Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hat die Debatte um die Kosten der Pensionskassen dieses Wochenende erneut entfacht, in dem der Arbeitnehmer-Verband im Blick behauptete, dass „die Finanzindustrie mit PK-Geldern 67,6 Milliarden Franken verdiene“.
Während den letzten zehn Jahren.
Beim Betrachten der einzelnen Elemente dieser Summe kommen jedoch Fragen auf.
Die Summe setzt sich zusammen aus Vermögensverwaltungskosten, übriger Aufwand, angeblich „überhöhter“ Risikoprämien und aus der sogenannten „Legal Quote“.
Zunächst stellt sich zwar die Frage, weshalb genau man die Zahlen über zehn Jahre aufaddiert hat, aber wenn man über diesen Umstand hinwegsieht, fällt auch auf, dass man für eine Pensionskasse normale betrieblich notwendige Aufwände wie jene für Revision, Personal, Kosten für die Anlage der Vorsorgevermögen und so weiter zusammenmischt mit Prämien, die für die Abdeckung von den Risiken Invalidität und Tod erhoben werden.
Man mischt folglich Äpfel und Birnen und spricht dabei auch noch von „Gewinn“.
Die kommunizierte Summe ist somit höchst fragwürdig, doch das eigentliche Vergehen besteht in solchen Berichterstattungen allerdings darin, dass man lediglich hohe Summen nennt und diese nicht ins Verhältnis setzt.
Die rund 1’300 Pensionskassen in der Schweiz verwalteten Ende 2022 Vorsorgegelder in Höhe von 1’066 Milliarden Franken. Die durchschnittlichen Vermögensverwaltungskosten der Pensionskassen beliefen sich in den letzten Jahren auf rund 0.5 Prozent und die Altersguthaben wurden während derselben Zeitspanne mit durchschnittlich 2.6 Prozent verzins.
In einfacheren Worten: Für jeweils 100 Franken investiertes Geld wurden jeweils 0.50 Franken an Gebühren fällig, was aber zusätzliche 2.60 Franken einbrachte.
Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen sind wie traditionelle unternehmenseigene Pensionskassen ebenfalls paritätisch geführt, wobei die Vertretung der Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermassen in den Entscheidungsprozessen eingebunden ist, um eine ausgewogene und faire Verwaltung der Vorsorgegelder sicherzustellen.
Lediglich eine Handvoll an Pensionskassen sind sogenannte Vollversicherungen und somit als „versicherungsnahe“ Pensionskassen einzustufen.
Die Mehrheit der Schweizer Pensionskassen besteht von der Rechtsform her aus unabhängigen Stiftungen, welche keinen Gewinn erzielen, sondern das Vermögen für den Stiftungszweck einsetzen – die Durchführung der beruflichen Vorsorge.
Während die allseits beliebte AHV sich zu rund 26 Prozent über Steuern finanziert, stemmen die Pensionskassen ihre Ausgaben komplett selbst, ohne den Steuerzahlenden zur Last zu fallen.
Es zeigt sich dabei sogar, dass die Arbeitnehmenden den kleinsten Beitrag dazu leisten müssen. Seit 2004 haben die Finanzmärkte kumuliert 38% zum Vermögen der beruflichen Vorsorge beigetragen.
Die Vermögensverwaltungskosten, die im Moment kritisiert werden, bieten folglich auch einen hohen Nutzen, denn ohne Kapitalmarkterträge müssten die Beiträge der Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden jeweils um über 50 Prozent erhöht werden, um auf dasselbe Ergebnis wie heute zu kommen.
Eine reine Kostenbetrachtung wird der komplexen und wertvollen Rolle der Pensionskassen nicht gerecht. Es lohnt sich genauer hinzuschauen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Was ist das eigentlich für eine linke Vorlage, für die wir bald abstimmen? Die ist ja noch mehr links gerichtet als die vor ein paar Wochen. Dort haben wenigstens noch alle profitiert. Jetzt nur noch Geringverdiener. Sind das die neue Klientel der Bürgerlichen? Die Pensionskassen müssen sich selbst regulieren. Die Verwaltungskosten sind viel zu hoch. Wenn sie das selber nicht einsehen, können sie in ein paar Jahren ihr blaues Wunder erleben. Wer lässt sich überhaupt noch fest anstellen? Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn Sie wieder damit kommen „wir haben eine sehr gute Pensionskasse“. Payroll companies sind die Zukunft. Da kann ich selbst entscheiden, wohin meine Vorsorgegelder fliessen.
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Meine Vorsorge ist Bitcoin, habe bereits nach 7 Jahren meine bisherige Pensionskasse überholt, wo ich vorher 20 Jahre einbezahlt habe. Es wird immer deutlicher sichtbar, dass unsere PK in 20 Jahre nur noch einen Bruchteil der Kaufkraft aufweisen wird. Da kann man noch lange Umwandlungsätze hin- und herwälzen…schöne FIAT Geld Welt!
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3 Tipps gegen eine unfaire BVG-Verzinsung 🙂
– Als Einzelunternehmer kann man den BVG-Saldo (wie auch die 3a) im ersten Jahr der Erwerbsaufnahme beziehen und dann selbst bewirtschaften.
– Bezug für selbstbewohntes Wohneigentum, dann Hypo erhöhen und damit an die Börse nach eigenem Gutdünken.
– Sich bei der UBS anstellen lassen. PK der UBS verzinst Altersguthaben im Durchschnitt über 5% p.a. – die schwimmen im Geld (dem CH Staat ist 2x gedankt) -
Ich bin echt froh, dass ich mein Guthaben splitten und auf ein Freizügigkeitskonto verschieben konnte, um es dort in ETFs und Indexfonds anzulegen. So habe endlich ich die Wahl. Seitdem habe ich zudem jedes Jahr die dreifache Rendite erzielt. Im Vergleich dazu ist das Pensionskassensystem ein veraltetes Konstrukt, das vor allem den eigenen Interessen dient. Fiore, als Vertreter der Szene, weiss das ganz genau. Doch auch er hat Angst dass ihm etwas weggenommen werden könnte.
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Bin ich bei dir Sandy, gibt halt einfach keine Rente sondern nur Kapitalbezug. Für mich ganz klar auch die bevorzugte Lösung, mein Geld, meine Anlagerendite. Unternehmer haben hier klar einen weiteren Vorteil. Kann mir jedoch schon auch vorstellen, dass manche Leute Angst vor dem Kapitalbezug haben und eine Rente möchten, auch wenn der Umwandlungssatz der nächste Abriss in diesem System ist. Die Angst alt zu werden und Kapital ist aufgebraucht, schreckt viele Leute ab.
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Die Pensionskassenabstimmung ist die nächste, total Verarschung! K-Tipp, 21. August 2024: Ein Versicherter hat mit 65 im Obligatorium 300‘000 CHF angespart und im Überobligatorium 50‘000 CHF angespart. Rente heute: 1‘700 CHF. Rente nach möglicher Gesetzesänderung (Annahme): 1‘545 CHF. Der durchschnittliche Umwandlungssatz (in der Schweiz) beträgt zurzeit nur noch 5,31% (!). Bei einer Annahme der Pensionskassenabstimmung verlieren, bleiben in den Pensionskassen weitere bis zu 30 Milliarden CHF p/A liegen.
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Wenn ein PK Portfolioverwalter pro Kalenderjahr nicht mindestens 10% Gewinn erwirtschaftet, ist er fehl am Platz (..)
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Vermögensverwaltungskosten von 0,5% p.a ist jenseits von Gut und Böse.
Aber angesichts von über CHF 1 Billion Anlagesubstanz wird klar, dass hier viele Parasiten am Werk sind, um sich genüsslich am Honigtopf bedienen bedienen zu können. Im Durchschnitt bezahlt letztendlich jeder Versicherte mehr als CHF 1’000.- pro Jahr, nur damit sein PK-Guthaben irgendwie, ohne irgend eine Mitsprachemöglichkeit, angelegt wird.
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Und davon, dass viele die heute pensioniert werden, bedeutend weniger erhalten, weil das Geld in den überobligatroischen Bereich eingezahlt wurde und damit schlechter verzinst wird, davon kein Wort. Die Rentner wurden durch diese Zinspolitik der PK’s richtiggehend enteignet. Und wer seine Finanzplanung für’s Alter auf dem zu erwartenden Betrag aufgebaut hat, der hat auf Sand gebaut. In meinem Fall werden es jetzt pro Monat CHF 2’000.– sein. Und übrigens die PK-Verwaltungskosten betragen jedes Jahr ein Zehntel eines ganzen Bundesbudgets, das Infrastruktur der Schweiz, Angestelltenlöhne, Administration, Militär etc. für die ganze Schweiz enthält. Das ist viel zu viel. Was soll dieser Rechtfertigungsartikel. Tatsache ist doch einfach, dass die AHV ebenso Gelder investiert und eine gute Performance hinlegt, teils besser als die Pensionskassen und trotzdem nur einen Bruchteil von Verwaltungskosten benötigt. Die Pensionskassen sind Cashcows für Mangaer, Banken, Versicherungen und Verwaltunsräte, nichts anderes. Sie verschwenden Geld, das den Versicherten gehören würde!
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Ich kenne einige Pensionskassen – geringe Ausbildung, aber einen Zapfen weit über dem eines Bankers bei absolut Null Risiko. Job so sicher, wie beim Bund.
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Alle die wegen Krankheit, Auslandaufenthalt, Arbeitslosigkeit ihre bisherigen PK Vermögen der Stiftung Auffangeinrichtung BVG überreichen mussten wurden jn den letzten 10 Jahren mit quasi 0 Null Zinsen bedacht. Ab und zu wurden noch Jahresabschlussbriefe verschickt in denen gar Minuszinsen angedroht wurden doch grosszügigerweise würde man davon absehen…
All derweil mit den Vermögen der Zwangseinzahlenden (siehe oben wer?) recht wohlwollende Renditen die man den Eigentümern der Vermögen nicht ausbezahlte.
