Mit dem Auto sind es 10 Minuten. Von der Wankdorfallee 4 zur Steinerstrasse 35. Vom Hauptsitz der Schweizer Post zur renommierten Anwaltskanzlei Lafranchi Meyer.
Angestellte von der Post Company Cars, eine Tochter des Gelben Staatsriesen, hatten in letzter Zeit viel Kontakt mit den Anwälten. In gemeinsamer Sache.
Vor sechs Jahren begann alles noch friedlich und kooperativ.
Das KMU leaste bei der Post Company Cars ein Fahrzeug. Nach fünf Jahren, so die Abmachung, könne das KMU den Wagen für etwa über 20’000 Franken übernehmen.
150’000 Kilometer Laufleistungen waren vereinbart, am Ende waren es knapp 100’000.
Das kleine Unternehmen brachte das Fahrzeug in den Service, und die Post Company Cars genehmigte die Reparaturleistungen.
Im Gespräch mit einem Post-Cars-Angestellten erfuhr die Mini-Firma, dass es gemäss Vertrag sämtliche genehmigte Reparaturen und die Minderkilometer rückerstattet erhalte.
Bis da hatte es die Rechnungen selber bezahlt.
Das KMU ging an den Rechner und staunte nicht schlecht.E twa 10’000 Franken könnte es in Rechnung stellen.
Das Auto würde das KMU somit nur noch knapp 10’000 Franken kosten.
Die Post Company Cars wollte darauf nicht eingehen. Das KMU soll den Wagen zuerst bezahlen, und zwar die vereinbarten 20’000 Franken.
Nein, erwiderte dieses trotzig. Ablösepreis minus Guthaben – wie abgemacht.
Es folgten Briefe hin und her, auch eine Telefonkonferenz fand statt. Die Post Company Cars hatte irgendwann keine Nerven mehr und schaltete die noble Anwaltskanzlei ein.
Die Hausjuristen, anscheinend überfordert.
Jedenfalls ging Lafranchi Meyer zur ersten Instanz, der Schlichtungsbehörde Bern-Mittelland. Ihr Rechtsbegehren:
Innert zehn Tagen müsse der Wagen zurückgebracht werden. Für jeden säumigen Tag soll der Staat 1’000 Franken Ordnungsbusse einfordern.
Das Schlichtungsgesuch allein ist 22 Seiten lang, der Aktenberg bis heute rund 20cm hoch.
Wenn man von 1’000 Franken juristischen Aufwand pro Seite ausgeht, hat man den Streitwert des fünf Jahre alten Fahrzeugseugs schon jetzt überschritten.
Ende August dieses Jahres kam das Gericht zum Entschluss:
Das Gesuch um vorsorgliche Massnahmen wird abgewiesen, die Post Company Cars muss sämtliche Gerichtskosten übernehmen und eine Parteientschädigung bezahlen.
Viel Staatsgeld für eine Lappalie.
Doch die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Die Post Company Cars zieht den Fall nämlich weiter. Bisher wurden bereits fünf Verfahren eingeleitet.
Die Tochter des Giganten mit Staatsmonopol reichte vor ein paar Monaten sogar eine Strafanzeige gegen den Aussendienst-Mitarbeiter des KMUs ein, ohne die zuständige Staatsanwaltschaft über das laufende Verfahren bei der Schlichtungsbehörde zu informieren.
Worauf das Fahrzeug am Wohnsitz des Angestellten, morgens um 6.30 Uhr, beschlagnahmt wurde.
Das KMU versteht die Welt nicht mehr.
