Die SonntagsZeitung berichtet über eine Zwangsprüfung der Berner Finanzaufsicht in der St. Galler Raiffeisen-Zentrale. „Interessenkonflikte“, „Frontrunning“ und weiteres seien untersucht worden.
Der Bericht stehe. Er drehe sich um die „Ära von Pierin Vincenz“, schreibt die Zeitung. Also trifft es den grossen Ex-CEO der Raiffeisen? Oder auch seinen Intimus, Nachfolger Patrik Gisel?
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Danach sieht es nicht aus. Vielmehr muss wohl der Präsident des Verwaltungsrates der Raiffeisen die Zeche zahlen.
Der Mann heisst Johannes Rüegg-Stürm. Rüegg Who?, dürften sich viele fragen. Ein HSG-Professor, den bisher ausserhalb des Raiffeisen-Imperiums kaum jemand zur Kenntnis genommen hat.
Rüegg-Stürm soll den Verwaltungsrat zu wenig bestimmt führen, heisst es aus Raiffeisen-Kreisen. Und er soll seine Aufsichtsverantwortung gegenüber dem Management zu wenig wahrgenommen haben.
Das also könnte das Fazit der grossen Finma-Übung sein. Es wäre ein Witz.
In der Raiffeisen gibt nur eine Gruppierung den Ton an. Das ist das oberste Management. Es kann schalten und walten, fast wie es ihm beliebt.
Das zeigen Vorkommnisse rund um Beteiligungen wie Leonteq, Avaloq und weitere, die nun zum Thema werden, weil mit der SonntagsZeitung erstmals ein grosses Medium den Ball aufgenommen hat.
Pierin Vincenz führte die Raiffeisen von 1999 bis 2015. Er war der absolute Herrscher, der König von St. Gallen. Der Mick Jagger des roten Riesen.
Neben ihm stand Patrik Gisel. Der stiess um die Jahrtausendwende zur Raiffeisen und wurde dank Vincenz zur Nummer 2. Gisel als Keith Richards.
Vincenz wollte schon immer grosser Bühnenstar werden. Die Rolling Stones wären das ideale Vorbild.
Sex, Drugs and Rock’n’Roll heisst es bei der englischen Superband. Bei der Raiffeisen lautet das Motto Liaisons dangereuses.
Vincenz machte es vor. Er lernte seine spätere Frau innerhalb der Raiffeisen kennen. Unter Vincenz‘ Herrschaft schaffte sie es auf den Stuhl der Rechtschefin und in die erweiterte Geschäftsleitung.
„Keith“ Gisel machte es „Mick“ Vincenz nach. Auch Gisel lernte seine heutige Partnerin in der Raiffeisen kennen. Und auch diese ist heute immer noch auf der Payroll der Genossenschafter.
Das Thema Raiffeisen-Chefs und ihre Geliebten spielt eine Rolle. Es zeigt, wie neben heiklen Beteiligungen auch beim Menschlichen weggeschaut wird.
Gisels Freundin war Assistentin des früheren IT-Chefs. Dessen Nachfolger wollte sie nicht als Direktionssekretärin. Die Geliebte des Chefs im Vorzimmer? Lieber nicht.
Statt nun für die Frau eine Stelle ausserhalb der Raiffeisen zu suchen, nutzte man eine Rochade. Die Assistentin des Risikochefs war dessen neue Frau gewonnen und verliess darauf die Raiffeisen.
Den freien Platz im Vorzimmer des Risikochefs nutzte die Raiffeisen-Spitze nun für die Partnerin des zukünftigen starken Manns, Patrik Gisel.
Das Fazit: Gisel sorgte dafür, dass seine Freundin die Zentrale der grossen Bank nicht verlassen musste, sondern dass sie im Gegenteil weiterhin an guter Position ein warmes Nest haben würde.
Laut einem Insider sei Gisels Geliebte die best bezahlte aller Geschäftsleitungs-Assistentinnen. „Mit Abstand“, sagt die Quelle.
