines: Die ganze Strategie mit dem Entscheid von Sergio Ermotti, seinem Rechtschef Markus Diethelm, dem Präsidenten Axel Weber und dessen Kollegen im Verwaltungsrat liegt – Stand heute – in Scherben.
Die UBS wollte den Franzosen den Marsch blasen – zwei Mal. Und beide Male hat sie verloren.
In Paris brutal, mit einer Strafe in Milliardenhöhe; in Lausanne „nur“ drei zu zwei und gegen die „eigene“ Behörde, die Eidgenössische Steuerverwaltung.
Aber auch dieser Misserfolg hat eine pikante Note. Lausanne war für die UBS ein Heimspiel. Wenn die Grossbank irgendwo hätte Erfolg haben haben müssen, dann hier.
Dass die Richter sich gegen sie stellen, ist nicht der Fehler der Bank und ihrer obersten Führung. Hingegen muss sich diese Anderes vorwerfen lassen. Nämlich, ob sie die Lage falsch eingeschätzt hat.
Das ist vielleicht das Eigenartigste an der ganzen Geschichte. Seit ungefähr zwei Jahren spürt man, dass die UBS unter der operativen Leitung von Sergio Ermotti nicht mehr richtig im Schuss ist. Sie wirkt wie eine einst hochgelobte Truppe, die sich vergaloppiert hat – und dies einfach nicht einsehen will.
Ermotti, Diethelm und Weber sind nun gefordert. Erstere zwei, weil sie sich selber fragen müssen, was sie in ihren Augen weiterhin die Richtigen macht für ihren Job.
Entscheidend ist aber Axel Weber. Der Präsident ist Teil der Rechts-Strategie der Bank, er hat diese abgesegnet.
Nun muss er sich fragen, ob er einfach weitermachen kann. Damit würde der oberste Kontrolleur und in dieser Rolle das ultimative Gewissen des Finanzriesen zum Ausdruck bringen, dass man halt einfach Pech gehabt hat, es aber keinen Grund gibt, grundsätzlich über die Bücher zu gehen.
Weber könnte aber selbstverständlich auch anders handeln. Er könnte in sich gehen und sich fragen, ob er mit Ermotti als CEO, Diethelm als für Frankreich mitverantwortlichen Chefjuristen und den vielen langjährigen Ermotti-Weggefährten in der Geschäftsleitung noch das richtige Führungsteam für seine Bank hat.
Es liegt an Weber und den übrigen Verwaltungsrats-Mitgliedern, diese Frage jetzt zu stellen.
Sie liegt auf der Hand; einerseits, weil die Aktie der UBS einfach nicht hochkommt, weil die Frankreich-Strategie Stand heute gescheitert ist und weil die operative Führungscrew schon lange ideenlos wirkt.
Andererseits, weil nach einer solchen Niederlage und der Sackgasse, in welche die oberste Spitze das wichtige Unternehmen selbst hineinmanövriert hat, sich die Frage nach der Verantwortung stellt. Die Aktionäre haben diesbezüglich schon vor Wochen ein klares Signal ausgesendet. Sie verweigerten der Führung die Décharge.
Die verschiedenen medialen Vorstösse von UBS-Chef Ermotti sind wie ein Abbild des Zustands der grössten und wichtigsten Bank des Landes.
Je weniger die UBS im Geschäftlichen positiv von sich reden macht, desto häufiger provoziert Ermotti mit öffentlichen Auftritten zu selbst gewählten Themen Schlagzeilen. (Pensionsalter 72, Journalisten-Schelte, Kantonalbanken-Kritik, Bonus-Glorifizierung, Bundesrats-Stichelei.)
Ermotti macht also häufig Wirbel – nur nicht dort, wo er sollte: im Business. Die Aktie liefert die Antwort für das Gebaren. Sie ist im Keller und will und will von dort nicht nach oben zurückkehren.
Zum Schluss nochmals zu Frankreich und dem Bundesgericht. Der heutige Entscheid von Lausanne ist selbstverständlich für den ganzen Finanzplatz problematisch. Tür und Tor für Massenoffenlegungen von Schweizer Bankkunden sind nun geöffnet – höchstinstanzlich legitimiert.
Doch der Finanzplatz ist das Eine; was der Leitentscheid für diesen genau für Folgen hat, gilt es abzuwarten.
Für die UBS aber ist der heutige Tag bereits jetzt ein weiteres Desaster: eine Niederlage, die im gleissenden Scheinwerferlicht dasteht und besagt, dass die Spitze der Bank das Gefühl verloren hat, die eigene Position und die drohenden Risiken richtig einzuschätzen.
Poor judgement, sagen die Angelsachsen dazu. Sie meinen, dass Sieg oder Niederlage, Erfolg oder Misserfolg oft genau nur auf eines ankommt, das richtige Gefühl für die besondere Lage.
Die UBS-Führung mit Sergio Ermotti, der seit 8 Jahren das Zepter schwingt, und mehreren eng mit ihm verbundenen und damit vom Tessiner abhängigen Konzernleitungs-Mitgliedern liess sich über die Zeit vergolden. Sie hat für das viele Geld die Erwartungen nicht erfüllt.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Unglaublich die UBS Aktien sind bald wieder auf dem Stand wie gleich nach dem Crash. Tut einem nur noch weh.
-
Der kürzliche Entscheid des Bundesgerichts in Lausanne hat eine Präjudiz geschaffen, mit verheerenden Folgen für viele CH-Banken. Und das ist gut so. Denn die CH-Bankenwelt wird nun Welt- und Europaweit zu Recht zur Kasse gebeten, da sie nun ihre gebunkerten ausländischen Steuermilliarden freilegen müssen. In den nächsten Jahre werden deshalb rund ca. 30% der CH-Banken hops gehen. Selber Schuld.
-
„Dass die Richter sich gegen sie stellen, ist nicht der Fehler der Bank und ihrer obersten Führung.“
Wer denn sonst soll hier einen Fehler begangen haben? Lassen Sie sich bitte nicht von der Arroganz der Banker anstecken Herr Hässig.
Die oberste gerichtliche Instanz hat entschieden, das Urteil ist zu akzeptieren, ohne wenn und aber!
Ansonsten wir, wie zu guten weisse Wildwestenzeiten dastehen, uns selbst belügen und uns einreden, dass kriminell sein Auslegungssache sei…
Den business Loosern und Abzockern gehört endlich mal richtig einer reingedrückt. Vive la France!
-
Jetzt soll die SVP endlich aufhören, immer den andern die Schuld zu geben am Untergang des Bankkundengeheimnisses (für Ausländer).
Letztlich hätten es die Banken selbst in der Hand gehabt, ihr Verhalten entsprechend anzupassen. Taten sie auch nach einem Schuss vor den Bug (2008/2009)nicht.
Die Banken selbst haben das Bankgeheimnis beerdigt und nicht eine graue Eminenz.
Jahrelang hat man das Versagen der Banken EWS angehängt. Dies unqualifizierte Behauptungen eines politischen Propaganda-Apparates. -
Das Bundesgericht überschreitet – einmal mehr – seine ihm zugedachten Kompetenzen und handelt schlicht gesetzeswidrig. Offenbar glaubt das Bundesgericht inzwischen, das Gesetz nach Belieben selbst bestimmen zu können. Mich erstaunt, dass so etwas toleriert wird. Und ich hoffe, dass diese überbezahlten Richter möglichst nicht mehr wiedergewählt werden.
-
-
Noch einer der kriminelles Handeln gut findet, wenn dann mal einer bei ihnen einbricht nicht die Polizei rufen, ein Richter könnte den Täter dann verurteilen…
-
-
Ermotti resp. die Banken können gar nicht viel dafür, es ist eine Justizposse. Kritische Berichterstattung sogar im linken Tagi: https://www.tagesanzeiger.ch/sonntagszeitung/der-kniefall-von-lausanne/story/25656583
Die Politik soll bitte dafür sorgen, dass die Personen, welche diese unsägliche und der Schweiz in Zukunft massive Nachteile bescherende Fehlleistung zu verantworten haben, aus ihren Ämtern entfernt werden. -
Ohne der Urteilsbegründung vorgreifen zu wollen: Wer die Rechtsetzung und Rechtsprechung im Bereich der Amts- und Rechtshilfe verfolgt und Rechtshilfefälle begleitet, kann nicht wirklich überrascht sein. Das gilt auch für das Spezialitätsprinzip. Dass ähnlich wie in der Rechtshilfe in Strafsachen grundsätzlich, d.h. ohne gegenteilige konkrete Hinweise – und dafür braucht es sehr viel – angenommen wird, dass der ersuchende Staat sich daran hält, ist seit Jahrzehnten Praxis – etwa auch in Steuerbetrugs-Rechtshilfesachen, in welchen Fällen schon immer Rechtshilfe geleistet wurde. Will man das ändern, müsste man wohl die rechtlichen Grundlagen ändern, welche dem Ermessen der die Rechtshilfeersuchen bearbeitenden Exekutivbehörden für deren Ermessen klare(re) Vorgaben gibt, was angesichts der internationalen Implikationen (wohl) nicht ganz einfach ist. Genau wie im Frankreichurteil: keine Überraschung über das Urteil.
-
@ Peter Rusol
Sie haben insofern Recht, wenn man „International“ als EU versteht !
Wenn man jedoch World-Wide nimmt, dann sieht es total anders aus.
So haben z.B. Brasilianische Gerichte, Ersuchen nur in den Fällen stattgegeben, wo Ausländer/Touristen etc. involviert waren – sonst stösst man auf Beton….
USA und UK äusserst selten und sicher niemals gegen z.B. Bank of America oder Bank Mellon, Harris Bank etc.etc. !!
