Die Zürcher Kantonalbank stieg im Handel und Investment seit der Krise zur dritten Kraft in Swiss Banking auf. Nun zeigt sich: Sie hat sich übernommen.
Die Wende ist in vollem Gang. Gestern wurden sechs ZKB-Trader mitten in der Arbeit von ihrem Platz im grossen Glasbau des Zürcher Industriequartiers abgeführt.
Das erinnert an Methoden bei UBS und CS. Schliessen diese ein Desk im Trading, dann wird nicht lange gefackelt.
Die betroffenen Mitarbeiter werden vor die Tür gesetzt, als ob sie in die Kasse gegriffen hätten.
Bei der ZKB, die dem Zürcher Volk gehört und von den Volksvertretern kontrolliert wird, geht’s noch etwas zurückhaltender zu und her.
Das halbe Dutzend Händler soll anderswo im Konzern unterkommen, heisst es bei der Bank.
So oder so ist klar: Die ZKB muss nach einem ebenso eindrücklichen wie umstrittenen Galopp im Investment Banking die Zügel anziehen.
Von hundert auf null, von Vollgas zum Full stop – so agiert die Staatsbank im volatilen Wertpapier- und Trading-Business.
Ein Sprecher bestätigt, dass sein Institut sich in einem Turnaround befindet. „Die Handelsabteilung der Zürcher Kantonalbank wird reorganisiert“, sagt die Auskunftsperson.
Es ist das offizielle Eingeständnis, dass die Bank nun selbst in jenem Bereich, wo sie seit der Krise neben Zinsen und Kommissionen ein drittes Standbein aufgebaut hat, die fetten Zeiten vorbei sind.
Laut der ZKB dauert der Um- und Rückbau im Investment Banking – welches die ZKB neuerdings euphemistisch „Institutionals & Multinationals“ nennt – bis Mitte Jahr.
Services würden „zentralisiert“, zwei Tradingdesks (Aktieninstrumente und Strukturierte) zusammengelegt, der Verkauf gebündelt.
Es gehe darum, „die Prozesskosten zu senken und die Produktivität zu steigern“, sagt der Sprecher.
Auslöser der „Reorganisation“ im Trading seien die Vorschriften des Regulators. Dieser verlangt bekanntlich mehr eigenes Kapital für den Eigenhandel.
Dass die ZKB auf verschärfte Vorschriften mit einem Abbau reagiert, zeigt, wie gross die Bank im Trading geworden ist.
Nach einem Crash rund um Steigbügeldienste für feindliche Übernahmen von Oerlikon und Sulzer im 2007 hat sich das ZKB-Handelsgeschäft in den letzten Jahren erholt.
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2012 schnellte der Spartengewinn auf knapp 400 Millionen hoch. Das ist zwar weniger, als die ZKB mit Zinsen und Kommissionen verdiente. Doch es entsprach der Hälfte des Reingewinns.
Wenn nun nach der UBS und der CS auch die ZKB im Investment Banking auf die Bremse trete, dann zeige dies, dass der Markt spiele, urteilt eine Quelle.
„Die ZKB verliert Marktanteile, deshalb geht sie zu Recht über die Bücher.“
Die aufstrebende Leonteq gewinne zulasten der ZKB bei den Strukturierten Produkten, bei den Festverzinslichen sei es die Raiffeisen-Gruppe, die plötzlich mitmische.
„Eine Anleihe wie jene von Bobst wäre früher ausschliesslich über die CS, die UBS und die ZKB gegangen“, sagt der Insider. „Heute kommen plötzlich neue Player hinzu.“
Mit der Reorganisation ihres Handelsgeschäfts würde die ZKB ihre Ertragsziele erreichen.
Für die betroffenen Mitarbeiter ist das kein Trost. Laut einem Insider hätten selbst ältere Angestellte ihren Platz räumen müssen.
Ein fast 60-jähriger Goldhändler sei darunter, heisst es. Dieser habe rund 3 Jahrzehnte ZKB-Anstellung auf dem Buckel.
Intern sei herumgereicht worden, dass die langjährigen ZKB-Cracks, die nun etwas neues inner- oder ausserhalb der Staatsbank finden müssten, später durch Jungspunde ab der HSG oder anderen Unis ersetzt würden.
Eine zweite Quelle berichtet, dass die Abbaupläne schon seit Wochen gerüchteweise die Runde gemacht hätten.
Das Vorgehen erinnere an Abbauübungen in US-Investmentbanken, wie man sie aus Hollywood-Filmen kennen würde.
„Einer nach dem anderen musste gestern bei den Chefs antraben, um zu erfahren, ob er dabeibleiben dürfe oder es für ihn keinen Job mehr geben würde“, sagt die Auskunftsperson.
Jeder, den es getroffen habe, sei sofort von den internen Sicherheitsleuten aus der Handelszone geführt worden.
