Gestern lud die grosse UBS zur Weihnachtsfeier. Der Platzhirsch von Swiss Banking liess sich nicht lumpen. Alle Private Banker waren geladen zur Fete im Kaufleutensaal in der Zürcher City.
Krise? Vielleicht für die anderen. Beispielsweise die Kleinen. Sie zahlen die Zeche.
In den letzten Wochen haben die externen Vermögensverwalter, die Kundengelder bei der UBS verbucht haben, jedenfalls dicke Post erhalten.
Wer nicht plus-minus 20 Millionen Assets bei der Grossbank hat, der kann einpacken.
So sagt es die Bank, die vor 7 Jahren von den Bürgern des Landes mit einer Milliarden-Rettungsleine vom Abgrund zurückgezogen worden war, zwar nicht.
Aber sie meint es so.
Den vielen unabhängigen Vermögensverwaltern, die oft aus einem oder zwei Partnern bestehen und auf den weltweiten Service der UBS angewiesen sind, wurden neue Preise mitgeteilt.
Wucherpreise – zumindest in den Augen der Betroffenen.
Und was kriegt ein Externer Vermögensverwalter (EVV) dafür? Einen Leistungsabbau. Weniger Service, mehr Kosten – so die Rechnung aus Sicht der unabhängigen Kleinen.
Aus der UBS ist zu hören, dass die Bank für ihre EVV die kritische Grösse bei 10 bis 30 Millionen verwalteten Kundenvermögen festlegt.
Nur bei genügend Assets lohne es sich, den alten Service mit viel Research anzubieten, begründet die Bank. Bringe ein EVV weniger Kundenvermögen auf die Waage, dann sei er kein gutes Geschäft.
Für die Kleinen hat die UBS also kein Herz mehr. Diese wirft sie in einen grossen Pot namens Mini-EVV und fertigt sie mit einem 08/15-Service ab.
Es habe eine Standardisierung gegeben, bestätigt eine UBS-Quelle. Wer mehr wolle, müsse mehr Masse bringen.
Rausgeschmissen würde niemand, sondern man erkläre den Kleinen im Gespräch, warum sie in Zukunft keinen Anspruch auf massgeschneiderte Services mehr hätten.
Ein Zürcher EVV sieht hinter dem Vorgehen der Grossbank ein Aushungern der Kleinen. „Es läuft auf einen Rausschmiss in Raten hinaus“, sagt er. „Ziel der UBS ist es, meine Assets zu kapern.“
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Das Verhältnis zwischen der UBS und den Externen Vermögensverwaltern, von denen es im ganzen Land immer noch über 2’000 gibt, ist seit längerem spannungsgeladen.
Schon vor 2 Jahren hat die führende Bank auf dem Platz, der dank ihrer Plattform die Aufgabe einer Infrastrukturanbieterin für alle Finanzinstitute zukommt, den Tarif gegenüber den EVV verschärft.
Damals landeten alle Kleinen unter 10 Millionen Kundenvermögen bei der UBS auf der Strasse.
Nun geht die UBS einen Schritt weiter. Sie ist nicht länger bereit, die kleineren EVV zu unterstützen – oder ihnen zumindest mit attraktiven Preisen eine Zukunft zu ermöglichen.
Es ist ein Fight à la David und Goliath: die kleinen EVV gegen den systemrelevanten Moloch UBS.
Wer siegt, scheint klar. In nächster Zeit wird das grosse Sterben unter den vielen unabhängigen Vermögensverwaltern erwartet.
Die UBS beschleunigt mit ihrer happigen Preiserhöhung und dem faktischen Rausschmiss der Kleinen diesen Prozess.
Für Family Offices und EVV, die Zugang zu allen Märkten rund um den Globus benötigen, gibt es keine Alternative zur UBS.
Die CS und die Julius Bär, die ebenfalls eine grosse Plattform für die Unabhängigen anbieten, könnten mit der Palette der UBS nicht mithalten, heisst es im Markt.
Die Bedeutung der UBS für die vielen Vermögensverwalter in Zürich, Basel, Bern, Genf und Lugano war mit ein Grund, warum die Schweiz die Grossbank im 2008 mit Steuergeldern gestützt hatte.
Das Schlagwort Too Big To Fail bezieht sich nämlich nicht nur auf die Angst vor dem Verlust von Kundengeldern, die direkt bei der UBS gebucht sind.
Sondern der Finanzmulti bietet aufgrund seiner Geschichte, der Grösse und dem globalen Setup als einziger Player in der Schweiz jene Services, auf die Swiss Banking angewiesen ist.
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Die beliebtesten Kommentare
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Hallo Max,
vielen Dank. Von diesem Standpunkt aus habe ich das noch nie betrachtet, aber es hört sich sehr schlüssig an, vorausgesetzt natürlich, dass die Überregulierung ausbleibt.
