Die EKZ hat der Primeo Energie, einer Stromlieferantin in Baselland und 25-Prozent-Tochter der Zürcher, 4 Millionen Franken geschenkt.
Dies entgegen der Empfehlung ihres externen Anwalts. Dieser erachtete das Vorgehen der EKZ-Chefs als gesetzlich „angreifbar“.
Die Vorfälle, die auf Ende 2021 zurückgehen, als die Preise explodierten und der Stromverbrauch wegen Home Office hochschnellte, werden jetzt untersucht.
Einerseits, weil sich die EKZ an der Primeo mit einer Aktiven-Übertragung im Wert von 130 Millionen beteiligt hatte und ihr im Gegenzug einen Riesenauftrag für die Stromlieferung zuschanzte, ohne diesen öffentlich auszuschreiben.
Andererseits, weil die EKZ den Vertrag mit der Primeo rückwirkend abänderte, um der Partnern aus einer grossen Überschuldung herauszuhelfen.
Beides kommt jetzt ans Tageslicht.
Man habe „ein Auskunftsbegehren an die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich gesendet“, sagt der Chef Binnenmarkt der Wettbewerbs-Behörde (WEKO).
„Die Frist zur Beantwortung dieses Auskunftsbegehrens ist noch am Laufen.“ Die „fehlende Ausschreibung“ könnte „ein Verstoss gegen das Binnenmarktgesetz“ sein.
Auch die Eidgenössische Elektrizitätskommission ElCom ist aktiv geworden. Dies, weil die EKZ-Chefs mit ihrer rückwirkenden Anpassung des Vertrags mit der Primeo ihre Strombezüger schädigen könnte.
Sie haben keine Chance, sich selbst auf dem Markt zum besten Preis einzudecken, da sie gesetzlich an die EKZ gebunden sind.
„Wir äussern uns jeweils nicht zur Frage, ob gegen ein bestimmtes Unternehmen ein Verfahren hängig ist“, hält sich die zuständige Juristin bedeckt.
WEKO und ElCom wären aktiv geworden, nachdem sie Post von einem EKZ-Whistleblower erhalten hätten, wie eine Quelle ausführt.
Zum zentralen Punkt der laufenden Abklärungen dürfte die nachträgliche Anpassung des für die Primeo unglücklichen Vertrags werden.
Dieser stammt von Ende 2020, dem ersten Covid-Jahr. EKZ und Primeo vereinbarten damals einen 400 Millionen Franken-Stromliefervertrag.
Zugrunde legten sie ein Preisband mit einem Mengengerüst. Der zu liefernde Stromumfang hatte die EKZ aufgrund der letzten Jahre bestimmt.
Wenige Wochen nach Vertragsunterzeichnung beteiligte sich die EKZ mit einem Viertel an der Primeo. Ihr langjähriger Finanzchef Peter Eugster wurde neuer Primeo-Vize-Präsident.
Mitte 2021 explodierten an der internationalen Strombörse die Preise – schon Monate vor dem Einmarsch Russlands in der Ukraine erkannten die Stromhändler, dass Ungemach im Anzug war.
Ebenfalls stieg die bezogene Menge wegen immer mehr Home Office der Strombezüger.
Eugster schied im Herbst 2021 bei der EKZ aus – nach 17 Jahren auf dem Stuhl des CFOs.
Bei der Primeo blieb er Vize-Präsident – obwohl er als Vertreter der EKZ – der Minderheitsaktionärin – in den VR gelangt war. (Erst letztes Jahr übergab er seinen VR-Stuhl einem aktuellen EKZ-Manager.)
Wenige Wochen nach Eugsters Ausscheiden beim Zürcher Strom-Giganten im Herbst 2021 war sein altes Beziehungsnetz entscheidend.
Ende November 2021 sandten nämlich die Primeo-Chefs ein Notsignal Richtung EKZ aus. Wir sind tief unter Wasser – entweder passen wir den Vertrag rückwirkend an, oder wir gehen unter.
Die EKZ-Bosse, die sich die letzten Jahre saftige Gehaltserhöhungen gewährten, wollten unbedingt helfen.
Ihr Anwalt meldete aber Bedenken an.
„Eine freiwillige Verschlechterung der Vertragsbedingungen kann nicht als ‚effiziente‘ Beschaffung im Sinne des StromVG (Stromversorgungsgesetz, AdR) gelten und ist daher angreifbar“, hielt der Jurist in einem Mail an die EKZ-Chefs fest.
