Peter Spuhler dachte, ihm stehe alles zu. Jetzt ist der Eisenbahn-Retter der Schweiz hart auf dem Boden gelandet.
Bei Swiss Steel steht das Thurgauer Ex-SVP-Schwergewicht vor der totalen Pleite. Nichts brachte Spuhler durch, am Ende hat er sein eigenes Investment noch in den Keller geredet.
Zum Vorschein kommt ein Charakterzug, der ebenso zum fulminanten Sieg wie zum abgrundtiefen Absturz führen kann.
Er lautet: Hier befehle ich.
Das geht so lange gut, wie sich die Widersacher vom Herrschaftsanspruch napoleonischer Natur einschüchtern lassen.
Martin Haefner tat das nicht. Der Erbe von Amag, dem grössten Auto-Importeur der Schweiz, war Spuhlers Kraftspiel zuwider.
Zusammen sassen sie bei der Swiss Steel im gleichen Boot. Haefner mit 32 Prozent der Aktien, Spuhler mit gut 20 Prozent.
Dazwischen noch Viktor Vekselberg mit rund 25 Prozent, doch der tut wegen US-Sanktionen nichts zur Sache.
Haefner und Spuhler hatten je Hunderte von Millionen in die Stahlproduktion von Emmenbrücke LU und weitere Stahlwerke investiert.
Damit gings bergab. Zuerst langsam, letztes Jahr rasant.
Ende 2023 war klar, dass es frisches Geld braucht. Sonst ginge die Swiss Steel Pleite.
Nun drückte Spuhler, auch körperlich ein Brocken im Vergleich zum eher filigranen Haefner, seinen vermeintlichen Partner an die Wand.
Präsident soll Barend Fruithof werden, ein Spuhler-Intimus seit Jahren. Alles hört auf dessen Kommando – respektive auf jenes von Spuhler himself.
Äh. Nein.
So Haefners Antwort. Der distinguierte Industrielle fand Spuhlers Coup impertinent. Wir stemmen das zusammen, und keiner von uns stellt den Präsidenten.
Für Peter C. (wie Christoph, nicht Caesar) Spuhler völlig ungewohnt, dass ihm einer die Stirn bietet. Statt in sich zu gehen, schaltete er zwei Gänge höher.
Druck in der Öffentlichkeit. Der Kampf um Swiss Steel kam gross in der SonntagsZeitung. Damit wollte Spuhler seinen Gegenspieler Haefner in die Knie zwingen.
Der blieb einfach stehen. Wir retten die Swiss Steel, Du und ich, jeder gibt nochmals eine dreistellige Millionensumme, so der Patron.
Spuhler: Entweder ich, oder nichts.
Haefner: Dann nichts.
Am Sonntag schmiss Spuhler das Handtuch. Er werde die Aktien verkaufen, so die SonntagsZeitung.
Gestern Montag der Eklat: Spuhlers Mann im VR der Swiss Steel, Barend Fruithof, und ein zweiter Beauftragter legten ihr Mandat per sofort nieder.
Die Aktie krachte. Das Werk war vollbracht: Spuhler hatte sich zwei Mal ins eigene Knie geschossen und damit eine historische Wertzerstörung seines eigenen Assets erreicht.
Selber würde er sagen: Ging nicht anders. Mit Haefner fliegt die Swiss Steel frontal in die Wand.
Der sieht’s anders. Er stemmt die 300 Millionen Kapitalerhöhung für eine ausserordentliche Generalversammlung nun allein.
Die Ausnahmebewilligung der Übernahmekommission hat er, denn er springt weit über die 33 Prozent Anteil, die eine Zwangsofferte für alle verlangen würde.
Haefner versucht im Alleingang, die Swiss Steel zu retten. Er ist ein Industrieller. Spuhler ist eine beleidigte Leberwurst.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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In Waterloo wurde mit Kabbinettwaffen gekämpft!
Heute wird mit Inflationärem Kapital gekämpft!
Wirklich Epochal!!!!???? -
Ich bin seit Jahren Aktionär bei Swiss Steel. Eine Fehlentscheidung muss ich gestehen. Meine Hoffnung war Spuhler und seine Truppe, weil Haefner hat über Jahre bewiesen hat, dass er keine industrielle Kompetenz hat. War er doch im Verwaltungsrat als die Ascometal gekauft wurde, welche gestern – so wie ich die Medienmitteilung gelesen habe – in die Nachlass-Stundung geschickt wurde. Der Verkauf habe nicht funktioniert??? Wieder nicht geliefert!!! Haefner, Alder und Koch sind einen Versagertruppe. Die Art und Weise wie Spuhler in der Öffentlichkeit agiert hat, finde ich auch nicht gut. Aber den Kern der Problematik hat er erkannt und er hat die richtigen Forderungen gestellt. Und er hat mehrmals bewiesen, dass er es kann. Gestern wurden einmal mehr wieder mehrere 100 Millionen von dieser Haefner Truppe versenkt und darüber schreiben Sie, Herr Hässig, nicht. Schämen sie sich eigentlich nicht?
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Das ist gut dass jetzt einer das Sagen hat, ob Spuhler oder Hefner ist egal. Hefner kann jetzt die Kapitalerhöhung durchführen und kann Spuhler’s Aktien günstig erwerben.
Jeder der Beiden muss Geld drauflegen. -
Eine Grosse Schuld daran haben die Regierenden, die Behörden, der gesamte auswuchernde Beamten und Staatsapparat der immer mehr teure Gesetze, Vorschriften und Hindernisse gegen das Unternehmertum erzeugt. Insbesondere die immer grössere und schärfere Gesetzesflut und Kontrollwahn von Politik und Beamtentum machen es immer uninteressanter und unmöglicher in der Schweiz noch investieren. Viele Unternehmen und Produktion sind hierzulande seit 1980 bereits verschwunden.
