Der Dollar-Skandal der UBS weitet sich aus. Auch die Credit Suisse hat viele Range Target Payout Forwards (RTPF) emittiert.
Dies, als sie noch am Leben war. Mit dem Untergang vor 2 Jahren landeten die komplexen Verträge mit den Private Banking-Kunden im Hafen der grossen UBS.
Viele haben Margincalls erhalten. Sie müssen mehr Deckung liefern. Sonst riskieren sie, von der UBS „exekutiert“ zu werden.
Zu „Explosionen“ bei den Derivaten, die seit Wochen zu reden geben, war es bei der CS bereits im Frühling 2024 gekommen.
Also ein Jahr, bevor die UBS-Produkte unzählige Kunden ins Elend trieben.
Damals stieg der Goldpreis in historischem Tempo. Die RTPFs mit dem Edelmetall als Basiswert sprengten schnell die abgemachte Bandbreite.
Sobald der Kurs für eine Unze den oberen Grenzwert überschritten hatte, schossen die Verluste je nach Konstrukt in die Höhe.
Wie bei den später ausser Kontrolle geratenen Dollar-Derivaten war auch bei den Gold-RTPFs der Standort St. Gallen ein Hotspot, sagt ein Insider.
Laut diesem hätten die Kundenberater der CS das angebotene Produkt nicht richtig verstanden. „Sie lockten mit Factsheets, doch die darunter liegenden Verträge kannten sie nicht.“
Entscheidend im Klagefall sind aber nicht die schönen Prospekte, sondern die harten „Contracts“. Dort mangelt es bei den CS-RTPFs offenbar bereits an Klarheit bezüglich eines zentralen Punktes:
Der Gegenpartei. Wer diese war, regelt das Vertragswerk laut der Auskunftsperson gar nicht – oder dann zu wenig klar.
Dies im Unterschied zu den Verträgen, welche die UBS für ihre Dollar-Strukis verwendete. Dort war unmissverständlich die UBS AG als Gegenpartei aufgeführt.

Spannend wirds bei den CS-Produkten, was im Fall von Margincalls zu tun wäre. Man spricht in der Branche von einer „Event-Kaskade“ für den Fall, dass der Kunde schnell mehr Deckung zur Bank bringen muss.
In den Verträgen der UBS sei diese Kaskade dokumentiert, bei der CS hingegen fehle eine solche komplett, so der Gesprächspartner.
Nicht nur das: Die CS sei auch überhaupt nicht vorbereitet darauf gewesen, dass ihre Gold-Derivate die Barrieren im Eilzugstempo durchbrechen könnten.
Als dies dann im Frühling 2024 geschah, seien betroffene Kunden lange nicht ins Bild gesetzt worden. Erst Wochen später seien die Margincalls erfolgt.
Für CS-Käuferin UBS verschärft sich die Lage. Sie hat jetzt neben ihren eigenen RTPF-Baustellen mit Dollar- und anderen Basis-Währungen noch das Problem mit Gold-Derivaten aus der CS-Küche.
Es falle auf, wie die UBS-Spezialisten in Gesprächen auf Zeit spielten, sagt die Quelle. „Sollte klar werden, dass die CS-Vertragswerke im Kern den Anforderungen nicht genügten, wären sämtliche Konstrukte rechtlich anfechtbar.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Erschreckend, dass auch volkswirtschaftlich die Gegenparteirisiken immer mehr steigen. Bald wohl die grösste Gefährdung unseres Wohlstands!
Migros u.a. im Kleinen, Trump oder EU im Grossen…-
Wo war die Meisterin und Kontrolleurin von Risiken, Serena Fioravanti?
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Für die UBS als Rechtsnachfolgerin der CS könnte die Sache definitiv brenzlig werden, was den monetären Schaden nochmal (signifikant) erhöhen würde. Gerade wenn dies so ist und die Kundenberater selbst sehr wenig bis gar keine Ahnung die Funktionsweise betreffend hatten, ist das eine Steilvorlage für jeden halbwegs guten Anwalt.