Dass die kleinen Banken und eVV durchaus effizient arbeiten können, sieht man gut an der Fintech-Welle, falls dieser Analogieschluss erlaubt ist. Zumindest sehe ich dies so.
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Investor: Genau so sehe ich das auch. Die Depotbank muss solide und zuverlässig sein, mehr aber auch nicht. Somit ist die Depotbank ein „Commodity“, dessen Preis nicht hoch sein muss. Das haben die grossen Banken nicht verstanden. Die meinen immer noch, dass ihre Infrastruktu so unglaublich wertvoll sei im Zeitalter von Internet, Internetbanken usw. also keine Angst. Nur der Regulator kann die kleineren EVV zerstören sonst niemand.
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Die eVV unter 50 Millionen werden in den nächsten Jahren vom regulatorischen Rahmenwerk erdrückt werden. Dass die UBS zudem nicht die Caritas ist, sollte man irgendwo auch nachvollziehen können…
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Die EVV ab 40 Mio werden in Zukunft ein sehr gutes Leben haben, wie bisher auch schon, weil:
A) Die Regulierungen nicht hart werden (bürgerliches Parlament und Regierung) und weil z.B. Deutschland bereits gemerkt hat, dass sie brutal überreguliert haben und am Rückbau sind.
B) Weil 40 Mio zu 1 % 400’000 Umsatz bringt wovon 150’000 Kosten abgezogen werden können. Also bleibt ein Lohn von 200′ – 250’000 Welcher Berater bei den (Gross)banken hat in Zukunft so einen Lohn ? Es wir immer wieder vergessen, wie kostenaufgebläht die grossen Banken sind (Stäbe über Stäbe und viele Ineffizienzen). Die kleinen EVV haben in der Regel tiefe Kosten. Also keine Angst ab 40 Mio ist man als EVV auch in Zukunft dabei. Schade nur, dass die UBS, die CS, die Deutsche Bank und andere Grossbanken an diesen Kuchen nie mehr rankommen werden, denn wenn man einmal rausgeschmissen wurde, kehrt man sicher nicht mehr zu einem dieser Grossbanken zurück. Alle anderen, die das EVV Geschäft auch betreiben werden profitieren und sie werden eine schön diversifizierte Kundschaft haben. Bei den Grossen heisst es dann wieder „too big to fail“ schaut euch doch mal die miesen Aktienkurse dieser grossen Banken an und gescheite Dividenden können sie auch nicht bezahlen. Warum wohl ? Weil sie nicht verstanden haben, dass Bankgeschäfte Langfristgeschäfte sind und nicht mit hire und fire erfolgreich betrieben werden können. Wer will schon bei einer Bank Kunde oder EVV sein, wenn man ihm ständig droht, dass er rausgeschmissen wird. Alles angestellte Manager, die noch nie eine Firma aufgebaut und gut geführt haben. Grosse Worte, grosse Visionen aber keine Idee etwas seriös zu entwickeln.
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Ich lese zwar gern IP, aber manche Beiträge, wie dieser, sind ziemlich gehaltlos. Wer möchte schon Kunde oder Aktionär bei einer Bank sein, die ihr Geld verfeuert für ein Geschäft, das keine Gewinne erwirtschaftet? Die gnadenlose Konkurrenz in diesem Geschäft erzwingt einfach Massnahmen, wie sie im Artikel erwähnt werden. Daran ist keine UBS oder irgendjemand Schuld. Wenn man konsequent nach den Implikationen dieses Artikels/Autors handeln müsste, so wäre die sozialistische Planwirtschaft das Ergebnis. Wenn ich das einmal mit einem anderen Produkt vergleiche, wie einem Auto, so sollte man sehen, dass eine Mercedes S Klasse nicht zum Preis eines Fahrrads zu haben ist, und das versteht auch jeder. Bei einer abstrakteren Dienstleistung wie im Bankgeschäft sieht nicht jeder, welcher Aufwand ensteht.
Auf der anderen Seite gibt es die kleinen Banken, die gern diese Kunden aufnehmen. Aber hier sei gewarnt, die kleinen Banken können nicht systematisch effizienter arbeiten als eine UBS.
Man schaue sich nur deren Ergebnisse an. Übernahmen und Fusionen hat es hier schon viele gegeben und mehr werden folgen, eben weil sie sich zerfleischen für ein Geschäft das sehr kostenintensiv ist.
Folglich ist es richtig was die UBS macht. Aber eben: mit solchen Artikeln lässt sich auch Geld verdienen durch lukrative Werbeschaltungen – Auch nicht schlecht.
