Die Investmentbanker haben der UBS von Oktober bis Dezember die Rechnung versalzen. Sie erwirtschafteten viel zu wenig im Vergleich zu ihren Löhnen und Boni.
Wenn die Masters of the Universe zu viel kassieren und nicht die Zeche zahlen für Flauten im Business, wer tut es dann? Ganz einfach: die braven Schweizer.
Sie, die Tausenden von Mitarbeitern der UBS im Heimmarkt, müssen eine Kürzung ihrer Rente akzeptieren. Und was für eine.
Der Umwandlungssatz der Pensionskasse der UBS Schweiz sinkt von 5,4 auf 4,4 Prozent. Für junge Mitarbeiter der Bank sogar um noch mehr.
Das entspricht einer Rentenkürzung um gegen einen Fünftel. Jene Banker, welche der UBS in all den Jahren der Krise und des Wiederaufbaus geholfen haben – sie sind nun die Deppen im Umzug.
Noch fragwürdiger wird die Aktion des Top-Managements, wenn man die Finanzkraft der Pensionskasse der UBS berücksichtigt.
Der sogenannte Deckungsgrad, sprich die Solvenz der Kasse, liegt bei 132 Prozent. Ein Superwert, den nur wenige PKs im Land erreichen.
Die UBS-PK ein Sanierungsfall? Bitteschön. Davon kann keine Rede sein.
Und doch beschwört die Führung der Nummer 1 des Finanzplatzes genau dieses Bild herauf. Man dürfe die Solvenz nicht einfach nur nach Schweizer Vorschriften beurteilen, sondern müsse für Stresssituationen vorkehren, begründen die UBS-Chefs.
In einer solchen Betrachtung würde der Deckungsgrad von üppig scheinenden über 130 Prozent auf noch magere 103 Prozent einbrechen.
Einmal mehr zeigt sich: Die UBS-Verantwortlichen zaubern Zahlen nach Belieben aus ihrem Hut. Bei ihrer Subprime-Eisberg-Strategie nannte sich die alte Führung besonders risikoavers. Die Fakten kennen wir.
Die neue Führung macht derweil Kapriolen beim Kapital. Betonte man bisher den Wert von möglichst viel eigener Substanz, wollen die UBS-Chefs nun plötzlich ihren Aktionären Gelder zurücküberweisen.
Man habe für die neue Welt genug auf der hohen Kante. Genug? Bei einem Hebel von über 25? Die Bank fährt mit gerade mal 4 eigenen Franken pro 100 Franken Kredit und sonstigem Business durch die Gegend.
Mal so, mal anders. Das die Begründungen der UBS-Kommandierenden. Was hingegen konstant bleibt, ist deren eigener Bonus.
Der dürfte nämlich auch diesen Frühling wieder üppig ausfallen. So wie in den letzten zwei Jahren, als sich die oberste Führung gütlich hielt. Das Dutzend der obersten Köpfe kassierte 100 Millionen.
Das Fazit ist somit klar: Den Schweizer Normalos werden die Renten gestrichen, umgekehrt schafft dies Spielraum für anhaltend hohe Boni für die Spitzen der Bank.
Und die Trader in London und New York dürfen weiter zulangen. Sonst wäre ein Kosten-Ertrags-Verhältnis von weit über 90 Prozent undenkbar, wie dies im 4. Quartal in der Investmentbank der Fall war.
Umgekehrt in der Schweiz. Dort waren die Ausgaben im Vergleich zu den Einnahmen unter dem damaligen Chef Lukas Gähwiler kontinuierlich auf gegen 54 Prozent gesunken.
Dessen Nachfolger Martin Blessing, der inzwischen zum grossen Karrieresprung angesetzt hat, „schaffte“ die Trendumkehr. Von 54,5 auf 56,1 Prozent fürs ganze 2017.
Aber auch damit stehen die Schweizer im Konzern-Wettbewerb als leuchtendes Beispiel da. Keine andere Division arbeitet derart effizient und verdient derart viel Geld fürs Management und die Eigentümer wie die Schweizer.
Und doch wird dort nun die PK richtiggehend geschleift.
