In einem Monat übernimmt Roland Herrmann. Roland Who? Während der Banker in Zürich unter dem Radar blieb und Projekte vermasselte, wird er im Aargau zur zentralen Figur.
Als zukünftiger Chef der Neuen Aargauer Bank muss Herrmann die Befehle seiner Vorgesetzten im NAB-Mutterhaus ausführen. Und die lauten simpel und banal: sparen.
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Auslöser ist der Börsengang der neuen CS Schweiz. Den Investoren wird bis in 2 Jahren ein Gewinnsprung von 1,6 auf 2,3 Milliarden versprochen. Plus 40 Prozent in einem Land voller Banken.
Das geht nicht mit Retuschen. Messer wetzen, ansetzen, abschneiden, lautet die Order.
Mit Roland Herrmann haben die CS-Herren in Zürich den richtigen Mann dafür. Der Doktor der Astrophysik entpuppte sich schon früher als zuverlässiger Befehlsausführer.
Bei der CS-Tochter Clariden Leu habe er allerdings als Geschäftsleitungsmitglied und Zahlenmensch mehrere Projekte „vermasselt“, sagten einst Insider.
In Erinnerung blieb den Beobachtern die Sparoperation „Win-Plus“. Sie sei in der Versenkung verschwunden, noch bevor die Umsetzung losgegangen wäre.
2011 zogen die CS-Chefs am Paradeplatz der Clariden Leu den Stecker. Von der einstigen Tochter mit eigenständigem Auftritt blieb nichts übrig.
Herrmann, heute 52, erhielt ein neues CS-Plätzchen. Er wurde Finanzchef der Neuer Aargauer Bank und brachte sich als CEO-Kandidat in Stellung.
Mit Erfolg. Ab 1. Oktober ist Herrmann – Trackrecord hin oder her – der starke Mann im Aargauer Bankenteich; wo die NAB ihre Eigenständigkeit betont, so wie einst die Clariden Leu.
Wie viel davon noch Realität ist, ist umstritten. Denn unter Herrmann verliert die NAB mehr und mehr ihrer Unabhängigkeit.
Die Informatik ist – auch das eine Parallele zur Geschichte der alten Clariden Leu – längst bei der CS.
Nun geht es um weitere Bereiche, die zentralisiert werden sollen. Wie das passieren soll, dazu hat die NAB im Frühling erstmals informiert.
Allerdings höchst verklausuliert.
Damals war vor allem die Rede vom neuen organisatorischen Setup mit noch 2 statt wie bisher 7 Bereichen, einem Offline- und einem Online-Standbein.
Offline fasst die über 30 Filialen im Kanton zusammen, Online meint das Wachstumsgebiet Digital Banking.
Trotzdem war Insidern rasch klar, dass mit dem angekündigten Umbau unter neuer Führung auch ein Abbau verknüpft wäre.
Der stellte sich dann auch rasch ein. Doch im Mittelland blieb alles ruhig. Kein Aufschrei, keine Berichterstattung.
Man kennt sich, man ist sich nah.
Dabei findet bei der NAB gerade eine Abwrackaktion statt, die ihresgleichen sucht. Das halbe wenn nicht nahezu das ganze Backoffice wird nach Zürich zur CS-Mutter verschoben.
Einzig die Front mit den Beratern in den Filialen, wo neu von Kredit- über Privatebanking bis Cash-Services alles aus einer Hand angeboten wird, bleibt intakt.
Der Grossteil der Prozesse hinter dieser Fassade steht derzeit auf dem Prüfstand.
„Wir vereinfachen unsere Organisation und straffen die zentralen Bereiche und Stäbe überall dort, wo die Leistungen gegenüber den Kunden nicht beeinflusst werden“, sagt ein Sprecher der NAB.
So weit, so klar. Wo aber landen die Aufgaben neu?
Das verrät der Sprecher im zweiten Teil seiner Ausführungen. „Ebenso werden Möglichkeiten zur zusätzlichen Nutzung von Synergien im CS-Konzern geprüft und wo sinnvoll laufend angepasst.“
Die Folgen tragen wie immer die Mitarbeiter. Bei der NAB läuft ein Stellenabbau.