So mancher weiss bis heute nicht das die PK Vermögen aus früheren Anstellungsverhältnissen in der neuen PK in das Überobligatorische fallen und wie üblich entsprechend kaum verzinst werden.
Heute wird man mit Renditen reich die man in Finanzmärkten mit dem Vermögen fremder Leute macht. In diesem Fall den künftigen Pensionären. Diesen erzählt man immer vom schlechten Umfeld für Zinsen und fordert tiefere Leistungen und längere Lebensarbeitszeiten. Die Renditen über die nie öffentlich geredet wird und deswegen nicht im Bewusstsein sind werden einbehalten.
Die minimalen Anforderungen für Renten haben zur Folge das derart hinter das Licht geführte Arbwiter selbst nach 45 Arbeitsjahren zum Soziamt müssen und/oder Ergänzungsleistungen brauchen. Die SVP versucht seit Jahren selbst die EL streitig zu machen und in eine Form von Sozialhilfe zu wandeln auf die man mein Recht mehr hätte…
So mancher hier im Land ist sich nicht bewusst das es, nebst den kantonalen auch private IV Versicherungen gibt die ausserhalb der PK agieren. Es sind eine Handvoll Versicherungen die sich um das Geschäft mit PK/IV tummeln. Verwaltet werden davon die meisten Angestellten im Gewerbe/KMU. Nun hat man mit der extra harten Sozialgesetzgebung erreicht das kaum noch IV Renten (Arbeit vor Rente) ausbezahlt werden. Die unmenschliche Gangart der kantonalen IV verbunden mit ebenso unmenschlichen Sozialgerichten und Versicherungsfreundlichen Gutachtern überlassen diesen privaten IV Versicherungen dutzende Milliarden nicht geleisteter IV Renten… die Kosten für die Integration bezahlen aber die kantonalen IV Stellen denen man rote Zahlen vorwirft.
…
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Und hinzu kommt:
Abzüglich Verwaltungskosten kassieren die Versicherungen auch zusätlich mit. Dieser Anteil der einfach so in den Bilanzen der Versicherungskonzernen verschwindet gehört eigentlich auch dem Versicherten. Im Stiftungsrecht wäre das so vorgesehen. Aber hier wird ganz anders vorgegangen. Lesen sie mal die Geschäftsberichte über die Letzten 10-15 Jahre durch. Der durchschnittliche Anlagegewinn, und ich spreche hier nicht nur von Aktien sondern auch von den Immobilien, liegt wesentlich höher. Mit der Reform wird auch das legalisiert.
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Fakt ist:
– Unsere 2. Säule macht vieles gut!
– Viele verkennen die versicherungsmathematisch belegten Entwicklungen
– die Besserwisser und Alleskönner unter den Kommentarschreiberlingen sind alle Finanzspezialisten und Millionäre: wer behauptet eine bessere Rendite zu erwirtschaften und alles besser weiss, muss vermutlich gar nicht mehr Arbeiten und interessiert seine PK nicht.
– Die grosse Mehrheit der Bevölkerung könnte es nicht besser
– Versicherungen und deren Makler haben leider eine zu gute Lobby in Bern und füllen sich tatsächlich übermässig ihre Bäuche. Hier gilt es für den Arbeitgeber SORGFAELTIG die Wahl seiner Vorsorgelösung zu treffen.-
Warum nur macht es den die AHV bei den Investionen bedeutend billiger mit grösstenteils besserer Perfomance? Das sagt doch schon alles zu ihrer fehlerhaften Begründung, die Sie sogar noch als Fakt präsentieren. Fakt von Ihnen selbst festgeschrieben oder von Gottes Gnaden?
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…wie suche ich mir einen guten Arzt, Schreiner, Sanitär, Bank, Hypokredit, Garagist, Pensionskasse… mit Vertrauen, gutem Glauben, Fachwissen, Studium all der Berufe…
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PKs underperformen die PK Pictet Indices systematisch und passive Anlagestrategien
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Seit wann sind faule Sprüche Fakten??
Zu den Fakten:Unser BVG System ist zu einem reinen Selbstbedienungsladen verkommen. Das zeigen alle Zahlen, die jetzt auf dem Tisch liegen.
Die grosse Mehrheit der Bevölkerung muss es NICHT besser können. Was wollen Sie uns mit diesem oberfaulen Spruch sagen?
Eine massive Steigerung der Renditen ist mit Leichtigkeit zu erwirtschaften, dies belegt unter anderem der norwegische Staatsfonds. Lesen Sie doch bitte den NZZ Artikel
https://www.nzz.ch/finanzen/sechs-lehren-vom-norwegischen-staatsfonds-fuer-private-anleger-ld.1735141
den
bereits ein anderer Autor hier verlinkt hat sorgfältig durch, insbesondere welche verheerenden negativen Auswirkungen zu hohe Kosten haben. Diese sind verheerend für die Performance.Der norwegische Staatsfonds hat dies – sicher zu Ihrem Leidwesen – berechnet!Der norwegische Staatsfonds hat Verwaltungskosten von 4.4bp, als über 90 % weniger als die 50 bp der schweizerischen Anbieter!
Dann hat Nico Fiore direkt und Sie indirekt noch die Chuzpe, die Kosten der Schweizer Anbieter als gering zu bezeichnen.Also: Die Performance wird sofort massiv steigen, sobald die Kosten massiv gesenkt werden. 4.4 bp sind hier ein ziemlich guter Benchmark! Falls sie das noch immer nicht verstehen, machen Sie sich bitte über den Zinseszins kundig. Bei Kosten ist der Zinseszins negativ.
Und jetzt kommen Sie und wollen uns mit versicherungsmathematischen Entwicklung von den Fakten ablenken. Die Performance basiert nicht auf versicherungsmathematischen Entwicklungen sondern auf nackter Berechnung der Rendite. Diese ist massiv zu tief in der Schweiz, vor allem wegen der Kosten und angeblich „aktivem“ Management.
Dass Verscherer die gleiche Community ist, sei unbestritten. Damit wollen Sie jedoch lediglich ablenken.Das ist eine andere Baustelle. -
Für Werner und Frieda:
Man muss die OAK BV nicht mögen aber aus ihrem Bericht können Sie die Fakten sehen. So zum Beispiel, dass im letzten Jahrzehnt Umwandlungssätze an die Realität angepasst wurden (und damit die Umverteilung gestoppt wurde), der technische Zins nun mit der Realität halbwegs übereinstimmt (bei Negativzinsen war dieser zu hoch!) und trotz allem von der verbleibenden Performance (weil diese genau für solche Finanzierungen notwendig war) Reserven für schlechte Jahre gebildet wurden.Versicherungsmathematik hat im übrigen Etwas zu tun mit den Risiken Tod, IV und Langlebigkeit…
Wissen Sie, dass man heutzutage deutlich länger lebt als vor 10 Jahren? auch so ein schöner Fakt. Woher soll das Geld denn kommen nach Ihrer Einschätzung? das von Ihnen gesparte und verzinste Geld muss auf mehr Jahre verteilt werden! so einfach ist das.
Ersparen Sie mir daher die Frage nach Fakten und lesen Sie sich in die Materie ein.
Und auch das leidige Thema der Performance: Eine PK muss ihrer Risikofähigkeit entsprechend anlegen. Hat sie mehrheitlich Rentner wäre es gefährlich und dumm mit hohen Aktienanteilen „performen“ zu wollen. Was machen Sie bei schlechten Börsenjahren oder seitlich bewegenden Märkten?
Und es ist einfach die Kosten zu kritisieren. Diese sind seit den erhöhten Transparenzanforderungen wesentlich zurück gekommen (und es gibt auch PKs welche passive Strategien verfolgen). Zeigen Sie mir im privaten Umfeld mit Banken wer
im Schnitt weniger zahlt, wenn er die Vermögensverwaltung delegiert.Nur ein Beispiel zur AHV: Diese hat einen ganz anderen Anlagehorizont und ist deutlich weniger komplex.
Darum wiederum mein Fazit: Nur Stammtisch-Gewäsche und Wiederholungen von aus dem Kontext gerissenen Werten Ihrerseits.
Die Einzigen die wahrlich zu kritisieren sind, sind die Versicherungen, die damit verbundenen Broker sowie Arbeitgeber, welche ihrer berufliche Vorsorge vernachlässigt haben.
In diesem Sinne
John Wayne
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@cowboy.
Das ist Verwedelungsgeschwätz und versuchte Manipulation, was Sie uns hier auftischen.Die Kosten sind gesunken? Aha? Die Gesamtsumme der verwalteten Vermögen steigt ständig, die 0,5 % Verwaltungskosten bleiben immer gleich = NOMINAL langen die Verwalter immer kaltblütiger in die Kasse weil der Betrag ohne irgendwelche eigene Leistung steigt.
Dass es sehr wohl anders geht – und das mit erheblich besserer Rendite und eben vor allem dank tieferer Kosten nehmen Sie natürlich nicht zur Kenntnis – weil damit Ihr ganzes Versicherungsmathematik-Geschwätz zusammenfällt. Das Problem ist eben nicht die Versicherungsmathematik sonder die Selbstbedienungsmentalität der Verwalter und der damit direkt zusammenhängenden viel zu tiefen erwirtschafteten Rendite.
Nebenbei bemerkt, die Anlagehorizonte von PK’s und AHV können Fallweise etwas voneinander abweichen, sind aber fast immer „ewig“. Also auch dies ist reines Ablenkungsgeschwätz von Ihnen.
Ausgeschüttete Renten sind meistens auch nicht inflationsgschützt, (im Gegensatz zu den Verwaltungskosten, die automatisch nominal immer steigen, siehe oben) das schadet langfristig jedem Rentenbezieher massiv, aber der Umwandlungssatz soll dann von Jahr zu Jahr neu bestimmt werden…Tz tz.. Ihre Argumentation hat grössere Löcher als jeder Emmentaler Käse.