Unternehmertum verschwindet – Schuldenberge von Staat und Privaten wachsen – Banken gehen pleite – Cocktail für den Absturz Zukunft wird von linken und immer grüneren Regierenden systematisch vorangetrieben – Zukunft immer ungewisser im Überwachungs.- und Kontrollstaat!-
Soviel Polemik in einem Kommentar führt zu Verstopfungen – im Geiste des Schreiberlings. Unglaublich öd. Halte mich nicht für blöd, bitte.
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klingt wie eine bestandsaufnahme aus deutschland.
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Er ist Aktionär darf absolut seine meine Meinung haben. Aber Schuster bleib bei deinen Leisten (Stadler Rail).
Aber dieser Fruithof naja (habe ihn kennengelernt…)Das ist wohl ein Fehler.
Haefner versucht wenigstens den Standort zu retten. Chapeau! Sonst kann man auch ja auch nach Belarus…
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„Er ist ein Industrieller. Spuhler ist eine beleidigte Leberwurst.“ Dieser Satz offenbart den Hintergrund der Story (und der gefühlt 50 Stories zum selben Thema auf diesem Schundblog). Hässig hat persönlich etwas gegen Spuhler. Er befindet sich nach wie vor auf seinem persönlichen Rachefeldzug. Gegen die bösen Banken, die ihm nach der Lehre überall hochkant rausgeworfen haben. Gegen die Erfolgreichen und starken Persönlichkeiten (die ihn auch als Journi komplett scheitern und überall rauswerfen liessen). Gegen Frauen, die ihn sein Leben lang belächelt und abblitzen lassen haben.
Leider bist Du komplett vom Weg abgekommen Lukas. Mein Beileid
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@Lukas der Hetzer
Auf welchem persönlichen Rachefeldzug befinden sie sich selbst?
Kein Praktikum bei Inside Paradeplatz erhalten 😉 … gut bei dem Kommentar von Ihnen genügt eine Mitarbeit bei einem Pfarrblatt und das ist schon fragwürdig.
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Wie nehmen keine Hetzer!
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gruezi, herr spuhler!
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@Pfarblatt: Meinten Sie Pfarrblatt? Gute Reggstssreibbungg…
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@Papst
Einigen Missbrauch aufzuklären ist unmöglich, aber ein „r“ das fällt Dir auf – Pharisäer.
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Der Napoleon der Schweizer Industrie – so einen Titel kann nur der Münchhausen der Schweizer Werbeblogger vergeben
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Nun, warum nicht! Napoleon hat sich die Finger verbrannt und wurde abserviert (nachdem er seine Soldaten verheizt hatte). Könnte „Spühler“ auch passieren…
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Das Spuhler schwierig im Umgang ist und keine Leute neben sich duldet, ist keine neue Erkenntnis. Warum hat es wohl bei der Stadler Rail nie geklappt, als er sich aus dem operativen Geschäft zurück ziehen wollte?
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Sagen Sie es doch offen: Spuhler benimmt sich grossspurig und rüpelhaft.
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Bei Swiss Steel sind 2 Sturköpfe zusammen geprallt, bei IP schreibt ein Dummkopf: „Er ist ein Industrieller. Spuhler ist eine beleidigte Leberwurst“. Spuhler ist einer der grössten Industrieller der Schweiz, alle wissen das, nur Hässig nicht!
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@Victor Brunner
Was für dumme Kommentare auf diesem Blog veröffentlich werden? Das Heideland hat Industrielle 😉 putzig.
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Brunner, Deutsch lernen. Schauen Sie Ihr Geschreibsel noch einmal an und finden Sie den Fehler. Und nein, Spuhler ist kein grösster Industrieller. Er hat nur Schwein gehabt,lagert in billige Länder aus und hat Stadler einfach zu einem Schnäppchenpreis bekommen.
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Jens Alder mit einem katastrophalen Lebensausweis los zu werden war im Sinne aller Aktionäre. Mein Vorschlag: Anstatt auf Herrn Spuhler mit Sarkasmus rumzuhacken mal die verbrannten Milliarden (inklusive Swisscom) von Herrn Alder aufzulisten.
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Dass der napoleonischen Starr- und Dickköpfigkeit Spuhler’s endlich mal Grenzen aufgezeigt wurden ist zu begrüssen. Vielen Dank Herr Haefner!
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Das kommt davon wenn man meint, seine Meinung auf Biegen und Brechen sowie ohne jegliche Kompromissbereitschaft durchsetzen zu müssen. Peter Spuhler zeigt wie man es nicht macht!
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Wer von den Beiden Recht hat, wird man bald sehen. Sollte es Spuhler sein, dann würde das nichts Gutes für die Swiss Steel heissen. Um die 800 Mitarbeiter im Kanton LU wären auf der Strasse. Die würden das nicht lustig finden.
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Offenbar sind hier zwei Sturköpfe aufeinandergeprallt. Ich hoffe der Turnaround gelingt, denn das wird sicher kein Sonntagsspaziergang. Ich glaube übrigens Spuhler hat mehr Industrie im Blut als Haefner, dieser dafür mehr Verkauf. Was im Fall Swisssteel wichtiger ist kann ich nicht beurteilen. Die beiden hätten sich aus meiner naiven Aussensicht gut ergänzt.
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offgrid: „Die beiden hätten sich aus meiner naiven Aussensicht gut ergänzt.“ Bin ich auch der Meinung, jedoch: Stahl wird in billiglohn Ländern gemacht. In westlichen Ländern ist das viel zu teuer. Die Ausnahme ist, wenn der Bund das unterstützen will, damit man den Scrap nicht exportiern muss.