Seit Wochen, still und „smooth“.
„Um die notwendigen Kosteneinsparungen erzielen zu können, werden auch Stellen reduziert“, bestätigt der Sprecher.
Und: „Wir nutzen dabei die natürliche Fluktuation, interne Verschiebungen und vorzeitige Pensionierungen. Freistellungen sind allerdings nicht ganz zu vermeiden. Die NAB ist sich gewohnt, solche Anpassungen laufend vorzunehmen.“
Wie viele Leute auf der Strasse landen, wollte oder konnte der NAB-Sprecher nicht sagen.
Was er aber wusste, ist, dass es keinen Sozialplan für die Betroffenen gebe. Davon habe er nie etwas gehört.
Der Trick ist eine Abmachung mit den Angestelltenverbänden und dem Kanton. Wenn alle einverstanden sind, kann eine Bank unter Einhaltung von Eckpunkten Leute entlassen, ohne tief ins Portemonnaie greifen zu müssen.
Die NAB tut dies, obwohl sie weiter gute Gewinne schreibt. Von Januar bis Juni erzielte sie fast 60 Millionen Gewinn, mehr als ein Drittel des 170 Millionen CS-Konzerngewinns im 2. Quartal.
Reicht nicht, tönt es von der CS-Chefetage. Wir brauchen mehr.
Also wird die Zitrone ausgepresst. Ergo der Auftrag an den neuen NAB-Chef Herrmann.
Der schreitet zur Tat.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Liebe NAB
kauf dich frei oder du bist in 1 Jahr Geschichte…..-
Dank der CS existiert dieser Name überhaupt noch……… ohne wäre sie schon lange Geschichte!
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Ich kenne Roland aus der GL der ehemaliger Bank Hofmann AG.
Natürlich war und ist er ein strammer CS-Soldat. Aber:
Intelligent, schnell im Denken und Handeln, eloquent und immer konsensorientiert, mit einer langjährigen Erfahrung im Privat Banking.Das schreibe ich in die Hefte der Besserwisser und Neider, die es vermutlich nicht annähernd je soweit bringen werden wie Roland!!
Ich wünsche ihm bei der NAB Glück und viel Erfolg.-
Es geht nicht um Neid. Sondern darum, dass sich die Gierkultur immer weiter ausbreitet und alle zwischenmenschlichen Beziehungen zerstört.
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egidio parigi
… nur ein Gedanke zu Ihren Zeilen …
Kann ein erfolgreicher Banker, resp. Vorgesetzter evtl. mit dem Gang über Kollegen und/oder Steigbügel haltenden Kollegen seinen (vordergründigen) Ruf „erarbeitet“ haben?
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Die GL der „eigenständigen“ NAB holt sämtliche Befehle direkt bei der CS Zentrale in Zürich ab und versucht sich bei jeder Gelegenheit zu profilieren….
Die Stimmung bei den (noch verbliebenen) Angestellten ist sehr mittelmässig, die Fluktuation hoch und offene Stellen werden zu 99% nur von Grossbanken-Kandidaten (Verkaufs-Talenten) besetzt, sofern überhaupt jemand Lust hat auf die NAB.
Die NAB war eine tolle Adresse, aber jetzt wäre es endlich an der Zeit ehrlich zu sein und das Firmenlogo anzupassen. -
der Clariden wurde der Stecker gezogen weil die CS dringendst deren Kapital brauchte (mittels CASH- & EQUITY upstreaming) – damit die Dougan Boys sich mit der Bank weiter gesundstossen konnten – darum hat die CS heute viel zu wenig Eigenkapital (alles wurde verhoekert, die Winterthur zu 12 Milliarden, die Clariden upstreamed, der Uetlihof nach Norwegen verscherbelt… (waere heute viel mehr Wert) … WO sind all die MILLIARDEN der CS hingegangen? Diese Milliarden-Aufklaerung bleibt man dem Pensionaer, der AHV, usf noch schuldig – den Herr & Frau Schweizers Geld wurde verprasst !