„Wir haben immer wieder nachgefragt, warum wir keine saubere Abschlussrechnung bekommen, wie jedes andere seriöse Leasingunternehmen dies auch mache.“
„Es kann doch nicht sein, dass wir zuerst 20’000 bezahlen, um dann die Post Company Cars für die rund 10’000 Guthaben eventuell rechtlich belangen zu müssen.“
„Vielleicht gehört dies ja zur Strategie der Post Company Cars.“
Sämtliche eigenen Auslagen des KMUs wie Befragungen, Dokumente bereitstellen für den Anwalt, kurz, die Aufwendungszeiten aller Art sowie der Tatsache, dass der Aussendienstler ein Fahrzeug benötigt und den noch zu erwartenden Standschäden am beschlagnahmten Fahrzeug, summieren sich immer weiter.
Und dies nur wegen der Weigerung der Post Company Cars, dem KMU eine Schlussabrechnung auszustellen – so die Sichtweise der betroffenen Kleinfirma.
Das KMU will nun den Spiess umdrehen und behält sich rechtliche Schritte gegen die Post Company Cars für seine Aufwendungen vor.
Die Post selber wollte keine Stellung nehmen. Es handle sich um ein laufendes Verfahren, so ein Sprecher.
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Die beliebtesten Kommentare
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Post Company Cars ist etwas und gar nichts.PCC ist keine Autogarage im Sinne wie z.B. eine Th. Willy AG. Diese Post Company Cars wird von Leuten geleitet, die eine branchenferne Verkäuferlehre absolviert haben.
Eine Ahnung über die Autos, welche Die verkaufen, haben die nicht. Selbst der Zustand, wie Post Company Cars diese Wagen an die Käufer übergeben, das haut einen echt um. Die Autos werden in einem schmutzigen Zustand übergeben. Und in einem techn. Zustand, wo die Polizei -im Rahmen einer Routinekontrolle- Etliches beanstanden würde. Das Gebahren der Verantwortlichen dieser Firma, ist jenseits von Gut und Böse. Der ganze Postkonzern gehört endgültig privatisiert. Dass die Steuerzahler solch halbdubiose Staatsfirmen finanzieren müssen…das muss aufhören. -
Sommaruga hat alle Ämter mit ihren roten Genossen besetzt. Einschliesslich sogar des „Vertreters der Schweiz“ im nicht ständigen UNO Sicherheitsrat. Wenn Rösti doch endlich den Turbo zünden und bei der SRG Nägel mit Köpfen machen würde, bevor die Schweiz ganz im Sog der Linkextremisten zugrunde versinkt.
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Tja, bundesnahe Betriebe verhalten sich eben auch wie Mama Monopolistin!
Gleiches Thema Zahlungsmoral der Bundesbetriebe.
Einzig wirkend: Reduktion der finanziellen Mittel.
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Die Post kann von mir aus so viel Geld verlochen wie sie will, einfach dem VRP «Chrigel» am Bonus abziehen und gut ist.
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Das Kernproblem dürfte die Uneinsichtigkeit der Unternehmensleitubg sein.
Selbst wenn ein Ablösebetrag am Ende fällig sein sollte – eine Abrechnung schuldet der Vertragsgeber eines Dauerschuldverhältnisses immer und auch vollständig zeitnah zum Vertragsende.
Liefert er die nicht, kann der Vertragsnehmer eine pro forma-Hilfsabrechnung erstellen und auch bei bestehendem Aufrechnungsverbot in den AGB Forderungen des Vertrtragsgebers mit dem Betrag aus der Hilfsabrechnung „verrechnen“.Grund ist einttetender Verzug des Vertrtragsgebers mit einer Hauptleitungspflicht aus Dauerschuldverhältnissen: Der Abrechungspflicht.
Wäre in diesem Fall ein Aufrechnungsverbot überhaupt wirksam vereinbart, weil es nicht der AGB-Klauselkontrolle widerspricht, wäre dem Vertragsgeber ein Berufen darauf dennoch aus „Treu und Glaube“ verwehrt. Weiter würde eine solche vertragliche Regelung missbräuchlich angewendet, weil der Vertragsnehmer bei anhaltendem Abrechnungsverzug prima facie davon ausgehen muss, dass ihn etwaige Guthaben auf Seite des Vertragsgebers nicht mehr erreichen werden.
