Ich habe einen grossen Teil meines Lebens damit verbracht, die Welt zu bereisen und unterschiedliche Kulturen und Menschen kennenzulernen. Zuerst als Manager einiger Fluggesellschaften, dann als Schweizer Offizier bei der UNO an der israelisch-syrischen Grenze.
Und schliesslich in den letzten 15 Jahren als Berater mit Fokus auf monetäre Geschichte, spezialisiert auf physische Edelmetalle, insbesondere Gold und Silber in Münzen und Barren.
Vor sieben Jahren wagte ich den Schritt in die Freiheit, in die Selbständigkeit, und agiere heute als neutraler und unabhängiger Berater mit dem Ziel, die beste Lösung für den individuellen Kunden zu finden.
Während meines Selbststudiums der Geopolitik, Geschichte, Philosophie und Makroökonomie haben mich vor allem jene Autoren beeindruckt, die von der Überlegenheit der Freiheit über die Tyrannei sprachen, die über das natürliche Recht des Individuums auf Leben schrieben und die völlige Beschränktheit und Unmoral des Kollektivismus in all seinen Formen richtig darstellten.
Dazu gehören Ludwig von Mises, Murray Rothbard, Harry Edson Browne, Hans-Hermann Hoppe, Antony C. Sutton, Carroll Quigley sowie Geister wie Kant und Schiller, um nur einige zu nennen.
Deshalb bewerte ich die Realität nach den Prinzipien der Freiheit. An oberster Stelle steht für mich ein Leben mit dem Recht auf Selbstbesitz von Körper und Geist.
Denn wenn uns der Selbstbesitz verboten ist, gibt es kein Privateigentum.
„Jeder Mensch hat von Natur aus das Recht auf Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Informationsfreiheit, Vertragsfreiheit und vor allem das Recht auf die ‚eigene Person‘ und auf ‚die Früchte eigener Arbeit'“, wie es Murray Rothbard formulierte.
Nicht-Aggressions-Prinzipien bilden die Basis für eine aufgeklärte und freie Gesellschaft – nicht Zwang und Gewalt.
Aus diesem Grund bin ich ein Anhänger der Österreichischen Schule der Nationalökonomie geworden, die für den Schutz des Privateigentums, einen ausgeprägten Non-Zentralismus, für freie Märkte und finanzielle Souveränität des Einzelnen steht und auf der Prämisse beruht, dass sich die Dinge trotz des scheinbaren Chaos individuellen Handelns ordnen.
John Maynard Keynes stellte die Welt auf den Kopf, als er argumentierte, dass Sparen nicht das Lebenselixier von Investitionen sei, sondern im Gegenteil eine Belastung für die Wirtschaft. Er glaubte, dass kluge und allwissende Planer (mit anderen Worten, ein pseudo-wohlwollendes Politbüro) makroökonomische Ungleichgewichte durch die Manipulation von Marktsignalen korrigieren könnten.
Die Implikation eines solchen Systems, das völlig im Einklang mit dem fünften „Gebot“ von Marx steht, ist, dass es eine massive Zentralisierung der Macht ermöglicht.
Ein Zentralbankensystem beispielsweise, welches über die Macht verfügt, Geld aus dem Nichts zu schöpfen und gleichzeitig die Zinsen zu kontrollieren, war und ist niemals eine gute Idee.
Wir wissen: Macht korrumpiert, und absolute Macht korrumpiert absolut.
Das Prinzip der staatlichen Planung widerspricht nicht nur dem gesunden Menschenverstand und trivialen Beobachtungen, sondern auch der gesamten Geschichtsschreibung. Wenn alles geplant wird, gibt es keine Marktpreise, was nur zur Fehlallokation von Ressourcen und Kapital und damit zur Verarmung der breiten Bevölkerung führt.
Die treibende Kraft für wirtschaftliche Gesundheit bleibt, weniger zu konsumieren als man erwirtschaftet und somit Ersparnisse zu bilden, damit man investieren kann, oder Güter zu kaufen. Kredite, gedankenloser Konsum und Verschuldung führen einzig in die Knechtschaft.
„Der Staat ist eine Maschine zur Aufrechterhaltung der Herrschaft einer Klasse über eine andere.“ Wladimir Lenin
Die Freiheitsikone Harry E. Browne identifizierte die Haupttrends oder Prinzipien auf dem schlüpfrigen Weg zum Totalitarismus. Er schrieb insbesondere über den Druck von Regierungen, ihre Macht ständig auszuweiten, das heisst, ihren Interventionsbereich ständig auszudehnen.