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Martin Haefner hat mehr Stil. Und finanziell den längeren Atem.
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Ein fulminates Swiss Spiel :
War für beide Akteure zuviel?
Die Kontrahenten im Gelände!
Was kommt, das sichere Ende!Swiss Steel: aus Emmenbrücke,
Geht schon zu lange an der Krücke:
Schon wieder ein NonValeur mehr!
Geld-Akrobaten verlieren quer!ORF
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In Emmenbrücke vorallem sind zu viele Nieten in Führungsebenen.
Diese müssen als erstes nach Hause geschickt werden.
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Es ist lobenswert, dass Häfner und Spuhler in die Schweizer Industrie investieren und Arbeitsplätze sichern. Man bedenke auch, dass es von Vorteil ist wenn die Schweiz in einer Krise den Schrott einschmelzen kann und somit die Versorgung mit Stahl sichergestellt ist. Ich bin aber der Meinung das Jens Alder der falsche Mann als VRP ist, ihm fehlt die Erfahrung aus der Industrie.
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Letzteres meint eben auch Spuhler, offensichtlich nicht aber der Herr Haefner. Man kann wohl sagen, Alder als bisheriger CEO dort hat seine Chance gehabt. Hat er sie genutzt ?
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Soviel ich informiert bin, wurde Jens Alder ausgewechselt. Auch so ein Looser der bei der Swisscom CHF 200 Mio. in Südostasien versenkt hat.
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@H.V.
Jens Alder, auch so ein Looser?
Lieber H.V.
Die GRÖSSTEN Loser sind diejenigen, die nicht einmal „loser“ fehlerfrei schreiben können.
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Nicht zu vergessen ist, dass Stadler ausschliesslich von Aufträgen der öffentlichen Hand oder verwandter Unternehmen profitiert. Swiss Steel muss sich aber im freien Markt behaupten, das ist eine ganz andere Situation. Und unterschätzt ruhige Menschen wie Herr Haefner nicht, sie sehen alles, merken sich vieles und handeln ohne grosses Brimborium.
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Herr Haefner sieht eindeutig mehr als der Schreihals Spuhler, er macht vor allem Sprüche, aber das sind wir ja von der SVP gewohnt. Sprüche bringen den Aktienkurs niemals voran.
Beim Aktienkauf achte ich auch auf den Charakter des VR. -
Marc Forgern: Absolut. Er produziert guten Stahl und verkauft deutsche Autos. Vielleicht hat er Abnahmeverträge mit den deutschen Autobauer.
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Marc, keine Ahnung von Auftragsvergaben und Markt!
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@Damit habe ich schon viel Geld gewonnen.
Hoffentlich haben sie das bei den CS Aktien auch getan 😉 … wie sie schreiben:
Beim Aktienkauf achte ich auch auf den Charakter des VR.
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Husten 😉 Schweiz wir haben ein Problem – Persona non grata in Schweiz ?
Quelle Artikel: https://www.handelszeitung.ch/die-vekselberg-saga/wie-viktor-vekselberg-vom-geachteten-geschaftsmann-zu-einem-paria-abstieg-686665
Sanktionierter russischer Oligarch: Der russische Oligarch Viktor Vekselberg ist in der Schweiz ein wichtiger Industrieller – und seit 2018 als angeblicher Helfer von Wladimir Putin sanktioniert.
Bilder lügen nicht, heisst es. Und diese sind toxisch: Viktor Vekselberg mit Verdienstorden neben Putin. Oder: Vekselberg und Putin am Arbeitstisch im Kreml, in Akten vertieft. Spätestens seit dem 6. April 2018, am Tag der Sanktionierung durch die USA, gilt er als «Putin-Vertrauter», als «Kreml-Insider» oder – noch schlimmer – als «Geldgeber eines Kriegsverbrechers».
Vekselberg ist seither geächtet, auch in der Schweiz. Freunde und Geschäftspartner haben sich abgewendet, seine Banken am Zürcher Paradeplatz möchten ihn loswerden. Sein Airbus 319 ist gegroundet, seine 78-Meter-Jacht «Tango» in Palma konfisziert, bei seinen Immobilien in den USA gabs Hausdurchsuchungen. Auch seine Familie, die seit zwei Jahrzehnten in New York lebt, ist vom Bann betroffen: Frau und Kinder sind US-Staatsbürger, und als solche ist es ihnen untersagt, mit ihrem sanktionierten Ehemann und Vater auch nur einen Cent auszutauschen oder über Geschäftliches zu reden.
Wie der dreiste Herr Vekselberg versuchte, sein Traumschiff zu tarnen
Er ist einer der reichsten Männer der Welt, Eigentümer einer beschlagnahmten Superjacht und Grossaktionär bei vier grossen Schweizer Firmen. Nun wird er für sie zur Belastung.Swiss Steel Russland: https://www.swisssteel-international.ru/en/home
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Wie viele, viele andere Westler, konnte Herr Vekselberg nicht voraussehen dass Putin sich dermassen negativ entwickelt. Das ist Schicksal.
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@H.V.
Naiv ist nicht, wer an das gute im Menschen glaubt. Sondern wer das Schlechte im Menschen ignoriert. Putin konnte sich nicht negativ entwickeln, er ist KGB Agent.
Lesen Sie das Buch: Orell Füssli: Putins Netz. Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste – https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/A1062148060
Als Ende der 1980er-Jahre die Sowjetunion zusammenbrach, ahnte niemand, dass ein ehemaliger KGB-Agent sich über Jahrzehnte als russischer Präsident behaupten würde. Doch ein Alleinherrscher ist Wladimir Putin nicht. Seine Macht stützt sich auf ein Netzwerk ehemaliger sowjetischer KGB-Agenten, dessen Einfluss weit über Russland hinausreicht.
