Es wird immer schlimmer. Ein regelrechter Dammbruch. Und im Zentrum stets die grösste Bank der Schweiz.
Die UBS und ihre Schwarzgeldvergangenheit. Nun eröffnet auch Spanien die Jagd auf die eigenen Steuersünder mit Geldern bei der Nummer 1 der Schweiz.
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Das steht auf der UBS-Homepage. Aber nicht auf der grossen Gruppen-Internetseite. Sondern auf der kleinen für den spanischen Markt.
„Request for international administrative assistance in tax matters“, heisst es dort.
Die spanischen Behörden hätten eine Steueraufforderung bei der „Swiss Federal Tax Administration“ eingereicht. In Bern bei der Eidgenössischen Steuerverwaltung.
Ganz versteckt und unscheinbar. Neben Englisch auch noch auf Spanisch. Und wenn man nicht rasch liest, ist die Nachricht gleich wieder weg.
Die UBS-Seite springt dann weiter und blendet ein anderes Thema ein, über irgendein tolles neues Finanzprodukt.
Was das bedeutet, dürfte klar sein. Soeben hat das Bundesgericht den Weg für eine komplette Offenlegung von UBS-Kundendaten an Holland freigemacht; dies nachdem die Vorinstanz sich noch quergelegt hatte.
Die Lage ist unübersichtlich, chaotisch. Wie im Krieg, mit Angriffen von allen Seiten, Belagerungen, Scharmützeln.
Die Schweiz wird sturmreif geschossen. Von den Nachbarn, den Europäern, die klamm und überschuldet ihre vermögenden Steuersünder zur Ader lassen.
Die UBS ist die Trutzburg, die es zu erobern gilt. Die Festung, statt im Gotthard-Massiv an der Zürcher Bahnhofstrasse.
Es ist die Rechnung für vergangene Taten, als die grösste Schweizer Bank mit einer Armee von Offshore-Beratern die Grenzen nach Frankreich, Deutschland, Italien, Holland, Belgien, Spanien überschritt.
Und weiteren EU-Ländern. Und Amerika. Und weltweit.
Um dort die Reichen mit ihren nicht deklarierten Geldern zu sich in die Schweiz zu locken.
Nun ist Pay Day. Die UBS muss alles offenlegen. Und mit ihr auch der Rest von Swiss Banking.
Die Schweiz blutet. Als Rechtsstaat, als Paria, als Hochburg für Betrug.
So die Wahrnehmung der Europäer. Was auch immer die EU-Chefs selbst verschuldet haben: Bei der Schweiz kennen sie kein Pardon.
Der jüngste Angriff aus Madrid zeigt, wie das Land über ihre Banken in den Schwitzkasten genommen wird.
Es hagelt Anfragen, die immer auf das Ganze zielen: die volle Offenlegung von Tausenden von Steuerflüchtigen.
Reiche mit Schwarzgeld, geflüchtet vor dem eigenen Fiskus. Und jetzt Gejagte, damit sie für ihre Taten zahlen und bluten.
Die ganze Schlaumeier-Strategie der Schweizer Banker zerfällt in Echtzeit. Man dachte, man könne jahrelanges illegales Kassieren mit einem Check aus der Welt schaffen.
Die Kunden rasch auf die Strasse stellen, wenn sich diese nicht reuig zeigen und selbst beim eigenen Fiskus anzeigen.
Viele haben das getan. Und die Banken jubilierten: Super, wir haben’s wieder mal geschafft.
Sie unterschätzten die Europäer: ihre Funktionäre und die lauten Politiker. Die wollen die Schweiz und die Banken in die Knie zwingen.
No mercy. Mit immer neuen Rechts- und Amtshilfen, wie das offiziell heisst.
Das Pulver für den EU-Grossangriff stammt von den Banken selbst. Berlin, Paris, Madrid – überall sitzen die staatlichen Häscher nach CD-Käufen und „Whistleblower“-Geschenken auf Namen und Konten.
Das weiss man seit langem. Nun aber kommt es noch dicker.
Die UBS hat ihre geheimen Offshore-Daten zum Teil selbst im Ausland gelagert.
Das musste sie vor ein paar Wochen zugeben. Schweizer Daten, durch Schweizer Gesetz vermeintlich für immer vor dem Zugriff des Auslands geschützt, lagen in Deutschland.
