Die Bankiervereinigung macht gute Stimmung. In ihrer Jahresstatistik zeigt sie zwar einen Rückgang der Banken, aber einen stabilen Personalbestand.
Der Eindruck täuscht. Eine Auswertung der Jobinserate auf den Homepages von CS und UBS belegt, dass die beiden grössten Arbeitgeber des Finanzplatzes immer mehr Leute ausserhalb der Heimat suchen.
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Bei der CS liegt Indien mit Abstand an der Spitze. Dort hat die Bank, die sich gerade unter neuer Führung wiederfinden muss, 732 Stellen offen. Das entspricht 31 Prozent der total 2351 Jobs.
Dahinter liefern sich die Schweiz und die USA ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Im Heimmarkt sind es bei der CS derzeit 442 Funktionen, die besetzt werden sollen, in Übersee 436.
Bereits auf dem vierten Platz liegt Polen mit 336 offenen Stellen. Mit einigem Abstand folgen Singapur (157), England (104) und Hong Kong (67).
Die Schweiz ist mit ihren 442 freien Arbeitsplätzen schlecht bedient. Bezogen auf ihren Anteil an der heutigen weltweiten Belegschaft müssten es nahezu doppelt so viele sein.
Arbeitsort Schweiz machte nämlich per Ende 2014 rund 37 Prozent am globalen Personalbestand der CS aus.
Um diesen Anteil zu halten, müsste die Bank in der Schweiz gegen 900 neue Leute suchen. Wenn sie nur die Hälfte will, wie das derzeit der Fall ist, dann ist klar, was passiert.
Die Schweiz fällt mehr und mehr zurück.
Der Raubbau, der bei der CS in den letzten Jahren viel stärker vonstatten gegangen ist als bei der UBS, würde sich akzentuieren.
Doch auch bei der Nummer 1 des Finanzplatzes geht es nun den Schweizern an den Kragen, wie deren Job-Inserate suggerieren.
Die meisten ihrer total 1870 offenen Stellen hat die UBS zwar immer noch an ihrem Hauptsitz in Zürich. Dort warten per heute 196 freie Funktionen auf einen neuen Mann oder eine neue Frau.
Dahinter aber gibt es nur noch grosse ausländische Standorte, die frische Kräfte suchen.
Erstaunlicherweise hat es die polnische Stadt Krakau auf Platz 2 geschafft.
Am historischen Ort, den die UBS vor einigen Jahren für ihr Outsourcing von Backoffice-Aufgaben ausgewählt hat, sind es 194 Stellen, die besetzt werden müssen.
Eine unglaublich hohe Zahl, praktisch gleich viel wie im Headquarter Zürich, dem grössten einzelnen UBS-Standort weltweit.
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Auch die nächst folgenden Ableger haben Brisanz.
Es sind: London mit 127 freien Jobs, New York mit 124, Hong Kong mit 110, Weehawken an der Ostküste der USA, wo die UBS ein grosses Center hat, mit ebenfalls 110.
Gleich dahinter folgt mit 100 Stelleninseraten Nashville irgendwo im No Man’s Land der Vereinigten Staaten, wo die Schweizer einen weiteren Grossstandort in Übersee aufgebaut haben.
Indien und Asien belegen bei der UBS überraschenderweise erst die hinteren Ränge. In Pune auf dem Subkontinent sucht die Bank derzeit 79 Arbeitskräfte, in Singapur 59, in Schanghai 30.
Das ergibt im Länder-Ranking folgendes UBS-Resultat. Die USA führen mit 751 freien Jobs vor der Schweiz mit 319 und Polen mit 229.
Auch bei der UBS das selbe Lied. Um den Schweizer Anteil am gesamten Personalbestand halten zu können, müsste die Zahl der offenen Stellen im Heimmarkt doppelt so hoch sein wie tatsächlich vorhanden.
Denn: Ende 2014 hatten 36 Prozent der UBS-Banker ihren Platz in der Schweiz, in den USA waren es 35 Prozent. Mit 40 Prozent der noch zu besetzenden Jobs wird der US-Anteil eher steigen als wie in der Schweiz sinken.
Die Unterschiede zwischen der UBS und der CS stechen ins Auge. Während die CS einen atemberaubenden Auf- und Ausbau in Indien betreibt, investiert die UBS stark in den USA und auch in England.
