Planlose Banker-Alphatiere können nur eines: sparen

Seit Ausbruch der Finanzkrise vergeht keine Woche, ohne dass die Schweizer Banken mit neuen Abbau- und Sparmassnahmen aufwarten. Sei es Stellenabbau, sei es Auslagerung gewisser Bereiche nach Indien, Polen oder anderswohin. Oder seien es solch gravierende Massnahmen wie das Einsparen von Druckern bei der Credit Suisse – Massnahmen notabene, die die exorbitanten Einkommen der Teppich-Etage sichern sollen, wie mir scheint. Dabei wird verdrängt, dass die Schweizer Banken schlicht und einfach das Problem haben, sich von einem Geschäftsmodell verabschieden zu müssen, das jahrelang dafür gesorgt hat, dass die Erträge sprudeln, ohne dass es besonderer Kreativität oder Innovationen bedurft hätte.

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