Nochmals: Kosten runter (der norwegische Staatsfond beweist dass es mit unter 5bp fantastisch geht (und die schweizerischen 50 bp 10-fach zu hoch sind) und zwangsweise massiv höher Renditen zu Gunsten der Versicherten bedeutet. Lesen Sie also bitte den vorher verlinkten Artikel in der NZZ durch. Er bestraft Ihre Aussagen Lügen.
Es geht hier keineswegs um Versicherungsmathematik sonder um massiv zu hohe Kosten der Verwalter und damit zwangsweise massiv zu tiefen erwirtschaftete Renditen! Damit löst sich auch Ihr angebliches versicherungsmathematisches Problem!
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@cowboy
Ihnen ist vielleicht bekannt, dass die Pensionskassen und ihre Lobby nicht zwischen der Lebenserwartung bei Geburt und der Lebenserwartung im Alter von 65 Jahren unterscheiden, oder?. Für die Pensionskassen ist aber nur letztere relevant. Und diese ist in der Schweiz seit bereits 11 Jahren nicht mehr gestiegen – Quelle BFS. Es wäre wohl schon gut, wenn nur schon die aktuellen Rentenbezüger nicht um ihre wohlverdienten Kapitalerträge betrogen würden.
Darüber hinaus, auf die «ansteigende Rentnermenge», also auf die Veränderung der Bevölkerungspyramide kommt es bei der Zweiten Säule – anders als bei der AHV – eben gerade nicht an. Denn jeder und jede spart für das Kapital seiner Pensionskassenrente selber (Beitragsprimat).
„Versicherungsmathematik hat im übrigen Etwas zu tun mit den Risiken Tod, IV und Langlebigkeit…“
Richtig: Mit einem Teil der Beiträge in die zweite Säule werden die Risiken einer Invalidität oder des Todesfalls vor Erreichen des Pensionsalters gedeckt. Zum Abdecken dieser Risiken kassierten die Lebensversicherungen Allianz Suisse, Axa, Basler, Generali, Helvetia, Mobiliar, Pax, Swiss Life und Zürich im Jahr 2022 insgesamt 2,6 Milliarden Franken. Davon haben sie jedoch lediglich 1,4 Milliarden Franken für die genannten Risiken ausgegeben. Die enorme Differenz von 1,2 Milliarden behielten die Lebensversicherungen für sich.
Trotz vorhandenen Datensätze haben das BSV und die OAK Jahrzehnte gebrauch, um die jährlichen Gesamtkosten pro Versicherten oder in Prozent des Anlagekapitals für jede Kasse einzeln mit einer Kennziffer transparent aufzulisten und einen Kosten-Rendite-Vergleich der PK-Anlagen zu publizieren. Und siehe da: 2021 8.1 Mrd / 2022 8.2 Mrd. / 2023 8.6 Mrd. oder 1500.- CHF pro Versicherten p.a.!
Erkären Sie den IP-Lesern – wieso? – Die PK einer Gastronomiekette rz. B. mit der Lebenserwartung von Beamten- und Grossunternehmungskassen rechnet; im genauen Wissen, dass das Servicepersonal im Durchschnitt weniger lang lebt.
Wissen Sie es? Nein? Die richtigen Zahlen sind nicht geheim, kann man alle sogar im Internet finden oder direkt bei den staatlichen Stellen anfragen.
Weil die Studie des Bundesamtes auf Prognosen (…) statt auf konkreten Zahlen basieren. Zufall? Dass das Gremium von PK Experten überschaubar klein ist und niemand weiss wieso. Schlaraffenland einfach. Die Liste ist unendlich und gepflastert mit unendlich viel Geld der nicht zu den Versicherten und Rentner fliesst….
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@Werner
Also kritisieren Sie, dass die Finanzbranche (seit Ewigkeiten) ihren Verdienst in %o des Vermögens berechnet? Haben Sie einen revolutionär anderen Ansatz?und ja 4.4bp wäre ein sehr schöner Wert, jedoch vollkommen unrealistisch im Schweizer Bankenumfeld. Stiftungsräte können durchaus den Anbieter wechseln…
Die aktuellen Rentner haben teilweise noch UWS von 7.2 und 6.8% -> darin sind Verzinsungen mitberücksichtigt, welche in der ganzen Null-Verzinsungsphase einer tatsächlichen Leistungsverbesserung entsprachen. Auch wenn es Ihnen nicht gefällt „nominal“. Und durchaus sollten jüngere Rentner mit tiefen UWS zeitnah Leistungsverbesserungen erhalten sofern es die finanzielle Lage erlaubt.
Das AHV Kapital deckt gerade einmal die Gesamt-AHV-Ausgaben eines Jahres…
@Abschaffer der zweiten Säule
Ja Versicherungen garnieren gerade in diesem Bereich sehr gut. Wie Sie aus meiner Antwort lesen können, erachte ich diesen Sektor auch durchaus als kritisch. Auch hier können Stiftungsräte aktiv werden und dies ausschreiben.Die Versicherungs-Lobby der gewählten Volksvertreter ist leider nach wie vor sehr stark.
Bzgl. der Sterblichkeit: Dass die PK s dies berücksichtigen sehen sie darin, dass die UWS sich stabilisiert haben und vereinzelt gar wieder angehoben wurden.
Präzisieren Sie bitte jeweils „Kosten“
– Es gibt Kosten aus der Vermögensverwaltung (mit der Aktiv-
Seite verbunden)
– Versicherungsprämien (mit der Passiv-Seite verbunden)
– Kosten für die Verwaltung der PK an sich (mit der Verwaltung der Versicherten und der PK an sich verbunden)und das Thema der Legal quote wo zutreffend.
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Ich schaue seit Jahren genau hin und stelle fest das es absolut keine Leistungsverbesserung gegeben hat die nicht auf meinen Einzahlungen basiert. Vom System her gibt es keinerlei Verbesserungen der Leistungen.
In den PK wird dermassen viel Vermögen verwaltet das dies ungefähr so aussieht;
gem. BSV werden in der Schweiz um die 1.1 Billionen Schweizer Franken an Vermögen verwaltet.
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Diese 1.1 Billionen würden es ermöglichen das man alle hier;
-mit doppelten Rentenleistungen
-mit 55 Jahren
-ohne weitere Einzahlungen
in die Pension schicken kann und trotzdem würde es um die 30 Jahre brauchen bis das Geld weg wäre. Ein ausreichender Zeitraum um dort Korrekturen anzubringen.
Die ganze Thematik ist hinterlistig weil vom einfachsten Arbeiter erwartet wird die Thematik zu verstehen doch das ist auch nach vielen Jahren Ausbildung zum THema selbst für Spezialisten nicht möglich.
Warum blos hat man ein Rentensystem derart asozial und regelrecht hinterlistig undurchschaubar gebaut? Insofern kann ich mit dem Kommentar „pro PK“ nicht wirklich viel Anfangen den ärmer bin ich durch die PK immer geworden. Das eine mal das man selbst meine freiwilligen und in Absprache mit der PK für gut befunden NAchzahlungen mit einem Federstrich auf 0 NUll zurückgesetzt hat wie wenn ich diese nie getätigt hätte. Dann die Leistungskürzungen von über 30% über mehrere Jahre, Reduktion der Witwenrente um 70%…-
Sie leben länger… woher soll das Geld dafür kommen? schon mal überlegt? sollen es die PKs drucken?
Ihre Frau wird übrigens im Schnitt nochmals älter d.h. ihr „Restvermögen“ muss bei ihr noch länger reichen. Woher soll dies die PK nehmen?
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BVG Schneeballsystem abschaffen. Die Gut-Politiker haben es auch bereits auf dieses, unser, Geld angesehen.
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Dann möchte ich ja nicht wissen, auf was es denn die Schlecht-Politiker abgesehen haben, Plapperi.
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Im K-Tipp von heute steht, wie uns die Pensionskassen seit 20 Jahren an der Nase herumführen und bescheissen. Und als Rentner muss man sich einiges gefallen lassen, wenn man sein Geld „zurück“ will… 2. Säule abschaffen, zuviele schmarotzen da, und eine Einheitskasse, in der jeder für sich selber spart mit einer garantierten Minimalrente für Wenigverdiener. Und dann soll der Bund aufhören, uns ständig falsche Zahlen und Prognosen aufzutischen.
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Eine Frage bleibt unbeantwortet: Wieso „müssen“ Beitragszahlungen von Jungen für die Rentenzahlung an Pensionierte (illegal) umgelegt werden? Jeder hat doch sein Namenskonto und gemäss Umwandlungssatz erhält er seine Rente aus seinem obligatorisch angesparten Kapital auf seinem Konto.
Die Überalterung kann als Argument nicht geltend gemacht werden, denn ebensoviele Einzahler sterben vor Erreichung der „statistischen“ Lebenserwartung (Mittelwert) oder sterben gar vor Erreichung der Pensionierung. Und denen ihr Sparkapital bleibt beim Versicherer a fond perdu. NB: Keine Bank zahlt mir fremde Gelder auf mein Sparkonto ein, wenn es eng wird.-
Die Antwort ist einfach: Das BVG ist durch die Gutpolitiker zum Schneeballsystem verkommen. Man muss das BVG beerdigen – ersatzlos.
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Nachdem der erste Text nicht veröffentlicht wurde, ein zweiter Anlauf, jetzt ohne Nennung eines Firmennamens. Vielleicht lag‘s ja daran…
Die Pensionskassen spülen vor allem Geld in die Kassen der Banken und Versicherungen, welche mit den Geldern arbeiten dürfen.
Besonders stossend wird es, wenn z.B. Versicherungen einerseits Immobilien-Anlagestiftungen für Pensionskassen führen und andererseits grosse Immobilien-Portfolios besitzen.
