Laut einer Quelle wurde den Mitarbeitern der Operations, das sind die Arbeitsbienen für Zahlungsverkehr und vielem mehr hinter der glänzenden Front, eine Schockbotschaft offenbart.
Rund 700 Jobs sollen bis 2018 in den Operationen der neu zu schaffenden Schweizer CS, der sogenannten Swiss Universal Bank (SUB), dem Rotstift zum Opfer fallen, hiess es gestern.
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Der Informant spricht von der Hälfte der Belegschaft im Hinterzimmer der Schweizer Einheit, die damit bis in 24 Monaten auf der Strasse oder bei einem Zulieferer landen würde.
Gestern spät und heute früh war niemand von der CS-Pressestelle für eine Stellungnahme erreichbar. Auch auf SMS-Fragen gab es keine Antworten.
Die Information des Massenabbaus im Backoffice würde ins Bild passen. Die CS hat für die Gruppe bis 2018 einen Stellenabbau von 6’000 bekannt gemacht, davon knapp 2’000 in der Heimat.
Für Insider war schon lange klar, wo das Messer nicht angesetzt würde: an der Front. Die dortigen Berater bleiben, sie müssen im Wettstreit mit der Konkurrenz neue Geschäfte an Land ziehen.
Wo will die CS Swiss Universal Bank also dann sparen? Im rückwärtigen Teil, ganz unten, bei den Bluecollar-Leuten, wo automatisiert und ausgelagert werden kann.
Es ist ein klassisches Vorgehen, das SUB-Chef Thomas Gottstein, ein Ex-Dealmaker mit Auftritten im glamourösen London, seinen Schweizer Workern auferlegt.
Ein Stahlbad für Tieflohn-Banker, so wie einst in der englischen Schwerindustrie mit den Grubenarbeitern.
Dort folgten jahrelange Arbeiteraufstände, bis die eiserne Maggy Thatcher an die Macht kam. Hier wird vordergründig alles gesittet über die Bühne gehen.
Doch der tiefe Einschnitt in die rückwärtigen Dienste, die der Schweiz-CEO Gottstein nun vornimmt, sind riskant.
Die Prozesse im Maschinenraum sind in den letzten Jahren bereits massiv verkleinert worden. Vieles wurde ausgelagert, Stellen wurden abgebaut, Abläufe optimiert.
Es gibt Stimmen aus dem CS-Backoffice, die prophezeien, dass die Bank sich zu Tode spart. Es fehle nicht mehr viel, dann drohe die Maschine auseinander zu fallen.
Das sieht Thomas Gottstein offensichtlich anders. Er operiert nach der Maxime: 10 Prozent Fett hat es immer.
Und so baut er in seiner Bank, die im geplanten Endzustand rund 12’000 Mitarbeiter ausschliesslich in der Schweiz beschäftigen wird, dort ab, wo vermeintlich am wenigsten auf dem Spiel steht.
Er tut dies mit Blick auf das kommende Jahr, das zur Krönung seiner Karriere und zum Meilenstein seiner Credit Suisse werden soll. Die SUB, die wie ein Geländefahrzeug klingt, soll an die Börse.
Gottstein, der jahrelang Kunden der CS für die Börse schön gemacht hatte, schmückt nun also sich und seine Braut selbst.
30 bis sogar 40 Prozent, wie jüngst zu hören war, sollen von der neuen Schweizer Bank Dritt-Investoren verkauft werden.
Denen muss Gottstein neben schönen Zukunftsträumen harte Zahlen auftischen. Vor allem muss er die Frage beantworten: Wie will er den Gewinn von heute aus gesehen um 50 Prozent steigern?
Die Antwort liegt in den Kosten. Denn oben, bei den Einnahmen, ist die Lage angespannt. Es gibt zwar mehr Gewinn, doch der Grossteil ist artifiziell. Er rührt von den Minuszinsen her.
Nicht gut läuft es im Börsengeschäft, bei den Anlagen. Die grosse und teure Initiative CS Invest klingt gut, bringt aber noch wenig.
Und viele Kunden scheuen die CS. Sie bringen ihr Geld lieber zur Konkurrenz. Das Neugeld von Januar bis März, das Gottsteins Schweizer Einheit eingefahren hatte, entsprach einem Rinnsal.