Dies, obwohl die Bank das angelsächsisch dominierte Investment Banking seit der Finanzkrise deutlich stärker reduziert hat als die Konkurrentin.
Die Gemeinsamkeiten liegen ebenso auf dem Tisch. Sowohl die CS als auch die UBS investieren in Billigländern, allen voran in Polen (CS in Breslau, UBS in Krakau) und in Indien.
Was das für die Schweizer Mitarbeiter der beiden wichtigsten Finanzinstitute bedeutet, ist klar. Sie sind die grossen Verlierer im Wandel der Banken.
Weil die Inlandlöhne aus politischen Gründen nicht gesenkt werden können, verschieben die Finanzmultis immer mehr Jobs ins Billigausland.
Dabei geht es je länger je mehr auch um attraktive Aufgaben, welche in der Hochpreisinsel Schweiz mit ihren vielen Fachleuten bleiben sollten, um nicht in eine Abwärtsspirale zu geraten.
Personaldienste der CS und der UBS landen in Polen; dass der Service am Anfang lausig war, hat die Verantwortlichen nicht vom Vorhaben abgebracht.
Informatiker werden in Indien angeheuert; dass die IT vor allem in der CS grossen Nachholbedarf hat, ändert nichts an der Offshoring- und Outsourcing-Strategie.
Der Grund ist, dass die Kostenbasis von UBS und CS nicht mehr nachhaltig ist.
Es gäbe andere Möglichkeiten. Die unglaublich hohen Boni könnten massiv reduziert werden. Das brächte die Rechnung ins Lot.
Und: Wo bleiben die Wachstumsstrategien für mehr Erträge?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Paul Arni erfuhr als Letzter von seiner Entmachtung – Schweiz-Chef Rossi hatte geplaudert – Nachfolger ist kein Private Banker.
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I disagree, read:
https://allaboutsamsung.de/2016/05/samsung-galaxy-s7-edge-injustice-edition-mit-batman-logo-vorgestellt/ Katina -
Als ob es hier keine fleißigen Menschen gäbe. FLEIß IST GERADE DAS WAS DIE MENSCHEN HIER AUSZEICHNET.
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Für Ubs und Cs wichtig ist, die neue Talente müssen Jung, Dynamisch und Erfolglos sein.
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Jung und billig?!!! Leider können dies Leute oft auch nichts und von arbeitete und Qualität habe sie auch keine Ahnung. Dies gilt im übrigen auch für viele der Führungskräfte des unteren und mittleren Kaders. Aber solange Powerpoint zu der Kernkompetenzen gehört sind dies hält sicher….
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die CS muss weiterhin sparen, sie hat schon wieder 290 Millionen Dollar Busse kassiert. Allmählich würde mich interessieren ob diese Firma auch ehrliche und solide Geschäfte finanziert.
Ich hatte gehofft dass das mal aufhört.
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Seit wann finanziert eine kriminelle institution ehrliche geschaefte??
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Von außen betrachtet stehen Aufwand und Ertrag in keinem vernünftigen Ertrag. Dass wissen auch die Oberen bei der CS und UBS .Um aber das Geldgeraffe weiterführen zu können, müssen die Inder herhalten und Polen. der Trick kann funktionieren, solange man immer wieder ein paar Dumme findet, die mitmachen. Bei den Indern wird es wohl klappen, weil es mehr davon gibt. Die Polen werden sehr schnell auf westeuropäisches Lohnniveau kommen.
Was natürlich perdu ist, ist das Ansehen und Renomme der Bank. Die Kunden sind vielleicht nicht so so dumm wie die eigenen Mitarbeiter. Es wird Zeit dass Bewegung kommt in das stark ritualisierter Abzockergehabe der etablierten Großbanken,in Form von neuen wendigen Konkurrenten ( Apple, Goohlr, Amazon),-
Es wird wirklich Zeit, dass in der Schweiz die Gewerkschaften sich ihres Existenzgrundes erinnern und Streiks und Arbeitsniederlegungen in Betracht ziehen.
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Bei all den Kommentaren und Argumenten, bleibt es bei der hier schon mehrfach vorgebrachten Argumentation. Wenn CS und UBS Stellen im Inland abbauen, ist es zu mindest bei der CS so. dass weniger Menschen für eine kriminelle Organisation arbeiten (so sieht es das sog. „Management“ dieser Firma). Und dagegen ist ja nichts einzuwenden.