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Nochmals, die Verantwortung für das Geschäftsmodell Banken, Organisation der Weltwährung Buchungsziffern, mit länderspezifischen Eigennamen, trägt der Gesetzgeber, denn er hat diese Organisation, entgegen ihrem Wesen, kann weder rechtlich noch ökonomisch begründet werden, einerseits, als eigenes Gewerbe und andererseits als Schuld- und Verzinsungskonstrukt, zugelassen. Das Geldsystem-Alzheimer-Symptom als Ergebnis der staatlich verordneten Bildungsverwahrlosung, bildet die Grundlage für das ordentliche Denken. Wer getreu der Lehrmeinungen und Gesetzgebungen glaubt, dass er sein Geld, einerseits gegen Verzinsung der Bank überlässt, damit die Bank gegen höhere Verzinsung, Kredit gewähren kann und andererseits den Staat und das Soziale finanziert, ist mit dem genannten Symptom belastet!
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Was sagen eigentlich die
D i l l e t a n t e n und Komplizen der
FINMA zu dieser unendlichen Geschichte?!-
Die stehen bereits in der Schlange zur Stempeluhr an, um 16:00 🕓 Uhr ist Büroschluss.
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Die CS hat beim Gold auf fallende Kurse gewettet. Ergebnis, ein goldenes Eigentor. Gut, dass sie jetzt keine Sorgen mehr haben tot ist halt auch ein Risikozustand.
🥇Und die ehemaligen CS-Trader bei der UBS, die dürfen jetzt wieder Gold anfassen mit Handschuhen, versteht sich. Vielleicht murmelt einer leise: „Bei uns wird Gold nicht nur blöd verspekuliert, sondern auch stilvoll verloren.“ -
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Und wer jetzt noch Bank-Aktien hält, ist selber Schuld. Die Zeichen sind ja klar, was da noch alles an die Oberfläche kommt.
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Year to Date Change +40.4%. Zug verpasst. 🙂
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📊 Ethereum (ETH) hat im Jahr 2025 je nach Quelle und Betrachtungszeitraum zwischen etwa 90 % und 280 % zugelegt.
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Sobald die grosse Derivatebombe die im Hintergrunde lauert, dann wirklich platzt, wird das gesamte globale Banken.- und Finanzsystem beginnen, im Sekundentakt zu implodieren. Bis es soweit ist wird natürlich alles vertuscht.
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Die Sonne wird sich verfinstern, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden.
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Wen wunderts! Das CS Logo war offenbar auf jedem Scheisshaufen anzutreffen. Sonst wäre die Bank ja nicht untergegangen. Zumindest einer der Verantwortlichen bei der CS hat nun bei der UBS weiterhin eine grosse Klappe und rührt mit der grossen Kelle an – zumindest was seinen eigenen Payout anbelangt. Saniert bis ans Lebensende, quasi. Wenn das nur gut geht.
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Ich melde mich freiwillig zum Entschärfen der vielen schweren Blindgänger mit Langzeit-Zeitzünder am Paradeplatz. Während den Arbeiten kassiere ich aber das Salär und die Boni aller Verantwortlichen (Verursacherprinzip).
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Eines kann ich schon jetzt sagen: Aufgrund der Art der Blindgänger muss vor Ort gesprengt werden. Kollateralschaden garantiert.
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Drück aufs Trucki und kauf ein Strucki.
Sonst bleib ich wieder ohni Boni. -
Oberster Verantwortlicher für die Dollar-Struckis bei der UBS ist angeblich Iqbal Khan. Ebenjener war bei der CS geflüchtet wegen der Fede mit Tidjane Thiam. Sind die Gold-Struckis eine CS-Sünde von Khan, welche ihn jetzt bei der UBS einholt? Die Handschrift sieht zumindest sehr ähnlich aus.
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Khan steht für: Chan Din Bonus heblä!
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Mit dieser Art von Konstruktion sind schon viele Experten gescheitert, wie z.B. LTCM mit zwei Nobelpreisträgern für Derivate im Vorstand… aber auch andere wie z.B. Adoboli, wenn auch mit anderen Instrumenten und viele andere Hedge-Fonds, die im Konkurs gelandet sind, nicht zuletzt die große JP Morgan in London mit dem großen Walskandal vor 15 Jahren oder so… also, liebe RM, Revisionskontrollen und FINMA, ihr habt wieder einmal versagt. Schließlich ist es auch für die Bank kein Zuckerschlecken: Es kann zu Verlusten bei Nachschussforderungen kommen, es gibt Gegenparteirisiken… und viele andere Risiken. Letztendlich ist es also keine gute Win-Win-Strategie, die Wahrheit zu sagen, und die Bank verliert Vermögenswerte, das Vertrauen der Kunden und Aktionäre, ihren Ruf und mittelfristig auch Geld…
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Das Aktienderivat, welches als Futures von mir gehandelt wird hat einen Hebel von 200 was bedeutet, dass lediglich 0,50 % des Futureswertes als Sicherheit zu hinterlegen ist.
