Vor zwei Jahren haben die Mitglieder der Zürcher Kunstgesellschaft eine entscheidende Wahl getroffen. Sie kürten Ex-Nationalbank-Chef und Blackrock-Topshot Philipp Hildebrand zum Präsidenten.
Nun liegt Hildebrands erster ganzer Jahresabschluss vor. Der hat es in sich. Das Kunsthaus Zürich ist zum dramatischen Sanierungsfall geworden.
Das Negativ-Vermögen der Kunstgesellschaft, eines Vereins, hat sich um mehr als anderthalb Millionen Franken innert den 12 Monaten des zurückliegenden Jahres verschlechtert, wie der aufgelegte Finanzbericht zeigt.
Von minus 2,9 Millionen auf minus 4,5 Millionen Franken.
Damit ist die Zürcher Kunstgesellschaft Pleite. Mehr als Pleite. Sie müsste zum Konkursrichter. Doch das tut sie nicht.
„Der Vorstand der Zürcher Kunstgesellschaft ist der Auffassung, dass die Zahlungsfähigkeit und auch die Fortführungsfähigkeit des Vereins gegeben ist“, schreiben die Verantwortlichen.
„Entsprechend hat der Vorstand von der Benachrichtigung des Gerichts abgesehen.“
Revisorin PwC spielt mit.
„Ferner machen wir darauf aufmerksam, dass die Zürcher Kunstgesellschaft (…) überschuldet ist.“ Im „Zwischenabschluss zu Veräusserungswerten“ seien aber „die Verbindlichkeiten durch die Aktiven gedeckt.“
Hildebrand und seine frisch angeheuerte Museumsdirektorin haben das Kunsthaus mit Volldampf in die Krise geführt.
Die oberste Managerin kriegte dafür 307’000 Franken im 2023, mehr als Zürichs Stadtpräsidentin, SP-Aushängeschild Corine Mauch.
Die soll bald zur Retterin werden. „Mitte 2024 muss auch eine Erhöhung der Subventionen überprüft werden“, schreibt die Kunstgesellschaft.
Sprich: Der Zürcher Steuerzahler soll noch mehr bluten, als er das schon bisher tut. Ohne die städtische Unterstützung wäre das Kunsthaus wohl längst am Ende.
Was ist passiert?
Zürichs Establishment unter der Leitung von Walter Kielholz, Ex-Swiss Re und Ex-CS, hat einen tollen Bau für knapp 80 Millionen am Heimplatz, am Fusse des Zürichbergs, hingeklotzt.
Nun müssten die Zuschauer in rauhen Mengen ins Kunsthaus strömen. Davon war 2023 wenig zu sehen.
Die Einnahmen aus den Eintritten sackten von 5,2 auf 4,6 Millionen ein. Auch die meisten übrigen Erträge, die aus eigener Leistung zustande gekommen waren, zeigten nach unten:
Einnahmen Museumsshop von 2,4 auf noch 2,1 Millionen, Einnahmen Kunstvermittlung von 660’000 auf 525’000. Umgekehrt schossen die Ausgaben für 250 Kunsthaus-Mitarbeiter hoch.
Was ebenfalls zunahm, waren die Gelder der öffentlichen Hand. Die Stadt Zürich erhöhte ihre „Beiträge“ für das laufende Kunsthaus-Geschäft um 300’000 Franken – auf neu 13,3 Millionen.
Das entsprach nahezu 50 Prozent der gesamten Einnahmen des Kunsthauses von knapp 29 Millionen.
Jeder zweite Franken kam praktisch aus der Tasche des Zürcher Steuerzahlers. Der Kanton leistete obendrauf einen eigenen Obolus, und auch der stieg: von 640’000 auf neu 730’000 Franken.
Am Ende stand ein „Betriebserfolg“ in der Höhe von minus 2,2 Millionen Franken, eine Verschlechterung gegenüber 2022, als Hildebrand in der Jahresmitte begonnen hatte, um fast eine Million.
Die Krise ist da. Und sie ist gross. Was unternimmt Philipp Hildebrand?
Er holt Berater.
„Ein neues Museum, das doppelt so gross ist wie das alte, bringt neue und oft unerwartete Herausforderungen mit sich“, schreibt der Blackrock-Vice Chairman in „Vorwort des Präsidenten“.
„Hinter den Kulissen wurden mit massgeblicher Unterstützung der Boston Consulting Group die Auswirkungen dieses ‚Supersizing“ auf die Organisation, das Personal, die Abläufe und die Finanzen nach eineinhalb Jahren Betrieb analysiert.“
Und dann:
„In den kommenden Jahren werden Schritte unternommen, um die immensen Auswirkungen dieser physischen Erweiterung auf den Betrieb und die Finanzierung des Museums zu bewältigen.“
Kurz: Das Kunsthaus Zürich hat sich übernommen.
Das ist nicht der Fehler von Hildebrand, sondern von Kielholz und Co.
Doch Hildebrand traut sich zu, das Kunsthaus zu sanieren. Er setzt dafür auf Berater, vergoldet seine Direktorin und die übrigen Mitglieder der Geschäftsleitung.
Und spart bei den Leistungen fürs Publikum.
Nötig seien eine „Reduktion der Öffnungszeiten am Mittwochabend, die Erhöhung der regulären Eintrittspreise, der Tarife von privaten Führungen, die Gebühr für die Nutzung des Audioguides und höhere Servicepauschalen bei der Begleitung von Film- und Fotoprojekten kommerziell tätiger Unternehmen“.