Man könnte natürlich auch so argumentieren, das ihre CS Kriminalität exportiert, aber vielleicht hat ja auch dazugelernt. -
Für die Reduktion der Stundenlöhne am unteren Ende der Hierarchie, werden eben für das obere Ende Jahresziele mit hohen Boni vereinbart, weil sich Kosten und Ertrag sich nicht mehr im gesunden Verhältnis entwickeln (bei diesen in den Himmel schiessenden Top-Boni kein Wunder).
Wenn’s dadurch später Probleme mit der Qualität gibt, gibt’s immer noch ein paar Mitarbeiter in den hochpreisigen Ländern, die das ganz selbstverständlich wieder hinzubiegen versuchen, um ein paar Monate später in einer 10-Minuten Entlassung per Telefon vor die Türe gesetzt zu werden.
In den Gross-Banken dreht sich alles nur noch um Boni und scheinheiliges Schönreden der Realität von abgesoffenen Projekten.
Man kann sich denken, wo das hinführt. Deshalb sollte man als Bankkunde oder Bankmitarbeiter besser vorzeitig die Konsequenzen ziehen.
Die Situation ist leider bereits am Punkt, wo es sich nicht mehr lohnt, diesen abwandernden Jobs nachzutrauern.Wichtig ist nur, dass andere kleinere Banken ihre Chance sehen und innovativer werden. Dann kann ein weiterhin grosses Stück vom Kuchen in der Schweiz bleiben.
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Wenn man nur schon den Bonus bzw. die Boni von manchen MDR’s streichen würde, wäre Geld gespart oder Stellen von Dritten gesichert.
So mancher MDR schiebt eine ruhige Kugel auf einem für ihn geschaffenen Posten und streicht einen Lohne ein der so manches Budget sprengt. Es wäre mal schön wenn dieser Heimatschutz beseitigt wird. DIe Häuptlinge befinden sich in einer geschützten Werkstatt, während die Indianer dem Gegenwind und Risiko ausgesetzt sind. -
… und auch aus Indien werden die Arbeitsplätze in noch günstigere Länder verlegt. Ein indischer Arbeitskollege erzählte mir vor ein paar Wochen, dass sein ehemaliger Arbeitgeber, J.P.Morgan, nun Leute in Indien entlässt, um neue am Standort in Vietnam anzustellen.
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Wenn dann auch Vietnamesen zu teuer werden, checken unsere Bank Top Shots, dass die Erde rund ist. Bin gespannt, wohin sie dann weiter nach Osten wandern werden. Papua New Guinea wäre evtl. eine super Option, da gibts Menschen die wissen noch nicht was Geld ist. Die würden bei entsprechneder Motivation sicher für Gottes Lohn arbeiten.
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Nein wenn sie checken, dass die Erde rund ist, kommen sie wieder hierher zurück und verteilen orangefarbene Einzahlungsscheine. Vielleicht hat aber auch die Justizia ein einsehen und steckt ein paar von diesen sog. topshots in orange Anzüge. Dann hätte sich das Problem erledigt.
Tut mir leid um diese Bank, aber sie muss offenbar runtergewirtschaftet werden bis sie kaputt ist. Jetzt sind sie schon wieder verurteilt wirden ( USA, gegen Hedgefonds Highland Capital)
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In der Tat, so ginge es!
Es gäbe andere Möglichkeiten. Die unglaublich hohen Boni könnten massiv reduziert werden. Das brächte die Rechnung ins Lot. -
Ja für die Banking Landschaft – insbesondere in der CH – sieht es echt kackig aus. Das muss man schon sagen. Einknick-Politiker, die nachher nicht wissen wieso die Steuereinnahmen zu tief sind, verpennte Struktur-Reformen (mal versucht aus der CH in ein Wikifolio zu investieren?), das Silicon Valley, das selbstverständlich als Gewinner aus dem Fintec-Sache hervorgeht. Ich wette mit jedem hier drinnen: in 15 Jahren beschäftigen CS/UBS max noch je 15000 Mitarbeiter in der CH. 50% der heutigen Banken gibt es nicht mehr oder sind fusioniert. So sieht’s aus. Sorry, Bank – für was? Apple, MS, google etc. reissen diese Dinos noch komplett auseinander. Und damit verschwindet diese Wortschöpfung in die USA. Darüber sollten sich unsere EWSs der CH mal Gedanken machen.