Die natürliche Folge davon sind ständig steigende Staatsausgaben. Im Ergebnis bedeutet dies, dass der produktive Einzelne immer weniger in der Lage ist, den von ihm erwirtschafteten Reichtum zu erhalten, weil er von einer unproduktiven herrschenden Klasse ausgeplündert wird.
Je umfassender und tiefgreifender die staatliche Kontrolle wird, desto enger und flacher werden zwangsläufig die individuellen Handlungsspielräume und die Kontrolle des Einzelnen über seine eigenen Angelegenheiten.
Damit nun der Einzelne gar nicht auf den Gedanken kommt zu hinterfragen, warum es ist, wie es ist, nutzt man die staatlichen „Bildungsstätten“ und eine gleichgeschaltete Maschinerie der globalen Massenmedien zur Ablenkung.
Diese wollen nicht aufklären, sondern in erster Linie dienen sie der Ablenkung, der Verwirrung sowie der staatlichen Erziehung mittels Konditionierung.
Die Politik und Massenmedien bestimmen das Narrativ im Sinne von „Teile und Herrsche“: Auch in der Diskussion soll es nur eine „politisch-korrekte“ Meinung geben.
Dazu Edward Bernays, Neffe von Sigmund Freud, Vater der Propaganda und überzeugter Materialist:
„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in einer demokratischen Gesellschaft.“
„Diejenigen, die diesen unsichtbaren Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die wahre herrschende Macht unseres Landes ist (…).“
„Wir werden von einer relativ kleinen Zahl von Menschen beherrscht, die die mentalen Prozesse und sozialen Muster der Massen verstehen. Sie sind es, die die Fäden ziehen, die das öffentliche Denken kontrollieren.“
Staatliche Planung hat noch nie funktioniert. Wachen und eigenständig denkenden Geistern sollte daher klar sein, dass sich die Welt verändert hat und ein negativer Trend sich verstärkt.
Ich denke nicht, dass der geplante „Reset“ des Systems noch abgewendet werden kann. Die Geschichte bezeugt, dass in 80-Jahres-Zyklen grosse Kriege und Weltwirtschaftskrisen „ausgebrochen“ sind – immer dann, wenn der Schuldenberg zu gross war. Warum sollte es diesmal anders sein?
Als „Kuh-Schweizer“ mit Wurzeln in den Bündner Bergen hoffe ich, dass sich die vielen freien „Schweizer im Geist“ erneut auf ihre Freiheit besinnen und bereit sind, in die Selbstverantwortung zu gehen. Schön wäre es, wenn Gemeinden und Kantone nach Unabhängigkeit strebten.
Die Prinzipien der Subsidiarität haben unserem Land und seiner Bevölkerung Wohlstand in relativer Freiheit verschaffen, verbunden mit christlichen Werten wie dem Respekt vor dem Einzelnen und dessen Eigentum. Daraus entstand eine Vertrauenskultur als Garant für erfolgreiche Zusammenarbeit, Tausch und Prosperität.
Der Historiker und Verleger Markus Somm betitelte einmal die Kuh-Schweizer als Anarchisten aus den Bergen, und ich denke, er hatte recht damit.
Ein jeder Schweizer sollte verstehen, dass Anarchie einzig „ohne Herrschaft“ bedeutet. Wir sind alt genug, Verantwortung zu übernehmen – lassen Sie uns von daher in Richtung Non-Zentralismus gehen.
Holen Sie sich als Gemeinde, Stadt oder Kanton Ihre Freiheit zurück, indem Sie die zunehmend „autoritäre Hand“ Bundesberns zurückweisen und Verantwortung wieder auf unterster Stufe übernehmen.
In Erinnerung, dass die „Ur-Schweizer“ im Streben nach Freiheit in Kommunen organisiert waren und in losen Allianzen freiwillig zusammenarbeiteten. Anstelle der Einfalt des Staates brauchen wir die Vielfalt der Ideen.
Freiheit und Not waren stets das Erfolgsmodell, wenn sich die Geistesnation Schweiz neu erfinden musste. Solange wir frei sind, bleibt vieles möglich. Eröffnen wir die Diskussion. Die Freiheit ist nicht alles, aber ohne Freiheit ist alles Nichts.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Tönt wie im Paradies, wenn nur der egoistische Mensch nicht wär
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Es würde schon reichen, wenn die Welt in Frieden miteinander leben könnte! Ludwig von Mises und die Österreicher Schulen (waren) sind geprägt von Libertärismus. Wohin der führen wird, zeigt sich exemplarisch an den USA. Da hilft weder eigenverantwortliches Handeln noch unsere Subsidiarität weiter. Denn wie Lord Acton richtig erkannte: Power tends to corrupt and absolute power corrupts absolutely!
