Als Abbrecher beschleunige Donald Trump den Niedergang der überschuldeten USA als Wirtschafts-Hegemon, sagt Hans Geiger. Die Rolle des Dollars würden sich verschiedene Währungen teilen, der Franken lege weiter zu – auch gegenüber dem Euro.
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Dollar und der Euro wird
noch viel Schwächer!! Amerikas Wirtschaft mit den
Zoll Zuschlägen Firmen geht
es auch schlechter!! Länder
die nach Amerika exportieren
kommt totaler Einbruch zu
teuer!! Buffet hat alle Aktien verkauft, kauft nichts!! -
Das Ergebnis ist jetzt was genau? So schnell wird der US-Dollar seine Vormachtstellung nicht verlieren denn dieses Monopol bedeutet für die USA massive Vorteile die man unter keinen Umständen so einfach aufgeben wird, vor allem im Hinblick auf die enorme Staatsverschuldung. Zum anderen werden die USA unter Garantie alles dafür tun das es niemals zu einer solchen Situation kommt.
Ob die derzeitige Währungsordnung langfristig Bestand hat ist eine ganz andere andere Frage, aber auf normalem Wege also ohne eine größere systemische Krise wird es meiner Ansicht nach keine Umwälzungen geben.
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Die Schweizer Währung ist nur so lange stark, wie das Vertrauen in deren Sicherheit, Stabilität und Unabhängigkeit vorhanden ist. Kann sie diese drei Grundpfeiler wirklich gewährleisten…kurzfristig, mittelfristig, langfristig? Kurzfristig? Ja. Mittelfristig? Vielleicht. Langfristig? Kaum. Man darf hier nicht blauäúgig sein: Die Schweiz ist klein und auch wenn sie von vielen als kleiner Wirtschaftsriese angesehen wird: Das wird nicht reichen. Selbst nicht als Trittbrettfahrer. Harte Zeiten werden folgen – es ist bloss eine Zeitfrage.
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Investor Warren Buffet hat anlässlich der Jahreshauptversammlung seiner Berkshire Hethaway vor Tausenden von Aktionären gesagt und vermittelt, dass Donald Trump Handel als Waffe einsetzen wolle. Dieser Ansatz entbehre jeglicher volkwirtschaftlicher Logik und Erfahrung.
Demzufolge verfügt Trumps „Zollarchitekt“ Peter Navarro nicht über die nötige Kompetenz, um den Präsidenten in dieser Sache zu beraten. Die ersten Ergebnisse sind schlagend negativ.
Stephen Miran, der Vorsitzende des Council of Economic Advisors hat ebenso skurrile Ansichten wie Navarro. Er meint, die Anleger sollten für US-Staatsanleihen ein Prämie bezahlen.
Diese Kombination toxischer Beratung ist für die US-Volkswirtschaft brandgefährlich.
Sollte die Dominanz des US-Dollars durch solche Wirtschaftskonzepte an Einfluss einbüssen, was zu erwarten ist, heisst dies, dass massive Währungsverluste im Aussenwert des US-Dollars zu erwarten sind.-
Die vermutlich einzige Person mit einem gewissen wirtschaftlichen und politischen Durchblick im Trump Team ist Scott Bessent – der Secretary of the Treasury. Elon Musk hat gegen ihn offensichtlich den kürzeren gezogen – ein gewaltiger Lichtblick. Auch scheint er einen gewissen positiven Einfluss auf Trump zu haben. Also bleibt immerhin noch ein Funken Hoffnung.
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Die Beiträge mit LH und HG werden immer peinlicher und sollten vom Staat überprüft werden.
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Auf lange Sicht wird sich jedes Papier Geld seinem inneren Wert annähern – nämlich Null. Dennoch wird dieses System aufrecht erhalten, weil es am einfachsten ist, so die breiten Masse zum arbeiten zu zwingen, für bunt bedrückte Papiere oder Zahlen auf dem Bildschirm stehen die Menschen jeden Morgen auf und arbeiten sich den Buckel krumm und generieren dabei viel mehr Wertschöpfung als bei der herkömmlichen Sklaverei.
