Die Radicant wird für die obersten Köpfe der Baselland-Kantonalbank (BLKB) zur persönlichen Gefahr. CEO John Häfelfinger, sein Finanzchef, der Präsident des Bankrats: Alle zittern.
Grund ist ein Bänkli mit hippem Namen und Sitz im coolen Zürcher Seefeld.
Von dort soll die 100-Prozent-Tochter der BLKB „grüne“ Fonds an den Mann und noch lieber Frau bringen.
Statt Grün dominiert bei der Radicant aber Schwarz. Mit 90 Millionen bisherigen Ausgaben ist das Abenteuer Radicant abgrundtief defizitär.
Die Nachfrage nach den Fonds ist mini, die Ausgaben für Lockvogel-Angebote mit stolzem Zins riesig.
Jetzt stehen die Fürsten im Liestaler Mutterhaus auf die Bremse. Ihre Order, dass Radicant massiv sparen muss, führt zu einem einschneidenden Job-Abbau.
Laut einer Quelle würde jede fünfte Stelle gestrichen. Macht 20 Prozent Abbau.
Die Pressestelle von Radicant dementiert das. Es würde sich hauptsächlich um Externe handeln, deren Verträge nicht erneuert würden.
„Wie üblich beim Aufbau einer Unternehmung, gibt es unterschiedliche Phasen. Das gilt auch für die radicant bank ag, die im August 2023 den vollständigen Markteintritt bekannt gegeben hat.“
Und weiter: „Dies führt zu Anpassungen in den Kompetenzprofilen von Mitarbeitenden und personellen Veränderungen in einzelnen Teams.“
Die Besten respektive Wichtigsten gehen meist zuerst. Laut vorliegenden Informationen haben die drei Portfolio-Manager, die sich um die „grünen“ Fonds der Radicant kümmerten, gekündigt.
Alle 3 aufs Mal.
Schon inseriert Radicant auf LinkedIn die Jobs. Ein „Senior Portfolio Manager“ würde gesucht, heisst es auf der Karriereplattform.
Die BLKB hat 2023 auf die Radicant-Tochter 22 Millionen abgeschrieben. Weitere Abschreiber sind absehbar.
Deshalb das jetzt gestartete Sparprogramm. Die Führung wolle das budgetierte Defizit für das laufende Jahr von 30 auf 25 Millionen reduzieren, sagt ein Insider.
Der Druck auf BLKB-Chef Häfelfinger steigt. Für ihn droht die Radicant zu einem Himmelfahrts-Kommando zu werden.
Das zeigen Vorstösse in der Politik. Im Parlament des Halbkantons geht gerade die Post in Sachen Radicant ab.
Der Regierungsrat, also die Exekutive von Baselland, soll „umgehend eine unabhängige, externe Wirtschaftsprüfung beauftragen“. Diese müsse Folgendes tun:
Erstens: Den „Business Case und die dazugehörigen Entscheidungsgrundlagen einer kritischen Beurteilung“ unterziehen.
Zweitens: „Für den Fall, dass die Wachstums-und Renditeziele nicht planmässig erreicht werden, mögliche Handlungsoptionen“ aufzeigen.
Sprich: ein Ende mit Schrecken.
Das Problem für Chef Häfelfinger, der nach seinem Sprung von der Credit Suisse in Zürich nach Liestal als neuer CEO Grosses mit der mittelgrossen Staatsbank vorhatte, liegt damit unzweideutig auf dem Tisch.
Wenn bei einer Kantonalbank die Politik poltert, ist Matthäi am Letzten. Jetzt noch husch-husch die Schuld am Radicant-Desaster auf Andere abwälzen, dürfte Häfelfinger schwerfallen.