Die Primeo drohte damit, die EKZ haftbar zu machen.
Wenn jedoch die EKZ ihr helfen würde, die Unterdeckung von fast 7 Millionen zu verkleinern, dann würde sie der EKZ eine „Schadloshaltung“ zusichern.
Und zwar für den Fall, dass die ElCom ein Verfahren gegen die EKZ eröffnen und den Zürcher in der Folge ein teurer Prozess ins Haus stehen würde.
Auch das löste beim externen EKZ-Anwalt Alarm aus. Warum sollte die Primeo der EKZ eine Schadloshaltung zugestehen, wenn sie tatsächlich einen Anspruch auf Rückerstattung hätte?
Eine solche Zusicherung würde „leicht den Verdacht wecken, dass hier zusammengewirkt wird um Kosten möglichst auf die Grundversorgung zu schieben (…).“
Sprich, auf den privaten Strombezüger, der sich nicht wehren kann.
Die EKZ-Chefs wischten die Bedenken vom Tisch. Sie wiesen die Zuständigen an, die Rechnung der Primeo auf Rückerstattung aus dem Vertrag von 2020 fürs Jahr 2021 sofort zu begleichen.
4 Millionen gingen auf Knopfdruck von der staatlichen EKZ zur privaten Primeo Enegie – obwohl es diese war, die sich komplett verkalkuliert hatte.
Die von der Primeo aufgelisteten Stromlieferungen, auf denen die gestellte Forderung über die 4 Millionen basierten, sind umstritten.
Die EKZ nimmt wie folgt Stellung:
„Auf der Grundlage eines zwischen EKZ und der Primeo Energie AG abgeschlossenen Mandatsvertrag kaufte und verkaufte EKZ zur Sicherstellung der Grundversorgung über die Primeo Energie AG bestimmte Mengen Spot- und Ausgleichsenergie.“
„EKZ bezahlte der Primeo Energie AG dafür einen vertraglich vereinbarten Festpreis pro Megawattstunde. Bis Ende November 2021 resultierte bei der Primeo Energie AG aus dem Vertrag aus verschiedenen Gründen eine Unterdeckung von mehreren MCHF.“
„In der Folge lösten EKZ und Primeo Energie AG den bis Ende 2021 abgeschlossenen Vertrag nach eingehender rechtlicher Prüfung durch EKZ vorzeitig per Ende November 2021 auf.“
„Dabei bezahlte EKZ an die Primeo Energie AG eine Ausgleichszahlung von 4 MCHF für (i) die Abweichung des EKZ-Ist-Bezugs von der EKZ Mengenplanung zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses sowie (ii) die Lieferung einer ungenügenden Messdaten-Qualität.“
„Die verbleibende Unterdeckung von mehreren MCHF musste die Primeo Energie AG selbst tragen.“
„EKZ kam im November 2021 nach eingehender rechtlicher Prüfung zum Schluss, dass die erwähnte vergleichsweise Auseinandersetzung mit der Primeo Energie AG sachgerecht war.“
„Insbesondere entsprach sie der vertraglich vorgesehenen Risikozuweisung. Eine andere Vorgehensweise, namentlich das Festhalten am Mandatsvertrag, wäre im Streitfall mit erheblichen Prozess- und damit Kostenrisiken von EKZ verbunden gewesen.“
„Diese Risiken und die damit allenfalls anfallenden Kosten wiederum hätten voraussichtlich negative Konsequenzen (Preissteigerungen) für die Endkunden zur Folge gehabt.“
Tatsächlich könnte der Grund für das eigenartige Verhalten der EKZ-Verantwortlichen entgegen den Einschätzungen des mandatierten Juristen ein anderer sein.
Das Minus der Primeo Energie im 2021 hätte die EKZ-Topleute schlecht aussehen lassen. Warum habt Ihr Euch mit 25 Prozent an den Baselbietern beteiligt, wenn diese jetzt tiefrot ist?
So hätte es vermutlich in der Zürcher Politik getönt, sobald die Zahlen 2022 auf dem Tisch gelegen wären. Stattdessen sandten die EKZ-Manager 4 Millionen Richtung Münchenstein – berappt vom „gefangenen“ Zürcher Stromkunden.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wer den Handel in die Primeo Netz AG verschiebt, dem muss nicht gelernt werden, wie Kosten in das Monopol verschoben wird.
