Fritz Schiesser ist am Älpler-Wochenende in seiner Heimat Glarus am Ende. Der bekannte Ex-ETH-, -Ständerats- und -Sandoz-Stiftungs-Präsident sass zwei Monate lang in Waadtländer U-Haft.
Das enthüllt heute früh die NZZ am Sonntag. Laut der Zeitung gehe es um eine Liebes-Beziehung aus dem Internet, worauf der einstige Spitzenmann der Freisinnigen erpresst worden sei.
Schiesser habe „exorbitante Geldbeträge“ überwiesen und „so praktisch sein ganzes Vermögen verloren“.
Die Stiftung Sandoz mit Sitz in Pully im Waadtland habe vor Jahresfrist Drohungen erhalten. Vor 3 Monaten stürmte dann die Polizei Schiessers Bude und nahm die bekannte Persönlichkeit fest.
Ein Waadtländer Richter gab grünes Licht für Untersuchungshaft. Wohl, weil sonst Verdunkelungsgefahr gedroht hätte.

Für Schiesser gilt die Unschuldsvermutung. Gegenüber der NZZ am Sonntag wollte er mit Verweis auf das laufende Verfahren nichts sagen.
Er bestreite aber alles, was man ihm zur Last lege.
Die Stiftung Sandoz gehört zusammen mit jener des Rolex-Gründers und jener des Bijoutiers Bucherer zu den drei vermögendsten im Lande.
Sie hat als Grossaktionärin einen enormen Einfluss auf die Novartis. Schiesser war 22 Jahre lang Mitglied im Sandoz-Stiftungsrat, ab 2019 als dessen Präsident.

Dann kams dort zum Eklat, der bis heute nicht geklärt ist. Anfang 2022 ging man getrennte Wege, offiziell wegen unterschiedlicher „strategischer“ Ansichten.
Zwei Jahre später versuchte dann ein Erpresser bei der ultrareichen Stiftung mit ihren Milliarden an Geld zu kommen.
Was hat er bei Ex-Sandoz-Stiftungs-Kapitän Schiesser gefunden für seinen Erpressungsversuch?
Laut NZZ am Sonntag hätten die Waadtländer Strafbehörden den berühmten Häftling hart angepackt. Schiesser sei „zeitweise in der Anstalt Plaine de l’Orbe inhaftiert“ gewesen, schreibt die Zeitung.
Dies, obwohl der 71-jährige „mit einer Herzerkrankung zu kämpfen“ habe.
Gibt es Dokumente, die in der mächtigen Institution mit ihren vielen Reichtümern hochgradig vertraulich sind und die Schiesser bei sich hatte?
Die Familienstiftung Sandoz wolle „keinen Kommentar zum laufenden Strafverfahren“ abgeben, sagt ihr Sprecher. Man regle alles „im Interesse der Stiftungen und im Einklang mit den geltenden gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen“.
Die Sandoz-Stiftung sei „in keiner Weise erpressbar“.
Was läuft eigentlich bei diesem Mordfall von Genf mit dem bekannten Solothurner Anwalt weiter?
„Mord oder Sexspiel? Top-Wirtschaftsanwalt muss zittern“
Der mit dem Kissen? Kommt ein verklemmter Anwalt mit einer derart blöden Ausrede und findet tatsächlich einen Dummen, der ihm die Geschichte glaubt…
@ Hans Frager, der Fall H. aus K. hat doch hier nichts zu suchen.
Fritz S. ist zuerst mal Opfer. Die Sandoz Stiftung wäre vielleicht heilfroh,wenn nicht zu viele Details in der Presse landen.
@ U. M.Huber, verklemmt ist für H. definitiv die falsche Bezeichnung. Am 2. WK-Tag im Herbst 1979 jagte ich ihn zum Teufel und er musste entweder den WK wiederholen, oder er liess sich ausmustern.
Das einzige Wort das damals für H. passend war, ist : unverschämt.
Entweder ich werde alt, oder aber der Text ist wirr.
Fritz Schiesser wurde erpresst und verlor fast sein ganzes Vermögen (unschuldiges Opfer?). Er wiederum drohte der Stiftung Sandoz und kam ebenfalls wegen Erpressung in Unterstuchungshaft.
Verbrechensstatus: komplex.
Bitte Hirn einschalten und ein bisschen denken:
Die Erpresser konnten vermutlich nebst dem Vermögen von Fritz Schiesser auch die Sandoz Stiftung erpressen, vermutlich im Namen von F.S. Bis das alles schön säuberlich und akribisch nachverfolgt werden kann, brauchst eben einen Verdacht, dann eine Untersuchung und gesicherte Beweise. Wie sonst kommt die Justiz an die Daten.
Fritz Schiesser beweist mit Anwalt nun seine Unschuld, wird irgendwann von jeglicher Schuld befreit, nach Jahren frei-gesprochen, und mit 80+ rehabilitiert.
Und die Sandoz-Stiftung muss keine Informationen preisgeben.