Die Preistreiberei bei Immobilien ist hierbei nur ein unschöner Aspekt.
Weder können sich die versicherten Personen in den seltensten Fällen die horrenden Mieten leisten, gar Eigentum kaufen, noch fliessen die Einnahmen an die Versicherten zurück.
Stattdessen fliesst ein Teil der Einnahmen aus diesem Geschäftsmodell an die Aktionäre, die gleich doppelt profitieren. Einmal mit dem Verkauf der Liegenschaft aus dem eigenen Stamm der Versicherung und andererseits durch die ordentlichen Bewirtschaftungskosten sowie die Managementgebühren welche an den Verkehrswert der Liegenschaften und damit an die Höhe der Mieten geknüpft sind. Diesbezüglich darf man mich gerne korrigieren, wenn es nicht so ist.
Sicher sind Versicherte über ihre Pensionskasse teilweise auch wieder indirekt mit Aktien beteiligt und profitieren von steigenden Kursen und Dividenden. Aber das Geschäftsmodell ganzheitlich betrachtet, führt in erster Linie dazu, dass Reiche immer reicher werden und Versicherten das Geld aus der Tasche gezogen wird. Zu viel Geld, welches Versicherten gehören sollte, versickert in den Taschen der Oberen.
Wichtig in dieser Diskussion wäre darum vor allem, dass nicht nur über die offenen Kosten, sondern auch über die versteckten Gewinne für Banken und Versicherungen diskutiert würde, die letztlich der Pensionskasse und damit dem Versicherten zustehen würden.
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Würden alle Pensionskassen analog der AHV die Renten alle 2 Jahre den Lebenshaltungskosten anpassen, würde sie derart viel Goodwill schaffen, dass die Diskussion PK in die AHV integrieren, weg vom Tisch wäre. Aber die PK’s die keine Rentenerhöhungen durchziehen sind selber Schuld, wenn die Versicherten meinen, es wäre besser mit dem AHV-System. Diese PK’s sägen am eigenen Ast. Handlungsbedarf!
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Lustig, einerseits (zu Recht) die Gewerkschaftszahlen kritisieren, wieso sie einfach 10 Jahre aufaddieren um dann zum Abschluss selber nicht weniger als 20 Jahre rückwirkend zusammenfassen, um auf eine Performance von 38% zu kommen. Wirklich sehr konsequent…!
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Lobbyist halt. Aber eher einer von der statistisch und rhetorisch schwachen sorte. Dabei hätte der verband doch genug Budget für einen profi.
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Wie die Sonne nach dem Regen soll ein wolkenloser Schönwetter-Bericht von einem Verbandsvertreter vom ausbleibenden Potential ablenken.
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Wetterbericht: Leider ist die PK-Materie etwas komplizierter und für viele nicht nachvollziehbar. Wie beim Wetter kann jeder seinen eigenen Mist dazugeben ….
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Kachelmann:
„… etwas komplizierter und für viele nicht nachvollziehbar.“
Eine abgedroschene Nebelpetarde um keine Transparenz zu liefern!
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mir kommen die tränen. wie bei den (staatlich-kantonalen) strom-monopolisten! solange man seine PK nicht selber auswählen kann, läuft das ganze suboptimal….
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Na Gotthelf, mit freier Wahl des Stromanbieters haben ja so einige ihre Erfahrungen gemacht. Wünsche gutes Gelingen!
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Viele Urteile von den Kommentarschreibern. Würde es der Staat besser und billiger machen? Wie viele Staatliche Pensionskassen wurden mit Steuergeld ausfinanziert, weil der Staat sie an die Wand gefahren hat. Da sind Milliarden geflossen. Die Kosten sind da im übrigen nicht günstiger. Aber der Staat ist der Heilsbringer von der Wiege bis zur Bahre. Der kann was.
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Der Staat macht es billiger und besser könnte der es auch würden die Wirtschaftsliberalen ihn endlich dazu beauftragen aber dazu fehlen die Fähigkeiten. Die AHV wird seit jeher schlecht geredet ubd schlecht gemacht und trotzdem funktioniert das System…
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Und wieso investiert die AHV besser und günstiger als jede PK?
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Wenn es stimmt, dass die Pensionskassen mit durchschnittlich 0.5% Aufwand arbeiten: die AHV verlangt bis zu 3% Verwaltungsaufwand auf den bezahlten Prämien. Ist nicht genauso vergleichbar, aber scheint doch deutlich mehr als die Pensionskassen.
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Und dabei schafft es die AHV noch die Renten der Teuerung anzupassen!
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Ich frage mich schon sehr lange, wieso unabhängige Sammelstiftungen nicht (endlich) gegen die Vollversicherer vorgehen. Wieso der Staat hier seiner Pflicht (meine Meinung) nicht nachkommt und gegen die Vollversicherer vorgeht ist mir schon seit Jahren klar. Schon Jahre vor dem Dok Film „das Protokoll“ (das Atlantis Protokoll). Das Finance ist eine viel zu starke Lobby und gewisse Politiker sind viel zu empfänglich für gewisses „Entgegenkommen“ (…). In der privaten 2. Säule geht es um unfassbar viel Geld, die Meisten (PK-Verwalter, PK-Experten, Teppichetage) können nicht wiederstehen. Wir haben uns da eine gewaltige Kaste hochbezahlter „Nichtsnutze“ herangezüchtet.Der ganze riesige, und sauteure Apparat in Bundes-Bern (OAK BV, FINMA) (alles hochbezahlte Spezialisten) noch gar nicht mitgerechnet.
Wie wir im Allianz Leben damals als Witz sagten: „Für andere Aufgaben sind PK-Verwalter und PK-Experten sonst wohl nicht zu gebrauchen. Sie müssten ja noch arbeiten“. Also unsere Teppichetage hat, wie ich es empfunden habe, die Pensionskasse und damit unsere Kunden ganz schön geplündert. Und diese angeschlossene Firmen oder gar deren Mitarbeitenden werden nie erfahren, was sie in ihrer Altersvorsorge alles nicht bekommen haben. Als Sozialvorsorge würde ich die 2. Säule weder vorrangig, zweitrangig noch drittrangig bezeichnen. Meine Erfahrung: Der BVG ist nicht reformierbar (zu viele Interessen haben darauf Zugriff), die von Anfang an gescheiterte 2. Säule kann als Ganzes nur abgeschafft werden.
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Nico Fiore:
„Es lohnt sich genauer hinzuschauen.“
dann machen wir das.
Vor zehn Jahren kostete eine Unze Gold 1163.52 CHF.
Das ist der Preis am 21.08.2014 gewesen.Eine Unze Gold kostet heute 2149.62 CHF. Die Preissteigerung beträgt somit 986.1 CHF auf jede Unze Gold, 19722 CHF für 20 oz Gold insgesamt.
Mal angenommen der künftige Rentner hat im Jahre 2014 20 oz Gold auf die hohe Kante (Säule IIIb) gelegt. Heute hat er Gold im Wert von knapp 42k CHF. Minus Aufbewahrungskosten, sagen wir 150 CHF pro Jahr für ein bankenunabhängiges Schliessfach. Wertsteigerung von 20 oz Gold in den letzten 10 Jahren Netto: 18222 CHF.
Ihrem Rechenbeispiel nach, Herr Fiore, wurden aus 100 CHF jedes Jahr 102.6 – 0.5 CHF von der 2-ten Säule erwirtschaftet. Also 1.9% jährlich.
Den Regeln des Zinseszins nach werden aus 100 CHF nach 10 Jahren 120.7 CHF, dank der fleissigen Bienen von BVG.
Eine Netto Rendite von 20.7% über 10 Jahre.Nun kommen wir zum Geschäftskonzept „BVG statt Gold“: aus 20 oz Gold (im Wert von 23270.4 CHF im Jahre 2014) hat das System BVG heute 28087.37 CHF gemacht.
28087.37 CHF – 23270.4 CHF = 4817.97 CHF
Performance Gold in den letzten 10 Jahren : 18222 CHF für 20 oz,
Performance BVG in den letzten 10 Jahren: 4817.97 CHF ebenso für 20 oz Gold.Oder anders ausgedrückt: BVG erreicht ung. 37% der Gewinne die das Gold in der letzten 10 Jahren mit Nichtstun unter Matratze erwirtschaftet hat.
Das Geheimnis ist gelüftet: BVG muss per Gesetz erzwungen werden, denn ohne Zwang würde keiner der beim klaren Verstand ist 60% seines Rentenkapitals durch das Fenster und hin zu den Händen der BVG Begünstigten werfen. Nein, die BVG-Begünstigten sind keine BVG-Versicherten. Die BVG-Versicherten sind Opfer die in den letzten 10 Jahren 60% der Gewinne beraubt worden sind.
Im Rampenlicht. Legal. Mit der Zustimmung und der finanziellen Beteiligung der Classe Politique aus Bern.Darüber hinaus und ausser Zahlen gibt es paar weiche Fakten: der Bundesrat ist nicht in der Lage den Wert des Goldes unter der eigenen Matratze (oder im Bankenunabhängigen Schliessfach lagernd) über die Nacht abzuwerten. Im Falle der CS Aktien im Portfolio der Verwalter die nach BVG wirtschaften kann er das. Der Bundesrat hat das schon ein Mal getan.
Der Wertverlust: minus 75% per Erlass von Frau Karin Keller-Sutter vom 19.03.2023.
Entschädigungen: keine.
Verfassung hin oder her.Beim Zugriff auf eigene Matratze bestimmt der Matratzeninhaber die Regeln, beim Zugriff auf die BVG Mitteln übernimmt das der Gesetzgeber.
Eine rhetorische Frage: wie viele Parlamentarier sitzen in den Verwaltungsräten der Pensionskassen oder werden von ihnen mit Aufträgen still gestellt ?