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Dafür kann dann auch DJ Antoine an der Firmenparty auftreten. Bilder auf LI.
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Hoffentlich kommt der EKZ-Finanzchef Peter Eugster endlich mal massiv zur Kasse.
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Dank der grün-sozialistischen „Werte“-Politik wurden unser Strompreise noch unter Leuthard massiv angehoben. Die Steigerung hält immer noch an. Die Legislative korrigiert die ideologische Klimapolitik nicht. Also nächstes Mal weniger rot und weniger grün wählen. Sonst Klappe halten und schön weiter abdrücken.
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EKZ verfolgt jetzt die gleiche Hunterstrategie, wie die BKW. Kauft marode Sanitär und Heizungs Firmen zusammen, um das lokale Gewerbe zu konkurrenzieren. Die BKW hat am Anfang mit Dumpingpreisen den Markt auch aufgemischt, aber mittlerweile sind sie in der Konsolidierungsphase ihres Gemischtwarenladens. Die Verluste werden locker über die Strom und Energiecontractingpreise abgedeckt. Und wenn das nicht reicht dann macht man eine Tariferhöhung, der Kunde kann ja nicht wechseln.
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Und wieder sind es die geldgierigen Strombarone, die für negative Schlagzeilen sorgen. Es ist schlicht inakzeptabel, dass deren Zockerspiele zulasten der Strombezüger – und zugunsten der Taschen der Verwaltungsräte und CEO’s – ohne Sanktionen – immer wieder weiter getrieben werden, ohne dass jemand eingreift. Für was haben wir einen Energie-Minister Rösti?!? Der wird sich wohl kleinlaut hinter die kantonalen Behörden verstecken. Und wieso nicht auch mal der Preisüberwacher Meierhans, schliesslich sind es die Konsumenten – also seine Klientel – die über den Tisch gezogen werden! Ist die Untätigkeit dieser Leute damit zu erklären, dass sie in irgendeiner Weise mit den Stromkonzernen verbandelt sind?!?
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Gleiches, wenn nicht schon Schlimmeres, geht im Geschäft Erdgas ab. Gestaltungspläne und subalterne technische Betriebe als verlängerte Arme städtischer Parteibüchlein-Kommissare nötigen und drohen den Konsumenten seit langem!
Zeit für Remedur… -
Die staatlich verordneten Obligatorien (KK, 2.Säule, Stromlieferanten, etc.) sind des Teufels. Der Konsument hat keine Wahl und die „Volksvertreter“ (Lobbyisten) in den Parlamenten sorgen für ihre Partikularinteressen. Wieso müssen auch bei staatlichen Gebühren Gewinne erwirtschaftet werden, wo eigentlich nur die Selbstkosten zu decken wären?
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Was meinen wohl all die hochgedienten HH.und Damen VR’s, die ihre spannende Karriere mit Einsitz im bescheiden angelegten 15köpfigen VR weiterverfolgen,
wie Martin Bäumle, Urgestein
Peter Reinhard etc. zu den Expansionsgelüsten?Es fällt auf, dass oft von EXTERNEN Juristen die Rede ist – erstaunlich – wo doch vorhandene hochkarätige EKZ-
Hausjuristen ihre juristischen Fertigkeiten unter Beweis stellen könnten.
Es ist halt schon schön, man kennt einander jahrzehntelang und so geht bis zur Pensionierung alles gemächlich seinen und schon winkt ein weiteres VR Mandat-
Bäumle ist doch das Axpo-VR Feigenblatt welcher den EX-Handyverkäufer Brand mit 2 Mio. Gehalt segnete…
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Die Strombarone erkannten Mitte 2021, dass sie ihre Kilowattstunden zum x-fach höheren Preis verkaufen können, ohne aber höhere Kosten zu haben. Der EKZ-Niedertarif ist auch 2025 noch mehr als doppelt so hoch im Vergleich zu damals. Das spült der Firma ein paar hundert Millionen zusätzlich in die Kassen. Zwangsabgaben sind das, gegen die sich die wenigsten Kunden wehren können, weil sie Zwangskunden sind.