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Der Schweizer Franken ist gut aufgestellt, wenn wir noch unser Gold haben. Wenn es in England oder in den USA gelagert wird, dann ist das Gold weg.
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Die Reservewährung fällt immer schnell. Daher verlieren alle anderen Währungen viel mehr an Wert, bis es zu einem massiven Rückgang der Leitwährung kommt und die meisten Währungen dann wieder einen besseren Wert erreichen. Das Gleiche geschah mit dem britischen Pfund, dem französischen Franc und dem Assignat.
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Es ist ja leicht zu erkennen, dass alle Staaten deswegen immer höher und hoffnungsloser verschuldet sind.
In 25 US-Bundesstatten werden deshalb Gold und Silber wieder als Zahlungsmittel eingesetzt.
Weshalb kaufen Zentralbanken immer mehr Gold, und beginnen neuerdings auch Silber zu kaufen?
Das geschieht deshalb, weil man den Währungen nicht mehr traut, und weil sie als Wertaufbewahrungsmittel völlig untauglich sind. Was will man mit Währungen, die systematisch an Kaufkraft verlieren? Wozu sollen Unternehmen Produkte herstellen, wenn die Bezahlung nur noch aus immer wertloseren Falschgeldwährungen besteht?
Damit erzeugt man doch letztlich keinen Wohlstand, sondern Armut. -
die persistenten Leistungsbilanzdefizite und die da durch steigende Nettoauslandsverschuldung der USA vielfach kritisiert werden, sind sie vor diesem Hintergrund eine Konsequenz aus der Funktion des US-Dollar als Leitwährung.
Ein weiter so, nach den Worten des Handelsminister und Milliardär Luftkin, und die USA werden ihr Land an Gläubiger verlieren (CBS Interview April 2025)
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Falsch gedacht. Der CHF als Reservewährung ist mangels Grösse der Geldmenge nicht geeignet. China und Indien haben Kapitalrestriktionen. Also nicht hilfreich. Der Euro…na ja. Besser nicht. Eine partiell goldgedeckte Währung vielleicht. Aber welche..
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Europa braucht eigene Kreditkartenfirmen, wie erwähnt in einem Beitrag aber auch Rating Firmen. Die Schweiz wäre für beide ideal situiert. Statt der Vergangenheit nachzutrauern gilt es die Chancen der Krise zunutzen
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“Ära der Dollar-Dominanz geht zu Ende – schnell”. Das Orakel von Delphi hat gesprochen! 😂 😂😂 Schon wieder, wie üblich in der Schweiz und in Europa, “wünsch-dir-was” Journalismus. Der gute alte Herr hat offensichtlich der kürzlichen totalen Zusammenbruch der Stromversorgung in Spanien und Südfrankreich nicht mitbekommen. Europa und auch die Schweiz sind auf dem besten Weg die teuerste und instabilste Energieversorgung dieser Welt zusammen zu basteln. Kommt dazu dass das Europäischen Kontinent kaum in der Lage ist, (bzw sein wird) sich militärisch zu verteidigen. Ohne diesen fundamentalen Säulen kann keine Weltwährung ob EUR oder CHF entstehen. Das wird das Orakel von Delphi gar noch erleben müssen. Europa ist mittel bis langfristig eine “Non-valeur” die von RUS, USA und China aufgefressen wird. Kein Investitionsparadies!!!
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Gar nichts geht zu ENDE. CHINA &. Co. haben keinerlei Interesse die Leitwährung zu stellen. Man berücksichtige u.a. (Triffin Dilemma).
Die Zinserhöhungen der Zentralbanken der letzten Jahren (Stichwort: Inflation ist nur vorübergehend) leisteten in dieser Lage genau das, was sie sollen und immer getan haben: Sie beschleunigen die Umverteilung von unten nach oben (Konzentration der Kapitale eingeschlossen) zugunsten der Stabilität und Funktionalität des Finanzsektors. Eine Bank, die einen Kredit spricht, will dafür Sicherheiten, z.B. in Form eines bereits bestehenden Wertes (Immobilien, Wertpapiere etc.) oder in Form eines vielversprechenden Geschäftsmodells, das mit dem geliehenen Geld neue Werte generiert. Solange die Geldschöpfung durch einen reellen Gegenwert abgesichert ist, hat das Geld einen immanenten Wert. Das gilt für jede Währung. Niemand traut einer Währung, die keinen immanenten Wert hat.