Er hatte sich das Projekt auf die Fahnen geschrieben. Er muss wohl den Kopf dafür hinhalten.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich beobachte seit einiger Zeit im App Store die Radicant App:
-Rangliste unter ferner liefen d.h. Seit einiger Zeit keine Nachfrage
-wenn ich die Kommentare anschaue, überwiegen 50.- Kommentare (mit dem Code XY kassiert man das Geld) oder interne Kommentare (nicht als solche deklariert, aber entweder offensichtlich aufgrund Text oder aufgrund des Namens)
-viele der 5‘000 Kunden haben das Geld kassiert und sich wieder verabschiedet bzw. werden es in Kürze tun
-wie bei solchen Angeboten im digitalen Bereich üblich, wird Geldwäsche zum Thema (ich hoffe mal die haben das im Griff!!!)
Fazit: man kann es drehen wie man will, radicant ist eine Totgeburt! Das wird sie mehr als einen Jahresgewinn kosten. Zusammen mit dem verfrühten Verkauf von der Swissquote Beteiligung, der Fehlinvestitionen Servicehub und Blkb Fund Management Ag, dem Logo Disaster, der erfolglosen Lombard Odier Kooperation hat John in 7 Jahren mehr als zwei gesamte Jahresgewinne also 300 Mio. verloren. Wahrlich eine Meisterleistung! Der Thomi Schneider eifert wohl seinem Ex Chef Rohner nach🤣 -
Man lese sich das Interview der beiden CEOs Mitte 2023 auf Finews durch.
Man erinnere sich an die Auftritte von dem hier vielmals genannten JP bei uns Liestal.
Man lese sich dann noch 3 Posts plus Kommentare von diesem Herren durch.
Man schaue sich die verschiedenen Bildli auf der Homepage an.
Schon hat man die Erklärung für das ganze Debakel. Und wir sollen jetzt noch deren Produkte an den Mann / die Frau bringen.
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Ja klar. Mach mal vorwärts und Rette gefälligst meinen Allerwertesten. Ich bezahle dich schliesslich unterdurchschnittlich, streiche dir alle Spesen zusammen, finanziere dir sicher keine Ausbildung und schaue dass es dir bei der BLKB möglichst schlecht geht, da kann ich doch auch etwas von dir verlangen oder?
Genau so kommts. Die BLkb Mitarbeiter sind für bestimmte Personen nur Würstchen auf die er herabschaut und belächelt.
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Ein CEO der Eigentümerin BLKB der abtaucht, eine Pressestelle die nichts dazu sagt. Was hat radicant für eine Zukunft? Keine.
Wenn ein Start-up nicht wächst und dann abbauen muss, dann ist das ein klares Signal. Einmal mehr glänzt John mit fehlendem Statement. Er sitzt aus und hofft, dass er mit seiner Standardausrede (ich sitze nicht im VR der radicant und kann deshalb nichts dafür ) durchkommt. Kein Rückgrat dieser Typ! -
Also von aussen sieht das so aus als hätte man 3 Jahre gebraucht für eine halbfertige App. Ich lese Deeptech aber wenn ich mir die Speed der App anschaue habe ich Zweifel.
Was hat man sonst erreicht?
Einen Nachhaltigkeitsreport der den Namen nicht verdient.
Minifinanzprodukte mit top Performance die aber scheinbar die Portfoliomanager nicht mehr weiter managen wollen.
Ein schönes SDG Reporting das niemand nachvollziehen kann aber es sieht schön aus und ist transparent.
Ach ja – 3 Jahre Boni für das Management trotz erfolglosigkeitBravo
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Die Profis der Finanzbranche rühmen sich bei jeder passenden Gelegenheit, dass sie über eine Gabe verfügen – genannt „Analysetätigkeit“. Sie wägen Risiken und Chancen ab und versuchen so, Mehrwert für die Anleger/Investoren zu schaffen. So weit so gut. Wenn man über solche Analysen inhouse verfügt und erst noch Erfahrungswerte heranziehen kann, so darf man schon ein wenig erstaunt sein und sich fragen, anhand welcher Grundlage die Geschichte um Radicant zustanden kam!
Zeitraffer:
Folgende Beteiligungsquoten an True Wealth können den Geschäftsberichten der BLKB entnommen werden:
2016 = 21.99% / 2017 = 26.06% / 2018 = 26.06% / 2019 = 25.98% / 2020 = 30.12% / 2021 = 40.66%
Man hat somit Erfahrung mit Investments in Start-ups.