Im Vergleich dazu sind die 4 Millionen des rückwirkend geänderten Vertrags absolut Peanuts. Die Firma gehört dem Kanton. Dieser macht, wie auch der Preisüberwacher, nichts dagegen. Die Bürger sind wie Weihnachtsgänse: zum Ausnehmen da.
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Bekommen jetzt die abgezockten Stromkonsumenten rückwirkend auch einen Rabatt?
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In dieser Branche tummeln sich wirklich viele Zocker:
An den Preisüberwacher:
Bitte die Preismodelle für das sog. „contracting“ analysieren mit den langfristigen (15 Jahre) Verträgen.
Da kommen in Gegenüberstellung zur Lebensdauer einer Anlage erstaunliche Ergebnisse zum Vorschein. Erwartungsgemäss zugunsten der Anbieter.
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Da wurde aber seit heute Morgen wieder einiges abgeändert und ergänzt. Am besten liest man die Artikel auf diesem Portal erst abends, wenn das Review durch die „Schwarmintelligenz“ bereits erfolgt ist.
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….ja, der Lukibus hinkt nicht nur grammatikalisch, sondern mittlerwile vor allem auch inhaltlich jeglichen Mindeststandards hinterher. Journalistisch korrekte Recherchen sind nicht so seins, hauptsache reisserische Artikel verbreiten. Er wird immer älter, konservativer und schlicht…schlechter. Aber eben, jederman auf dem Platze Zürich weiss das mittlerweile, er ist halt schlicht unglaubwürdig und unwichtig geworden. Das ist für ihn schwer zu ertragen, klar.
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Die Elektrobranche sind von Ausnahmen abgesehen Staats- oder Staatsnahe Betriebe. Deshalb untersteht die Geschäftsleitung keinem Wettbewerb und sind in einem geschützten Markt. Dazu sind sie nicht mehr als einfache Angestellte des Steuerzahlers…
Nebst dem EKZ sind die BKW ein ganz trauriges Kapitel. Die BKW sponsert jeden „Scheiss“ aus indirekten Steuergeldern. Dazu kaufen sie Elektroinstallations- und Planungsfirmen auf dem freien Markt wie blöd zusammen.
Wie passt das alles mit dem kantonalen Finanzausgleich zusammen? Die Berner kassieren deutlich über eine Milliarde Franken jährlich von anderen Kantonen und werfen das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster…
Zu Bern passt auch der Schandfleck beim Bahnhof, Reithalle genannt. Dieser spiegelt perfekt den zustand der Stadt und des Kantons…-
Selbstbedienungsladen Axpo nicht vergessen.
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Geht ja beim EWZ und Energie360° genau gleich zu und her. Mit Geld der Steuerzahler werden grosse Projekte angerissen und das Risiko bleibt beim Bürger. Weshalb muss die e360° in Gaschurns einen Abwärmeverbund betreiben??? Könnte man diesen rentabel betreiben, dann hätte die Gemeinde Gaschurns diesen nicht in die Schweiz verhöckert. Klar es ist eine AG aber 99% der Aktien gehören der Stadt Zürich.
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@ Don Barone: die AXPO und CKW sind keinen Deut besser!
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Lieber Don Barone
Fakten zu ewz:
– keine Steuergelder, da eigenwirtschaftlich
– günstigste Strompreise im ganzen Kanton – weil dank eigener Kraftwerke nur mit den Produktionskosten kalkuliert wird. Damit sind die grundversorgten Privat- und Gewerbekund*innen nicht den Marktschwankungen ausgeliefert.
– 80 Mio. des Gewinnes gehen direkt in die Stadtkasse
– Keine Boni – Infos zum Städtischen Lohnsystem: stadt-zuerich.ch
– Der Rest des Gewinnes verbleibt im Unternehmen, um die mit jeweils weit über 80% vom Stimmvolk bewilligten Projekte für den Ausbau der erneuerbaren Energien sowie der Netzinfrastrukturen für Strom und Wärme in der Stadt Zürich zu finanzieren.
Mehr dazu im Geschäfts-, Finanz- und Nachhaltigkeitsbericht 2024: https://www.ewz.ch/dam/ewz/meinewz/Dokumentencenter/gnb/gnb-2024.pdf
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Wie bei den Grossbanken darf ich als Steuerzahler der Strombranche die Margin bei ihren gehebelten Spekulationsgeschäften garantieren. Das ist das Gleiche, wie wenn ich in ein Casino gehe, für 100’000 CHF Chips kaufe und dieses Geld verliere, aber von der Casinokasse wieder ersetzt bekomme.