Ein Aufschrei? Nö. Nur die Chefin des externen Personalverbands wagte anzumahnen, dass die Boni der obersten UBS-Chefs angesichts des PK-Abbaus nicht weiter steigen sollten.
Bonus ahoi, PK Good-bye: Sergio Ermotti gestern vor den Medien.
Ein laues Kritiklüftchen, das Ermotti&Co. kaum spüren dürften.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Leistungen der UBS Pensionskasse sind schon seit längerer Zeit nur noch durchschnittlich. Einen Umwandlungssatz von 4.4% bieten auch die kommerziellen Versicherungen an. Was bei der UBS immer noch speziell und grosszügig ist, ist das Überobligatorium, versicherungstechnisch 2B genannt, dass sie als Arbeitgeberanteil einschiesst. Das sind, der Betrag ist altersabhängig, bis zu 25% der sogenannten Total Compensation (Grundgehalt plus Bonus). Bis jetzt hat die UBS daran noch nicht gerüttelt. Leider sieht man hier auch ein Grundkonstruktionsfehler des BVG, dass ältere Mitarbeiter künstlich verteuert und somit ihre Arbeitsmarkt Chancen vermindert. Fairerweise muss man hinzufügen, dass die Arbeits-Lebensentwürfe in der Zeit der Erschaffung des BVG grundlegend anders waren als heute.
Die Anpassungen der PK kann man im Grundsatz also verstehen, höhere Lebenserwartung, ungünstige Bevölkerungspyramide (was sich in 20 Jahren wieder dramatisch ändert), tiefere Renditen auf Anlagen.
Bei aller Logik bleibt aber ein unwohles Grundgefühl zurück. Die einst prächtige SBG Pensionskasse, erschaffen von einem der Gründerväter des BVG, ex Ständerat und SBG Verwaltungsrat-Mittglied Markus Kündig selig, wurde so ziemlich dem Erdboden gleichgemacht. Wenn man diesen über Jahren getätigten Abbau betrachtet, unter Berücksichtigung, wer in welcher Position welche Entscheide gefällt hat, wünscht man sich, dass Markus Kündig, wie einst Weiland Jesus, wiederaufersteht und ein neues BVG erschafft. -
Es ist definitiv der falsche Ansatz, oben unverschämt und ohne jegliche unternehmerische und wirtschaftliche Verantwortung abzukassieren und unten laufend zu korrigieren, zu sparen, auszulagern, offzushoren etc.. Aber die Zuschüsse bis max. CHF 720 Mio (!!!), welche die UBS der Pensionskasse bzw. den Versicherten im Zusammenhang mit dem Wechsel zukommen lässt, sind purer Luxus und relativiert die Korrekturen doch sehr stark. Oder eben: Jammern auf hohem Niveau…
Die Credit Suisse hat in den letzten Jahren ähnliche Schritte vollzogen, letztmals per 1.1.2017, dabei als Arbeitgeber aber kaum Mittel zur Abfederung bereitgestellt. Dort sah für die Versicherten die Realität ziemlich anders aus. So viel zu den relativierenden Fakten. -
4,4% ist doch immer noch super vor dem Hintergrund des Katastrophalen Szenarios in das wir hier in der Schweiz alle reinschlittern. Oder glaubt irgendjemand noch ernsthaft, dass wir angesichts der CH Bevölkerungspyramide (kaum noch Junge, Geburtenrate knapp über 1 Kind/ Frau wegen überrissener Krippen/Kinderkosten und mangelnder Frauenförderung) in 20 jahren immer noch bei 4,4 stehen? Können froh sein, wenn wir dann 2,4% Umwandlungssatz haben, weil wenige Junge in der Schweiz dann ein Heer von Rentners und Pflegefällen durchfüttern müssen, ein Horroszenario wird sich verwirklichen.