Das Prozedere sei selbst bei Angestellten zum Einsatz gekommen, die kein eigenes Handelsbuch mit offenen Positionen betreut hätten.
„Tiefere Chargen wie Verkaufsleute und solche, die nur für die Auftrags-Ausführung zuständig waren, wurden ebenfalls abgeführt“ sagt dieser Insider.
Die Frage wird sein, ob die ZKB sich zukünftig wieder auf ihren Leistungsauftrag besinnt.
Dieser sieht vor, dass sie die erste Bank für die Einwohner von Zürich und die vielen kleinen und mittleren Betriebe in ihrem Gebiet ist.
Mit der Expansion ins Investment Banking und der gleichzeitig erfolgten Anstellung vieler Teams von der UBS und der CS hatte sich die ZKB zuletzt nicht nur businessmässig, sondern auch kulturell stark verändert.
In den Augen langjähriger Mitarbeiter ist aus dem Staatsinstitut eine dritte Grossbank geworden.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Da hat der Scholl offenbar am Wochenende zu lange Fern geschaut. Aber seinem Ego tut es sicher gut: jetzt geht’s bei der ZKB zu wie an der Wall Street.
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Schnarch, der Kommentar von Dr. J. Ott is spannender als der Artikel. Corporate Darwinism, nichts Anderes.
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Why not?
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Gruss an alle Weitsichtigen ! Vielleicht darf/kann ich zu letzterem noch beitragen 😉
ALLE Banken dieser Welt sollten vom IB getrennt bzw. dieses ihnen verboten werden. Letztlich spekulieren sie dabei nur mit fremdem Geld – den Spareinlagen der Bürger – sacken sich die Gewinne ein, und wenn sie sich verspekuliert haben, müssen die Steuerzahler herhalten. Warum – weil die IB’ler die Regierungen in der Hand haben, die befürchten, ohne diese Händler ihre Schuldpapiere nicht mehr loszukriegen.. Tolle Weitsicht, wer das für liberal hält.. Sorry.
Man hat nicht von ungefähr nach der letzten Weltfinanzkrise in den 30er Jahren als Lösung das Trennbankensystem eingeführt. Wer spekulieren will, soll und darf das – als Hedge Fund ! Aber ohne Spareinlagen und Staatsgarantie (explizit oder implizit). Das ist liberal.
Die heutige Finanzkrise begann, als Anfang der achtziger Jahre SalomonBrothers sich an PhiBro, einen der damals grössten Rohstoffhändler, verscherbelte (und später Buffet sich daran beteiligte). Das war der Startschuss, mit der die aggressive Kultur der Rohstoffhändler Einzug in Wall Street hielt und sich über die ganze Welt des Banking (aber auch Versicherungen, pension funds etc). verbreitete. Im Detail nachzulesen im Web bei Martin Armstrong.
Dann wurde unter Rubin/Clinton das Trennbankensystem wieder aufgehoben. Seither haben sich kolossale Betrügereien im Finanzsystem zur Normalkultur entwickelt: subprime-mortgage, Libor, Rohstoffmärkte, um nur ein paar zu nennen.Noch einmal: Diese Finanzwelt und damit auch wir Bürger werden erst wieder zur Ruhe kommen, wenn das Bankensystem zurückgestutzt wird auf das, was es gesellschaftlich sein soll: Ein Instrument zur Geldaufbewahrung und Geldallokation – in Form von Krediten, vor allem an Gewerbe, Industrie, Handel. Daneben Spekulation mit fremder Leute Geld, aber explizit und als Beiwerk.
Und wer mich jetzt als Anti-Kapitalisten sieht, hat weder das Ausmass der aktuellen Krise noch die Finanzwirtschaft verstanden, I am sorry ..
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Sehr geehrter Herr Dr. Ott,
nur keine Angst, in Ihrer Aufzählung sieht man den Kapitalisten in Ihnen, der genug Weitsichtigkeit und Verstand hat, genau dieses Gebähren der Finanzakteuren als Nicht-kapitalisten zu verstehen. Dies ist eine reine Zombie-Industrie, die alle aussaugen.
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Geht es bei Ihrem Text um Eigenhandel oder Investment Banking?
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@ Clude:
Es gibt praktisch weder einen eigentlichen „Eigenhandel“ noch das IB ohne Einsatz von Spareinlagen – lassen Sie sich bitte von diesen Lehrbuchdefinitionen nicht in die Irre leiten:Eigenhandel, wie ich ihn verstehe, wäre rein mit dem EK der Bank. Das wäre jedoch minim und hätte nie zu dermassen hohen Bilanzen bzw. Schattenbilanzen und dann auch Verlusten geführt, wie wir sie 2008ff. gesehen hatten. Zudem war das EK ursprünglich als Verlustpuffer für allfällige Kreditausfälle gedacht, abgesehen davon, dass eh immer zu wenig davon vorhanden zu sein scheint, von Basel I bis demnächst III (ff. ?!)