Was kann der Grund für so ein Verhalten sein? Nun, Schweinchen Schlau hat als Unternehmensberater dort Halt gemacht und eine cash-is-king-Strategie eingeführt.
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Selber schuld, was erwartet ihr?
Bei der Post kaufe ich höchstens einen Kaugummi.
Oder gehst du zum Metzger, wenn du eine Herztransplantation benötigst?
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Im Internet habe ich den Lebenslauf von Beni Frenkel gesehen. Das muss Ihn sein, 41 Jahre mit schönen Haaren und Körper und einem IQ von 115. Jetzt ist mir alles klar.
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Ja, das muss ihn sein.
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Beni F. ist und bleibt ein Affront für IP, LH merken Sie das nicht?
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Kann diese Pfeiffe von CEO mal abgesetzt werden?
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Kein Einzelfall. Nicht nur Beamte bei der Post machen das gern.
Kt. Steuerverwaltung Graubünden führt Prozeß wegen 2x 40 Rappen, 2 Jahre Rechtsstreit, 2.000 Franken Aufwand und Kanton verliert gegen kleinen BioVerein.
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Heute wieder Märchenstunde, gell Gian Tgieri?
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Arbeiten mit Profis… die Post hat sicher keinen Autofachmann an ihrer Seite. Mindernutzung etc muss auch abgegolten werden. Ich bin über 30 Jahre selbstständig im Auto Business. Ich würde es für 10k netto machen.
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@ Selber schuld: Ob das Schweizer Volk der Privatisierung der Post zugestimmt hat, hat überhaupt nichts zu sagen. Seit Jahren besteht die Schweizerische Demokratie nur noch auf dem Papier. Durch die gleichgeschalteten Mainstreammedien, die sich in den Dienst von Interessengruppen stellen, werden die Stimmbürger mit immer raffinierteren Methoden gehirngewaschen und konsequent nur einseitig informiert. Das ganze Debakel mit der Übernahme der Schweiz durch die von den Globalisierern gesteuerten SP und Grünen, wäre mit umfassend informierenden Medien nicht möglich gewesen. Die Folge ist eine Zerstörung der Schweizerischen Identität und Errungenschaften in noch vor zwanzig Jahren nicht für möglich gehaltenem Ausmass. Soeben sind die Migros Oberen dabei, das sehr erfolgreiche Kerngeschäft der Migros, die Migros Läden, von einer Genossenschaft in eine Aktiengesellschaft auszugliedern, wobei schon heute klar ist, wer sich die Aktien unter den Nagel reissen will. Aus dem Debakel mit Benko hat niemand etwas gelernt. Die Schweizer, die zu einem grossen Teil Migrosgenossenschafter sind, werden gehirngewaschen dem Deal zustimmen, weil die Mainstreammedien sie nicht vor den Folgen dieses „revolutionären Schrittes“ warnen.
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Oje, @Willi, freu Dich doch ein bisschen des Lebens. Es gibt Unterstützungsangebote, wenn man von der Komplexität der Welt überfordert ist.
Ich weiss aber nicht, ob diese auch Cumuluspunkte geben. -
Eine entscheidende Frage habe ich doch, werter Tobler: warum sind jetzt die SP und Grünen an der Globalisierung schuld? Sitzen denn in den Parlamenten nur SP und Grüne? In allen Verwaltungsräten die Stellen nach China auslagern, alles SPler und Grüne? Denksportaufgabe: die Schweiz existiert seit 1848. Alles in allem 175 Jahre. Wieviele Jahre davon, war die Schweiz von SPlern und Grünen regiert?
A ) Null
B ) Nie
C ) Immer
Irgendwie verwirrend. Auf der einen Seite gibst Du den SPlern und Grünen die Schuld, auf der anderen Seite wetterst Du gegen eine Umwandlung der Migros in eine AG so von wegen „Aktien unter den Nagel reissen“, also sehr SP lastig.