Wieviel von dem BVG Batzen landet insgesamt in den Taschen der Politiker ?
Es gibt genügend abzuzweigen. Hauptsache die dumme, obligatorisch abgezockte BVG Opfer zahlt weiterhin brav. Sie hat keine Wahl, sie ist vom Gesetz wegen dazu verdonnert.
60% ihres Pensionskapitals, jährlich.
„ein Jurist mit der Tasche kann 100x mehr klauen als 100 Leute mit Pistolen“.
– Don Vito Corleone im Buch „der Pate“ von Mario Puzo.
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Oha. Nun auch noch ein gold Lobbyist zum pk lobbyist.
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eine weitere Opfer der BVF eher.
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@ Grb
Sie haben völlig Recht!
https://gold.bullionvault.de/Goldpreis-Chart.do
2004 CHF 10000.-2024 CHF 69000.-Und bevor jetzt ein paar Hirnamputierte sich über Risiken bei Gold mokieren : Leute, das ist ein Langzeitchart über 20 Jahre !
Frage mich übrigens auch, warum ich als Pensionierter, der in weiser Voraussicht sein Geld rechtzeitig von der PK geholt hat, über die Reform abstimmen soll. Das ist sogar mir fast schon ein bisschen zuviel Demokratie 😊
Whatever you want whatever you like whatever you say you pay your money you take your choice……
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Ein netter PR-Versuch für die Banken. Doch auch hier fehlen die Zusammenhänge zu den Zahlen. Es geht doch darum, dass die Banken für ihre mittelmässigen Dienstleistungen viel zu hohe Gebühren belasten. Und wenn diese teuren Dienstleistungen nur eine jährliche Rendite von 2.6% bringen, wäre es vielleicht rentabler die Putzfrau für wenig Geld in den SMI investieren zu lassen.
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Und sich deren Guthaben – wenn es bei einem Crash dumm kommt – vielleicht halbiert oder drittelt???
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Ich danke Herrn Fiore für diesen Text. Schade, dass die vielen Kommentarschreiber nicht merken, dass die Kritiker das BVG zu Lasten der AHV abschaffen möchten, weil dort die Umverteilung und Enteignung einfacher ist. Übrigens hat niemand den Überblick über die Kosten der AHV…
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Kann Ihnen als ehemaliges Stiftungsratsmitglied einer firmeneigenen PK (Arbeitnehmervertreter) nur beipflichten. Es gibt sicher am BVG einiges auszusetzen oder zu optimieren, aber andere Länder beneiden uns um diese „Säule“. Was die Gewerkschaften – sonst kritisch, wenn es ums Anpassen der hiesigen Saläre auf EU-Niveau geht – hier anstreben, ist de facto eine Nivellierung der Altersvorsorge nach unten auf Nachbarland-Niveau. Am meisten ist ihnen die paritätische Aufsicht ein Dorn im Auge, weil sie dort keinen Einfluss haben – und wohl auf absehbare Zeit auch nicht bekommen werden.
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@Sozialdetektiv
Stiftungsratsmitglied kann jeder ohne Prüfung werden.Es ist folgedessen keine Auszeichnung. Leider gibts zu viele schwarze Schafe mit miesem Wissen, die als PK-Verwalter und Stiftungsrat agieren.
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@Sozialdetektiv
„Es gibt sicher am BVG einiges auszusetzen oder zu optimieren, aber andere Länder beneiden uns um diese „Säule“.“
Tatsächlich? Erzähl mal….die beste Altersvorsorge ist ein abbezahltes Haus ohne Grundbuchsteuer wenn es bewohnt ist (Italen, Spanien, Portugal wo Rentner 13+14 Monatsrenten haben.
Bleiben wir bei der beneidenswerten 2. Säule:
Dir ist schon bekannt, dass die Anlageergebnisse der Schweizer im Schnitt über die 2006-2020, ca. 3.6% (UBS-Daten)- Pensionskassen im internationalen Vergleich unterdurchschnittlich waren – was für den „weltweit führenden“ Finanzplatz ein Bankrotterklärung war und ist; das BVG Anlagereglement – insbesondere der Deckungsgrad, Wertschwankungsvorgaben – die Ausnutzung der langen Anlagehorizonte verhindert, zum grossen Schaden der Versicherten.
Zufall? Überregulierung? Nein. Weder – noch und es gibt keine Zufälle, wenn es sich um 2. Säule handelt.
Der Anlagehorizont von Pensionskassen bzw. deren Versicherten ist über 20 Jahre. Wenn Du die Anlageergebnisse einer Anlage in S&P500 über 20 Jahre anschaust (inflationsbereinigt) verdreifachst Du die Anlage und machst nie Verlust (auch wenn du im September 1929 angelegt hättest). Legst Du sicher an Staatspapiere gewinnst Du 63% aber machst Verluste. Vergleicht man die beiden Ergebnisse ist die Anlage in S&P500 immer besser. Die vorsichtige Anlagepolitik bedeutet, dass Du dich auf die kurze Frist konzentriest und die für die Versicherten relevante lange Frist (20 Jahre) übersiehst.
Zufall?
Und jetzt schauen wir uns einmal die BVV2 an, die Verordnung über die Anlagen in der Säule 3a. Weisst Du, wie diese Verordnung angepasst wurde, als die Internet-Blase am platzen war? Neu galt, dass die Pensionskassen je höher der Deckungsgrad war, desto riskantere Anlagen tätigen durften (und sollten). Und sie investierten ausgerechnet beim Höchststand in Internettitel, die dann verfielen. Die PKs durften die Krise nicht aussitzen, sondern mussten, weil der Deckungsgrad schrumpfte, verkaufen. Ergebnis: riesige Verluste.
War es Zufall? War es Dummheit, dass bei der Revision niemand realisierte, dass die Vorsorgeeinrichtungen ausgerechnet bei Risikowerten prozyklisch würden investieren müssen?
Schauen wir uns die nächste grosse Anpassung der BVV2 an. Wann war das schon wieder mit der Finanzkrise? Schon wieder Dummheit? Schon wieder Zufall? Nein, natürlich nicht. Die Liste ist unendlich und gepflastert mit viel Geld welches nicht zu den Versicherten und Rentner fliesst….
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Als Sozialdetektiv haben Sie sich bestimmt nach käften für die Arbeiter eingesetzt so das die Sitzungszimmer ob Ihrer Unnachgiebigkeit zum Wohle der Arbeiter heute noch nachglühen und diese unfassare wollige Wärme austrahlen. Sozialdetektiv !
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„Eine reine Kostenbetrachtung wird der komplexen und wertvollen Rolle der Pensionskassen nicht gerecht. Es lohnt sich genauer hinzuschauen.“
Die Gesamtverwaltungskosten der Pensionskassen-Welt zu Lasten der Betragszahlenden ist viel höher als vom SGB veröffentlicht. Die Verwaltungskosten (durchschnittlich 0.54%) betragen ca. 6 Milliarden. Die nicht ausgewiesenen Transaktionskosten (Maklergebühren bei Immobilien, Gebühren beim Ein- und Verkauf von Aktien) betragen zwischen 1% und 3% des verwalteten Vermögens. Diese Kosten werden nicht einzeln ausgewiesen, sondern gleich im Ein- und Verkaufspreis eingerechnet und sind somit nicht sichtbar, und müssten zu den Verwaltungskosten dazu gerechnet werden. Hier geht es nochmals um mindestens 12 Milliarden Franken Pro Jahr!. Die versteckten Transaktionskosten liegen zwischen einem und drei Prozent.
Geld das den Versicherten/Rentner/Wirtschaftskreislauf fehlt, fehlen und entzogen wird.
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Dieser Werbetext (für PK’s) ist völliger Mist! Eine Zumutung…
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Nicht schwierig Herr Fiore
Pensionskassen Verwaltungen sollten nach folgenden Prinzipien entlöhnt werden
1 Investment Kriterien festlegen sofern nicht gesetzlich geregelt
2 Benchmark festlegen dh Wie wird der Erfolg gemessen
3 Kein Gewinn über Benchmark kein Entgelt
4 Operieren mit High Water Mark dh vom historischen Hoechst-Stand aus
5 Kann Bonus Komponente beinhalten
Mir ist klar dass diese Formel komplizierter als von mir dargelegt ausgearbeitet werden muss
Dieser Ansatz ist unternehmerisch nach dem Motto Kein Gewinn – Kein Ertrag -
Wieso nicht einmal etwas gutes von den USA übernehmen und jeden selbst ETFs anlegen lassen (natürlich mit gewissen rechtlichen Vorgaben). Und schon sind die ganzen Pensionskassen überflüssig und die Performance wäre mit Sicherheit höher.
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In den USA ist bei diesen Konstrukten, die immer in der Versuchung stehen, überproportional ins Unternehmen des Arbeitgebers zu investieren, viel Geld durch den Kamin gegangen, das dann bei den Renten fehlte. Dann lieber die für manchen einengend erscheinenden Anlagevorgaben des BVG 🥴.
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Oder das komplett private chilenische Modell mit vollen Renten, welche nicht mal die Hälfte des Mindestlohns erreichen?
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Renditen für die Anleger von 1-2% auch in Zeiten von Boomphasen, wo an den Börsen mit derartigen Volumina enorm viel grössere Gewinne erzielt werden können, die aber irgendwo versickern, sind wahrlich beeindruckend, aber im negativen Sinn. Hier vergoldet sich eine ganze Branche inkl. der angehängten Treuhänder, die Retros kassieren, auf Kosten der Anleger, die keine Alternative haben. Dennoch soll der Umwandlungssatz noch weiter gesenkt werden.