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Ich frage mich, auf welcher Basis „die Primeo damit drohte, die EKZ haftbar zu machen“…? Sofern ein laufender Vertrag erfüllt wird, ist dies nur schwer möglich. Und auf Letzteres wurde ja, wenn ich es richtig verstanden habe, schlussendlich durch EKZ „grosszügigerweise“ verzichtet. Dünnes Eis.
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Es wird von Seiten System wirklich alles unternommen um den Kapitaltransfer von Unten nach Oben weiter zu befeuern – seit ein paar Jahren nun auch in der Energiebranche.
Das Wort „Demokratie“ wurde erfunden um uns Dummschafen das nette Geschichtlein von Freiheit, Gerechtigkeit, Wohlstand und Mitbestimmung vermitteln zu können. In Tat und Wahrheit unterscheidet sich Demokratie wie sie gelebt wird in keinster Art u. Weise von einem totalitären System, egal ob dieses nun Aristokratie, Plutokratie, Monarchie, Sozialismus oder Diktatur genannt wird. Aber wenn das Wort „Demokratie“ fällt ist plötzlich alles super, menschenfreundlich, sozial, gerecht und alternativlos.
Solange wir dieses kranke, ausbeuterische System weiterhin mit unserer „Energie“ versorgen, wird es sich über Wasser halten können…
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So einen Bockmist muss man auch erst mal verzapfen können. Typischer heuchlerischer Kommentar von jemandem, der noch nie eine Autokratie erlebt hat.
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Wenn sehr langjährige EKZ-CFO’s (bisher Buchhalter) sich nach der Pensionierung noch einträgliche VR Mandate schnappen lässt es den Schluss zu, dass sie zu ihren äusserst grosszügigen „Pensionsansprüchen“ sich noch
Zusatzeinkommen gönnen. Soweit bekannt wird der CEO (steht vor der Pensionierung) dieses beliebte Zusatzeinkommen weiter pflegen. -
Habe meien Stromverbrauch rduzeirt. Die Stromrechnung ist nun aber dooppelt so hoch als vor drei Jahren!
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… wie vor drei Jahren.
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Es wird Zeit, dass die explodierende Stromkosten untersucht werden. Ich denke, die Stombarone sind hier dick in den Stromhandel eingestiegen und machen nun Eigengeschäfte auf Kosten der Strombezüger (welche ihre Lieferanten nicht frei wählen können).
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Frag den Ex-Handyverkäufer Brand und seine kantonalen Abwinker.
Wobei „wanker“ der treffendere Ausdruck sein dürfte…
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Diese Art Mauscheleien sind bei der EKZ kein Einzelfall. Ich durfte vor Jahren selbst miterleben, wie mit falschen Angaben eine öffentliche Ausschreibung umgangen wurde und dann auch noch der ‚Richtige‘ und nicht der Beste zum Handkuss kam. Das Mgmt. sah da viel Spielraum. Gut dass die WEKO die EKZ doch mal genauer anschaut.
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Gerechtigkeit für alle. Eine gute Nachricht.
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DER STROM WIE KRANKENKASSE,MIETEN STEUERN WERDEN NUN AN JEDES JAHR TEURER FÜR DAS VOLK.BILLIGER STROM WIRD SEIT JAHREN INS AUSLAND VERKAUFT !!
AM BESTEN AUSWANDERN MORGEN SCHON IST ALLES BILLIGER! -
DER STROM WIE KRANKENKASSE,MIETEN STEUERN WERDEN NUN AN JEDES JAHR TEURER FÜR DAS VOLK.BILLIGER STROM WIRD SEIT INS AUSLAND VERKAUFT !!
AM BESTEN AUSWANDERN MORGEN SCHON IST ALLES BILLIGER! -
Auch ein Königspartner-Engagement am ESAF 2022 in Pratteln half mit, die liquiden Mitteln grosszügig zu verbrennen.
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Toll fürs Management, 4 Tage am ESAF rumlaufen, sich zu prosten und fühlen wie ein kleiner Baselbieter König.
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Am Kompensations-Buffet sind alle angestellten Wichtigtuer und Politiker gleich gfrässig. Ein Happen geht immer noch obendrauf. Oder dann 2 -3 Runden um die Entschädigungs-Leckerbissen … ehrenhaft vollgefressen und in der Leistung eher impotent.
