Frankreich macht vor, dass Industriepolitik marode Betriebe langfristig nicht rettet, sagt Hans Geiger. Wie eine Branche aus dem Schlamassel findet, zeigte vor 50 Jahren die Swatch – dank Hayek, dem Patron.
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
-
Wie kan man als Stahlhersteller 2024 Probleme haben!!
Produziert doch für Rheinmetall Artilleriestsahl für die Ukraine.
So einfach..
Oder ist der russische Oligarch Vechselberg ein Problem!?
Kommentar melden -
Da wird in der Vergangenheit geschwelgt; heutzutage zeigt Herr Hayek Nerven.
Kommentar melden -
Unsere Politiker werden vom Volk gewählt. Unsere Stromkonzerne sind staatlich oder halbstaatlich, also von den Politikern abhängig. Diese haben die Stromkonzerne nicht richtig in die Zukunft geführt, weshalb die Stromkonzerne nun alle sehr viel in ein vernachlässigtes Netz investieren müssen. Wir bezahlen hohe Strompreise, weil die Stromkonzerne Geld brauchen, um das veraltete und zu kleine Netz zu erneuern. Auch weil die Politiker vom Volk den Auftrag zur CO2 Reduktion erhalten haben (Gruss an Frau Leuthard, die Energiewende werde 40.– pro Jahr und Haushalt kosten!). Wir sind also selber Schuld an den hohen Strompreisen, zumindest indirekt. Also kein Grund, dass der Steuerzahler nun für einzelne Firmen aufkommen soll, wir wollten diese Politik ja. Gescheiter wäre, die richtigen Politiker zu wählen, welche unseren Wohlstand aufrecht erhalten und nicht den Mittelstand abschröpfen. Die Schweiz hat keinen Einfluss auf das Weltklima und gehört auch nicht zu den grössten Klimasündern der Welt.
Kommentar melden -
Die Politik hätte dafür zu sorgen, dass Bürger und Unternehmen der Schweiz Energie zu günstigen bzw. konkurrenzfähigen Preisen beziehen können. Doch mehr als 20 Jahre wurden mittlerweile mit sinnbefreiten Slogans, Träumereien und Wunschdenken von einer „grünen Zukunft“ verplämpert. Ja wo ist sie denn, die günstige, grüne Energie aus „Erneuerbaren“? Ein Blick nach Deutschland reicht: Die sogenannte Energiewende ist kläglichst gescheitert. Milliarden verbraten für einen rotgrün bepinselten Furz, der in Deindustrialisierung, Niedergang und Armut endet.
Doch unseren landeseigenen Hornochsen fällt leider auch nichts besseres ein, als munter weiter schwachsinniges, grünes Geschwurbel abzusondern und wie die Lemminge hinterher zu springen – Auf, auf, ihr Hornochsen! Es wartet die „Energiewende“ in’s Nichts!
Kommentar melden-
Na Chris, für deine heisse Luft ist die Energie offensichtlich noch viel zu billig.
Kommentar melden
-
-
Mit dem „Notrecht“ wurde die Büchse der Pandora geöffnet. Egal ob es um Bürgerrechte (Corona) oder um Wirtschaftsrecht (Credit-Suisse) geht. Nach den Stahlfirmen kommen die Energiefirmen und so weiter. Es graut mir schon davor wenn in Kürze, wegen dem Ukraine Krieg, in Europa die Notrechte für die EZB und die Demokratiebeschneidung ausgerufen werden.
Günstige Energie für alle oder für keinen. Wir brauchen keine weiteren Sondergesetze für Tourismus (Schneekanonen), Stahlbranche und ähnliche „Walliser“ Sonderzonen.Kommentar melden -
-
Keine Sorge, die Schweiz ist ein Vorbild für die Ukraine. Direkte Demokratie, Volksbewaffnung..
Die Ukrainer kämpfen fürs Überleben und gucken Alles an. Sie sejen Sowjetische Strategie n wenn sie angewendet werden. Auch die Gleichschaltung in Europa.
Nur Europa erkennt die Chance nicht, welche die Ukraomine darstellt. Nein, merkantilismus, korruption und lgtb propaganda ist nich die Zukunft.
Kommentar melden
-
-
Marc Faber und Hans Geiger im IP. Die sagen noch was sie denken, auch wenn ihnen das Denken immer schwerer fällt.
Kommentar melden -
Es war nicht „Hayek“, es war ein relativ grosses Team, nicht zu vergessen auch Ernst Thomke.
Kommentar melden -
Ohne Zweifel man kann die beiden Stahlwerke schliessen. So wie man Sulzer Textil geschlossen hat. Da war Belgien sehr froh, die haben nun ein Webmaschinenunternehmen der Weltspitze. Auf eine Bahnfirma können wir auch verzichten, Werkzeugmaschinen alte Technologie, Uhren herstellen bringt zu wenig Gewinn, für was noch Pharmaindustrie ? Wir spekulieren in Bitcoin und in Derivate und verkaufen die „Produkte“ unserer Staatsangestellten ins Ausland.