Auf einem UBS-Server.
Was für ein Goldschatz für die Europäer.
Man reibt sich die Augen. Wie ist so etwas möglich?
Aus UBS-Kreisen ist zu vernehmen, dass für Testzwecke harte Kundendaten in Deutschland gelandet seien.
Ein Malheur. Hätte nicht passieren sollen. Sorry. Aber ist ja nur von beschränkter Tragik.
So der Versuch der UBS-Oberen, Kunden und Öffentlichkeit zu beruhigen.
Das gelang – für den Moment. Nur könnte hinter dem Vorfall, der als „Unfall“ dargestellt wird, viel mehr stecken.
Ein System, das den Deutschen – und damit ganz Europa – unglaubliche Mengen von harten UBS-Kundendaten zugänglich macht.
Die sogenannte Swiss Secure Zone hatte die UBS installiert, um ja nie Kundendaten aus der Schweiz ins Ausland zu verlieren.
Dann kamen die Investmentbanker und wollten ebenfalls Zugriff auf die Daten – für ihr eigenes wildes Business. Die UBS-Chefs in der Schweiz gaben nach und stellten das Licht auf grün.
Vermeintlich nur für Zürich-Opfikon, wo die UBS ihre Schweizer Investmentbank hat.
Es passierte, was passieren musste. Die Daten flogen über den Kanal – nach London ins Herz des globalen UBS-Investmentbankings. Und von dort in die ganze Welt hinaus.
Die Swiss Secure Zone, dieses vermeintliche Bollwerk der grössten Schweizer Bank, war löchrig wie ein Emmentaler geworden – ganz ohne feindliche Einwirkung.
Die Helvetier hatten sich selbst erledigt.
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Die beliebtesten Kommentare
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das ist ja köstlich! das mit dem UBS-server wusste ich noch gar nicht, damals wurde ja alles vom 1MDB-fall überschattet (von dem man mittlerweile auch nichts mehr hört). muss da eigentlich nicht irgendjemand CHF 250k bezahlen (BankG 47)?
naja, stören sollte es uns mittlerweile eigentlich nicht – nach all dem outsourcing müsste inzwischen die bank ja eigentlich Union Bank of Multinational Service Providers heissen, oder? das müsste man eigentlich kommunizieren – dass Ermotti immer wieder verzweifelt versucht einfluss auf die Brexiteer-Politik zu nehmen in dem er wegzug aus LN androht funktioniert einfach nicht. als ob die Briten nicht selbst wissen dass ihre jobs, wie die schweizerische, längst nach wroclaw, krakau oder pune unterwegs sind.
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ja, ja der AIA macht’s möglich. Aus dem Gesetzestext:
…“die (CH)-(Steuer)behörden haben die ausländischen Behörden auch über Transaktionen zu informieren, die diese interessieren KÖNNTEN!!!“…
@Nat. oek. Benny F.
…diese haben nach Schweizer Recht keine strafbare Handlung begangen…
Diese Logik funktionierte vermeintlich als da noch (fast) keine ausländische Filiale einer CH-Grossbank (und Kleinbank) existierte. Hat sich aber schon vor Jahren totgelaufen, rsp. als fataler Schweizer Irrtum erwiesen. Nur die überheblichen Schoggibuäbä/Bonusdeppen in den Teppichetagen haben’s noch nicht kapiert, dass die Masche mit/bei ausländischen Steuerämtern und Justizen nicht wirklich gut funktioniert. Rumgekuschelt a la Schweiz (äs sind alli so nett) wird ebensowenig. Es wird interessant und mal wieder sehr teuer, denn der (noch nicht) „gerupfte“ Spanische Kunde wird dann vermutlich die UBS verklagen und anführen: …“Hey ihr habt mir mal ein Bankkundengeheimnis versprochen“..
@MDP ñ = ALT (Taste gedrückt halten) und dann 164 -
Ich bin ehrlich gesagt ein wenig irritiert. Hier wird ja mehr über Kommentatoren geschrieben als über die eigentlichen, oftmals wirklich interessanten, Artikel.