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Hauptsache die USA gehen unter.
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Trump wirft anderen Ländern unfaire Praktiken vor. Dabei haben die USA jahrzehntelang mit dem US-Dollar als Leitwährung auf Kosten der restlichen Welt profitiert. Bei diesem Thema droht Trump jedem mit massiven Konsequenzen, der am Status Quo rütteln will.
Zweifelsohne ist die Supermacht schon länger angeschlagen. Sonst gäbe es schliesslich keinen Grund Amerika great again machen zu müssen.
Angeschlagen ist noch nicht ausgezählt und definitiv nicht K.O., deshalb wird das Thema Leitwährung noch länger ein Spannungsfeld bleiben. Was der allseits erhofften Stabilität natürlich zuwider läuft. -
Wir können hier math./hypothetische Fachanalysen machen und die uns heiligen & täglich leitenden Börsenkurse anschauen und darüber reden solange wir wollen. Die kommenden Risiken sind ganz anders gelagert. Darüber will aber momentan noch niemand schreiben/reden. Warten wir also noch ca 1-2Jahre, dann könnenen wir es auch ev. alle hier leden. .
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Wird der Dollar-Standard wirklich eingestellt? Nein, wird er nicht. Warum? Eine Währung braucht Vertrauen und ein Land, dass gewillt ist ein geringes Leistungsbilanz-Defizit einzufahren und über einen funktionsfähigen Kapitalmarkt verfügt, der weltweit geschätzt ist. Gleichzeit muss diese Leitwährung auch die Bedürfnisse befriedigen, die im Handel zwischen Ländern benützt wird, die nichts mit dem Handel des Landes der Leitwährung zu tun haben. Nur die Euro-Zone kann da diese Funktion einnehmen, deshalb ist das Geschehen in dieser Zone für die Schweiz matschentscheidend. Will der Euro den Dollar ersetzen als Leitwährung? Nein, will er nicht oder nur teilweise. Erst recht nicht so Industrieländer wie die Schweiz und Japan.
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voll die crazy insights from the altersheim 😂
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‚Die Rolle des Dollars würden sich verschiedene Währungen teilen‘??
Welche denn? Es gibt keine Alternative!
Und erstens kommt es anders und zweitens als man denkt! -
Wie die meisten in Europa.
Sie verkennen, dass er als erster Präsident die Abschwächung des USD in Kauf nimmt und eine strategische Reserve Bitcoins aufbaut.
Das ist aber für die Masse der hochintelligenten in Politik, MS Medien und Bevölkerung in der Schweiz und Europa zu viel verlangt. Hier strebt man den Anschluss an die EU Verlierer an.
Ziehen wir in zwei Jahren eine Bilanz, ich befürchte Sie wird für die Elends-Union desaströs sein. Die USA kämpfen mit Trump gegen den drohenden Niedergang und die immensen Staatsschulden. Der erste Präsident der die Probleme anpackt.
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Sehr geehrter Herr Hässig
Sie leiden unter der üblichen Journalisten-Krankheit, indem Sie sich gerne reden hören.
Stellen Sie doch einfach Ihre Fragen in einem Interview kurz und prägnant, und lassen Sie den Interviewten über die Angelegenheit sprechen, dann der versteht doch eh mehr vom Thema!
In diesem Sinne ein schönes WE.
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Der CHF ist stark weil die andern Währungen so schwach sind. Mit den Ländern die in der EU drin sind, ist der EUR keine 50 Rappen wert.
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Es kann ja durchaus Geschehen, was Sie vorhersagen. Sie sind wahrscheinlich der Ansicht, dass der Euro noch schwächer sein wird als der Dollar, was ich substanziell bezweifle. Nur wir leben vom Aussenhandel und müssen mit den Wölfen bei der Beute versuchen mit zu fressen, auch wenn wir schwache Füchse sind, sonst verhungern wir. Und wie gesagt, wir leben von Waren und Dienstleistungen und nicht von geistigen Konstrukten wie Währungen, die nur das Fressen erleichtern.