Das die Schweiz einen „Sauberkeits-Tick“ erster Güte hat, sieht man auch im „Umweltschutz“ oder bei Gesetzen betreffen Auto’s und deren Lenker, genannt Verkehrs-Rowdy’s oder Raser etc.Und hier noch etwas zum Nachdenken:
Als die USA FATCA und AIA in den einschlägigen Karibik-Waschmaschienen einforderte, erhielten sie fast ohne Ausnahmen den rechtlichen Stinkefinger – die Schweiz und BR Widmer hingegen begannen sofort alles umzusetzten, wohlwissend, dass sie damit einen starken Zweig des Schweizer GDP’s erdrosselten !!!
-
-
Vielleich zeigt es wie inkompetent die Kontrolle-Organe der Bank sind und was fuer naives verhalten mann hat.
Seit 8 Jahren wird die Bank im Abrund ge-managed ! Inkompetenz hoch 3.
Nicht ‚er‘ also Ermotti sondern die Kontrolle-Organe muessen entscheiden ob er und seine Kumpels bleiben duerfen!Vielleicht eine Abstimmung under den Mittarbeitern und Kunden der UBS …
Wahrscheinlich wird Ermotti die Bussen wieder ‚gutmachen‘ ueber Kostensenkung was naturlich passiert mittens kuendigungen weiter Stellen. Warten ist nur auf den Pressebericht …
-
Solche Richter gehören entlassen. So dumm und naiv können sich wirklich nur Schweizer anstellen.
-
„Zum Fall UBS entschieden fünf Bundesrichter. Sie stimmten am Schluss der Beratungen ab. Für die Amtshilfe an Frankreich waren Florence Aubry Girardin (Grüne), Stephan Haag (glp.) und Yves Donzallaz (svp.) . Gegen diese Amtshilfe sprachen sich Thomas Stadelmann (cvp.) und Hans Georg Seiler (svp.) aus. Damit ergab sich eine Mehrheit von 3 zu 2 zugunsten der Datenlieferung.“
Quelle: NZZ vom 26.07.2019SVP Krawalltruppe:
Rückblende:
Die Datenlieferung an die USA wurde damals AUCH mit den Stimmen der SVP vollzogen. Nachzulesen in den Ratsprotokollen.Hört endlich auf mit den Fake-News, wonach die EWS (Eveline Widmer Schlumpf) für den Niedergang des Bankkundengeheimnisses für Ausländer verantwortlich sei. Eure Vertreter haben zu diesem Entscheid beigetragen.
Dieses Märchen habt ihr nun während Jahren verbreitet, einfach aus Wut über die Abwahl eures Leithammels.
Dabei war EWS eine der fähigsten, geradlinigsten und unabhängigsten BR in diesem Gremium.Die mündigen Bürger könnt ihr nicht jahrelang mit Fehlinformationen beliefern. Die Wahrheit kommt früher oder später zutage.
-
Ermotti und Weber haben eine krachende Niederlage erlitten, ja, ohne Zweifel. Freude darüber ist fehl am Platz, es ist eine Niederlage letztlich von uns allen. Wenn die 5 Milliardenbusse fällig werden sollte, so zahlen das tausende von einfachen UBS-Angestellten mit Entlassung oder Lohneinbussen, die UBS zahlt dann etwa 3-5 Jahre lang keine Steuern mehr, die Gebühren könnten steigen. Besonders pikant, dass ein bürgerlicher Bu-Richter den Ausschlag gab, hoffentlich ist er sich der Konsequenzen bewusst. Prof. P. Kunz, Wirtschaftsjurist, sagte, das Urteil wäre vor etlichen Jahren anders ausgefallen, das BuGer richte sich nach den „gesellschaftlichen Trends“ ! Aha, das nennt sich dann Rechtssprechung. Fast sicher ist ausserdem, dass die Franzosen diese UBS-Kundendaten illegalerweise im Prozess gegen die UBS verwenden werden. Jetzt sagt man zwar nein, aber die F-Juristen werden dann Mittel und Wege finden, an diese Daten zu kommen. Dann wäre die UBS mit grosser Wahrscheinlichkeit geliefert. In Paris hat man schon mal den Champagner geöffnet und auf die 5 Milliarden angestossen, dank dem BuGer und dank einem bürgerlichen Bundesrichter, der einen 3 zu 2-Entscheid ermöglichte. Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Mezger selber !
-
Blender.
-
Nach Namensänderung von ‚Ermotti‘ zu ‚WEr wott mi‘? wegen epochaler taktischer Fehleinschätzung und Waterloo in Paris und Lausanne suche ich neuen CEO-Posten für Schnäppchenpreis von 14 Mio. (all inclusive)! Bank Cler kommt nicht in Frage, hat keine derart grosse Portokasse.
-
Ermotti ist die grösste Fehlbesetzung, nur Thiam übertrifft ihn noch.
-
Von nun an sind alle Pleite-Nationen eingeladen ohne Rechtslage zu klagen und zu hoffen, dass die Banken ohne Schuld einem Vergleich zustimmen.
Bank Aktionare, Mitarbeiter und Schweizer Steuerzahler müssen es ausbaden.
Werde mein ganzes Leben nie für die Linken wählen. -
Bankmitarbeitende aus dem UBS AG Frankreich Team müssen mit Strafverfolgung rechnen aus EU / Paris denn ihre Namen erscheinen in den Dossiers als Kundenberater.
Pervers ist, die Schweiz schützt ihre Bürger nicht. Wirklich eine seltsame Eigenheit der Schweiz. Weltweit einziger Staat der sich um ihre Bürger und Finanzplatz einen Dreck kümmert.
politiker und richter sind sogar stolz darauf, wenn sie den banken bzw deren mitarbeiter eins reinbremsen können. So Links.
Die USA würden nie ein gutes Business Model (Schwarzgeld Delaware, Miami, Nevada etc..) aufgeben! Im Gegenteil, es wird ausgebaut.
Nach UBS muss jeder Mitarbeiter jeder Schweizer Bank Angst haben der mal Französische Kunden gehabt hat.
Es grenzt an Irrsinn was die Schweiz macht.
-
@ Donald Duck
Das Problem ist nicht die Schweiz, sondern die Justiz, die Bundeshausinsassen, die Polit-Parteien sowie deren Verhalten und deren Gesetzgebung in der Schweiz! Das sind die Verräter und Versager!
-
-
Ermotti muss in Frankreich auch für die Fehler seiner Vorgänger büssen. Und Axel Weber sitzt nur da und glotzt.
Ospel wurde aus immerwelchem Grund nie angeklagt, dabei hat er die Steuerhinterzhiehungspraktien gefördert und für die USA sogar erfunden.
Immer da gleiche Muster: Wenn ein CEO Mist gebaut hat, verschwindet er von der Oberfläche, nimmt seine Kohle mit, und ein Neuer, der natürlich nichts dafür kann, badete dann aus. -
Es gibt ja nur eine Antwort: „Bonis rückerstatten….“
-
@Fur(r)y Head – Selten so einen Schwachsinn gelesen. Erstens; Sie vergleichen Venezuela mit der Schweiz. Ist mehr als nur lachhaft. Damit disqualifizieren Sie sich auf ganzer Linie selber. Zweitens haben in der EU und damit in Westeuropa die multinationalen Konzerne das Sagen. Das ist ja grad das grosse Problem. Und ich spreche nicht davon das diese lachhaft wenig bis gar nicht Steuern bezahlen müssen. Nur bei Steuern wird das Problem auf kürze am klarsten sichtbar. Gewinne oder Verluste in fremden Länder verschieben können wo es ihnen am meisten nutzt. Wieso nicht einfach dort die Gewinne oder Verluste versteuern, wo sie anfallen? Wie alle natürlichen Personen (also alle Menschen) auch. Das ist doch das mit sehr grossem Abstand einfachste und naheliegende. Genau für die Grosskonzerne wurden J-C Junker, Ursula von der Leyen oder Goldman Sachs Mann Mario Draghi gewählt. Schauen Sie sich deren Biografien einfach mal an.
-
Jetzt wissen wir wie viel Schweizer Banken ohne Schwarzgeld Wert sind: nichts.
-
Man kann an den veröffentlichten Urteilen des Bundesgerichtes nie erkennen, was in den zugrundeliegenden Beschwerden stand.
Wäre dies möglich, so würde man bei vielen Fallen erkennen, dass die Rechtssprechung am Bundesgericht nichts mit den Gesetzen zu tun hat, sondern diesen widerspricht.
Viele Urteile verschwinden auch in den Archiven des Gerichts, indem Zwischenurteile von Endurteilen mit derselben Nummerierung überschrieben werden.
Wer hier parteipolitische Interessen vermutet, springt zu kurz.
Bundesgerichtspräsident Ulrich Meyer durfte in der NZZ die subsidiären Verfassungsbeschwerde als Rohrkrepierer bezeichnen: https://www.nzz.ch/schweiz/bundesgericht-praesident-ulrich-meyer-im-interview-ld.1466112
Er fordert darin deren Abschaffung, da sowie nur ganz wenige von 300-400 Beschwerden durchkommen.
Mag sein, dass auch die Anwälte hier nicht ehrlich mit Ihren Klienten sind, aber wenn nur wenige Prozent der Beschwerden durchkommen ist die Wahrscheinlichkeit eher gering, dass die Beschwerdeführer mit Ihren Rechtsbeiständen alles Idioten sind.
Eine Beschwerde führt man vernünftigerweise nämlich nur, wenn man vom Erfolg überzeugt ist.
-
@ Ganz, ganz schlimmer Kommentar eines angeblichen Hans Geiger
Erstens: Sie machen in Ihrem heutigen Kommentar von 10:49h eine gewagte Aussage: Als anonymer Schreiber nehmen Sie an, dass Lukas Hässig es einem anderen anonymen Schreiber erlauben würde, unter meinem Namen einen Kommentar zu publizieren. Hässig ist verantwortlich für das, was auf seiner Webseite veröffentlicht wird. Sie sollten sich bei ihm entschuldigen.