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Denke nicht, dass die USA exemplarisch sind, da in den freiheitsraubenden Kernpunkten welche im Artikel benannt sind, die USA genauso zentralistisch (FED) aufgestellt ist. Die USA sind im Gegenteil exemplarisch für den Keynesianismus (siehe die aktuelle Verschuldung in Relation zum GDP).
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Nein, Kompetenzen, Rechte, Pflichten, Verantwortung, Freiheit etc. sind nicht auf die unterste Stufe festzusetzen. Es ist zwar richtig, diese so tief wie möglich, aber auch so hoch wie nötig anzusetzen. Wichtig aber ist, dass Entscheidungsfreiheit und Verantwortung oder Rechte und Pflichten jeweils auf der gleichen Stufe angesiedelt sind. Es geht beispielsweise nicht an, dass CS Manager die Kompetenz haben, eine Firma in den Sand zu setzen, der Steuerzahler aber die Verantwortung dafür trägt.
„Verantwortung“ und „Eigenverantwortung“ sind zwar schöne Worte, welche in gewissen Kreisen grosse Beliebtheit geniessen, aber wenn etwas schief läuft, kennt man deren Bedeutung plötzlich nicht mehr.
Weder Ospel, Axel Lehmann oder auch Rohner haben je Verantwortung übernommen und nicht einmal auch nur einen Franken an Entschädigung für ihr angerichtetes Debakel übernommen. -
Plädoyer für die Freiheit! Yes, yes, yes, Herr Grass!
In der Tat hat jemand seit langer Zeit diesen Aufruf befolgt! Und wie!
Dies alles dank verantwortungsvoller Eigeninitiative!
Dieser jemand, der beim RUAG arbeitet, schlug gewaltig Kapital aus der Schweizer Armee! Ist doch toll, oder etwa nicht?🤭
Ein ehemaliger Mitarbeiter des bundeseigenen Rüstungskonzerns RUAG hat über Jahre hinweg Millionen durch den illegalen Handel mit Panzer-Ersatzteilen verdient – auf Kosten der Schweizer Armee und der Steuerzahler. Das verdeckte System wurde dank Ermittlungen endlich aufgedeckt, nachdem interne und externe Prüfungen versagt hatten. Wie konnte dieser Betrug unbemerkt bleiben? Na wie wohl? 💵💸😅
Das hat man davon, wenn Konzerne den Staat zum Nachtwächter degradieren. So nach dem Motto: Die Grossen laufen lassen; die Kleinen hängen!🤣 -
Die selbst erfundenen Monopol-Währungen der Banker und Zentralbanker entstehen aber durch Kredit und müssen verzinst werden. Die Währungen sind tatsächlich nicht Geld sondern Kredit.
Die verzinsten Falschgeldwährungen des Bankenkartells sind der Hauptgrund, dass es keine Freiheit geben kann auf dieser Welt.
Die Banker kassieren aus ihren Kreditaufbuchungen die Zinsen, alle Anderen sind die Zinssklaven der Banker.
Genau hier liegt der Hauptgrund der Freiheitsberaubung, denn alle müssen für die Zinszahlungen an die Banker arbeiten. Vom Steuerzahler angefangen bis zum Immobilienbesitzer und Wohnungsmieter. Alle zahlen Kreditzinsen an die Banker, auf allen Produkten die produziert oder gekauft werden sind Bankkreditzinsen enthalten.Die Schuldenberge samt Schulden.- Und Zinsversklavung steigen exponentiell immer schneller. Ein Ausweg gibt es nicht. Erst wenn das jetzige Finanzsystem der Banken und Zentralbanken krepiert könnte eine Veränderung zur Besserung und Freiheit kommen.
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Oje, man kann dieses Geschwätz und Geschwafel auch noch x-mal wiederholen und publizieren, besser wird es nicht. Der Herr verwechselt Egoismus mit Freiheit, wohin das führt ist auch klar. Eine Akzentuierung der Ungleichheit, Freiheit für die Geldigen und Knechtschaft für die Mittellosen. Ein System der gnädigen Herren.
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Haben Sie dem Namen nach jüdische Wurzeln?
Der Egoismus ist auf Seiten der Falschgeldfinanzierer, und somit bei den Bankern, denn sie kassieren aus selbsterfundenen Währungen die leistungslos durch Kredit entstehen, die Kredit-Zinsen, samt Zinseszins von allen Anderen, welche Arbeit leisten müssen, um einerseits die Kreditwährungen von den Finanzmonopolisten zu erhalten, und andererseits müssen sie auch dafür arbeiten, um die Zinszahlungen für die Bank-Kredite begleichen zu können.