Man stelle sich vor: Hier der Raiffeisen-Bandleader Pierin Vincenz, dessen Frau in der obersten Führung alles Rechtliche verantwortet. Die Finma nickt dies brav ab, wohl in der Annahme, dass es sich um eine Ausnahme handelt.
Kaum übernimmt der Neue, schon geht es im gleichen Takt weiter. Auch die Frau von Neo-CEO Gisel ist an exponierter Stelle in der Raiffeisen. Auch für sie hat man intern eine Lösung gesucht.
Manche meinen: So what? Das greift zu kurz. Es war klar, dass das Partnerinnen-Geschacher in der Gallus-Stadt Raiffeisen-intern zu reden geben würde.
Hier hätte ein starker Präsident eingegriffen. Er hätte Patrik Gisel, als dieser 2015 zum CEO gekürt wurde, bis Ende des Geschäftsjahres Zeit gegeben, die Personalie zu lösen. Gisel hätte seine Beziehungen genutzt und für seine Geliebte einen neuen Job ausserhalb der Raiffeisen organisiert.
All das geschah nicht. Das wirft ein trübes Licht auf Gisel, der wegen der Finma-Untersuchung nun ebenfalls unter Druck gerät.
Doch Gisel könnte mit einem blauen Auge davonkommen. Die Verantwortung für das Gebaren in der Zentrale der Nummer 3 von Swiss Banking soll laut einer Auskunftsperson allein dem Präsidenten zugeschoben werden.
Gisel könne als CEO weitermachen. Allerdings würde er einen neuen Präsidenten als Vorgesetzten erhalten, der wohl von aussen kommen würde. Je nach Persönlichkeit wäre fertig mit dem hölzigen Himmel.
Ob Pierin Vincenz‘ Karriere zu Ende gehen wird, bleibt abzuwarten. Nach der Absetzung bei der Leonteq hat der einst grosse Banker nur noch das Präsidium bei der Helvetia-Versicherung als wichtiges Mandat.
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Die beliebtesten Kommentare
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«Man sei trotzdem aktiv geworden. „Jedoch werden der Präsident des Universitätsrates, Regierungsrat Stefan Kölliker, sowie Rektor Bernhard Ehrenzeller das Gespräch mit Herrn Rüegg-Stürm suchen.“»
Das ist alles schlichtweg untragbar, nachdem die negativen Schlagzeilen nicht abbrechen. Offenbar arbeiten Regierungsrat Stefan Kölliker sowie Rektor Bernhard Ehrenzeller mit aller Kraft daran, die Reputation der HSG noch weiter zu beschädigen.
Bernhard Ehrenzeller, Jahrgang 1953, hat das Pensionsalter bereits erreicht und war zuvor während Jahren Professor für öffentliches Recht – an der HSG. Seit Februar 2020 ist er Rektor. Warum wurde keine externe Person für diesen Posten rekrutiert? Gut möglich, dass sich nach all den Skandalen keine geeignete Person finden liess. In den internationalen anerkannten Rankings fällt die HSG Jahr für Jahr um ca. 30 Plätze zurück. In Zwischenzeit hat sie das tiefste Ranking aller Schweizer Universitäten.
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Das „System Vincenz“ ist immer noch intakt in St.Gallen. Die von ihm platzierten GL-Mitglieder, Bereichsleiter und Verwaltungsräte schützen sich immer noch gegenseitig. Auch unter den Bankleitern und insbesondere in den Regionalverbänden wirken immer noch die gleichen Mechanismen. Der „Schlägertrupp“ von McKinsey (Leonteq, Notenstein, jetzt Raiffeisen) mit den wohlgefälligen „Parteigutachten“ ist immer noch da.
Das kann man nur mit Gewalt aufbrechen: CEO, mehr als die Hälfte von GL und VR: auswechseln. 10 Jahre Hausverbot für McKinsey.