Gottsteins Game lautet somit: Kosten, Kosten, Kosten.
Heute sieht man den ersten Schritt, mit 700 Jobs, die in der „Produktion“ wegfallen. Weitere könnten folgen: in der Informatik, bei den Supporteinheiten.
Stellen sind Menschen, und Menschen sind es, die in einer Bank den grössten Teil der Aufwände ausmachen. Der Leidensweg aus Sicht der Betroffenen ist somit vorgezeichnet.
Doch wird Gottstein damit das Ziel erreichen, seine Braut SUB so herauszuputzen, dass die grossen Anleger wie Pensionskassen und angelsächsischen Blackrocks dieser Welt sich um sie reissen werden?
Die Übung ist komplex. Die neue CS-Strategie von Oberchef Tidjane Thiam mit einer Dreiteilung der ganzen Gruppe sieht auf dem Papier vernünftig aus. In der Realität schafft sie ein Geflecht von Abhängigkeiten und Komplexitäten.
Wohin gehört das Assetmanagement, wie werden die IT und das übrige Backoffice aufgeteilt, was passiert mit den Stäben? Mit der One Bank gab es Synergien bei den zentralen Diensten, die lösen sich nun weitgehend auf.
Dafür gibt es eine CS Schweiz, eben die Swiss Universal Bank. Und die muss gehauen oder gestochen Milliarden in die Kasse der Gruppe spülen.
Wie stark SUB-Chef Gottstein aufs Tempo drückt, zeigt sich auch in der Provinz. Bei der Neuen Aargauer Bank (NAB), einer Tochter der CS und stark verankerten Regionalbank, geht es drunter und drüber.
Auch dort werden in diesen Wochen 10 Prozent der Stellen abgebaut. Es dürfte somit westlich von Zürich schon bald ebenfalls zu einer Entlassungswelle im Reich der CS kommen.
Die NAB gilt als Perle innerhalb der CS. Sie hat längst den Grossteil ihrer Prozesse der Mutter übergeben, ist somit mehr oder weniger eine schlanke, fit getrimmte Frontbank.
Und doch muss nun auch sie nochmals Federn lassen. Das soll laut einer Quelle über eine Verkleinerung der Bilanz geschehen.
Die NAB würde somit Geschäfte aufgeben. Das zeigt: Bei der CS bleibt wirklich kein Stein auf dem anderen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die CS-Aktie macht übrigens gerade neue Allzeittiefs, aktuell CHF 12.18!
Die Frage, die sich stellt, ab welchem Kurs geraten T.T. und U.R. so richtig unter Druck, oder sind sie unantastbar?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese beide Herren ungestraft weiterwursteln können. Zudem stört mich besonders die Systemrelevanz dieser „kr……… Organisation“! Wann greift die SNB, FINMA und die Politik ein. Es wird höchste Eisenbahn!
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Wollten Sie „kranke Organisation“ sagen?
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Skakespeare wusste es schon damals.
Die CS ist eine Firma von Abzockern, allmählich sollten das die Mitarbeiter kapiert haben.1. als „Organisation“ verurteilt
2, Tafelsilber verkauft
3. Aktienkurs in den letzten Monaten im Sturzflug
4. Tagessätze für Externe unter den Selbstkostenpreis
5. Boni sprudeln oben munter weiter
6. Investoren aus dem fernen Morgenland, deren Verbundenheit mit
westlichen Werten wie global gültiger Menschenwürde höchst
überschaubar ist.
7. Makabres Selbstbild „Wir sind ein führendes global tätiges
Finanzinstitut und haben als solches agiert“ ( O-Ton Brady, auch
„der Blender“ genannt).
8. derzeige Führungscrew musss massiv Beratungsdienstleitungen
einkaufen weil sie nicht vom Fach ist
9. GL und VR sind vehemente Verfechter des bedingungslosen
Grundeinkommens. -
überlegt man den seitens des Personals bereits Gegenmassnahmen?
Zum Beispiel:
– den McK in der Kantine ein Bein stellen
– verursachen von Doppelbuchungen auf Kundenkonten analog Deutsche Bank
– aus Prinzip nur noch Deutsch zu sprechen
– ihr Geld vom Konto abheben
– das nächste mal richtig abstimmen -
Hat man im (gesamten) Finance der Allianz schon längst getan. Weg mit den Billigarbeitern im Hintergrund.