Durch das äusserst schnöselhafte, wohl aber durch fehlende Mutterliebe und einer nicht vorhandenen Vaterfigur durchaus erklärbare Verhalten eines offensichtlich an Persönlichkeitspaltung leidenden Mitmenschen, überlege ich mir ernsthaft die Kommentare zukünftig gar nicht mehr zu beachten.
Ich fühle mich beschämt und bin einfach nur enttäuscht. Aber nicht nur wegen MDP. In einem Punkt hat er nämlich fast recht, er hat sich nur in der Gruppe geierrt. Die Lemminge sind tatsächlich zahlreich vertreten, jedoch durch alle Schichten hindurch, sieht man ja hier.
Mein lieber MDP, selbst wenn Dir die Welt gehören würde, frag Dich mal wer Dir den Tee bringt wenn alle <300k weg sind? Wer putzt Dir die Schuhe, oder tippt Deine Lebensweisheiten? Einer der jetzt 350k verdient? Deine Kommentare sind einfach nur verachtend, herablassend und häufig chauvinistisch. Eigentlich hab ich aber Mitleid mit Dir.
Bitte entschuldige mein direktes und auf eine förmliche Anrede oder siezen verzichtendes Statement. Die Art und Weise wie Du uns Deine unangebrachte, persönliche und völlig themenfremde Meinung aufzwingst, verunmöglicht mir eine solche Behandlung, welche ich ansonsten JEDEM Menschen entgegenbringe.
Ich möchte Dich bitten in Zukunft sinnvolle und themenbezogene, hilfreiche Kommentare zu posten, wenn Du schon helfen willst. Den Beweis bist Du nämlich noch schuldig.
Besten Dank im Voraus
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Mein lieber Sascha, jetzt bin ich aber verwirrt, denn Sie schreiben ja selbst ebenfalls nicht zum Thema, sondern über die merkwürdigen Schreiberlinge.
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Es wäre an der Zeit sich die Einführung einer Parallelwährung zu überlegen. Tauschhandel ist so alt wie die Menschheit, da hat sich der Steuervogt stets die Zähne ausgebissen.
Hand aufs Herz, wer arbeitet schon gerne 6 Monate im Jahr für die Kalbereien in Bern, den Kantonen und Gemeinden ? -
Und dies wird so weiter gehen mit anderen Ländern welche ihre Steuersünder entlarven werden. Gut so. Schlecht für die CH-Banken und den CH-Ruf. Aber die CH-Politik/Banken haben ja das Bankgeheimnis vor vielen Jahren abgesegnet mit dem Ziel möglichst viel Schwarzgeld und Profit daraus zu generieren. Jetzt kommt die Quittung.
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Warum geht denn die Schweizer Regierung, resp. die Eidgenössische Bundesverwaltung nicht auf ausländische Banken los? Diverse mir bekannte Personen unterhalten nicht deklarierte Konten im Ausland. Zwar haben diese in der Schweiz steuerlich ansässigen Personen nach Schweizer Recht in der Regel nur den Tatbestand der Steuerhinterziehung begannen.
Die ausländischen Banken haben jedoch, nach dem Recht ihres Staates (das ja keine Unterscheidung zwischen Steuerhinterziehung und Steuerbetrug kennt) Beihilfe zum Steuerbetrug geleistet. Steuerbetrug wiederum ist ein nach deren Recht geltender Tatbestand der Geldwäsche. Ausländische Banken, die Schweizer Kunden halfen, das Geld „unsaubere“ Geld bei ihnen anzulegen haben somit Beihilfe zur Geldwäsche geleistet.
Warum verklagt die Eidg. Steuerverwaltung nun nicht ausländische Banken wegen Beihilfe zur Geldwäsche und einigt sich mit diesen azuklagenden Banken „aussergerichtlich“ (sprich: warum presst die CH-Regierung nicht ebenfalls ausländische Banken)?
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Herr Bobcast, ja das wird vermutlich so weiter gehen. Aber eigentlich dürfte es gar nicht soweit kommen. Die Schweizer Regierung müssten hier entschieden einschreiten und die Schweizer Banken verteidigen, denn diese haben nach Schweizer Recht keine strafbare Handlung begangen.
Es mag ja sein, dass Schweizer Banken durch irgendwelche Handlungen gegen spanisches (oder gegen das Recht einer beliebigen anderen Jurisdiktion) verstossen haben. Ja, das mag sein.