Nur so kann es wieder bergauf gehen. -
Endlich nehmen nun sämtliche CH-Medien das Thema auf. All die Rücktritte, zerbrochenen Freundschaften, verkauften Aktien innerhalb von so kurzer Zeit können wohl kein Zufall sein. Die Gier und schlussendliche Selbstüberschätzung gewisser Herren ist bodenlos. Die Finma muss wohl rasch handeln – vielleicht plant ja der eine oder andere Involvierte eine Absetzung ins Ausland. Spannend!
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Ein Puff im engeren Sinne: gelebte Vetternwirtschaft
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Auf dem Immobilienmarkt gebe es Risiken, warnt Fritz Zurbrügg, Vizechef der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Die Ungleichgewichte seien groß. Bei einem raschen Zinsanstiegs müsse mit erheblichen Verlusten und Ausfällen bei Hypotheken gerechnet werden, warnt Zurbrügg in der „Neuen Zürcher Zeitung“.
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Die SNB ist für die Geldmenge verantwortlich, oder welche Aufgabe hat sie zu bewältigen? Mitspielen im Schuldengeldspielwarenmarkt?
Es gibt keine Risiken welche man nicht selber einbaut. Der Immobilienmarkt (unbewegliche Sachanlagen) müssen nicht dem Marktpreisspiel geopfert werden. Der Tauschwert gegen Geld behält den Wert, bis man ein weiteren Tauschhandel abgeschlossen hat. Wer profitiert von der erhöhten Geldmenge? Wohlstand eben!
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Die Finma könnte auch ermitteln wollen, wie hoch der finanzierte Immobilienbestand bei der Raiffeisen mittlerweile angewachsen ist, und gleichzeitig nebenher fallen lassen, was bei Zinssteigerungen oder Immo-Krise zu geschehen hat.
Mit dem vorhandenen mickrigen Eigenkapital wird die Raiffeisen jedenfalls keinen Wertverlust à la 1990 stemmen können.
Bis vor zwei Jahren hat Raiffeisen jeder eingewanderten „Neu-
und -Fachkraft“ geräumige 5,5 Zimmer Wohnungen in siebenstelliger Höhe finanziert, ohne einen adäquaten Lohnausweis in Händen zu haben.
Diese Leute leben immer noch vom Überziehungskredit, der bei der Kontogründung als Überbrückung zur Verfügung gestellt wurde.
Wenn es für diese Einwanderer brenzlig wird, steht die Hütte im Libanon oder in Marokko jederzeit wieder zur Verfügung.
Und die Raiffeisen darf abschreiben.
Zum Trost:
Kantonalbanken sind auch nicht viel besser dran.-
Friedrich Merz
Der Wertverlust 1990er Jahre ist längst aufgeholt. So viel zu den einfältigen Bewertungsspiele der Ökonomen, mit Wissen aus der dämlichsten Denklehre. Die Lehrmeinung betreffend Geldschöpfung sei gegrüsst.
Ein Denken, wie wenn die Schuld schlecht aber das Geld etwas hervorragendes wäre!
Die Marktbewertung ist der Tod jeder gutgemeinten Geldschöpfung! Die Geldschöpfung durch Eigengeschäfte auch der SNB, sollte verboten sein!
Wie wäre es mit einer negativen Geldmenge und Korrektur der horrenden Geldguthaben welche nur noch im Geldspielwarenladen zirkulieren.
Das Eigenkapital besteht auch nur aus nicht getilgten Schulden, jedoch dem Risiko zugeordnet.
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Die Wirtschaftsprofessoren dürfen auch noch im 21.JH., straffrei den Irrglauben (Betrug), wonach Geld aus Kapital und Ausgaben aus Einnahmen entstehen, den Regierenden als Wissen vermitteln, damit diese die Verknappungsspiele (wie Renteneintrittsalter und Demografie) zelebrieren dürfen. Sozialsystem mit den Demütigungsanstalten Arbeit- und Sozialamt, Hochburg der SP, lassen herzlich grüssen.