Folgende Aussagen des Mitgründers und CEO von True Wealth können nachgeschlagen werden:
2015 (Juni):
– In 2 Jahren verwaltet True Wealth 1 Mrd. an Assets
– In 5 Jahren gibt es keine regional tätigen Banken mehr
– Die VV-Gebühren werden gegen Null tendieren2016 (Dezember):
– Innerhalb der kommenden 6 Monate möchte man die verwalteten Vermögen auf CHF 100 Mio. steigern. Kleine Korrektur von schlappen CHF 900 Mio!
2023 (Website True Wealth):
– Stolz verkündet man, dass man nun über die Summe an verwalteten Vermögen verfügt, welche Felix Niederer im Sommer 2015 angekündet hatte. CHF 1 Mrd.
Es hat somit ganze 10 Jahre gedauert, bis man das sich selbst gesteckte Ziel erreicht hat. Nicht so schnell wie erhofft, aber immerhin!
Die Gebühren bei True Wealth betragen zwischen 0.25% und 0.50%, Säule 3a wird kostenfrei angeboten.
Rechnet man grosszügigerweise mit dem Satz von 0.50%, so verdient True Wealth nach 10 Jahren des Bestehens CHF 5 Mio. p.a. – brutto.
Anhand dieser Fakten hätte man in Liestal ganz sicher einen realistischen Business-Plan für Radicant erstellen können.
Mit einem geschätzten Bruttoertrag von 0.70% p.a. (50% Rabatt für das ganze Jahr 2024 = 0.45%/2 und Produktkosten von 0.47% p.a., siehe HP Radicant) dürfte Radicant gegen CHF 3150 Mio. oder anders ausgedrückt CHF 3.15 Mrd an Assets benötigen, um die laufenden Kosten decken zu können (Abschreiber BLKB 2023 = CHF 22 Mio. – tendenziell höher).
Es bleibt abzuwarten, ob es der BLKB gelingt das Ruder herumzureissen. Wunder gibt es ja, bekanntlich, immer wieder.
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Wäre interessant, was da die Leute in der oberen Etagen verdienen. Ich habe gehört, dass die so richtig abkassieren können, was nicht allen gefällt.
Man könnte dort die Löhne/Boni kürzen, statt ein Fünftel der Belegschaft rauswerfen. Da Radicant ja gar nicht rentiert, sind übertriebene Saläre auch nicht angemessen. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.-
Ja, die kassieren so richtig fett! Zudem haben sie noch ein Phantom Option Programme. Wäre Radicant zum Fliegen gekommen, hätten sie Millionen kassiert. Und das alles zu Lasten des Kantons BL, ohne dass sie nur einen Cent investiert haben. Eine absolute Frechheit!
Ist übrigens bei der Blkb fund Management gleich! Was da abgeht, ist einfach nur noch zum Kotzen.
Aber was hat man von ex CS Leuten zu erwarten!
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Lenah Crass ist die einzige weibliche Führungskraft in GL & VR?!
Was hat Radicant noch nicht begriffen? So geht das 2024! nun wirklich nicht mehr.Mehr Frauen an die Macht!
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Manager kommen und gehen. So auch bei Radicant und der BLKB. Eines haben diese Führungskräfte alle gemeinsam – Wort- und redegewandt überzeugen sie ihr Gegenüber davon, was sie inskünftig alles für ihren neuen Arbeitgeber bewegen werden. Viele Fachausdrücke zieren ihr Repertoire. „Mehrwert – added value“ und „Nachhaltigkeit“ gehören zur Standardsprache, um nur eine kleine Auswahl zu treffen. Ganz einfach könnte überprüft werden, ob die gemachten Aussagen auch zutreffend sind. Anhand von KPI’s, so die Fachsprache, dürfte dies ein Leichtes sein. Verwenden wir doch ganz altmodisch die Begriffe Soll und Haben. Ein Faktencheck:
Positiv:
– Neue Kleiderordnung (Abschaffung Krawattenpflicht)
– Einführung Du-KulturLeicht positiv:
– Ausbau der Beteiligung an True Wealth von 21.99% auf 40.46% (ob sich dieses Investment gelohnt hat, ist leider nicht ersichtlich)
Negativ:
– Logostreit mit dem VSKB
– Verkauf von Versicherungsprodukten – grandios gescheitert
– Verkauf der Beteiligung an Swissquote (zum heutigen Kurswert würde ein Buchgewinn von gegen CHF 80 – 100 Mio. entstehen, inkl. vereinnahmter Dividenden)
– Investition in Radicant – Ausgang noch offen. Aktuell eher ein Fass ohne Boden.