Wer einen StopLoss als Verlustgrenze setzt der weiss im Vorfeld seiner Aktivitäten bei allen Hebelprodukten, in welcher Höhe Verluste maximal entstehen können.
Die Broker haben es so eingerichtet damit es erst gar nicht zu einer Nachschusspflicht kommen kann da beim erreichen der Margin-Call-Quote die Verlustposition sofort automatisch liquidiert wird.
Würden die Broker eine Nachschusspflicht bei gehebelten Produkten zulassen dann müssten die Broker ständig den Kunden hinterherlaufen um das verlorene Geld von dort einzufordern welches meistens nicht gelingen dürfte und somit vom Broker zu erbringen wäre.
Bei Banken kann das gelingen.
Besonders dann, wenn der Kunde noch über weitere Vermögenswerte verfügt worauf die Bank zugreifen kann. -
@FuturesTrader
Hebel-Produkte gibt es in hundertfach verschiedenen Ausführungen. Wenn Sie als privater Anleger einen Hebel von 200 short eingehen, sind Sie schlicht selber schuld (Ein professineller Trader würde dieses zugebenermassen kleine Risiko nie und nimmer in Kauf nehmen). Ein simpler Stopp-Loss schützt Sie nämlich vor Overnight-Ereignissen keineswegs, wie zum Beispiel hunderte von Swissquote-Kunden, die ein Lied davon singen können, nach der Aufgabe der EUR/CHF-Parität im 2015! -
Professionelle Trader setzen in der Regel auf Risikomanagement, kleinere Hebel und Absicherungsstrategien.
Für Privatanleger sind Hebelprodukte nicht geeignet, da sie komplex und hochriskant sind.
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Lange Zeit habe ich zugeschaut, verstanden, den Kopf geschüttelt und dann geschwiegen… aber das Schweigen der Unschuldigen bringt nichts… es gibt hier viele interessante Punkte, abgesehen von den Katastrophen, die die CS-Manager hinterlassen haben, im Grunde eine abgeleitete Bombe mit einem offenen Zünder…
Der erste Punkt, den ich ansprechen möchte, ist die Tatsache, dass das Risikomanagement nie erwähnt wird: Bestimmte Produkte wären vorher nie in dieser Größenordnung auf den Markt gekommen. Diese fortschrittlichen Produkte, die zwar einfach aufgebaut sind, waren nur für den Handel, für Hedgefonds und einige andere professionelle Spekulanten bestimmt. Die beste Strategie für einen kleinen Kunden (unter 50 Millionen) ist genau das Gegenteil: unbegrenztes Gewinnpotenzial und begrenzte Verluste. -
Da sind bestimmt noch andere Banken mit von der Party! CS / UBS haben immer vieles vorgemacht, andere immer wieder kopiert. Nur petzt dort noch niemand …
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Strukturierte Finanzprodukte sind in der Regel „Massenvernichtungswaffen“. Sie sind meisten verkaufsgetriebene Konstruktionen, bei denen Banken hohe Gebühren verdienen und die Anleger meist das Nachsehen haben.
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Du hast keine Ahnung von der Materie! Könnte eine Abhandlung schreiben, aber unter dem Strich gilt immer noch, wenn man die Wirkungsweise nicht versteht und ein möglicher Totalverlust nicht locker verkraftbar ist, sollte man tunlichst die Finger davon lassen.
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Die Person, die Ihnen das erklärt hat, zeigt kein umfassendes Verständnis von strukturierten Produkten. Die Gegenparteien sind der Emittent des Produkts, der Emittent/Kreditnehmer der zugrunde liegenden Anleihe und, falls vorhanden, die Swap-Gegenpartei. Beide Emittenten sind in den Produktdokumenten aufgeführt. Bei einem Swap müssen Sie die Bank danach fragen. Wer das nicht weiss, sollte nicht investieren.