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Erwin: alles Boni, die Geschäftsberichte der CS weisen dies in den Fussnoten aus. Zuerst wurden die erwähnten und andere Verkäufe von D. Mathers möglicht als operative Erträge dargestellt damit die Leistungsziele erreicht wurden. Dann wurde die Kohle als zukünftige Cash-Boni unter all den Boni Programmen zugeteilt. Und die stehen eben in den Fussnoten.
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Wie immer, das selbe Spiel! Anstelle, dass man die prosperierende NAB am Leben erhält und sie viellicht, ähnlich zu den Liegenschaften an der Bahnhofstrasse, später verkauft, schmälert man deren Radius und Aktivitäten. Die NAB ist sehr gut verankert und dürfte mit diesem CS Diktat schwächeln. Nun, was solls, die Aargauische Kantonalbank wirds freuen.
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Er ist wenigstens Astrophysiker mit Doktortitel, ob er etwas kann ist unwichtig, denn er ist Astrophysiker mit Doktortitel ! Also muss er schon alleine deswegen gut sein. Auch ohne Titel kann man gut ja sogar sehr sein, aber wenn man schlecht ist ohne Titel dann hat das HR Erklärungsbedarf warum man den eingestellt hat.
Um diese Gefahr zu umgehen stellen Banken nur solche mit Titeln und vielen Diplömli ein. Da hat man keinen Erklärungsbedarf denn diese müssen einfach von Haus aus schon gut sein.
Ein erfahrener Berufsmann mit solider Bankausbildung bleibt da immer auf der Strecke. Früher war das nicht so. Beispiele gibt es viele u.a. Robert Jeker und und und.
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Richtig, sehe ich genau so!!
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Meine Güte, welch pauschale Diffamierung von Diplomträgern sie von sich geben.
Obwohl ich mich davor hüte, Ihnen die Nachteile langjähriger und betriebsblinder Angestellter ohne „Diplömli“ aufzuzählen, einer der Lieblingssätze möchte ich Ihnen nicht vorenthalten:
„So haben wir das schon immer gemacht und daran ändern wir nichts , auch wenn der Diplomträger eigentlich im Recht ist.“
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@geiger
Habe gar nichts gegen Akademiker nur die meisten werden überschätzt und es fehlt Ihnen an der nötigen Erfahrung. Sie können einem zwar 100 Fonancias aus dem Büchlein vorrechnen sehen aber vor lauter Bäumen den Wald nicht.Spezialisten im Banking schöpfen aus Erfahrung indem sie verschiedne Stationen durchlaufen haben. Früher mussten Söhne von Unternehmer trotz Studium alles von der Pieke auf lernen und durchlaufen bis sie den Chefsessel erklommen haben. Heute meinen viele HSG und Uni Abgänger sie seien schon CEOs aber weit gefehlt.
Sie haben schon Recht das gewisse Personen sich neuem nicht öffnen können weil man es immer so gemacht hat. Nur um sich neuem öffnen zu können muss man nicht unbedingt einen Dr. Titel haben.
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@gonzo und Geiger
Es geht hier nicht um Akademiker oder nicht – Fakt ist, dass Hermann zur Sicherung seiner eigenen Ziele/Boni/Karriere mit der Sense alles umsetzten wird, was die CS-Zentrale fordert.
Was man sich an einer solchen Position für die Mitarbeiter, Kunden und die Bank wünscht ist für die CS nicht wichtig. Die wollen die Zitrone auspressen und dann integrieren (wer kauft schon eine NAB, welche defacto nur noch aus einer Fronteinheit ohne eigene IT etc. besteht). Es ist das selbe Spiel wie bei der CL – zuerst werden viel zu hohe Ziele gesetzt und nach dem diese nicht erreicht werden darf man begründet integrieren (die glauben das dann auch wirklich noch selbst).
Herrmann hat den Charme und das Charisma eines alten Eiskastens und wird – eben eiskalt – alles umsetzten. Für Menschlichkeit, Einfühlungsvermögen und all diese „Kuschel-Attribute“ ist kein Platz! Rette sich wer kann!