Die PK-Manager sind auch mitverantwortlich für Fehlinvestitionen wie z. B. CS, wo groteske Managementfehler nicht sanktioniert werden. -
Herr Fiore Sie prangern in Ihrem Artikel an, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden. Was genau wollen Sie mit Ihrer Aussagen, dass Kosten von von 50 Rappen bei einem Ertrag von CHF 2.60 auf ein investiertes Kapital von CHF 100 angefallen sind ausdrücken? Auch Sie sind ein begnadeter „Meister der Obstkunde“! Durchschnittszahlen sagen rein gar nichts aus. Spannender wäre doch zu sehen was an Ertrag möglich gewesen wäre, nicht wahr? Haben nicht die Pensionskassen in Zeiten von Negativzinsen Gelder angelegt welche man stumpfsinniger nicht hätte anlegen können? Somit gilt: Zuerst vor der eigenen Haustüre kehren bevor man andere anzuschwärzen versucht!
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Egregio Signor Fiore
Spett.Le inter-pension
Lieber Herr FioreUnabhängig?
8.6 Milliarden CHF oder nahezu 1500.- CHF p.a. haben die Pensionskassen 2022 als Verwaltungskosten verrechnet (OAK/BSV). Und wir sind noch nicht am Ende der Kostentransparenz angekommen. Es gibt noch viel zu tun, damit die Versicherten und Bürger dieses Landes aufgeklärt und gewarnt werden, hinsichtlich Sickerlöcher und Renditekiller bei der Zweiten Säule. Jetzt, am 22. September, sollen Versicherte durch Senkung des obligatorischen Umwandlungssatzes und Erhöhung der Beträge noch mehr zur Kasse gebeten werden. Mehr zahlen – für – weniger Rente? Wollen wir das? Kann die Volkswirtschaft der Schweiz als Ganzes diese Fehlkonstruktion überhapt noch dulden?
Quelle:
„PK: Rund 1000 Franken Verwaltungskosten pro versicherte Person
Josef Hunkeler / 9.06.2023“Empirisch lückenlos dokumentiert (Stand 2021: 1000 CHF Verwaltungskosten pro Versicherte Person). Die nahezu 1500.- CHF Verwaltungskosten pro Person von heute ergeben sich aus der strikteren Kostenerfassung,- und Transparenz – die wie eingangs erwähnt – noch ausbaufähig ist.
Fazit: volkswirtschaftlich schädliche Anlagepolitik der PK-Branche, und die horrenden Kosten und die Selbstbedienungspraxis der Beraterszene sind nicht reformierbar.
Was den BVG-Versicherten durch diesen aufgeblähten Verwaltungsapparat später in der Tasche fehlt, wird dann vom Staat mittels EL finanziert. Genau diejenigen, die dauernd den Staat kritisieren, die Bürgerlichen, profitieren somit indirekt über die Hintertüre von genau diesem Staat.
Grüsse
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Nico: „jeweils 0.50 Franken an Gebühren fällig“, für diesen Unsinn hat er eine Beförderung und Spezialbonus verdient!
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Was für ein Nebelpetardentext. Es lohnt sich wahrlich genauer hinzuschauen und dann auf einen Nenner zu bringen: Die vielen Pensionskassen mit ihren Geschäftsleitungen schöpfen beträchtliche Summen vom Ertrag ab, welche ansonsten dem eigentlich Zweck zugeführt werden könnten und einen höheren Umwandlungssatz ermöglichen würden und/oder tiefere Beitragszahlungen.
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Genau – und die Abschöpfung ist hier sehr schon dargestellt: https://www.youtube.com/watch?v=sQW9DjH8Pak
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Nebelpetardentext, sehr treffende Bezeichnung, super.
Dieses Medium positioniert sich im Finanzbereich als Moralinstanz und sehr kritische Partei. Aber jetzt, wo es um das ganz grosse Geld geht, kein Wort über die Systematische Selbstbedienung der viele Akteure bei den Pensionskassen. Die Realität ist viel schlimmer als hier dargestellt. Nein, besser nicht darüber sprechen, offenbar überwiegen in dem Fall die persönlichen Interessen. Dafür die Funktionalität einer UBS oder CS App kritisieren.Ich bin enttäuscht. Danke, jetzt sehe ich die Realität und habe verstanden, was dieses Medium und sein Author für mich wert ist.
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Tja Blerim, und jetzt konsequent weiterdenken darüber, was denn das hinsichtlich der anderen Themen und dem redlichen Umgang damit bedeutet, welche auf diesem Blog auch noch bewirtschaftet werden…
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Was wird geschehen wenn die überbewerteten Finanzmärkte zukünftig mal zusammenbrechen?
Alle glauben anscheinend
, dass alles immer munter so mit absoluter Sicherheit weiterläuft.Was haben wir in den letzten ca. 30Jahren erlebt?
Wir haben gesehen, dass die Zinsen global in dieser Zeit immer tiefer gesenkt werden mussten, die Schuldenberge global andererseits immer stärker stiegen. In den gefälschten Inflationsraten wurden die Vermögenspreise absichtlich möglichst ausgeklammert, damit die Teuerungsraten immer schön tief liegen. Tatsächlich hat sich die
Kaufkraft der Menschen stark reduziert, denn die Immobilienpreise und die Ausgaben für Wohnungen, sowie Mieten und Vermögenswerte notieren massiv höher. Tatsächlich haben wir global viel höhere Inflationsraten wie ausgewiesen. Die Inflationsraten liegen lediglich tief bei den Produkten, die in grosser Masse in Billiglohnstaaten produziert und dann in die „westliche“ Welt importiert werden. Was nicht aus Billiglohnstaaten importiert werden kann, wie beispielsweise Krankenversicherungen und „Gesundheitskosten“ steigen inflationär immer höher.
Sobald die Zinsen bei diesen immer höheren Schuldenbergen wegen Inflation und Vertrauensverlust ansteigen, gerät das gesamte schuldenabhängige System in immer grössere Probleme, und damit auch die Pensionskassrn und AHV, sowie natürlich all diese immer höher verschuldeten Sozialstaaten.Es ist nur eine Zeitfrage, wann das nicht nachhaltige System kippt. Pensionskassen.- und AHV-Einzahlungen lohnen sich nicht, denn wenn die erwähnten 38% Zugewinne der Finanzmärkte in -38% oder in Minus 50-70% übergehen sind die Pensionskassen.- Und AHV-Märchen rasch beendet mit harter Bruchlandung.
Die komplett überheblichen Sozialstaaten und ihre regierenden Grossmäuler werden bis dann sowieso mit noch leereren Kassen dastehen wie heute.Der Kollaps wird unweigerlich kommen.
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PK-Zwangsversicherte haben trotz „Parität“ soviel zu melden wie Genossenschafter von Migros oder Raiffeisen. Nichts. Letztere können wenigsten ihre Metzger selber wählen.
Legal Quote abschaffen oder gleich in die AHV integrieren… -
Die PK-Markteilnehmer (Vermögensverwalter, Berater, etc.) haben kein wirkliches Interesse, die Kosten tief zu halten. Und als Versicherter hat man keine Möglichkeit, die Pensionskasse frei zu wählen. Auch dieser Apparatschik der privilegierten Pensionskassen-Branche, die sich gegen eine verpflichtende Offenlegung der Kosten in der beruflichen Vorsorge stellt, verdeutlicht diese Haltung (Motion Kostentransparenz).
In Norwegen sind die Verwaltungskosten deutlich niedriger als in der Schweiz, teilweise sogar um das Zehnfache. Warum: Das liegt unter anderem an der staatlichen Regulierung (Kosteneffizienz).
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die erzielten Renditen der PK sind absolut ungenügend noch unter dem internationalen Durchschnitt. das zeigt klar, dass die PK Manager keine Leistung erbringen, welche die Kosten rechtfertigen würden.
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Im „international Schnitt“ von was genau? Sie erzählen hier einfach mal irgendwas.
PK haben enge Vorschriften und müssen sehr konservativ investieren. Ihre Rendite ist ordentlich als BVG-Versicherter profitieren Sie von Stabilität und einer soliden Rendite über Jahrzehnte.
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Seit 2004 hat sich der SMI mehr als verdoppelt, während der S&P 500 inklusive Dividenden eine Wertsteigerung um das 4- bis 5-Fache verzeichnete. Diese Zahlen verdeutlichen, warum Pensionskassen auf Aktieninvestitionen angewiesen sind, um die Altersguthaben nachhaltig zu vermehren. Auch Immobilien in der Schweiz haben sich als äusserst lukrativ erwiesen, mit einer durchschnittlichen Wertsteigerung um das 2,5- bis 3-Fache in diesem Zeitraum. Die Konzentration auf die Anlageerfolge der PK an den Finanzmärkten darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die wachsenden Kosten in den Pensionskassen die Renditen der Versicherten erheblich schmälern. Zu viele Akteure profitieren auf Kosten der Versicherten.
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Während die Pensionskassen eine durchschnittliche Rendite von lediglich 2,6 % erzielen, profitieren Private-Equity-Gesellschaften und andere Anbieter von Anlageprodukten erheblich von der Verwaltung dieser Gelder. Diese Unternehmen steigern ihre eigenen Renditen durch massgeschneiderte Investmentlösungen, die gezielt auf die Bedürfnisse der Pensionskassen abgestimmt sind (?).
Ein genauerer Blick in die Jahresberichte und offiziellen Unternehmensdokumente der Anbieter wie Pictet Asset Management, Partners Group, Capvis, PSP Swiss Property und SUSI Partners offenbart beeindruckende Zahlen. Diese Daten verdeutlichen die enorme finanzielle Stärke dieser Unternehmen und zeigen, wie stark sie von den Kapitalzuflüssen institutioneller Investoren wie Pensionskassen profitieren.
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Geben sie eine Liste aller 1300 PK’s (was Einfsch zu viel ist) mit deren Kosten.
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Fiore ist lobbyist. Kein wissenschaftler oder journalist, oder was von diesen berufen übrig geblieben ist.
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Die Schwankungsbreite der Wertentwicklung von PKs ist zu unterschiedlich. Manche verzinsen mit dem Minimum, andere deutlich höher, zum Teil mit Inflation +x%.