Was die in Polen machen wird alles ausgewertet. Wie viele Buchungen, wie oft krank, wie viele Stornos. In Polen ist alles wichtig. In Zürich zählen vor allem die Anzahl der Buchungen. Diese Kontrollen haben in der Allianz Tradition.
Im Inkasso ist die Übung gescheitert, was zu erwarten war, und wurde stillschweigend abgebrochen. Die Entlassenen hat man entlassen gelassen, sie sind alle älter. Hat in der Allianz auch Tradition. Ein Schelm wer denkt …
Einen Schuldigen hat man für dieses Fiasko entgegen aller Allianz Tradition weder gesucht noch gefunden. Man kann es keinem Kleinverdiener in die Schuhe schieben und der zuständige CFO kam vom Hauptsitz in München. Der Filz und das Stillschweigen in der Teppichetage der Allianz ist stärker als jeder Sekundenkleber, dass hat die grösste Tradition. Können und Wissen ist sekundär.
Scheint in der CS auch so zu sein. Irgendwie ist in diesem Bericht der Name CS austauschbar mit Allianz. Nicht nur im heutigen Bericht. Muss man erlebt haben um auf meine Meinung zu kommen oder es glauben zu können.
Für einmal machen die Banken das, was die Versicherungen schon längst getan haben.
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Wie heisst es so schön, kaufe nie Aktien von Unternehmen die du nicht kennst oder verstehst. Hände weg von der CS Aktie, denn es geht nur bergab ausser man shorted es. ?Chaos seit langem und jetzt mit dem Abbau von 50% der Ops-Stellen gibt man endlich den Todesstoss. Gelinde ausgedrückt man versauft im eigenen Dreck, dank den hochdotierten und strategielosen Besserwissern/Egomanen. Erb, Swissair etc. lässt grüssen.
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Alle die über 300000 CHF verdienen weg. Damit spart man garantiert eine Milliarde. Die zweite und die dritte Garde kann das auch was die McK’s und die anderen teuren Nichstkönner tun.
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Jetzt mal der Reihe nach: Die CS baut seit Jahren Stellen ab und hat für Milliarden Immobilien verkauft. Immer mit der Prämisse für ein zukünftig starkes Kerngeschäft. Wo ist das geblieben? Es gibt keine nachhaltige Verbesserung der Profitabilität. Wieso soll auch nur 1 Investor dies jetzt glauben und eine Aktie dieser SUB (eher eine hohle Abkürzung) kaufen.
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In Zukunft müssen die Kunden die Konto- und Depotauszüge der Credit Suisse peinlich genau überprüfen. Die Fehlerquote wird mit einem solchen Mitarbeiterabbau im Backoffice wohl dramatisch steigen. Und dann werden wir bald italienische und/oder griechische Zustände haben in der CS und die Kunden werden in Scharen zur Konkurrenz überlaufen. Und dann können wieder mehr Backoffice Mitarbeiter abgebaut werden bis nur noch Frontoffice Mitarbeiter in der CS beschäftigt sind. Diese sind ja für’s Ueberleben der CS wichtig. Bin richtig gespannt wie das mit CS, McKinsey und Thiam so weiter geht.
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Ganz einfach nach System Geier: Für jeden entlassenen Mitarbeiter erhalten sie einen Bonus
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Erinnert mich mich irgendwie an die Band „Geier Sturzflug“. Ich glaube die haben’s vorausgesehen.
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Wo automatisiert werden kann und gleichzeitig die Prozessabläufe verbessert und effizienter gestaltet werden können, da macht es schon Sinn, Stellen abzubauen. Wenn es aber allein um Kosteneinsparungen geht, soll Thiam mit gutem Beispiel vorangehen und seinen luxuriösen Lebensstil bei der CS zuerst einmal massiv zurückfahren. Es scheint einmal der Fall zu sein, dass das kaum fähige CS Management gute Arbeiter/Innen entlässt um die überrissenen Boni auf der Teppichetage weiterhin finanzieren zu können. Mein Tipp an die Angestellten in Operations: Wartet nicht zu, bis ihr entlassen werdet, legt eure Arbeit nieder, dann funktioniert nämlich gar nichts mehr bei der CS.