Woher also kam das ganze verzockte Geld – alleine von spekulationswütigen Kunden ? Wer diese Mär glaubt, sollte ganz easy einem Trennbankensystem zustimmen können. Nur, warum wehren sträuben sich dann Banken wie Regierungen so vehement dagegen ?!
Und selbst was Sie „klassisches IB“ anführen wollten, zB. eine reine Fee-Tätigkeit wie eine Aktienemission, greift (zumindest ab einer best. Grösse) die Bank dabei auf Spareinlagen zu, denn woher sonst soll das Geld für die Kurspflege kommen – aus dem zu wenig vorhandenen Banken-EK ?!
Nein, die Crux ist: Die Spareinlagen dieser Welt sind seit rd. 30 Jahren der Hebel wie auch Verlustpuffer für die Händler und IB’ler dieser Welt. Und als das 2007 zu massiv in die Hose ging, griff man zur Verhinderung / Vertuschung eines weltweiten Bankruns auf den Steuerzahler zurück, wobei der leider in Personalunion meist auch der Einleger ist. Mit „man“ meine ich dabei Regierungen in Kooperation mit Banken.
Ok, so what, werden jetzt manche sagen, ist doch wieder mal gut gegangen, wie’s scheint – war halt eben eine temporäre Liquiditätsspritze.
Möglich, sage ich, vielleicht aber auch zu früh gefreut: Denn warum sonst drängen aktuell in der EU vom IWF über Bundesbank alle auf diesen baldigen 10%-igen Währungsschnitt („Vermögensabgabe“) ?! Tja, und ob uns das mit unseren hohen Eurobeständen bei der SNB dann helfen oder eher schaden wird, wird die Geschichte noch lehren ..
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Ich zitiere den Text: „Wenn nun nach der UBS und der CS auch die ZKB im Investment Banking auf die Bremse trete, dann zeige dies, dass der Markt spiele, urteilt eine Quelle“
Eine Frechheit diese Aussage. Der Markt wurde abgeschaft. Der Regulator gibt nun vor, was zu tun ist. Herr Hässig schiesst immer gegen Herrn Branson, nun findet er plötzlich gut was passiert. Seit Jahren ziehen sich die Schweizer Banken zurück aus dem Investmentbanking. Die Konsequenz: Oligopolistische Angebotssituation. Nur noch Amis dürfen mitspielen und die Preise werden schlechter. Ich für meinen Teil arbeite lieber mit den Schweizern zusammen als mit den Oberschnurris aus der City oder Wall Street, denen sind unsere Werte egal!!
Wann begreifft Ihr es endlich: Das klassische Investmentbanking ist nichts schlechtes!!
Wir als Insti Kunden werden nun über den Tisch gezogen und können uns nicht mal wehren. Sie liebe Arbeitnehmer der Schweiz, Sie bezahlen nun die Zeche…
Wir würden gerne eine Bank gründen mit normalen Löhnen und fairen Konditionen…der Regulator (Ami-EX-UBS) hat die Hürden allerdings so hoch gesetzt, dass man den grossen keine Konkurrenz mehr machen kann…wir sind kurz davor in chinesische Verhältnisse abzurutschen!!
Gruss von der liberalen Weitsicht
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Wenn diese Jungs in ihrem eigenen Leben einigermassen vernünftig lebten und leben, dann haben sie durch ihre grossen Saläre viel Geld sparen können und sollten jetzt eigentlich privatisieren können. Zuerst würde ich aber noch die Arbeitslosenkasse banspruchen, denn diese Leute haben sehr viel in diese Kasse einbezahlt (inklusive den Solidaritätsbeitrag). Auf jeden Fall viel mehr Einzahlungen als die, die in die CH kommen hier 3 Monate arbeiten und dann auf’s RAV gehen.
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Das Problem fängt damit an das solche Jungs nie vernünftig leben. Und das RAV ihnen das leben schwer macht, weil die der Meinung sind das die schon was finden und genug Geld haben. Denn unser „Sozialapparat“ ist vor allem für „Taugenichtse“ und schein Asylanten. Da frage ich mich, wer macht da das Geschäft? Oder sind unsere Behörden und Gesetze total verblödet?
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@Trudi: Die ALV ist eine Versicherung und keine soziale Institution. Jeder der Prämien zahlt hat auch Anrecht auf genau definierte Leistungen. Das RAV soll den Erwerbslosen helfen wieder eine Anstellung zu finden um den Schaden für die Versicherung möglichst gering zu halten.
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Es wurden weit mehr als 6 Personen entlassen!
Diese 6 waren alleine gestern, einige mussten schon vorher gehen.