Kommentar melden -
Die Totengräber unserer Industrie sind unsere Regierungsräte-Stromvögte!
Ja, Hayek konnte in den 80er Jahren unsere Uhrenindustrie retten und am Standort Schweiz weiterführen, weil dieser Standort eben auch den Vorteil einer soliden, aus Steuergeldern aufgebauten Energiewirtschaft hatte. (Für Textil-, Maschinen-, Fahrzeug-, Chemische und Pharma-Industrie, etc. galt das Gleiche.)
Seit etwa einer Generation bedienen sich unsere Stromvögte mit ihren Milliarden-Gambler-CEOs ganz offen und unverschämt: Es sind immer noch „unsere“ Unternehmen. Sie produzieren, immer noch in „unseren alten“ Kraftwerken, und sie liefern den Strom immer noch über „unsere alten“ Leitungen. Es gab keine neuen Investitionen. Und trotzdem haben sie in den letzten Jahren „unsere“ Strompreise um 40, 50 oder mehr Prozente erhöht.
Wir Untertanen zahlen heute 3-mal mehr für’s Heizen als noch 2022, und bis 2026 (mit Fernwärme) soll es 10-mal mehr sein. Ja nu, da bleibt uns noch die Sozialhilfe.
Auch die Industrie, deren Energiekosten = Hauptproduktionskosten sich vervielfacht haben, brauchen „Sozialhilfe“. Sonst werden die Grossen ins Ausland abwandern müssen, und die KMUs und das Gewerbe schliessen müssen.
Danke den Regierungs-Vögten!Kommentar melden-
Mit Fernwärme 10x mehr??? Ich weiss das damit die Leute X Fach über den Tisch gezogen werden aber gleich 10X `? Eneegiecontracting ist eine wunderbare völlig legale Goldgrube für Vermieter, Gewerbler und Heizbetreiber, Die Dummen sind private Eigenheimbesitzer und Mieter… aktuell wird ja die Netznutzungsgebühr missbraucht um den Haushalten das Geld aus der Tasche zu ziehen weil damit die Wärme, Kochen, Backen 3-4x teurer wird als davor.
Kommentar melden
-
-
Aus Wikipedia: In der Industrie in Frankreich arbeiten 24% der Erwerbstätigen.
Frankreich hatte 2017 das sechst-größte nationalen Gesamtvermögen weltweit. Der Gesamtbesitz der Franzosen an Immobilien, Aktien und Bargeld belief sich auf insgesamt 12969 Milliarden US-Dollar.
Das Vermögen pro erwachsene Person beträgt 263399 Dollar im Durchschnitt und 119720 Dollar im Median.Frankreich ist also keine arme Nation, sondern eine der erfolgreichsten und reichsten auf der Welt.
Kommentar melden -
Ich kann mir diese Videos nicht mehr antun, der Ton ist unterirdisch. Furchtbar schlecht! Man versteht gar nichts! Da haben uralte Schallplatten aus den 1930ern bessere Audioqualität, kaufen Sie sich doch einfach einen Rode Wireless PRO, jeder 15 jährige YouTuber macht das besser.
Kommentar melden -
Stahl Gerlafingen und die Steeltec in Emmenbrücke dürfen seitens Stast nicht gestützt werden.
Beide Standorte wurden von unfähigen Ingenieuren und Geschäftsführer (mit Top Gehältern) runtergewirtschaftet.
Als ehemaliger Swiss Steel Gruppenmitarbeiter sage ich, bloß keinen einzigen Rappen reinstecken. Die Verantwortlichen Nichtskönner (Trittbrettfahrer und Schleifer) sind immer vor Ort.Kommentar melden -
Eigentlich müssten die Kantone ihrem Beitrag an die Stahlwerke leisten, denn diese verdienen sich eine goldene Nase an den gestiegenen Energiepreisen.
Kommentar melden -
…ich sehe das grosse Vorbild dauernd „marode“ BEtriebe ja gleich ganze Branchen vor Konkurrenz rettet. Mit billiger Energie die man sich weltweit besorgt. Warum dürfen das die Europäer angeblich nicht wenn doch fast alle die WTO Verträge unterschrieben haben in denen staatliche Unterstützung nicht erlaubt ist…
Kommentar melden -
Industrieprodukt im schweren B2B Markt (Stahl) sollte eher nicht mit Konsumprodukt (Edelstahl) für Stahluhren oder Samuraischwerter verglichen werden. Und Mr. Plastik-Swatch Hayek hat in der neuen Rec-Welt bei den Generationen einen sehr schweren Stand. Wie nachhaltig ist so eine phänomenale Spassuhr? Die Schweiz und Swiss Made soll sich an den Berggipfel orientieren, nur noch superschlaue und highend Produkte mit feiner Marge herstellen. Alles andere gibt es immer irgenwo auf dem Planeten und viel günstiger.