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Diese sozialromantischen Artikel auf dieser Seite sind an Unsinnigkeit kaum zu überbieten . Seit wann ist eine private Firma denn die Caritas ? Jeder Unternehmer hat das Recht seine Preispolitik zu bestimmen. Und was soll das genau mit der Rettung vor acht Jahren zu tun haben ? Der Schweizer Steuerzahler hat damit ja am Ende sogar noch Gewinn gemacht . Und eine Weihnachtsfeier für seine Mitarbeiter wird hier kritisiert ??? Hallo? Wo sind wir denn da ? Seit wann ist denn eine Feier verboten ? Der Redakteur sollte mal bitte in die Realität zurückkehren und die Bücher von Marx und Engels wieder in die Stadtbibliothek zurück bringen .
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„Nur bei genügend Assets lohne es sich, den alten Service mit viel Research anzubieten, begründet die Bank. Bringe ein EVV weniger Kundenvermögen auf die Waage, dann sei er kein gutes Geschäft.“
Mehr muss man gar nicht schreiben.
Wer Basel III will und eine billige Bank die alles bietet will den 5er und das Weggli. Seid nicht so naiv. Gleiche mit den Retros, wenn ihr sie nicht wollt kriegt ihr sie halt anderswo reingeschoben.
Uebrigens, was war nun mit der ‚Party‘ im Kauf? Gabs Mumm und Denner Wein? Die armen Banker heutzutage…
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Was für ein schwachsinniger Artikel. Jede Firma hat das Recht, ihre Preispolitik selber zu bestimmen. Die UBS ist keine soziale Einrichtung, sie muss im knallharten nationalen und internationalem Geschäft bestehen. Niemand ist gezwungen mit der UBS zu arbeiten. Wer die Gebühren nicht bezahlen will ist frei, die Bank zu wechseln.
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Das ist doch mehr als nur gerechtfertigt, dass man nicht mehr wirtschaftliches Business restrukturiert. Nichts ist gratis und dass ein kleiner EVV nicht den gleichen Service bekommt wie ein grosser, ist nicht mehr als gerechtfertigt. Ein befremdlicher Artikel, der von wenig wirtschaftlichem Know-How zeugt.
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Warum sollte die UBS ihren Service gratis zur Verfügung stellen?
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Bei Grossbanken und grossen Auslandbanken (z.B. HSBC, Deutsche Bank u.a.) sind Einzelkunden unter 5 Mio nicht mehr interessant. Diese Banken wollen nur noch grosse Kunden, die möglichst auch eine grosse Marge bezahlen sollen (Produkteverkauf aus der eigenen Produktion). Mit anderen Worten mit wenig (Personal)aufwand wollen sie möglichst viel verdienen und das geht halt aus deren Sicht nur, wenn sie Kunden unter 5 Mio rausschmeissen. Ob dieses Konzept aufgehen wird, muss sich noch zeigen. Weil bisher hiess es ja eher grosses Geschäft = grosse Schäden. Man muss sich nur die schlechten Aktienkurse dieser Banken und die miesen Dividendenzahlungen anschauen.
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Nicht klar wer denn die UBS wirklich unbedingt braucht? Die Frage ist doch simpel: wo geht es mit Aktien, Bonds, Gold, Dollar usw hin? Die ‚Produkte‘ die von UBS, JP Morgan usw den Kunden verkauft (untergejubelt?) werden sind nur ein Geschaeft fuer die Banken. Und Steuerberater und Accountants kann man sich auch selber finden. Wer hat jemals eine Performancestatistik fuer die Privatebanken der UBS, CS usw gesehen. Man redet sich aus dass jeder Kunde anders sei, gute Ausrede haette schon Gilbert de Botton vor 35 Jahren gesagt.
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Ubs segmentiert? Na toll.
Aber der 11m kunde im uhnw zahlt weiterhin .15 all in?
Ich hoffe als aktionar dass dank weniger kunden, weniger aufwand auch diese nichtsnutzigen evv betreuer abgebaut werden oder nach opfikon ins call center gehen oder nach krakau.
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UBS zockt nicht nur die kleineren EVV ab, sondern auch alle Privatkunden: Kontoführungsgebühren, auch wenn über Fr. 10K Saldo,
unverschämt hohe Depotgebühren, Courtagekosten nicht konkurrenzfähig, auch bei E-banking nicht, usw.
Mir reicht es nun – adios UBS samt Kreditkarten!-
ich verstehe nicht wieso keiner was gegen die Unverschämten und nicht Marktgerechten Konditionen unternimmt oder darf und kann nur die USA gegen die UBS klagen ?
Wieso klagt keiner gegen die UBS wegen der Kunden abzocker Mentalität ?
Ich würde eine Petition starten !
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Warum „würde“ und nicht „werde“ – Frustabbau über Konditionell hilft nicht wirklich. Vielleicht sollten Sie auch einfach die Beziehung mit dieser Organisation beenden.