Währenddessen sitzen die Banker still auf ihren Sitz-Bänken in den Banken, um auf das Eintreffen der Zinszahlungen der arbeitenden Menschenmassen zu warten.
Wann dann die Auszahlungen der Bonis an die tatsächlichen Egoisten erfolgt, dürfte Ihnen auch bekannt sein. Und wenn dann die Bonisauszahlungen an die Banker auch noch stetig höher sind, wie die Einnahmen der Bank, dann wird vermutlich nochmals sehr deutlich, wo die Egoisten sitzen.
Ganz grotesk wird es dann, wenn diese Banken, dann auch noch glauben Sie müssten von den Steuerzahlern „gerettet“ werden mit Krediten, welche der Staat dann wiederum bei Bankern, gegen Kreditzins (!❗) beziehen muss.
Wer sich nicht in dieses betrügerische Schuldenfinanzsystem der Bankegoisten begeben will, bevorzugt lediglich die Freiheit.
Freiheit hat keine Gemeinsamkeiten mit dem egoistischen Finanzsystem der Banker.
Eine Verwechlung von Egoismus und Freiheit gibt es in unseren Kommentaren nachweisbar nicht, wie wir Ihnen deutlich beweisen können.
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Wir leben in einem Sklavenstaat. Unsere Rechte sind höchstens vorübergehende Privilegien, und wir werden nie zu wichtigen Entscheidungen wie Schließungen oder Bankenrettungen befragt. Außerdem sollten diejenigen, die für mehr Staat stimmen, dies immer aus ihren eigenen Bankkonten finanzieren lassen. Die Realität ist, dass die USA Europa und die Schweiz besitzen und wir nur das tun können, was unsere Herren uns vorschreiben.
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Deshalb müssen wir diese Staatsgebilde, die bis ins kleinste Detail alles vorschreiben und bestimmen wollen, beseitigen.
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Leider sind Freigeister mit Eigenverantwortung oft später zu gierig, verkaufen ihre Seelen und betrügen die ‚Miteidgenossen‘.
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Gut, dass Freigeist „Miteidgenossen“ in Anführungsstrichen geschrieben hat. Bei den gierigen Bänksters der CS war vom „Eid der Genossen“ nichts mehr da. Oben nur noch eine verschworene Truppe von puren Egoisten, die sich bei Gelegenheit auch gegenseitig über den Tisch gezogen haben. Das sind die heutigen Zerstörer der sozialen Ordnung und der Solidarität.
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stimmt. Allein, wir haben in Westeuropa immer noch wahlberechtige Bürger. die von Eigenverantwortung und Leistungswillen nicht beseelt sind. Eine Folge der über 50 jährigen Berieselung durch die Alt68er? Immerhin haben die Staaten, die das Gegenteil gewährleisten (Argentinien/Peron, Kuba/ Castro, Nicaragua, Venezuela, Zimbabwe, Nordkorea) bewiesen, dass ihre Staatsdoktrin zur Auswanderung ihrer Leitungswilligen und Eigenverantwortlichen führte.
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Wer nur von Freiheit labert, hat meist andere Beweggründe als das verbal vor den Esel gehaltene Rüebli „Freiheit“.
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Ja, wer von anderen in Ruhe gelassen werden will und andere in Ruhe lassen will, ist im Grunde böse und hat unlautere Motive!
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Herr Grass, in verschiedenen Punkten widersprechen Sie sich selbst. Man könnte nun in die Details gehen, aber so auf Jahresende…kei Luscht.
Artikel unnötig. Note 4, eher ungenügend.-
Autodidakt halt, der v.a. Name-dropping der grossen Ökonomen betreibt und damit den gemeinen IP-Leser schwer beeindruckt.
Er wiederholt hier einfach sein Elevator-Pitch. Passt zu IP -
Sinnlose, falsche Darstellungen.
Weshalb wollen Sie den Anderen keine Freiheit lassen?
Haben Sie den Planeten und die Menschen erschaffen, um über sie bestimmen zu können? -
Grosse Kritiktöne posaunen, aber dann selber einen Beitrag leisten…?Fehlanzeige! Kei Lust! Passt irgendwie wieder zum Artikel…
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Danke für den Beitrag! Endlich mal ein Libertärer hier!
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Wenn wir schon von Freiheit reden: Als Kuh- und Urschweizer verstehe ich nicht, warum Bundesrat/Parlament die Banken nicht gesetzlich verpflichtet, den Anlegern einen jährlichen Mindestzinssatz von mind. 2%, besser 3% auf ihren Geldern zu vergüten, unabhängig, welcher Art das Konto ist.
