Die Julius Bär hat nach der 600 Millionen Benko-Versenkung viel von ihrem Ruf verloren. Jetzt taucht eine Werbekampagne auf aus der Zeit, als die Bär Richtung Österreich-Eisberg raste.
„Zurich is to Julius Bär what Gotham is to Bruce Wayne“, war den Kreativen des Geldhauses in den Sinn gekommen.
Wayne spielt die Figur des Comic-Helden Batman in grossen Kinostreifen. Sein selbst erteilter Auftrag:
In Gotham City, eine Art futuristisches Manhattan, Law and order durchzusetzen.
Bär, Helvetiens Batman? Zürich, das neue Gotham?
„Es handelt sich hierbei um eine rein interne Plakatkampagne für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Anfang 2023 mit einem Wortspiel zur Heimatstadt“, so ein Sprecherin.
Was den Marketing-Cracks genau vorschwebte, erschliesst sich einem nicht. Die Unterzeile lautete nämlich:
„Every superhero has an origin story.“
Will wohl heissen: So wie Batman ein Supermann ist, so sind auch wir Supermänner.
Let’s go.
Das taten die Bären dann auch, wie sich im Verlauf des letzten Jahres zeigen sollte. Jetzt müssen sie neu beginnen.
„Be the Brand. Be Bär!“ Das Motto der Batman-Kampagne geht wohl in die Geschichte ein.
Gotham City ist in der Schweiz schon anderweitig besetzt. Unter diesem Namen publizieren erfahrene Romandie-Journalisten wöchentliche Finanzkrimis auf ihrer Webseite.
Die Julius Bär taucht hin und wieder auf – weniger als „Superhero“, sondern mehr als erste Adresse für jene Gesellen, die in Gotham City zur dunkleren Sorte zählen.
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Die beliebtesten Kommentare
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die Schweizer Banken, diese wanken. Hochrisiko ist Juluis Bär. Seit dort
Angestellte das sagen haben geht es sehr riskant zu. Wer sein Geld liebt, dieser holt es ab.
Andere private Banken, versuchen ältere Kunden, bei welchen herausgefunden wurde, dass diese keine direkten Nachkommen haben mittels
perfider „Befragungen“ direkt in deren Portfolio Zugriff zu bekommen.
Unter dem Motto Geldwäsche, erlauben sich die Banken rechtlich nicht zulässige Methoden, dazu gehören Aufzeichnungen von Telefongesprächen welche dem Kunden nicht mitgeteilt werden. (Lombard O.) -
Beside im Blindflug aber Batman kracht nicht in die Wand
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Zürich als neues Gotham City ? Nun, der ZH-Stadtrat wird sich bedanken für den Vergleich. Obwohl in Zürich nicht alles gute läuft, läuft auch nicht alles schief und vor allem ist Zürich keine Verbrecherhochburg. Eher eine Abzockerhochburg. Jeder kennt inzwischen genügend Beispiele dafür. Die kennt man auch bei der Bank Bär, ohne Zweifel.
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Im Bezug zum Namen „Gotham“ möchte ich bemerken, dass das „Gotham Hotel in Medellin (Kolumbien) als ein Hotel von ausländischen Touristen benutzt wurden, die mit minderjährigen Kindern Sex hatten oder haben wollten, gegen eine Bezahlung.
Das war bis spätestens im April 2024 der Fall. Danach wurde das Hotel in der teuren Touristengegend „El Poblado“ definitv geschlossen und die Hotellizenz entzogen.
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Nach all den Skandalen ist man viel näher am Joker und anderen Villains als an Batman.
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Just imagine the board meetings: „So, are we investing, or are we taking the Batmobile out for a spin?“ It would clearly be a Ferrari, given the JB marketing mans has good Ferrari relations! Sadly there is no bat cave at Julius Baer! Just plenty of Jokers!
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Just imagine the board meetings: „So, are we investing, or are we taking the Batmobile out for a spin?“ It would clearly be a Ferrari, given the JB marketing mans has good Ferrari relations! Sadly there is no bat cave at Julius Baer! Just plenty of Jokers!
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Vielleicht sollten gewisse Leute weniger Zeit mit Ferraris verbringen und mehr im Kerngeschäft.