Kommentar melden -
Forschung und Entwicklung von Energie-Erzeugungen könnte eine sinnvolle Art von Industrie-Politik sein.
Aber vom Konsument an Privateigentum Gelder umverteilen geht gar nicht.
Dem Staat weniger Mittel zur Verfügung stellen, könnte Hirnzellen bei Politiker anregen.
Kommentar melden -
Entweder lässt der Staat die Firmen Pleite gehen oder nicht.
In der Schweiz ist der Richtentscheid bereits gefallen, der Souverän wurde danach nicht gefragt, direkte Demokratie hin oder her. Die Politiker haben allein gehandelt und UBS, Swiss, Axpo und CS aus der Staatskasse ausserplanmässig subventioniert als die Firmen Pleite gegangen sind.
Die Diskussion über bereits vollendete Tatsachen ist überflüssig da die Politiker bereits entschieden haben und offensichtlich keinerlei strafrechtliche Verfolgung zu befürchten brauchen.
Kommentar melden -
Swatch war die erfolgreichste Marketing-Story der Neuzeit. Prof. Franz Sprecher, der das Konzept für Hayek schuf und den Markennamen Swatch erfand, versuchte einen ähnlichen Wurf für Langenthal (Porzellan) mit den Bopla Tellerserien. Ging bedingt auf.
Stahl ist Massenware. Kein Marketing-Genie à la Prof. Sprecher würde es schaffen, aus Stahlrohlingen ein schickes trendiges Modeaccesoir zu hypen, welches die Leute am Bein durch die Stadt schleppen würden.
Oder doch? Dumm genug ist man ja heute prinzipiell schon. Doch wie bringt die Dame von Welt den Gucci-Stahlrohling nur in den SUV im Suff?Kommentar melden-
Red Bull ist die erfolgreichste Marketingsache der letzten 40 Jahre.
Kommentar melden
-
-
Und als die Grossaktionäre zur späten Stund im Schatten der Berner Stadttore wie die geschlagenen Hunde jaulten, da kamen die fleissigen Schweizer Steuerzahler und überreichten ihnen willig ihre eigenen Portemonnaies
Kommentar melden -
Stahl Gerlafingen muss nicht gerettet werden weil sie falsche Produkte herstellen, sondern die Produkte sind viel zu teuer weil das Ausland billiger produzieren kann dank günstiger Strom und Gaskosten. Also müssen die Energiekosten für solche Betriebe angepasst werden durch irgendwelche Massnahmen.
Kommentar melden -
Ein sehr erfolgreiches Beispiel von Industriepolitik ist die USA. Praktisch das ganze Silicon Valley würde nicht existieren hätte der Staat nicht entscheidend eingegriffen. Diese schweizerische bürgerliche halten die Schweiz für ein Erfolgsmodell wo mehr als die Hälfte der Bevölkerung nie eine Wohnung oder Haus kaufen kann.
Kommentar melden-
…genau so ist es… gerade die grossen Silikon Valley Spieler wurden alle durch staatliche Unterstützung erst so gross und immer waren US Unternehmen auch teil der Aussenpolitik. Staatliche strategische militärische Unterstützung und Aufträge wie etwa auch Black Rock durch staatliche Entscheidungen erst zu dem werden konnte was es heute ist… die EU hingegen hält eisern am neoliberalen Wettbewer- Privatisierungs- und Liberalisierungswahnsinn fest. Auch die Schweiz hat erst kürzlich Rentenvermögen zur Verwaltung in die USA übertragen ebenso wie Black Rock von der EU beauftragt wurde die EU Pensionsvermögen zu verwalten. An so billige Milliarden ohne Risiko kommt man sonst nicht einfach so…
Kommentar melden
-
-
Der Staat darf gar keine Firma retten.
Die frei Marktwirtschaft regelt das ohne den Staat viel effizienter.
Kommentar melden-
…die freie Marktwirtschaft war noch nie in der Lage irgend etwas gesellschaftsfähiges „zu retten“ …
Kommentar melden
-
-
Konkurs gehen lassen. Und gut ist’s!
Kommentar melden-
Aber Banken retten ist ok?
Kommentar melden -
Die Schwerindustrie muss eben den teuren“grünen“ Strom mitfinanzieren. Deutschland lässt grüssen.
Aber die tollen Banken werden gestützt.Kommentar melden -
Mein Teurer, Industriestrom war in Deutschland letztmals 2017 so billig wie jetzt. Lügen werden durch ständige Wiederholung nicht wahr.