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Die beliebtesten Kommentare
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Jetzt ist einfach einmal endgültig Schluss mit diesen dauernden Subventionen und Unterstützungen für das Kunsthaus und das neue Kinderspital. Was sind das für schlechte Manager, die nicht einmal eine verbindliche Offerte einholen können. Nachträglich soll immer der Steuerzahler zur Kasse gebeten werden. Ich kann auch nicht mehr ausgeben als hereinkommt!
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Als Normalo in der Stadt Zürich frage ich mich schon, was so Leute wie Hildebrand auszeichnet, dass sie a) so eine Position wahrnehmen dürfen und wieso b) die einfach nicht kontrolliert werden… Wenn man so ein Supersizing plant, gibt es doch einen sauber durchdachten Projektplan mit Budget. In dieser Planung hätte man ja doch schon klar sehen können, dass es mehr Personal braucht, mehr Kosten verursacht, dass sie sich keine Leitung für über 300k CHF leisten können, und und und. Wieso dürfen C-Level Leute einfach so planlos Geld verprassen und werden nicht mal bestraft? Ich muss für meine IT-Projekte jede 1000 CHF Ausgaben rechtfertigen und den ROI berechnen. Das sollten Leute wie Hildebrand auch mal tun müssen…
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Wenn Herr Hildebrand in seiner Kariere nicht gelernt hat Krisen zu meistern, und Hilfe benötigt! Es Graut mir von der Qualität unseren Managern. Tao
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Lieber Herr Hässig,
waren Sie jemals in diesem einer Metropole entsprechenden Haus, auf das Zürich sehr stolz sein darf?
Kulturkritik halten Sie offenbar für chic.
Schade, dass Sie noch nicht verstanden haben, dass Kultur allen zugute kommt, niemals über Eintritte finanziert werden kann, denn die Preise sind so tief, um eben jenen Zugang für alle zu ermöglichen, somit von „Bluten des Steuerzahlers“ nicht die Rede sein kann.Schulen, Strassen und Kultur sind Staatsaufgaben, bei mir im Seefeld werden ständig – und immer wieder Strassen für horrendes Geld aufgerissen, offenbar haben Planer halt was vergessen, das dann eben mit dem nächsten Budget gemacht wird. Da sprechen wir von ganz anderen Summen.
Wo ich Ihnen recht gebe sind dir unnötig hohen Löhne der Direktion.
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Zitat : „somit von „Bluten des Steuerzahlers“ nicht die Rede sein kann.“
Subventionen kommen vom Staat. Und der Staat funktioniert ohne Steuern vom Steuerzahler nicht. Somit ist Ihre aussage faktisch falsch. Nur wegen den Subventionen gibt es das Kunsthaus in Zürich überhaupt noch. Ich als gebürtiger Zürcher war NOCH NIE im Kunsthaus. Das typische SRF. /SERAFE Problem. Alle müssen bezahlen. Die meisten haben kein Interesse daran. Ach ja, 3x dürfen Sie raten wer die 307`000 Fr Jahresgehalt bezahlt…..
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Vielleicht sollte man die Öffnungszeiten so anpassen, dass auch berufstätige unter der Woche hingehen können.
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Banker taugen schlicht für nix – sie wissen nur, wie man auf Kosten Dritter die eigenen Taschen mit Kohle füllt. Checkt doch dies endlich!
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Filz-Money. Die Präsidialabt. Stadt ZH hat doch den chic Cheque längst auf dem Tisch zur Übergabe. Ev. macht der Kt.ZH noch mit. Jetzt läuft in den Medien die Empörungswelle für den kleinen Steuerzahler, das legt sich bald – spätestens bei Beginn der Fussball-EM in D ab Mitte Juno.
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Wurde das Geld aus den Devisenspekulationen schon mit der schönen Neuen verbraten?
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@Cash Burning Rate des Ex-SNB Präsidenten?
Weinkauf getätigt: Primitivo.
Swissness: Privat ist Privat. Danke.
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,,,
Wenn wer sich wo als Lump erwiesen,
So schickt man in der Regel diesen
Zum Zweck moralischer Erhebung
In eine andere Umgebung.
Die Luft ist gut, die Lage neu,
Der alte Lump ist auch dabei.Lump ist ein zu hartes Wort, aber der Rest stimmt. Überall richten die Herren Schaden an, aber sie gehören und halten zusammen, und so gilt immer wieder:
„Die Luft ist gut, die Lage neu,
Der alte Lump ist auch dabei.“Noch etwas: Es wird immer über die Juristen gelästert wegen ihrer Tricks und Intrigen. Aber manche schaffen auch Wertvolles. Wie aber ist es mit den Revisoren, PwC, EY und wie sie heissen? Gab es irgendwann irgendeinen Finanzskandal, Bankrott oder Grossbetrug, bei dem in den Jahren davor die Revisionsgesellschaften nicht gesagt hatten, alles sei in Ordnung bzw. man könne so weitermachen? Benko? CS? Cum-Ex? Behring? Kunstgesellschaft?
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Migros schreibt auch weniger Gewinn Dank ihrem Amerikanischen Angestellten McKinsey.
Ich besuche kein AMI-Etablishment gesponsertes Museum und auch bevorzuge ich Coop aus diesem Grunde.-
Renate, das geht uns komplett am Allerwertesten vorbei.
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Was ist daran verwunderlich?
Typischer Schuldgeldbanker der Nichts kann. War früher so und heute auch nicht. -
@negative DNA im Blut ist unheilbar
Ich hoffe sie sind kein Adel, sonst würden sie noch blaue Tinte in Ihrem Blut finden?
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„Der Kunstmarkt ist undemokratisch“. Unternehmer Resch über künstlerischen Erfolg.
