Der Kanton Zürich kennt wider besseres Wissen keine Alternative, als den von Bern bis 2050 erwarteten Produktionsausbau von 880 GWh pro Jahr mit 120 Windkraftanlagen anzugehen und unsere Landschaft unwiderruflich zu verschandeln.
Schwachwindanlagen müssen mit gigantischen Bauhöhen und Rotordurchmessern zum Drehen gebracht werden. 250m hoch, zweimal die Höhe des Prime Towers.
Eine kaum zu überbietende Unverhältnismässigkeit zwischen Aufwand und Wirkung.
Tatsachen, die auch eine Baudirektion imstand sein sollte zu erkennen, haben ergeben, dass sich mit dem Sihlsee als flächenmässig grösster Stausee der Schweiz ein grosses, ungenutztes Speicherpotential aktivieren liesse.
Zum bereits bestehenden kleinen 135 MW Etzelkraftwerk der SBB könnte ein zusätzliches Umwälzkraftwerk im täglichen Pendelbetrieb bei 6 Stunden Turbinieren zu Hochtarifen und 6 Stunden Rückpumpen mit Überstrom zu Niedrigtarifen hochwertigen Strom speichern.
Ökonomisch würde der bedarfsorientierte Umwälzbetrieb mit der meistens periodischen Intraday-Preisvolatilität der EPEX-Strombörse korrelieren.
Gebaut werden müssten für die Bundesvorgaben lediglich ein Druckstollen mit 100 m3/s Kapazität und ein Turbinenhaus am Zürichsee für eine 400 MW Francis-Pumpturbine (entspricht der Leistung des stillgelegten AKW Mühleberg).
Beides unterirdisch machbar. Die tägliche Pendelmenge von 2.2 Mio m3 Wasser würde den Sihlseespiegel lediglich um +/- 10cm verändern und hätte keinen Einfluss auf das bestehende kleinere SBB-Etzelwerk. Der Zürichsee ist das ideale Rückhaltebecken für uneingeschränkten Pumpbetrieb.
Die bisherigen finanziellen Aufwendungen des Bundes zur Bewältigung möglicher Mangelstromlagen sind aufwändig: Kauf von acht fossilen Notstromanlagen in Birr, Gesamtleistung 250 MW, Preis 470 Millionen Franken.
Sicherung einer Winterwassermenge für 400 GWh Mangelstromproduktion bei verschiedenen Elektrizitätswerken, Preis 300 Millionen (Winter 2023).
Dieser Gesamtbetrag von 770 Millionen hätte wahrscheinlich ausgereicht, um für ein zusätzliches Sihlsee/Zürichsee-Umwälzkraftwerk einen Druckstollen und ein Turbinenhaus zu bauen und mit der SBB zu verhandeln, auch im Hinblick auf mögliche Synergieboni.
Zum Vergleich: Der Hochwasser-Entlastungsstollen der Sihl in Thalwil mit 600 m3/s Kapazität kostet 175 Millionen.
Kurz: Die Sihlsee-Idee wäre eine nachhaltige Alternative ohne Landschaftseingriff. Es böte einen Sofort-Stromabruf mit nur einem (unsichtbaren) Wasserkraftwerk statt 120 irreversiblen Monsterwindrädern ohne Produktionsgarantie im entscheidenden Zeitpunkt.
Und es wäre ideal für die Bewältigung von Mangelstromlagen – mit der Leistung eines AKWs.
Kleinere Hochwasser bis 100 m3/s liessen sich im 24h-Turbinenbetrieb lukrativ in Millionenhöhe pro Tag gewinnbringend einfahren statt wertlos der Überlaufentsorgung zu überlassen.
Im Konzessionsvertrag des Etzelwerkes ist der Kanton Zürich mit 47.1% der grösste Konzedent der Fliesswasserkonzession zur Nutzung der Sihl und der Entnahme von Wasser aus dem Zürichsee. Damit dürfte auch ein Mitspracherecht des Kantons gegeben sein.
Ausserdem müsste der Bund als Eigner der SBB selbst das grösste Interesse haben, verlässliche und sofort abrufbare Umwälzkraftwerke zur Abdeckung seiner vorgegebenen 400 GWh Winter-Mangelstromenergie einsatzbereit zu wissen.
Die SBB betreibt schweizweit acht eigene Wasserkraftwerke, die logistisch prädestiniert wären, betreffend zusätzlicher Umwälzkraftwerke für weitreichendere Mangelstromabdeckungen oder wirtschaftliche Eigeninteressen evaluiert zu werden.
Ausblick: Die erweiterte nachhaltige Sihlseenutzung müsste eigentlich eine Steilvorlage für die Schweizer Energiepolitik sein, darüber nachzudenken, die vielen unidirektionalen Speicherkraftwerke der Schweiz auf Pumpspeicherbetrieb nachzurüsten.
Lediglich 10% der jährlich von Speicherkraftwerken erzeugten 17 TWh entfallen auf Pumpspeicheranlagen – ein grosses Potential, um die Schweiz zum Speicherschloss Europas zu machen.
Die geographisch optimal ausgewählten Windparks beispielsweise in Deutschland erreichen ihre maximale Ausbeute zu Nachtzeiten im Winterhalbjahr.
Bei Starkwind verpuffen bis zu 20% der Windkraftenergie, weil die Betreiber die überschüssige Energie mangels Speicherkapazitäten nicht abführen können und die Windräder abschalten müssen.
Eine Übernahme von nächtlichem Überschussstrom zwecks (kostengünstiger) „Rekuperation“ der Speicherseen käme auch einem schweizerischen Beitrag zur länderübergreifenden Systemstabilität der Übertragungsnetze gleich.
Die Tragweite der anstehenden Windkraftentscheide, auch schweizweit, ruft nach politischer Öffnung für innovative und die Landschaft schonende Alternativen. (Gemäss Fernsehsender MDR steht die erste Anlage eines 380m hohen Riesenwindrades in Sachsen kurz vor Baubeginn. Der Eifelturm lässt grüssen.)
Die Schweiz besitzt mit ihren mehrheitlich ohne Pumpmöglichkeiten brachliegenden Speicherkraftwerken rohe Energiejuwelen, die durch einen Pumpspeicher-Feinschliff grosses Potential für die Energie-Versorgungssicherheit beinhalten und als nachhaltige Energiespeicher auch wirtschaftlich von internationalem Interesse wären.
Müssten Fördergelder nicht vor allem auf diesen Ausbausektor gelenkt werden?
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Die beliebtesten Kommentare
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Und ewig ruft das Murmeltier….
…statt endlich mal differenzierten Qualitätsjournalismus zu bieten, wird einmal mehr der Ruf nach Ausbau von Energiequellen laut! Das Ganze natürlich ohne zusätzliche Errichtung von wirklich wichtigen Alternivquellen.
Diese Diskussion greift am vollkommen falschen Ende an! Solange es politisch – und damit vom wählenden Volk- zugelassen wird, dass Stromerzeuger massiv mehr Geld mit dem Handel, statt mir der effizienten Produktion von elektrischer Energie verdienen und solange es vor allem zugelassen wird, dass die Industrie mit „Mengenrabatten“ für Strom aktiv dazu aufgefordert wird KEINE Energie zu sparen, müsste der Bau sämtlicher neuer Energieerzeuger strikte verboten werden!
Die aktuell erzeugte Energie reicht bei Weitem, wenn man der Industrie endlich mal wirksame Sparziele gäbe. Es gilt zu verhindern, dass steinalte Energiesaurier zur Erzeugung von Beton und Aluminium, welche das zehntausendfache von Einfamilienhäusern an elektrischer Energie verbrauchen,weiterhin mit billigstem Strom subventioniert werden, obwohl es schon lange effizientere Formen der Produktion gäbe!
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Wenn ich die Sache richtig verstehe, dann lässt der Artikel in zwei Aussagen zusammengefassen:
– Man sollte geeignete vorhandene Speicherpumpwerke (wie sie die SBB teils haben) kapazitätsmässig massiv aufbohren.
– Es gibt ein noch zuwenig genutztes Stromspeicher Potential zwischen Windenergie in gewissen Winterzeiten, und Pumpspeicherwerken.Wenn das nicht schon auf der Radar der verantwortlichen Stellen bearbeitet wird, dann gute Nacht für die kommenden Zeiten, wo en masse Oel und Gas durch grünen Strom abgelöst werden sollte.