Catherine Belton, ehemalige Moskau-Korrespondentin der Financial Times, hat mit zahlreichen ehemaligen Kreml-Insidern gesprochen. Etwas, das bisher einmalig sein dürfte. Es sind Männer, deren Macht Putin zu gross wurde und die nun selbst vom Kreml »gejagt« werden.
Belton beleuchtet ein mafiöses Geflecht aus Kontrolle, Korruption und Machtbesessenheit, und das gefällt nicht allen Protagonisten. Vier Oligarchen haben sie deswegen wegen Verleumdung verklagt.
Ihr Buch liest sich in all seiner Komplexität so spannend wie ein Agententhriller, doch vor allem enthüllt es, wie das System Putin uns alle mehr betrifft, als uns lieb ist. -
So einen Blödsinn liest er/sie/es nicht alle Tage. Kriegsverbrecher als Geldgeber – das müssten wir alle grossen US-Tech-Firmen und ihre Hintemänner/frauen wie Vekselberg behandeln und nicht noch Kriegsgerät kaufen. Think twice . . . Ficktor
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@Beo B. Achter
Video Reportage: Wirf dein iPhone in den See 😉 .. US Wanze – Datensammeln!!
Cryptoleaks – Wie CIA und BND mit Schweizer Hilfe weltweit spionierten | Doku |
https://www.youtube.com/watch?v=VWImO1Qz4Zo
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Aber die Patente wurden hier erfunden, ihr Non-Patriots… Könnt gerne alle auswandern… Oh ich vergass, denn wir CH-ler sind nun die foreigners, darum brauchen wir eine grösseren Flughafen!
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….wenn der Kurs tief genug abgestürzt ist, wird wieder gekauft.
Die ganze Bude für einen Franken übernehmen wäre vielleicht nicht uninteressant, wenn der Boden nicht zu stark verseucht ist mit Giften. -
Haefner wird sich wohl noch eine blutige Nase mit seinem Investment holen. Spuhler’s Ansatz – lieber eine Ende mit Schrecken – gefällt mir persönlich besser !
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Ein Mann mit Geld, trifft auf einen Mann mit Erfahrung, dann bekommt der Mann mit Erfahrung Geld und der Mann mit Geld bekommt eine Erfahrung.
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Keine schlechte Aussage. Finde ich gut.
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Lukas Hässig:
„Haefner versucht im Alleingang, die Swiss Steel zu retten. Er ist ein Industrieller. Spuhler ist eine beleidigte Leberwurst.“
AMAG ist eine Handelsgesellschaft. Stadler ist Industrie. Somit ist Spuhler einn Industrieller und Haefner ist Händler.
Zur beleidigten Leberwurst:
ein Industrieller der in einem Industrieunternehmen sich vom Händler an die Nase führen lässt reitet die Firma in den Abgrund.Umgekehrt wäre ein Industrieller eine Fehlbesetzung beim Autoreseller.
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Guter Kommentar.
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LH, Sie haben den Charakter von PS sehr treffend beschrieben; ich bin ganz Ihrer Meinung.
Man müsste vielleicht noch hinzufügen, dass Stadler Rail seit Jahren überaus massiv von staatlicher Unterstützung profitiert. Die Erfolge sind nicht alleine der guten Arbeit des Unternehmens zu verdanken…-
Darüberhinaus ist Haefner weniger ein Händler als vielmehr ein Mathematiklehrer und Erbe!
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@real truth: Aber Mathematiklehrer haben wenigstens Hirn…
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Häfner ein Industrieller? Come on!
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während sich in der schweiz die industrie-gockel gegenseitig die schnäbel blutig hacken, subventioniert man im ausland überall die stahlindustrie. nach den „totalversagern“ der politik in sachen grundversorgung der schweiz, sprich swissair-debakel und cs-tragödie, sollte nicht nochmals ein fehler passieren. gerade die grün-ökos sollten sich dafür einsetzen, dass ein stahlwerk im eigenen land verbleibt, das den schrott ökologisch viel günstiger verarbeitet, statt zuzuschauen, wie sich die kapitalisten-gockel vertun.
denn inzwischen rentiert die swiss(air) bestens für die lufthansa, die cs wird wohl in einigen jahren auch gut für die ubs rentieren. vielleicht kaufen sich die chinesen bei swiss steel ein. die sind ja nicht so dumm…-
Gerade Spuhlers Parteikollegen fordern lauthals „weniger Staat“, nun den Wunsch nach Subventionen in den Raum zu stellen, ist seltsam. Weniger Staat bedeutet eben auch weniger Staat beim Geldbeutel!
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Das werden sich die chin. nicht antun. Solch eine schlecht geführte Holding?
Der neue Gruppenchef kann auch nichts.
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voll krass die boomers😂😂😂😂
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@ chef: Man ahnt bei ihnen eine brillante Zukunft als Nobelpreisträger für Literatur…
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chef du kleben?
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ahmed: Guter Kommentar.
Axel: Ja, schon. Aber sollten die Grenzenm einmal zugehen, wäre es vielleicht gut, wenn man etwas Stahl hätte um Waffen herzustellen.
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Wenn die Spielzeuge einen Wert von 300 Millionen und mehr erreichen, dann haben einige wenige wahrscheinlich zu viel Geld.
Organisationen wie Finma etc. sollten sich langsam überlegen, ob die Grossen zu schützen und die Kleinen zu treten wirklich die nachhaltige Politik ist…
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@Der Kapitalist
Der Kapitalist ist ein Mensch, der Dinge kauft, die er nicht braucht, vom Geld, das er nicht hat, um Menschen zu beeindrucken, die er nicht mag.