Zweitens: Sie werfen der NZZ vor, dass die Zeitung die in einem öffentlichen Gerichtsverfahren beteiligten Richter/innen namentlich erwähnt, inklusive Parteizugehörigkeit. Ich bin im Gegensatz zu Ihnen der Meinung, dass in den Medien verantwortliche Entscheidungsträger in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und auch im Rechtssystem vermehrt namentlich genannt werden sollen. Man soll bei der Kritik an den Verantwortlichen deren Namen erwähnen, man muss dann mit den juristischen Konsequenzen leben. Ich denke es ist eine der grossen Leistungen von Lukas Hässig, dass er das so handhabt, und zwar nicht nur im Fall von Pierin Vincenz.
Drittens: Sie positionieren die NZZ bei „AFD und anderen Rechtsaussen“. Das ist unterste Schublade.
Viertens: In einem Punkt sind wir gleicher Meinung „Unglaublich, wo wir hingeraten sind“.-
„Ich bin im Gegensatz zu Ihnen der Meinung, dass in den Medien verantwortliche Entscheidungsträger in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und auch im Rechtssystem vermehrt namentlich genannt werden sollen. „.
Genauso sollte es sein. Man kann sich dann als Entscheidungsträger oder weisungsgebender Resultatbeeinflusser nicht mehr hinter dem Schutzschild einer Institution oder einer Firma verstecken. Es würde auch der eine oder die andere etwas vorsichtiger handeln. Dem sagt man auch Verantwortung übernehmen. Dazu gehört auch das einhalten von dem Kunden gegenüber abgegebene oder als solche verstandenen Versprechen. Leider schein das Wort Verantwortung ein Ding der Vergangenheit geworden zu sein und unter der gleichen Rubrik wie „lästiger Ballast“ archiviert worden zu sein.
-
-
Die Schelte sollte nicht an die Adresse der UBS gerichtet werden, sondern an diejenige des Bundesgerichts, das die Bankkunden völlig unnötigerweise im Stiche lässt. Die Bankkunden verliessen auf die Rechtssicherheit in der Schweiz, die nun ausgehebelt wird, und auf darauf, dass die Rahmenbedingungen nicht rückwirkend verändert werden.
-
Ich als Kunde der UBS finde das Verhalten der GL und der Politik arrogant anstatt mal endlich eine richtige Weissgeldstrategie zu erarbeiten flegelt man die Richter und man löst sich nicht von dem Investmentbanking die uns schon al 68 Mrd. gekostet hat und von der Politik erwarte ich eine Politik die Steuerflucht endlich stoppt
-
P. Vögelin: Bitte zu beachten, dass diese französischen Kundenbeziehungen in die Nullerjahre und sogar in die Neunzigerjahre zurückgehen, also unter dem Gespann Ospel/Kurer entstanden. Das sind Altlasten aus jener Zeit. Die Verantwortlichen haben sich alle mit ihren Millionen verzogen.
-
-
Wir sind die einzige Nation, die das auch noch cool finden, wenn wir den Ast, auf dem wir sitzen, absägen. Kein anderes Land macht das!!!
Das UBS mgmt verhält sich der Situation angemessen. Neid und Bankenbashing bringen gar nichts!!!-
Hier geht es nicht um Bankenbashing! Ermotti hat einfach nichts gelernt! Er hat eigentlich nur die obersten Führungsgremien vergoldet und den Rest vernachlässigt! Das ist keine Führung mehr, das ist einfach nur noch Geldgier! Diese Mentalität sollte verschwinden! Auch wenn die UBS dabei untergeht! Alles nicht so schlimm! Die Bank und übrigens auch die CS sollte zerschlagen werden! Es ist eine Schande zu sehen wie Ermotti und TT einen ganzen Industrie vernichten!
Für mich habe ich den richtigen Banking-Mix gefunden! Kantonalbanken und verschiedenen Internetbanken sind die Lösung! Als ehemaliger UBS-Mitarbeiter habe ich genügend Know-how um als Berater gutes Geld zu verdienen!
Die Schweiz braucht weder die UBS noch die CS! Verschwinden sollte aber vor allem die wacklige Führung, dann würde wohl auch die Kurse wieder anziehen, -
Wir können uns nicht durchsetzen. Unsere (Anwälte)Armee würde schon weit vor den Toren von Paris gestoppt werden. Auch die deutsche Kavallerie stünde bereit, um uns ein Bein zu stellen. Hören wir doch auf, von “Schweizer Banken” zu sprechen, da ist doch praktisch nur noch die T-Shirt Aufschrift schweizerisch. Die Weiche zum Untergang wurde damals während des Debakels um die jüdischen Guthaben gestellt, als fremden Investigatoren ungehindert Zugang zu geheimsten Informationen gewährt wurde. Dass die daraus gewonnen Erkenntnisse geschickt ausgenutzt wurden, um die schweizerische Bankenkonkurrenz auch künftig flügellahm zu halten, ist ja offensichtlich.
-
Da ist es wieder, das sprichwörtliche mangelnde Unrechts Bewusstsein.
-
Das Land der Dichter und Denker im Norden forciert freiwillig die Deindustrialisierung. Die dank der „Energiewende“ höchsten Strompreise der Welt, Fahrverbote für Diesel sowie die unkontrollierte Einwanderung werden diesen Prozess markant beschleunigen. Die Schweiz als Zulieferer wird mit hineingezogen.
Der nächste Schritt zur Vernichtung des Wohlstands ist mit der gesteuerten Fridays for Future „Bewegung“ bereits angelaufen.
-
-
Die Hysterie wegen des korrekten Bundesgerichtsurteils ist verfehlt. Entgegen den Stammtischjuristen, die sich – wieder einmal – von den Medien beeinflussen lassen und ohne jede Sachkenntnis drauflos ballern, ist das Gericht ans Gesetz gebunden. Ob nun weitere Staaten von den Schweizer Banken Daten verlangen, ist völlig belanglos. Die gleichen Banken, die, nach dem Milliardenbussenentscheid in Frankreich gegen die UBS, höhnisch von Parteilichkeit eines „französischen Provinzgerichtes“ zugunsten der französischen Steuerverwaltung fabulierten, beklagen sich jetzt, dass das Bundesgericht keine Rücksicht auf die Schweizer Banken genommen hat und ergehen sich in haltlosen Beschuldigungen gegenüber der eidgenössischen Steuerverwaltung die sich nicht als Interessevertreterin der UBS hergegeben hat. Kein Wort liest man in den gleichgeschalteten linken Medien darüber, dass es die SP war, die die Aufhebung des Bankgeheimnisses betrieb und zur Erreichung ihres Ziels auch nicht davor zurückschreckte, linke ausländische Regierungen zu ermuntern, Druck auf die Schweiz auszuüben. Die Schweiz hat dem automatischen Informationsaustausch zugestimmt und dieser ist nun Gesetz. Das Bundesgericht hat dieses ohne wenn und aber angewendet, trotz Blick Kampagne in letzter Minute. Ausgerechnet die Banken und die gleichgeschalteten linken Medien wie der Blick überziehen das Schweizervolk mit einer Desinformationskampagne zugunsten des EU Rahmenvertrages, mit dem die Schweiz sich verpflichten würde, die EU Gesetzgebung zu übernehmen und EU Gerichte zu anerkennen. Die weitüberwiegende Mehrheit der Schweizer hat keine Ahnung, dass sie mit dem Ja zu diesem Vertrag ihre demokratischen Rechte an die EU abtreten und das letzte mal in einer wichtigen Angelegenheit abgestimmt haben werden. Wenn dann die EU Gesetze, zum Beispiel im gesamten Bereich der Zuwanderung, in der Schweiz gelten und das Bundesgericht sie anwendet, werden genau die gleichen Medien, die jetzt gegen das Bundesgericht losziehen, wieder Zeter und Mordio schreien und ihre Verantwortung für die Preisgabe der Gesetzgebung der Schweiz an die EU abstreiten.
-
Der Beitrag ist so falsch wie lang. Nur etwas: das Bundesgericht hat überhaupt nicht das AIA Gesetz angewendet. Das ist blanker Unsinn.
-
Sehr guter, meiner Meinung nach voll zutreffender Kommentar. Ich nehme an, es ist weitgehend bekannt, dass der VR-Präsident der UBS Switzerland AG Mitglied des VR von Ringier ist – dem Verlag, der die Zeitung „Blick“ herausgibt …..
-
-
Ich habe schon vor 10 Jahren gesagt und geschrieben, dass alle international tätigen Banken ihren Sitz aus der Schweiz weg nach Deutschland, Frankreich, Irland, Grossbritamien, Luxemburg, Belgien, Niederlande oder Montenegro verlegen sollten, was übrigens auch für die meisten anderen börsennotierten Unternehmen gilt. Die Schweiz ist als Finanzplatz bereits erledigt und jetzt kommt die Exportindustrie und der Werkplatz dran und zuletzt der Forschungsplatz und die Verwaltung wenn kein Geld mehr da ist – das nennt sich aktive Wirtschaftspolitik à la façon du Bundesrat
-
@ Wiget François.
Vor längerer Zeit sagte Ermotti einmal öffentlich, man könnte ja den Sitz der UBS auch in ein anderes Land verlegen. Ich fand diese Bemerkung total daneben. Heute finde ich, Ermotti hätte diese Option wirklich durchdenken sollen. Es wäre für die Kunden und vielleicht auch die Aktionäre besser.
-
-
Erstaunlich. Die Schweiz schafft sich selber ab.
