Ja, meint Bankenprofessor Geiger – weil das Parlament bürgerlich und das Finanzdepartement frisch besetzt sei. Zentral im neuen Gesetz sei vor allem etwas: Wer Europa-Kunden berät, muss Europa-Gesetz anwenden. Punkt.
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Im Verständnis von Herrn Geiger hat ein Parlament dann Finanzkompetenz, wenn es bürgerlich ist. Unabhängig davon, ob es sich dabei um Kindergärtnerinnen oder Gewerbler handelt.
Heisst aber auch: Freipass für Insidergeschäfte und Legalisierung der Steuerhinterziehungsmodelle. Das ist Teil dieses Systems.
Und nachdem Herr BR Ueli Maurer die Panama Trust etc. gut findet, da viele reiche Leute damit in der Schweiz in seinem Verständnis Arbeitsplätze schaffen (!), ist seine „bürgerliche“ Welt ja in Ordnung. -
Es funktioniert, weil das Parlament jetzt bürgerlich ist und viel Kompetenz in Finanzfragen hat, zBsp: Herr T. Brunner, Herr E. Hess, Frau N. Pieren, Frau S. Flückiger, Herr W. Wobmann, Herr F. Müri, Frau I. Estermanova uvm. Jawoll.
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Viele dieser Artikel beginnen mit „Hans, …. .“. Müsste es nicht heissen. „Sehr geehrter Herr Professor Geiger, …. “ ?
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Es braucht kein neues Gesetz namens FIDLEG. Es würde vollkommen genügen, dass die FINMA die schwarzen Schafe aus dem Rennen nehmen würde. Das hat sie aber leider nie gemacht und jetzt soll ein Monstergesetz über alle anständige und verantwortungsvolle (ja das gibt es auch noch) Anlageberater und Vermögensverwalter gestülpt werden. Diese Regulierung wird dazu führen, dass gewisse (kleinere) Kunden gar nicht mehr beraten werden. Man schaue doch bitte nur nach Deutschland, wo das wegen der Ueberregulierung schon der Fall ist. Also was wollen wir: Freiheit und Verantwortung mit guten Resultaten oder Unfreiheit und Regulierungswut mit schlechten Resultaten. Das ist hier die Frage. Uebrigens werden bei einer nächsten Finanzkrise die Leute wieder Geld verlieren mit oder ohne FIDLEG. Eine Krise ist eine Krise oder will jemand behaupten, dass absolute unnatürliche aktuelle Minuszinsen keine Krise anzeigen ?
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Gemäss Europ. Anlegerschutz-Gesetz können EU-Kunden in
ihrem Wohnsitz-Staat gegen ausländische Banken klagen.
Der Hinweis in den AGB (Allg. Geschäftsbedingungen) der Schweizer Banken: „Gerichtsstand ist Zürich“ (oder ein anderer CH-Ort) ist deshalb obsolet. -
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Es empfiehlt sich ein Blick nach Japan:
Dort gibt es aus historischen und wirtschaftlichen Gründen nur noch 3 Großbanken:
Mitsubishi UFJ Financial Group
Sumitomo Mitsui Financial Group
Mizuho Financial GroupZusammen haben diese eine Marktkapitalisierung von US$ 150,0 Mrd., ein KGV von 7 und schütten ca. 1/3 ihres Gewinnes aus, was eine Dividendenrendite von ca. 3% ergibt. Von der Aktienkursentwicklung her sind diese eher unspektakulär, obwohl durchgehend Gewinne erwirtschaftet werden und diese wie die Umsätze laufend mäßig ansteigen.
Irgendwann, wenn alle Altlasten aus der Vergangenheit abgeschrieben und ein tragfähiges Geschäftsmodell wiederhergestellt ist, wird es in der Schweiz zwei, vielleicht aber nur noch eine große Bank mit ähnlichen wirtschaftlichen Leiustungsdaten geben.
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Guter Kommentar.
Das war seit 2008 absehbar.
Wenn sie die heutige Bankenlandschaft betrachten, dann heisst dies schlicht, dass noch eine Implodierung bevorsteht.
In Bankenschliessungen sowie Arbeitsplatzverlusten.Nur wollen/können dies wenige wahrhaben:
Denen, die in einer Bank arbeiten , wird täglich genau das Gegenteil gepredigt. Die Bankmitarbeiter hätten zwar die nötige insight, aber man will ja nicht seinen eigenen Untergang heraufbeschwören.
Denen ausserhalb hingegen fehlt das nötige Pulsfeeling, wie es um Kunden und Geschäft wirklich steht.Und so sind am Schluss die Meisten schockiert, wenn sie ohne Arbeit dastehen und der Bankenplatz um 50% geschrumpft ist.
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Gemein, ich weiss: Ton ausschalten und Hukas Lässig beobachten, einfach herrlich!
Gemein, ich weiss: Ton ausschalten und Hukas Lässig beobachten, einfach herrlich!
Es empfiehlt sich ein Blick nach Japan: Dort gibt es aus historischen und wirtschaftlichen Gründen nur noch 3 Großbanken: Mitsubishi…
Gemäss Europ. Anlegerschutz-Gesetz können EU-Kunden in ihrem Wohnsitz-Staat gegen ausländische Banken klagen. Der Hinweis in den AGB (Allg. Geschäftsbedingungen) der…