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Liebe Leser uns Schreiber
Bitte etwas mehr vernünftigen Inhalt bitte!Fakt ist, dass viele Banken sich neu erfinden müssen in einem sich stark verändernden Umfeld. Einige davon tun das seit über 15 Jahren auch mit einer gewissen Regelmässigkeit, obschon dabei nichts Wertvermehrendes oder Werterhaltendes entstanden ist. Nun ja sei es darum!
Was bedauerlicherweise immer im Fokus stand und auch heute noch steht ist das einfach nur Kosten gespart wird mit Massnahmen und Entscheidungen Top Down und fast nie mit einem alle Mitarbeiter einbindenden Ansatz von der Basis aus die Stärken einer Bank nutzt um es im sich wandelnden Umfeld Stärker, besser und nachhaltig Ertragsstark zu machen.
Es gibt in der Bankenwelt nur noch wenige Unternehmens Namen welche bei mir positive Verbindungen schaffen und das hat sich in den letzten 20 Jahren in der Finanzwelt Schweiz nicht nur wegen der schwierigen Offshore Vergangenheit so verändert. – Es fehlt die Bereitschaft für den Kunden stiller Diener zu sein und rechtschaffen seine Arbeit zu tun im Dienste des Kunden. Sich auf jemanden verlassen können ist nicht aus der Mode gekommen. Immer die neusten noch nicht bewährten Trends sind angesichts eines langfristig ausgerichteten partnerschaftlichen Geschäfts nicht zielführend.Kostensparen dient nur als Sofortmassnahme und ist kein strategischer Ansatz!
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@giorgio benotti
Die Banken bzw. die ganze Finanzindustrie haben sich ihr Umfeld auch infolge der Globalisierung selber erschaffen, denn nichts entsteht aus sich selbst. Die Veränderungen auf die sie reagieren müssen sind das Resultat ihrer Verfehlungen. Ja leider sind die Betroffenen in den unteren Chargen zu finden.
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Erwähnenswert ist hierbei auch, dass die Bank nicht einmal davor zurückschreckt, eine alleinerziehende Mutter auf die Strasse zu setzen. Bis heute wohl das traurigste Kapitel einer Bank, die ihre Identität nach und nach verliert und charakterlich kaum mehr von der hässlichen CS zu unterscheiden ist.
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Hallo! Jede/r, die/der auf die Strasse gestellt wird, ist ein persönliches Einzelschicksal. Das Kind der alleinerziehenden Mutter hat ja noch einen Vater.
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Mag das mit der alleinerziehenden Mutter schon gar nicht mehr hören! Jeder der auf die Strasse gestellt wird ist ein persönliches Einzelschicksal!
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@Ehemaliger
Da gebe ich Ihnen im Grundsatz Recht.Aber Sie müssen anerkennen, dass es einfachere und schwierigere Schicksale gibt.
Es ist ein massiver Unterschied, ob eine alleinerziehende Mutter (sorry dass ich es schon wieder sage, scheint Sie zu beschäftigen…) mit einem Teilzeitpensum oder ein jüngerer Mensch ohne Kind/er mit Vollzeitpensum einen neuen Job suchen muss. Etwas soziale Verantwortung darf man auch von der NAB erwarten.
Alles Gute!
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Die NAB braucht Geld und zwar subito, um die Eigenkapitalanforderungen von MFK und TÜV zu erfüllen.