– Ausbau des Personalbestands im Bereich von 25% innerhalb von 7 JahrenAlle diese Angaben können den öffentlich zugänglichen Berichten entnommen werden.
Welchen Mehrwert haben die Aktionäre auf der Gegenseite erhalten? Auch hier ein einfaches Rechenbeispiel. Bei der Dividende wurde unter der Führung von JH erstmals im Jahr 2024 für das Geschäftsjahr 2023 eine Erhöhung von CHF 5.- vorgenommen. Dies darf man durchaus als Mehrwert taxieren. Die CHF 35.-, welche bis dahin ausbezahlt wurden, kann man leider nicht als Mehrwert taxieren. Seit Amtsantritt von JH hat der Kurs des Zertifikats CHF 72.- verloren. Netto somit ein Minderwert von CHF 67.- je Aktionär / Beteiligung des Kantons.
Im gleichen Zeitraum hat der CEO seine Bezüge um rund 16% gesteigert. Dies entspricht effektiv einem Mehrwert.
In der Finanzbranche hat sich auf der Führungsebene ein System eingeschlichen, welches nicht nur bei den Grossbanken Bestand hat!
Wie schreibt es die BLKB so schön in ihrem Geschäftsbericht: Wir übernehmen Verantwortung für die Menschen, die uns vertrauen. Die 20% der Mitarbeiter von Radicant, welche nun offensichtlich abgebaut werden, dürfen gespannt sein.
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Wieviele Konten hätten bessere Sparzinzen oder qualifizierte Hypozinsen sehen können ohne dies CEO Grossmännchen Spinnerei?
Wann werden die Herren endlich zur Kasse gebeten?
Ach ja, das Base Salär des CEO ist ja nur erst gerade ein neunzigstel des Verlustes den sein Sustainability Dream bisher verursacht haben. -
Wetten, dass John dem Portal Schuld am Scheitern gibt? Ganz nach CS Manier!
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Immer gut, wenn man vor dem Wachstum ein Kostenprogramm implementiert. Neue Assets fliessen dann noch spärlicher. Offensichtlich dass das Management nur noch aus persönlichen Gründen an radicant festhält.
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Ja ich wiederhole mich mit den Start Ups.
Hoffe dass die dummen Investoren endlich aufwachen.
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Wann wird dieser nervige Poser endlich aus dem Verkehr gezogen?
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Naja, die Kombination Poser Häfelfinger ist toxisch. Beide nicht fähig etwas erfolgreich zu Ende zu bringen. Knörzer könnte ja als weisser Ritter auftreten, dann wäre das Disaster perfekt 👌
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Knörzers Stern ist auch am verglühn. Cunningham sucht noch e neue Job!!
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Oh ja, die Hütte brennt im Baselbiet: Da wurde kürzlich ein Defizit von 94 Millionen eingefahren. Nach Selbstverblödungspossen der Extraklasse mit Biogen und Bachem liegen nicht noch weitere Absacker drin – die Wiederwahl ist gefährdet, das merkt jetzt schon der Zweitdümmste im Landrat. Diesen Hühnermist im fernen Zürich aber so was von schnell zu machen, ganz schnell, hösch.
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Ja, da muss noch mehr Druck gemacht werden auf Pensionskassen in sinnleere „ESG“ Anlagen zu investieren. Dann fliegen auch solche Nullnummern.
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Weiss gar nicht was es da zu diskutieren gibt. Abwickeln und aus die Maus!