-
Die Schweizer Gerichte wenden das Gesetz an sonst nichts! Es scheint wohl eher, dass die Banken nichts gelernt haben! Mit der sogenannten Weissgeldstrategie ist wohl auch nichts! Ohne das Schweizer Bankgeheimnis sind die Banken nichts mehr! Das kann man ja auch aus den Quartalsabschlüssen erkennen!
Der Schweizer Finanzplatz ist am Ende! Er wurde durch die Gier und Unfähigkeit der Banker vernichtet! Das ist gut so! Die Zeiten werden wieder besser! -
Richtig. Wenn die Schweiz nur Steuerhinterziehung war, dann Gute Nacht!
-
“La Suisse n’existe pas” das hat Hirschhorn schon vor 15 Jahren in Paris gesagt. Die Empörung im Land der 7 Zwergen war gross. Wenn jetzt der grösste gemeinsame Nenner,die Geldindustrie, in sich zusammenkracht wird die Desintegration der Landesteile nicht mehr lange auf sich warten lassen. Wenn wir bedenken mit welchen Voraussetzungen wir in die Nachkriegszeit gestartet sind ist es wirklich “erstaunlich”. Was daraus geworden ist: eine widerliche Ansammlung von Interessensvertreter, abgekapselte Geldelite,konservative und ängstliche Jugend und eine (links wie rechts) reaktionäre Politik. Bravo!
-
-
Das Problem mit Ermotti ist das er gar kein Banker ist, sondern ein Trader in Derivaten, die einst sehr gewinnträchtig waren. Er wurde von Oswald Grübel, eines seinesgleichens an die Spitze der UBS gebracht. Beide ohne Hochschulabschluss, beide Trader. Ich hätte mit diesen Gegebenheiten kein Problem, wenn sich die Finanzwelt in den letzten 10 Jahren nicht so rasant verändert hätte.
-
Zum Glück ohne Hochschulabschluss, sonst stünde es noch schlimmer. An den Hochschulen lernt mal einiges, weniger aber wie man sich in der Realität des Lebens durchsetzt, wenn alle mal so ein Diplöemli in der Tasche haben und man durch echte Leistungen überzeugen muss.
-
Nicht nur Ermotti…Das Problem mit den meisten Bänkelern und bei Banken angestellten Sesselfurzern ist, dass sie allgemein aufgeblasene Egos haben, ausser einer „Sales-Schnörre“ oftmals nicht viel Kompetenz aufweisen, sich trotzdem für unverzichtbar und die Besten halten, und dabei nicht merken wie lächerlich sie sind. Aber Hauptsache mit dem fetten Auto rumprotzen und 3x pro Woche irgendeine Escort bestellen oder im Puff rumvögeln und gegen aussen und gegenüber der Familie und den eigenen Kindern das unschuldige Sonntags-Gesicht aufsetzen.
-
-
Die Herren Ermotti und Weber sind damals angetreten um
die UBS aus dem Sumpf von Skandalen und Bussen zu befreien.
Seither sind 8 Jahre vergangen und nichts ist passiert.
Der Aktienkurs ist im Keller, ein Ende der Bussen und
Gerichtsverfahren ist nicht in Sicht.
Acht Jahre Stillstand bei der grössten Schweizer Bank sind
genug!
Ich denke die Herren Ermotti und Weber würden von ihrem
eigenen Rücktritt am meisten profitieren.
Ganz einfach in dem der Aktienkurs ein Freudensprüngli machen täte. Novartis konnte sich auch erst erholen, als der „unersetzliche“ Herr Dr. Daniel Vasella zurückgetreten war. -
Nur wirklich dumme Leute vertrauen darauf, dass Frankreich die mit diesem Urteil verbundene Verpflichtung einhalten würden, keine Daten an Dritte und/oder auch nicht im Rahmen der Klage Staat Frankreich gegen UBS AG heraus zu geben oder einzusetzen!
Soweit ich mich erinnern kann, erhielt Frankreich schon in früheren Amtshilfegesuchen umfangreiches Datenmaterial der UBS AG, die dann gegenteilig der Verpflichtung in die Hände von Dritt- Strafverfolgungsbehörden gelangten….Merkwürdig? nein, das hat System!
Mit diesem Vorgehen stellte man vorsätzlich der UBS AG ein Bein und hat mit Sergio Ermotti recht wenig zu tun. Eine ganz schlechte Figur gibt hingegen Markus Diethelm ab. Völlig abgehoben, realitätsfremd, schwerfällig im erfassen von Kausalzusammenhängen, hochmütig- ausgestattet mit einer bitteren Aroganz- wie ihn sein Umfeld hinter vorgehaltener Hand beschreibt, war diese Figur der Verhinderer einer Lösung! Durch sein mehrfaches, teilweise skandalöses Vorpreschen ist er hauptverantwortlich für das Desaster! Er hätte wissen müssen, dass er nach Massgabe der rechtlichen Leitplanken eine Beschuldigte vertritt. Gewährsleute wollen davon wissen, einige im Stab hatten sich gegen eine Strategie von Diethelm stark gemacht. Es kann nicht angehen- ja gerade grotesk, dass ein Diethelm in einem „hügeligen Gelände“ eine nicht bis zum Schluss konsequent durchdachte Strate fährt, wo doch jedem bewusst sein muss das damit sich die %Zahl der Wahrscheinlichkeit, bei einem Unterlkiegen den Karren an die Wand zu fahren, sich progressiv erhöht und zwar auf multiplen Ebenen….
Man muss nicht besonders hell sein, um mit diesem Urteil den weiteren Weg von Drittstaaten erkennen und noch schlimmer, voraussagen zu können. Es liegt auf der Hand, zu viele Staaten sind faktisch Pleite- jedoch ganz sicher völlig überschuldet- da kommt eine schon fast an Sicherheit grenzender Erfolg bei einer Klage gegen Schweizer Banken geradezu willkommen und kann (wird) on the top politisch auch ausgeschlachtet bzw. verwertet werden!
Über 40‘000 Datensätze- das muss man sich mal geben, werden mit Sicherheit so ausgewertet, dass damit weltweit zig zehntausende zusätzlich völlig überrascht kalt erwischt werden- alles hinterlässt Spuren, Datenspuren…. Ob dieser Tatsache Bewusst und was sich Markus Diethelm in all den Jahren dabei tatsächlich in seiner Allmachtsphantasie überlegt hat, wird immer im Dunkeln bleiben. Progressiv auf den Punkt gekommen, muss unverzüglich UBS intern die Konsequenz sein, Markus Diethelm auszutauschen- und mit ihm zwingend seine 3 nahestehenden Günstlinge (es ist davon auszugehen, der IP Zensur zum Opfer fallen zu können bei deren Namensnennung) auch weg!-
Den Nagel auf den Kopf getroffen!
-
-
Soll man sich denn diesen Erpressungen einfach nachgeben ?
Staaten wie Deutschland und Frankreich haben gestohlene Datenträger illegal gekauft und will jetzt Kohle sehen. Es ist ungeheuerlich, wie sich Politiker und Richter in der CH die EU ängstlich hofieren und die Interessen der CH in den Dreck werfen. Fishing-Expeditionen von ausländischen Steuerbehörden werden abgenickt und willenlos ausgeführt. Unsere Richter und Politiker richten unseren Finanzplatz noch zugrunde – während das Ausland sich die Schenkel klopft ob der naiven und willenlosen CH !-
Das ist so wie beim Motorradfahren. Soll man versuchen, seinen Rechtsvortritt gegen einen SUV durchzusetzen, wohlwissend wer den Schaden davonträgt und schwerverletzt im Spital über sein “Recht” nachdenken darf?
-
Ihr Unmut kann jeder vollumfänglich nachvollziehen. Jedoch, die Datenträger wurden von Schweizer Bänklern an Dritte verkauft- und da liegt das gravierende Problem! Drakonische Straffen hätten da ausgesprochen werden müssen- wurden sie aber nicht! Das sind keine Täter sondern, hochgradige Wirtschaftskriminelle….
Finanz ist ein Grundpfeiler des Schweizer Wohlstandes und wenn man diesen nicht ernsthaft verteidigte, kommt es zwangsläufig so raus, wie es sich jetzt darstellt!
Die ganze CH Politgilde ist Weltmeister im Geld ausgeben, grosse Reden schwingen, Maulhelden, alle wie sie es sich da oben gut gehen lassen- jedoch, eine Gruppe von Versagern wenn es darum geht, Werte mit Bollwerken zu verteidigen. Gestützt darauf müssten längst andere Lösungen angewendet werden um genau das zu verhindern was seit Jahren geschieht- die Schweiz auszuplündern…..
-
-
Eine kompetente Lagebeurteilung zu einem einmal mehr sehr fragwürdigen BG-Urteil wäre angebracht. Ist unser Bundesgericht und vor allem seine Richter noch glaubwürdig? In anderen Urteilen sind ehemalige Bundesrichter entsetzt über die Rechtsprechung ihrer Nachfolger.
-
Endlich ein Artikel der das Übel beim Namen nennt. Der Name heisst Axel Weber. Der Deutsche hat nichts aber auch gar nix geleistet. Das komfortable Leben in Zürich ist dem Bonvivant ins Gesicht, trotz haufenweise font de teint, geschrieben.
Ich bin UBS Aktionär und verweigerte die Décharge und Wiederwahl von Weber an der letzten GV. Mit ihm gehört der juristische Tiefflieger Diethelm abgesetzt. Mit seinen eklatanten Fehleinschätzungen wäre er vor noch nicht allzu langer Zeit vom Hof gejagt worden. Bei der heutigen UBS kann er weiterhin seine Inkompetenz ausleben und den Aktionären massiv schaden. Ermotti soll seine grosse Klappe halten und innert 12 Monaten den Turnaround vollziehen. Das ist er den Aktionären, der Schweiz und vielleicht sich selber schuldig. -
Die beiden Grossbanken CS und UBS sind seit über 10 Jahren nicht mehr in der Lage einen anständigen Job für die Aktionäre zu machen. Zu viele Bussen und zu wenig Gewinn. Dazu kommt noch, dass mit dem erwirtschafteten Ertrag nicht einmal die Gehälter bezahlt werden können. Weil sie so überhöht sind, dass dem Aktionär nichts bleibt! Ich frage mich deshalb, wieso die grossen Aktionäre dem weiterhin seinen Lauf lassen.