Aber mit welchem Recht kann der spanische Staat nun Scweizer Banken zur Rechenschaft ziehen für etwas, was nach Schweizer Recht nicht strafbar war? Gilt das Territorialitätsprinzip in der Rechtsanwendung nicht mehr?
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Solch gelagerte Forderungen gestützt auf die Schwarzgeld-vergangenheit werden noch viele folgen weil, weitere Bankrott Statten werden folgen- und alle wollen nur das Eine, Geld! Und wenn die Banken dann mal ausgelutscht sind, kommen die Versicherungen drann.
Ausbluten, immer schön tüchtig am Rad drehen…….
Und alle haben es kommen sehen, wie sie alle da oben in ihren fetten Ledersesseln sitzen, die Bänkler- enteignet gehören sie!
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Nette tägliche unkreative Schreibübung des pubertierenden Trolls Victor Falkenschweif.
Wie üblich der tägliche Stumpfsinn mit den kopierten Nicks.
Aber: Der Inhalt zählt, nicht der einfach zu kopierende Nickname.
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Ich finde die Dynamik die hier wegen Dupont entstanden ist einfach unglaublich. Entweder sind alle Dupont Haters oder Fanboys aber der Artikel interessiert niemand. Es geht nur noch um die Kommentare.
Go Mr. D, bitte helfen Sie uns aus dem Prokuristen-Status mit den viereckigen Buggatti Schuhen dem zu langen Anzug aber Stange im Ausverkauf im Jelmoli aus uns etwas zu machen und di 300er Hürde zu knacken.
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Die Realität sieht aber anders aus. Schau mal wie oft Dupont spät auftaucht.. doch alle Comments davor, sind absoluter Nonsense, auch ohne ihn. Wenigstens gibt es etwas zu lachen wenn er kommt. Und er postet bloss einen Comment. Die anderen sind damit beschäftigt sich anzumachen und Kommentare zu bewerten, liefern aber nichts, spammen dafür alles voll mit der Meldung: ihr seid blöd, ich nicht, ihr kommentiert falsch, ich nicht.
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Espagna hätte Marcel Du Pont auch selber fragen können. Hier geht es ja ganz offensichtlich um mich.
Seitdem ich gedroht habe Real Madrid und FC Barcelona zu kaufen und dann die Stadien mit einem echten Sport zu ersetzen, bei dem die Spieler nicht aus Balsaholz gefertigt sind… und bei dem man sich bei einem Unentschieden schämt statt zu applaudieren, und bei welchem weniger als 5 Treffer pro Spiel Grund ist in Rente zu gehen… frisst man mir in Madrid nicht mehr aus der Hand.
Dabei will ich ja nur einen Männer Sport halt, statt dieser Freizeitbeschäftigung für Mädchen und schlechte Schauspieler. Schliesslich bin ich ja doch bis zu 2x alle 5 Jahre in Spanien.
Nun ja, jedenfalls geht nun die sinnlose Jagd nach dem Du Pont los. Gähn. Da interessieren mich ja sogar all diese uninspirierten, völlig themabefreiten Kommentare hier nich mehr.
Nicht im ernst, euer Zeugs ist halt einfach purer Abfall. Dafür ehrt Ihr mich konstant mit Nachahmern und zelebriert mich indem Ihr Eure ungebremste Begeisterung für meine Einzigartigkeit indirekt via ungeschickten Liebesbekundungen öffentliche anerkennt.
Danke also an alle. Ich würde lügen wenn ich sagte, ich hätte Eure Neid erfüllte Aufmerksamkeit nicht verdient.
PS: „Nichts“ ist beleidigt, wenn ich sage, dass Ihr nichts seid.
PPS: Nach dieser Lektion wollt Ihr bestimmt dem MDP Club beitreten. Zurecht.
https://www.facebook.com/marcel.dupont.9849-
Nette tägliche unkreative Schreibübung des pubertierenden Trolls Marcel Du Pont.
Wie üblich der tägliche Stumpfsinn mit den kopierten Nicks.