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Es wäre schön, wenn ein Medium mal den Grund für den Niedergang von Swiss Steel beleuchten würde. Im vergangenen Jahr ging der Umsatz so zurück, weil in der EU praktisch nichts mehr verkauft werden konnte. Die EU (die immer von Rechtssicherheit und Partnerschaft quasselt) wendet für Swiss Steel Strafzölle an, die eigentlich gegen US-Unternehmen/Trump eingeführt wurden. Das soll nicht heissen, dass Spuhler einen guten Job gemacht hat. Aber Ursache und Wirkung sollte man schon auseinanderhalten.
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HSG, Gebirgsgrenadier, Eishockey, überall setzte sich Spuhler durch, doch alles hat seine Grenzen, auch für ihn und seine „gleichgeschalteten“ Kollegen aus dem gleichen Umfeld. Er soll sich lieber auf sein Bahngeschäft fokussieren, wo auch vieles im Argen liegt, z.B. bei den Zügen der Forchbahn, die schon seit Jahren verzögert aus der Revision kommen oder bei der Rigibahn, von den Debakeln im Ausland gar nicht zu reden.
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Ich habe noch selten so ein Sch…. von IP gelesen. Der Fall liegt genau umgekehrt: Haefner hat noch nie Geld verdienen müssen. Er war vor seinem grossen Erbe Mathelehrer im Freiamt hat also keine Ahnung vom Unternehmertum. Spuhler wollte Swiss Steel sanieren und auf gesunde Beine stellen. Haefner mit seiner sozialen Ader schiesst lieber geerbtes Geld nach und versteht von Unternehmensführung gar nichts. Schon gar nicht von Restrukturierung, welche bitter nötig wäre. Nun wirft Haefner nochmals 300 Mio. rein. Einfach so. Das kann man, wenn man geerbt hat. Das kann und will man nicht, wenn man das Geld so wie Spuhler hart erarbeitet hat. Haefner wird am Schluss fast 500 Mio. verbraten haben. Da zieht Spuhler lieber den Stecker vorher, da Haefner nicht sanieren wollte. Mal sehen wer zuletzt lacht. Ich setze auf den Selfmade Unternehmer.
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Soso, Spuhler hat seine vielen hundert Millionen „hart erarbeitet“. Sie meinen, er schweisst in Belarus, dem Hort der Menschenrechte, persönlich seine Züge zusammen? Krant die Wagenkästen? Verkabelt die Steuerungen? Und das alles im Dreischichtbetrieb?
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Jetzt kommen die SVPler, immer mit dem Rechtsrutsch den Abhang herunter.
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@Karl Bucher
Peter Spüler hat die Stadler Rail 1989 mit 18 Mitarbeitern und einem Umsatz von ca. CHF 4.5 mio. übernommen von seiner Schwiegermutter. Heute arbeiten weltweit für Stadler ca. 13’000 MitarbeiterInnen mit einem Umsatz von ca. CHF 3.6 Mia; u.a. auch an 7 Standorten in der CH. An diesen werden auch Lehrlinge ausgebildet.
Was haben Sie erreicht? -
@ Menopedro: Was ist den Ihr wertvoller Beitrag an die Allgemeinheit? Ein linker Gutmensch, der nur nimmt und selbst nichts im Leben erreicht hat.
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@Luxus Linke in der sozialen Hängematte
Dein Leben wurde dir geschenkt, du hast nichts dazu beitragen. Jeden Tag nimmst du Dir Luft zum Atmen umsonst und wenn du stirbst, wirst Du nichts mitnehmen.
Der Tod kostet das Leben.SVP Plattitüden: Worte wie Luxus Linke und Soziale Hängematte, Gesamtheit der sozialen Sicherungen, der sozialpolitischen Maßnahmen in einem Sozialstaat, die dazu dienen, einen sozialen Absturz bedürftiger Menschen abzufedern. Sei Dankbar, wenn Du Caritas nicht brauchst.
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wir werden in 1-2 Jahren sehen wer Recht hatte. Kann auch sein das Swiss Steel das eingeschossene Eigenkapital wieder verbrennt….
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Ich bezweifle, dass das Stahlkombinat sich sanieren lässt
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Scheint eher so eine persönliche Abrechnung von IP zu sein anstatt ein fundierter Bericht warum und wieso.Schlechtem Geld noch gutes hinterher zu werfen darf ja schon ernsthaft hinterfragt werden und dies ist ja nicht das erste Mal.
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Haefner ist KEIN INDUSTRIELLER, er ist ERBE, sonst nichts, so wie Kuehne und viele andere in der Schweiz
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Dummheit ist durch nichts zu entschuldigen… Wie kann man nur so blöde sein, in ein Fass ohne Boden zu investieren? Und so hunderte von Millionen zu verbrennen? Tolle Unternehmer hat dieses Land! Mit ganz viel 🧠… Der Einte hat den Absprung gerade noch so geschafft, obwohl schon Millionen verbrannt. Der Andere hat scheinbar Geld bis zum geht nicht mehr… Und wird sich noch gewaltig die Finger verbrennen! Und dann schreien sie wieder nach dem Staat!? Und so was nennt sich Unternehmer? Gier frisst Hirn!