Der geistig eingehämmerte Zahler-Mythos, welcher die Herkunft des Geldes nicht interessiert, hinterlässt ein viel grösseren menschlichen Schaden, als es sich die Renditenjäger jemals vorstellen können?
Diesen Schwachsinn, welche ein Leben in Würde, will heissen ohne Existenzkämpfe und Armut verunmöglicht, hat ein viel grösseres Ausmass, als die Raiffeisen – Liebesspiele!
Aber eben den Wald vor lauter Bäume sehen, ist schwierig?
Dieses
Die
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Wenn die Finma dieses Bauernopfer akzeptiert, dann ist ihr nicht mehr zu helfen. Die ganze Branche lacht sich doch einen Schranz.
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Da gibt es bei uns noch weitere prominente interne Paare: zb der Stabs Chef, immerhin Chef legal vor Nadia, mit einer hohen HR Dame usw.
Das gibt es wirklich nur in SG -
Rüegg-Stürm ein Unbekannter? Der Vater des legendären St. Galler Management-Modells sollte wohl jedem anständigen Finanzheini ein Begriff sein. #HSG #mänätschment
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Aehnliche „Strukturen“ herrschen auch in der Kantonalbanken Szene. Bei der BKB Basler Skandalbank z. B. sind in der GL (teilweise seit Jahrzehnten) die gleichen Akteure Lachappelle, Schöniger usw. am Werke. Während die Mitglieder in der Aufsicht über diese GL (BKB Bankrat) dauernd ausgewechselt und so genannt „professionalisiert“ werden: Neu mit einem branchenfremden BKB Bankratspräsidenten und u.a. einem ehemaligen, ranghohen FIFA-Funktionär im Bankrat… Und wenn BS-Finanzdirektorin (als Vertreterin der Eigentümer) Eva Herzog auf unerledigte BKB-Altlasten angesprochen wird, dann heisst es: nichts Sehen, nichts Hören und nichts Sagen!
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Erstmals einen Dank an Lukas Hässig. Vielleicht höhlt der stete Hässig – Tropfen den FINMA – Stein. Es braucht wie die Sonntagszeitung ausführt kein Gerichtsverfahren um PV vom Helvetia Thron zu stossen: „Für viele dieser Positionen braucht es die Gewähr zur einwandfreien Geschäftsführung, welche die Finma entziehen kann, selbst wenn juristisch kein Verfahren läuft. Es reicht, dass der gute Ruf gefährdet ist. Theoretisch würde sich die Gewährsfrage auch bei Vincenz’ Position als Präsident der Helvetia stellen.“( Zitat aus SonntagsZeitung). Wenn die FINMA die Spesen bei Raiffeisen, Leonteq und Helvetia untersucht, wird für PV kein Stein mehr auf dem anderen bleiben.
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Spesen bei Aduno hast Du noch vergessen; bestimmt auch exorbitant!!
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Vor einiger Zeit wurde ich Nach St.Gallen Bestelllt , Zweck Auskunft . Bin dann dorthin . Als ich im Büro ward , ist ein Mann Neben mich Gestanden.
Er habe nicht viel Zeit . Habe Ihm einen Stuhl zum Sitzen Geholt . Worauf
ich Gefragt wurde weshalb : Ja Wissen Sie bin mich Gewohnt auf Augen-
Höhe zu Reden . Die Angestellten Schauten mich nur so an .
Wenn es Jahre vorbei sind , es ist Tatsache .-
Und nach dem Termin ging es zurück nach Zürich in die Migros-Klubschule zum Lehrgang „Deutsch für Anfänger“?
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Super. Schon fast konkrete Poesie: Als ich Bestellt im Büro Ward mir ein Mann gesitzt. Ich fragt weshalb, mir Gesagt bin so Gewohnt.
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Altdeutsch ist faszinierend, wir schauen Sie auch nur so an: Zürrihegel.