Den Banken steht es immer noch frei, höhere Zinsen oder eine bessere Dienstleistung zu bieten um Kunden zu gewinnen, zumal es bei der Dienstleistung durchaus noch Potenzial gibt.
Es ist eine Sauerei, weshalb Bank-Aktionäre hohe Dividenden erhalten und Millionensaläre an die Chefetagen ausbezahlt werden, während der einfache Bankkunde kaum einen müden Rappen für sein Geld erhält. Letztlich ist es immer noch das Geld der Bankkunden, mit dem die Bank arbeitet.
Der einfache Bankkunde wird so nie frei sein und wenig Ehrgeiz entwickeln, mehr aus sich zu machen und härter zu arbeiten, wenn er nur geschröpft wird. Da wundert es nicht, wenn das Leben in der Sozialen Hängematte fast schon erstrebenswerter erscheint.
Das politische Versagen dahinter offensichtlich.
Marktwirtschaft ja und unbedingt, aber mit fairer und sozialer Gerechtigkeit!
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Die Kuh Schweizer Anarchisten? Soll das ein dummer Witz sein? Das Gegenteil ist der Fall. Fuedlibuergertum par exelance.
Versuchen Sie mal Uber Fahrer zu sein.
Mehr KOMMUNISTISCHE Regulierung geht nicht.
Die Kuhschweiz ist eine Foederalistidche Vetterli pseudo Demokratie.
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Freiheit geht einher mit Selbstverantwortung und einem minimalen Konsens über das Zusammenleben.
Zu diesem Konsens gehört zwingend das sog. „Königliche Gesetz“:
Du sollst nicht lügen
Du sollst nicht töten
Du sollst nicht stehlenDie Lüge verbunden mit der endlosen Gier, das Ganze eingepackt in ein korrumpiertes Korsett: dieser Zustand ist unerträglich und ähnelt sehr demjenigen bei Noah.
„The Great Reset“, die neue Weltordnung führt so oder so in den Untergang.
Man kann es auch ökonomisch ausdrücken:
Je steiler die Geldverteilungskurve = desto ärmer der Mittelstand, welcher das BIP generiert, desto schneller nähern wir uns dem finalen Ende, wo gar nichts mehr geht.Deshalb basteln die Weltherrscher im Hinterzimmer an einer ökonomischen Zwangsjacke namens CBDC, um uns alle in die Knechtschaft zu zwingen. Ende Freiheit.
Lösungsansatz (Vorschlag):
Zurück zu den Wurzeln. Das heisst: Kleinräumige Tauschwährungen (Silbertaler etc.) sind zwar mühsam, führen aber definitiv zurück in die Freiheit. -
Der Text bringt viel Erkenntnis und Wahrheit auf den Tisch und trotzdem ändert sich in der Gesellschaft nichts, sondern es wird immer schlimmer mit der staatlichen Reglementierung. Diese Entwicklung ist in Anbetracht, dass man genau weiss wo es mangelt, irre.
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Arbeit ist unbezahlbar, weil sie Freude macht!
„Ohne Herrschaft“ ist direkte Volks-Demokratie mit Zwei-Kammer-System. Stände-Mehr und Volksmehr. Einfache und gute Lösungen – wer hat’s erfunden?
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Ein weiterer Mikeymouse-Ökonom, der gerne Finanzminister von Disneyland wäre.
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Ausgezeichneter Artikel.
Es ist durchaus lohnenswert, sich mit den Werken von Ludwig von Mises auseinanderzusetzen. Auch mal Ron Paul zuhören.
„Man wird die Bürokratien niemals verstehen, bis man begreift, dass für Bürokraten das Verfahren alles und das Ergebnis nichts ist. Wenn man in einer Welt gelebt hat, in der Ergebnisse alles sind, könnte es einem sehr schwerfallen, das bürokratische Denken oder die Praktiken zu verstehen.“ – Thomas Sowell https://x.com/ThomasSowell/status/952239630144942081
„Bis 2030 ist zu erwarten, dass die meisten globalen Führer – unabhängig davon, ob sie „links“ oder „rechts“ stehen – extrem autoritäre Politiken einführen und umsetzen werden. Es spielt keine Rolle, welche Krise (oder „Polykrise“) auftritt; bald werden Anstrengungen unternommen, um die vielversprechende „digitale Transformation“ durchzusetzen“ – Whitney Webb.