Ich war erstaunt, wie undemokratisch der Kunstmarkt ist. Es gibt ein kleines Netzwerk von Institutionen, die den Erfolg gepachtet haben. Hier werden die Superstar-Künstler gemacht, die unsere Enkel im Museum bestaunen. Alle anderen sind in Insel-Netzwerken, weit weg vom gelobten Land und ohne große Erfolgsaussichten.
Es gibt keine Qualität in der Kunst. Das hat Duchamp mit seinem Urinal doch schon 1917 bewiesen. Wie kann ein Pissoir qualitativ hochwertige Kunst sein? Das ist doch Blödsinn. Umverteilung ist daher das falsche Wort. Ich nenne es Fairness und Gleichberechtigung, damit jeder erfolgreich werden kann – ganz unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe und sexueller Orientierung.
Ganzer Artikel: https://www.monopol-magazin.de/magnus-resch-erfolg-kunstmarkt-studie
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Das neue Kunsthaus Zürich: Neubau mit Altlast
Ein Waffenhändler und NS-Profiteur griff dem Kunsthaus Zürich unter die Arme. Emil Georg Bührle hatte als Industrieller vom NS-Regime profitiert. Mit mehr als 160 Millionen Franken galt er als reichster Mann der Schweiz und einflussreicher Kunstmäzen. Wie das Museum diese Geschichte aufarbeitet.
Mehr Stadtmarketing als Aufarbeitung: Das Kunsthaus Zürich und die Sammlung des Waffenhändlers Emil Bührle. Warum das Museum aber so unbeirrt und stoisch an diesem Wunsch festgehalten hat und beim Vollzug kaum auf die berechtigte Kritik an der Aufarbeitung der Sammlung, die das Projekt des Erweiterungsbaus ja fast von Anfang an, also seit knapp 20 Jahren begleitet, eingegangen ist, das versteht man wirklich nicht.
Quelle 1 und 2:
1. Ganzer Artikel: https://www.sueddeutsche.de/kultur/kunsthaus-zuerich-emil-buehrle-1.54353562. Die „Geldelite“ hat uns die Kunst geklaut: https://www.welt.de/kultur/kunst-und-architektur/plus204294710/Eliten-Kunst-ist-keine-Demokratie-Demokratie-ist-keine-Kunst.html
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Das ist nicht der Fehler von Hildebrand, sondern von Kielholz und Co. Na ja, unter der Leitung von Walter Kielholz erstaunt mich nichts mehr! Alles wo Walterli hinklotzt wird in absehbarer Zeit ein Ladenhüter, oder ist Pleite, oder klebt an der Wand wie die CS! Bei der CS hat Kielholz ordentlich abgestaubt, somit dürfte sich dieser Herr mal großzügig zeigen!!!
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Diese nette Dame hätte meiner Meinung nach NUR ein Erfolgshonorar zu gut – im Erfolgsfall. Und diesen netten Herrn sollte man mit seinem Privatvermögen haftbar machen können. Bis zum bitteren Ende. Wohl von allen dreien…
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Grössewahn kann sehr teuer werden und man kann sich sehr schnell verschulden. Etwas mehr bescheidenheit würde sicher die Besucherzahl bei moderate Eintrittspreisen wieder ankurbeln.
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Das Problem ist, dass solche Personen die Füsse längst nicht mehr auf dem Boden haben. Weil es ihnen „so gut“ geht, kommen sie auf blöde Gedanken und die Nase sitzt zu hoch. Hildebrand hat aus meiner Sicht schon in vorherigen Jobs Fehlarbeit geleistet. Normale Leute könnten gar nicht mehr Fuss fassen, aber die Seilschaften dieser Leute machts (leider) möglich.
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…Tsüri sieht sich als Weltstadt. Dabei kommt der Niedergang immer schneller. So langsam holt es die narzisstischen Selbstdarsteller ein. Die Nullnummern geben sich die Klinke in die Hand, Kielholz – Hildebrand – wer möchte der nächste sein?
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Das Tragische daran, ohne Züri, das „Kunst“haus oder Hildebrand nur im Ansatz in Schutz nehmen zu wollen, ist, dass ganz viele Kantone nach wie vor vom Finanzausgleich und Zentralen Funktionen (z.B. Flughafen) profitieren.
Um dies zu erkennen, benötigt man ein wenig Selbstreflexion in den Randregionen (das ist ein dummer Begriff, jedoch der Eskalationsstufe geschuldet).
Über die gängigen Klüngeleien von und in Land- und Berggemeinden könnte man ebenso viele Ordner füllen…
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DAs Problem ist, dass das Kunsthaus fast immer leer ist. Viel zu wenige Besucher – die Attraktivität fehlt.
Nochmals die Preise erhöhen ist ungefähr das Dümmste, das man machen kann. -
.. Und spart bei den Leistungen fürs Publikum.
Genau das ist es. Das „Normalo Publikum“ und die „Normalo“ Kunstgesellschaft Mitglieder wurden schon lange vernachlässigt. Vielleicht sollte man den Trend drehen und keine Chance geben das Kunsthaus zum Sanierungs- und Selbsbedienungsfall herbeizureden.