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Selbstverständlich ist die Anpassung des Umwandlungssatzes happig, aber durchaus vertretbar angesichts der steigenden Alterserwartung und dem akuten, demographischen Problem in der Schweiz. Selbst wenn der Satz noch weiter gesenkt würde, was bleibt den Angestellten übrig, als die Kröte zu schlucken? Wohin wollen Sie denn gehen? Summa summarum sind die Bankangestellten noch immer viel besser versichert als Angestellte in anderen Branchen. Viel mehr störend ist die Tatsache, dass bereits Pensionierte nicht auch einen kleinen ihres Kuchens abgeben müssen. Es gibt viele Pensionierte, deren Rente auf einem Umwandlungssatz von über 7% basiert. Zwischen Pensionierten und zukünftig Pensionierten tut sich der Graben weiter auf. Insofern entspricht diese Entwicklung genau der Bonuskultur von heute. Ermotti & Co. geht das Ganze ziemlich sicher am A…. vorbei.
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Wenn die Lebenserwartung immer grösser wird, bedeutet das, dass für den letzten Lebensabschnitt mehr Geld gebraucht wird und nicht weniger. Die Kleinen zu schröpfen und der Teppichetage trotz mangelnder Leistung Geld hinterher zu schmeissen, ist sicherlich der falsche Ansatz! Allenfalls ist eine Verlängerung des Erwerbslebens prüfenswert. Das funktioniert aber auch nur, wenn ü50 auf dem Arbeitsmarkt noch eine Chance haben. Solange diese Altersgruppe mit dem BVG diskriminiert wird, ist dies allerdings nicht der Fall.
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sorry, aber wofür brauchen wir noch banken?
nichts fürs geld.
kaum kredit, wenn man fragt. ausser man hat einen bürgen oder cash auf einem anderen konto, dass man dann bei kreditvergabe als pfand gesperrt wird.
zahlungen gehen sowieso elektronisch raus.
beratung für was? sowieso alles überteuert.
keine traditionellen banken, keine verluste mehr, die der staat tragen muss.
zeit zum handwerk zu wechseln. der hat wieder goldigen boden.
ok, da muss man halt richtig anpacken und manchmal stinkt man nach schweiss…
mahlzeit. -
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Soso. Wer ermöglicht denn die elektronischen Zahlungen und wer verwaltet ihr Konto? Zum Glück sind Sie nicht Banker. Grds. empfiehlt sich, erst zu überlegen, bevor man in die Tasten haut.
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Eine börsenkotierte Grossbank interessiert weder den Mitarbeiter noch die Kunden bis 5 Mio. Eine solche Grossbank interessiert einzig und allein der Gewinn. Wer das verstanden hat, der ändert etwas, sollte er irgendetwas mit einer Grossbank zu tun haben.
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Es sind die Grossaktionäre wie Pk’s, AHV, Funds etc. die dies zulassen- sie hätten es in der Hand, solchen kalten Zugriffen den Riegel zu schieben. Tun sie alle aber nicht, weil sie sich in ihren Positionen selber derart abartig krank bedienen und bereichern.
Diese Gierköpfe sollte ALLE das Buch: The Age of Less von David Bosshart lesen! -
Die UBS-PK ist leider nicht unabhängig, wenn man die Arbeitgebervertreterseite anschaut. Die gleichen bonusgetriebenen Mänätscherlis, die auch ihr Unwesen bei der Bank treiben. Es ist halt wie bei Hannibal und dem Schweigen der Lämmer. Vor dem Tod sind alle mücksmäuschenstill und harren dem Henkersbeil. So auch die Angestellten der Grossbanken in der Schweiz. Sie dürfen für wirklich alles die Zeche ausbaden, für jeden Betrugsfall, für jede Fehlentscheidung, für jeden vermeintlichen Strukturwandel, etc. Und die Feudalherrschaft oben sahnt immer ab, egal was passiert. Das hat eben System und wird sich nie ändern. Warum gibt es nicht mal einen Streik der CH-Mitarbeiter?