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Wir haben doch auch noch ein paar kluge Köpfe bei der ETH. Weshalb lassen sich die Luftsäulen im Gotthardtunnel und anderen längeren Tunnelbauten (Deckel Schwamendingen) nicht zum Betrieb kleinerer Windrädchen nutzen? Und Besucher eines jeden Fitnesscenter erzeugen ein mehrfaches an Energie als dieses benötigt. Es geht doch auch im kleinen
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Sagt der SVP-Atom-Apostel Christian Imark zum Thema Stromgesetz:
«Wir SVP-Parlamentsmitglieder arbeiten in der Umweltkommission sehr gut mit den anderen Bürgerlichen zusammen», betont er. «Das könnte sich aber ändern, wenn die SVP alles torpediert, was wir in der Kommission mit den Bürgerlichen ausarbeiten.» Das sei nicht nur beim Stromgesetz passiert, sondern auch bei der Neuauflage des CO₂-Gesetzes, «obwohl wir dort fast alles durchbrachten».Aber eben, immer diese linken Zwängereien.
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„Man“ fragt sich, ob das Stromnetz zusammen bricht, wenn alle Wärmepumpen einbauen.
Als Strassenlaternen aufkamen, wurde das nicht gefragt.
Als Kühlschränke aufkamen, wurde das nicht gefragt.
Als Fernseher aufkamen, wurde das nicht gefragt.
Als Computer aufkamen, wurde das nicht gefragt.
Als BitCoins aufkamen, wurde das nicht gefragt.
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Wir werden bald herausfinden, dass es die Windräder und die Pumpspeicherwerke braucht. Und dazu noch hochalpine Photovoltaik, sanierte, leistungspotimierte Wasserkraftwerke. Und das alles, um nur einigermassen über die Runden zu kommen. Es ist nicht die Frage welches Mittel wir anwenden, wir werden sie alle gleichermassen ausbauen müssen. Insofern suggeriert der Artikel zu unrecht dass wir eine Wahl hätten.
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Briger Hotelier Bodenmann, bist Du es?
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Bitte mal lesen : efuel-today.com !!! die knappe Energie Strom lösen wir nur mit internationalen Solarstrom Anlagen in Wüsten Gebieten. Wenn das Thema nicht International angegangen wird stellt sich die Frage: woher kommt die Frucht Nummer 1 in der Schweiz ,Die Banane? Stellen wir die Kleider Herkunft wieder nach Europa? Darf in der Schweiz noch Schokolade hergestellt werden ( Kakaobohne kommt aus Uebersee)!Warum darf man Energie e-Fuels nicht Weltweit kaufen?
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Vielleicht braucht die Menschheit die Wüsten um diese zu begrünen damit es für alle genügend Wasser gibt
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Wer hat Nordstream gesprengt?
Wer hat Sanktionen gegen RU eingeführt?
Wir benötigen gute und freundschaftliche
Handelsbeziehungen. Commodities sind gefragt
und wichtig. Wer kann diese liefern?
Mit Windrädern kommen wir nicht weit!
auch e-autos nicht. -
unwiderruflich, irreversibel… Was für ein Quatsch. Ihr habt es doch gar nicht nötig so zu poltern.
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Damit wird klar, dass die links-grüne Politik von den gezüchteten young global Leaders des Davoser WEF von Klaus Schwab nur darauf ausgerichtet ist die Staaten in Europa, deren Wirtschaft und Bevölkerung zu schädigen und zu zerstören.
Der Bundesrat muss endlich aufhören diese verrückte, für uns schädliche Veranstaltung in Davos, mit unseren Steuergeldern zu unterstützen und zu besuchen. Diese Veranstaltung gehört verboten.
Baerbock, Habeck, Greenpeace-Leute sind Vertreter der schlimmen grünen, angelsächsisch finanzierten WEF-Politik die darauf ausgerichtet ist, eine nachhaltige Energieversorgung mit AKW’s zu verhindern und unsere Wirtschaft in Europa und Schweiz mit teurer, unsicherer Energieversorgung zu zerstören.
Windenergie und Photovoltaik garantieren keine sichere Stromversorgung.-
Nius sind eben doch keine News.
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Na, dann fragen wir doch halt den supergescheiten Neukom, der weiss nämlich alles besser. Die Boomer-Physiker sind längstens verstorben.
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Setzen wir doch auf AKWs!
Falls es einen Supergau geben und die Schweiz unbewohnbar werden sollte….kein Problem.
Wir brauchen die physische Schweiz nicht.
Sie kann digital stattfinden. -
Pumpspeicherkraftwerke lösen unser Winterproblem mit der Stromerzeugung nicht. Durch jeden Pump- und Produktionszyklus wird ca. 20% der gepumpten Energie vernichtet. Zudem ist die Rentabilität eines neuen Pumpspeicherkraftwerkes keineswegs gesichert. Es braucht aber neue Kraftwerke, die eine Mehrproduktion sicherstellen und hier sind für die nächsten 20 Jahre wohl nur Wind- und Solarkraftwerke sowie allenfalls Gaskraftwerke realistisch, wobei bei letzteren die Lieferung in Knappheitssituation kaum gesichert werden kann. Ob ein Stromabkommen mit der EU zustande kommt ist unsicher. Daher ist die Schweiz gut beraten, die eigene Stromerzeugung auszubauen. Windparks haben eine erwartete Lebensdauer von 25 Jahren und werden anschliessend zurückgebaut.
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Wasserkraft hat 20% Verlust, Solar und Wind 0% ? Oder Wasser schlecht, Sonne und Wind gut oder wie soll man das verstehen?
Lieber ein Stausee in den Bergen als 10000 Windräder im Tal. -
Unser Versorgungsproblem ist ausschliesslich eine Speicherproblem, insofern wären Pumpspeicher eigentlich der Schlüssel zur Lösung.
Die Produktion ausreichender Strommengen ist problemlos möglich:
– Eine Studie des Bundesamtes für Energie (BfE) zeigt, dass allein mit Photovoltaik auf geeigneten Dächern und Fassaden jährlich 67 TWh Strom produziert werden können. Dies entspricht 110% des heutigen landesweiten Verbrauchs. Das Problem ist „lediglich“, dass diese Produktion nicht zwingend zu den Zeiten anfällt, wo der Strom benötigt würde und da helfen Stromspeicher massiv.
– Weitere Möglichkeiten bieten Biogasanlagen, Geothermie und Einsparungen im Verbrauch (gemäss einer weiteren Studie des BfE sind Einsparungen im Bereich von einem Viertel bis einem Drittel unseres heutigen Verbrauchs ohne Komforteinbussen möglich).
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Tönt gut was der Autor da schreibt. J.-P. Schiltknecht vergisst aber, dass wir in ZH einen grünen Baudirektor haben, den Herrn Neukomm, und der will sich ein grünes Denkmal setzen mit 120 Windanlagen. Heute 30-Jährige würden bis an ihr Lebensende keine windanlagenlose Landschaft mehr sehen. Der vorherige Baudirektor, Kägi, bürgerlich, erkannte vermutlich realistisch, dass der Kanton zu windarm ist. Jetzt ist die grüne Devise: Was nicht sein darf, kann nicht sein. Es hat gefälligst zu winden.
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aaaah, daher weht der Wind!
Es geht also primär darum, dass sich Kapazität ein Denkmal setzen wollen. Jetzt leuchtet doch so einiges ein! Hatten wir noch mehr von diesen DENKMAL-Setzern in der Geschichte, oder bleibt es bei dem einen Hudel im Züricher Sesselfurzer-Land?
Bin höflich erregt von all den Wortmeldungen …! -
@Stamm: Da musste ich wirklich fast ein Tränchen wegdrücken wegen den armen 30-Jährigen, die bis an ihr Lebendende keine windanlagenlose Landschaft mehr sehen werden. Aber handkehrum habe ich das liebliche Wilerzell mit den 55 Bauernhöfen, die durch den Sihlsee überflutet wurden, auch nie gesehen. Auch nicht das hübsche Dorf Innerthal und die 37 umliegende Gehöfte, die durch den Wägitalersee überflutet wurden. Dafür sah ich, seit ich mich erinnern kann, am Horizont immer die Dampfsäule eines AKWs. Und auch an den Uetlibergturm hatte ich mich gewöhnt. Es lässt sich nicht vermeiden, dass die Zivilisation sichtbar ist, seien das Autobahnen, Zuglinien, Brücken, Industriegebäude, Flughäfen, etc. Ob mit oder ohne Windräder – die 30-Jährigen werden keine Landschaft ohne irgendwelche Bauwerke sehen.