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Im Frühling 1972 erzählte mir der CEO der First Wisconsin National Bank, sein Neffe sei auch Bankangestellter. Mein Frage: Arbeitet er auch bei der First Wisconsin National Bank? Seine Antwort: Die Statuten der Bank verbieten die Anstellung eines so nahen Verwandten. 45 Jahre später sollte diese einfache Regel einer amerikanischen Regionalbank auch auf dem Finanzplatz Schweiz zum Minimalstandard gehören. Nicht nur in St. Gallen.
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Patrik Gisel steht seinem Vorgänger und Ziehvater wirklich in nichts nach. Alleine schon dieses Posten-Geschachere, um die Freundinnen intern zu platzieren, ist einfach nur peinlich und in höchstem Masse verwerflich.
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Er ist halt auch nur einer mehr, wie Vincenz auch. Nur, die Zeche zahlt die Bank.
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Mal schauen, ob die Finma nicht nur grosse Töne spuckt, sondern ihren Worten auch Taten folgen lässt, was doch stark zu bezeeifeln ist.
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Offenbar lässt sich Gisel von Vincenz, der sich selbst als DER grosse „Frauenschwarm“ der Gallus-Stadt inszeniert, kräftig inspirieren…
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Leider ist die Raiffeisen unterdessen voll mit Blendern. Das war einmal ein topsolide Organisation mit Fachspezialisten, welche ihr Handwerk verstanden haben, Fachleute und nicht Akademiker! Aber angeblich haben Blender mehr Erfolg als Fachleute, wie wir beim PB Manager der Notenstein (genannt Sakko-Blender) auch beobachten können!
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Es ist doch leider so, dass nicht die Raiffeisen allein krankt und es mit einer FINMA-Untersuchung gut ist.
Dieses Verhalten IST das System. Es läuft doch überall gleich, Beförderungen gibt es für die „loyalen“ Weggefährten. Egal ob in der Politik oder Wirtschaft.
Eine tatsächliche Änderung kommt einem Paradigmenwechsel gleich und die Personen die von dem System proftieren werden sich hüten daran etwas grundlegendes zu ändern. Wer also soll das System ändern, der heilige Geist? -
Warten wir mal das Ergebnis ab, bevor gemutmasst wird 🙂
Mein Tipp: Alles i.O. –> glaube kaum dass 7 Jahre später noch irgendwelche verbotenen Sachen auf den Tisch kommen. Entweder ist die FINMA einfach viel zu spät oder hier wird heisse Luft in den Medien verschossen
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Das lauwarme Lüftchen, das Sie hier absondern, liebe Vreni, ist symptomatisch für das Selbstverständis nach Raiffeisen-Art: einfach alles aussitzen und hoffen, dass nach sieben Jahren nichts mehr ans Licht kommt.
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Wenn Vinzenz‘ vom hohen Ross heruntergestossen wird, dann schadet das ausser ihm niemanden. Stimmen die meisten Mutmassungen und Vorwürfe gegen ihn, dann ist es wichtig, dass auch die fehlbaren Personen endlich die Konsequenzen tragen müssen – besser spät als gar nie. Und trotzdem ist letzteres auch heute noch ein realistisches Szenario. Die gibt eine Linie zwischen strafbaren Handlungen und unethischem Verhalten.
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Sorry, lieber LH. Der eigentliche Skandal hier ist, dass Sie die Namen zweier Rockgrössen missbrauchen. Keith und Mick sind genial und haben Millionen Fans.
Das kann man von Vincenz und Gisel nicht gerade behaupten.
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Voll bei Ihnen. Keith sollte IP verklagen, mit einer untalentierten Billiardkugel mit ausgeprägtem Ohrfeigengesicht verglichen bzw. gleichgesetzt zu werden. Fuck!
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Einverstanden. Und ausserdem sehen die Rolling Stones Grössen viel besser aus. Vor allem Keith Richards 😉
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…3x Honky Tonk Women auf Vol. 33 für den Lukas H. heute um 13h
Die Weltstar Rock n‘ Roller mit den Fondue Bänker n‘ Bonis zu vergleichen ist der Journi-Griff ins Stehklo.