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Ich selbst organisiere gerade eine Weihnachtsfeier für einen Bereich der UBS. Das pro-Kopf Budget ist weit weg von einem 3-stelligen Betrag. Ein Event-Manager, den ich angefragt habe, hat mich ausgelacht. Er bestätigte mir, dass andere grosse schweizer Firmen (ich nenne keine Namen) für Weihnachtsfeiern mehr als das Doppelte, teilweise das drei-fache pro-Kopf zur Verfügung haben.
Nur weil es sich hier um die UBS handelt, wird das dermassen aufgebauscht und ausgeschlachtet.
Für mich ist dieser Artikel auf dem Niveau einer anderen schweizer Tageszeitung, die aufgrund ihrer unglaublichen Sensationsgier und absolutem Sumpfsinn bekannt ist.-
Normalerweise bin ich auf der Seite von IP, doch dieser Kommentar ist nicht unbereichtigt…
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@Gitta Braun: Ich habe in einer grossen schweizer Firma gearbeitet. Wir wurden jeweils zu einer kleinen Weihnachtsfeier eingeladen. Einen Event-Manager hatten wir nicht. Lieber bescheiden, dafür keinen Personalabbau.
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Liebe Gritta Braun,
Du hast ja auch nicht mit 16 Mitarbeiter bei der UBS in 6 Jahren zu tun gehabt, die dir alle was anderes erzählt haben !
Du bist ja auch nicht mit den Wucher Konditionen abgezockt worden sondern bekommst ja Geld von der UBS !!!
Insofern bist Du nicht frei von Einflüssen und wirst mit Sicherheit auch nicht ÖFFENTLICH gegen deinen Auftraggeber deine freie Meinung äussern !!!!
Aber spätestens wenn Du deine UBS Börsenabrechnung oder UBS Bankgebühren dir richtig anschaust wirst du Dich fragen, ob das sein kann was die UBS Dir da berechnet !!! Denk mal drüber nach !!!
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Einen solchen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen!
Der Zusammenhang ist schon gar nicht gegeben und vielleicht sollte Herr Hässig mal sauber abklären, woher die Kostensteigerung kommt…
Steigende regulatorische Anforderungen etc.?
Dämmert da was? -
Unter 20 Mio für einen Vermögensverwalter ist sowieso Gekrümmel.
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Was sind das für Vermögensverwalter, die 20 Mio. betreuen? Diese sind mit einem eigenen Umsatzpotenzial von rund 200’000.- zu klein, um zukünftige regulatorische Anforderungen auch nur ansatzweise erfüllen zu können. Deshalb ist die Entscheidung der UBS nachvollziehbar. Es fragt sich höchstens, weshalb sie diesen Schritt nicht schon früher gemacht haben.
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Blödsinn! Normalerweise hat ein Vermögensverwalter nicht alle seine Kunden bei derselben Bank gebucht. Schon mal daran gedacht?
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Ich empfehle eine Expertenstudie zu lesen. Simon-Kucher oder BCG wissen sehr genau, was im Schweizer EVV Business abgeht. Googlen Sie mal Simon-Kucher EVV Studie…
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Lieber Herr Christian Kobler,
die UBS hat den schritt nicht früher gemacht, weil Sie das im Vorfeld gewusst hat wie sich das Geschäft entwickelt.
Die neue Strategie und Ausrichtung war, um dann alle nochmal ab zuzocken indem Sie die Konditionen Jahr für Jahr systematisch zu erhöht und damit die Luft bei den EVV abdreht !!
Oder sind Veränderungen der Konditionen von 3 pips in Euro USD auf 200 pips normal und akzeptabel und nicht Betrügerisch ?
16 Mitarbeiter hatte ich in 6 Jahren bei der UBS, jeder von denen hat mir einen anderen mist erzählt !!
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Es geht um die Assets bei der UBS. Ein EVV verteilt diese auf mehrere Banken, sicher nicht alles bei der UBS. Ev. ist nur ein ganz kleiner Teil bei der UBS, aus was für Gründen auch immer, man kommt um diese Bank und auch die andere Grossbank oft leider nicht ganz herum.
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Dass die Wirtschaft in andauernder Transformation ist, ist ja nicht wirklich was Neues. Und dass der Koch mal nicht den Geschmack des Publikums trifft, kann auch mal vorkommen. SCHLIMMER wiegt die zunehmende Vernichtung des Mittelstandes, die offenbar mit Steuermitteln befeuert wurde. Dass LH dies richtigerweise anspricht, spricht fuer ihn. Mutig, unabhaengig und mit Weitsicht. Dies ist die Art des Journalismus, der wir benoetigen. Weiter so!
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Leider haben Sie Recht mit dem was Sie schreiben.
Die Arroganz der UBS und die jährlichen Preiserhöhungen der Wuchergebühren in den letzten 6 Jahren sind nicht Nachvollziehbar.