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Grumpy: Leider stimmt das alles was Sie schreiben. In der Schweiz sehen wir keine unberührte Landschaft mehr und dort, wo es sie gerade noch gibt, gibt es sie in einigen Jahren nicht mehr. Weshalb ? Nun, 1950 hatten wir um die 4,3 Mio. Menschen hier, heute über 9 Millionen und jedes Jahr 50-70’000 netto mehr, seit der PFZ. Auch der Lebensstandard ist gestiegen. Die Schweiz, besonders im Mittelland, als Steinwüste, in 20-30 Jahren Realität.
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Vielen Kritikern fehlen sämtliche physikalischen Grundlagen. Dazu kommt eine eigentümliche Logik. Umso unbedarfter können Behauptungen rausgehauen werden…
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Gilt traurigerweise ebenso für Befürworter.
z.B. decken seit kurzem viele ihr Hausdauch mit PV ein (Wirkungsgrad ~20%) ohne zur Kenntnis nehmen zu wollen, dass es auch Solarthermie (~95% Wirkungsgrad) gibt.
In den 90er Jahren war die Schweiz führend mit Solar-Angeboten für Alternative Energieerzeugung. Markterfolg war bescheiden wegen fehlender Käufer.
30 Jahr später kauft man im politisch inszenierten PV-Hype zumeist Chinesische Ware und hat immer noch keine Ahnung. Weder von Klima, CO2 usw. Nicht zu reden von Windturbinen und all seinen negativen Auswirkungen auf die Natur. -
@ Motzi
Sorry, ging vergessen zu erwähnen: Sie haben ja die Grundlagen der Physik erfunden. Darum trieft ihr “ Beitrag “ nur so von Erkenntnisreichtum.
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Mit den Kritikern sind diejenigen gemeint, die den Artikel von Jean-Pierre Schiltknecht zerzausen.
Ohne Subventionen würde nur ein Bruchteil der Anlagen gebaut. Mit den Subventionen ist es ein einträgliches Geschäft, nur deshalb halten sich die EW’s still…
Es hat einen Grund, warum die Deutschen mittlerweile über 40 Eurocent pro kWh zahlen. Es liegt an der gescheiterten Energiewende! Auch in Deutschland lässt sich die Physik nicht ausser Kraft setzen.
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Entfernen wir uns gedanklich einfach mal von ideologisch geprägten Wunschdenken, was Windenergie betrifft.
Einfach mal darüber nachdenken: 1/2 Windstärke bedeutet, dass die Energieausbeute ( Kwh ) nur 1/8 des Möglichen beträgt.
Das taugt nicht mal für eine Ergänzung des Energie-Mix, wenn wir uns an Fakten halten wollen. Schon gar nicht im Flachland.
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wenn man die Energie aller dummen Windbeutel der Erde
sammeln könnte, wäre das Stromproblem leicht gelöst.Solange Menschen mit dem Energieverbrauch nicht geizen,
lache ich mich über die dummen Armleuchter herzlich scheckig!
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Wasser statt Wind! Angesichts hiesiger Windverhältnisse standen in der Schweiz nie Windmühlen, sondern das Korn wurde mit wasserbetriebenen Mühlen gemahlen, so wie die Wasserkraft auch heute über 60% unseres Strombedarfs produziert.
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Früher war man ganz offensichtlich gscheiter als die heutige Baudirektion. Der Herr Regierungsrat Neukomm wird dann sagen, wenn die Anlagen stehen, es werde Wind und es wurde Wind. Oder auch nicht.
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Die realistischen Möglichkeiten für den Ausbau der Wasserkraft sind gering. Die Verfahren dauern sehr lange und Opposition kommt von verschiedenen Seiten. Selbst bei sehr optimistischer Sichtweise kann der Wegfall des KKW Beznau (ca. 10% der CH-Nettoerzeugung) keinesfalls durch Wasserkraft ersetzt werden.
Der Ersatz konventioneller Heizsysteme durch Wärmepumpenheizungen und der Umstieg auf Elektrofahrzeuge werden voraussichtlich zu einer deutlichen Verbrauchsteigerung in den nächsten 10 Jahren führen.
Wollen wir uns wirklich darauf verlassen, dass die EU uns zukünftig im Winter genügend Strom liefert?
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Sehr guter Artikel. Der einzige Fehler, es ist nicht der Bund der 880 GWh Windstromproduktion für den Kanton Zürich vorgibt, dieser Zielwert entspricht allein der ideologischen Überzeugung des Baudirektors.
Der Bund gibt in seinem „Konzept Windenergie“ den Kantonen einen allerdings unverbindlichen „Orientierungsrahmen“, wie viel Strom jeder Kanton mit Windenergie produzieren solle. Für den Kanton Zürich liegt dieser Rahmen zwischen 40 und 180 GWh jährlich, d.h. 4.5 bis 20 Mal weniger als was die Pläne der kantonalen Baudirektion vorsehen. -
Im Netz finden sich jede Menge Infos zum Thema Windenergie.
Der Bau und Rückbau eingeschlossen benötigt auf jeden Fall
erhebliche Mengen an Fossiler Energie.
Nun ja mit Lastenfahrrädern Pikel und Schaufel ist das nicht zuschaffen.
Gibt es innzwischen eine Solide Gesamt-Rechnung???
Linkauswahl.
https://www.windland.ch/wordpress/?p=2551
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/windenergie-das-recycling-problem-der-windrad-anlagen-a-d40526be-8e15-4f3c-a9c3-7b2c2f6e6977
https://ruhrkultour.de/teure-hinterlassenschaften-die-rueckbaukosten-von-windraedern/-
@Schamane: Gibt es denn solche soliden Gesamtrechnungen für AKWs? Wo auch die Grauenergie für Bau und Rückbau eingerechnet ist? Und gell, nicht vergessen, auch für die Entsorgung und Endlagerung der Abfälle. Und ah ja, mit eingepreisten Risiken wäre auch noch fein (AKW-GAU, der den halben Kontinent verseucht und Millionen Menschen krank macht vs. umfallendes Windrad, das im dümmsten Fall ein paar Menschen erschlägt).
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@GrumpyOldGuy
Habe ich mich zum Thema AKW ausgelassen?
Ihre Ausführungen sind mir VOLL bekannt!
Meine Meinung abwarten bis das mit der Fusion geklärt
ist, LOGO mit einer vollertigen Rechnung!
Wenn es eine neue sichere Möglichkeit gibt warum nicht!
So nebenbei die aktuellen Anlagen haben Risiken die
werden noch nicht einmal Diskutiert.
Noch Fragen?
LG.
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Das Argument für einen Ausbau der Pumpspeicherkapazität zwischen Zürich- und Sihlsee statt eines Baus von Windturbinen im Kanton wird noch stärker, wenn man sich den bereits beschlossenen massiven Ausbau der Windkraft in Süddeutschland vor Augen führt. Da die Windverhältnisse im Kanton Zürich mit jenen in Süddeutschland recht stark korrelieren, würden Zürcher Windturbinen bei (den seltenen) Starkwindlagen genau dann viel Strom produzieren, wenn Windstrom bereits im Überfluss von süddeutschen Windturbinen produziert wird. Wirtschaftlich schlauer, als in eine Überangebot hinein noch zusätzlich zu produzieren scheint es, in diesen Zeiten den Überschussstrom billig aufzukaufen, im Sihlsee zu speichern und bei Bedarf dann zu nutzen, wenn die Nachfrage die Stromproduktion übersteigt.
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@MM: Lese ich da heraus, dass du eine Abhängigkeit von Deutschland bzw. der EU möchtest? Man darf also davon ausgehen, dass du ein Befürtworter des EU-Rahmenabkommens oder gar eines EU-Beitritts bist.
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@GrumpyOldGuy: Nein, das liest Du falsch heraus. Ich bin kein Befürworter des EU-Rahmenabkommens und schon gar nicht eines EU-Beitritts. Dass wir hingegen mit anderen Ländern Handel treiben ist seit Jahrzehnten eine Tatsache, ebenso wie dass Strom in beide Richtungen über die Landesgrenzen fliesst.
Wenn wir zu Zeiten von Überproduktion überschüssigen deutschen Windstrom billig kaufen (oder gar gegen Entgelt übernehmen – immer wieder führt Überangebot sogar zu negativen Strompreisen), sehe ich nicht als „Abhängigkeit“, sondern als Kooperation von beidseitigem Nutzen.
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Überzeugend!
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Der Autor hat offenbar vom Strom nicht wirklich eine Ahnung.