Weisst Du eigentlich was Du schreibst? Bist Du ein überzeugter Linksrechtermittewähler?
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Lafranchi Mayer eine Top Kanzlei? Schuld an solchen Missständen ist allerdings auch die Schweizerische Zivilprozessordnung, die von Beamten, statt von jahrelang erprobten Praktikern verfasst wurde. In den meisten Kantonen verlief depgwe das Verfahren vor dem Vermittler, so hiess damals der Friedensrichter meistens, mündlich. Der Vermittler hörte den Parteien nur zu, wie sie sich zu einigen versuchten und erinnerte bestenfalls an die Kosten und Umtriebe, die ein Prozess mit sich bringen würde. Je weniger Ahnung der Vermittler vom Fall und vom OR hatte, desto erfolgreicher war er im Schlichten. Die Schweizerische Zivilprozessordnung, die an die Stelle der kantonalen Zivilprozessordnungen trat, hat allgemein das Verfahren extrem kompliziert. Z.B. kann der Vermittler, wenn er will, das Schlichtungsverfahren massiv in die Länge ziehen und den Parteien sogar eine Moderation aufzwingen, die auch wieder viel Geld kostet und meistens nichts bringt.
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Unglaubliches Verhalten der Post. Und was sagt der SP-Verwaltungsratspräsident Chr. Levrat dazu oder der umtriebige CEO R. Cirillo ? Da wird öffentliches Geld verbraten, da sollte sich das soziale Herz von Herrn Levrat empören, das ist Geld, das auch von bescheidenen Leuten kommt. Oder schweben die Herren in höheren Sphären und kümmern sich nicht um „Kleinigkeiten“ ?
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SP-Levrat ist halt einer jener Politiker, der nach seinem Abtreten aus der Politik ein warmes Sitzchen in einem VR bekommt. Für geleistete Dienste. Oder so. Am Besten setzt man dann diese sogenannten „verdienten Politiker“ in Firmen ein, von denen sie absolut Null Ahnung haben. Beispiele:
Spörry und Honegger bei der ehemaligen Swissair
Leuenberger bei Implenia
Leuthard bei Coop
Levrat bei der Post
usw usf
Was zum Geier hat zum Beispiel eine Leuthard im VR eines Detailshandelsriesen zu suchen? Hat die jemals auch nur einen Tag im Detailhandel gearbeitet? Weiss die um die Sorgen und Nöten der Branche? Atomdoris verkauft WC-Papier….. Oder Leuenberger: hat der je auch nur einen Bachstein in der Hand gehabt? Oder Levrat auch nur einen Brief ausgetragen? Spörry gab ja anlässlich des Swissair-Prozesses zu, dass sie von der Flugbranche keinen Schimmer hatte. Und sie wurde ja frei gesprochen…. Merke: das Peter Prinzip funktioniert hier in der Schweiz hervorragend. Wer hat’s erfunden? Die Schweiz. Je tiefer der Leistungsausweis desto höher die VR-Sitz Entschädigung. Für’s abnicken.
Darum wundert es mich auch nicht im Geringsten, dass die Schweiz auf dem absteigenden Ast ist. Die grössten Nieten sitzen halt Zuoberst. Ob Links oder Rechts: das ist egal.
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Hat irgendjemand die Geschichte kapiert?
Noch mal, Joe.
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Ja, etliche. Es geht um eine finanzielle Lappalie für einen Grosskonzern, die aber nicht vernünftig geregelt werden kann. Vermutlich passt das vom Kunden vorgeschlagene, vernünftige Vorgehen nicht in die Buchaltungsstandards der Post Company Cars. Die Post bemüht lieber teure Juristen und drückt ihr Vorgehen durch. Der Kunde kann nur hoffen, dass er schlussendlich und schnell seine 10’000.- erhält und die Post-Unterfirma nicht auch da schwierig wird.