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Die Reduktion des Umwandlungssatzes von 5,4 auf 4,4 ist happig. Das ist bereits die zweite massive Verschlechterung der PK-Leistungen innerhalb von wenigen Jahren. Vor allem für Leute, die relativ kurz vor der Pensionierung stehen, ist das extrem demotivierend. Gemäss Zeitungsberichten wird aber zumindest ein Teil der aktuellen Reduktion durch Einzahlungen der Bank abgefedert. Wenigstens etwas. Die Bonus-Diskussion hat damit allerdings keinen direkten Zusammenhang, da der Umwandlungssatz durch die Pensionskasse und nicht durch die Bank festgelegt wird. Dennoch ist es natürlich störend, dass die Lohnschere zwischen oberem Management und Mitarbeitenden stets weiter auseinandergeht. Leider ist die Arbeitnehmervertretung der UBS seit Jahren zu schwach, um Gegensteuer zu geben. Es gibt wenig Hoffnung, dass sich kurzfristig etwas ändern wird.
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@Strübi
Die Pensionskasse der UBS ist von der Bank getrennt.
Aber die Bank hat ihre Delegierten in der Pensionskasse und kann somit auch Einfluss auf sie nehmen (was sie auch tut). 5 Mitglieder des VR werden vom Präsidium des Verwaltungsrates der UBS die restlichen 5 Mitglieder von den Versicherten bezeichnet.
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Welches Beitragssystem ist bei dieser Kasse gültig. Beitragsprimat oder Leistungsprimat? Erst wenn das bekannt ist, kann oder sollte geurteilt werden. Ferner die Frage? Wie ist diese hohe Ueberdeckung zustande gekommen? Durch Extrazuschüsse von Seiten der Bank?
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??? Wenn Sie keine Ahnung von der Materie haben, lieber Herr Hans Zbinden, sollten Sie einfach schweigen, resp. die Finger von der Tastatur lassen!
Erklären Sie mir mal bitte, welche Rolle ein Umwandlungssatz im Leistungsprimat hat.
Sind Sie nach reiflicher Überlegung in der Lage, Ihre Frage zu beantworten? Und wie lautet nun Ihr Urteil? -
Primat im Management.
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Beitragsprimat
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Die UBS ist schon seit langem zu einem Selbstbedienungsladen mutiert. Die Teppichetage bedient sich ohne Skrupel und Anstand am Geld der Aktionäre, dabei sind sie doch auch nur Angestellte. Von Vorbildern
kann man allerdings nicht reden, aber wen kümmert es. -
Tja, wenn Ausländer die Banken führen, wen wundert das noch.
In der Schweiz ist und denkt man Global, also werden unsere grossen Unternehmen von Leuten aus aller Herren Länder geführt.
Aber wir lassen das zu und gefährden lieber unseren Standort, anstatt das wir uns auf uns selbst besinnen und etwas ändern.
Aber ändern kann man eben nichts mehr, wer so denkt ist in den Augen unserer Linken sofort ein Nazi.
Dabei sind die Konzerne eigentlich ein Feindbild der Linken, aber wenn die eben glauben ihre Ideologie durchsetzen zu können, ist auch Globalismus angesagt.
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Nun ja liebe Eidgenossen, tröstet euch, wir haben als Ersatz ja nun eine „Flüchtlingsindustrie“ die auch Milliarden generiert, . ( 7.34 für 2016 ) …. und die fast wie bei den Bankerboni, aus den Taschen der kleinen Arbeiter / Schweizer kommt und auf den Konten einiger Chefs landen, sie Heks und Consorten.
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Wie wäre es, wenn ihr die SVP Begrenzungs-Initiative unterschreiben würdet.
Damit lässt sich nämlich, auf Umwegen zwar, aber eben doch einiges wieder gerade rücken.-
Ah Walter unterschreib deine Begrenzungs-Initiative dann kannst du dem Autor helfen die Schweiz wieder aus dem Dreck zu ziehen und in Davos schneeschippen (siehe anderen „Bonus-Artikel“, die brauchen in Davos noch richtige Eidgenossen die anpacken können), oder auf dem Feld Heuballen machen und deine Bude wieder selber putzen (oder es deine thaländische Frau machen lassen).
So ein Bullshit – die UBS und CS gehen dem Ende zu, Ausländer hin, Ausländer her. Der Josef und sein Kollege der Hugo haben gerade viel Freizeit vll. können die, mit ihren sagenhaften Zukunftsstrategien, das CH-Banking wieder retten….
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@Walter Roth
Also verstehe ich das falsch, die UBS wird von Ausländer geführt?