Die Verfehlungen der Manager in den Fällen Steuernachzahlungen USA, Deutschland, Devisenskandele, Goldskandale etc. grenzt schon an Versagen und Unfähigkeit auf ganzer Linie.
16 UBS Mitarbeiter hatte ich in 6 Jahren als regulierter Vermögensverwalter mit Mandat UBS Zürich !!
Jedes Jahr eine saftige Preiserhöhung ohne wirkliche Erklärung. !!!!
Reduzierung der Konditionen auf unverschämte Standardkondition !!!
So will man mich los werden aber gerne meine Kunden behalten und mit einem unverschämten UBS Brief meine Kunden informieren und zusätzlich anrufen !!!!!Herr M und V sind weitgehend inkompetente Manager die sich einen Deut um Ihre EVV kümmern !
Und Herr Oberwichtig Sergio Ermotti denkt auch er müsste sich immer an der Check IN schlange am Flughafen vordrängeln, weil er CHEF eines Abzockerladen ist. Peinlich peinlich liebe UBS.
Das ganze ist sehr traurig und macht mich sehr wütend !!
Weil wir leider keinen Anwalt finden, der hier gegen die UBS klagen will !!
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Jc, nennen Sie doch M und V beim Namen: Weil dann gebe ich Ihnen recht…!!
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diese Namen wurden von der Redaktion gekürzt aber ich kann mal
weitere Buchstaben hinzufügen vielleicht erkennen Sie dann die Namen
M t… & V r…. !!Die UBS ist der grösste Abzockerladen in den letzten Jahren geworden Währungswechsel mit Standard gebühren von 200 stellen zu berechnen oder selbstständig Währungswechsel vorzunehmen ist eine Frechheit und grenzt an Betrug !! Nur um Ihren eignen Boni am Ende des Jahres auszuzahlen!!!
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…grad frisch erwacht aus dem Kaufleuten. Puuh . Nun, hab mit einem EVV – Bachelor geknutscht und herausbekommen warum die so unattraktiv für die UBS geworden sind: Die können keine Neugelder „anziehen“. Die können sich nicht verkaufen draussen im Markt. Und die haben keine Ahnung wer / wo ihr Kunde sein könnte. Fazit: Stehen geblieben auf Stufe Verkaufsargument „BG, very Geheim und Schwarz und Diskret“. Marktunfähig von 20 Mio auf 50 oder 100 Mio zu gehen oder zu fusionieren.
Hab den auch stehen lassen.-
..ach so, Net New Money ist nun sexy. Hätte nie gedacht.
Danke für die Aufklärung. IP schlägt Bravo, wow.
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kann mir mal jemand erklären warum man (als kunde) zu einem evv gehen sollte? habe es bis heute nicht ganz begriffen…
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Hallo Herr Schmied
Es gibt viele Kunden, die sind mit den Produkten der Hausbank unzufrieden (oftmals schlechtere Performance, als sogenannte Finanz Boutiquen). Ein EVV hat nicht die Aufgaben die Kundenportfolios mit bankeigenen Produkten zu füllen, sondern kann/wird unabhängig in die besten Produkte investieren. Er betreut seine Kunden auch individuell und nicht massenweise. Es gibt noch viele andere Gründe, warum Kunden sich von externen Kundenberatern beraten lassen. -
Weil man bei einem EVV individuell betreut wird. Ein seriöser EVV kann sich im Gegensatz zum Bankberater nicht hinter Anlageempfehlungen der Bank verstecken, sondern muss seinem Kunden erklären warum er eine gute oder schlechte Performance hat. Im Gegensatz zum Bankberater stopft er auch nicht alle eigenen Produkte und Fonds (deren Gebühren in einem normalen Jahr die ganze Performance wegfressen) in das Kundendepot. Ich jedenfalls bin mit meinem EVV sehr zufrieden im Gegensatz zu früher mit dem halbjährlich wechselnden Kundenberater der Bank.
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Da mache ich doch gerne etwas Werbung für die unabhängie Vermögensverwaltung!
EVVs die wirklich unabhängig sind (keine Retros, Finders fees, Fondskommissionen etc.) werden nur vom Kunden bezahlt und können deshalb die Anlagen so aussuchen, dass sie für den Kunden passen. Sie müssen dem Kunden keine Produkte verkaufen oder Umschichtungen vornehmen die dem eigenen Portemonnaie mehr nützen als vielleicht dem Kunden. So hat der Kunden einen Berater und Verwalter an seiner Seite, der am Erhalt und an der Mehrung seines Vermögens ein gleichgerichtetes Interesse hat und auch auf die Kosten schaut, z. B. bei seinen Depotbanken.