Hier greifen MiFID und FIDLEG zu kurz. Es geht nicht darum, ein farbiges Diagramm zu zeigen; um strukturierte Produkte, insbesondere die gehebelten Devisen/Edelmetalle, vollständig zu verstehen, müssen Sie sich mit juristischen Personen, Anleihen, Derivaten, Devisen, Edelmetalle, Swaps, Spreads und Preisen auskennen. Das macht 99,9 % der Kunden zu „out of scope“, selbst wenn sie unterschrieben haben, dass sie „Professional Investors“ sind – manchmal auf Anfrage der Berater!
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Einer der wenigen guten Kommentare. Danke. Nicht polemisch und m E. 100% korrekt.
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Na ja, vielleicht nicht grad 99.9%, aber ansonsten ist dem wertvollen Kommentar kaum mehr etwas hinzuzufügen.
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Was bringt die HSG eigentlich ihren Studis bei? Bonus-Rechnen? Ein neuer „Leer“gang der Mathematik. Und schon ist man Manager.
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Meines Wissens nach gibt es an der UZH einen Kurs zu Strukkis, an der HSG nicht, allerdings Derivate allgemein.
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Seit das Finanzsystem eingerichtet wurde, steht fest, dass es samt den Banken, die es betreiben, zerfallen wird.
Die Währungen von Banken +Staaten entstehen durch Kredit (Schulden) gegen Zins und Zinseszins. Die Schuldenberge des Kreditschneeballsystems müssen immer weiter wachsen und die Zins.- und Zinseszahlungen an die Banker auch. Ohne immer neue Schuldenmacherei können die Zinszahlungen an die Banker zukünftig irgendwann gar nicht mehr geleistet werden! Mit immer neuer Schuldenmacherei aber logischerweise auch nicht. Mathematisch nachweisbar kann die Rechnung gar nicht aufgehen.Die Menschheit wird von Staaten, Regierungen, Politikern+Banken komplett belogen! Sie alle haben gar keine Daseinsberechtigung, denn sie betrügen uns Menschen nur. Der Betrug muss gestoppt + die Betrüger verurteilt werden.
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zwischen Coca Cola und Pepsi Cola?
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Beides en Seich…
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Vor Khan waren diese Produkte bei der CS eingeschränkt, und das Management stellte ihre Sinnhaftigkeit in Frage. Der frühere Leiter von EMEA und EEMEA warnte in mehreren Townhalls eindringlich davor: Kurzfristige Erträge würden langfristig Kundenbeziehungen zerstören. Dann kam die Khan-Kultur: Transaktionserträge seien entscheidend – und alles implodierte. Strukturierte Produkte, Fonds, Kredite, Yachten, Jets usw. Zufall, dass Khan ab Frühjahr 2022 den CS-Bankern vorschrieb, was sie zu verkaufen hatten? FINMA musste ihn ermahnen, nicht bei CS-Townhalls aufzutreten – und doch reiste er um die Welt, verbreitete seine Giftigkeit. Nein, das war nicht die wahre CS – das war Khan, immer wieder. Er ist das grösste Risiko für die Schweizer Finanzbranche. UBS täte gut daran, sich auf das vorzubereiten, was da kommt – und sollte es „Khan Hedge“ nennen.
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Was macht FINMA eingentlich so den ganzen Tag?
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Die FINMA befasst sich mit den landwirtschaftlichen Produktionserträgen der Kolchosen in der Schweiz
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Die geschniegelten Zauberlehrlinge in den Banken werden noch die ganze Schweizer Volkswirtschaft mit in den Abgrund reissen.
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Wenn die Aussagen so stimmen, dann frage ich mich schon, was für ein geistiges Niveau haben diese Berater? Verkaufen die nur oder kann man sie wirklich noch als Berater erkennen? Dann müsste ich ein Grundverständnis von dem haben, was ich im Beratungsgespräch meinem Kunden anbiete. Erschreckend, diese Leute sollten auf der Stelle entlassen werden und die Geschäfte zu ihren Lasten geschlossen werden.