Ich glaube sie sind im falschen Film. Ermotti ist ein Eidgenosse und was für einer, der steht da für den südlichen Kanton (Tessin). -
@ Gregi…………
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Und was willst du mir eigentlich sagen, ausser das ich dir auf den Keks gehe…..???
Das darfst du auch direkt, ohne viel Gebrösel drumherum….(((-:
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Wer Politik versteht und auch noch eine Ahnung hat wie unsere Gesellschaft gerade an die Wand gefahren wird, der erkennt den wert der „Begrenzungs-Initiative“ denn sie würde einige der Probleme auf Umwegen lösen und fast noch wichtiger, sie würde mal wieder zeigen das wir Schweizer noch nicht alles nur Luschen sind, sondern unser Land als Land für Uns behalten wollen.
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Die Begrenzungs-Initiative wäre ein Statement Schweizerischen Selbstbewusstseins. -
Hallo Walter,
ich fühle mich definitiv nicht angegriffen, gescheige denn genervt von Deinem Aufruf diese Initiative zu unterstützen.
„Die Begrenzungs-Initiative wäre ein Statement Schweizerischen Selbstbewusstseins.“
Und dann was erwartest/ erhoffst Du Dir? Das alles weiter geht wie bisher? Das die Firmen, welche in die EU etc. exportieren weiterhin so hohe Löhne zahlen können, selbst wenn seit 2014 ein produzierender Betrieb nach dem anderen im Ausland investiert? Das die Banken dann im Sinne der Kunden/ Anleger handeln?
Das Du evtl. Angst vor Ausländern hast ist ja gut und schön, aber diese Initiative wird genausoviel erreichen wie die Letzte (2014).Sag Deinem Gemeindepolitiker doch er solle sich für ein generelles Einwanderungsgesetzt stark machen. Mit hohen Hürden (siehe Canada, Australien) in Punkto Ausbildung, Sprachkenntnisse (schweizer Dialekt etc) oder Herkunft (EU 27) etc. und das Ventil wäre schon fast zu.
Herzlichst,
Gregi
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Es gab sie, die Begrenzungsinitiative, die ganz direkt gewirkt hätte.
Aber die kam halt von den Jusos und wollte, dass die Managergehälter nur das 20-fache des einfachen Büezerlohns betragen sollten.
Ganz unter uns: Habt ich damals alle JA gestimmt? -
Also erstens ist Ermotti imho Tessiner und damit kein Ausländer. Es sei denn, Sie zählen das Tessin nicht zur Schweiz.
Und zweitens spielt es keine Rolle, wo die ganzen Kollegen herkommen. Egal ob Ermotti, Ospel, Vincenz oder auch Grübel, Solo und wie sie alle heissen. Jeder ist sich selbst der Nächste. Und je höher sie steigen, umsomehr trifft das zu.
Denn sie alle haben offenbar vergessen, wo sie herkommen. Und ich meine das nicht in Bezug auf Ihre Nationalität.
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Gähn, wir in der EU warten schon seit 4 Jahren darauf, dass ihr Schweizer endlich die PFZ kündigt und wir die schweizer Renter (einschl. den Joe in Zypern) zurückschicken können. Aber nichts ist passiert und der Grund dafür ist das Schweizer auf Kapital aus der EU angewiesen sind. Ohne das bewährte Rosinenpicker-Geschäftsmodell mit Geld aus dem Ausland läuft nichts. Die Mehrheit des SMI ist im Besitz von Ausländern. Umso abstruser ist es, wenn frustrierte Schweizer sich über Ausländer beschweren, weil sie offenbar auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Wieso finanziert ihr eure überissenen Löhne nicht mit eurem eigenen Kapital? Deshalb waren auch alle so aus dem Häuschen als Juncker die Börsenäquivalenz auf 1 Jahr begrenzt hat. Entweder Rahmenabkommen oder es gibt kein Geld mehr aus der EU. Ich bin mal gespannt, wie ihr euch bis dahin entschieden habt. Die Briten haben immerhin 3 Monate mehr Zeit, sich zu entscheiden, wissen aber auch noch nicht was sie wollen.