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You made my day, Bärman! 🤣🤣🤣
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Ich vermute, sie sagen, dass sie eine reiche Bürgerwehr sind, die sich nicht um die Gesetze, die Beschädigung von Stadteigentum oder die Verluste, die der örtlichen Bevölkerung zugefügt werden, schert. Das ist auch der Grund, warum sich die meisten Fachleute von dieser Bank fernhalten: ein instabiles Management, das willkürliche Entscheidungen trifft, die meist von seinem Ego getrieben sind und keine Rücksicht auf die Konsequenzen nehmen.
Nach mehr als 20 Jahren im Management würde keiner meiner Freunde einen Job bei dieser Bank annehmen. Es ist eine traurige Situation, die jedoch ausschließlich auf das schlechte Management zurückzuführen ist, das sich mit Verwandten und Freunden umgibt, die ebenso wenig Interesse an echter Arbeit haben.
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Mal ganz ehrlich, wer denkt sich so einen Schwachsinn aus? Sollte das die Mitarbeitenden motivieren nach dem Motto „wir sind alle Batmänner“ und kämpfen gegen das Unrecht in der Bankenwelt? Mich würde ja sehr interessieren wie intern darüber gesprochen wurde…
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Manche Bank nimmt jedes Geld
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Ja schlimmer als die CS
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Ein Nachbar (Russe) wurde Konto von ZKB gekündet. Jetzt ist er beim Julius Bär.
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Folge 1: Bärman meets nasty Benko
Es sieht nicht gut aus für Bärman. Der Benko vom Planet Kryptösi mopst Bärman 600 mio.
Folge 2: Bärman and the Bankman
Bärman trifft in einem Kaffee in Zürich Bankman. Nun sind beide pleite wegen den teuren Eiswürfeln.
Folge 3: Axi and Körni overwhelm Bärman
[mehr möchte ich nicht spoilern!]
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was ist in Folge 666: Laberman trifft Blogman
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All diese schäbigen Werbekampagnen, erdacht von Kommunikationsmenschen, komplett out of touch mit dem Kunden-Geschäft, infantil, die Menschen für dumm verkaufen wollend. Welch Arroganz, welch Selbstgefälligkeit. Kein vermögender Mensch, der eine Bank sucht, fällt darauf rein, ja dreht sich wohl angewidert ab. Und die bestehenden Kunden: wollen die wirklich bei einer Bank sein, die so schamlos dick, ja geschmacklos aufträgt, sich dann aber so Peinliches leistet, dass der Ceo gehen muss? Das Ganze strotzt nur so von heisser Luft und Getue und Angeberei. Schlimm.
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das lustige ist ja, dass die, die die Menschen mit ihren Sprüchen für dumm verkaufen wollen, das auch noch schaffen, selbst aber nicht merken, dass sie die sind, die selbst nichts in der Birne haben …
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Bär schafft sich selbst ab.
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Die Bärin
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Wow…….was für ein Artikel…..
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Julius Bär von der Superwaschmaschine der Welt bis zum Superhelden, der weißer wäscht. Jede Ähnlichkeit zwischen Batman und Super Boris wäre natürlich reiner Zufall.
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Marketing war noch nie des Bärman Stärke. Dem Bären liegen mehr so dunkle Hinterzimmer Deals mit Zigarre und Rum.
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Batman und Robin,
Batman, der Rächer der Armen, gespielt von René Benkö und Philipp Rickenbacher als der allzeit verlässliche Sidekick, Robin.
Also das Leben schreibt ja bekanntlich die besten Geschichten…
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ich erinnere mich daran, als ich immer wieder in dieses dumme Catwoman-Kleid steigen musste das im Schritt echt eng war. Ekelhaft diese Zeit. Aber was macht frau nicht alles für Geld und Ruhm …
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ich war nur wegen der Julia über 85 Jahre Kunde beim Bären 🐻!
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Vielleicht warten die auf Wonder Woman nachdem es mit Benko schief lief? Oder sie wollen umsatteln und die Funktion der Finma übernehmen?
Batman und Robin, Batman, der Rächer der Armen, gespielt von René Benkö und Philipp Rickenbacher als der allzeit verlässliche Sidekick,…
Vielleicht warten die auf Wonder Woman nachdem es mit Benko schief lief? Oder sie wollen umsatteln und die Funktion der…
All diese schäbigen Werbekampagnen, erdacht von Kommunikationsmenschen, komplett out of touch mit dem Kunden-Geschäft, infantil, die Menschen für dumm verkaufen…