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Das ist ja der Witz an der Geschichte. Die CS baut immer nur ab und verlagert gen Osten. Automatisiert wird nicht denn das kostet erst mal.
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Ich schaffe auch beim CS; zum Glück bin ich Mitglied vom SVP und vom AUNS. So kammir nichts passieren.
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@ernst: mit Ihrem sauglatten Kommentar haben Sie immerhin belegt, dass es, falls Sie tatsächlich bei CS arbeiten, auch Leute gibt, die ohne die geringste Lücke zu hinterlassen geschasst werden können. Dann können Sie sich ja bei den Gewerkschaften ausheulen…
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Was wollt ihr eigentlich? Ist doch klar, dass das Backoffice viel effizienter gestaltet werden kann. Soll man da noch faule, teure (relativ gesehen) und überflüssige Mitarbeiter subventionieren? Das einzig irrsinnige an diesem Plan ist, dass normalerweise die überflüssigen Mitarbeiter mit besseren automatisierten Prozessen und Systemen ersetzt werden. Bei der CS wird einfach abgeholzt und nichts gepflanzt. Irgendwann geht es mit den Kosten nicht mehr tiefer und wohin die Revenues gehen weiss auch jedes Kind.
Strong sell.
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Ha Ha ich lach mich krank….
Der neuste Hit in NY
„Ein Jahr Thiam – schickt ihn nach Siam!“
Oder noch besser
Zurück zu den Wurzeln….-
Kleiner Geographieexkurs; Dir ist aber schon klar, dass das Königreich Siam weniger mit Afrika zu tun hat, als die CS mit einem Bauernhof? Wenn schon ein Reim, dann doch bitte ein plausibler!
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Wo will die CS Swiss Universal Bank also dann sparen
ganz einfach in der obersten obersten Etage, VR, KL etc. da soll mal der Rotstift angesetzt werden, Thiam, Rohner etc. die ganze Crew udn die boni für ein paar Jahre gestrichen werden. Es kann doch nicht sein dass das Fussvolk ständig unter der Misswirtschaft der obersten leidet, und dann auch noch den Job verliert…1+1 = wie war das noch einmal. Doch die Herren der Schöpfung der CS/SUB kämen nie auf die Idee den Rotstift bei Ihnen selber anzusetzen um mit einem guten Beispiel voranzugehen und ein Zeichen zu geben. Doch dass dann die Aktionäre diese Misswirtschaft auch noch billigen und absegnen, dass verstehe ich gar nicht. Was ist eigentlich mit der Ethik in der Geschäftswelt geschehen?
Das würde die Motivation und Leistung der MA bestimmt fördern und anderen Respekt verschaffen. Doch so wie es jetzt läuft resignieren alle MA und leisten für die Bank genau das was sie gerade müssen und nicht mehr…
Werden jetzt die Banken nur noch von Leuten wie McK und anderen consulting firmen geführt, oder braucht es nicht doch eher richtige Branchencracks, richtige bodenständige Banker, die nicht abheben aber mit dem gesunden Menschenverstand arbeiten.
Es fehlen Persönlichkeiten in dieser Branche. Das fehlt ungemein. Von dieser Crew ist nicht gerade viel zu erwarten, und von Persönlichkeiten sind die Herren von CS/SUB weit weg, aber ganz arg. -
Fett hat es vor allem OBEN in der Führung. Da könnte man locker 20% auf die Strasse stellen. Zusätzlich ALLE McK weg. Dann ein paar Leute, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen in die Führungsetage berufen und es wird bestimmt besser.
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Tja, die McK waren schon immer zu teuer. Das HR und Teile vom BackOffice/Operations (heute) in Polen, hat Fluktuationen von 20% pro Jahr. Dazu sehr hohe Fehlerquoten. HR muss Zeugnisse 3-5mal im Durchschnitt schreiben, weil mehr als Textbausteine, können sie nicht zusammen schneidern. Das nenne ich eine Visitenkarte, für eine Globale Bank-
Die Saläre steigen mit 12% pro Jahr (bald muss KcK diese Jobs nach Tatschikistan oder Botswana verschieben). FETT hat es wirklich am meisten in der Teppich-Etage.