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Dass Radicant ein grosser Reinfall ist, wissen wir mittlerweile. Ich würd das Scheinwerferlicht eher mal auf die Mutter BLKB richten. Mit der Frage: was hat diese Führung in den letzten 7 Jahren hinbekommen, ausser KBZ abschaffen, Du-Kultur einführen und Schwingfest sponsoren? Welches substanzielle, kerngeschäftorientierte Projekt/Initiative war wirtschaftlich oder technisch erfolgreich?
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Keine…John hat alles verbockt was man verbocken kann. Er hinterlässt ganz viel verbrannte Erde! Blkb wird in den nächsten 7 Jahren zum Sanierungsfall wenn John an der Spitze bleibt!
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Einführung Co working Space in Liestal. Ansonsten kommt mir auch nach 3 Stunden nachdenken nichts in den Sinn.
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Fusion BSKB und BLKB wäre Lösung
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Ein Asset Manager dem alle Portfoliomanager davonlaufen und nun keiner mehr mit den Produkten vertraut ist?
Der letzte macht das Licht aus
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Ey Jonny – shit drauf, du hast’s vergackt. Aber ey, du hast abesahnt.
Für dich passt’s sowieso. Hast alles richtig gemacht.
Ey Jonny be good!
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Warum wird nur jede fünfte Stelle abgebaut? Warum nicht alle? Wer braucht radicant? Wer kennt radicant? Wer investiert in die radicant Produkte? Wieviel Mio fliessen in die Produkte?
Fragen über Fragen und die Antworten?
-Niemand interessiert sich für radicant
-die vielen Kontoeröffnung wollten einfach die 50 chf abkassieren
-lediglich 200‘ fliessen monatlich in die Produkte, um mehr Volumen zu erzielen, müssten mehr als 20 Mio (15% des Jahresgewinns der Blkb) in Marketing investiert werden. Selbst dann: Outcome ungewiss
-wird nichts investiert (ist so angefacht —> Kosten Case) gehen jedes Jahr 25 Mio drauf (20% des Jahresgewinns der Blkb)
-was sollte man tun? Eine blödere Frage gibts wohl nicht! Schliesst endlich diesen saftladen und schmeisst John, Luca, Thomi, Primavesi raus! Alexandra und Christoph könnt ihr gratis und franko gleich mitnehmen…
Die aufräumsrbeiten werden die Blkb nochmals einen hohen zweistelligen Mio Betrag kosten! Welch ein Disaster -
Den Häflerdinger kenne ich von meiner Zeit bei der CS. Jahrzehnte zurück. Er überzeugt mich weder jetzt noch damals. So gesehen ist sein „Aus“ nur eine Bereicherung für alle.
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Das Management und Board wird durchatmen, kurzfristig ist der Fokus nicht mehr auf der eigenen Inkompetenz
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Kosten runter, fair enough. Das macht Jonny bei der BLKB auch jedes Jahr. Ich war bis heute radicant Kunde und war mega fan der Performance der Produkte. Wie schlimm muss es da drinnen aussehen dass alle Performancemanager den Laden einfach so verlassen?
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Einen grünen FONDS kann man wie frau jederzeit kaufen, und in ein Depot von irgendeiner Bank legen. Dafür braucht es nicht eine pseudo RADICANT bank.
Den grün ist frau ja nur, solange es nichts kostet und es vorwiegend die anderen tun. selber hat man äh frau ja nichts.
von daher ein wokes luftschloss, das weit über 100 mio. kostete und bald in den friedhof rüber geht.
business case kann jeder depp machen, und paar zähleli reintun. und so tun als ob.
wo zuviel geld und keine kontrolle ist, wird halt genommen. es ist ja nicht das eigene…
welcome to woke world made by sp / grüne / glb
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Das sind keine Verluste. Der Schotter befindet sich einfach bei anderen (Wo)mensch:innen*!
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Die Portfolio Manager kündigen wegen mangelnder Arbeit. Und weil sie etwas Besseres gefunden haben.