Vielleicht profitieren die von einer anderen Seite als Aktionär von CS und UBS zu sein?
Wenn ich als Aktionär lediglich von den Dividenden und den Kursgewinnen profitieren würde, dann hätte ich diese Banken schon lange aufgespaltet, teilweise verkauft und restrukturiert. Jede Mistbank in Entwicklungsländern hat eine wesentliche höhere Eigenkapitalrentabilität.
Deshalb: Finger weg von diesen Aktien.
-
Die CH Banken verlieren am Laufmeter: Bankengeheimnis ade, Konditionen am A., Innovationen? Gen Null. Schönwetter Kapitäne gibt es genug, was die Banken brauchen sind Leute die das Schiff in stürmischen Zeiten manövrieren.
-
Die UBS IST SO WAS DIE TITANIC, DA BRAUCHT ES KEINE KAPITÄNE MEHR.
DER DAMPFER WIRD UNTERGEHEN!
ZIEHT DIE SCHWIMMWESTEN AN UND SUCHT EURE RETTUNGSBOOTE!
-
-
Wieder einmal mehr werden wir mit diesem Urteil daran erinnert, wie wenig doch Rechtsprechung objektiv ist. Mit 3:2 hätte es auch 2:3 sein können. Die Rechtslage ist nicht eindeutig und erlaubte deshalb beide Urteile. In diesem Kontext müsste das Richterteam im Interesse des Landes urteilen. Das wäre dann genauso wenig objektiv aber besser für uns. So wird das auf der ganzen Welt gemacht, vor allem in Frankreich, wo die Justiz zur völligen Willkür auszuarten scheint! Dieses Urteil hat sowieso einen politischen Geruch, aber eben der falsche.
-
😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😷
😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬😬
-
-
Unfähige Dirigenten (Herrn Ermotti würde ich lieber ein Grotto mit Pergola verwalten lassen) kassieren jedes Jahr Millionen. Ab sofort abtreten, mein lieber Herr ! Die Waschmaschine ist kaputt, jetzt haben Sie noch die Möglichkeit, Polenta mit Funghi am Mittag zu servieren !
-
wie ist das Zusammenspiel mit dem automatischen Informationsaustausch? Sind das mehrheitlich 40000 Kunden aus der Zeit vor dem AIA? Wurde das CH Konto mittlerweile nach Delaware verschoben?
-
Überall geschrieben, werde ich aus der Medienmitteilung des Bundesgerichts doch nicht schlauer: „In diesem Zusammenhang hat die Bundesverwaltung von den französischen Behörden Garantien verlangt und erhalten, um sicherzustellen, dass die übermittelten Informationen von Frankreich nicht in einer gegen das Spezialitätsprinzip verstossenden Weise verwendet werden. Das Bundesgericht geht dabei davon aus, dass diese Garantien jegliche Verwendung der zu übermittelnden Informationen in dem in Frankreich gegen die UBS geführten Strafverfahren ausschliessen. “ Seit wann sind denn Zusagen und Garantien einer Verwaltungsbehörde für ein (systembedingt) unabhängiges Gericht der obersten Instanz verbindlich?
-
Spiesshofer bei ABB und Ermotti bei UBS sind beide kommunikativ gut beraten worden; ohne Kravatte, mit offenem Hemd, dh ich bin vor dem Abgang, beides sind überbezahlte Figuren..
-
Das freut mich sehr, dass sich das Bundesgericht für die Auslieferung der Daten entschieden hatte und sicher gute Gründe dafür hatte. Es ist leider eine Tatsache mit Blick auf die schweizerischen HSBC-Fälle in der Sache Fallciani, dass von den französischen HSBC-Kunden 99 % der Kunden Steuerinterziehung/-betrug mit Schweizer Bankkonten betrieben wie vor kurzem herauskam. Das will auch heissen, das eben schweizerische Konten einer franz. Privatperson in den meisten Fällen für Missbrauch verwendet wurden, konnte auch das Bundesgericht nicht mehr decken. Es macht auch deshalb Sinn „Missbrauch anzunehmen“, weil ein Schweizer Bankkonto viel, viel teurer ist als ein französisches Konto in Frankreich. Irgendwo muss doch der Vorteil für das Schweizer Bankkonto sein d.h. die Steuereinsparung!
Das ist sich das UBS-Top-Mangement und insbesondere Mr. Ermotti bewusst und auch klar, dass die 40 000 französischen Konten „besondere Gründe“ haben, welche nicht einmal mehr das Bundesgericht gewillt ist, zu schützen.
Sind solche Manager noch für die UBS-Aktionäre tragbar? Sicher nicht für die Oeffentlichkeit, welche das Land noch mehr in Verruf bringen und schliesslich von Herr und Frau Schweizer im schlimmsten Fall noch gerettet werden müsste!
-
Und in einem Jahr des weiteren Niedergangs schreibt dann sicher jemand, EWS sei schuld.
-
Zur Erinnerung eine Episode von gestern:
Im Jahre 2007 kämpfte die UBS in Verzweiflung darum, Kundendaten an die US-Steuerbehörden liefern zu DÜRFEN. Dies sollte notabene trotz Schweizer Bankgeheimnis geschehen.
In Verzweiflung deshalb, weil sonst die Amerikaner den ganzen Laden umgehend dicht gemacht hätten.
Die wahren Machtverhältnisse sind anhand dieses Beispiels bestens veranschaulicht.
-
CEO Peter Wuffli wurde am 6. Juli 2007 zum Rücktritt gedrängt. Insbesondere die Pleite des UBS-Hedge-Fonds Dillon Read war der Grund dazu.
Es war folgedessen sein Nachfolger CEO Marcel Rohner, der den Bundesrat Hans-Rudolf Merz in höchster Not angefleht hat, seine Bude vom Bankgeheimnis zu entbinden.
Besser wäre wohl damals gewesen, sich vollständig aus dem Schadenposten USA zu verabschieden.
-
-
„…Dass die Richter sich gegen sie stellen, ist nicht der Fehler der Bank und ihrer obersten Führung….“
Ja, ein solches Packs sitzt in „unseren“ Gerichten. Richter? – Pfui!
-
Gut so. Erstens ist Steuerhinterziehung ziemlich unsozial, und zweitens ist es verwerflich dass Firmen ihr Geschäftsmodell auf solchem Tun aufbauen. Es bedarf einer glaubwürdigen Distanzierung der GL von solchen Praktiken. International agierende Firmen müssen enger kontrolliert werden und die Spitzenmanager müssen in Haftung genommen werden. Kein Freikauf mehr unter dem Motto „wir haben ja alle unsere Mitarbeiter geschult“.
Dass die UBS das Urteil nicht angenommen hat war ein Fehler.Frankreich ist knapp bei Kasse und wird vermutlich nicht nachgeben. -
Das Bundesgericht in Lausanne hat heute einen guten Entscheid gefallen. Die Franzosen haben es nämlich satt, wegen dubiosen schweizer Banken über SFR. 13’000’000’000.- an Steuergeldern zu verlieren. Die UBS wie auch andere CH-Banken müssen sich nun warm anziehen, da sie nun wegen Steuerhinterziehung angeklagt werden.
-
Ihr “gefallen” gefällt mir gar nicht.
Etwas naiv ist Ihre Logik. Etwas fehlerhaft Ihr Deutsch.
-
-
Also inzwischen löschen die Banken ja die Kundendaten nach 10 Jahren, wenn die Kontos saldiert sind und die Kundenbeziehung aufgelöst ist. Historischer Fakt: im März 2009 wurde aufgrund internationalen Drucks das OECD Musterabkommen für die Amtshilfe übernommen. Damit war die Unterscheidung zwischen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung hinfällig. 2009 / 2010 gab es die sicher noch bekannten CD Skandale. Ja, das alles ist schon 10 Jahre her.
Lange Rede kurzer Sinn: Wer nach März 2009 sein Vermögen bei der UBS neben dem Fiskus vorbei parkieren wollte, ist selber schuld. Die werden das Geld ruckizucki in die USA abgezügelt haben. Und die Anderen haben das Geld versteuert oder sich selber angezeigt.
Deswegen wird es auf folgendes hinaus laufen: Wenn die UBS ihre juristischen Archive im Griff hat, dann werden von den 40’000 Kunden hinter den Datensätzen von 2012 und 2017 die meisten Kunden gar kein Problem sein. Diejenigen, die ein Problem sein könnten, werden nach der Übermittlung der 40’000 Datensätzen offiziell gar nicht mehr nachweisbar sein, weil deren Daten gemäss Gesetz schon vor einigen Monaten eine Kassation durchliefen (für Laien: sie wurden nachhaltig gelöscht). Und die, welche übrig bleiben, sind die paar Idioten, die nicht mal 2009 gerafft haben, das Amerika sich mittels dem einseitigen US-FATCA als letzte Steueroase mit Bankgeheimnis positionieren will… ohne AIA.
-
Die UBS hat zweifelsohne Fehler gemacht. Möglicherweise auch denjenigen, den Sitz nicht bei Zeiten zu verlegen. Wäre beispielsweise mit einer US Bank so umgegangen worden ?
-
Was kümmert das den Diethelm und Co.? Die haben doch schon soviel von der UBS abgezockt, dass sie im Überfluss bis an ihr Lebensende schwelgen können. Das müsste verhindert werden!
-
Etwa 50 Millionen….. Als juristischer Berater! Wahnsinn!