Ich schliesse mich an, ein paar Büetzer an die Macht, die sparen am richtigen Ort. Die grossmäulige Front verspricht noch die eigene Mutter als Jungfrau zu verkaufen, um nicht rationalisiert zu werden. Weisungen und VSB? Wen interessiert das schon. Wir sind die Front, wir bringen das Geld (der Kunden)!
Wer darauf reinfällt, verdient das Geschäft an die Wand zu fahren. Warum gibt es eigentlich keine römischen Streiwagen-Hersteller (von damals) mehr? Ah, die Büetzer waren wohl schuld- 5 gaben das Kommando, und einer ruderte (im Kreis)-
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Sorry, macht total Sinn EUC Prozesse abzubauen bzw zu automatisieren, Strukturen zu verschlanken und effizienter zu gestalten.
Dadurch wird nun mal Personal frei, der Wandel deutet sich seit Jahren an.
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Treffender kann man diesen Lückenfüller nicht kommentieren.
Alle wussten davon, es ist Bestandteil der Industrialisierung der Branche, so what?
Lukas kennst Du Geschichte von dem der jeden Tag herumrennt und in einer Panik schreit „Feuer, Feuer!“?
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MvM, RR: Wieder mal zwei Cleverlis (tippe auf Jahrgang 95-90 oder so), die in grösseren Zusammenhängen zu denken vermögen und den Kern der Sache voll erfasst haben… Chapeau!
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Ich freue mich auf den Moment da Mo von Mo und Road Runner zusammen vom RAV in das Ausgesteuert sein verabschiedet werden. Zwei solche „Luschtigen“ Bänkler sind unter der Brücke stets willkommen. Ihr seit zu dämlich um die Folgen solcher Abzocker Führungsmethoden zu begreiffen. Euch fehlt etwas: Mensch sein. Um Euren Charakter genauer zu beschreiben: hört das Lied „Tubeltrophy“. Vor allem den Schluss…. (Sinngemäss)
und a all die Tuble, wo mit ihrne Tubelsprüch husiered, stönd emol i d’schiessi und ziend zum spüehle dä hebel, und wänn ihr nüme sind vermisst eu nämli niemerd
In dem Sinne seit Ihr beide die ungekrönten Sieger der Tubeltrophy…. Applaus
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Good news ! Jetzt auch oben einen clean-up svp !
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tip an alle cs-ler: legt die arbeit für 5 tage nieder! dann mal schauen ob’s die arbeitsbienen oder die mänäger braucht…
ps: ich weiss, es ist nicht so einfach und von extern leicht zu sagen…. aber trotzdem: irgendwas muss ja mal gehen, oder?-
Super der Tipp, aber vorher beim RAV anmelden bitte. Wenn für 5 Tage die Arbeit niedergelegt wird braucht man sich um die Zukunft der Bank (übrigens jeder Bank) keine Gedanken mehr zu machen, ist nämlich dann obsolet.
Und für alle die es noch nicht begriffen haben, inkl. LH. Bitte nachlesen, steht alles hier und nicht nur für Banken: https://www.amazon.de/Rise-Robots-Technology-Threat-Unemployment/dp/1780748485/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1465384506&sr=8-1&keywords=rise+of+the+robots
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Das SUB geht wohl auf Tauchstation.
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Klar. Am besten gleich alle Backoffice, IT und HR Positionen streichen. Die kosten sowiso nur und generieren keinen Ertrag.
Ich empfehle den Herren im Management den BWL Grundkurs an der Migros Clubschule
Wahrscheinlich war es aber sowiso die Idee der McK Clique. Da hatte wohl mal wieder einer eine Erleuchtung
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840 Worte – 1 Message: Die CS muss sparen!
Der Skandal ist nicht, dass die CS sparen muss. Der Skandal ist, dass dies einmal mehr bei den falschen Mitarbeitern geschieht. Anstatt beim Top Management wird bei den Arbeitsbienen gespart. Fragt sich nur, wer für all die Strategie-Entscheide verantwortlich ist, die den Spardruck auslösen – Top Management oder Arbeitsbienen?
Sinnvollerweise würde man da sparen, wo auch Sparpotenzial vorhanden ist – bei Löhnen über CHF 120k!
Wie ist es möglich und verantwortbar, dass Top Manager Boni kassieren und gleichzeitig so viele Leute auf die Strasse gestellt werden?