Vielleicht gehören paar „Normalos“ in die leitenden Gremien, die sind billiger und näher beim (Steuer-) zahlenden Volk. -
Jetzt article über garage und starter keli
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Man meister s9xh förderung Der Kunst 13.3 Miklionen. Zahkt versicherungen trabsoirt von veränderten Ausstellungen. Fachkräfte… Mona Lisa geht in keller. Dann überpfrüf7ng ob es alles originally sind nicht Das wenn zurück sei ausgeta7scht also winging Der kunst Eugene meinubge zum gegen des senders
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Rudimentary Auszig aus Bilanzierung. Wenn du Haooening und Soiree da machst sollte Bilanz des Abends leichtes plus sein. Irgendjemandnzahkt ja für Umgebyng Redner Führung Aperò
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1 an 300000 plus schnitzel 200000 drei million weg. 1400000 6. So 900000 10 wtf
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Wie wärs mit besseren Ausstellungen? Hodler zum Beispiel war das Geld nicht wert. Man würde doch erwarten, dass man an einer grossen Züricher Ausstellung Hodlers Hauptwerke zu sehen bekommt, doch Fehlanzeige. Weder der Holzfäller noch die Porträtserie der an Krebs erkrankten Valentin Godet-Darel waren zu sehen. What a shame! Was Wunder, gehen die Besucherzahlen zurück.
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Alles klar.
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War an der Holzfäller Sonderausstellung und habe nur einen gesehen.
An der Bar Theke im Altbau noch ein Kaffe mit etwas süssem……
War wie bei Migros an der Kasse, Angestellte plauderten ca. 10 Minuten unter sich bevor
bevor ich gefragt wurde was ich möchte…….
Entweder diese „Kunstgeschichtsstudenten“ bekommen zuviel, oder aber zuwenig Hauptsache dass Kunst subventioniert wird.-
Wyrus, die Bedienung war ein Act und deshalb Teil der Performance, aber du hast es halt nicht geschnallt. Du kannst dich auch vorgängig mit einem Kunstwerk auseinandersetzen.
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In Martigny gibt es grandiose Ausstellungen zu sehen. Danke Herr Blochder. Der Garten mit den Skulpturen und dem Aussenbistro sind Sonderklasse und Parkplätze gibt es gleich daneben zur Genüge. Der Unterschied zum Kunsthaus Zürich: rein privat, unsubventioniert und mit Niveau. Eigentlich subventioniert Giannada die Stadt Martigny. Daneben ist Zurich rot-grüne Pampa, eine Stadt, die von den Steuererträgen der vielgeschmähten Banken überlebt.
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Dauerleihgaben wie Bührle, Merzbacher und Looser sind nicht mehr zeitgemäss. Für die Wertsteigerung der Sammlungen soll der Steuerzahler aufkommen und die Erben verkaufen nach Ablauf des Leihvertrages. Auch wird der Erweiterungsbau mit den Sammlungen über Jahrzehnte blockiert. Wie oft sollen denn die Zürcher immer und immer wieder die gleichen Sammlungen besuchen? Da wundert der Besucherrückgang nicht wirklich.
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Das neue Kunsthaus ist nicht wirklich Einladend, es steht im Raum wie eine veredelte Justizvollzugsanstalt. Und einmal drin, wenden sich Neugierige vermutlich ab, schon wegen den aktuellen Preisen.
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eben: „Das ist nicht der Fehler von Hildebrand, sondern von Kielholz und Co.“
Es sind viele kleine Schritte möglich. Die sehr tiefen Mitgliedschafts-Preise von 90.- für Einzelpersonen pro Jahr und 150.- für Paare könnten locker erhöht werden. Das weiss eigentlich jedes Mitglied, das sieht was es dafür erhält.
Das die Stadt etwas mehr zahlen kann, z.B. aus den 400 Mio. welche sie von der Landschaft jährlich erhält, ist auch klar. Die Besucherzahlen werden sich erholen. Ich bin überzeugt, die Finanzen kommen wieder ins Gleichgewicht.
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Das wundert mich nicht. Sonntags zur besten Zeit 1 Kasse von 4 offen.Die halbe Welt stand Schlange 20 Minuten warten und dann noch die Eintrittspreise.Sehr schöne Kunst hin oder her aber ich möchte mich nicht wie ein Bittsteller fühlen.In der Cafeteria das selbe 25Minuten für einen überteuerten Kaffee anstehen.Zürich litlle big city
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kleinlich, Junge. Werde Mitglied und kannst immer rein.
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Man muss fairerweise sagen, dass es äusserst schwierig, wenn nicht unmöglich ist, mit einer ständigen Kunstausstellung Gewinn zu machen. Aber angesichts der neu gestalteten Präsentation der Bührle Sammlung muss man den Kopf schütteln. Ich war vor zwei Wochen da, und vor lauter Einbettung sieht man die Gemälde kaum noch. Anstatt etwas über die Bilder und Künstler zu erfahren, wird man penetrant über die Geschichte der Exponate belehrt. Das ist nun wirklich läppisch. Die obsessive Beschäftigung mit echten und vermeintlichen Opfern in jedem Gesellschaftsbereich hat sich längst von ihren gesunden (jüdisch-christlichen) Wurzeln verabschiedet, führt als eigenständige Ideologie ein krankhaftes Eigenleben und beschert uns zunehmend Probleme (Wokeism, etc.). Im Kunsthaus lenkt sie vom eigentlichen Anliegen ab und wird den Besucherzahlen schaden. Sie ist ein Zeugnis von Orientierungslosigkeit und mangelnder Urteilskraft.
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so ist es leider.
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Als in Zürich Geborener und Bildhauer ist Scham nur ein Dessert für die Mahlzeit die Politiker und eingesetzte Verantwortliche unverantwortlich den Bürgern Zürichs bieten.
Die Zeit von innovativer qualitativen Kunstschaffenden scheint vollends vorbei seit Welt-Agenden die Eliminierung von Intellektuellen, Künstlern und Erfindern angeordnet haben. Da bleibt keine Träne trocken bei human-, sozial- und kunstversierten Menschen. Alles Ausfluss des Hades a la Boecklin. Die Toteninsel lässt grüssen-
Danke für dieses Meisterstück des Dadaismus, Reaton!
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Wetten, dass bald einmal ein gewisser Philipp Hildebrand von und mit Blackrock einspringt?