– Ein Pumpspeicherwerk generiert keinen Strom (sondern verliert netto)
– Die Mär vom Stromüberschuss in der Nacht ist eine Mär und stimmt heute nicht mehr (Ueberschuss ist am Tag wenn Solarstrom generiert wird)
– Ein Pumpspeicherwerk muss Wasser für einn längeren Zeitraum speichern können, um dann auch über einen längeren Zeitraum welchen zu produzieren. (Dafür ist der Sihlsee nicht geeignet)
– Windenergie stellt eine sinnvolle Ergänzung dar, da Wind auch im Winter oder in der Nacht generiert wird-
Der Autor hat noch nie eine wirkliche Ahnung gehabt von einem Thema, aber schreibt trotzdem und wird von LH frei gegeben.!!!!!!!!!!!!
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@Mark Keller
Einwandfreie Ausführungen.
Strom ist lediglich eine Technik für die Verteilung und den Transport von Energie.
„Überschüssige„ Windenergie die zu überspannung des Netzes führt,zum pumpen und wieder auffüllen, von Speicherseen nutzen, macht Energietechnisch Sinn.
Auch hier stellt sich wieder nebst der Wirtschaftlichkeit die Mengenfrage.Letztlich wenn schon Windkraft, dann geht es ohne umfangreiche Speicherung der geernteten Energie nicht.
Die Frage ist welches Speicherverfahren bringt, zu tiefst möglichen Kosten die geringsten Energieverluste.
Auch hier gibt es Grenzen der machbaren Möglichkeiten.
So leicht sind die Gesetze der Physik, auch der Energiegesetze, nicht aushebelbar auch nicht mit Geld, denn auch die Bereitstellung von Kapital erfordert Energie. Entgegen einer weit verbreiteten Meinung wächst (Tauschwertfestes) Geld nicht auf Bäumen, angetrieben von Sonnenenergie.
MfG. -
@Mark Keller
Noch eine kleine Ergänzung.
Zeitweise wird tatsächlich wie bei der Windkraft Energie nicht genutzt
resp. verschwendet.Die Netztzstabilität Herz Minute ervordert eine
sehr stabile Umdrehung der Generatorn. Die Nutzung des Stromes ervordert
vor allem bei den Verbrauchern jeglicher ausführung vom Rasierer bis
zur Bohrmaschine, PC usw.eine stabile Herzvrequenz. -
Schamane, ich mache mir vorallem Sorgen um deine Herzfrequenz.
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Ja, schon wieder wird die Ursache des erhöhten Energiebedafs ignoriert, weil tabu: jedes Jahr 80 000 mehr Stromkonsumenten.
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Geil, ohne Einwanderung keine PV und keine Windkraftanlagen.
Beim Denken in so vielen Dimensionen bleibt dann halt auch der Gedanke ans Stromsparen auf der Strecke. Denn wenn wir schon über Tabus reden…
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Wie bei so Vielem, drei Dinge: 1. Jedem recht getan ist ein Ding, das niemand kann. 2. Mache statt ewig schnurre. 3. So wenig wie möglich, so viel wie nötig!
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un en Ball ümmer schön flach halten!
vor dem Spül is nach dem Spül!
Dat runde muss ins eckige …hat schon mein Urgrossvater immer gesacht.
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Sehr geehrter Herr Schildknecht
Danke für ihren Artikel, ein wichtiger Beitrag zur Lösung des entscheidenden Speicherproblems. Bitte senden sie den Artikel direkt an den verantwortlichen Bundesrat,damit die Idee ausgearbeitet wird. -
Sie werden ALLE wieder auf den Boden zurück kommen. Die Elektroauto Hysterie ist bereits vorüber! Das merken sogar die Hersteller. Wie ich gesehen habe, machen sie bereits wieder Reklame für Verbrenner.
Freude herrscht würde der Ogi zum Besten geben. So werden wir auch bald wieder auf AKW setzen.
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stets zu ihren Diensten liefern wir Artikel die keine Sau braucht!
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@„Inside Geriatrie“
Sicher ist es nicht schön, wenn man gewisse Kraftausdrücke in einem Kommentar liest, aber der Herr Schiltknecht dipl. ETH lebt offensichtlich noch im vergangenen Jh.
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Super-Idee. Kleine Korrektur: 400 MW sind ein sehr kleines AKW, die Aussage, man erreiche damit die Leistung eines AKWs ist so gesehen übertrieben.
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@Derendinger: 400MW leist(et)en AKWs aus den 50ern und frühen 60er Jahren. Aber es klingt halt polemisch gut, wenn eine Wasserturbine soviel leistet wie ein AKW. Genauso wie dass der Sihlsee der grösste Stausee der CH sei, flächenmässig. Das stimmt sogar, nur ist die Fläche eine irrelevante Kennzahl. Wichtiger wäre das Volumen bzw. die Kapazität. Aber da ist der Sihlsee halt nur Mittelfeld, weil er nicht mal 20m tief ist. Selbst der Wägitalersee hat 50% mehr Kapazität als der Sihlsee.
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Mit Windkraftwerken kann man Strom gewinnen. Mit Pumpspeicherkraftwerken (mit Verlust) umschichten.
Warum sagt das hier niemand?
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Mit Windkraftwerken kann man bei hiesigen Windverhältnissen sehr wenig Strom gewinnen. Zudem fällt dieser geringe Ertrag völlig entkoppelt von der Nachfrage an, was wirtschaftlich ruinös wäre. „Wäre“ deshalb, weil die Betreiber mit üppigen staatlichen Subventionen rechnen können, dies ist der einzige Grund, weshalb Windturbinen hierzulande „rentieren“ und weshalb sich überhaupt ein Betreiber findet, der solche Anlagen aufstellt. Ein Blick auf vergangene Jahrhunderte bestätigt, in der Schweiz standen keine Windturbinen, wie in anderen Gegenden Europas, sondern das Korn wurde mit Wasser gemahlen, so wie auch heute die Wasserkraft über 60% von unserem Strombedarf produziert.
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Warum sagt das hier niemand?
Weil die erdrückende Mehrheit Ideologiegesteuert ist.
Nüchterner Rationalismus nix da vieeeeeeel zu anstrengend.
Den Fogel schiesst das -Perpetum Mobile- mit seiner Kosmischen
Energie ab. Wie die auf die Erde kommen soll dessen Geheimnis.
Der gute alte A.Einstein dreht sich entsetzt im Grabe. -
Weil Ihre Aussage kompletter Blödsinn ist, einmal mehr nach dem verdummenden Spruch „Sonne und Wind schicken keine Rechnung“.
Sie haben von nichts eine Ahnung.
Wo speichern Sie Ihre Windkraft – die genau dann Strom liefert wenn auch in Deutschland zu viel Energie vorhanden ist die dann bis gratis auf Teufel komm raus verscherbelt werden muss?? Wer bezahlt die Milliarden-die ein neues Leitungsnetz kostet, weil sonst Ihr Wind- und PV-Mist das Netz zum kollabieren bringt? Ganz abgesehen davon, dass Sie für jedes Windrädchen eine konventionelle Back-up Lösung bauen müssen.
Darum kaufen schweizerische EW’s Heute den Deutschen Wind- und Solarstrom zum tiefsten Preisen am Tag auf, pumpen damit Wasser hoch und in der Nacht verkaufen sie den produzierten Strom sauteuer zurück nach Deutschland, weil die Sonne in der Nacht nun mal nicht scheint oder weil der Wind nicht weht oder beides.Was Sie hier von sich geben ist links-grüner Märchen-Mega-Bullshit.
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wo soll ich mich drehen?
ihr müsst noch relativ viel lernen, Freunde!
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Und was genau wird eigentlich fossilen Energieerzeugungsanlagen rezykliert, geschweige denn rückgebaut? Vielleicht helfen da Neutrino-Technologien?
Aber klar: Man will weiter von Diktatoren (und dem sonst vielgescholtenen Ausland) abhängig sein. Da ist es halt sehr einfach, an erneuerbare Energieerzeugungsformen andere Massstäbe anzulegen. Ausser bei neuen Stauseen – die sind doch auch recht hübsch, oder?
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Der Klimawandel verändert die Windverhältnisse.
Der Wind hat bei uns die letzten Jahre stark zugenommen.-
mit Wasserkraft wäre das nicht passiert!
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Faktenfreie Behauptung!
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Herr Schildknecht, Sie haben keine Ahnung von Tuten und Blasen. Mit Pumpwerken kann man nur Energie vernichten (und netto keine gewinnen). Das weiss doch jedes Kind.