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Hausjuristen, die überfordert sind, gab und gibt es doch auch in anderen grossen Unternehmungen. Ich habe es immer als eine absolute Frechheit empfunden, dass auswärtige,wohl um einiges besser bezahlte Leute für Fälle engagiert wurden, die man eigentlich für viel weniger Geld auch inhouse hätte erledigen können.
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Für Streitigkeiten mit der Post gibt es doch einen Ombudsman. Oder gilt der nur für falsch zugestellte Päckli?
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Das stimmt und das wäre vermutlich ein Fall für ihn, nehme ich mal an. Vielleicht ist der Ombudsmann schon involviert.
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Die von der Kanzlei waren wohl gut mit der Post „vernetzt“. Was dabei rauskommt, lesen wir hier. Und den Grind hinhalten muss sicher keiner.
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Undurchsichtige Geschichte. Auf jeden Fall völlig absurd, bei einem derartigen Standard-Fall eine Grosskanzlei zu beauftragen. Das muss die Rechtsabteilung wirklich selber schaffen (oder man beauftragt eine Kleinkanzlei, die das effizient für ein paar Hunderter durchzieht).
Oder man stellt einfach mal die Schlussabrechnung aus, vielleicht löst sich dann ja das Problem…-
Gut, Recht durchsetzen, was man nicht hat, das darf man dann doch Profis überlassen. Meinen Sie nicht? Bei Anderen würde sich das Ehr- und Anstandsgefühl früher oder später melden und den Prozesserfolg gefährden.
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Ein 24 Seiten langes Schluchtungsbegehren für eine Lapalie, ist ein Zeichen für Überforderung und typisch für das ganze Drama das sich in der Justiz derzeit abspielt. Jeder der auf drei zählen kann geht heute studieren und das Resultat sind total überforderte Anwälte, Richter und Staatsanwälte. Ellenlange Eingaben und Urteile, wenns überhaupt dazu kommt und das Ganze nicht in einem Hornbergerschiessen endet. Das Schlimme ist, das keiner der Beteiligten zugibt, dass er überfordert ist.
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@Wilson: Und die, die nicht mal bis Drei zählen können, gehen in die sog. Realwirtschaft, wo sie dann Sachen machen wie „Drü Mol abghaue und immer no z churz!?“…
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Eine Berner no-name Bude mit 8 unbekannten Anwälten soll eine Nobel-Kanzlei sein?
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Diese „Nobel-Kanzlei“ passt perfekt zur „Nobel-Direktion“ der Post. Die können nur unser Geld verlochen wie z.B. in unsinnige Projekte wie der Waldkauf in BRD. Dafür werden dann die Brieftaxen erhöht. Und der Bundesrat tut was er immer tut: Schweigt! Die Post-Oberen sind so dumm, dass sie gar nicht merken wie sie überall über den Tisch gezogen werden. Wann wird dieser absolut unfähige CEO endlich zum Teufel gejagt.
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Einmal mehr ein Staatsbetrieb der mit unseren Gelder spielt. Was meint der Post VRP der SP Partei zu diesem Vorgehen.
Hat es dort nur Deppen ?-
Das ist Bedingung zur Aufnahme in die Partei, scheint es.
Man beachte: Exhibit A, Levrat; ebenso B,C,D,E und ff. -> Molina, Wermuth, Funiciello, Nordmann und Co.
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…man kann die Liste erweitern: Y. Estermann, E. Hess, Köppel, Martullo… können wir uns einigen, dass eigentlich „Depp“ sein, das einzige Parteiaufnahmekriterium ist? Bei allen Parteien? Intelligenz und Politik, das passt schlicht nicht zusammen, ob bei Links, Rechts oder der Mitte. Die Ausprägung der hohlen Hand ist ebenfalls mitentscheidend. Aber sonst?