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Es gibt keinen guten Grund! eVVs müssen noch viel erpichter in die eigene Tasche wirtschaften als jeder Bankangestellte. Ausserdem fehlt oft Know-How und die entsprechenden Tools für profesionelles Portfolio-Management.
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Sehr geehrter Herr Schmied
Dann sollten Sie es mal versuchen. Mit Bestimmtheit wird sich dann Ihr Vermögen künftig mehren. Was ich da jeweils an Performancedaten sehe von neu erhaltenen Mandaten der Grossbanken ist eine absolute Katastrophe. Die Banken können das nicht, weil die früher ausgebildeten VV heute eben Unabhängige sind… Hier braucht es Künstler und nicht Technokraten!
U.Stocker -
EVV’s in der heutigen Struktur braucht es eigentlich nicht! Vermögensanlage ist keine Rocket-Science. Jeder, der eigenverantwortlich handelt und sich mit der Materie befasst, sich etwas Zeit nimmt und den (v.a. Initial)Aufwand nicht scheut, kann sich selber ein „pflegeleichtes“ Portfolio aufbauen – auch ohne unverständliche Produkte und teure Funds und das erst noch mit ansprechender Performance (in Relation zum eingegangenen Risiko). EVV’s sind i.d.R. zwar keiner Bank oder keinem Produkteanbieter verpflichtet, ihrer eigenen Brieftasche aber schon. Den Beweis des Arguments mit der nachhaltig besseren Performance hat mir in 30 Jahren noch niemand erbringen können. Grossbanken sind da keine geeigneten Vorbilder. Der Kunde sollte nur für die eigentliche Beratung (als Grundlage für seine Entscheide) und nicht für die Vermögensverwaltung bezahlen.
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Weil der unabhängige Vermögensverwalter für den Kunden arbeitet und der bonusgetriebene RM für die Bank…. So einfach ist das.
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@rückbauer: kleine präzision: der RM arbeitet nicht für die bank (den aktionär als besitzer der bank), sondern für den gierigen vorgesetzten, der wiederum seinen head bei laune halten muss, der seinerseits von seinem boss zielvorgaben kriegt, die wiederum im elfenbeinturm am gewünschten bonus ausgerichtet und ohne kenntnis der realen welt dann nach unten durchgegeben werden. got it?
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Wie wäre es wenn LH sich mal Gedankenn macht warum die Kosten so enorm steigen. Ich als EVV kämpfe mit Regulatorien und Administration die von der FINMA der ganzen Branche aufgedrückt wird, da wir ja bereits als Verbrecher vorverurteilt sind und keine Unschuldsvermutung bekommen.
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Branchensoftware, mir kommen sofort einige Lösungen in den Sinn, und haken Sie damit schonmal das regulatorische Raubrittertum ab.
Klar wollen die Grossen die Kleinen raus haben, u.U. sogar intrigant, indem sie der FINMA einflüstern, strenger zu werden: Am Ende landet ein Teil der verwaisten Assets bei denen – also lohnt sie das schlangenhafte Einflüstern beim Regulator durch die grossen (EAM wie Banken).
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Lieber rfun, Ihnen ist aber schon klar dass Ursache des ganzen Schlamssel die Banken und ihre Angestelllten sind, die über Jahrzehnte nicht in der Lage waren seriös zu geschäften! Auch dem kleinsten Angestellten war nur ein üppiges Salär wichtig und Bonus wichtig!
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„Ein ungeniessbares Buffet, in 1.5h Stunden leergefuttert…“ – passt doch zur ebenfalls ungeniessbaren weil ausgelutschten UBS.
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Das ist doch lächerlich…was hat die Party pro Mitarbeiter wohl gekostet? Nicht viel würde ich behaupten. Zudem gönne ich jedem Arbeitnehmer dieses Landes eine gute Weihnachtsparty.
Ein grossteil der Schweizer Betriebe ist unter enormem Spardruck. Die Globalisierung und der starke Franken drückt die Marchen enorm…Bald muss jeder für seinen Kaffee bezahlen und selber einen Becher mitnehmen…Wenigstens einmal im Jahr sollte man noch etwas zurückerhalten, für den Verzicht der dem Aktionär die EK Rendite sichert….
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Die eVV agieren in der Schweiz im Vergleich mit dem Ausland in der Komfortzone:
Sie überlassen die Verantwortung zur Sorgfaltsprüfung und sorgfältigen Anlageführung einfach den hiesigen Banken.
Und wenn dann trotzdem etwas schief geht erscheinen Sie mit dem Anwalt am Händchen bei Ihrer Bank; bei jener Bank, wo sie zudem noch von Vorzugskonditionen und Vorzugsservice profitieren.
Per saldo ist in vielen Fällen der Aufwand für die Bank dann grösser als der Ertrag. Die Rückstellungen für potentielle Rechtsfälle mit eVV sind exponentiell gestiegen. Daher ist auch betriebswirtschaftlich verständlich, dass hier aufgeräumt wird.