Aber: Der Inhalt zählt, nicht der einfach zu kopierende Nickname. -
@Du Pont: ich hoffe, dass Sie nirgends auf der Payroll einer Firma stehen und ihr Arbeitgeber noch bezahlen muss für die Ergüsse, die Sie hier tagtäglich hinterlassen. Es ist schon schlimm, wenn wir Steuerzahler für Ihre Sozialhilfe aufkommen müssen! Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie mit Ihrem IQ ein bezahlter Ghostwriter sind. Im Gegenteil, Sie brauchen Hilfe. Ich wünsche Ihnen gute Besserung!
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Das ist noch harmlos. Der nächste Datenklauer ist die Cloud (=“Klaut“) . Da werben Anbieter, man solle Datenspeicher und (virtuelle) Rechner so beziehen wie heutzutage Strom aus der Steckdose, den man ja auch nicht selber herstellt.
Da wird versucht, die Gier der Manager über den Datenschutz der Kunden zu stellen.
[Sorry für kommenden Oracle-Bezug, habe aber eine Präsentation von denen gesehen.]
Oracles Ellison meinte fairerweise, eine Public Cloud wäre für öffentliche und Testdaten da.Statt die Daten ganz auszulagern, bietet Oracle seine Exadata-Maschinen für’s Inhousing an. Nun ist die Frage, ob die nach Aussen kommunizieren können.
Da aber in Programmcode noch Kundendaten hart codiert sind, ist auch die Auslagerung der Testsoftware in die Cloud ein Problem.
Grundsätzlich lebt es sich mit einem ehrlichen Leben einfacher. Als Hinterzieher würde ich mich aber auf keine Bank, E-Mail-Anbieter oder sonstwem verlassen.
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„Da aber in Programmcode noch Kundendaten hart codiert sind, ist auch die Auslagerung der Testsoftware in die Cloud ein Problem.“
… und hier hast Du definitiv bewiesen, dass Du von IT unterirdisch viel Ahnung hast 🙂
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@Späher: Dann geh mal für die CS arbeiten, und dann siehst du es!
Seeing is believing.
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„…dass für Testzwecke harte Kundendaten in Deutschland gelandet seien.“ Machen wir doch mal folgendes, einfach nur zu Testzwecken:
(1) schaffen wir UBS ab; CS ebenso. Beide haben ja Notfallpläne zur Aufspaltung – mal sehen, ob’s auch funktioniert
(2) privatisieren wir Swisscom vollständig, die Post, SBB und weitere staatsnahe Betriebe ebenso
(3) schaffen wir unser Steuersystem ab: führen eine simple Quellensteuer für Einkommen (jeglicher Art) ein und schaffen damit auch 30’000 Steuerkommissäre ab
(4) der Bund soll sich für 20 Mia. zusätzlich verschulden (ein Klacks, im Vergleich zu der Staatsverschuldung der umliegenden Länder), 10 Jahre zu 0.5% (geht weg wie warme Semmeln) und finanzieren damit neue Infrastrukturprojekte (Energie, Verkehr, Bildung)
(5) schaffen wir sämtliche Sozialleistungen (AHV, IV, EO, Ergänzungsleistungen, Sozialhilfe etc.) ab und führen das bedingungslose Grundeinkommen ein; von der Wiege bis zu Bahre ein (und nur für Schweizer)
(6) führen wir den Nordanflug auf Zürich-Kloten wieder ein
(7) kippen wir harmlose, aber vermehrungsfreudige Kolibakterien in den Rhein, etwa 20 Mio. Deutsche beziehen daraus ihr Trinkwasser – dann fordern wir EUR 20 Mia., um es nicht wieder zu tun (zahlen damit vor Verfall obige Bundesanleihe zurück)
(8) erfinde weitere lustige Beispiele!
…nicht wirklich Ernst nehmen, ich will ja nur spielen-
Ich würde Sie sofort wählen! 🙂
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Hier, an der Costa del Sol, wo gegen 3000 Deutsche ihren Hauptwohnsitz (Residencia) haben, ist die Aufregung und Verunsicherung wegen dieser Steueraufforderung riesig.
Im Marbella Club mit zahlreichen Mitgliedern aus dem Deutschen Adel ist die Angelegenheit seit Tagen Gesprächsthema Nummer 1.-
Tam bien en la Costa Blanca….äh Costa de la Corupciòn.