-
-
Verlieren tut die Schweiz, und zwar nicht wegen Ermotti. Eigentlich fing die Schweiz ab November 1989 an zu verlieren.
-
Grüezi Marc
Eigentlich fing die Schweiz ab November 1989 an zu verlieren (Behauptung). Endlich Jemand der das durchschaut hat und/oder sich traut, das noch zu schreiben !
https://www.gsw-global-consult.com/ = Beweisführung !
-
-
Da müssen nun Rücktritte folgen! Die Herren haben die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen schon lange verloren!
-
Interessant ist der Umstand, dass faktisch das Bundesgericht die anonymen (=namenlosen) Gruppenanfragen eingeführt hat, indem es bestehende Doppelbesteuerungsabkommen nicht wörtlich auslegt, sondern mehr hineininterpretiert, als drinsteht. Es ist immer dieselbe II. öffentlich-rechtliche Abteilung, die solche richterliche Rechtsschöpfung macht.
Besonders bemühend scheint im aktuellen Fall die Diskussion, ob sich Frankreich wohl an den Spezialitätsvorbehalt halte und die Informationen nicht für das Geldwäsche-Verfahren gegen die UBS verwenden werde. Man müsste auch in Lausanne wissen, dass die Verletzung des Spezialitätsvorbehaltes von der Schweiz zwar gerügt werden könnte, eine Durchsetzung in Frankreich (=nicht Verwenden der erhaltenen Informationen aus dem Amtshilfeersuchen im Strafverfahren) faktisch aber unmöglich wäre – weil auch in Frankreich die Gerichte (und die Staatsanwaltschaften) unabhängig sind und sich vom Justizministerium (=Verwaltung) nicht die Bohne sagen lassen. Die Schweiz hat letztes Mal in den 1990er Jahren einem Land mit Boykott gedroht, falls es sich nicht an die Rechtshilfeauflagen halte – mehr als zehn Jahre, bevor der Bundesrat sich 2009 dazu entschied, sämtliche Vorbehalte gegenüber einer sehr weiten Steueramtshilfe auch bei vermuteter Hinterziehung (die meisten Kunden sind ja Privatpersonen und können mangels Buchführungspflicht gar keinen Steuerbetrug begehen) aufzugeben. Seit da herrscht Funkstille in Bern!
-
Das Spezialitätsprinzip bewirkt ein Beweisverwertungsverbot. Dieses kann im Rechtsmittelverfahren geltend gemacht werden. Und am Schluss käme der Europäische Menschenrechtsgerichtshof zum Zuge.
Das Spezialitätsprinzip wurde nicht erst kürzlich für die UBS erfunden. Es ist ein uraltes Institut, das sich schon in viel schwierigeren Fällen (z.B. keine Todesstrafe etc.) bewährt hat – manchmal sogar gegenüber den USA.
-
-
Nicht gegen die Bank verwenden, toll! Aber 40’000 Kunden haben nun ein Problem? Und wahrscheinlich 200 Mitarbeiter auf den Bankenplatz Schweiz.
-
Die französischen Steuerbehörden erhielten von ihren Schweizer Kollegen Amtshilfe, um an die Bankdaten unbekannter französischer UBS-Kunden aus den Jahren 2006 und 2008 zu gelangen. Konkrete Hinweise auf Steuerhinterziehung besassen sie nicht. Neben der Unterstützung der Kollegen in der Eidgenössischen Steuerverwaltung haben sie jetzt auch die Sympathie des Bundesgerichts erhalten. Beim 3 zu 2 Entscheid des Bundesgerichtes spielte neben einer grünen Bundesrichterin und einem GLP-Bundesrichter der Freiburger Yves Donzallaz die entscheidende Rolle. Er ist Mitglied der SVP.
Vielleicht sollte die SVP beim Vorschlag ihrer Kandidaten für das höchste Gericht etwas mehr Sorgfalt walten lassen. Der vereinigten Bundesversammlung kann man in diesem Falle keinen Vorwurf machen. Sie wählte 2008 den SVP-Mann mit bescheidenen knapp 60 Prozent der Stimmen ins höchste Gericht.
Und wer noch schweizerische Bankaktien in seinem Portefeuille hat, sollte sich auch überlegen, ob er nach diesem Entscheid nicht etwas mehr Sorgfalt walten lassen sollte.-
Frau Regierungsrat Franziska Roth als Beispiel im Aargau. Die SVP-Quereinsteigerin war völlig überfordert. Wurde portiert von der Kantonalpartei und seinerzeit mit vielen Vorschusslorbeeren bedacht.
Ein teurer Schadenposten für den Kanton Aargau.
-
1) Warten wir das begründete Urteil ab. Was wir heute hören, was die Franzosen mit ihrer Anfrage an Verdachtsmomenten geliefert haben sollen, ist etwas völlig Anderes, als was wir früher lasen. Die Franzosen lieferten nicht bloss Kontonummern.
2) Die NZZ, für die AFD und andere Rechtsaussen das Neue Zürcher Westfernsehen, hat ein Tabu gebrochen, indem es die mit dem Urteil befassten Bundesrichter gestern mit Foto, Partei etc. an den Pranger stellte. Das hat es bisher noch nicht gegeben. (Dafür war der Bericht juristisch sehr, sehr dünn.)
Und die Extremisten springen auf: Hier gibt sich jemand als emeritierter Professor aus, also als jemand, der angeblich ein bisschen von Staatsrecht versteht, und verlangt, dass die missliebigen Bundesrichter bei den nächsten Wahlen abgestraft werden sollen. Und das noch bevor er das Urteil im Detail kennt. Unglaublich, wo wir hingeraten sind.
-
@Geiger: Es ist leider eine Tatsache mit Blick auf die schweizerischen HSBC-Fälle in der Sache Fallciani, dass von den offengelegten französischen HSBC-Kunden 99 % Steuerhinterziehung/-betrug mit Schweizer Bankkonten betrieben wie vor kurzem herauskam. Der Tatverdacht ist damit erhärtet, dass Schweizer Bankkonten massiv missbraucht werden insbesondere aus französischer Sicht. Hinzu kommt, dass auch Bundesrichter sich nicht der öffentlichen Meinung entziehen können! Die Parteizughörigkeit spielt da keine Rolle und ja ein parteipolitische Gerichtsurteil trifft den heutigen Zeitgeist nicht mehr!
-
Wir leben Gott sei Dank in einem Rechtsstaat! Die Gerichte entscheiden nach dem Gesetz und nicht nach politischer Gesinnung! Dieser möchte gern Hans Geiger sollte glücklich sein, dass die Gerichte so entschieden haben! Auf Willkür ist kein Verlass!
Die Kriminellen Machenschaften der Banken sind zu stoppen! Das Bundesgericht macht dies mit diesem Urteil – Hut ab und ein dickes Dankeschön den Richtern!
-
-
Mam kann das interpretieren wie man will. Am Ende bleibt immer haften, die Schweizer Banken haben ihre Kunden verraten. Das werden sie nie mehr los. CH ist ein Sell und nicht nur im Banking.
-
Der Aktienkurs der UBS kann wieder steigen, allerdings in absehbarer Zeit „nur“ auf ca. 40 Franken, wenn die UBS sich zurückbesinnt auf ihre vor Ospelsche Stärke, eine top seriöse Vermögensverwaltung durch fähige Berater, die diesen Namen verdienen. Schluss mit Investment Banking und mit bunten Vögeln in den Chefetagen. Schluss mit kravattierten Wichtigtuern. Haben Sie schon mal Geld am Bankschalter abgehoben oder sonst was erledigt? Da gibt es Leute, die können sich fast nicht bewegen vor Einbildung. Der Korpgeist mit dem die UBS ihre Soldätlein indoktriniert ist lächerlich. Statt leeren PR Sprüchen (wir werden nicht ruhen) überzeugende Leistung und authentische kompetente Mitarbeiter. Diese kosten die Bank zwar mehr und lassen sich nicht dressieren, würden den Kunden aber wieder einen echten Mehrwert bringen. Aber vielleicht sind die Oberen nur an ihren Bonis und Salären interessiert und welchen Nutzen die Bank dem Kunden bringt ist ihnen egal.
-
Sicher wird der Kurs der UBS-Aktien irgendwann auf CHF 40 steigen. So in etwa 100 Jahren, wenn der heutige Franken 1 Rappen wert sein wird.