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Habe schon beim IPO einen grossen Bogen um die Stadler Aktie gemacht (wie beim ONON übrigens). Die Schweizer Mentalität, v.a. Schul- und Hochschulbildung, ist keine günstige Brutstätte für Unternehmertum. Starrköpfigkeit, mangelnde Flexibilität, Profitgier und v.a. eine miserable Fehlerkultur, (wie es z.b.bei Stadler anzutreffen ist), sind typische Merkmale des Schweizerischen Unternehmertums. Unsere Banken liefern beste Beispiele davon. Von Behörden und Politiker wollen wir mal am besten gar nicht reden. In einer hochdynamischen und kompetitiven Umfeld sind wir Schweizer öfters völlig überfordert. Studien- oder Korrespondenz- Aufenthalte in UK, USA, etc., nützen wenig. Letztendlich wird die Welt mehr oder weniger ausschließlich durch die kurzsichtige Schweizerbrille beobachtet.
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Es gab mindestens zwei Gute: Gut und Grübel. Anderseits bin ich mit Ihnen einverstanden.
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Es verwundert, dass die Schweiz noch nicht untergegangen ist…
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@H.V.
Bei der CS war nur BONUS gut: Berechnungen von SonntagsBlick zeigen: Zwischen 2007 und 2021 kassierten die Verwaltungsräte und Konzernleitungsmitglieder der CS rund 1,6 Milliarden Franken an Löhnen und Boni. Frage: Wofür?
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Spuhler erleidet einen Rufschaden. Wie das? Hatte er überhaupt noch einen ausser dem eines relativ groben Egomanen? Und der „middle initial“? Den brauchen nur Leute ohne aussagekräftigen Bildungsnachweis.
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Spuhler entpuppt sich halt immer und immer wieder als besonders hochnäsig und arrogant daherkommender Nouveau-Riche.
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Haefner ist KEIN INDUSTRIELLER, er ist ERBE, sonst nichts, so wie Kuehne und viele andere in der Schweiz
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@Carlos
Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben.
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Spätestens, seit dem bekannt ist, dass Spuhler seinem schwerst angeschlagenen Freund Pierin Vincenz immer wieder zur Seite steht, ist sein Sympathie-Bonus im Sturzflug. Der stets ein wenig gar arrogant daherkommende Herr Spuhler („Auftritte“ im Bad Horn in Horn/TG) scheint nicht mehr so genau zu wissen, was sich so gehört.
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Das ist ein Problem etlicher ausserordentlich erfolgreicher Menschen – irgendwann setzt der Cäsarenwahn ein und sie beginnen, sich für unfehlbar zu halten. Vom Namensgeber der Krankheit bis zu Elon ist die Geschichte voll davon.
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Waterloo ist überall!
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..und die Frage bleibt, was hat die Gesellschaft von all dem? Anstatt alles mit Schulden, Krediten und Investoren zu erledigen kann man vieles auch gemeinschaftlich und bei Bedarf auch noch auf non profit Basis tun. Die Generationen davor, ja die Schweiz waren voll mit solchen Konstrukten die man am Ende verächtlich als Service Public bezeichnete… lukrative Geschäftsfelder die sich durch den Rückzug des Staates ergeben sind Alters- Pflege- und Demenzheime von denen viele Privatisiert sind und anonym via Familioffices und Stiftungen gesteuert werden. Die Schwester vom AMAG Erben ist via die OASE Holding involviert. Das interessante daran ist, das die Gemeinden per Gesetz gezwungen sind sich um die alten kranken zu kümmern. Das sieht im ersten irgendwie sozial aus, doch viele Gemeinden lagern dies aus und verpflichten sich mit 20-30 Jahren laufenden Verträgen.
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Dein Geschwafel zeigt, dass Du immer noch vom Kommunismus träumst. Schlaf und träum weiter.
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Herr Häfner will es sich halt leisten, einige hundert Millionen zu verlochen. Er hat das Geld ja nie verdienen müssen wie Spuhler, ergo hat er einen lockeren Umgang damit. Und der Rubel rollt bei ihm ja weiterhin durch den geschützten Markt bei Amag und den anderen Assets, die sein Vater ihm kredenzt hat.
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Mit dem Einstieg bei Swiss Steel zur Unterstützung von Haefner wollte er die strategisch wichtige Industrie und Tausende Arbeitsplätze retten.
Jetzt steigt er aus, um Geld für seine Stadler Rail mit dem Einstieg bei der maroden spanischen Bahn aufzuwerfen. – Dort wirft er Geld in den Ofen, auf lange Sicht nicht bei Swiss Steel !! -
Spuhler tat Haefner einen Gefallen indem er ihm 20% an Swiss Steel abgekauft hatte. Nun fiel dieser ihm in den Rücken.
Der Unterschied zwischen Haefner und Spuhler; Haefner ist Erbe, Spuhler ein Macher.
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Peter Spuhler soll sich jetzt auf Stadler konzentrieren und die Übernahme der spanischen Talgo eintüten. Fokussieren statt verzetteln. Danke Peter!
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Haefner ist kein Industrieller. Er ist ein ex-Lehrer, der sich vom ewigen Schönredner und Schöneetterkapitän Jens Alder Honig um den Mund schmieren lässt und damit bereits (viel) Geld verloren hat.
Spuhler und Fruithof haben erkannt, dass Alder nicht die Fähigkeit hat, den dringend notwendigen Turnaround von Swiss Steel herbeizuführen. Deshalb wollten sie durchgreifen. Haefner hat dies blockiert, weswegen Spuhler aussteigt, um dem schlechten Geld nicht noch gutes nachzuwerfen.
Haefner wird die Rechnung für sein stures Verhalten nocht präsentiert erhalten; vorerst darf er nun alleine viel Geld einschiessen.
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oh das Steiner-Maul fährt wieder mit seinem Weisheitsschlitten durch Dornach!