Vor alle dann nicht, wenn der grösste Wolf für uns die Eurozone ist. -
@rolf zach: Ihr Kommentar ist der Einzige welcher realistisch ist und keine Utopie! …and just keep going!
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Unter unserem Präsidenten, Herrn Donald Joseph Trumpf, gewinnen die Vereinigten Staaten von Ameirca ihre alte Grösse zurück. Auch für die Schweiz ist die Wahl von Herrn Donald Joseph Trumpf ein Glücksfall. Dank dem starken US Dollar können wir mehr in die USA exportieren und auch Frau Magdalena Martullo-Blocher hat bestätigt Herr Donald Joseph Trumpf ist sehr interessiert, mit der Schweiz ein Freihandelsabkommen zu vereinbaren. Darum hat er ja auch unseren Präsidenten Herrn Urlich Maurer im Weisenhaus empfangend. Prvo.
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Hä???
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@Kevin Hauser
Die US Staatsschulden steigen immer weiter, jetzt 37 Billionen Dollar, und der Dollar fällt.
Nicht so rosige Aussichten für die USA! -
Auch so ein Kommentar, der sich von einer Rhetorik der Mächtigkeit beeindrucken lässt und grundlegende Tatsachen wenig beachtet. Hätte die USA ein Leistungsbilanz-Defizit von nur 2 % des BSP und ein Wachstum der Staatschuld von etwa gleicher Grösse, wäre das Vertrauen in den $ unerschütterlich und viele Länder sind dann weiterhin versucht, schneller zu inflationieren, die Türkei und Argentinien sind ein Beispiel davon, was aber im Falle der Türkei zu Wirtschaftswachstum führte, noch eindrucksvoller in China und Südkorea.
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stoffst du?
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Die Herrschaft geht über Mastercard ohne die weltweit kein Bargeldbezug möglich ist. Dazu kommt digitale Technik und Lizenzen wovon zum Beispiel nichts wichtiges durch Europa beherrscht wird.
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Europa braucht dringend eine Alternative zu den amerikanischen Mastercard und Visa, die von unserem Zahlungsverkehr profitieren.
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Das eigentliche Herrschafts- und Ausbeutungsinstrument ist das globale FIAT-Schuldgeld-Zinssystem, Mastercard ist lediglich ein Instrument der Marktdominanz.
Und es ist genau dieses FIAT-Geldsystem das sein Ende erreicht hat und allen Finanzmarkt-Dominatoren und -Teilnehmern deren Ende bereiten wird…
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Man kann ja Eurocard einführen und weltweit verbreiten!
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You are so right!
Hong Kong Buys Record Amount of US Dollars
https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-05-02/hong-kong-buys-us-dollars-to-maintain-fx-peg-in-first-since-2020? srnd=phx-markets
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Ein Urteil nach nur 100 Tagen. Mutig, mutig Herr Geiger. Und nach 100 Tagen Gut, Dougan, tt und allen voran “die schwarze Kutte”: still ruhte der See.
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wir hatten schon vier Jahre Trump – zwar etwas weniger turbulent, aber im Keim bereits Agenda 2025. Und die Sachkompetenz der jetzigen Adminstration ist noch um einiges dürftiger als damals, wie die erratischen Entscheidungen der letzten Wochen zeigen.
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Die jetzige Administration besteht ausschliesslich aus unfähigen Speichelleckern. Trump macht das, was CEOs in grossen Firmen auch tun. Er schart unbedingt loyale Leute unter sich, welche ihm jedoch nie gefährlich werden können. Das führt zu einer Abwärtsspirale von Kompetenz.
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Der CHF ist stark weil die andern Währungen so schwach sind. Mit den Ländern die in der EU drin sind,…
Hä???
Europa braucht dringend eine Alternative zu den amerikanischen Mastercard und Visa, die von unserem Zahlungsverkehr profitieren.