Wäre es nicht sinnvoller die hohen Compensation Packages ein wenig zu stutzen und dafür ein paar „Brains“ mehr im Konzern zu haben, als einfach Leute mit Erfahrung und Prozesswissen auf die Strasse zu stellen?
Ein Kulturwechsel zur Nachhaltigkeit könnte helfen!-
Ich stimme Ihnen bei.
Abteilungen, in denen Millionensaläre bezahlt werden, wie beispielsweise der Handel, werden geschohnt. Vermutlich weil die Leute dort zu viel wissen. Dabei sind sich die Betroffenen selber einig, dass es sie eigentlich nicht braucht. Aber eben, wer verlässt die Party schon freiwillig.
In Backoffice aber werden Familienväter (-mütter) auf die Strasse gestellt, welche weit unter 100’000 verdienen und somit auch nichts auf die Seite tun konnten.
Mit ca 40 Entlassungen von alten Managing Directors an der Front, welche ihr Schäfchen schon lange im Trockenen haben, könnte man 700 Sozialfälle aus dem Backoffice vermeiden. -
Wo Sie recht haben, haben Sie recht…. – es ist klar, dass mit der Digitalisierung und Industrialisierung Arbeiten automatisiert oder verlagert werden – die Automatisierung kostet aber vorerst auch – und da haben die Banken auch noch einen riesigen Nachholbedarf – also werden nur vordergründig Kosten gespart, wenn man jetzt Stellen abbaut. Die CS ist in Sachen Digitalisierung noch in der Steinzeit – auch wenn der Herr VR-Präsident diese in den höchsten Tönen lobt. Vordergründig sieht alles top aus – aber die Basis ist ein überholungsbedürftiger Oldtimer – ein Mercedes-Chassis auf einem alten Opel Rekord-Motor…. – das will das Management aber nicht wissen und nicht hören und darum muss man dort oben mal ausmisten……. – und dann hätte man schon etwas Kapital frei für neue, nötige Investitionen. Viele MD’s dieser Bank sind schlimmer als Wasser – überflüssig.
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Das schöne ist ja, dass alle die Möglichkeit hatten, für ein bedingungsloses Grundeinkommen zu stimmen, das würde Sozialfälle vermeiden. Und jetzt nicht wieder kommen mit, das kann keiner finanzieren. Braucht dann kein RAV, Sozialhilfe etc. und 1500 CHF für Ältere, 500 für Junge hätte es ja auch getan. Wer immer noch in einer Bank arbeitet, sollte schleunigst sich umsehen bevor die Bank es für einen macht. Aber heisst Ärmel aufkrempeln.
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Liebe Banken im Internet, die nur noch die allerliebsten Sachen machen, kommen zukünftig eben mit nur wenig Personal aus.
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Die CS ist doch aber seit über 10 Jahren dabei, in Zukunft alles besser zu machen ? – Bisher resultiert bei jeder Reorganisation jedoch nicht’s als dauernde Unruhe…….
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Wieviele der zukünftig Arbeitlosen haben am Sonntag gegen das Bedingungslose Grundeinkommen gestimmt? Schätze 80%.
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Hoffentlich auch; die ALV-Kasse wäre – hätte man den BGE-Irrsinn tatsächlich angenommen – ebenso schnell leer gewesen, wie sämtliche andere, prinzipiell gut durchdachte, Vorsorgelösungen!
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nur 700? dann haben sie wahrscheinlich die „richtige“ katze noch nicht aus dem sack rausgelassen.
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Wenigstens ein Lemming, der versteht, was abgeht… – Wir sind ja mal gespannt wie die CS bei der nächsten Krise, die grösser wird als die 2008er, dann in den Seilen hängen wird… Noch so schnell als möglich und so lange/kurz es eben noch geht möglichst viel abzocken, um etwas „Futter“ in den privaten Speicher legen zu können, heisst beim Management die Devise. Hit and Run! – Kollateralschaden? Who cares?!
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Ich freue mich auf den Moment da Mo von Mo und Road Runner zusammen vom RAV in das Ausgesteuert sein…
nur 700? dann haben sie wahrscheinlich die "richtige" katze noch nicht aus dem sack rausgelassen.
Wieviele der zukünftig Arbeitlosen haben am Sonntag gegen das Bedingungslose Grundeinkommen gestimmt? Schätze 80%.