Der Waldorf-Schüler zu seiner Lehrerin: „Halt die Fresse alte Schachtel, ich weiss eh schon alles. Mir braucht keiner etwas vorzumachen!“
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Der kleine Napoleon Spuhler, musste sich am Schluss vom Erben
Häfner vorführen lassen. Am Schluss gewinnt immer die Kohle.
Spuhler sollte sich um seinen Bahnladen kümmern, von Stahl versteht
er auch nicht viel. -
Seine Aktien sind nichts mehr Wert. Ich hoffe sehr, dass niemand Spuhlers absurden Preiswünschen nach kommt. Swiss Steel hat keine Zukunft, vorallem in der Schweiz nicht.
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Locker Leute. Peter ‚Napoleon‘ Spuhler wusste genau was er tat: Er hat sich „ein gutes Gefühl gekauft“ mit Swiss Steel. Eine Art Invest-SPA um von aussen zu gucken was er mit Geld so bewegen kann. Einen Grossofen und egal ob er heizt oder schmilzt. Die Kombi aus „ich 7-Siech“ und Therapie-Stunden für Selbstüberschätzung. Eigentlich dürfte man bez. Kostenrechnung die Stadler-Züge längst nicht mehr in der CH fertigen. Aber bei Aufträgen der öffentlichen Hand (Steuergelder abziehen) spielt es keine Rolex was das S-Trämli Lacostet … der Standort eingepreist.
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das kann man so sehen, wie sie es schreiben.
anderseits hat herr haefner bereits
über eine milliarde in der swiss steel verloren.
und es wird jetzt noch viel mehr werden.
für beide wäre sicher eine ende mit schrecken besser als was jetzt noch kommt.
herr haefner hat leider keine ahnung von
solchen schwierigen situationen. diese kennt
er aus dem wirtschaftsteil der nzz. für sein
gefolgsmann im vr gilt das gleiche.
er war chef der swisscom.
ich denke herr haefner hat sich völlig verrant
und ist drauf und dran sein erbe zu verspielen.-
Wie hat Leo Kirch nach dem Ende seines „Imperiums“ so schön gesagt: „Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen.“
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„Der distinguierte Industrielle fand Spulhlers Coup impetinent.“ Wow, da hat ja Hässig mächtig beim Duden abgekupfert.
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Wenn man schon den Text eines Journalisten kritisiert, sollte wenigstens die Rechtschreibung korrekt sein; nicht böse gemeint, nur ein kleiner Tipp😎
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@Charly Brown
Ok, hilf mir. Ich sehe es nicht. Ein Typo liegt ja immer irgendwie drin und mal auf „Senden“ gedrückt ist der Text ohne Korrekturmöglichkeiten weg. Wo ist meine Rechtschreibung fehlerhaft? Btw; alles zwischen den Anführungszeichen ist copy/paste – da habe ich nichts angepasst. Der Text wurde wohl nachträglich korrigiert. -
Das kommt von den kaputten Datenhighways, müder Junge!
wenn man halt die Infrastruktur nicht in Schuss hält, hoppst der Karren auf den löchrigen Belägen ab und an mal. Wikt sisch dan in Stuchbabenzalat aus, die Maus.
Wir haben leider keinen Zaster mehr, bitten daher um Spenden an die Stiftung Lebenshilfe! -
Impertinent😎
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@ Joe: Habe definitiv keine Lust mehr euch Sozialschmarotzer mit meinem hart verdienten Geld durch zu füttern!
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@Verärgerter Steuerzahler
In Andermatt zahle ich nur Pauschal Steuern 😉 Leck mich Elch ist das wenig im Vergleich zu Norwegen. Mensch ärger dich nicht – mach Millionen, dann kannst Du auch auf dem Heuwagen und den armen Menschen winken ;-))). Ist Lachs an Ostern.
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Lächerlich. Nur schon Spuhler als „Eisenbahnretter“ zu bezeichnen ist dumm. Er rettete nicht, er hat Stadler aufgebaut.
Oder die Bezeichnung „Industrieller“ für Haefner. Das ist er eben nicht! Was hat der Fils à Papa denn aufgebaut? Er hat nur mit absoluter Selbstüberschätzung investiert, und glaub mir, Swiss Steel wird nie überleben. Die Welt überlebt sehr gut ohne überteuerten „Schweizerstahl“.-
Die Welt kommt auch aus ohne Schweizer Webmaschinen, ohne Werkzeugmaschinen, Verpackungsmaschinen, ohne Wälzlagerfertigung usw .
Da habe ich ein Beipiel : 1975 hatte Sulzer Textil die weltbeste Projektil- Webmaschine (ITMA 1975 ), die Belgische Picanol Webmaschinen aus dem Mittelalter, der Belgische Staat hat diese Firma gerettet.
Heute ist sie führend und Sulzer in Zuchwil schon lange abgewickelt.
Mit welchen Produkten will die Schweiz den noch Geld verdienen ? Die Banken sind am Ende und die Pharma kränkelt ebenfalls. Exportieren wir
die Arbeit unserer Staatsangestellten ? -
Da haben Sier einen Punkt. Machte Ende 1970 bei Sulzer ein Werstattpraktikum. Absolute Hammerwebstühle. War über know-how begeistert, sowohl Ingenieur-mässig als auch über Fertigung. Doch zeigte sich am Horizont bereits der „Zeitgeist“: Webereien konnten schon damals wählen zwischen „teuer, dafür gut“, und „viel billiger, dafür mehr Standzeiten, Wartung und schneller zu ersetzen“. Die Welt wählte letztlich das zweite, wie die Insta-Generation heute (Konsum vorziehen, zahlen später), oder unsere Generationen ü-50 bei der AHV: 13. Rente steht uns doch zu, Umsetzung interessiert keine Sau.