Immer wieder erstaunlich wie Männer mittleren Alters an der Gier und Macht scheitern.
Es gibt da einige Beispiele, Guido Zölch, Vincenz, Beat Villiger….
Soll mir niemand sagen das Umfeld bekommt sowas nicht mit… niemand wagt sich dann einzugreifen und alle schauen jeweils zu …
*Franz Zölch*+!
71 ist alt, nicht „mittleren Alters“
Mittleren Alters – sehr schön; wie alt sind Sie denn Glarner?
Er heisst René Zölch, nicht Guido.
Guido Zäch
Verstehe den Artikel nicht. Ist Fritz Schiesser nun der Erpresser oder wurde er erpresst?
Spielt eigentlich keine Rolle, Hauptsache er ist im Knast.
Armer Schiesser. Er fällt mit seinen über 70 Jahren auf eine bösartige Love Scammerin herein! Sie zockt sein ganzes Vermögen ab.
Recht so. Wer so dumm ist gehört in den Knast.
Ich widerspreche. Die Gefängnisse sind heute bereits gut belegt. Wenn man nun auch noch alle Dummen einsperrt, muss man die Anzahl Gefängnisplätze verzehnfachen.
Unglaublich, was so ein vermeintlich biederer
FDP Heiligenscheinpolitiker aus den Bergen für Dreck am Stecken scheinbar hat.
Diese Schiess-Budenfigur sollte besser abtauchen auf eine einsame Insel, wo ihn (noch) niemand kennt 😅😅!
Der Schiesser hatte doch schon zu Studentenzeiten eine Liaison. Offenbar hat diese nicht überdauert. Lang ists her.
Nicht ganz untypisch! „Elitäre“ FDP-Nationalpolitiker scheinen besonders anfällig für skandalöse Investments diverser „Schattierungen“.
Eigentlich ein Sau Dummer Kommentar!!
Und beleidigend!!
Vielleicht fühlte sich Fritz einmal in seinem Leben geliebt.
Kann ich nachvollziehen.
Wie aber wäre es mit einer mit einer einmaligen 1 % Abgabe auf sämtliche in der Schweiz domizilierte Stiftungsvermögen ?
Zugunsten unserer Coronaschulden !
Würde vielleicht Einiges ans Licht fördern.
Von wegen Erpressung und so.
Gääähn – du Oberschwurbli
Es dürfte m.A.n. auch mehr als 1% Abgabe sein. Oft liegen diese Stiftungsgelder nämlich über Jahre herum, ohne dass auch je Geld dem angeblich guten Zweck der Stiftung zugeführt worden wäre. Das ist stossend, denn eine Stiftung muss einem gemeinnützigen Zweck dienen. Es wäre deshalb gut, wenn die Stiftungsaufsicht da auch einmal tätig würde. Da würde vermutlich noch Einiges ans Licht kommen.
Yep.
Wobei die Schulden klar und eindeutig den 7 Köppen in Bern zugeordnet sind.
Die geleakten RKI-Files in D sahen NIE eine „Lage mit besonderer Gefährdung“.
pcr-Test + im Sommer 2020: 1,5%. Masken auf!
pcr-Test + im Sommer 2022: > 30%. Pandemie aufheben!
Die Erpressung dürfte ausschliesslich mit pikanten Bildern erfolgt sein. Man drohte den guten Ruf von Schiesser und der Stiftung zu ruinieren. Als würden die Fotos jemanden ernsthaft interessieren. Heute kann man solche Fotos sehr leicht fälschen. Den Unterschied zwischen echten und gefälschten könnten nur wenige Leute feststellen. Es ist eine tragische Geschichte, die eigentlich nur Verlierer kennt.
Komisch. Solche Typen lenken riesege Unternehmen, und fallen auf plumpe Anmache herein. Ja, ja es ist halt so, wenn das Herz in die Hosen fällt.
Der Bünzli wird es schon Ausbaden.
Oder zusammengfasst: ER hat sein ganzes Vermögen an eine ANDERE überwiesen.
Der 2.te Teil der Gschicht ist die Stiftung.
Wie Ihr Name schon andeutet sind sie etwas aus der Zeit gefallen. Etwas Nachexen in lgtb+ und minus dringend angebracht. Woher wissen Sie dass es sich nicht um EINEN anderen oder EINES anderen handelte? Etwas politische Korrektheit bitte als Minimum gerade wenn es sich um politische Grössen und die schweizer gute Forschung handelt.
Wo die Liebe hin fällt oft auch der Liebhaber.
Schon peinlich, lässt tief blicken:
Etwas Genaueres weiss man nicht.
Und trotzdem ergehen sich hier einige Schreiberlinge
der puren Spekulation.
Traurig genug ist diese Geschichte – und billig genug auch, einfach mal seinen persönlichen Frust loszuwerden, vorzuverurteilen und drauflos zu hauen.
Es bewahrheitet sich wiedermal:
Wer den Schaden hat, hat für den Spott nicht zu sorgen…