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Beni Frenkel schafft es stets, eine wirre Geschichte auszugraben und findet sich toll.
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Tja, nur gibt es hier Belege für alles. Somit ist dies sicher keine wirre Geschichte…
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Es wird gejammert und lamentiert über die böse Post, die ständig ihre Preise für Briefe und Pakete erhöht und über die Postfinance, vor der die Kunden immer wieder enttäuscht sind. Doch warum gibt es all diese Beschwerden? Ich erinnere daran dass das Schweizer Stimmvolk bei der Verselbstständigung der Bundesbetriebe dem Märchen aus Bundesbern geglaubt und auch noch dem Boniwesen klar zugestimmt hat. Das bittere Resultat liegt inzwischen vor. Merke: Nach der Tat hält der Schweizer Rat. „Leserbrief aus dem K-Tipp“
Bei der (ebenso gescheiterten) 2. Säule war es genau gleich. Das Schweizer Volk fällt also immer wieder auf Bundesbern herein. Statt selber zu denken.
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@Selber Schuld
Sie hätten in der Samstagsrundsch auf DRS1 den Levrat hören sollen. Da und nur da liegt das Problem. Es ist ein Soozen-Betrieb wo zuoberst ein abgehalfteter Politiker Platz nehmen durfte und ausser dem Maschinenraum sind es Pfründen und Privilegien wie in der Feudalzeit welche sich die Post-Community selber gewährt. Die leisten sich einen solchen Streit wir Marken-Lecker das zwangsweise berappen müssen. Es interessiert bei der Post keine Sau was das für ein Verhältnisblödsinn ist den sie vom Zaun gebrochen haben. Dieser Laden ist heute von A bis Z eine Zumutung für die Schweiz.
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Staatsbetriebe sind McKinsey Betriebe, noch Fragen? – Dass ist genau dass, was der K-Tipp Leserbrief Schreiber meinte. Einfach ein einziger und totaler Mist was Sie da in Ihren blinden Vorurteilen schreiben. Wir haben uns an der Urne gegen den Service public entschieden und jetzt sind ausgerechnet wieder (Ihr Zitat) die Sozis an allem Schuld. So geht es immer; eine absolute Sauerei! Von 2016 bis 2021 war Urs Schwaller VR-Präsident. Ist das ein Sozi? Schaue ich sonst den VR an, lese ich nur HSG, E&Y, M&A, School of Management, alle diese mit div. Mandaten. Wo sind die Büezer, die an allem Schuld sein sollen? Ich wollte den Service public an der Urne garantiert nicht abschaffen. Und Sie?
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@Selber Schuld
Ruhig Blut. Gilt alles auch für FDP (Swissair) oder CVP-Schwaller. Jede Politiker-Kaste hat ihr Segment wo man sich am Staat bedient. Darum geht es.Eine Post ist heutzutage ihr Feind, aber sicher nicht „service public“, was ich da schon erlebt habe, das ist genau die Handschrift um die es geht im Artikel. Mc Kinsey verkauft diesen Ahnungslosen zum hundertsten mal dieselbe Hunter-Strategie und schiebt dabei jedes und alles auf die Kundschaft ab die höhere Preise für abgebaute Dienstleistungen schlucken muss. Levrat ist nur eine von vielen Fehlbesetzungen, aber eine besonders stossende. Und wie immer bei den Soozen, sozial vor allem zu sich selber. Dabei sollten genau die gegen solche McKinseyaner und Abgarnierer (Levart) ins Felde ziehen.
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@ Selber Schuld
Die Sozis waren aber auch mehrheitlich gegen die Initiative, da sie ihre Pösteli gefährdet sahen. -
@Staatsbetriebe sind McKinsey-Betriebe – Wie gehabt, einfach nur sehr peinlich. Wieder wird mit irgendwelchen wirren Vorurteilen um sich geworfen ohne auch nur einmal Fakten zu bringen.