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Wie bitte? Man verwendet Überschüsse und nutzt sie bei Mangellagen. Der Strom den man (nach 10% Reibungsverlust) gewinnt, ist weitaus wertvoller als den, den man dafür einsetzt.
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also dass ich vom Tuten und Blasen keine Ahnung hätte,
haben meine vielen zufriedenen Kunden nie behauptet!Weiss doch jedes Kind dass man Strom beliebig aus der Steckdose zuzeln kann!
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klar Opi! – und den Strom fürs „Pumpilieren“ holst du
dir nachts aus der Steckdose von deinem Hobbykeller?-
klasse Beitrag!
so naiv der alte Sack. Wie die anderen Erfinder-Träumerli auch mit ihren abspenstigen Ideen die aus ihrer Hirnlade quillen …Wir brauchen keine Atomkraftwerke – bei uns kommt der Strom aus der Steckdose!
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Komisch, nach Ihrer Aussage wären ja alle Stauseen und zugehörigen Pumpwerke – notabene seit Jahrzehnten in der Schweiz bewährt und nützlich- Unsinn?
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@ Stephan: sagt konservative und „bewährte“ Technik wirklich etwas über die Nützlichkeit aus? Das wäre ja gerade so, wenn man behauptet, der Mensch hätte wesentlich etwas zur Erhaltung der Erde beigetragen …
Wenn man Strom produzieren muss, damit man nachts (!) mit Solarenergie grosse Pumpanlagen speist, damit diese tagsüber wieder Strom produzieren können. Das ist eine „Contradictio in adiecto“, wenn sie meinen, was ich verstehe.
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Ganz bestimmt nicht: Sihlsee ist SZ und Kanton Zuerich eben Zuerich.
Kann sie grüne Regierung in ZH doch den Zuerichberf roden und Solar-Wind bauen.
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Von den Windkraft-Fritzen winkt vermutlich höheres Bakschisch für den grünen Baudirektor?
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Wow, bin zwar kein Profi auf diesem Gebiet, aber ich bin der ganz starken Meinung, dass die Verantwortlichen dafür sich diesen Bericht a) durchlesen, b) prüfen und c) falls zutreffend, unbedingt umsetzen. 120 Windräder wären eine grobe Verschandelung unserer Natur mit einem völlig in Frage gestelltem Nutzen!!!
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Geniale Idee. Wieso zusätzliche Speicherbecken für Pumpkraftwerke bauen wenn ein See dafür verwendet werden könnte?
Schwachwindanlagen kann man getrost in die Tonne treten. Nicht mal die Starkwindanlagen in Deutschland liefern dauernd Strom und müssen mit wieder aktivierten Kohlekraftwerken backuped werden. Das war wohl nicht die Idee. -
Die Sihlsee-Idee finde ich prüfenswert. Danke für den Beitrag. Aber machen wir doch beides. Es muss jetzt nämlich vorwärtsgehen. Die Anti-Erneuerbaren-Lobby ist der grösste Clownverein der Geschichte. Da bezieht sich eine Gruppe Menschen auf Ästhetik, welche am liebsten das ganze Land mit Autobahnen, Tankstellen und Kohlebergbaugruben zuschandeln würde. Die selbe Gruppe labert von Heimatschutz und Switzerland first, schiebt aber das Geld lieber irgendwelchen autokratischen Ölscheichs in den Hintern statt im Inland hochwertige Jobs und Wertschöpfung rund um den Ausbau der Erneuerbaren zu fördern.
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Beides? Nein! Sie haben das Problem mit den erneuerbaren nicht ganz verstanden. Sprich: Speicherung etc, backup nötig extrem teurer Ausbau der Infrastruktur da sonst das Netz kollabiert = exorbitante Kosten für uns alle.
Die faulen Sprüche wie „Sonne und Wind schicken keine Rechnungen sind bestenfalls Lügen oder werden von vollkommen inkompetenten links-grünen Politikern verbreitet.
Warum glauben Sie, sind die schweizerischen EW’s derart vehement gegen den Neubau von KKW’s?
Weil deren Geschäftsmodell zur Zeit hervorragend funktioniert: Wenn es regnet oder die Sonne nicht scheint, verkaufen sie sauteuren Strom an Deutschland. Wenn die Sonne scheint oder es stark windet, importieren sie (Fast)-Gratis Strom aus Deuschland und verdienen sich dumm und dämlich. Der Konsument merkt allerdings preislich nichts davon.
Hören Sie sich mal den Vortrag von Prof Sinn an und erweitern Sie Ihr Wissen.
https://www.youtube.com/watch?v=NfdHSOtRERo
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Die Nutzungsdauer einer Windkraftanlage liegt bei max. 25 Jahren. Entsorgung des GfK, Rückbau der Betonsockel, usw. werden meist nicht in die Kosten kalkuliert. GfK kann heute noch nicht wirklich rezykliert werden.
Eine Wasserkraftanlage hat eine Lebensdauer von 20 – 100 Jahre. Nachhaltig heisst, eine auf längere Zeit andauernde, positive Wirkung. Das ist nicht ausschliesslich jetzt ökologisch und danach die Augen zu. Es umfasst Einflüsse wie Gesundheit, Investitionen/Refinanzierung, usw.
Besonders sehr grosse und stabile Wasserstauungen können Volatilitäten sehr gut ausgleichen, was bei Wind und Sonne gerade nicht gegeben ist.
Für die Abstimmung vom 9. Juni sollte man sich nicht von Kampagnen einlullen lassen, sondern sich selbst eine fundierte Meinung bilden.
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Dazu noch ein paar Infos, die wohl die Wenigsten kennen:
https://report24.news/zu-alt-und-ineffektiv-spanien-wird-7-500-windkraftwerke-demontieren/
https://report24.news/studie-offshore-windkraftwerke-veraendern-das-maritime-oekosystem-enorm/
Wie immer mit „neuen“ Technologien: man sollte erst mal ein paar mittel- bi langfristige Erfahrungen sammeln, bevor man die Sache im grossen Stil ausrollt. Aber hey, was sind schon ein paar Mio Tonnen Nanopartikel in der Umwelt, wenn man dafür die AKW’s abstellen kann…?!?
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„Die Nutzungsdauer einer Windkraftanlage liegt bei max. 25 Jahren.“. Sagt wer? Sie? Dann ist ja wohl klar wer hier keine Ahnung hat, hatte doch die älteste Grosswinkraftanlage in Skandinavien 2015 den 40. Geburtstag.
„Eine Wasserkraftanlage hat eine Lebensdauer von 20 – 100 Jahre.“ Sagt wer? Ah, auch Sie…. Nur weil vielleicht ein Staudamm locker 100 Jahre macht, heisst es nicht, dass das auch die mechanischen Teile erreichen. Oder glauben Sie, Grand Dixence/Mauviosin laufen noch immer mit der Technik von 1065?
Zu einer fundierten Meinung gehören auch Fakten. -
Ich seich in Ofä – report24 als Zentralorgan der Elektrizitätswirtschaft!
Geiler wird es heute nicht mehr. Und ja, es hat tatsächlich einen Grund, warum diese Infos die wenigsten kennen.
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Danke für einen recht interessanten Beitrag. Das Pumpspeicherwerk wäre gleichermassen eine ideale Ergaenzung fuer den stetig wachsend Beitrag der Photovoltaik.
PS: Hier auf IP hat man mehr polemischen Bullshit als sachliche Beiträge. Ich hoffe, sie finden trotzdem interessierte Leser.
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PV-Anlagen sind derselbe ineffiziente Elektroschrott wie Windräder. Im Winter über Monate null Ertrag – wie auch diese Woche und wohl darüber hinaus keine Sonne in Sicht. Mit Flatterstrom bzw. einem hohen Anteil am Stromverbrauch kann kein hochentwickeltes Land versorgt werden. Das sind Träumereien unserer links-grünen Klimalobby und Subventionsschnorrer.
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Ja, der Beitrag ist sinnvoll.
Allerdings sollten Sie selber auch etwas zurückhaltender sein:
Ihre – falsche – Behauptung „als ideale Ergänzung ..Photovoltaik“ basiert nicht auf Fakten, weil sie Fakten entweder nicht kennen oder bewusst? ausblenden. Stichwort Netzstabilität.Welche Kosten uns Sonnen- und Windergie aufbürden macht uns Deutschland mit deren inkompetenter verkorkster Energiewende in erschreckender Weise vor und klar.