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ok voll das boomer ding. echt krass mann😂😂😂
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Wann wird diesem Laden endlich der Stecker gezogen? Die Bankherrschaften und die Bürger/Steuerzahler schauen einfach weiter zu? Unglaublich wie verblödet die Leute überall in der CH sind! Es wird von Tag zu Tag schlimmer in dieser Bananenrepublik. Darum machen diese Bankster auch immer munter weiter, weil ihnen niemand Einhalt bietet. Und der Kanton wird weiter beobachten und den Filz in die nächsten Hände delegieren… Notabene auch auf des Steuerzahlers Kosten. Toll!
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Auf die vom Landrat initiierte Prüfung freue ich mich. Due Dilligence? Fehlanzeige 😂
Vielleicht sollten auch noch die internen Missstände der Blkb geprüft werden. IKS nicht im Griff, regulatorische Anforderungen nicht im Griff, Prozesse nicht im Griff, Verantwortlichkeiten unklar, Bankführung unterirdisch!
Die Liste könnte beliebig erweitert werden. John eifert der KB SO nach und will es immer noch nicht wahrhaben. Welche Ignoranz!-
Fast so wie bei der InCore Bank AG
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Ja diese Start Ups. IP hat in den letzten 2 Jahren hat IP dutzende von diesen Neugründungen erwähnt, die pleite machten oder am Rand des Abgrund stehen. Die Radicant ist wohl auch so eine Fata Morgana die vermutlich nicht überlebt.
Und wie immer und immer wieder es fallen Millionenverluste an.
Es ist nur noch unsäglich.-
du kannst zum SRF, Geronimo,
die wiederholen sich auch ständig!
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Ex CS als CEO; woke-grüne Fonds als Inhalt; unfähige Politik als Steuerungsgremium – das Grab war ja schon geschaufelt, bevor die Idee auf den Boden kaum. Wie man so hirnverbrannt naiv sein kann, ist mir immer wieder ein Rätsel.
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Der Witz an dem Ganzen ist das die „normalen“ Fonds der KB nicht schlecht sind. Auf der suche nach einem 3A Fond der günstig ist bin am Schluss bei BLKB gelandet. 0.3% ter und 100% CH Aktien. Keine komischen Sachen bitte!
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komisch wird es, wenn der Gino zur BLKB geht und sein Depot auflösen möchte …
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Es läuft rund, sprach der Häfelfinger im Ventilator!
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Warum ist Radicant so interessant für LH? Weil er “wokeness” vermutet? Morgen schreibt man über KBler die einfach den Zinsscheffler spielen und nichts dazu beitragen aber viel verdienen. Dann schreibt man über den langweiligen Aargauer. Das Paradox: vor Wochenfrist schreibt er über zu hohe Kosten und jetzt moniert LH, dass Kosten abgebaut würden. Dass LH dann sogar in der Lage ist zu erahnen, dass es sich dabei um Top Leute handelt, welche die Firma verlassen macht ihn nebst einem Finanzspezialisten für mich zu einem Übermenschen – der LH kann einfach alles: von der Restaurant Rezension, bis zur Personalanalyse. Offensichtlich ist: er will der Firma schaden – hoffentlich wehrt sich die Unternehmung!
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Die Wahrheit zeigt sich einmal mehr, von ihrer hässlichen Seite wie meistens; doch steht sie für die Möglichkeit eines positiven Neubeginns. Begrüssen wir sie also! Auch wenn Köpfe rollen…
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LH wie oft schreiben Sie noch über eine Kleinstbank und wen interessiert das? Haben Sie so wenig Themen? Wenn Sie über das Mutterhaus schreiben und über Politik wäre wohl interessanter, dass der aktivistische, kritisch Politiker der SVP BL Mentor von Regez ist.
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Hauptsache noch dick Boni eingestrichen, bevor der „Maschinenraum“ seine Lakaien entlässt.
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ist es nicht bemerkenswert wie der Mensch seit kurzem mit jedem seiner Handlungen immer tiefer in die Scheisse greift? – also wenn ich merke dass ich ein Versager wäre, dann würde ich doch mal achtsamer und aufmerksamer sein und hinterfragen, was ich da den ganzen Tag für einen Dreck produziere. Doch dazu ist der Mensch vermutlich auch zu doof.