Warum sich diesen ganzen Ärger einer Rationalisierung der Organisation der BLKB bis zur Auspressung der letzten Zitrone einhandeln? Kommt noch dazu, dass sich dieser Druck gar nichts einbringt und die Mitarbeiter der Migrosbank jahrelang verunsichert und demotiviert. Wenn der Oberste der Julius Bär geschickt wäre, würde er die Bank für gutes Geld an den Kanton Aargau verkaufen. Der Kanton Aargau selbst könnte diesen Erwerb mit einer langfristigen Anleihe von 1 % finanzieren und durch die Fusion von CS und UBS eine schlagkräftiges und für den Kanton sehr gewinnbringendes Institut bilden. Auch würde der Sozialplan für die Mitarbeiter der LUKB großzügiger und nicht die üblichen Gemeinheiten umfassen, die jetzt von der VCS wegen Geldmangel gemacht werden müssen. Aber solches wird garantiert nicht eintreffen, weil unsere Politiker ideologisch denken und nicht sachbezogen. Bei der CS wird strategisch vorgegangen nach McKinsey mit Power Point, aber ohne Tiefgang und mit der Beobachtung der Realität in der Umgebung. So wird beim Obersten nach vielen schönen Grafiken entschieden und alle sind glücklich und zufrieden, wenigstens die Chefs. -
Aufregende News aus dem Kanzon, den jeder umfährt, wenn es irgendwie möglich ist. Genauso umgehungswürdig ist dieser Artikel, so bisschen wie jeder von Rolf Zach, ausser dass hier die Materie unbedeutend ist, und bei Rolf keine vorhanden ist.
Wenn in 15 Minuten nicht Candy’s „Deep Tissue Massage“ nicht auf dem Plan stünde, dann wäre ich ein weiteres mal von den Komments hier gelangweilt und müsste noch auf einer Page für Erwachsene ausweichen.
So, muss los, kurz vorher paar Reps und dann duschen,sie soll ja auch was davon haben.
Mgmt Smry: Bla Bla um Nichts, aka normaler IP Tag.
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@DuPont
Nehmen Sie sich doch bitte an der eigenen Nase. Ihre täglichen, äusserst primitiven und irrelevanten Kommentare sind genauso überflüssig. Aufgrund Ihres RTL2-mässigen Wortschatzes sowie des unsäglichen Schreibstils gehe ich davon aus, dass Sie Ihre Ergüsse jeweils im Korridor vor dem Büro des RAV-Sachbearbeiters niederschreiben und einfach in Ihrer eigenen Traumwelt leben. Wünsche Ihnen, dass Sie bald wieder eine Arbeit im Archiv einer Bank finden und diese nicht erneut verlieren. So hätten wir hoffentlich wieder Ruhe vor Ihnen. -
Monsieur Du Pont
ich stelle fest – aus Ihrer Sicht ist der Artikel von LH blabla, ebenso wie jeder von Rolf Zach. Warum bloggen Sie dann hier? Ihren Ergüssen fehlen die Argumente, Sie nutzen dieses Medium, um andere schlecht zu machen, ohne sachliche Kriterien dafür ins Feld zu führen. Ihre Inhaltslosigkeit spricht Bände. Nutzen Sie doch Ihre Zeit für eine Weiterbildung.
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen dasselbe wie es Pistorius K. bereits sehr trefflich ausgedrückt hat. -
Es ist wahrlich die Zeit gekommen um diesem selbstverliebten Pissoir-Poeten du Pont seinen armselig-einfältigen Tagesauftritt abzustellen. Danke Herr Hässig. Im Gegensatz zum von ihm diffamierten Herrn Rolf Zach missbraucht er diesen Blog für seinen narzisstisch geprägten low-level talk. Keine Substanz und keine Poesie……….. Flasche leer?
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@Mark T: Nein, das funktioniert leider nicht. Für eine Weiterbildung braucht es gewisse, minimale Voraussetzungen. Und diese hat Du Pont ganz klar nicht. Ein nicht zu unterschätzender, schwieriger Fall. Möglicherweise könnte ärztliche Hilfe ein Weg sein.
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Der Marcel wohnt wahrscheinlich im Aargau, viel Gel in den Haaren, heavy Tinder user, AVP Titel, geleasten BMW 3er Serie, nicht das neuste Model, oft Im Terrasse weil er den Service dort gut findet, Sommerferien im 4* Hotel in Rimini (low season), Winter in der Flumserberge Schickeria, typisches Wochenende: Parkplatz Party in Biel.
Von daher muss man seine Kommentare schon ziemlich ernst nehmen.
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@DuPont: Ganz nach dem Motto: Mache ich andere schlecht fühle ich mich besser. Eigentlich ideale Voraussetzungen für eine schlechte Bankkarriere ….