Was glaubt Ihr, was mit de facto zahlungsunfähigen Gemeinden passieren wird, die heute schon einen beträchtlichen Teil ihrer Anlagen des Gemeinwesens (Strassen, Leitungsnetze, Abwasser, Elekrizität und Gas) in Firmen ausgegliedert haben?-
„Der Asset Manager Blackrock wurde von der Ukraine mit der Beratung zum Aufbau des Ukraine Development Fund beauftragt (UDF). Das teilt Blackrock am Samstag mit, nachdem es am Freitag zu einem Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski und einer Blackrock-Delegation unter der Leitung des früheren Schweizer Nationalbank-Chefs Philipp Hildebrand gekommen war.
Bereits im November 2022 kam es zu einer ersten Absichtserklärung zu einer Zusammenarbeit. Die Beratungsleistungen von Blackrock erfolgen laut Mitteilung auf einer Pro-Bono-Basis.
Der UDF werde öffentliches und privates Kapital für den Wiederaufbau der Ukraine mobilisieren und anziehen, indem er eine Reihe innovativer und traditioneller Finanzinstrumente einsetze, heisst es. «Seit der Unabhängigkeit hat die Ukraine noch nie wirklich grosses und strategisches Privatkapital in der Ukraine in einem Volumen gesehen, das der Grösse und den Fähigkeiten des Landes entsprechen würde», wird Präsident Selenski in der Mitteilung zitiert.“
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Kultur kostet.Die Stadt Zürich leistet sich Weltklasse.Die kostet noch mehr.
Sich deswegen aufzuregen, ist lächerlich.
Die Suche nach Schuldigen läuft ins Leere.
Die Stadt Zürich muss sich überlegen, was sie sich kulturell leisten kann.Zwischen Wunsch und Wirklichkeit gibt es immer eine Lücke.
Nur darum geht.
Dass sich die Stadt Zürich eine Bührle -Sammlung mit all ihren Implikationen leistete,war gleichfalls ein grosser Fehler.Aber im nachhinein sind einige klüger,die meisten aber gleich arrogant und ignorant wie vor dem Skandal.
Das Kunsthaus ist hervorragend.Allen Stürmen zum Trotz.Freue mich auf den nächsten Besuch.Eine Wonne ! -
Der Ex SNB Präsident weiss offenbar nicht, dass ein Kunstmuseum seine Schulden nicht einfach mit dem Drucken von Geld decken kann und dass Saläre von 300’000 Franken für eine Kunsthausdirektorin um die Grössordnung 150% übersetzt ist. Darf man wissen, was Hildebrandt selber abgreift?
kann. Und dass eine Museumsdirektorin nicht
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Die Firma Louis Dreyfus wäre ein guter Sponsor .
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Lösung: Hildebrand und Demeester sofort entlassen. Es gibt sicher gute Leute, welche für einen Bruchteil von deren Löhnen gute Arbeit leisten. Keine Macht den Kultur.
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ja, tatsächlich die beste Idee. Ann und Philipp – beide unfähig!
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Als Museumsdirektorin hat man es gut. Man wird quasi gleich gut wie eine Regierungsrätin bezahlt, hat aber keine politischen Diskussionen, fast keine öffentlichen Termine, trägt keinerlei Risiken und dürfte sicher nie Stress haben. Stimmt die Kasse nicht, hält man einfach die Hand auf. Nicht mal das muss sie tun, das übernimmt der Präsident der Kunstgesellschaft. Ein absoluter Traumjob.
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die Schweiz, voller Sanierungsfaelle: die Spitallandschaft-/industrie, die Migros, Kunsthaus: Grund eigentlich immer gleich-aehnlich: a) geschuetzt durch quasi Oligopole ! b) teure Bauten ! (welche mittel-langfristig nicht tragbar sind)
noch mehr wird kommen ! die Steuerzahler selber schuld – denn sie haben die entsprechenden Politiker „demokratisch“ gewaehlt…!-
Wundert tut das doch bald niemanden mehr. Überall wo sich die Linken in die oberen Etagen Schlawinern, wird jedes noch so gute Business in kürzester Zeit an die Wand gefahren.
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Hildebrand denkt in anderen finanziellen Dimensionen. Die Gehaelter der GL sind fuer ihn wie Spesen…. das wird nichts!
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Danke, Walti.
Nach der CS wird einer Deiner Günstlinge auch das Kunsthaus ruinieren! -
Wir können fröhlich sein dass dieser Herr nicht mehr für unsere Nationalbank zuständig ist!
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Hast du eine Ahnung, Checker!
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Ex-SNB-Chef Hildebrand warnt vor Inflations-Bekämpfung
Wer mit Zinserhöhungen die Teuerung bekämpfe, verwende veraltete Handbücher, sagt der Blackrock-Verwaltungsrat. Es drohe hohe Arbeitslosigkeit.
Lesezeit: 2 Minuten
7Kommentare (auch lesenswert)
Philipp Hildebrand: Der frühere SNB-Chef arbeitet heute für den Vermögensverwalter Blackrock.
Quelle: Keystone
Von Michael Heim
am 28.01.2022 – 13:37 Uhr
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Einfach mehr Tickets drucken. Er weiss ja wie das geht.
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Jetzt kommt Hildebrand’s Unfähigkeit gnadenlos und schonungslos ans Tageslicht.
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der ist nicht unfähig, sondern brandgefährlich.
Wenn eine Firma wie Blackrock mit unseren strukturiert-paketierten Vorsorgevermögen die halbe Ukraine aufkaufen kann, wird sie auch vor Kunsthäusern Halt machen. -
Die machen genau das wofür sie eingesetzt wurden, das ist aber nicht das beste für das Geschäft!