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Die Reduktion des Jahresverlustes auf 25 Mio ist echt eine Leistung 🤣 Blkb intern wird gespart was das Zeugs hält. Keine zusätzlichen Leute, Abschaffung Essenbons, unterdurchschnittliche Löhne, sehr tiefe Boni, kaum Beiträge an Ausbildungen etc. Und bei den Töchtern wird geklotzt was das Zeugs hält (radicant, Blkb Services etc.)
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Go woke go broke in Reinstform. Good bye
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Lieber Herr Hässig. Ich muss Sie leider korrigieren.
Bei Radicant dominieren weder die Farben grün noch schwarz, sondern die tief ROTEN Zahlen in der Erfolgsrechnung.
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Manager kommen und gehen. So auch bei Radicant. Eines hat diese Gilde aber sehr oft gemeinsam (zu Beginn ihrer Geschäftstätigkeit): Wort – und redegewandt versuchen sie ihr Gegenüber mit marktüblichen Phrasen zu überzeugen – und meist funktioniert dies auch noch! Phrasen wie „Mehrwert – added value“ und „Nachhaltigkeit“, um nur einige zu nenne, zieren das Vokabular dieser Spezies. Eigentlich ein Einfaches, um sich im Nachgang ein klares Bild über die Äusserungen zu machen und zu verifizieren, ob diese auch eingetroffen sind. KPI’s nennt sich dies in der Fachsprache. Ich bevorzuge Soll und Haben. Schauen wir uns doch mal die Fakten im Zeitraffer an:
Positiv:
– Du-Kultur eingeführt
– Krawatte weg (nur für Männer)Halbwegs Positiv:
– Weiterausbau der Beteiligung an True Wealth (ob sich dieses Investment als Aktionär oder Teilhaber gelohnt hat, kann man leider nicht verifizieren)
Negativ:
– Logostreit mit dem VSKB
– Verkauf von Versicherungsprodukten – kolossal gescheitert
– Verkauf der Beteiligung an Swissquote – markante Fehleinschätzung (entgangener Gewinn von CHF 80 -100 Mio.)
– Gründung Radicant – Ausgang offen – bis jetzt ein Fass ohne BodenSoweit die Facts.
Nun gilt es, diese Leistungen in den Kontext mit den Aktionären zu setzen.
Erstmals in 7 Jahren hat man unter der Leitung von JH die Dividende um CHF 5.- je Zertifikat erhöht. Die bis dahin bestehende Dividende von CHF 35.- je Zertifikat kann nicht als Mehrwert taxiert werden, da diese ja schon seit langer Zeit Bestand hatte. Seit dem Amtsantritt von JH hat der Aktienkurs CHF 72.- verloren. Gleicht man dies nun mit der Dividendenerhöhung von CHF 5.- aus, so entsteht ein Minderwert von CHF 67.- je Zertifikat. Dies entspricht einer Negativrendite von 7.40%. Im gleichen Zeitraum hat sich das Salär des CEO, siehe Geschäftsberichte der BLKB, um ca. 16% erhöht. Ein klarer Mehrwert also (einfache Berechnungen aber sehr wahrscheinlich nicht ganz falsch)! Allenfalls müssten man zu Beginn des Arbeitsverhältnis klären für wen das Wort Mehrwert gelten soll.
Man kann es drehen und wenden wie man will! Nicht nur die Chefs der Grossbanken wissen sich gut zu verkaufen – auch bei den kleineren Banken funktioniert vieles sehr ähnlich 😉
Wie steht es so schön im Leitbild der BLKB geschrieben: Wir übernehmen Verantwortung für die Menschen die uns vertrauen…. Sehr wahrscheinlich sollte man zuerst für sich selbst Verantwortung übernehmen bevor man daran denkt dies für andere zu tun.
Alle Daten sind öffentlich zugänglich.
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ja wo laufen sie denn? – wo laufen sie denn hin?