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@pistorius, mark, udaipur, heinz und mickey:
ach, lasst doch den marcel unter der brücke in ruhe – der kann wirklich nichts dafür. er sieht sich halt selber als sehr viel wichtiger, als ihm das je jemand in seinem leben vermittelt hat, und drum ist er etwas frustriert.
also, an alle: entspannen und den marcel anderen überlassen. die denken sicher das richtige von ihm.
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Warum jetzt das Gejammer?
Es war doch kein unfriendly takeover! M.W. fand er in gegenseitigem Interesse statt. Dabei spielten für die CS damals durchaus auch strategische Überlegungen eine Rolle.
Es handelte sich um eine präventive Weichenstellung z.B. mit der Option dass die CS ihr Schweizer Retail-Geschäft ganz oder teilweise in ihre rechtlich unabhängige Tochter NAB einbrächte und unter dem Namen NAB weiterführen würde. Dies unter bestimmten Umständen, die öffentlich nicht weiter kommuniziert wurden aber im VR hohen Stellenwert besassen.
Dies war dannzumal allen Beteiligten klar und auch das Management der NAB erhoffte sich sozusagen als „Kuppelprodukt“ geschäftstreibende Synergiewirkungen.
Warum also jetzt das Gejammmer? Es war doch absehbar, dass Doppelspurigkeiten im Backoffice früher oder später bereinigt werden müssen, damit die NAB weiterhin ihre führende Rolle im Kanton Aargau wahrnehmen kann und dies auch weiterhin tut.
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irgendwie, wie in der landwirtschaft. irgendwann haben wir bio banken. machen das gleiche wie vorher, die gebühren sind aber höher. subventioniert werden sie ja schon, von der snb und geführt von der finma. irgendwie lustig.
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Glänzt Hermann nicht vor allem mit seinem Privatleben?
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Die CS braucht Geld und zwar subito, um die Eigenkapitalanforderungen von FINMA und SNB zu erfüllen.
Warum sich diesen ganzen Ärger einer Rationalisierung der Organisation der NAB bis zur Auspressung der letzten Zitrone einhandeln? Kommt noch dazu, dass sich dieser Druck gar nichts einbringt und die Mitarbeiter der NAB jahrelang verunsichert und demotiviert. Wenn der Oberste der CS geschickt wäre, würde er die Bank für gutes Geld an den Kanton Aargau verkaufen. Der Kanton Aargau selbst könnte diesen Erwerb mit einer langfristigen Anleihe von 1 % finanzieren und durch die Fusion von AKB und NAB eine schlagkräftiges und für den Kanton sehr gewinnbringendes Institut bilden. Auch würde der Sozialplan für die Mitarbeiter der NAB großzügiger und nicht die üblichen Gemeinheiten umfassen, die jetzt von der CS wegen Geldmangel gemacht werden müssen. Aber solches wird garantiert nicht eintreffen, weil unsere Politiker ideologisch denken und nicht sachbezogen. Bei der CS wird strategisch vorgegangen nach McKinsey mit Power Point, aber ohne Tiefgang und mit der Beobachtung der Realität in der Umgebung. So wird beim Obersten nach vielen schönen Grafiken entschieden und alle sind glücklich und zufrieden, wenigstens die Chefs.-
Wie meinen?
Lies Marcel Du Pont! -
Wie bitte? Der Kanton (resp. die Politiker) als Eigner noch einer Bank? Zum Zweck eines „grosszügigeren Sozialplans“? ….oder zur Verhinderung der „jahrelangen Verunsicherung und Demotivierung der Mitarbeiter“? (wohl dem Departement für Gesundheit und Soziales unterstellt) …oder dann doch zur Bildung eines „sehr gewinnbringenden Instituts“? (ganz neue Kernkompetenzen der Politiker?) Wenn der AG schon so schlecht steht, dass er gemäss Autor für eine langfristige Anleihe 1 % bezahlen müsste, dann ist schon der Gedanke an eine Akquisition reine Zeitverschwendung.