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Leben sie im Kukuksland? Haben sie das Gefühl ein Versicherungsvertreter wisse wie eine Versicherung genau funktioniert? Diese sogenannten Bankberater sind nichts anderes bonusgetriebene Verkäufer. Wenn er die Unterschrift des Kunden hat, ist für ihn das Problem erledigt und der Bonus gesichert. Habe fertig.
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Your are a nice Dreamer!
Die Privatbanker sind zu 100% Bonijäger mutiert.
Wieviel betragen die Provisionen über ein Jahr eines guten Autoverkäufers?
Wieviel der Bonus eines Privatbankers?
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Der Mensch und seine Gier …
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Bankerboni first!!!
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…und mit Egoismus vermischter Dummheit.
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Gratulation der Schweizer Fussballnati zum gestrigen Erfolg. Viel Emotionen und toll, dass sie so an ihren Erfolg glauben! Pia Sundhage hat auch einen super Teamgeist geschaffen und es macht Freude, dass noch so junge Spielerinnen bereits ihr Talent zeigen können. Glück war gestern auch dabei. Das Team schenkt dem Land jedoch viel Begeisterung für diese Heim-EM.
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mich begeistern am meisten Pilgrim und Scherbenlaib! Zwei echte Hinguckers.
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Die im Goal ist auch sehr hübsch
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Vor allem toll, dass ausgerechnet Xhemaili zur Heldin der Truppe wird…
zum Tore schiessen sind sie dann wieder gut genug… -
Das Söldnertum hat/wird sich auch bei den Frauen schnell etablieren. Exaltierten steht auch das Egobusinessmodell Influencerin offen.
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Nur noch „Spiel-Casino“ Produkte??
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As simple as that: Traumrendite ist einfach ohne Sicherheitsnetz geplatzt. Apres moi le deluge!
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OTC = Kann jeder Preise stellen, wie er will. Ob faire Preise gestellt werden, ist Glücksache! Aus irgendeinem Grund will man ja keinen Intermediär. Nur der Marketmaker und der Käufer, bzw. Verkäufer. That‘s it. Und dann noch Derivate mit Nachschusspflicht = am Rande der totalen Unvernunft! Und vor allem Gier: Für die ist die Bank aber nicht verantwortlich! Der Gang ins Casino ist da wesentlich naheliegender: Da gibt es wenigstens keine Margin Calls! Es ist einfach unglaublich, wie gewisse Anleger ihr Geld buchstäblich zum Fenster hinauswerfen w o l l e n !
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Diese CS Casino-Gambler und Bankster sollten alle aus dem Verkehr gezogen und mit Berufsverbot belegt werden.
FINMA hilf !!-
die kunden aber auch.
nicht jeden seich unterschreiben.
auf beiden seiten des tisches viele nullen und in der buchhaltung auch
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Strukturierte Finanzprodukte und alle Arten von Derivaten sind völlig ungeeignet für Kleinanleger.
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Deshalb bekommen die Kleinanleger von dem als Kundenberater getarnten Bankmitarbeiter ein 50-seitiges Pamphlet unter die Nase gehalten wo der gebauchpinselte Kunde an mehreren Stellen zu unterschreiben hat.
Der so vermeintlich von der Bank in den Himmel des Börsenuniversums gehobene Kleinanleger fühlt sich nun als Mitglied einer besonderen Elite von Investoren und ist nun ganz stolz darauf , nun mitten drin am Börsengeschehen teilzunehmen wie er es sich immer aufgrund der tollen Erfolgsgeschichten aus Börsenbüchern erhofft hat um mit seinem Investment bald auch den Geldolymp besteigen zu können.
Da er aber vergessen hat die Bergsteigerausrüstung anzulegen ist der Absturz alsbald unvermeidlich.
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Warum verkauft eine Bank solche komischen Konstrukte? Und warum kaufen Leute das?
Ich finde es aber schon dubios, was CS und UBS hier machen.
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Ich finde es mindestens genau so dubios, was diese „Kunden“ sich denken, welche solchen Mist kaufen. Da muss die Gier das Resthirn aber schon ganz schön zerfressen haben.
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Reine Gewinnmaximierung.
Da braucht es keine begrenzte physische Ware mehr. Auf dem Papier lässt sich alles in beliebiger Menge abbilden.
Die Bank verdient mit diesem Papier beim Verkauf, der Verwaltung und bei der Auflösung.