NB: wo doch IP sonst recht erfrischend über die Raclette Finma-Branche recherchiert und rapportiert. -
„Honky Tonk Woman“ ist nicht schlecht.
Aber wie wär’s mit „Star Star“? Der Refrain könnte möglicherweise auf den einen oder anderen Protagonisten der IP Geschichte zutreffen.
Wer den Song (oder den Text des Refrains) nicht kennt:
„start star lyrics“ bei Google eingeben …
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Mal sehen ob es bald ein paar „freiwillige Rücktritte“ gibt. Vincenz hat nie selber unterschrieben, er hat das immer von seiner (Abhängigen) GL machen lassen. Gisel, Auer, Zoller: die hängen alle mit drin.
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LH, in Genossenschaften sorgt man füreinander, auch wenn nur in der Teppichetage, auf Kosten der Leute im Maschinenraum! Dass unter HSG-Nullnummer, Rüegg-Stürm, richtig wäre Rüegg-Slep, PV schalten und walten konnte war in Insiderkreisen seit Jahren bekannt, nur bei der FINMA nicht, die hätte früher nachschauen müssen ob die VR-Aufsicht bei der Raiffeisen funktioniert! Das ganze ist peinlich, PV braungebrannt, mit der knorrigen Stimme, der Quasi-Alpöhi unter den Bankern und alle sind abgefahren!
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Herr Rüegg-Stürm ist sicher ein guter Theoretiker und hat wissenschaftlich viel geleistet. Leider wird auch hier verkannt, dass wissenschaftlich hervorragende Leute in der Praxis bzw. Privatwirtschaft oft nicht zu gebrauchen sind.
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@Art Hrose:
Mit der Formulierung „wissenschaftlich hervorragende Leute [sind] in der Praxis […] oft nicht zu gebrauchen“ bin ich völlig einverstanden.
Und es gibt weitere Beispiele. Herr Professor Peter Forstmoser hat sich als VR Präsi der Swiss Re auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Aber vielleicht hat er ja einfach zu sehr auf einen ganz praktisch veranlagten Machtmenschen in seinem VR gehört? So wie der gute Herr Rüegg-Stürm?
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Richtig. Ich erinnere mich an den letzten Business talk mit Gisel, Ulrich Spiesshofer und Suzanne Thoma. Gisel schnitt, mit Abstand, am schlechtesten ab, mit Antworten der ein Wirtschafts- Maturand mit einem Bank Stage in nichts nachsteht.
So wird das einfach nichts! -
Nun, sind wir ehrlich, zu den „wissenschaftlich hervorragenden Leuten“ gehört Rüegg Stürm sicher nicht. Er war persona non grata am IFB, am Institut für Betriebswirtschaft, da er komplexe systemtheoretische Abstraktionen verfolgt und das St. Galler Management Modell damit kompliziert hat. Persona non grata deswegen, weil sein SG Mgmt Modell keine empirische Evidenz hat, d.h. die vorgestellten Rezepte sind in der Praxis nicht beleg- bzw. wissenschaftlich nicht nachweisbar. Deshalb hat er vor ein paar Jahren das insitut gewechselt: jetzt ist er am IMP-HSG, da die Kollegas Lechner und Müller-Stewens nichts mehr mit ihm zu tun haben wollten. Da kam das Raiffeisen Mandat als willkommene Abwechslung daher und Vincenz und Co wollten sowieso lieber jemand der wenig versteht und deshalb nicht dreinredet..
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Patrik Gisel steht seinem Vorgänger und Ziehvater wirklich in nichts nach. Alleine schon dieses Posten-Geschachere, um die Freundinnen intern zu…
Offenbar lässt sich Gisel von Vincenz, der sich selbst als DER grosse "Frauenschwarm" der Gallus-Stadt inszeniert, kräftig inspirieren...
Mal schauen, ob die Finma nicht nur grosse Töne spuckt, sondern ihren Worten auch Taten folgen lässt, was doch stark…