Kommentar melden
-
-
Ohne französische Industriepolitik wäre Frankreich ein sehr armes Land mit wenig Industrie. Es läuft nicht immer alles gut. Aber grosse Industriezweige würden nicht existieren ohne Industriepolitik. Die ganze Nuklearindustrie wo Frankreich Weltklasse ist würde ohne Industriepolitik nicht existieren. Auch die französische Rüstungspolitik stellt die schweizerische weit in den Schatten. Frankreich ist ein Weltklasse Industrieland nur dank guter Industriepolitik.
Kommentar melden-
…auch viele Firmen, BEtriebe, Gewerbe, Unternehmen wären ohne den Staat nicht viel… da kann man in der GEschichte der Schweiz weit zurück schauen. Heute hingegen muss vieles an staatlichen Aufträgen unter den Augen der WTO hindurch ausgeschrieben werden und man ist so gezwungen selbst ausländische billigst Anbieter zu berücksichtigen… es sind so wie so die WTO Verträge die jedem Land, auch der Schweiz gewaltig viel eigenen GEstaltungsspielraum und Nationale Politik erschweren wenn nicht gar untersagen und und so sehr viele Freiheiten versagen. Unter anderen sind Privatisierungen von allem öffentlichen Eigentum darin vereinbart worden und so schliesst ein Spital nach dem anderen um eben diesen Verträgen gerecht zu werden. In diesen Verträgen sind Investoren und Kapital die absoluten Anspruchshalter dem sich alles unterordnen muss. Möchte ein Staat heimische Unternhemen schützen so drohen Investorklagen vor privaten Schiedsgerichten
Kommentar melden -
Selten so gelacht!
Kommentar melden
-
-
Swatch war ein einzigartiger Fall – die richtigen Männer zur richtigen Zeit mit einem umwerfenden Konzept zur Stelle. Unsere Stahlwirtschaft ist heruntergewirtschaftet und marode. Tut mir leid für das Personal. So eine Branche darf doch nicht mit Steuergeldern künstlich am Leben gehalten werden. Ich weiss wirklich nicht, in welchem Zustand unsere Parlamentarier/Innen vor 10 Tagen ihren Entscheid trafen.
Kommentar melden-
Vermutung!
Reiner Eigennutz das gibt Wählerstimmen für Ihre Zukunft als Politiker. Die Inkompetenz dieser Leute ist erschreckend und besorgnisserngend wenn man die Geschichte der Stahl Gerlafingen ex von Roll AG und von Swiss Steel ex von Moos Stahl AG seit den 1980 Jahren anschaut und den aktuellen stand in der Stahlindustrie zur Kenntnis nimmt.
es blöterlet
Kommentar melden
-
-
Es braucht aber halt eine Lösung für Stahlwerke im Inland. Zweifellos zentral relevant für die Schweiz, sogar dann, wenn das systemrelevante „System“ kollabiert wäre.
Zu sagen, was keine Lösung ist, ist keine Lösung, Geiger.
Schweizer Stahlwerke erzeugen qualitativ einwandfreie Güter, also schaffen Wert. Der Bund selbst und nicht schlechte Produkte lassen den Produzenten das Wasser bis zum Halse stehen. Wegen mieser Leuthard-Energiepolitik. Wenn der Bund die Stahlwerke nicht rettet, dann muss es Leuthart privat selber tun. Das ganze Problem ist Schuld und Verantwortung der mieserablen, unpatriotischen Bundespolitik.
Was Geiger sagt trifft auf die 12. Bankenrettung zu. Stahlwerke machen richtige Geschäfte, mit richtigen Güter, von Wert, produziert von richtigen Arbeiter, in richtigen Fabriken. Sthalwerke haben gegenüber den Banken noch ca. 11 Bundesrettungen zu gut.Kommentar melden -
Aua, der Ton schmerzt in meinen Ohren. Schade, hätte es gerne geschaut.
Kommentar melden -
Hans Geiger = Satoshi Nakamoto
Ausser Lukas weiss das niemand. Nicht mal der Hans selbst.Kommentar melden-
Das Gerede von Geiger Hans war ein wildes Durcheinander und sehr peinlich. Ich kann es kaum glauben wie tief das Niveau von ihm gesunken ist. Von der Materie versteht er nicht viel.
Die Kochsendung im SRF sucht noch Köche, das wäre ein Job für HG.Kommentar melden
-
-
Stop the steel!
Kommentar melden
Konkurs gehen lassen. Und gut ist's!
Der Staat darf gar keine Firma retten. Die frei Marktwirtschaft regelt das ohne den Staat viel effizienter.
Und als die Grossaktionäre zur späten Stund im Schatten der Berner Stadttore wie die geschlagenen Hunde jaulten, da kamen die…