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Ach herrje. Österreichische Ökonomieschule. Da fehlt doch ein massiver Teil der Datenökonomie. Wie stuft der Autor kapitalistische Massenüberwachung durch massloses Datensammeln von Amerikanern und Chinesen ein? Ich erwarte von einem Staat, dass er meine Privatsphäre schützt, nebst der Demokratie einschliesslich Gewaltenteilung. Ausserdem sind wir alle der Staat.
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Grüezi Herr Grass. Sie haben Kommentare gleich oder ähnlich wie diesen schon x-mal publiziert, auf diesem Portal und anderswo. Wir haben es jetzt gehört.
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Gruezi Herr Bachmann,
es tut mir leid, dass Sie Themen wie individuelle Freiheit und Selbstverantwortung langweilen.
Wie die heutige Situation offensichtlich zeigt sind Sie sicherlich nicht der Einzige 🙂
Solange wir mit dem Schnellzug in Richtung Totalitarismus fahren, werde ich mir von Zeit zu Zeit erlauben, diese Entwicklung kritisch zu kommentieren. Bei Ihnen ohne Erfolg aber vielleicht erreiche ich einige andere vernünftige Zeit-Eid-Genossen 🙂
Einen guten Rutsch ins 2025!
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Grüezi Herr Grass. Nein, Sie gehen offenbar davon aus, dass alle ausser Sie selber Tubeli sind, denen man alles 9 mal erklären muss. Märssi.
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gruezi herr bachmann,
tubeli würde ich nicht sagen. besser geeignet ist der ausdruck knechte 🙂
wie sagt man so schön „nur der sklave will nicht frei sein, er will sklavenaufseher werden“
merci ebenso
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„… wir sind alt genug, selbst Verantwortung zu übernehmen.“
Schön wär‘s. Die Realität holt uns immer wieder auf den Boden zurück.
Alle Regeln aufheben und meinen, die Welt werde dadurch besser ist gut gemeint, jedoch reichlich naiv. Das funktioniert nur in einer Welt ohne Egoisten.
Daran ist der laissez-faire Kapitalismus wie ihn Adam Smith propagierte gescheitert.
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sie sprechen von Anomie. Das hat nichts mit Anarchie zu tun.
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Die Handlung vom Staat erreicht max. 60% der Effektivität der Handlung der Privaten.
Was der Staat für 100 CHF bereitstellt kann eine juristische oder physische Person für 60 CHF bereitstellen.
Das ist der Preis der Bequemlichkeit: jede Aufgabe die vom Staat wahrgenommen wird ist zu teuer und schränkt die Freiheit ein.
Denn das Angebot des Staates duldet keine Konkurrenz. Übernimmt ein Staat eine Aufgabe so schaltet er die Konkurrenz sogleich ab.
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Leider wurde die angebliche Ineffizienz des Staates bisher nur herbeigeschwafelt, aber noch nie bewiesen – wie soll man auch. Aber wenn ich die privatwirtschaftliche Effizienz im Baubetrieb, in dem mein Sohn seine Lehre macht, ansehe… auch bei Privaten hat es noch Luft nach oben.
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Freiheit wird immer der Gewinner sein und alles andere überstrahlen. Man muss sich nur die Zahl der Millionäre, die jährlich von China in die USA migrieren, anschauen und man hat alles verstanden. Die USA werden die Welt dominieren, solange sie ein freier Leuchtturm sind, weil Freiheit immer gewinnen wird.
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Wenn Musk und Trump auch nur halbwegs erfolgreich sind, ist Europa am Arsch.
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Der Ludwig braucht einen Staat genau wie alle anderen auch, möchte aber das alle anderen darauf verzichten.
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Die zehn furchterregendsten Wörter der englischen Sprache sind: ‚Hi, ich bin von der Regierung und komme, um Ihnen zu helfen!’“ ( R. Reagen )
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Staat = Politiker und beide sind gleich. Nur für sich selbst sorgen-.
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„weniger zu konsumieren als man erwirtschaftet und somit Ersparnisse zu bilden“, was für ein Quatsch von Grass. Keine Ahnung von der Realität, vom Mittelstand und Geringverdiener. Die Welt hat Grass wahrscheinlich aus seiner Spekulantenperspektive, aus 5*Hotel betrachtet. Sein Geschwafel von der „freien Marktwirtschaft“ ist nur dumm die gibt es in vielen Teilen gar nicht mehr. Das beste Beispiel ist Musk der schwafelt auch von freier Marktwirtschaft und lässt sich siene Fabriken mit Mia von Staaten finanzieren!
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Hören doch Sie auf mit Ihrem Geschwafel! Merci!