Es ist nirgends auf einem andern internationalen Finanzplatz so leicht wie in der Schweiz, eine private Vermögensverwaltung zu etablieren. Dies gilt immer noch.
Wir haben – trotz aller Unkenrufe und Vorausgejammer – immer noch die geringste Regulierungsdichte in diesem Bereich im Vergleich mit internationalen Finanzplätzen, was auch dazu geführt hat, dass sich auf diesem Markt unter dem Titel einer ungeschützten Berufsbezeichnung immer mehr zwielichtige Gestalten mit unqualifizierter Ausbildung hinter dem Namen „Vermögensverwalter“ verstecken und dies wie gesagt in der Komfortzone.
Daher sind Flurbereinigungen in eVV-Portfolios bei den Banken betriebswirtschaftlich und reputationsmässig nötig.
Dies gilt selbstverständlich nicht pauschal für alle eVV-Beziehungen; leider hat aber die Zahl schwarzer Schafe in den letzten Jahren deutlich zugenommen.
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Sie schrieben:
„…Die Rückstellungen für potentielle Rechtsfälle mit eVV sind exponentiell gestiegen. Daher ist auch betriebswirtschaftlich verständlich, dass hier aufgeräumt wird.“Dann nutzen Sie als Bank Branchensoftware und zwingen Sie Ihre eVV da drauf. Die werden nicht von einem Tag auf den anderen zu Musterbuben, aber fügen sich ein IT-gestütztes, rechtskonformes Korsett, mit dem die klassischen Fehler/Irrtümer/Tricksereien nicht mehr möglich sind. Und mit der richtigen Software ist es nicht mal ein negativer, sondern durchaus positiver Zwang, der dem eVV selbst zusätzlich noch nützt.
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und lieber Grossbanken Büttel: wir brauchen nicht bei den eVV zu suchen, um uns mit „zwielichtigen Gestalten mit unqualifizierter Ausbildung“ konfrontiert zu sehen –> dafür haben wir in der CH vor allem die angelsächsisch verseuchten Grossbanken.
Wir brauchen auch keine diesbezügliche „Flurbereinigung im Sinne von betriebswirtschaftlicher und reputationsmässiger Notwendigkeit“ –> den betriebswirtschaftlichen Unsinn (Outsourcing, Offshoring, Alte qualifizierte raus, Junge billige inkompetente rein, Qualität unterirdisch, nachhaltige Langzeitfolgeschäden etc…) sowie die Reputationsschädigung (bedauerlicherweise gleich für das ganze Land) besorgen diese offiziell als kriminelle Organisationen verurteilten Grossbanken ebenfalls gleich selbst, zielstrebig, konsequent und mit entsprechenden Resultaten. -
@ Oskar Tobler plus Namenlos
Besten Dank für Ihren interessanten Kommentar.
Sie scheinen ein Problem mit Ihrer Hausbank zu haben. Da rate ich Ihnen, die Bank zu wechseln, und zwar noch vor Jahresende.
Und ich darf Sie beruhigen: Ich bin nicht in einer Grossbank tätig. Den Ausdruck „Grossbank Büttel“ gebe ich Ihnen daher zurück. Sie können ihn in Ihrer Gilde treffender platzieren.
Frohe Festtage!
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Wenn ein Vermögensverwalter „nur“ 10-20 Millionen CHF „under management“ hat, kann er auch aus andern Gründen nicht überleben. Allein die immer zahlreicher werdenden Vorschriften i,.Z.m. Compliance verunmöglichen dem Kleinen das Ueberleben. Es ist somit nicht nur die UBS, welche zum Aussterben der Spezies kleiner Vermögensverwalter führt. Ohne 50-100 Mio. Assets under management kann ein Vermögensverwalter heute kaum mehr überleben. Dies mag man bedauern, ist aber Realität.
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Big Party? naja. Ich war gestern als externer Teilnehmer dabei. Das Gedränge war in allen Räumlichkeiten grösser als an der Streetparade. Das Essen war alles andere als geniessbar und bereits nach 1.5h war das Buffet leer, da mengenmässig falsch kalkuliert wurde. Das Dessertbuffet bestand aus Brownies. Ich denke, dass die UBS dafür nicht allzuviel ausgegeben hat. Das Umdenken bezüglich Ausgaben hat zumindest bei diesem Anlass statt gefunden.
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Es gab ein Dessertbuffet? War auch als Gast da, hab aber auf Essen grad ganz verzichtet, da ich nicht ewig anstehen wollte.
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Wieder so ein inhaltsleerer Artikel. Was hat ne Weihnachtsfeier, die auch andere Betriebe machen, mit einer Standardisierung von Leistungen für unrentable Kundensegmente zu tun?