Siehe z.B.: https://www.nzz.ch/schweiz/der-solarboom-bringt-das-stromnetz-an-den-anschlag-ld.1728398
Wasserkraft ausbauen klar ja. Photovoltaik oder Windkraftwerke nein – zumindest nicht mit Subventionen – und darum auch Ablehnung der kommenden Vorlage. Wir müssen die Dummheit der Deutschen nicht nachmachen sondern können – wie es unsere Elektrizitätsunternehmen derzeit auch tun- den fast Gratis-Strom in Deutschland holen, wenn Wind- und Sonnenergie im Überfluss vorhanden ist. In der Nacht scheint auch bei uns keine Sonne und speicherbar ist PV zu annehmbaren Kosten nicht und wird es in absehbarer Zeit auch nicht sein.
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@Bandenergie
Zur Info, meine Solaranlage auf dem Dach hatte diese Woche auch einen recht guten Ertrag. Ende Dezember, Anfang Januar war es wenig, aber definitiv nicht NULL, wie Sie hier behaupten.Da helfen auch so polemische Ausdrücke wie Elektroschrott nichts, was Sie hier bringen ist faktisch FALSCH. Machen Sie das mit Absicht?
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Ja Mike, @Bandenergie macht das mit Absicht. Genauso, wie es Ruzzentrolle gibt, gibt es auch Fossiltrolle.
Übrigens herrscht ja seit Tagen wieder Dunkelflaute, oder?
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Ihre Ideen kann man nur unterstützen und zudem gibt es weitere und neue Technologien in der Schublade wie Neutrino-Technologien, die allesamt blockiert sind —
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Irgendwie konnten unsere Vorfahren vieles besser u.a. auch das Planen von Kraftwerken. Vermukich hat denen nicht der heutige alles bestimmende Freihandel, Liberalisierungen & Privatisierungen und Neoliberalismus dazwischen geredet. Bezahlt wurde vieles aus progressiver Besteuerung anstatt Krediten & Investoren, unterhalten mit Generationendenken anstatt der kurzfristigkeit gieriger Finanzmärkte & Investoren… Freihandel, WTO und der zu grubde liegende Neoliberalismus bricht noch dem stabilsten Gemeinwesen das Genick…
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Super Idee, aber wer nimmt das ernst und prüft das mal auf Bundesebene – aber solange fundamentale, politisch und grün gefärbte Politiker über Technologien entscheiden, von denen nicht viele eine Ahnung haben, wird in den Energiethemen kaum etwas ändern.
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Gehen sie mal in den Himalaya. Dann sehen sie was der Schweiz und DACH als erstes bevorsteht. Man steht in den Himalaya und denkt, es hat Schnee und somit Wasser zum Abwinken. Dann geht man durch Gegenden, wo eine der häufigsten Todesformen verdursten ist, da Trinkwasser Mangelware ist und nur einen Einöde aus Stein und Geröll besteht. Wind gibt es aber immer. Vergleicht man die Wetter und Vegetation der letzten Jahre haben sich viele Gebiete im Norden des Himalaya stark negativ zu Wüsten im Eis- & Schneegebieten verändert. Man kann auf Staudämme setzen. Doch wenn das Wasser ausbleibt, der Thermofrost der verschwindet und Wasser über 365 Tage nicht mehr langfristig in den Böden gespeichert wird, helfen diese auch nicht mehr. Wenn erodierte Landfläche steinhart und versiegelt sind, und Wasser nicht mehr normal versickert, sondern in Form von Sturzfluten in die Täler, Landesebene, Flüssen, Fluten und zuletzt den Meeren verschwindet, ohne auf dem Weg dahin zwischengespeichert zu werden, dann werden Staudämme auch nicht mehr helfen. Denn man wird das Wasser der Staudämme für mehr brauchen als nur zur Stromerzeugung. Da ist der Wind, der die Berge abträgt. Ehrlich gesagt ein Faktor der im erodierte Himalaya und auch in den Alpen immer existiert. Einen Quelle die kaum versiegt und die Energieform welche die Ressource des überlebenswichtige Wasser schont vor der Vergeudung der doppelgemoppelten Energieversorgung. Wasser Speichern ja, aber nicht für die alleinige Energie Versorgung, sondern zur Sicherstellung der Wasser- und Nahrungsversorgung. Strom kann man auch mit Wind massgeblich generieren auch wenn dies bedeutet, dass man damit leben muss, diese in seinem persönlichen Ausblick auf die Alpen sehen zu müssen.
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„Inside Geriatrie“ mit einem neuen Kracher. Endlich traut sich mal jemand, das zu sagen! Momoll. Da werden Fredy und Heinz im Hirslanden-Wartezimmer aber ganz schön nicken.
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ein Sesselpupser nickt so lange bis er knickt.
De Adminischtrator machet sy Pflicht
vo nünne bis vieri, me cha eh nüüd.
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In Norwegen werden Windräder wegen der negativen Auswirkungen auf die Natur und Mensch (Lärmbelastung) wieder abgebaut. Zudem sind Windräder alles andere als grün, x Kubikmeter Beton für das Fundament, nicht reziklierbare Flügel, etc.
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Sie haben eine Quelle dafür?
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@Mike
nun verstehe ich auch Ihre anderen nicht sehr intelligenten und dümmlichen Antworten.
Zu Faul zum recherchieren und auch zu faul sich mit einer Sache vertraut zu machen. Nur Maul öffnen und Schrott verbreiten ist einfach.
Hier mal zu Norwegen, Rest bitte selber googlen, ich bin nicht ihr Vormund:
https://www.gfbv.ch/de/publikationen/fallbeispiele/norwegen-windkraft-bedroht-suedsami/ -
@Werner (Sie sind nicht auch der Herr Bandenergie von oben mit seinen falschen Behauptungen?)
Dann bin ich halt mal nicht zu faul zum recherchieren und hab doch gleich mal wieder den Daniel Meier erwischt, siehe https://www.gfbv.ch/de/publikationen/news/norwegen-einigung-fosen/
Zu gut deutsch, die Windräder stehen noch und bleiben stehen. Interessanterweise ist das von derselben Website, nur einfach up to date.Und zum Schluss: Wenn Sie hier irgendwelchen Blödsinn verbreiten, müssen Sie das schon beweisen und nicht der Leser. Und wie man sieht, reissen Sie ja Zitate aus dem Zusammenhang, um Ihre Lieblingsthesen zu beweisen, was sehr unglaubwürdig macht.
Wie ich schon weiter oben sagte, einfach nur polemischer Bullshit, wie sehr oft hier zu finden.
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Tja, Werner, und welches sind die wirklich wichtigen Bedrohungen der Südsami?
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Jean-Pierre Schiltknecht, wieder ein IP Grufti von Zollikon / Zollikerberg (Klaus J. lässt grüssen) der sich mit tollkühnen Aussagen und Zahlen zu Wort meldet und nebenbei die Windkraft verteufelt. JPS: „Windkraftanlagen anzugehen und unsere Landschaft unwiderruflich zu verschandeln“. Alleine diese Aussage ist purer Quatsch, jedes Windrad lässt sich zurückbauen. Der Mann vergisst das auch der Bau des Sihlsees Eingriff in die Natur war, 500 Personen mussten das Tal verlassen, 1’300 wurden tangiert, das Tal geflutet. Wiederstände gab es keine weil die Bevölkerung damals für neue Technologie offen war und der Blick über den Vorgarten hinaus reichte. Bei Schildknecht ist es anders, er will weit über seinen Vorgarten nichts Neues, sein Idyll Zollikon, Zollikerberg und den Pfannenstiel sollen erhalten bleiben. Kein Flugverkehr, keine Windräder, am besten in allen Seitenstrassen 30, dafür dann aber mit dem 2,5 Tonnen SUV freie Fahrt nach Zürich mitten ins Zentrum.
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Heute würde der Sihlsee sicher nicht mehr gebaut. Heute ist er aber da und es geht darum, ihn optimal zu nutzen! Ich habe noch kein Argument gehört, weshalb die Pumpspeicher Lösung nicht machbar sein soll!
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Sam, sagt Victor, dass die Pumpspeicherlösung nicht machbar sein soll? Oder eher, dass die hier zu lesenden Argumente gegen Windkraft ebenfalls ideologisch aufgeladen sind und Verschandelung immer relativ ist, wenn sie in einer Landschaft passiert, die der Mensch seit Jahrtausenden verändert hat?
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Was ich hier nicht verstehe:
Ein Pumpspeicherwerk ist eben genau das: ein Speicher. Man hat vorher und nachher gleich viel Strom, nur eben zu dem richtigen Zeitpunkt. Das ist gut.