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@Victor Brunner
„Das beste Beispiel ist Musk der schwafelt auch von freier Marktwirtschaft und lässt sich seine Fabriken mit Mia von Staaten finanzieren!“Mit der Energiewende werfen die Staaten nur so um sich und er hebt das Geld nur auf…
Deutschland hat bereits über 500 Mia Euros für nichts verpulvert. Sie haben mit Abstand den teuersten Strom, Ressourcen verschleudert und ein Stromnetz, da stellt sich nicht mehr die Frage, ob sondern nur noch wann es kollabiert. Die ersten Nachbarländer sind bereits ausgestiegen und stützen das Deutsche Stromnetz nicht mehr.Elon Musk hätte diesen Stuss selber nie gemacht. Er kennt Physik und kann Rechnen. Es waren politische Entscheide mit ihren Nachbetern dahinter…
Als Geschäftsmann und Opportunist sieht er die Chancen… -
Eben, darum muss wieder freie Marktwirtschaft her!
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@ Brunner
Du verstehst auch nur, was du verstehen willst und so kommt dein krasses Fehlurteil über den Artikel zustande.
Wo verteidigt Grass die staatlichen Subventionen an Musk? Ist es nicht auch genau das, was du beschreibst, was Grass kritisiert? Von Musk auf Grass‘ Artikel zu schliessen ist inkompetent und voreingenommen.
Sparen bringt einen wirtschaftlichen Vorteil. Aber wer hat behauptet, dass jeder sparen muss, soll oder kann? Die heutige Wirtschaftsform des Konsumismus ist keine Lösung, auch gerade nicht für Geringverdiener. Ich bin sicher, auch Grass sieht im heutigen Konsumismus nicht die Prinzipien der „freien Marktwirtschaft“. So viel lässt sich jedenfalls aus dem Artikel schliessen, ohne voreingenommen etwas zu behaupten. -
Ihr Geschwafel ist im Gegensatz zu Grass nicht durch Zitate massgeblicher Publikationen gestüzt.
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hier finden sie am anfang des artikels meine meinung zu musk …. dave v hat es begriffen.
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Marktwirtschaft gibt es tatsächlich keine, auch schon deshalb nicht, weil wir kein marktwirtschaftliches Geld haben.
Die Währungen der Banker, durch Kredit erzeugt (gegen Kreditzinsen , Wucherzins!) lassen gar keine freie Marktwirtschaft zu. Die angeblichen Märkte gibt es gar nicht, alles dümmste Lügen.
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Geld ohne Arbeit setzt völlig falsche Anreize – Libertäre wollen offenbar Aktiendividenden, Erbschaften und Mieteinnahmen verbieten.
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Dividenden wollen sie nicht verbieten, denn dies sind ja die Erträge von klugem Kapitaleinsatz. Erbschaften sind kein Problem, so lange das vererbte Gut ehrlich erwirtschaftet wurde.
Mieteinnahmen sind für Libertäre aber insofern problematisch, als dass der Immobilienmarkt überreguliert ist und als „extraktive ökonomische Institution“ andere Leute um ihr Geld bringt. Die Ineffizienz derartiger Institutionen wurde von D. Acemoglu im Detail beschrieben, wofür er den diesjährigen Wirtschaftsnobelpreis erhielt.
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Da kommt keiner nach.
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Guter Text! Dockt sich die Schweiz noch mehr an die EU an, ist es vorbei mit Souveränität, direkter Demokratie und Wohlstand. Die stärkere Anbindung oder gar der Beitritt hätte jedoch für die Politiker von Links-Grün bis zu Teilen der CVP-Mitte und der FDP zwei Vorteile: 1. Bequemlichkeit, da die mühsame Gesetzgebungsarbeit an Brüssel ausgelagert würde. 2. Jobsicherheit, da die Berufspolitiker-Karriere im EU-Parlament oder gar in der Kommission fortgesetzt werden könnte (Wegbeförderung).
Die Frage ist also, ob wir zur EU-Kolonie werden oder uns endlich von der EU emanzipieren wollen.-
Bravo zum Artikel und Bravo zu dieser Antwort. So ist es genau.
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EU Beitritt Ja
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Sozialismus (Kommunismus) führt zu Mangel, dann zu Armut und schlussendlich zu Krieg und Zerstörung!
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Der Attila war auch schon mal sehr viel klüger.
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Russland führt zu Krieg und Abschuss.
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@Attila der Kluge. Haben Sie da nicht etwa auch die Auswirkungen des Kapitalismus beschrieben?
Unsere Geschichtsbücher haben eigentlich gutes Datenmaterial, um etwas daraus zu lernen, aber wir ignorieren sie lieber.