“ … zum hundertsten mal dieselbe Hunter-Strategie und schiebt dabei jedes und alles auf die Kundschaft ab die höhere Preise für abgebaute Dienstleistungen schlucken muss …“ Sie vermissen also den Service Public, denn die SP und Co. seit Jahren (wieder) einfordern. Während die „HSG Heinis“ plus FDP und SVP (also Bundes-Bern) genau das durchziehen, was Sie (zurecht) bemängeln.
Haben Sie auch nur ein Beispiel, wo McKinsey irgendwo in „ihren“ (…) Firmen auf die Hunter Strategie zurückgreifen? Wissen Sie überhaupt was die Hunter Strategie war? Ich arbeite selber in einer McKinsey Firma, was mich sehr betrübt. Weil meiner Meinung nach ist McKinsey das für die Firmen, was bösartiger Krebs für die Menschen ist. Aber schon der Name Hunter, geschweige denn eine PP-Präsentation die auch nur ein ähnliches Schema aufweisen könnte, vermeiden sie wie der Teufel das Weihwasser. Auch wenn McKinsey sonst tatsächlich total Resistenz gegen lernen ist. Ich glaube, McKinsey weiss was für ein riesiger Brand, wie unvergesslich der Name Swissair für alle Zeiten in der Schweiz sein wird.
Und zum Schluss, wo sind denn ihre sog. Sozis am Wirken beim Staatsbetrieb? Wir zählen jetzt grad mal einen, nämlich Levrat. Denn sie auch noch als Abgarnierer bezeichnen. Prüfen sie doch einfach mal den Post Verwaltungsrat. Dort kann man auch sehen, wer wieviel Mandate besitzt (und die Vita der Leute). Sie werfen einfach nur auf sehr peinliche Weise mit idiotischen, allgemeinen Vorurteilen um sich ohne auch nur einmal Fakten zu nennen.
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Die KMU sollte Strafanzeige gegen die Post Company Cars einreichen. Denn die Strafanzeige der Post Company Cars war rechtsmissbräuchlich, da das laufende Verfahren nicht erwähnt wurde.
Insgesamt dürfte der Reputationsschaden für die Post Company Cars enorm sein. Es macht doch niemand Geschäfte mit einer Firma, deren Geschäftsmodell die Übervorteilung des Vertragspartners, Teil des Geschäftsmodells ist… -
Für was der ominöse Steuerzahler auch immer seinen Kopf herhalten muss. Hat den eigentlich schon jemals wer gesehen?
Denn möglicherweise ist dieser Steuerzahler gar kein Antisemit. Mit seinen Steuern sorgt er aber trotzdem dafür, dass wir unser Öl bei welchen kaufen.
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Die Absicht der Post ist klar: zuerst die 20’000 kassieren und danach die 10’000 nicht zahlen.
Passt zu meinem Weltbild der Post.
Mann, was waren wir doch blöd, als wir damals die Halbprivatisierung der Post erlaubten! Es resultierte ein geldgieriges Unternehmen. Fuck Service Public.
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Plauderi
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übereifrige Staatsanwälte, gewaltorientierte Polizei mit Freude an Hausdurchsuchungen, raffgierige Anwälte und eine Post, die ihren Laden schon seit Jahren nicht mehr im Griff hat und ausser Abbau des Service Public kaum mehr etwas auf die Reihe kriegt.
Als Schweizer kann man nur jedem raten, bleibt standhaft und wehrhaft.
Einmal mehr ein Staatsbetrieb der mit unseren Gelder spielt. Was meint der Post VRP der SP Partei zu diesem Vorgehen.…
Die KMU sollte Strafanzeige gegen die Post Company Cars einreichen. Denn die Strafanzeige der Post Company Cars war rechtsmissbräuchlich, da…
Beni Frenkel schafft es stets, eine wirre Geschichte auszugraben und findet sich toll.