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Gut erzogen in Zürich
Jetzt Kadavergehorsam
Ciao nab -
Die Schwächung der NAB durch das Mutterhaus CS geht an den Kunden nicht spurlos vorbei. Heute ist die Aargauische Kantonalbank die klare Nr. 1 im Kanton und hat die NAB abgelöst. Schade, denn der Kanton und die Kunden hätten von zwei starke Banken profitiert.
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NAB ist eine sehr seriöse Bank mit vielen guten Mitarbeitern. Die Entscheide fallen rasch und die Sachbearbieter werden nicht laufend ausgetauscht.
Es braucht also die NAB im Kanton Aargau. -
Schade, als Kunde kenne ich die „alte“ und „neue“ NAB und unter der CS verliert sie leider zunehmend ihre früher bekannte Kundennähe und Qualität. Es wird immer mehr austauschbares Standard-Banking angeboten. Zuletzt gab es z,B. Zinssenkungen auf Sparkonten ohne die betroffenen Kunden zu informieren, das sagt alles über die Kommunikations- und Management-Schwäche aus.
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Ja früher war die Bank besser; früher zahlte sie auch anständige Zinsen. Heute sind die Zinsen tief – ein klarer Beweis, das Management ist schlecht.
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Juhui und bei der CS selbst werden auch 1600 Jobs abgebaut, vornehmlich im Backoffice und IT Bereich. Und die Verbleibenden dürfen jetzt schlicht mehr arbeiten für das gleiche evtl auch tiefere Salär als vorher. Dafür steigen dann die Gewinne, der Aktionär sprich die Sklavenhalter aus Kathar freuen sich darüber. Dazu kommt noch die UST Reform welche nochmals Milliarden an Gewinnsteigerungen zulässt. Dafür explodieren die Sozialkosten und die 70.– Fränkli mehr AHV ruinieren dann die Schweiz. Das einzige was mich freut, dass statistisch gesehen 30% der Betroffenen Arbeitnehmern genau die Partei wählen, die ihnen defacto die Arbeitslosigkeit, das Sozialamt und Verarmung gebracht haben: die $VP. Und wer dieses Posting nicht versteht, könnte bereits ein Opfer der bürgerlichen Sparpolitik im Bildungsbereich sein.
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Gut gesagt Wahrsager. Schliesse mich dem voll an. Die $VP versteht es die Bürger hinters Licht zu führen, dank Massenpropaganda zur Verdummung. Die einzige Partei die unwahre Massenpropaganda einsetzt. Bei der Gelegenheit fällt mir ein wie Blocher gezielt Firmen schnappte. Beispielsweise hat er die Firma Attisholz gekauft, die Firma zerschlagen und 400 Millionen an Liquidität rausgenommen. Ein paar Jahre später war die Firma Konkurs. Für die 400 Millionen zahlte er keine Steuern, da in Finanzinstrumente verpackt. Der Steuerzahler aber war der Dumme wg Arbeitslosen usw.
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Die CS erzielt schon lange keinen Gewinn mehr und die Aktionäre machen unvorstellbare Verluste. Bitte sich zuerst besser informieren, bevor man solchen Unsinn schreibt.
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Viel Beachtung fand in der neueren Diskussion auch ein Definitionsvorschlag von Rassismus von Albert Memmi:
«Der Rassismus ist die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers, mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen.» (Albert Memmi, Rassismus, Frankfurt a.M. 1987, S.164) -
@Heinz Kremsner
Wieviel hat Blocher für die Attisholz bezahlt, bevor er 400 Mio Liquitidät rausgenommen hat. Ich sag’s Ihnen: 570 Mio. Da fallen keine Steuern an. Oder vielleicht können Sie mir erklären, wie man Liquidität in Finanzinstrumente verpackt. Nächstes Mal recherchieren und etwas nachdenken, bevor Sie solchen Unsinn von sich geben.
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Also die SVP steckt dahinter?
Immer noch 1000mal besser als das linksgrünveganverschwulte Spektrum.
Zu Blocher: der Mann ist Patriot. Der will nicht zur schwindsüchtigen Europa unter die Bettdecke kriechen.
Und Du willst ein Schweizer sein? -
@ Karl Springer
Wieso? Sind denn nur noch die bornierte Altherren Schweizer? In was für einer Welt leben Sie? Und das in 2016?