Wie verschiedene andere aus den Amerikanischen Kaderschmieden sind es Zerstörer, das was übrig bleibt wird dann von einem Firmenmoloch einverleibt!
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Hildebrand galt und gilt seit jeher als überfordert. Er konnte jahrelang seine Unfähigkeit mit Arroganz und grenzenloser Hochnäsigkeit verdecken.
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zum Glück ist das in der Scheiz nur dem Hildebrand gelungen!
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@Überforderter Hildebrand
Wie überfordert sind Sie selbst?
Schweiz galt und gilt seit jeher als überfordert. Sie konnte jahrelang ihre Unfähigkeit mit Arroganz und grenzenloser Hochnäsigkeit verdecken.
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Schuster bleib bei Deinem Leisten.
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Kunst kommt von Können. Und ist nicht jeder/jedem gegeben. Bleiben Sie beim Fischen im Blausee
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Wenn man etwas „kann“, sollte es auch wirtschaftlich rentabel sein, zumindest in der Privatwirtschaft. Was aber in der Stadt alles „subventioniert“ wird, hat kaum mehr was mit dem von ihnen erwähnten Wort zu tun.
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wofür braucht es 250 Mitarbeiter für dieses im internationalen Vergleich kleine Kunsthaus? Total unverständlich,,,,,
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Da Sie vom internationalen Vergleich sprechen: Das MOMA, mit 200’000 Werken im Bestand und 2.5 Millionen Besucher/Jahr, hat rund 2’100 Angestellte. Das Kunsthaus Zürich, mit 100’000 Werken im Bestand und 0.5 Millionen Besucher/Jahr, hat lediglich 250 Angestellte. Massiv unterbesetzt.
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Die Herren Hidebrand und Kielholz könnten auch aus ihrem nicht geringen Privatvermögen eine Eigenkapitalspritze zur Verfügung stellen, so ist das ja nicht. Der Beraterauflauf geht doch nur wieder zu Lasten des Steuerzahlers, und bringt am Ende sowieso nichts.
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Wer Berater braucht, um seinen Job auszuführen, hat den falschen Job.
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Steuermillionen für Raubkunst. Genau mein Humor.
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Kielholz und dann Hildebrand – vom Regen in die Traufe. Völlig absehbar mit solchen Protagonisten
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Das neue Gebäude ist kalt und einschüchternd. Man sieht, das die Besucher sich unwohl fühlen.
Kunst darf nicht einschüchtern, sondern muss zugänglich sein. Das war im alten Kunsthaus der Fall.
Und das Gehalt der Direktion ist ein Skandal.
Im Übrigen scheint Hildebrand nicht begriffen zu haben, das er selber massgeblich Geld einschiessen soll.
Wegen seinem (bescheidenen) Kunstsinn oder seinen (überschaubaren) Managementfähigkeiten hat man ihn nicht in das Amt gehoben. Sondern schlicht weil er zahlen soll (siehe auch diverse Fussballvereine). -
Grauenhaft, was sich generell in der Kunst- und Kulturszene abspielen. Viele unfähige und hervorragend bezahlte Linke mästen sich am Misserfolg. Und mittendrin der geschasste ehemalige Nationalbankchef. Von seiner Frau ist er anscheinend auch schon wieder getrennt. Unerfreuliche Ereignisse wechseln sich in kurzen Abständen ab. Massive Kürzungen in der Kulturindustrie wäre die anständige Lösung für die Steuerzahler.
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Bin in keiner Weise überrascht: die neue No Name Museumsdirektorin ist eine völlige Fehlbesetzung. Und die Eintrittspreise sind jetzt schon (zu) hoch, zudem der Schweizer Museumspass für einen freien Eintritt nicht gilt. Die Sammlung Merzbacher/Bührle ist zwar toll, aber wenn man die ein oder zweimal gesehen hat wars das.
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Kunsthaus = extrem langweilig. Konzept stimmt auch nicht.
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Herr Hässig, Kultur war noch nie ein profitables Geschäft. Vielmehr lebt die Kultur von öffentlichen Geldern und von Mäzenen. Während Corona lief natürlich wenig bis nichts. Dass das Loch grösser und nicht kleiner wurde, liegt auf der Hand. – Ich sehe das Ganze nicht so sehr dramatisch.
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Garantiert ein FDP-Mitglied. Dämlicher geht es nicht!
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Im tief roten und grünen Zürch kostet öffentlich einfach alles ein Mehrfaches, wie andernorts. Eine einfache Tramhaltestelle wird für 2 Mio. (Normalos bekämen zwei sehr schöne EFH dafür) „umgebaut“. Sind denn die Randsteine aus Gold oder was???
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oder ein SPler
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Eine beachtenswerte Leistung, trotz Chipperfield-Bau, Bührle- und Merzbacher-Sammlung weniger Besucher, der „Kulturmagnet“ der „Elite“ floppt. Herr und Frau Zürcher dürften über die Steuern zum Handkuss kommen, Hildebrand wird die Eintritte erhöhen und es werden noch weniger Besucher kommen! Fehlen nur noch die Kinsey-Brothers um das Desaster zu vervollständigen
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Die Kronenhalle hat die schöneren Bilder und am Schluss kommt alles noch billiger.
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Kunst kommt von können…aber das kann der philip nicht
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Vielleicht täte man gut daran, im Kunsthaus wieder die Kunst statt die Greueltaten im dritten Reich in den Vordergrund zu stellen!
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Absolut. Auch das schreckt völlig ab. Die haben nicht begriffen, das Leute wegen Kunst kommen und nicht, um irgendwelche Jammer-Stories zu erfahren.