Man überlege einmal, was die Probleme der Banken sind:
a) Zinsdifferenz-Geschäft: Dieses Geschäft ist bei Nullzins im Arsch, ausser man macht in Kleinkrediten.
b) Zahlungsverkehrs-Geschäft: Geht gerade den Bach hinunter, weil (1) Fintechs viel billigere Alternativen bieten und weil (2) Libra kommt, von denen Prof. Geiger in einem Interview sagte, dass das praktisch sicher sei.
c) Investment-Banking: Dieses Geschäft läuft mies und wird abgebaut; unklar ist, ob es jemals wieder in die Gänge kommt. In den USA läuft es – die haben auch akademische Führungen. In der Schweiz, wo man mit einem Lehrabschluss und Seilschaften Bankenchef wird, fehlt die Grundlage. Dougan und Konsorten waren ganz schlechter Ersatz, denn für so schlecht integriertes Personal gilt nur „Take the money and run“.
d) Vermögensverwaltung für Reiche: (a) Die Reichen leisten sich für dasselbe Geld ein Family Office, bei dem sie sicher sind, dass es wirklich nur für sie antwortet. (b) Die Sozialschmarotzer merken immer mehr, dass die Beihilfe der Schweizer Banken zum Steuerbetrug mit extremen Gebühren teuer erkauft wird, wobei dann immer noch die Gefahr einer Denunziation droht. (c) Seit Anfang 2019 haben wir einen extremen Börsenboom. Wer an der Börse Geld anlegt, machte gut und gerne 30% (inklusive Dividenden). Da müsste das VV-Geschäft brummen und happig Trading-Kommissionen bringen. Tut es nicht. Denn: Die Schweizer Banken verlangen astronomische Kommissionen. Hans und Franz zahlen bei einem Broker nur einen Bruchteil. Folglich gehen Hans und Franz zur Konkurrenz, zum Beispiel zu Degiro.ch
Das ist die allgemeine Lage der Banken. Bei der UBS kommt hinzu:
= dass ihr eine Strafe von 5 Milliarden droht,
= dass sie in dieser Sache schon viermal „verloren“ hat,
= dass sie für diesen Fall nur etwa 10% Rückstellungen gemacht und diese mit einem Trick finanziert hat,
= dass – und das ist neu – in Frankreich eine Lawine von Steuerstrafverfahren anläuft, bei denen die UBS wieder Beihilfe geleistet haben dürfte. Wenn die französischen Sozialschmarotzer ihre Situation verbessern können, indem sie die UBS anschwärzen, so werden sie das tun. In ein paar Jahren dürfte somit ein neues Strafverfahren gegen die UBS losgehen. Kasperle Ermotti und sein Seppl Hotzenplotz hätten das verhindern können, indem sie mit Frankreich einen Vergleich „per Saldo aller Ansprüche“ abgeschlossen und eine Milliarde bezahlt hätten. Aber weiter als bis zum nächsten Bonustermin können die Beiden offenbar nicht denken.
-
-
Die 3 Richter in Lausanne sollten von nun an beim Familiengericht Landquart als Archivare arbeiten.
-
Und du solltest – anstelle Richter Bashing zu betreiben – besser 20-Minuten lesen, weil dies für dein Niveau wahrscheinlich verständlicher ist.
-
@ Well
UBS in 100 Jahren bei CHF 40.- ?
WIE SOLL DAS MÖGLICH SEIN, WENN’S DIE UBS SCHON IN WENIGEN JAHREN NICHT MEHR GIBT?
-
-
Das heutige Urteil des Bundesgerichtes widerspiegelt ganz klar die im Laufe der letzten Jahre nach und nach signifikant veränderten Rahmenbedingungen. Ewiggestrige wie die derzeitige UBS-Führung werden dies – vielleicht erst nach längerem Nachdenken im stillen Kämmerlein – irgendwann auch noch realisieren.
-
Blödsinn. Ein Gericht muss nach dem geltenden Recht Urteile fällen und nicht wie die politische Grosswetterlage tickt. Und genau die Class Politique, links bis zum abwinken, setzt die desaströsen Rahmenbedingungen einer zunehmend sozialistischen Politik. Und alle klatschen, aber das war bei Hugo Chavez zu Beginn exakt gleich. Auch dort hatten Gerichte hanebüchene Entscheide gegen das Kapital getroffen. Und fast alle fanden es gut. Wie hier, wie Sie.
-
-
Jetzt ist genug! Herr Khan übernehmen Sie!
-
@ Gabriel
Sie würden wahrscheinlich auch noch Erdogan empfehlen….
-
Und sonst gehts noch gut? Vom einen Versager zum nächsten?
-
Richtig…. Iqbal Khan sollte übernehmen !
-
Khan ist keinen Deut besser, es braucht wieder Chefs mit Charisma, keine Abzocker/Egomanen.
-
-
Es ist immer wieder erstaunlich, wieviel Misserfolg sich ein CEO und andere sogenannte top shots leisten können und dafür Millionen verdienen statt gefeuert zu werden. Eigentlich atypisch für eine Branche, die normale Mitarbeiter auf die Strasse stellt, wenn sie einmal einen Fehler begehen. Dass dies beim CEO nach acht Jahren noch immer keine Konsequenzen hatte, stellt auch den ebenfalls überbezahlten Verwaltungsrat in ein schlechtes Licht. Raiffeisen lässt grüssen!
-
Seit über 10 Jahren galt für MD die Ausrede der Altlasten. Spätestens jetzt ist er und nur er verantwortlich für ein kapitales Versagen. Sozusagen als Balance zum damaligen notorisch bekannten grossartigen Coup betr. Twin Towers bei Swiss Re. Irgendwann holt das Schicksal jeden ein…
-
Markus Diethelm ist wahrscheinlich eher ein massiv überschätzter Selbstdarsteller, genialer Eigenoptimierer und juristischer Dilettant.
-
-
Sämtliche CEO von heute haben noch nie Kunden selber akquiriert, der Lohn dieser sämtlicher Blender wurde generiert indem Untergebene gepeinigt wurden Offshore Strukturen aufzubauen, als dies aufgedeckt wurde, werden seit 10 Jahren Kunden mit hoch eingepressten Strikies und derivativen Produkten abgezockt, mit diesen Margen versuchen Banken den grossen Abfluss von Assets zu kompensieren.
-
So ein Mist! Wenn es wenigstens zum Thema passen würde!
-
@ Marcopovero. Sorry. Hat damit zu tun und ist ein Fakt. Wer nie an der „Front“ war ,kann kaum argumentieren und verdient wird das Geld vom mittleren Kader mit Erfahrung. Wer was anderes behauptet kennt sich nicht aus!
-
-
Ok, Frankreich schaltet um. Wegen der 5 mrd wird man sehen. Wenn das auch daneben geht, wird es aber wirklich Zeit für einen Wechsel. Aber warum um alles in der Welt ist Italien, wie oben beschrieben, mit lausigen 100 Mio ‚zufrieden‘, um die Schwarzgeldthematik zu beenden. Hat jemand Ideen?
-
könnte sein, dass dies von ital seite aus eine ‚finte‘ war… sobald berlusconi (und weitere) nicht mehr unter uns weilen, kann ich mir vorstellen, dass da die lega&m5s in diesem bereich nochmals richtig gas geben…
ps: ich glaube, dass berlusconi & salvini einen burgfrieden ausgehandelt haben -
Noch mehr als in Frankreich, war der Schweizerfranken die Parallel-Landeswährung Italiens zur Lira. Seit Einführung des Euros und dem praktisch steuerlichen Gnadenakt gegenüber den Italienern, die Schwarzgeld in der Schweiz hatten, sind italienische Schwarzgeldkonten in der Schweiz deutlich weniger geworden und die Elite Italiens möchte nicht zu sehr in der Vergangenheit wühlen.
-
Hätte die UBS etwas „Kleingeld“ im Vorfeld der Verhandlung springen lassen, wäre die Klage abgewiesen worden. Die Schweizer sind im allgemeinen zu blöd, um zj begreifen wie die Welt funktioniert und vor allem unterschätzen sie immer wieder die Korrupptheit hiesiger und ausländischer Gerichte. Die Pharmaindustrie hat es begriffen und macht es viel besser und deshalb kommt sie fast immer ungeschoren davon. Die hiesigen Banker sind viel zu korrekt und ängstlich geworden und jetzt bezahlen halt die Steuerzahler und Kunden den Preis – selber schuld.
-
Frankreich ist viel weniger korrupt als Italien.
-
-
Man darf gespannt sein, ob es Ermotti und Co. noch gelingen wird, den Aktienkurs bis zum Südpol herunter zu wirtschaften. Der Weg dorthin wird weiterhin steil abfallend sein. Der erste Boxenstopp bei 10 Franken ist immerhin schon in Griffnähe. Ob in Zukunft, nach Befriedigung der Selbstbedienungsetage und Milliarden-Rückstellungen für alte und neue Bussen/Schadenersatzforderungen aus allen Himmelsrichtungen, noch Geld für Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe zur Verfügung stehen wird, wird sich weisen müssen. Ebenso die Frage, ob UBS trotz Altlasten in unbekannter Höhe zum Übernahmekandidaten mutieren wird. Fasten seatbelts, liebe Aktionäre, ist jedenfalls angesagt.
-
@polarforscher: guter kommentar. Ermotti,obwohl in diesem spezifischen fall nicht direkt veranwortlich, hat mit dem angebot, den fall für euro 1,5 Mrd zu
regeln zu hoch gepockert. Ich kann diese spekulation von Ermotti auf keinen fall nachvollziehen. Es handelt sich ja nicht nur um die 1,5 Mia, sondern all die sehr hohen anwalts- und nebenkosten.
Die ubs wird kaum zur übernahmekandidatin – schön wäre es, dann würden meine wenigen aktien sicher viel höhere als lausige fr. 11-12.- wert sein. -
@Bobcat – Billig ist was nur weil es billig ist! Die Bude kauft keiner der bei Sinnen ist. Ein Ansammlung von möchte gern Managern und Dummschwätzer, welche ein Heer von Verschreckten beaufsichtigt.
-
@ Polarforscher
Eine Übernahme der UBS würde nur zu einem viel tieferen Aktienkurs wie heute erfolgen, nahe bei 0, wenn überhaupt!!
Für Betreiber eines Kreditschneeball-Finanzsystems wird heute nichts mehr bezahlt! Die Akteure haben den Braten doch längst gerochen, und schiessen sich keine Kugel selbst in den Kopf. Siehe Deutsche Bank.
Weshalb noch was bezahlen, wenn die Wertlosigkeit droht.
Würden Sie noch was bezahlen für praktisch leere Hüllen??
20 Rappen zum Ersten….abzüglich Bonis der Chefetage…..Wer bietet mehr?
-
-
Der Vorigste von allen ist doch der Conférencier Weber. – Heigo!
-
Nicht eng genug. Leider.
Herr Motti: A B T R E T E N !!! SUBITO!
Und den Markus D können Sie gleich mitnehmen!
Ein schönes Wochenende noch.