PKs die versuchen ihre Anlageallokation in „taktischen Bandbreiten, um flexibel auf aktuelle Marktsituationen reagieren zu können“ verwalten sind mir auch suspekt. Zudem haben viele (ökologische) Nachhaltigkeit als Priorität. Eine Nachhaltige Verzinsung wäre eher wünschenswert.-
Quatsch, damit würde jeder zweite seine Rente verzocken, weil eine saubere Asset Allocation sehr komplex ist. ETFs sind zudem kein Allerheilmittel, die können teilweise komplett unfaire Preise nenen (vs. NAV)
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Beeindruckende Zahlen? Diese paar Prozent Rendite? 😂 Wirklich witzig! Wenn man bedenkt, dass passive Fonds locker das doppekte einbringen, wirkt das Ganze fast schon wie ein schlechter Scherz. 100e Mitarbeiter für etwas Spar und Risikoversicherung. Reine Arbeitsbeschaffung.
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„passive fonds“ bringen also alle die doppelte Rendite? lieber nichs schreiben, als solchen Hudipfupf 🙂
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Jonny: Träum weiter von deinen passiven Fondsrenditen.
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Es ist kaum zu glauben, wie viel hier auf Kosten der Versicherten in die eigene Tasche gewirtschaftet wird. Die Kader, Geschäftsleitungen und Stiftungsräte, die in ihren scheinbar wichtigen Sitzungen oft nur heisse Luft produzieren, profitieren am Ende selbst am meisten. Ihre Altersguthaben und Sparkonti werden gefüllt mit überrissenen Beiträgen, und eigene Firmen erhalten lukrative Aufträge zu überhöhten Preisen. Man deckt sich gegenseitig und sichert die eigenen Interessen ab. Dem Versicherten bleibt dann etwas mehr als 1% Rendite und die Frage, wo der Rest abgeblieben ist.
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Was sollen diese aus der Luft gegriffenen Behauptungen? Grenzt ja fast an Verschwörungstheorie!
Ich war Stiftungsrat einer PK und die Sitzungen fanden komplett unentgeltlich während der Arbeitszeit statt. In der Firma war einiges an Finanz-Know-how vorhanden auf Arbeitgeber-(=Direktionsmitglieder) als auch auf Arbeitnehmer-(AN unterhalb Direktionsstufe). Die Erträge lagen auch einiges über den im Beitrag genannten Zahlen. -
@Sozialdetektiv, auch Du und „deine“ firmeneigene Stiftung gehören dazu: Zu viele Akteure profitieren auf Kosten der Versicherten. (KMU-)Pensionskassen haben mit Abstand die höchsten Verwaltungskosten. Zudem bewegen sich die Vermögensverwaltungskosten meist an der oberen Bandbreite. Weiter haben gerade KMU-PKs (zu) hohe und nicht ausgewiesene versteckte Kosten wie ua Gebühren Kollektivanlagen.
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@Sozialdetektiv….träum weiter…in was für eine Bubble lebst du denn?
Ein grosser Teil der PK’s sind reine Selbstbedienungsläden. die Verwaltungskosten pro Versicherter haben sich in den letzten 20 Jahren ver15facht. Interessant nicht? 300 Mio werden jährlich an Vermittlerprovisionen ausbezahlt, und das von unseren Altersguthaben. Wenn eine PK bei der Börsenlage die letzten 10 Jahre nie mehr als den Mindestsatz auszahlt, dann sind ganz einfach ein Haufen Amateure und Selbstbereicherer am Werk. Und genau so ist. Es bräuchte schon lange eine freie Wahl der PK -
@tiger, du hast absolut recht. Die Verwaltungskosten pro Versichertem sind sowieso unzuverlässig und werden faktisch manipuliert. Es gibt keine klaren Vorgaben zur Berechnung, und es fehlt an unabhängiger Überprüfung. Selbst die Revisionsstellen schauen hier nicht genau hin. So können die Zahlen nach Belieben angepasst werden, um die gewünschten Ergebnisse in den Berichten zu erzielen.
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Der Norwegische Staatsfond ist viel erfolgreicher und immens günstiger als die trägen 1300 Pensionskassen (Anachronismus pur!) Hier muss der Hebel angesetzt werden Herr Fiore! Selbst die NZZ lobt die formidable Lösung in Norwegen.
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Nichts anderes zu erwarten von Lobbyist Fiore. Die Norweger sind zu beneiden für eine sachbetonte, vernünftige Lösung ihrer Sozialwerke. 1300 Pensionskässeli zu führern ist ein bürokratisches Verbrechen im 21. Jahrhundert.
Entwicklungshilfe aus Norwegen ist angezeigt, wie man mit dem Geld unserer Bürgerinnen und Bürger in unserem Land sorgfältig umgehen sollte!
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Genau 😅. Norwegen, das Qatar des Nordens, aber vor dem Gas-Segen mausarm, eventuell danach auch wieder. Apropos Staatsfonds: Das sind doch die, die sich von der CS den Üetlihof andrehen liessen und jetzt mit Verlust abstossen müssen 😬.
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@Sozialdetektiv
Die Gesamtbilanz des Norwegischen Staatsfond ist hervorragend, weil von echten Cracks geführt. Verprassen das Geld nicht, sondern investieren klug und erfolgreich weltweit. Mit Erwähnung des Üetlihof zeigen sie bloss, dass ihnen plausible Argumente fehlen.
Noch was: Auch die Schweiz war vor 100 Jahren mausarm.
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@Sozialdetektiv
„Norwegen, das Qatar des Nordens, aber vor dem Gas-Segen mausarm, eventuell danach auch wieder.“
Ärmer werden die Schweizer BVG Versicherten und BVG Rentner die u.a. ohnen Teuerungsausgleich über die Runden kommen müssen und denen 8.6 Mrd. Verwaltungskosten p.a. abgezweigt werden.
Zu Ihren haltlosen Unterstellungen:
Die tatsächlichen Verwaltungskosten (TER; Gesamtkostenquote für 2022) über den gesamten norwegischen Staatfonds werden mit 0.05% angegeben, was also gut 10x günstiger ist, als die Schweizer 0.48%. Heute liegen die Kosten beim norwegischen Staatfonds gleich; während hier weiterhin steigen. Bei aktuell rund 1,2 Billionen Euro werden seit der Gründung jährliche Renditen von 6% im Durchschnitt erwirtschaftet, und das bei Kosten von lediglich 0.4%. Insofern bleibt die Frage im Raum, ob wir die Abschaffung der 2. Säule in Betracht ziehen sollte, welche mit dem Über-Obligatorium zusätzlich ein steuerbegünstigtes Sparvehikel für eine handvoll Gutverdiener darstellt.
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Beim Stellenwechsel die PK splitten und danach die Hälfte via einem digitalen Freizügigkeitskonto zu 100% in Aktien anlegen bringt mehr ein als der Minimumzins der PK (und zu tieferen Kosten) und man spart bei der Auszahlung auch noch Steuern.
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BVG-Freizügigkeit splitten – um jener zu entrinnen, die ihre Gier hinter seidener Fassade verbergen. https://www.digitalmedia.ch/vorsorge/austritt-pensionskasse-uberweisung-auf-freizugigkeitskonto/
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Nun kommen die Profiteure aus ihren Löchern. Klar, wer sich an diesem Selbstbedienungsladen bisher schamfrei bedienen könnte, will seine Finger nicht aus der prall gefüllten Portokasse nehmen.
Dass dabei weder die Leistung (Performance) noch die Inflation (die jährlich an den Renten frisst) auch nur am Rande erwähnt werden ist reichlich unverfrorenen. Hauptvorwurf, einseitig auf Kosten fokussiert? Das ist genau der richtige Fokus:
Die Kosten für die Vermögensverwaltung vermindern die Performance. Die vorgestellten Zahlen, was angeblich als „Leistung“ für die versicherten durch (wegen!) der Kosten angefallen ist: reines Verwedelungsgeschwafel. Wer übersetzte Kosten nicht durch eine Überperformance gegenüber Benchmarks rechtfertigen kann, der erbringt keine Leistung sonder schmälert die Erträge für die Versicherten.
Klar, darüber schwatzen die PK-Vertreter nicht und das aus einem einfachen Grund: deren aktive – und durch vollkommen überhöhte Kosten erbrachte – Leistung ist nicht zu rechtfertigen. Sie dient einzig den Finanzinstituten, die sich wie die Maden im Speck fühlen dürfen.
Das Geschwafel über „lediglich 0,5 Verwaltungskosten“ ist genau das: reines dümmliche Geschwafel. Die verwalteten Vermögen steigen jedes Jahr durch Einzahlungen der Versicherten und durch die Entwicklung der Märkte. Das heisst folgendes: Bei einem Volumen von 1000 entsprechen 0,5 % 10 Franken Steigt das Volumen auf 2000 sind 0,5 % 20 Franken. Das ist eine Steigerung von 100 %. Die Verwaltungskosten sind also – ohne dass der Verwalter auch nur einen krummen Finger gerührt hat – massiv gestiegen für NULL Mehrleistung des Verwalters. Und dies geschieht geschieht unausweichlich Jahr für Jahr im Durchschnitt.
Das IST ein Skandal. Wer vor einigen Jahren einen direkten Kontakt in diese Industrie hatte weiss, wie lukrativ dieses Geschäftsmodell ist und er weiss welchen Versuchungen damals PK-Verwalter durch „kleine“ (klein ist sehr ironisch gemeint) Zuwendungen ausgesetzt waren. Das dürfte Heute – hoffentlich – aus rechtlichen Gründen und einige Verhaftungen haben ja auch stattgefunden – nicht mehr der Fall sein. Das Gebührenmodell zu Lasten der Versicherten ist jedoch unverändert weiterhin voll im Saft.