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Viele Deutsche und andere EUler kamen wegen den guten Verdienstmöglichkeiten in die Schweiz. Gehen also in der Schweiz Arbeitsplätze verloren, so reduziert sich die Einwanderung aus der EU. Das Outsourcing nach Polen und Indien ist ein Beitrag der Finanzbranche, die Masseneinwanderungsinitiave umzusetzen. Die SVPler sollten sich freuen anstatt zu jammern.
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Schön wäre es. Leider findet parallel neben der Reduktion der Arbeitsplätze noch immer ein munteres Ersetzen von hiesigen Arbeitnehmern durch substantiell billiger Arbeitskräfte aus dem Ausland statt. Stellen diese nach spätestens zwei bis drei Jahren fest, dass sie einen vergleichsweise tiefen Lohn haben und stellen ihre Ansprüche, ereilt sie das gleiche Schicksal und werden durch neuen ausländischen Nachschub ersetzt. Die Wenigsten verlassen die Schweiz wieder. Die Zecke zahlt einmal mehr der Staat.
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@ Dumper. Das ist genau so, wie Sie es schreiben. Der „Staat“ ist allerdings zu ersetzen mit dem „Steuerzahler“, also mit dem kleinen Mann auf der Strasse.
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Schon seit längerem ist klar, dass sowohl UBS als auch CS von den Mitarbeitern und der Unternehmenskultur her keine CH-Banken mehr sind. Sie haben, zum Glück, nur noch ihren Hauptsitz in der CH. Die Löhne in der Finanzbranche in der CH sind bereits erheblich am sinken und sie werden weiter sinken. Somit werden natürlich auch die Steuereinnahmen für den Staat weiter zurückgehen, aber darauf habe ich ja schon mehrfach hingewiesen. BR Widmer-Schlumpf sucht noch nach den Gründen für weniger Steuereinnahmen im 2014. Vielleicht schaut sie sich ja mal, wenn sie Zeit hat, die Rückgänge in der Finanzbranche an. Sowohl Anzahl Mitarbeiter wie auch sinkende Löhne.
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Steuereinnahmen gehen unter WS seit Jahren eindrücklich zurück, Bundesbern Personal wird seit Jahren deutlich aufgestockt! Da drängt sich doch gleich die Frage auf; was denn all diese so den lieben langen Tag treiben? Ob die sich wohl auch gegenseitig Papiere zuschieben oder noch besser aushecken, wie sie den KMU’s neue Knüppel zwischen die Beine werfen können, damit sie den Konzernen weitreichende Steuererleichterungen zuschieben können…..
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„Die Löhne in der Finanzbranche in der CH sind bereits erheblich am sinken….“ Das ist mir aber neu! Die bereits viel zu hohen Löhne gegenüber anderen Branchen stagnieren höchstens! Das ist völlig unangebrachtes Jammern auf sehr hohem Niveau. Natürlich verdient die oberste Kaste viel zu viel, d.h. sie nehmen sich einfach was sie wollen. Dort muss der Hebel angesetzt werden und zwar rasch!
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die produktivität muss zwingend hoch im banking. sprich, entweder erstellt man man die bisherigen leistungen günstiger oder bei bisherigen kosten resultiert deutlich mehr wertschöpfung. jede andere branche ist genauso bemüht um ständige „verbesserungen“. das banking war halt lange im tiefschlaf wie es „der alte Bär“ ja auch prominent zum ausdruck brachte. man kann sich ja auch fragen wieso eine bank grundsätzlich anders arbeiten sollte als bspw. ein logistiker, eine telco, eine fluggesellschaft oder eine reiseanbieter. also immer schön flexibel bleiben, wenn man im banking weiterhin tätig sein will. die „alten“ zeiten sind definitiv vorbei. veränderungen bieten auch chancen für willige und fähige und auch manche schlauschleimer. wer aus dem jammern nicht rauskommt plant wohl besser seinen abgang aus der baranche.
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Ja, nix Neues. Nur das Rettungsgeld und die tiefen Steuern nehmen sie von den Schweizern.