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Nur wenn die 183 Tagen im Spanien verbringen…
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@ Stbn: Warum 183 Tage? Man kann durchaus in mehreren Staaten ein vermeintliches Steuerdomizil begründen. Mittels DBA lässt sich das jedoch so regeln, dass man schlussendlich nur ein Hauptsteuerdomizil hat. Ist also durchaus möglich, mehr als 183 Tage in Spanien zu verbringen und trotzdem sein Hauptsteuerdomizil in Deutschland zu behalten. Ob das sinnvoll ist, sei an dieser Stelle mal dahingestellt…
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Benny: Nana, es gibt in Spanien Leute, die halten sich dauernd in Spanien auf, aber die sind nicht angemeldet und haben also nirgends ein Steuerdomizil. Die bezahlten nur Steuern auf den Liegenschaften, also am Ort der gelegenen Sache. Wenn diese Leute das Geld für eine „internationale Krankenversicherung“ aufwerfen können, kriegen sie in der Regel keine Probleme, leider. Damals Kashoggi? Wohnsitz auf seiner Yacht?
Gewisse Gemeinden am rechten Zürichseeufer und im Kanton Schwyz haben begonnen, Leute, die dort angemeldet sind und Steuern bezahlen, auszuquartieren, wenn Umstände dafür sprechen, dass sie sich nicht dort aufhalten. Umgekehrt kann es sein, dass die Guardia Civil Leute aufstöbert, die sich dauernd in Spanien aufhalten, aber dort nicht angemeldet sind. Hier werden auch üble Spielchen getrieben. 10 Jahre lang mit ausländischem Nummernschild herumfahren? Ohne Kontrolle, ohne Versicherung? Ich kenne da einige Schmarotzer. Nicht nur Südländer sind korrupt. Und nicht zu vergessen: Die Denunziation. Ziemlich unruhiges Leben unter der heissen südlichen Sonne…. -
Nennt sich selber Nationalökonom, aber kann keinen Satz fehlerfrei schreiben. Aussage für Aussage voller Unsinn, wohl Komplexe aus der Kindheit.
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Q Der Rückbauer, Alicante.
Sie sagen es treffend, es gibt Leute, die sich dauernd in Spanien aufhalten, ohne dort angemeldet zu sein. Das ist aber zwecks Bestimmung des steuerlichen Domizils in der Regel nicht von Bedeutung, denn auch wer sich illegal während einer bestimmten Zeit in einem Staat aufhält (meistens 183 Tage und mehr) begründet dort eine steuerliche Ansässigkeit. Wenn man mehr als ein steuerliches Domizil hat, wird mittels DBA augesondert, welches nun das effektive Steuerdomizil ist.
Wer sich auf dauernd auf einer Yacht aufhält hat nicht zwangsweise „kein Steuerdomizil“. Es kommt vielmehr darauf an, in welchem Hohetsgebiet sich diese Yacht befindet. Normalerweise befindet sich die Yacht solcher Schmarotzer im Hoheitsgebiet eines Staates, z. B. in spanischem Hoheitsgebiet. Erst ab einem bestimmten Abstand vom Ufer befindet man sich nämlich im internationalen Gewässer. Alles andere ist einem Staat zuzuordnen.
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Benny: Ja, so steht’s in den (Lehr-)Büchern. Die Praxis freilich sieht, wie so oft, ganz anders aus. España, totalmente diferente. Oder Faust: „Recht wird Unrecht, Unrecht wird Recht, aber jenes Recht, mit dem wir leben, steht nirgendswo geschrieben“. Nicht nur internationalrechtlich kommt man mit „Philosophie“ im Leben oft weiter als mit Rechtstheorie…. DBA? Steuerausscheidung? Steueranrechnung? Habe ich hier an der Küste noch nie gesehen.
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Eine tägliche Dosis UBS, CS und Bär in der Endlosschlaufe. Die Welt im „big small finance“ ist Treten an Ort. Versagertum mit Hang zum Masochismus als Geschäftsmodell? Siechtum -selbstproduziert.
Eben koste ich den wunderbaren Geissenkäse der „Cowgirl Creamery“, den mir ein Freund aus Frisco mitgebracht hat. Diese kleine Käsemanufaktur in den USA hat unsere Emmi (Ticker: EMMN) kürzlich für wenige $ erworben. Wer solche Titel als Teilhaber besitzt, bekommt nie und nimmer Herzrhythmusstörungen.