Windräder sind in einer anderen Kategorie: sie erzeugen Strom, den es vorher nicht gab.
Wie also kann man die beiden Konzepte gegeneinander ausspielen, wo sie doch in Kombination am meisten Sinn machen?
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ja ja, der Jean-Bier. Wieder so ein genialer Techniker der meint, eine künstliche Stromerzeugung mit einer anderen ersetzen zu können!
Irgendwann werdet ihr schon noch begreifen, dass nur natürliche, kosmische Energie in Form von Frequenzen des Lichts den Menschen weiter bringt. Bis dahin könnt ihr ja von genialen Erfindungen weiterschwafeln um die Menschheit nach vorne zu bringen.
Ihr seid absolute NICHTSKÖNNER und VERSCHWENDER!
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Richtig.
Plus Kernkraftwerke, auch mit neuen Reaktor-Typen, welche auch den radioaktiven Abfall weiterverwerten!
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Jaja, Walti, schon alles serienreif. Sozusagen Atomismus – übrigens auch eine Ideologie.
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Absolut einverstanden mit dem Autor! Diese Windränder verschandeln die Natur und sind massiv umweltschädlich.
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Eine hervorragende Idee, Hr. Schiltknecht.
Deswegen wird sie nicht realisiert.-
Ich finde es immer spannend, wenn Sarkasmus ungewollt ist.
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In der Links Grünen Politik ist weder Nutzen, Vernunft noch Sinnvoll der Handlungsgrund.
Entscheidungskriterium bei den Linken und Grünen; es muss Steuergeld a gogo verbraten werden möglichst wenig nutzen bringen den Sie wollen Probleme nicht lösen sondern Verwalten. Und wenn der Autoverkehr noch behindert wird ist es deren Top Lösung.-
Auch bei deinen Kommentaren, Vreneli, ist weder Nutzen, Vernunft noch Sinnvoll der Handlungsgrund.
Und Autoverkehr zu behindern ist eine sehr gescheite Lösung, weil sie viele Probleme verhindert. -
Autonarr, „Autoverkehr zu behindern ist eine sehr gescheite Lösung, weil sie viele Probleme verhindert.“ Nein Probleme generiert!
Wow Du bist sicher nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen!
Wennschon dann bitte Autoverkehr verhindern! -
Autofan, wenn du das sagst, wird es wohl stimmen.
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Autonarr; klar stimmt es, denn ich leuchte und klebe nicht.
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Endlich ein vernünftiger Vorschlag.
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… Herr Schiltknecht, seitdem Sie die ETH verlassen hatten. Sonst könnten Sie sich noch daran erinnern, dass „herunterlassen“ und wieder „hochholen“ stets ein Energieverlustgeschäft ist (sei es durch Reibung oder Ineffizienzen).
Nix nachhaltig!
Kommen wir also nochmals auf die Windräder zu sprechen …
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…und Windräder sollen demnach nachhaltig sein?
Glauben Sie alles was Ihnen durch grün angestrichene Pseudofachleute täglich medial einmassiert wird?
Winderäder sind aus einer ganzen Reihe von Fakten ineffiziente Dreckschleudern, die unsere gesamte Natur und Umwelt nachhaltig zerstören…!!! Man könnte sich dazu unabhängig informieren und schlau machen, doch das ist nicht so das Steckenpferd der Pseudogrünen- und Wokebewegung…
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Pumpkraftwerke verbrauchen mehr Strom als sie liefern (das Wasser wird ja wieder raufgepumpt und das dies nun mal kein Perpetuum Mobile ist …).
Das einzige Gute daran ist, dass man den (teuren) Strom zu günstigeren Zeiten zur Verfügung hat und dafür zu billigeren Zeiten wieder hochpumpen kann.
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wer regelt eigentlich teueren und günstigeren (billigen) Strom?
Was ist Zeit … tausend Jahre sind ein Tag …
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Sehr gute Idee!
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Grundsätzlich ein guter Vorschlag.
Noch besser wäre diesen Strom einzusparen. Alle affigen E-Scooter, noch affigere Boomer-E-Velo und alleraffigste Batterieautos verbieten wie die Glühlampe. Problem gelöst.
Windräder fallen so oder so unter das Minarettverbot. Die passen höchstens ins Multi-Kulti-Züri wo es genug grüne Muezzin wir Glättli, Knutti, Girod oder Gletscher-Nosi hat.
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Windräder sind sinnvoll in norddeutschen Küstengebieten und off-shore.
In Süddeutschland und der Schweiz bringen die Windräder zu wenig, um deren Bau zu rechtfertigen. Prof. Günteför hat dies in einem seiner Vorträge gut dokumentiert.-
Jetzt berauben Sie die Politik der Illusionen.
Das ist böse. Das dürfen Sie nicht.
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und auf der ISS (Internationale Raumstation) sind Windräder effizient!
Was die Jungs im Orbit für einen Wind erzeugen ist phänomenal.
Die Schildbürger müssten den Strom mit ihren Eimern nur noch auf die Erde bringen … -
Günteför ist wieder mal der eine unter den hundert, der sich mit seiner eigenen Meinung ein Geschäftsmodell gemacht hat. Köppel hat beraten.
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Herr Schiltknecht, gratuliere Ihnen, das sind gute Ideen für unsere Energiezukunft. Flatterstrom aus Windrädern bringt absolut nichts. Auch am Verzasca-Stausee könnte ein solches Pumpspeicherregime eingeführt werden. Der See wäre dann nicht die Hälfte der Zeit halbleer.
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Geht gegen das Stromsparen. Ausserdem ist es billiger Strom von Kohlekraftwerken beziehen.
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Das Sihl-Zürichsee Pumpspeicherwerk ist eine brillante Idee und absolut nötig. Pumpspeicher sind ein wichtiger Teil der Lösung unserer Energie- und Klimakrise. Allerdings brauchen wir auch Windräder und hochalpine PV und zwar schnell, sehr schnell um genau zu sein. Ein paar Windräder vor der Haustür und PV neben den Skipisten ist mir 100x lieber als ein AKW im Umkreis von 300km, Sommer bei 40°C und ein Klima mit zunehmenden Wetterextremen wie wir es seit zwei Jahrzehnten erleben. Ich für meinen Teil glaube nicht, dass wir die Kurve kriegen. Unsere Dummheit hat bereits gesiegt. Lucens mottet übrigens nach mehr als 50 Jahren immer noch vor sich hin und verseucht das Grundwasser der Region mit zunehmender Konzentration von radioaktivem Tritium. Ein Skandal der weiter unter dem Deckel gehalten wird…
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Nicht statt, sondern mit…
Also Wasser mit Wind.
Ein bisschen Energiemix ist schon nötig.
Und daneben noch Kernspaltung. -
Der Grimsel am Zürichsee. Super Idee: Tagsüber das Wasser vom Sihlsee turbinieren und nachts, mit Billigstrom, Wasser vom Zürichsee in den Sihlsee wieder hochpumpen. Liegen dazu aber seriöse Investitionsrechnungen und Kosten/Nutzen-Analysen sowie verlässliche Zahlen über die zu erwartende Stromleistung vor?
Ich persönlich habe genug von den ewigen Zahlenspielen unserer Politiker (von links bis rechts und den Lobbyisten), die eh nicht stimmen und nur die halbe Wahrheit offenlegen.-
tipp-topp!
endlich ma‘ ein BWL-Logiker der das wirtschafliche hinterfragt.
Wissenschaftler und Politiker haben es weniger mit Zahlen, gell? -
Auf diesem Prinzip basieren nun einmal alle Wasserspeicherkraftwerke. Keine Ahnung was da so schwer zu verstehen ist. Auffüllen, wenn der Strom günstig ist und produzieren, wenn Spitzen abgedeckt werden müssen. Für Grundlast Produktion sind Speicherkraftwerke eh nicht gedacht und auch nicht ausgelegt, da sie höchstens für einige Tage grundlastfähig sind, wenn überhaupt. Der Sihlsee produziert Grundlaststrom, der besprochene Vorschlag würde jedoch noch eine Spitzenlastabdeckung dazu geben.
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Das ist ein sehr vernünftiger Vorschlag zur Nutzung von brachliegendem Wassnutzungspotenzial.
Leider ist der Energiesektor ideologieverseucht. Klar denken ist bei vielen Protagonisten scheinbar nicht mehr möglich. Der Fisch stinkt vom Kopf. Die Subentionen aus Bern für Flatterstrom gehören sofort gestrichen. Dann werden es sich die Gutinvestoren sicher zweimal überlegen, ob sie wirklich in Windräder in der CH investieren wollen.