„Linksgrünveganverschwultes Spektrum „? Gehört diese menschenverachtende Einstellung auch zum Gedankengut eines echten Schweizers?
Mit Ihnen möchte ich nicht in einem Atemzug genannt werden! -
Ist ja super, gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen – die CS und die SVP bashen und jeden mit einer anderen Meinung als dumm hinstellen – ein astreiner Hattrick, die Zustimmung der ach so aufgeklärten, kritischen und ultraintelligenten Linken ist Ihnen damit gewiss. Muss schön sein wieder einmal Zustimmung zu bekommen, wenn man sonst auf der ganzen Linie versagt, was? Dass man damit alle Mitarbeiter der CS als Sklaven betitelt und unter den Tisch fallen lässt, dass weiterhin zehntausende Mitarbeiter einen Job und ein geregeltes Einkommen haben, jährlich so viel Steuern ablieferen wie Sie nie im Leben verdienen werden, das ist Nebensache und passt nicht ins Bild. Also weiter drauf los hauen und andere schlecht machen. Schade, dass dadurch Ihre eigene Leistung um keinen Deut besser wird.
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Juhui? 30% der Betroffenen Arbeitnehmern? Kathar?
Dass Ihnen Obertroll Kremsner bestätigend die Aufwartung macht, rundet das Bild wunderbar ab.
„Katharsis (Psychologie), psychische Reinigung durch Ausleben innerer Konflikte und verdrängter Emotionen, speziell von Aggressionen.“
Suchen Sie einen Spezialisten auf, auch wenn der evtl sogar $VP wählen sollte -Sie haben es dringend nötig. Und nehmen Sie den Kremsner mit.
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Eine überdimensionierte Branche, welche gestutzt werden muss, wie ein verwachsener Busch. So what? Wie es geschieht bezüglich Umgang mit MA, ist definitiv diskussionswürdig, aber man weiss ja eigentlich seit 2008 das diese Branche eine massive Verschlankung braucht, um rentabel zu bleiben, da die grossen Innovationen ja nicht kommen. Der kluge Mitarbeiter hatte somit 8 Jahre Zeit sich beruflich langsam neu zu orientieren, aber auf die hohen Gehälter verzichtet auch keiner wirklich gerne.
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Genau so sieht es aus.
Hatte der Strukturwandel vor 25 Jahren noch mit sichtbar veralteten und ungepflegten Industriearealen zu tun, findet er heute in Bürohochhäusern statt.
Teilweise sind diese und die EDV-Infrastruktur darin ebenfalls völlig veraltet. Nur ist das nach außen kaum sichtbar und jeder der vorbeigeht denkt, alles wäre in bester Ordnung.
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Wie diseser Schwafely Harry immer seine eigenen Kommentare kommentiert, um ein abwesendes Fachwissen vorzutäuschen!
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Die NAB ist eine Bank die sowiso niemand braucht, sie soll Verkauft werden, oder in der Konkurs gehen. Dort arbeiten viele Abgehalfterte wo die CS nicht mehr braucht.ups……
Cheers-
Nachdem die CS bereits das goldene Kalb Claridenleu auf die Schlachtbank geführt hat soll nun also ein weiterer Gewinngarant geopfert werden?
Man könnte gerade so gut die CS verkaufen oder in Konkurs gehen lassen und den Aargauern ihre erträgliche Bank lassen. Die CS ist die Bank die niemand wirklich braucht.
Cheers -
Ich brauch die NAB und bin zufrieden mit dem Service. Der Laden ist, wie vieles im Aargau, klein, ruhig, etwas spiessig und unspektakulär. Und das ist gut so.
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Glänzt Hermann nicht vor allem mit seinem Privatleben?
Die NAB ist eine Bank die sowiso niemand braucht, sie soll Verkauft werden, oder in der Konkurs gehen. Dort arbeiten…
Eine überdimensionierte Branche, welche gestutzt werden muss, wie ein verwachsener Busch. So what? Wie es geschieht bezüglich Umgang mit MA,…