Auch unser System produziert eine dünne Schicht von Gewinnern auf Kosten des Restes. Denken Sie, dass dies ein langfristig erfolgreiches und stabiles Gesellschaftsmodell ist? -
Du kannst deinen Übertritt in die EU schon längst selbst machen.
Weshalb hast Du ihn noch nicht gemacht? Süddeutschland ist doch sehr nahe für Dich, weshalb machst Du den Schritt nicht schon lange selbst und lässt Dich in Deiner geliebten EU nieder?
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Leider lebt der Grossteil der Erwachsenen mit einer All-Inclusive-Mentalität und fordert, dass der Staat alle Probleme für sie lösen soll. Das ist brandgefährlich, solche Leute sollten eigentlich unter Vormundschaft gestellt werden.
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…und Lobbyisten arbeiten völlig ohne Sinn…
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Die Probleme die der Staat verursacht soll er auch selber lösen.
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Sicherlich kannst du das am besten beurteilen, shemail.
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Wenn mann sieht wie überall beschissen wird im Namen der Freiheit, dann ist klar dass dies nicht funktioniert. Da die Menschen Egoisten sind, es nie funktionieren wird. Willst du in einem Jahr ernten, pflanze Weizen. Willst du in 10 Jahren ernten, pflanze einen Baum. Willst du dein Leben lang ernten, erziehe die Menschen.
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Arbeit muss sich lohnen. Wenn man gleich viel bekommt ob man arbeitet oder nicht, arbeitet niemand mehr. Dann gehts nur noch mit Zwang. Das nützt aber nicht viel, die Leute drucken sich und es geht schnell bergab mit allem. Das ist Kommunismus und Sozialismus. Eine ganz kleine Kaste lässt es sich gut gehen, der Rest darbt vor sich hin im Elend.
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@Arbeit muss sich lohnen
Gott. Arbeit. Geld. Die Reformation machte es vor.
https://youtu.be/1l9NsbPeOaQ?si=IMDhTpBH3KxIkDMI
Arbeit lohnt sich nicht wegen dem übergriffigen Staat. Dort liegt das Problem.
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Der einzige Mises-Botschafter, den ich anerkenne, ist Renato Mulcano, seines Zeichens UFC-Kämpfer. Von dem gibt es übrigens Mises-Merch.
Da kann man sich jetzt Grass im Mises-Wifebeater-Tanktop vorstellen, wie er von früheren Schülern der Wiener Schule träumt, die im damaligen Vorort das Bierkartell verteidigt haben und im GATT, dem Vorläufer der WTO sassen.
Vulgär-Liberalismus, der sich mit aus dem Zusammenhang gerissenen Hayek-Zitaten adelt, der übrigens für eine Art Grundsicherung eintrat und eigentlich die Märkte vor dem Volk schützen wollte, und nicht umgekehrt.-
Diesen Kommentar finde ich für die Diskussionsdebatte wertvoll und wäre interessant vom Autor (Claudio Grass) himself kommentiert zu werden.
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hallo Chris – auf deinen Wunsch hier mein Feedback.
Joe R: Ich sehe kein einziges Hayek-Zitat in meinem Artikel und dies bewusst. Mises und Rothbard waren konsequent gegen den Staat und für die Freiheit des Einzelnen – im Gegensatz zu Hayek oder auch Milton Friedman. Mises stürmte anlässlich der Gründung der Mt. Pellerin-Society aus dem Saal und meinte zu Hayek und Co: „just a bunch of socialists :-)“ Hayek wurde ja bekanntlich von Rockefeller gesponsort wurde und hat seinen 1/2 Nobelpreis erhalten. Renato Mulcano allerdings und sein Auftritt waren grosse Klasse. Derzeit unterhalte ich den Gedanken, dass Milei der neue Hayek ist – applaudiert von Seiten derjeniger Liberalen die sich nach wie vor kein Leben ohne Staat vorstellen können und selber hoffen innerhalb des Staatsapparates eine Funktion zu übernehmen. Eine Mogelpackung sozusagen – die Zukunfts wird es weisen.
Mein Wunsch daher nach wie vor: End the State!
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Arbeit muss sich lohnen. Wenn man gleich viel bekommt ob man arbeitet oder nicht, arbeitet niemand mehr. Dann gehts nur…
Sozialismus (Kommunismus) führt zu Mangel, dann zu Armut und schlussendlich zu Krieg und Zerstörung!
Leider lebt der Grossteil der Erwachsenen mit einer All-Inclusive-Mentalität und fordert, dass der Staat alle Probleme für sie lösen soll.…