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Flatterstrom sagt halt schon alles über deine Ideologieverseuchung.
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Eine Lösung, die relativ kostengünstig ist, bestehende Infrastruktur optimiert statt neues Zeug hinzubauen und einen Beitrag zur Systemstabilität leistet. MaW: die perfekte Lösung – weshalb sie in der CH keine Chance hat. Seldwyla lässt grüssen.
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windräder sind nicht hässlich.
mir gefällt deren ästhetik: schlank, dynamisch, geradezu elegant. -
Sicher einer eingehenden Prüfung und soliden Berechnung wert.
So nebenbei erstaunlich wie wenige, die Schweizer alternative kennen.
https://www.agilewindpower.com/de
Schon der Bau würde deutlich weniger Kosten und Landschaden anrichten.
Weiterer Vorteil:
Anstelle einer Grossanlage könnten auch eine Serie von kleineren
Anlagen auch in Verkehrstechnisch unerschlossenem Gelände aufgebaut
werden die sich viel einfacher ins Gelände integrieren liessen.
Komponententransport mittels Seilbahn oder Heli.
Ergänzend die Farbwahl nach Hintergrund.
Bei allen sog. Regenerativen bleiben immer die Fragen.
Erntemenge, Wirtschaftlichkeit,ebenfalls hoch wichtig die Langlebigkeit
solcher Anlagen, die sollten eine Lebensdauer von gegen 100 Jahren haben.
Wenn so Anlagen gesamtfaft ,,saubere Rechnung!!!,, mehr Energie benötigen als während ihrer Lebensdauer ernten??? hmmmmm auch Entsorgung usw. NICHT vergessen:
Dann verkommt das ganze zum absolutten Schwachsinn.
Es macht einfach wenig Sinn, wenn man die Kosten Betrieb, Unterhalt Pluss Investitionskapital, für die Alternativen vorgängig resp.die Gesamtlebensdauer mit Fossielen erwirtschaften muss. -
Die Politiker werden das zu 100% an die Wand fahren. Da ist Null Kompetenz und diese wird durch Klimareligion ersetzt. Leider ist die Hoffnung minimal, dass der Stimmbürger das Debakel verhinden wird, nach jahrzehnte-langer Solar- und Windgehirnwäsche.
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Warum nicht beides? Einerseits braucht es auch Strom für die Wasserpumpen, andererseits ist noch kein einziges Windrad in der Realität so hässlich ausgefallen wie es die Verhinderer vor dessen Erstellung in die Landschaft malen.
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Was Sie da versuchen darzustellen, Meister der ETHZ, versteht kein Politiker:in. Wie in vielen Problemkreisen heute fachlich ein blinder Fleck und zu bequem um sich ARENA-tauglich einzulesen. Und solange die Windredli nicht im Aus-Blickfeld ab Terrasse des eigenen EFH oder EgTW zu sehen sind auch egal. Gerne ein Sitz im Energie-Beirat ist das max. an Interesse was geht. Fazit: egal welche Energie, die Wiederwahl soll klappen.
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Ja, wie wenn der Bachtelturm schon seit Eiszeiten dort gestanden, Wiese und lichter Wald eine ursprüngliche Naturlandschaft wäre und all die Einfamilienhauszersiedelungen, für Autos bestens erschlossen, nicht schon längst gebaut und die Landschaft tatsächlich verschandelt hätten. Vielleicht wäre Stromsparen dann endlich mal gesellschaftsfähig, wenn Herr und Frau Landschaftsschützerin sehen, woher der Strom eigentlich kommt. Ob sie allerdings begreifen, dass die Natur, die sie durch ein paar banale Windräder vernichtet glauben, alleine schon durch ihren Freizeitkonsum, dabei gerne das E-Mountainbike mit dem Verbrenner bis an den Waldrand karrend, dem Untergang geweiht ist, und weniger durch banale Windräder, wäre wohl zuviel verlangt.
Beiträge wie der vorliegende sind ja notorische Nebelkerzen, um vom Thema abzulenken, nichts machen zu müssen oder um auf gar keinen Fall existierende Technik einzusetzen, weil man sonst ja keinem Spezi Förderbeiträge zuhalten kann, so à la Wasserstoff und Flugtaxi.
Das möchte ich Herrn Schiltknecht nun aber gar nicht unterstellen, und vielleicht hat er ja tatsächlich einen Punkt? Also warum nicht beides, den Strom werden wir schon los? -
Der Kanton zh hat mit seinem ungebremsten Energiebedarf und seinen AKWs den Kanton Aargau und das angrenzende Erholungsgebiet “Schwarzwald” verschandelt und vergiftet. Sollen sich gefälligst all’ die Zürichschnorris/Innen mal den Gürtel enger schnallen bevor sie so Quatsch rauslassen!
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Warum nicht beides? Unlängst mal durch Hinwil gefahren. Da gibt es rundherum nicht viel zu verschandeln. Auf den Hügeln rundherum ist jedes Windrad eine Verschönerung – ähnlich eines Gipfelkreuzes. Oder haben sich schon mal die Schaffhauser aufgeregt, weil ihnen die Deutschen 3 riesige Windkraftwerke vor die Tür gestellt haben? https://www.shn.ch/region/kanton/2017-08-18/wie-die-windraeder-die-landschaft-praegen
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Ein grüner Baudirektor möchte sich mittels ineffizienter Windrädli ein Denkmal setzen, darum geht es in Zürich.
Abwählen und gut ist. -
Albis und Pfannenstiel mit 200 Meter hohen Rotoren verzieren, das wärs doch.
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Man kann alles schönreden, wenn man vielleicht wirtschaftliche Interessen hat. Dort wohnen würde ich nie. Bei grösseren Parks ist die Tonfrequenz oft unerträglich. Die Autobahn hat man in Hinwil nicht weiter gebaut, weil ein seltener Glögglifrosch dort angeblich heimisch war. Hunderttausende Menschen leiden unter diesem fehlenden Stück Autostrasse. Auf die Vögel, die durch die Windturbinen geschreddert werden, nimmt niemand Rücksicht.
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Vogeltötungsmaschinen sind nicht die Lösung.
Kernkraftwerke jetzt!
Neue Reaktor-Typen, welche auch den radioaktiven Abfall weiterverwerten! -
Wenn ein IT-ler nicht viel von Betriebswirtschaft und ROI versteht, kommen solche Vorschläge heraus…
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…fragt sich warum sie dort „rumfahren“ wenn es so hässlich ist… künftig können sie sich dann die Windräder ansehen… bestimmt wird es Besucherparkplätze und Piknickmöglichkeiten geben um den Tag dort zu verbringen…
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nein, aber die Deutschen haben moniert, als die Schaffhauser Windräder aufstellen wollten. Lieb wie sie halt sind haben sie darauf verzichtet. Wir kuschen nur, wenn das Ausland was will. Wenn wir was wollen und das Ausland dagegen ist, ist es vom Tisch. Arschkriechen sage ich dem.
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@IT
ja was für eine bahnbrechende Erkenntnis und Sie programmieren dann eine App für die neue Brille von Apple wo man sich die Windräder wieder ausblenden kann, oder?
Besser man würde den Zürisee für schwimmende PV-Panel nutzen damit all die städtischen Bitcoin-Miner vor der eigenen Türe versorgt sind. Und Ihren „Uetzgi“ können sie auch gleich hergeben. Windkraft in Zürich, ja gerne.
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Gaht’s na guet?
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Bitte sofort auswandern, Sie gehören nicht in dieses Land mit solch einer dümmlichen Aussage der schönen Landschaft betreffend.
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@IT-Berater
Was soll an den Hügeln rund um Hinwil optisch schlechter sein als im restlichen Schweizer Mittelland..? -
Stimmt Walti, Katzen einschläfern und die Vogeltötungsmaschine ist weg. Das wäre dann der Keulismus, oder?
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Wow, bin zwar kein Profi auf diesem Gebiet, aber ich bin der ganz starken Meinung, dass die Verantwortlichen dafür sich…
Die Nutzungsdauer einer Windkraftanlage liegt bei max. 25 Jahren. Entsorgung des GfK, Rückbau der Betonsockel, usw. werden meist nicht in…
Geniale Idee. Wieso zusätzliche Speicherbecken für Pumpkraftwerke bauen wenn ein See dafür verwendet werden könnte? Schwachwindanlagen kann man getrost in…