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Alex Weber, ein Deutscher und VRP der UBS, hat sich gestern in „Eco“ im Gegensatz zu Ermotti zur Swissness bekannt…
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Bin ich froh, dass ich nicht mehr in diesem Laden arbeiten muss. Sämtliche Kontoverbindungen habe ich aufgelöst!
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Kann mich den nur anschliessen. Konnte vor knapp 2 Jahren noch einen Abgang zu relativ guten Konditionen machen. Freue sich, wer nicht mehr dort hin muss.
Habe vor vielen Jahren mal anders gedacht. Da war noch Stil in dieser Bank nicht nur Profitdenken.
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Wozu die Aufregung? Es zählt eben nur die ‚bottom-line‘. Nur die Profite sind entscheidend. Kunden und Mitarbeiter sind nur insofern relevant, als sie helfen die Profite zu genererien. Firmen dieser Grösse – insbesondere Banken – sind keine Wohltätigkeitsvereine, welche das Wohl der Gesellschaft im Auge haben, sondern sind kommerzielle Unternehmen, welche dem Profit der Investoren dienen. Wer das nicht will, der muss die Regeln der Wirtschaft ändern.
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Dem Profit der Investoren dienen? Echt jetzt? Die Investoren wären wohl die Aktionäre. Bitte mal den langen Chart der UBS Aktie anschauen und die Aussage vielleicht nochmals überdenken.
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Ach, Herr Stadler, Sie tun so, als sei das Aktienerwerben und -verkaufen der einzige Weg zu investieren. Sie wissen aber schon, wie Banken funktionieren und was die heute so alles machen, oder?
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„Bel Etage“ nennt sich das Versicherungs-/Pensions-Kassen-Modell für die Elite. Dort wird gebuttert und gefuttert was das Zeug hält. Aufstockungen und Ueberalimentierungen zulasten des Arbeitgebers noch und noch. Während das Fussvolk nun einmal mehr kläglich abgestraft wird.
Diese „Nimmersatt-Mentalität“ zieht sich nun einmal mehr durch die Bel Etage der Bank, nachdem vielen Mitarbeitern in der Vergangenheit die Hypotheken-Finanzierungen nach unten angepasst wurden.
UBS : Unseriös Bis Skandalös!
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da zeigt sich einmal mehr, wie die oberste Kaste der UBS tickt: die Kleinen melken damit die boni oben fliessen…da gibt’s nur eines: sell and run……
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Es gibt genug Studien, die belegen, dass mehr Geld nicht glücklicher macht. Solche Studien haben diese simplen Gemüter jedoch nie gelesen. Daher erhöhen sie sich bei jeder Gelegenheit die Gehälter und Boni, vermutlich im Glauben und der Hoffnung, dann endlich glücklich zu werden. In einigen Wochen ist meine Zeit in diesem miesen Laden und der Branche beendet. Werde am letzten offiziellen Tag meine Kontoverbindung auflösen. Kann es kaum erwarten.
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Gratulation zu ihrer Entscheidung. Nach über 20 Jahren in diesem Laden hab ich den Absprung auch geschafft. Und ja, ich vermisse die UBS keine Sekunde !
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Gesetzlich ungeahndeter Zugriff bzw. fragwürdige Geschäftsbesorgung, was die UBS- (und auch CS-) GL – dank eines durch und durch hörigen und gleichzeitig inkompetenten VR – da jedes Jahr durchziehen dürfen.
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Gut so. Wo kämen wir den hin, wenn die Welt nicht mehr von Gier. regiert werden würde? Es würde alles zusammenbrechen.
Good Job Amigos!
Es gibt genug Studien, die belegen, dass mehr Geld nicht glücklicher macht. Solche Studien haben diese simplen Gemüter jedoch nie…
Die UBS ist schon seit langem zu einem Selbstbedienungsladen mutiert. Die Teppichetage bedient sich ohne Skrupel und Anstand am Geld…
"Bel Etage" nennt sich das Versicherungs-/Pensions-Kassen-Modell für die Elite. Dort wird gebuttert und gefuttert was das Zeug hält. Aufstockungen und…