-
Das dabei auch die eigene Schweizer Wirtschaft leidet und der Schweiz ein Schaden entsteht ist wohl allen klar aber nicht immer deutlich. Selbst patriotische Eidgenossen finden das mittlerweile keine abwegige Behauptung mehr. Zumindest, wenn es um Steuerpolitik geht. Die heile Welt der Schweiz wird geschüttelt, dass die Flocken stieben. Nur: Könnte man die beschriebenen Tatsachen auch aus einem anderen Blickwinkel bewerten? Die Schweiz als cleverer Kleinstaat und als cleverer Berg, – Hirtenvolk, der mit seinen tiefen Steuern und seiner direkten Demokratie als Vorbild dient? Diese Sichtweise hat etwas für sich, aber wer sie vertreten will, kommt nach Prüfung der Ereignissen der letzten Jahren und derzeitigen Entwicklungen nicht darum herum, seine Argumente zu überprüfen und das eine oder andere fallen zu lassen. Da wird gebuckelt und sich verbogen für jeden Reichen der sein hart verdientes Geld aus den Fängen der Heimatbehörden lösen möchte. Warum aber Reiche nicht Steuern zahlen sollen, wie jeder andere Bürger auch, ist mir nicht ganz klar – denn es gilt: gleiches Recht für alle. Eine Zerschlagung der Grossbanken und Einführung des Trennbankensystems, einer modernen Version des amerikanischen Glass-Steagall-Gesetzes – also der Aufspaltung in Privatkundenbanken und Investmenthäuser wäre eine Möglichkeit, um die CH-Volkswirtschaft und Gesellschaft zu stabilisieren und versöhnen….ein weiter so kann sich die Schweiz nicht leisten…
-
Ein Glass-Steagall Gesetz wird es in der Schweiz nicht geben.
Unsere Bankenwelt beeinflusst den Bundesrat und die FINMA in dem Sinne, dass wir die lausigste Börsenaufsicht in Europa unterhalten. Wir sind stolz, wenn unsere Börsenaufsicht namens FINMA eine reine Kuschel-Behörde ist und man die gewagtesten und schmierigsten Börsentransaktionen machen kann, wo dieselben in der EU nicht mehr möglich sind. Natürlich sind unsere Bank-Oberen davon überzeugt, damit die EU im Konkurrenzkampf ihrer Finanzplätze mit dem unsrigen um Längen zu schlagen. Alles jubiliert, wenn die EU uns die Börsenannerkung verweigert.
Wir können dann bei uns für die Investoren so richtig schmieren und flunkern, wie wir wollen. Ist dies nicht eine denkfaule Logik. Wo bewegt sich schlussendlich der Investor lieber, in einer Börse mit fairen Regeln oder in einem Schmierentheater? -
Einer, der solchen Blödsinn verbreitet, möchte ich gerne
kennenlernen. -
Guter Kommentar!! Absolut einverstanden mit Ihren Ausführungen. Das Trennbankensystem würde die notwendige und längst erforderliche Transparenz erzeugen und endlich mal den ehrlichen und professionellen Bankmitarbeitern die Chance geben, sich vom den Fängen des IB‘s zu lösen.
-
-
Träume ich oder was…….?
SVP-Bundesrichter Yves Donzallaz gab den Ausschlag für dieses Verdikt. Wird er nun wie BR Eveline Widmer-Schlumpf aus der Partei ausgeschlossen?
-
Ja, auch die SVP vertritt nicht mehr die Interessen der Schweiz…
-
Der SVP- Ältestenrat wird dies auf informeller Basis schon richten.
-
äbe… SVP! War einer der Dreier-Befürworter von der SP? Denn jedes Mal kuschen die SVPler wenn die SP ihr Maul aufmacht…
-
Ich hoffe es, dass er unter Schimpf und Schande geht wie Evelyne Widmer Schlumpf.
-
@Benny Fuchs, Nationalökonom (und auch Banker, Multi-Talent, Akademiker-Hasser und was weiss ich noch was alles) schreibt doch tatsächlich „auch die SVP vertritt nicht mehr die Interessen der Schweiz“.
Nicht *MEHR*? Sie belieben zu scherzen.
Die SVP vertritt nicht die Interessen der Schweiz, sondern die Interessen des Milliardärs Dr. Christoph Blocher und seiner reichsten Adlaten, wie Matter und Frey.
Leute wie Prof. Dr. Christoph Mörgeli, Adrian Amstutz, Roger Köppel (auch er wie Blocher übrigens mit Migrationshintergrund) und wie sie alle heissen, sind einfach nützliche Zudiener für König Christoph von Herrliberg.
-
-
Mit dieser fröhlichen Nachricht wünsche ich euch allen einen guten Start ins Wochenende.
-
@ Histo Riker / @ Benny Fuchs Nationaloekonom / @ Abweichler
Leider existiert keine Partei der Freiheit in der Schweiz.
Dafür haben wir Bilderberger-Teilnehmer im Bundeshaus. Auch Blocher war zumindest nachweislich, einmal bei den Bilderbergern. Was haben die dort zu suchen?
Wer bei den Bilderbergern teilnimmt, wird von uns grundsätzlich nicht mehr gewählt.Bei saemtlichen Parteien ist das Wort Freiheit, leider ein Fremdwort!
Die jetzigen Parteien sind allesamt unwählbar!!!Es braucht unbedingt eine Partei welche wirkliche Freiheit für die Menschen garantiert.
-
-
Die Entscheidung ist nicht nur für die UBS ein Desaster. Die schweizerische Justiz zerlegt den schweizerischen Finanzplatz. Wo gibt es denn so etwas? Lust am Untergang?
-
Die Schweizer Justiz ist 3 zu 2 unabhängig und neutral. (Auch wenn Bundesrichter ein Parteibuch haben…).
-
Dümmer geht’s nimmer! Nur in der naiven Schweiz möglich. Aehnliches wäre in F, D, I, USA usw. unvorstellbar.
-
nein es sind bundesrat und finma die den finanzplatz zerlegten. man hat die machenschaften der ubs trotz hinweisen, dass das ubs-management in grossem stil aktive beihilfen zu steuerhinterziehung – bruch ausl. rechts sogar bis hin zum steuerbetrug auch am schweiz. fiskus unter den teppich gekippt! bundesrat und aufsicht haben sich darauf geeinigt keine untersuchungen gegen die ubs zu starten. alles was nun zurück kommt ist der von mir mehrfach schon zitierte bumerang. das gericht konnte eigentlich gar nicht anders – und das hat auch schon der prozess in frankreich gezeigt: die ganzen anschuldigungen etc. gegen ubs sind weder aus der luft gegriffen noch politisch motiviert, sondern es handelt sich um von seiten ubs-management initiierte machenschaften. das sind zwar keine weber/ermotti-machenschaften. bedenklich sind jedoch die fahrlässigen unterlassungen die sachen aufzuarbeiten und der entscheid sich statt auf einen vergleich auf prozesse einzulassen. eigentlich gehören weber/ermotti/diethelm in die wüste geschickt! parallel die rolle von bundesrat und finma untersucht! man hat dem finanzplatz erst einen bärendienst erwiesen und glänzt nun vorallem mit wegtauchen.
-
@ Roman
Die schielen doch alle schon lange nach Brüssel !
-
@ Roman
Finanzplatz und Finanzieren war gestern! Irgendwann dürfte fertig lustig sein mit Falschgeld, parasitären Grossschmarotzertum, Bankerbonis, Kreditvertraegen ohne Gelddeckung und endlosen Bankbilanzverlaengerungen.Ab morgen heisst es nicht mehr finanzieren, sondern bezahlen, mit echtem Geld.
Nach Jahrzehnten Gehirnwaesche, ist es natürlich nicht einfach für viele Bankster, Politiker und Menschenmassen, noch zu erkennen, was echtes Geld ist.
Was sagte Gorbatschow damals : „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“. -
@ Roman
Es handelt sich um Eidgenössische Präzision.
Man hat vergessen, dass auch die Justiz mit Brüssel flirtet. -
Blöd, blöder, Schweiz…
-
Kurze Frage: Was ist wichtiger für unsere Finanzen, das Doppelbesteuerungsabkommen von Nestle, Novartis und anderen oder die systematische und illegale Steuerhinterziehung in demokratischen Rechtsstaaten wie Frankreich durch einzelne reiche Bürger? Kommt dazu, dass Frankreich heute den Euro hat, der definitiv eine Reservewährung ist im Gegensatz zum französischen Franken.
-
-
Wer braucht den Druck der EU oder der Yanks, wenn er das Bundesgericht hat?!?
Adios, Swiss Banking!
Da wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben, als dem Abfluss der Gelder ins neue Schwarzgeld-Paradies USA (und wohl bald UK) zuzusehen und in alten Erinnerungen zu schwelgen…-
Ganz genau. Die Deppen im Bundesgericht zerlegen die Schweiz schon…
-
@Pleary: Das ist tatsächlich der Fall und die US-Behörden d.h. IRS und DOJ werden die ausländischen Steuerflüchtlinge/Steuerasylanten schützen. Das habe ich in meinem Fall erkennen müssen und noch viel, viel schlimmer auch die eigenen z.B. einer der grössten Equity-Companies „Carlyle Group“ mit ihren Gesellschaften z.B. mit Investition der Bin Laden Construction (siehe Guardian Bericht 2008: Isle of Plenty und Rare Glimpse of Offshore World big money low tax“ damals administriert von Bär Cayman!
-
Es ist immer wieder erstaunlich, wieviel Misserfolg sich ein CEO und andere sogenannte top shots leisten können und dafür Millionen…
Das heutige Urteil des Bundesgerichtes widerspiegelt ganz klar die im Laufe der letzten Jahre nach und nach signifikant veränderten Rahmenbedingungen.…
Träume ich oder was.......? SVP-Bundesrichter Yves Donzallaz gab den Ausschlag für dieses Verdikt. Wird er nun wie BR Eveline Widmer-Schlumpf…