Einige wurden auch von der ZKB frühpensioniert oder degradiert und auf untere Chargen versetzt, damit diese selber kündigen.
Das die ZKB verkündet sie suche intern eine Stelle für diese Leute (nur um gut dazustehen) ist ein Hohn!Weiter ist es absolut stossend, dass die ZKB ihre Entlassungen gestaffelt durchführt.
Nachdem dies vor einigen Wochen im Asset Management der Fall war, waren nun der Aktienhandel etc. dran. Die Obligationenhändler wurden allerdings schon gewarnt, dass dies bei Ihnen auch noch kommen werde und sie sich doch nach einem neuen Job umsehen sollen.
Dies alles geschieht aus meiner Sicht mit dem Kalkül um die seit 1.1.14 geltenden Bestimmungen bei einer ‚Massenentlassung’ zu umgehen und sich somit um einen anständigen Sozialplan für die Mitarbeiter zu drücken.
Für ein Staatsinstitut, das sich nach aussen immer so sozial geben möchte, ein absolutes No-Go.
Aber was will man von einer Firma erwarten die von einem CO geführt wird, der sogar nicht davon zurück schreckt die Mail Aktivitäten seiner Mitarbeiter zu überwachen.-
Ein Skandal von einer Bank mit Staatsgarantie. Der Staat muss eingreifen und hinter den Büchern. Ich frage mich, wie man mit dem vielen Personal der kleinen Filialen umgeht, die seit kurzem, denke ich, nur noch halbstags offen sind. Es sind meiner Meinung nach, weit mehr Arbeitnehmer als solche die im Asset oder Handel arbeiten davon betroffen. Wenn man sie zählen würde sind es 40? 50? 60?. Hochgerechnet 2-4 Personen X 50 gibt? ZKB hat meiner Meinung nach nur wenige jobs für diese Arbeitnehmer anzubieten. In den Augen dieser Bank scheint alles erlaubt zu sein.
Weg mit Staatsgarantie damit das Schiff endlich richtig versinkt und verschärfte Kontrollen. Welche andere Lösung wäre noch denkbar? Schön wäre es wenn die Kunden solidarisch Druck üben würden. Und tschüss!
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Würde mich nicht wundern, wenn im Hintergrund die Stars des nahegelegenen Prime Tower die Regieanweisungen gegeben haben!
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Die vielversprechenden I.B.-Seilschaften und Teams wurden vor wenigen Jahren mit satten Geldtüten von der Konkurrenz (UBS, CS, Deutsche u.A.) abgeworben. Der glatte Wahnsinn, dass hier die Staatsbank quasi 5 nach 12 dieses Segment in Caterpillar-Manier ausgebaut hat.
Solche Teams sind heute nirgends mehr gefragt und ihr Wert muss auf Null abgeschrieben werden. Was verbleibt sind vertraglich zugesicherte Top-Saläre.Nicht auszuschliessen, dass das RAV solche Hopp-Banker in den nächsten Jahren betreuen darf.
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…und das Problem ist, dass einige davon nie mehr etwas mit ähnlichem Lohnniveau finden. So zum Beispiel der geschasste Leiter Sales strukturierte Produkte. Selbst als neuer Direktionspräsident der Aargauer KB müsste er Lohneinbussen in Kauf nehmen. Vielleicht sollte man diese Bereiche bezüglich Lohnexzesse mal genauer unter die Lupe nehmen!
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Mit dem Abwerben haben Sie recht, nur hat es nicht (nur) diese getroffen (den einige von denen sind schon lange wieder weitergezogen).
Wie im Bericht erwähnt sind es viele andere langjährige und treue Mitarbeiter wie der Goldhändler.
Diese werden jetzt durch HSG etc. Studierte ersetzt… -
Werden nicht vermittelbare Arbeitslose durch das RAV betreut? Was können Börsenhändler eigentlich? So ziemlich nichts. Sie haben nur mit Mischeln viel Geld gemacht, viel zu viel. Die abservierten Senioren haben ihre Taschen gefüllt. Die jungen Akademiker sollten besser Flachmaler werden. Nein, kein Erbarmen. Wer im Haifischbecken schwimmt, soll sich nicht über die Hackordnung beklagen. Die waren beim Wechsel der Jobs skrupellos, also können sie von der Bank auch keine Loyalität erwarten.
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Die vielversprechenden I.B.-Seilschaften und Teams wurden vor wenigen Jahren mit satten Geldtüten von der Konkurrenz (UBS, CS, Deutsche u.A.) abgeworben.…
Würde mich nicht wundern, wenn im Hintergrund die Stars des nahegelegenen Prime Tower die Regieanweisungen gegeben haben!
Es wurden weit mehr als 6 Personen entlassen! Diese 6 waren alleine gestern, einige mussten schon vorher gehen. Einige wurden…