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Er schreibt nun ein Buch: Wie ich Millionär wurde (ich habe als Milliardär angefangen).
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Spuler ist ein Alphatier, zeichnet sich jedoch zugleich durch seine Empathie aus; ein richtiger Patron. Die Behauptung, er sei lediglich empfindlich und kein echter Industrieller, wird der Realität nicht gerecht. Erfolgreiche Industrieunternehmer der Schweiz in der heutigen Zeit sind rar und können an einer Hand abgezählt werden.
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Empathie? Ich kriege keine Luft mehr vor Lachen…
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@Simon Zak
Die Theorie vom Alpha-Wolf – überholt? Ja lerne mein Lieber.
Eine gängige Theorie über die Erziehung von Hunden ist die Idee vom Alpha-Wolf. Dies ist ein einzelner Wolf, der seine Körpersprache und, wenn nötig, auch seine physische Kraft einsetzt, um seine Dominanz innerhalb des Wolfsrudels aufrechtzuerhalten. Die Theorie wurde erstmals in der frühen Wolfsforschung entwickelt und daraufhin von Hundetrainern aufgegriffen. Hundebesitzer sollen demnach die Alpha-Rolle einnehmen, damit der Hund sich unterordnet. Als Alphatiere sollen sie vor allem unerwünschte Verhaltensweisen beim Hund bestrafen. Der Psychologe und Hundetrainer Stanley Coren sagt in seinem 2001 erschienenen Buch ‘Die Geheimnisse der Hundesprache‘: „Sie sind der Alpha-Hund … Sie müssen kommunizieren, dass Sie der Rudelführer und dominant sind.“
Einige Hundeausbilder empfehlen Trainingstechniken, von denen sie annehmen, dass sie mit dem Verhalten in Wolfsrudel in Verbindung stehen, wie zum Beispiel das Nackenschütteln. Sie raten Hundebesitzern, dem Hund gegenüber als Alphatier aufzutreten. Aber:
Die meisten Tierarztverbände und Ausbilder lehnen den Ansatz vom Menschen als Alphatier heute ab – und befürworten die Verwendung von Belohnungen und positiver Verstärkung, um den Hund zu erziehen.
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Wieder einmal ein guter Beitrag von LH. Stadler Rail Aktien habe ich nie gekauft und haben sich seit dem Börsengang halbiert. Ich meide auch die Stadler Züge, denn die WC Anlagen sind 80 % ausser Betrieb.
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Das ist einer der dümmsten Beiträge von LH!
Aber warten wir’s ab!
Mal schauen ob das Haefner schafft…oder ob es ein großes Desaster gibt mit bestenfalls Nachlass!
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Häfner ist kein Industrieller. Woher auch? Jetzt kann er zeigen was er kann.
Spuhler ist ein Machtmensch und hat den Erfolg, das Ansehen und die vielen Arbeitsplätze eigens Erschaffen. Er hat meine Hochachtung.-
wenn der GA-Schnorri-Reisende mal tief in sich geht, wird er merken, dass er seinen „Lebensunterhalt“ auch in der „Industrie“ verdient hat!
Sei es Tourismus-, Finanz-, Viehwirtschafts- oder anderer Helferindustrien wie Alten- und Pflegeheimen. Oder war er evtl. in der grössten Staats- und Verwaltungsindustrie angestellt?
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Bei Stadler Rail läufts nicht anders: Hier befehle ich und alle hören auf ihn.
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Inklusive lautstarker “Befehle” und Hire&Fire-Gehabe. Etwas für Masochisten – kann so auf die Dauer nicht gehen.
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Der Peter Spuhler sollte sich um seine Stadler Rail kümmern, statt Unternehmen, die in den letzten Zügen liegen, zu unterstützen. Der Haefner will also mit 300 Millionen die Swiss Steel retten. Dieses Geld wird wohl auch verbrannt, Swiss Steel hat keine Zukunft.
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Typische Schweizer Starrköpfigkeit…und dazu noch das Ego Spuhler’s!
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na wat, haben denn die Käsefresser noch mehr von der Sorte?
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Das Ego von Spuhler ist grösser als sein Erfolg als Unternehmer.
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Bis jetzt hat Spuler noch nicht viel erreicht, der Aktienkurs hat sich halbiert und das Treffen mit Lukaschenko hat mir endgültig abgelöscht.
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spuhler hat es verpasst, sich rechtzeitig zurück zu ziehen.
das ist das problem von allen patrons.
sie meinen, sie seien die einzigen, die es können und sie
merken nicht, dass sich die zeiten ändern.ps:
napoleon hätte in waterloo gewonnen, wären nicht 2 seiner
generälen von den engländern geschmiert worden und während
dem krieg mit ihren armeen verschwunden…-
wie recht du hast, napellon!
„es irrt der mönsch, so lang er strebt …“
det wusst ja nisch nur dä joehte wa! -
Und ich wäre schon längst Multimillionär, hätte ich die richtigen Zahlen getippt.
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Sehe ich gegenteilig. Den Letzten beissen die Hunde.
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Nicht jeder hat’s wirklich faustdick hinter den Ohren.
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die meisten haben’s faustdick und mehr um die Hüfte!
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@Raphael Stein
Die Zunge ist die Faust der Frau.
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Ich habe noch selten so ein Sch.... von IP gelesen. Der Fall liegt genau umgekehrt: Haefner hat noch nie Geld…
Typische Schweizer Starrköpfigkeit...und dazu noch das Ego Spuhler's!
Lächerlich. Nur schon Spuhler als "Eisenbahnretter" zu bezeichnen ist dumm. Er rettete nicht, er hat Stadler aufgebaut. Oder die Bezeichnung…