Tolles Geschäft für die Bank -
Ich finde es mindestens ebenso dubios, dass Käufer dieser Höchstrisikoanlagen meinen, dass sie nach einem Verlust gegen die Bank klagen könnten.
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Money, money, money!
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Wär ja auch schräg gewesen, wenn die CS in dieser Problemlage nicht auch involviert gewesen wäre…
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Hatecke, Khan, Keller-Busse und Ermotti sitzen mit einem Grosskunden in einem Flugzeug. Die Maschine gerät ins Straucheln und die Passagiere müssen sich retten. Fallschirme werden verteilt. Es hat aber nur 4. Hatecke als Subalternster verzichtet und gibt seinen dem Kunden, der als erster springt. „Wieso hast du das getan der ist doch schon 78“ ? fragt ihn der junge, dynamische Khan. Keine Angst Iqbal ich habe ihm meinen Rucksack gegeben.
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Egal.
Haupsache Hatecke kat keinen Fallschirm.
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Dieser „Witz“ ist so alt und betraf den Präsidenten der USA, G.W. Bush!
Bitte keine solchen Zeilen schreiben.
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Bei diesen Sheets sind doch die Auszahlungsprofile eingezeichnet … die Drücker ausm PB sind ja sowas wie KV+ mit Leasingkosten von 1000 CHF pro Monat (Porsche elektrisch) und natürlich unter Druck das alles brutal schön zu reden.
Dumm, dümmer, Privatbanking!
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Die Übernahme der CS durch die UBS erweist sich immer mehr als grösster Fehler der Schweizer Wirtschaftsgeschichte. Auch wenn Ermotti neuerdings glaubt, dass die CS alleine überlebt hätte. Meine 3-jährige Enkelin glaubt auch noch an den Osterhasen, der zahlt aber keine Millionenboni. Schweren Herzens werde ich all meine Geschäftsaktivitäten mit der UBS schliessen. Die aktuelle Führung ist Garant dafür, dass es einen Supergau gibt. Oder gibt es noch einen Grund, dass das nicht eintritt? Vielleicht könnte sich ja mal jemand von der Bankführung dazu äussern, aber die schauen lieber Frauenfussball; auch schön, aber bei deren Gehalt erwarte ich „Grind abä und secklä, liefere nöd lafärä“ !
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Nein, es gibt keinen Grund, dass der UBS-Supergau nicht eintritt, nur wann ist die Frage. Die von KKS vorgeschlagenen Regulationen sind eigentlich – gemessen am volkswirtschaftlichen Risiko (Schadenspotenzial) – zu lasch. Die Mähr, dass nach Einführung solcher Mindestanforderungen z.Bsp. die inländischen Kredite teurer würden zeigt nur, dass UBS sich momentan und dank de facto Staatsgarantie zu günstig an den Kapitalmärkten refinanzieren kann.
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Wer heute noch Kunde bei UBS ist, dem ist nicht zu helfen und hat den Totalverlust verdient.
Das galt schon vor über 10 Jahren für die CS und seit Jahren für die UBS.
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Oje, immer die gleiche Krux mit diesen Strikis! Hat man aus dem damaligen Lehman-Debakel nichts gelernt?! Man sollte schon auch verstehen was man auch verkauft oder es sonst bleiben lassen! Die Geschichte wiederholt sich.
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Keine Strukis… OTC Derivate
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Zwei Spekilanten treffen sich.
Einer sagt: Gottsei Dank habe ich mein ganzes Vermögen vor dem grossen Börsencrash im Spielcasino verloren!!!
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Ich muss mir auch ein paar TARF / RTPF kaufen und dann die Bank verklagen wenn es schief läuft. Kann ja keiner wissen, dass das schief laufen könnte.
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Gut ist das für die CS kein Problem mehr. Und viele CS Jungs sitzen jetzt bei der UBS, die kann man dann fragen.
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Die CS war überall dabei…
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Firstmoverin hiess das schon immer.
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Die CS war überall dabei...
Oje, immer die gleiche Krux mit diesen Strikis! Hat man aus dem damaligen Lehman-Debakel nichts gelernt?! Man sollte schon auch…
Gut ist das für die CS kein Problem mehr. Und viele CS Jungs sitzen jetzt bei der UBS, die kann…