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Die Schweiz manövriert sich mit der zunehmenden Rechtsunsicherheit (MEI, etc.) und vor allem mit dem starken Franken je länger je mehr zu einem unattraktiven Standort und damit ins Abseits. Logisch investieren Konzerne nicht mehr in hiesige Arbeitsplätze. Und unsere Politiker kümmern sich um Themen wie Energiewende und Asylchaos.
Das schöne an der Globalisierung: die ärmeren Länder profitieren am meisten. In Polen steigen die Löhne jährlich um etwa 10% 🙂
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ja und wenn da die polen zu teuer werden verschifft man sie nach timbuktu…!
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Gut dass sich unsere Politiker um die Energiewende und Asylchaos kuemmern. Das eine tun und das andere nicht lassen. Beides wird uns noch viel mehr schmerzen als der Rueckgang der Banken.
Haetten unsere Politiker die Chance genutzt als sie sich bot (Rettungsgeld fuer die Grossbanken), den Banken die Regeln neu zu definieren, dann muesste man nun nicht dauernd nachbessern und sich wundern, weshalb die Dinge nicht besser werden.
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Viele Schweizer lernen heutzutage vor allem, SVP-Parolen nachplappern und mit SVP-Plüschhündchen spielen. Das bringt Mandate in der CH-Politik, interessiert aber sonst niemanden. Der SVP-Leut hat nicht versteh, dass eine VR-Sitzung von (z.B.) Novartis oder einer Grossbank für die Schweiz bedeutsamer ist als wenn Frau Nationalrat Pieren ihre auswendig gelernten Sätzchen im Bundeshaus aufsagt.
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Die Ausländer haben es schon lange nicht mehr nötig, in die Schweiz zu kommen, um uns die Arbeitsstellen wegzuschnappen. Bei jeder Reorg werden in der UBS die Stellen erhalten, aber im Ausland rekrutiert. Es sind die Schweizer Unternehmen, die unseren Arbeitsmarkt gegen die Wand fahren. Aber damit lässt sich kein cooler Partei-Slogan kreieren.
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Dafür investiert die UBS in den nächsten 2 Jahren volle 150 Millionen CHF in eine IMAGEWERBUNG. Zynischer geht es kaum noch !
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Sag ich seit ca. 6 Jahren. die CS möchte keine einheimischen Arbeitskräfte mehr. Ich würde jedem davon abraten, hier in der Schweiz versuchen, bei der CS eine Stelle anzutreten. Für die, die noch dort sind gilt: EURE ZEIT IST ABGELAUFEN.
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Stimmt! Deshalb Konto und Depot bei der CS und UBS schliessen. Die Post, Migrosbank und einige Kleine Schwyzer KBs bieten bessere Service und Konditionen. CS und UBS sind keine Schweizer Banken mehr!
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Als ich, CH-Bürger wohnhaft im AG, kürzlich ein Konto bei der Nidw. KB eröffnen wollte, wurde mir das verweigert. Begründung: Ich würde nicht in Nidwalden wohnen und hätte ja auch sonst keinen Bezug zum Kanton. So einfach ist es also offenbar doch nicht, die Bank zu wechseln……
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Ja und wenn dann die grosse Entlassungswelle kommt, wo sollen denn die Banker wieder eine Stelle finden? Und die Gemeinden, die haben dann weniger Steuereinnahmen, die Hypotheken können unter Umständen nicht mehr bezahlt werden, die Schule für die Kinder u.v.a.
Ich glaube nicht, dass beide Grossbanken sich das leisten können. Ausser es gibt den absoluten Bankenkollaps. -
ich sage nur eines – WIR Bank, sauber seit eh, besser Zinsen und als Anteilseiger bekommt man sogar Bonus Zins.
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Sag ich seit ca. 6 Jahren. die CS möchte keine einheimischen Arbeitskräfte mehr. Ich würde jedem davon abraten, hier in…
Viele Schweizer lernen heutzutage vor allem, SVP-Parolen nachplappern und mit SVP-Plüschhündchen spielen. Das bringt Mandate in der CH-Politik, interessiert aber…
Die Schweiz manövriert sich mit der zunehmenden Rechtsunsicherheit (MEI, etc.) und vor allem mit dem starken Franken je länger je…