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Ein Beispiel für das Schulbuch ‚wie man es nicht tun sollte‘:
-man nehme ein paar Leute, die gut schwatzen können und sich deshalb in hohe Positionen gehievt haben bzw. Sogar eine oder besser mehrere erfolglose Firmen gegründet haben
-man gibt Ihnen möglichst viel Geld, ohne dass sie eigenes Geld investieren müssen
-man lasst sie schalten und walten (kommt schon gut)
-man gibt ihnen nochmals und nochmals Geld
-man spart im geldbringenden Stammhaus (die Deppen sollen Ihre Arbeit erledigen)
-man ignoriert Kritiker und lacht diese aus (keine Ahnung diese Deppen)
-wenn es dann doch schief läuft, zeigt man auf die anderen, die Märkte oder die Kunden, die noch nicht so weit sind
Voilà, und schon hat man das Disaster. 100 Mio. futsch!-
So ein treffender Kommentar! Gratulation.
Diesen Kommentar könnte man übrigens 1 zu 1 zum Bericht über den Angestellten der ex CS; Körner aufführen. Und jetzt bei der UBS absahnenden.
Würde nahtlos in jeder Beziehung auch passen.
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bei ein oder zwei Unternehmen in der Schweiz ist das noch lange kein Problem!
Die Masse ist ja von dem Übel überwiegend verschont.
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Idee spannend, Umsetzung schlecht. Wenn Banker technologie-affiness Business aufbauen, kommt es nie gut. Die verkaufen ihre Fonds wie vor 20 Jahren, klar. Der Anlagechef ist ‚old world‘ Banker. PDF & Co. ist King. halleluia… Wir sind weiter in der Entwicklung. Mit den hohen Millionenbeträgen hätte BLKB viel besser agieren können, doch sie sind wie die meisten Banker ohme Visionen auf die Welt gekommen, deswegen Radicant. Im 2025 wird der Stecker spätestens gezogen, wenn nicht schon im Q4, dafür Wette ich eine teure Flasche Wein.
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Häfelfinger im Bankrat würde seinem CEO sagen: „Du hast nicht erfüllt, kündige, sonst tun wir’s“!
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Die 5 Phasen bei Radicant sind:
Nicht-Wahrhaben-Wollen.
Zorn.
Verhandeln.
Depressionen.
Zustimmung.
Wir sind noch in Phase 1.-
Die letzte Phase fehlt: Konkurs bzw. Einstellung der Geschäftstätigkeit
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Dass die Portfolio Manager flüchten, liegt wohl auch an der desaströsen Führung. JSS lässt grüssen…
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Der CSIO hat einen fürchterlichen Ruf am Finanzplatz, war doch zu erwarten das ihm die leute früher oder später davon laufen
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Ist doch schön wenn sich die Basler revanchieren und in Zürich Arbeitsplätze schaffen und diese subventionieren. Der FC Basel schaffte die ganz grossen Erfolge auch nur dank der Hilfe aus Zürich. (Gross, Zuberbühler, Smiljanic, Petric, Subiat kamen alle von GC Niederhasli).
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Sind jetzt schon die deutschen Billiglöhner zu teuer?!
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Jetzt werden wenigstens die günstigen Genossenschaftswohnungen der Gummihälse frei.
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und wenn wir den Strom der Server abschalten,
halten die Bots auch endlich die Fresse! -
Da fühlt sich aber ein Billiglöhner mehr als nur angesprochen..🤣
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Also ich bin investiert bei Swissquote. Laeuft gut! War da nicht mal die BLKB beteiligt? Von wem war der Spruch: Wenn ich ein Glas Milch will, kaufe ich ja nicht die Kuh….
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Ein Beispiel für das Schulbuch ‚wie man es nicht tun sollte‘: -man nehme ein paar Leute, die gut schwatzen können…
Lieber Herr Hässig. Ich muss Sie leider korrigieren. Bei Radicant dominieren weder die Farben grün noch schwarz, sondern die tief…
Die 5 Phasen bei Radicant sind: Nicht-Wahrhaben-Wollen. Zorn. Verhandeln. Depressionen. Zustimmung. Wir sind noch in Phase 1.