Im Übrigen ist die Geschichte jeder Hellebarde im Landesmuseaum trauriger / dramatischer als das ein paar Sammler halt in der Not und unter Druck Bilder verkaufen mussten.
Aber so haben sich wieder ein paar Nichtsnutze Mandate gesichert, um das „historisch zu belgeiten“.
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Die Stadt Zürich ist wirtschaftlich und kulturell tot. Alle Kulturbetriebe sind ‚tiefrot’ohne Subventionen. Der Erweiterungsbau Kunsthaus ist so trist und hässlich wie der Sechseläutenplatz. Die Stadt wird weiter baulich verschandelt. Der Stadtrat verscheucht seit Jahren die Betriebe. Und musste nicht Herr Hildebrand als Präsident der SNB zurücktreten? Es sind alles klare Anzeichen des Niedergangs. Diese negative Entwicklung ist nicht aufzuhalten.
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Der Bau erinnert an ein amerikanisches Hochsicherheitsgefängnis, abstossend, kalt!
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Bärner schweig still und denke an den Kantonalen Steuerausgleich!
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An alle Kritiker: Schon im Museum gewesen und sich Sammlungen angeschaut? Von aussen nicht spektaklär, aber innen: GRANDIOS!
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geil, wenn ich Blackrock höre, weiss ich dass das Vorhaben erfolgreich endet. Nichts ist so effizient wie die drei grossen Finanzinvestoren Vanguard, Statestreet und der schwarze Fels!
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Erinnere mich zu gut an die Artikel im The Economist von vor 20 Jahren als man überzeugt proklamierte das auch Kunst neoliberalen Prinzipien unterworfen werden muss um eine Berechtigung zum Leben haben zu dürfen. Marktgerecht sollte es sein, Kunst und Künstler wie Herzchirurgen oder Museeumsleiterinnen zu modernen Helden stilisiert, wie alles im Weltbild in dieser Schaar dummer Gier. Empfehlung war u.a. das man diese Zentren der kulkturellen Erbauung zu „eigenständigen“ AG umbaute und diese sollten sich gefälligst im globalen Wettbwerb Weltweit ihre Präsenzen aufbauen entweder mit Geld aus eigener Kraft oder mit der Vergabe von Lizenzen. Markenbildung und Vermarktung auch für Museen. Wahnsinn. Kunsthäuser sind auch Tresore für die Kunst der Vermögenden den diese Werte versichert niemand und so kuschelt man sich unter der flauschigen Decke vom Staat und Steuerzahler.
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Ich frage mich ja schon, wieso ein Ex-Nationalbank-Chef und Blackrock-Topshot einen Berater benötigt um die Vereinsbuchhaltung im Griff zu haben. Anscheinend kann er nicht mit Geld umgehen. Ich empfehle Peter Zwegat, der hilft hoffentlich auch dem Philip aus der Schuldenfalle.
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ist ein Schuldenberater dazu da, einem zu zeigen wie man Schulden erzeugt?
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Berater um sich zu scharen, ist immer ein beliebter Manager-Trick. Man kann dann einfach sagen „ich wurde falsch beraten“. Tönt doch viel besser als „ich kriege es nicht gebacken“.
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Hildebrand als Kunsthaus Chef und Beizer geht nicht gut. Walterli
Kielholz versagt bei allen seinen Aufgaben. Der Typ ist überfordert.-
der walterli ist ganz schlimm. wie wir wissen ist kiehlholz das einzige schiff das mit dem kiel nach oben schwimmt.
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Wundert es mich, wenn er jetzt beweist, grössenwahnsinnig zu sein?
Seit der C.-Zertifikatspflicht besuche ich keine Museen, Konzertsäle und Zirkusse mehr – bis eine ehrliche Bitte um Verzeihung eintrifft.-
Was macht eigentlich Rainer Füllmich?
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Walti, mir ist auch aufgefallen, dass der Besuch von Museen, Konzertsälen und Zirkussen seit drei Jahren einiges angenehmer ist.
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Ein Banker als Unternehmer. Kommt selten gut. Da bestens vernetzt werden die Steuermillionen jetzt richtig sprudeln. Ist das Kunsthaus doch systemrelevant.
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tja, es kostet halt, wenn man sich mit fremden federn schmücken will.
kunst usw. sollte überhaupt nicht subventioniert werden.
wofür denn?
das einfach volk und ich auch, verstehen diese kunst gar nicht.-
kommt kunst von künstlich oder ist das anders herum?
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Das was mal „Kunsthaus“ war ist nun halt auch nur noch „Giacometti“ und auch wenn immer wieder gepushed ist halt kein Bringer.
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Es ist an der Zeit, die SP in Zürich abzuwählen, denn wir Steuerzahler müssen für jede Misswirtschaft den Kopf hinhalten und die Manager bekommen hunderttausende von Franken trotz MInus.
Bei Bankern war die SP immer laut, wenn die Bank minus machte aber die Manager viel verdienten und Boni bekamen oder bekommen. Wenn die SP involiert ist, scheint das legitim zu sein.
Stoppt endlich die SP, sonst wird alles noch viel teurer.
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Die Hochkultur ist mehr bei der FDP als der SP angesiedelt. Ich weiss schwer zu glauben, aber da hilft ein Blick in den Kanton Zürich, der in bürgerlicher Hand ist und die richtig grossen Summen in der Kultur spricht.
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Lieber Herr Hässig,
In der Kunst im weitesten Sinne wird die Ökonomie nie berücksichtigt. Es ist und bleibt ein Verlustgeschäft. Im Bereich bildende Kunst sind nur die Galerien den Marktkräften ausgeliefert, weswegen immer wieder eine Galerie verschwindet und gleichzeitig eine neue gegründet wird.