Meine Straumann-Implantate (Ticker: STMN) als wertbeständiges Sparbuch im Mund. Selbst Monate altes Roggenbrot aus dem tiefen Wallis lässt sich damit versicherungsfrei kauen.
Die Partners Group (Ticker: PGHN) eine sehr erfolgreiche private equity-Juwele ohne jegliche Skandale und selbst erfolgreich in den USA; notabene ohne erpresserische Bussen.
Die Moral von der Geschichte: Stille Wasser bringen unserer Volkswirtschaft bedeutend mehr als diese aufgeblähten Elefanten mit unbrauchbarem Management ohne jeglicher Bodenhaftung.
Anmerkung: Empfehle noch fürs Wochenende den Brancaia II 2013-Wein von Zanolari zu kaufen, der auf der Front zum Kaufen offeriert wird. Etikette leider trendy-cheap Yuppy-Stil. Wein speziell passend zu Kutteln und Rabbit.
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Genau, null problemo für die relevanten Kreise.
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Jetzt kommen dann Mdp, Bubba Babur, Easy Steppenhamster, Kumpel und wie all die langweiligen, nichtsaussagenden Kommentatoren heissen und geben ihren unnützen Brei zum Artikel ab. Kommentare ohne Beitragswert oder Intelligenz.
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scharfsichtige Psychoanalyse genau getroffen Bravo und Danke!
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Sag mir das ins Gesicht und erlebe was passiert!
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Weshalb gibt’s keine Psychiater für Psychiater?
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…genau so wie deiner.
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Perfekte analyse von all deinen Kommentaren.Nie zum Thema, immer nur über andere die du insgeheim wohl bewunderst. Sprich ohne Beitragswert und Intelligenz. Aua!
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Da nun einmal im kapitalistischen Staat der Geldbeutel der empfindlichste Körperteil der Menschen sei, solle man Rechtsbrecher aus Gewinnsucht unter allen Umständen an dieser für sie besonders empfindlichen Stelle treffen.
Quelle: Protokolle des 18. Ausschusses (Strafgesetzbuch) des Reichtages. Sitzung vom 29.1.1931.
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Absolut einverstanden. Man sollte die Rechtsbrecher zur Rechenschaft ziehen. Und das sind nicht die Banken, sondern deren „Top-Mänäger“.
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Fragen an den @Chefkommentator:
1.Wie kann ich als umsichtiger Gast, die Wahrnehmung dieser Site positiv beeinflussen?
2a. Warum geben sie auf dieser Plattform ihr PC-Konto (IBAN) nicht bekannt?
2b. Ist gar „insideParadeplatz“ eine karitative Organisaton und sind Spenden somit steuerlich abzugsfähig?
3. Gibt es eine Korrelation zwischen einer Aufhäufung von offensichtlichen Schrottkommentare auf IP und einer gleichzeitig abflachenden clickbait-Kurve? Gibt es da gar wissenschaftliche Erfahrungswerte? Merci de scho moll.-
@Rohrkrepierer: heute noch kein Prozac eingenommen?
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..und wo ist das Problem Freunde. Signiori Ermotti kassiert trotzdem 1,20 Millionen PRO MONAT –> exclusive Spesen!
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vielleicht können ja dann die Karriere-Hausfrauen (das schöne neue Projekt von Sergio Ermotti) dies für ihn erledigen, würd doch passen, oder?
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Muy bien! Raus mit den Daten und den Bonus-Vernichtern!
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Du bist sicher Dupont. Jeder ist Dupont der etwas sagt das ich nicht verstehe, im Moment zähle ich 32 regelmässige Kommentatoren, die alle Dupont sein müssen. Und ich werde weiterhin von jedem behaupten er sei Dupont, geschieht euch recht.
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Da nun einmal im kapitalistischen Staat der Geldbeutel der empfindlichste Körperteil der Menschen sei, solle man Rechtsbrecher aus Gewinnsucht unter…
Das ist noch harmlos. Der nächste Datenklauer ist die Cloud (="Klaut") . Da werben Anbieter, man solle Datenspeicher und (virtuelle)…
Absolut einverstanden. Man sollte die Rechtsbrecher zur Rechenschaft ziehen. Und das sind nicht die Banken, sondern deren "Top-Mänäger".