Das ist ja wohl normal, dass man versucht das Verhältnis von Kosten und Ertrag grade zu rücken. Das nennt sich umsichtiges Management.
Sie schreiben ja auch keine Artikel und zahlen selbst für die Veröffentlichung. Obwohl das bei der Qualität in letzter Zeit wohl bald nötig wird.
Und nein, ich mag einige Gestalten bei der UBS auch nicht, aber normales Geschäftsgebahren zu verteufeln geht gar nicht.
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und „UBS“ in einem Atemzug zu nennen, klingt nun doch ziemlich abenteuerlich, nicht?
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@Lukas
Heute mit dem falschen Fuß aus dem Bett gefallen oder noch nicht gepoppt?
Wenn Dich IP nicht interessiert, dann lies es doch nicht.
Aber einfach in die Welt zu quaken ist doch ein bisserl infantil. -
@Karl Springer: Vielen Dank für die tägliche Portion unfreiwillige Ironie. Infantiler als „heute noch nicht gepoppt“ kann eine Replik auf einen Kommentar kaum sein.
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@peter spiegel: touché! ich dachte genau dasselbe! 😉
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Einmal mehr, die Grossbanken brauchen die „Kleinen“ nicht mehr. Früher die kleinen Schweizer Sparer/Hypothekennehmer, nun die „Kleinen Grossen“. Glückwunsch, in ein paar Jahren erinnert sich ein schlauer Manager dann, „Wir müssen uns um die Kleinen und Kleinen Grossen kümmern, da liegt ein grosses Potential.
Das hatten wir doch schon bei CS mehrfach und nun eifert die UBS nach, oder war es umgekehrt? 🙂
Wo soll das noch hinführen -
Was ist damit genau gemeint? „auf den weltweiten Service der UBS angewiesen sind“
Kann nicht jede Regionalbank weltweit Aufträge ausführen!? Oder was brauchen diese eVV-Kunden genau?-
Diese EVV mit nicht einmal 20 Mio. Assets meinen einfach sie seien wichtig und zahlen so tiefe Gebühren, welche wirklich nicht mehr gerechtfertigt sind.
Die Assets der meisten dieser EVV sind in den letzten Jahren massiv geschrumpft, vor allem wegen den hiesigen Steuerdiskussionen.
Zudem bestehen diese Assets vor allem auch deshalb, weil sich diese EVV diese von ihren ehemaligen Arbeitgebern (den Banken) abgeknöpft haben. Praktisch alle dieser EVV waren zu ihren Anfängen Bankangestellte, welche dann „ihre“ Kunden abzügelten und dann dafür fette Gebühren verlangten und die Kommission der Bank drückten.
Sehr viele dieser EVV sind fachlich eher dürftig ausgebildet. Sie beziehen von der Bank Research, Produkte, etc. und das zu einem tiefen Preis. Sie selbst verlangen dafür relativ hohe Gebühren. Ihre Leistung besteht aber eigentlich nur aus der Kundenpflege. Die Kundenbeziehung hat sehr häufig die Bank selbst vor Jahren oder Jahrzehnten aufgebaut.Summa sumarum kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass 2/3 der EVV überhaupt keine Daseinsberechtigung haben und nur aufgrund der Passivität der Banken (weil es denen damals trotzdem gut lief) florierten. Nun ist der Gegenwind da. Die Banken versuchen, ihre Assets zurück zu ergattern und verlangen daneben für Ihren Service eine adäquate Gebühr. Das ist ganz normal und auch verständlich.
Diese Mini-EVV wären besser einmal etwas selbstkritisch. Was kann ich? Was will ich? Wer zahlt was, für welchen Service?
Und, damit kein falscher Eindruck entsteht, ich bin auch EVV und weiss wovon ich spreche.
Spekulant
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Regionalbanken lassen ihre Trades von grossen Instituten ausführen (Migrosbank von der UBS, Raiffeisen von Vontobel,…). Die Grossbanken haben an fast allen Börsen ihre eignen Computer stehen und könnten daher eine ordentliche Execution und attraktive Fees anbieten.
Wenn ein eVV das Geld bei der Grossbank verbucht mitunter das Research gebrauchen kann, bleibt mehr Zeit für üppige Mittagessen und ein gutes Golftunier.
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Was ist damit genau gemeint? "auf den weltweiten Service der UBS angewiesen sind" Kann nicht jede Regionalbank weltweit Aufträge ausführen!?…
Diese EVV mit nicht einmal 20 Mio. Assets meinen einfach sie seien wichtig und zahlen so tiefe Gebühren, welche wirklich…
Regionalbanken lassen ihre Trades von grossen Instituten ausführen (Migrosbank von der UBS, Raiffeisen von Vontobel,...). Die Grossbanken haben an fast…