„In Europa hat es zu viele Banken, zu viele Leute auf den Banken, sie sind aufgeblasen, und sie sind erst noch schlecht.“

Kommentare

1. Wir haben von einer grossen Schweizer Bank zu einer amerikanischen Grossbank wechseln müssen. Bei der Evaluation von drei internationalen Banken hat eine zu Beginn gesagt, dass sie den Service Standard der Schweizer Banken bei Weitem nicht erreichen und wir grosse Abstriche machen werden müssen. AHA!?! Bei der Bank dann, die uns aufgezwungen wurde, ist der Service dermassen schlecht, da platzten täglich neue Kragen. Eine Schweizer Bank mit solch ungenügendem Service hätte keine Chance auf dem heimischen Markt. Nebenbei die Kosten der ausländischen Bank sind nicht tiefer, dafür können sie Bücher an Formularen (die rechtlich aufgezwungenen und noch weitere interene Formulare) senden. Keiner versteht Übergreifende Fragen. Da heisst es immer „betrifft nicht meine Abteilung, fragen sie eine andere.“ Die andere Abteilung schiebt es dann wieder zurück. Ist der Ansprechpartner in den Ferien heisst es warten. Unsere open item Liste ist lang… Ich bin kein Banker doch denke ich, dass ein rundum perfekter Service für eine Bank langfristig lohnen könnte.

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2. Es wird nun wirklich Zeit, dass unsem SVP hier die Kontrolle übernimmt, damit die Banken wüki wieder die Interessen dess Volkess vertrittent.

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   • Am besten übernimmt der SVP-Hummler alle Banken. Das ist der Supermanager, der meinte, dass er mit seinem Bänklein den Amis auf der Nase herumtanzen könne, weil er in den USA keine Niederlassung hatte. Steuerhinterziehung sei Notwehr, verzapfte er – und erfüllte natürlich weiterhin voll und ganz die Gewähr für einwandfreie Geschäftsführung. Aber dummerweise übersah er, dass der USD die Währung der Amis ist. Oops und weg war er. Jetzt ist er noch Berater.

3. Dem kann ich nur zu 100% zustimmen. Die Basis ist wie überall i. d. R. gut, es sind die Manager die teilweise erschreckend wenig wissen, aber gewaltig abzocken.

   Aktuelles Beispiel bei mir ist ein Top-Manager der aller mindestens 100’000 CHF Bonus p/A kassiert, ohne Aktienzuweisungen und alles andere, der nicht einmal alle seine Abteilungen kennt, welcher er schon seit Jahren vorsteht. Er war grad eben komplett überrascht, dass es diese Abteilung auch gibt. Dabei gibt es dort regelmässig audits, die er in der Geschäftsleitung zu verantworten hat. Und die Berichte der audits, die direkt in die Geschäftsleitung wandern und dort besprochen werden, muss er gegen „unten“ weiterleiten. Das macht er schon seit Jahren mehrmals im Jahr. Ist wie wenn ich ein Auto fahre (für das ich auch noch sehr gut bezahlt werde) und gar nicht weiss, dass ich ein Auto fahre. Wer fährt also in dessen Namen dieses Auto und warum? Und wieso ist das vielleicht keine Ausnahme auf dieser Ebene?

   In der vorherigen Unternehmung musste man dem Abteilungsleiter im Finance Bereich, Bonus ca. 50’000 CHF p/A, ohne Belegschaftsaktien zu Kadervertrag Konditionen oder spezieller Klausel in seiner 2. Säule (viel mehr als nur Kadervertrag Konditionen) alle Quartale beibringen, wie man die Zahlen im SAP auf die richtige Seite liesst. Plus oder minus. Jahrelang und vergeblich, er hatte meistens den falschen 50/50 Joker gewählt.

   Der Finance Bereich, bei grossen Banken und Versicherungen, ich denke überall das Gleiche. Ein Wahnsinn und In KMU’s absolut unmöglich.

   Das Topmanagement ist total abgehoben. Und ich bin schon soweit das ich denke, die spielen uns das nicht nur vor damit sie solange wie möglich abzocken können und „nach mir die Sintflut“, die wissen wirklich über die Basis oder von der Realwirtschaft nichts. Beides interessiert sie auch nicht. Müssten sich diese Leute in der Realwirtschaft bewähren, würden sie scheitern.

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   • Soviel zu den Fachkräften, die man in der Schweiz nicht rekrutieren kann und deshalb aus dem (nicht nur Europäischen) Ausland rekrutieren muss.

     Im gesamten Finance Bereich (Banken und Versicherungen) eine Mär, die in beiden genannten (multinationalen) Unternehmungen schon zu meiner Zeit wohl kein Mitarbeitender mehr geglaubt hat. Es gab/gibt einfach zu viele und zu mannigfaltigste Beispiele.