Sie haben Bilanz und Erfolgsrechnung genau analysiert und kommentiert, aber das interessiert niemanden, sicher niemanden beim Kunsthaus Zürich, bei der Stadt Zürich, beim Kanton, beibden grossen Sponsoren.
Apropos Direktorin: sie wird nicht an den Einmahmen gemessen, sondern an der internationalen Reichweite des Ausstellungprogramms. Und dafür erhält sie offensichtlich viel Applaus.
Bis dato ist der Check immer rechtzeitig zugestellt worden. Das wird auch in naher Zukunft so bleiben.
Sie weisen auf Missstände hin, wo niemand hinguckt. So gesehen ist Ihre Recherche korrekt, aber irrelevant.
Willkommen im Kunstbusiness.
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Da gebe ich ihnen vollkommen Recht. Schade nur, dass man vom Erweiterungsbau des Kunsthaus in Basel nicht‘s gelernt hat. Mehr Räume heissen nicht mehr Besucher, ebenfalls bringen mehr Ausstellungen auch nicht zwingend mehr Gäste. Das sind eigentlich keine neuartigen Erkenntnisse. Die erste halbe Jahr 2023 war zudem immer noch sehr stark von den Nachwehen der Pandemie geprägt, da hatte die Leitung nicht wirklich einen Hebel. Das die Preise jedoch angehoben werden, zeigt von Unkenntnis. Sehr schade.
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Ohne schräge FX Deals ist Hildebrand nicht überlebensfähig.
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Es ist traurig zu sehen, wie diese „Supermanager“ immer wieder die völlig überschätzten und viel zu teuren Unternehmensberater an Bord holen, da sie selber keine Ideen haben!!! Wie kann es sein, dass man solche Leute in den Vorstand holt? Dann kann man auch gleich auf sie verzichten!!
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Einmal mehr, die Banker fahren das Geschäft an die Wand und der/ie Steuerzahler/innen sollen den bereits angefallenen Schaden und den zukünftigen noch anfallenden Schaden decken!
Man werden diese Geisterfahrer/innen endlich zur Verantwortung gezogen?
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Präzisierung: Ausgebildete Juristen/Anwälte
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…und es gibt dann auch noch jene, welche bei der alltäglichen Subvention von allem noch von Kapitalismus sprechen wollen, weil man das eine Räubersystem nicht vom anderen unterscheiden mag.
Links und rechts sind beides Flügel
von demselben Vogel!
Wenn kein Publikum, dann kein Markt. Vorhang zu. -
Erst seit man die Allround-Bank mit dem Bonus-Virus des Investmentbanking infiziert hat.
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Ein Mitarbeiter schafft die ihm auferlegte Aufgaben aus eigener Kraft nicht.
Ist er ein gewöhnlicher Mitarbeiter so bekommt er Kündigung. Gehört ein Mitarbeiter dem höheren Kader bezahlt ihm seine Firma die Berater.
Wie wäre es wenn all diese Berater von den Gehälter der beratenen leitenden Mitarbeitern bezahlt worden wären ?
Von den Kündigungen der Managerli die die Aufgaben eigenständig nicht erfüllen ganz zu schweigen …
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schliessen den laden und gut ist👍
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versuch das mal mit deiner Klappe auch und gut is👎 (shutdown)
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Hildebrand soll gehen.
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@Ray
Ray soll gehen.
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„Reduktion der Öffnungszeiten………….“
alles McKinsey bla bla bla und wie die Bestatter alle heissen.
Aber das können sie ja unsere Top Shots von der FDP, Berater holen 🤮
Versucht es doch zuerst mit Regenbogenfahnen, die könnt ihr bestimmt kostenlos ausleihen an der Falkenstrasse und der Bahnhofstrasse. Oder eine Sonderschau Nemo.
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wenn du einen Regenbogen sehen möchtest
solltest du dich ins rechte Licht stellen.
Bei Mondschein gibt es selten Regenbögen!
Nur mal als kleiner kostenloser Beratungstipp. -
@Albert
Ich bin weiss und nicht schwul, falls Du das wissen wolltest. Spektralfarben sind mir ein Begriff, wie sie zustande kommen weiss ich auch, das lernt man in der Schweiz ohne Albert und ohne McKinsey, diesen elenden Besatzern aus USA.
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Zitat:„Damit ist die Zürcher Kunstgesellschaft Pleite. Mehr als Pleite. Sie müsste zum Konkursrichter. Doch das tut sie nicht. Der Vorstand der Zürcher Kunstgesellschaft ist der Auffassung, dass die Zahlungsfähigkeit und auch die Fortführungsfähigkeit des Vereins gegeben ist“
Diesen Spruch werden wir auch von der SNB hören, wenn ihr Eigenkapital dereinst in’s Minus abstürzt.
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so lange ihr eure Mitgliedsbeiträge, Zinsen und Tilgungen immer
pünktlich und korrekt bezahlt, wird das wohl nicht nötig sein.Ihr habt es doch alle selbst in der Hand!
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Die Stadt Zürich ist wirtschaftlich und kulturell tot. Alle Kulturbetriebe sind 'tiefrot'ohne Subventionen. Der Erweiterungsbau Kunsthaus ist so trist und…
Hildebrand als Kunsthaus Chef und Beizer geht nicht gut. Walterli Kielholz versagt bei allen seinen Aufgaben. Der Typ ist überfordert.
Eine beachtenswerte Leistung, trotz Chipperfield-Bau, Bührle- und Merzbacher-Sammlung weniger Besucher, der "Kulturmagnet" der "Elite" floppt. Herr und Frau Zürcher dürften…