Also: Die Fokussierung auf die unanständig übersetzten Kosten ist genau der richtige Ansatz. Verwaltungskosten dürften nie über den Kosten einer passiven Verwaltung mit Indexprodukten liegen. Dies würde mit absoluter Sicherheit höhere Erträge für die Versicherten bedeuten. Klar, es würde auch bedeuten, dass die Finanzindustrie erheblich kleinere Brötchen backen müsste. Zu Recht!
Dem Autor würde ich empfehlen, etwas mehr Bescheidenheit an den Tag zu legen, wie es Morningstar empfiehlt und deren Schlussfolgerung klar ist: höhere Kosten = schlechtere Performance für Kunden weshalb Kosten sinken sollten. Jede Studie zeigt im übrigen – einfaches googlen erlaubt – dass höhere Kosten für die Verwaltung dem Kunden schaden in dem sie direkt die Performance schmälern:
Zitat Morningstar: „Angesichts der großen Bedeutung der Kosten für die Rendite eines Investmentfonds wäre eine Änderung des Status Quo (= ständig steigende Kosten Anm.) nicht nur aus Anlegersicht wünschenswert, sondern auch aus der Perspektive der Fondsanbieter machbar. Branchen-Studien, wie zuletzt die Untersuchung von McKinsey vom Juni dieses Jahres zur Asset-Management-Industrie, ergeben, dass unter allen Geschäftsbereichen in der Finanzdienstleistungsbranche Asset Manager die höchsten Eigenkapitalrenditen und das robusteste Gewinnwachstum erzielen. Etwas mehr Bescheidenheit und Selbstdisziplin wären bei den Gebühren also angebracht.
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Kleine Korrektur:0,5 % von 1000 sind 5, 0,5% von 2000 selbstverständlich immer noch 10 Franken. Dies ist jedoch irrelevant, relevant ist die Unverfrorenheit, 0,5 % als „günstig“ zu bezeichnen obwohl dieser Betrag nominal im Durchschnitt ohne eigene Leistung konstant steigt.
Die Erhöung ist jedoch immer noch 100 % für NULL eigene Leistung.
Also nochmals: Kosten über den Kosten einer passiven Verwaltung schadet den Versicherten und ist durch nichts zu rechtertigen.
Automatische Erhöhungen über Inflation und Neugeldzuwachs und Performance ist ebenso durch nichts zu rechtfertigen, die Kosten müssen oben einen Deckel haben.Nico Fiore glaubt doch tatsächlich, er könne mit seinem substanzlosen Geschwätz von den Fakten ablenken.
No way!
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Die Pensionskassen spülen vor allem Geld in die Kassen der Banken und Versicherungen, welche mit den Geldern arbeiten dürfen für die Stiftungen.
Besonders stossend wird es, wenn z.B. eine Swiss Life mehrere Immobilien-Anlagestiftungen für Pensionskassen führt und gleichzeitig einer der grössten Immobilien-Besitzer in der Schweiz ist. Kein Wunder, sind die Gelder der Pensionskassen auch der Haupttreiber für die Preisentwicklung bei Immobilien.
Weder können sich die versicherten Personen in den seltensten Fällen die horrenden Mieten leisten, gar Eigentum kaufen, noch fliessen die Einnahmen vollumfänglich an die Versicherten zurück. Stattdessen fliesst ein wesentlicher Teil der Einnahmen aus diesem Geschäftsmodell an die Aktionäre der Swiss Life, die gleich doppelt profitieren. Einmal mit dem Verkauf der Liegenschaft aus dem eigenen Stamm der Swiss Life und andererseits durch die ordentlichen Bewirtschaftungskosten wie auch die hohen Managementgebühren welche an den Verkehrswert der Liegenschaften und damit an die Höhe der Mieten geknüpft sind.
Sicher sind Versicherte über ihre Pensionskasse teilweise auch wieder indirekt mit Aktien an der Swiss Life beteiligt und profitieren von steigenden Kursen und Dividenden. Aber das Geschäftsmodell ganzheitlich betrachtet, führt in erster Linie dazu, dass Reiche immer reicher werden und Bürgern mit kleiner Pensionskasse das Geld aus der Tasche gezogen wird.
Wichtig in dieser Diskussion wäre darum vor allem, dass nicht nur über die offenen Kosten, sondern auch über die versteckten Gewinne für Banken und Versicherungen diskutiert würde, die letztlich der Pensionskasse und damit dem Versicherten zustehen würden.
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Kurz gesagt, es wird auf Kosten der Versicherten so richtig in den Topf gegriffen.
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Kosten sind schon relevant. Aber interessanter wäre die jährliche Performance gemessen an den jeweiligen Anlageklassen zu veröffentlichen, und dazu den echten Kaufkraftsverlust mit einzubeziehen und nicht nur den nichtssagenden Inflationsindex.
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Die Kosten von 50bps sind tatsächlich überschaubar. Die 2.6% Performance jedoch kümmerlich. Da müsste mehr drinliegen.
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Pensionskassen sollten nur einfache (unmanaged) Indexes halten dürfen. Alles andere ist Unfug und bringt Bürokratie:
hochbezahlte Portfolio Managers (von denen man weiss, dass sie nicht besser sind als ein Index), ungeklärte / gefährliche Situation bei Ausübung der Stimmrechte (we solche Wahnsinsssummen verwaltet hat gottähnliche Möglichkeiten den Markt zu manipulieren), etc. -
IP, ihr teuer Dienstleister für Lobbyisten und Datenkraken.
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Bezeichnend, dass eine Replik von einem professionellen Lobbyisten kommt. Bezeichnend auch, welchen akademischen Rucksack und professionellen Erfahrungsschatz der Herr hat.
Der PK-Zwang ist eine übergriffige staatliche Regulierung, der meine individuelle Freiheit erheblich einschränkt. Dass die AHV noch schlimmer ist, machen die Argumente des Herrn nicht besser.-
Ja, das gesellschaftliche Zusammenleben geht halt immer ein bisschen zulasten von einem selbst – wenn man mit anderen zusammenleben möchte.
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Selten so ein Stuss gelesen. Es wird wie immer alles *schöngeredet* damit sich ja nichts ändert und weiter munter abkassiert werden kann! Das Ganze spielt wie immer nur der Finanz- und Bankenbranche in die Hände. Den CHer 🤪 Dummbürger will man einmal mehr verarschen am 22.09.24!! Dieser wird natürlich wie immer die Abstimmung mit Ja annehmen. Und danach wieder das große Gejammer. Frei nach dem Motto: Dumm, dümmer, Schweizer…
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Mich nerven Kommentare von völlig unqualifizierten Schreiberlingen. Hier muss wieder einer seinen Frust rauslassen.
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Habe mein Pensionskassenguthaben erst bezogen nachdem ich die Schweiz definitiv verlassen und mich in der neuen Heimat niedergelassen habe. Denn beim Bezug des Kapitals wird eine Steuer fällig. Deren Höhe ist nicht nur von Kanton zu Kanton, sondern auch von Gemeinde zu Gemeinde verschieden. Doch wenn man in der Schweiz keinen Wohnsitz mehr hat, kann diese Kapitalauszahlungssteuer nicht mehr erhoben werden. Stattdessen wird vom auszuzahlenden Kapital eine Quellensteuer in Abzug gebracht. Dadurch habe ich 90‘000.- CHF eingespart…😎
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Danke für diesen Beitrag mit Substanz!
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ich auch, habe es auch so gemacht. Einsparung von zig10’000 CHF.
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… dies ist je nach Land ein negatives Geschäft.
Die Besteuerung im Zureiseland wird unterschiedlich gehandhabt.
Tips geben ist OK – aber bitte so, dass sie nicht zu Rohrkrepierern werden. -
Sie müssen noch erwähnen, dass diese Quellensteuer zurückerstattet werden kann, sofern Sozialversicherungsabkommen besteht und dort deklariert wurde.
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Steuer auf überobkigatorium in DE ist zb Null, sofern Einzahlung in PK lange genug besteht. Seit 2004 und davor glaube ich.
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@Auswanderungsexperte: Entscheidend ist „dort deklariert“. Womit wir oft wieder am Anfang wären.
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Da hat einer Mal studiert
Gratuliere !!!
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Ich liebe Geschäftsführer wie Herrn Fiore. Zuerst mal „die Summe“ kritisieren um dann gegen Ende eine eigene lustige Kumulation zu nennen.
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Es tut mir Leid, aber PKs sind der Geheimtipp für ein chilliges Beamten-Leben „+“: gut kassieren und alles outsourcen was irgendwie Arbeit macht and teils minderbemittelte „Asset Manager“. Quasi die Elite der Beamten.
Die Manager von der CS-PK sahen nie wirklich gestresst aus und fuhren stets mit dem guten Karren durch die Gegend …
Ab und an bisschen Assets „rebalancen“ und „investieren“ (via Fonds, lol).
Wer schlau ist dockt da an, wie unser lieber Herr Garcia aus Zug der als BVS-Schüler (!) die Fundamenta „Holding“ in den Zinsboom-Jahren hochgezogen hat.
Das einzige was besser ist, sind Quark-Quali-Wohnungen für 2m an Arbeitnehmer und Erben zu verticken, die sich dann für den Rest des Lebens eine riesen Hypo ans Bein binden, während Sie im Corporate dafür sich abrackern.
Als albanischer Entwickler mit einem Edge für Top-Deals sind wir in dem Segment unterwegs!
Was für ein Nebelpetardentext. Es lohnt sich wahrlich genauer hinzuschauen und dann auf einen Nenner zu bringen: Die vielen Pensionskassen…
die erzielten Renditen der PK sind absolut ungenügend noch unter dem internationalen Durchschnitt. das zeigt klar, dass die PK Manager…
Es ist kaum zu glauben, wie viel hier auf Kosten der Versicherten in die eigene Tasche gewirtschaftet wird. Die Kader,…