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Richtig und überfällig, bitte 1 x richtig umpflügen. Die Pfründe, Spekulationen und Super-Boni müssen weg. Und dann noch zum Umverteil-Gesundheitswesen mit null Wettbewerb.
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es ist schon das Letzte, was da in Sachen Vetternwirtschaft und Hintenrumzahlungen abgeht. Nirgends herrscht mehr Anstand. Unanständige Boni und Saläre mit Staatshilfen und überall wird hintenrum zugeschanzt zu Lasten des Konsumenten. Die saubere Schweiz. Langsam das grösste Schmutzloch
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Linke: Der Zweck heiligt die Mittel.
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Korrekt: Hauptsache es ist der Ideologie gedient!
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Da stellt sich für den Kanton die Frage, inwieweit bei EKZ Verhältnisse wie bei Raiffeisen ala Pierin Vincenz und Best Stocker herrschen?
Solche Artikel sind meist nur der Gipfel des Eisbergs.
2020 ist EKZ aufgrund des „finanziellen“ Risikos auf Betreiben dieses CFO aus vorbereiteten Verträgen für Solaranlagen auf Werksdächern im Rahmen eines Energy Contracting ausgestiegen. -
„Die private Primeo“ ist gar nicht privat, das ist der staatliche Grundversorger im unteren Baselbiet. Früher firmierend als EBM = Elektra Birseck Münchenstein.
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Ist eben wie „Privatisierung“ eines Kantonsspitals. Bürger als Souverän ausgeschaltet, Haftung dafür auf Aktien- und Eigenkapital ausgelagert. UBS lässt grüssen…
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Und die Stromkosten für uns Endverbraucher (Mieter), die ihren Saft nicht irgendwo beziehen können, haben sich in dieser Zeit fast verdreifacht. Wo bleibt die Untersuchung gegen diese Manager?
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Dieser Fall muss vor ein Gericht, und die Verantwortlichen bei ungesetzlichem Verhalten sofort entlassen werden!
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schön wärs. Sicher nicht mit den linken Richtern. Da wird wieder vertuscht und gemauschelt und dann war es ein Versehen. Am Schluss wird der Whistleblower noch drankommen weil er was aufgedeckt hat.
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Wieso nur entlassen?
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Primo Energie mit 9 Mitgliedern des Verwaltungsrats, kann man sich ja jetzt mehr als nur locker leisten.
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Primeo Energie kann es sich aber leisten seit der Pandemie Hauptsponsor der Tour de Suisse zu sein. Im Frühling 2022 holte man den Tour de Suisse Tross gar mit dem Etappenziel ins Baselbiet wo der Geschätssitz ist von Primeo Energie.
Radsport scheint eine grosses Hobby – Leidenschaft des Managements zu sein. -
Sie saßen und tranken am Teetisch,
Und sprachen von Umwelt viel.
Die EKZler, die waren ästhetisch,
Wir Steuerzahler, nun ohne Gefühl.
Unbekannt-
Was hast du heute geraucht und getrunken?
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Die Strombranche, das neue Eldorado für Zocker und Spekulanten, von den verantwortlichen Politikern geduldet und befeuert. Der dumme Konsument und Steuerzahler, also der Eigentümer der Stromkonzerne, glaubt die Märchen der Manager und bezahlt.
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Was heisst, glaubt und bezahlt? Die Schweiz ist ein Volk von Mietern, da bleibt gar keine Wahl, sich den Stromverkäufer auszusuchen. Umso mehr muss solches schädigendes Verhalten strafrechtlich untersucht und rigoros geahndet werden.
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Herr Görlitz
Was für ein unbedarfter Träumer sind Sie denn? In der Strombranche floss schon immer der Honig. Nur interessieren tat dies niemanden, da die Strompreise immer schön unter der kritischen Radarschwelle angesetzt wurden.
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Die Strombranche, das neue Eldorado für Zocker und Spekulanten, von den verantwortlichen Politikern geduldet und befeuert. Der dumme Konsument und…
Primeo Energie kann es sich aber leisten seit der Pandemie Hauptsponsor der Tour de Suisse zu sein. Im Frühling 2022…
Primo Energie mit 9 Mitgliedern des Verwaltungsrats, kann man sich ja jetzt mehr als nur locker leisten.