Schräges aus honorigen Wirtschaftsstuben. Bei der KPMG in Zürich, einer der vier grossen Beratungsfirmen weltweit, gibt es eine Art Mist-Protestaktion.
Mitarbeiter verunstalten seit Wochen die Duschkabinen. Statt dass sie auf die Toiletten gehen, verrichten sie ihre Notdurft zwischen den Brausen.
Ein Sprecher der KPMG bestätigt den Vorgang. Man vermute, dass es sich um eine einzelne Person handle, die eine Protestnote setzen wolle.
Für den Hausdienst der KPMG ist die Aktion ein besonderes Ärgernis. Dieser will nun nicht länger tatenlos zuschauen.
Die Zuständige kündigte kürzlich die Schliessung aller Duschen „in beiden Gebäuden“ des Beratungsunternehmens an der Zürcher Badenerstrasse an, falls „dies noch zwei Mal“ vorkomme.
Verunstaltungen der besonderen Art wären nicht das erste Mal bei bekannten Schweizer Firmen am Wirtschafts-Hotspot Zürich.
Am Hauptsitz der Swiss Re vermuteten Mitarbeiter bereits zuvor einmal eine Aktion ähnlicher Art und Weise.
Dort wurde der Teppich des Aufzugs mitten im Headquarter des Rückversicherers verunreinigt. Beissender Geruch stieg tagelang in die Nasen der Mitarbeiter, ohne dass jemand reagiert hätte.
Vermutet wurde menschlicher Urin. Danach hiess es in Kommentaren, es könne sich um verschüttete Milch handeln.
Bei der KPMG will man nicht dramatisieren. Es gebe keinen Anlass zu vermuten, dass sich mehrere Mitarbeiter an der „Aktion“ beteiligen würden.
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Die beliebtesten Kommentare
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Kacke passt mir gut (kurz KPMG).
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Noch zwei Mal?? 🙂 Dann geh ich heue Abend mal gemütlich bei KPMG in die Dusche scheissen. Sollte ja noch keine Konsequenzen haben.
LG abgelehnter KPMG Bewerber
Tschüss zäme -
Normalerweise verabschiedet man sich, wenn man am Arbeitsort unzufrieden ist. Der Betreffende zieht es vor, in die Duschen zu koten. Das zeigt: Spinner gibt es überall und man hat das Gefühl: Immer mehr !
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Gemäss gut informierten Quellen wollte der Mitarbeiter auf diese Weise nur zum Ausdruck bringen, was er von KPMG hält: Sch….firma.
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Der Psychologe dazu:
Moderne Zeiten ……….
Die pure Töpfchen – Trotzerei :
verursacht ein Riesen-Geschrei.
Heut in Bürostuben angelangt?
Dank Kameras schnell gebannt.Ergo werden nun neue Ventile;
für die vielen kranken Embassile,
im IT-Zentrum wird gemauschelt,
bis die ganze Hütte strauchelt.PS:
Die Kameras müssen vom Datenschutz-Beauftragten noch genehmigt werden. Menschen-Rechte dürfen nicht verletzt werden. 🙂 -
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Wenn diese Form der Protestnote Schule machen sollte, wären bei der CS längstens sämtliche Duschen geschlossen.
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Na dann lassen Sie uns das doch jetzt als offizielle Protestform für die Schweizer Finanzindustrie etablieren!
Wer die Schnauze voll hat bitte schreitet morgen zur tat!…
#KotenFürDenWandel
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Was für eine „Scheissgeschichte“!
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„wenn dies noch 2x vorkommt“ 🤣🤣
Kommunikation geht also noch schlechter als bei RCH.
Wie ist das, wenn der Mitarbeiter dazwischen absetzen muss , gilt das dann als 💩 oder 💩💩 mal.
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Dieser Tonfall ist bei dieser Dame ganz normal. Einerseits verstehe ich ihren Frust durchaus, es ist ziemlich krass, wegen was man die Leute heutzutage alles ermahnen muss. Das Gebäude ist buchstäblich zugekleistert mit „bitte räumt den Essbereich/das Sitzungszimmer nach dem Benutzen auf“, „bitte hinterlasst das Klo so, wie ihr es vorfinden möchtet“ und ähnlichen, für mich eigentlich selbstverständlichen, Dingen. Andererseits ist es meine Erfahrung, dass in uns allen ein trotziges Kind steckt, welches sich unbewusst daran erinnert, wie man die fast allmächtigen Eltern mit seinen diversen Körperfunktionen kontrollieren konnte. Insofern wären andere Methoden wohl eher angebracht, die des Big Brother statt Mama und Papa. Meines Wissens kommt man nur mit dem Badge in dieses Geschoss, es müsste doch technisch möglich sein, eine Liste der Zugänge an jenem Tag zu generieren. Dann kann man ziemlich schnell per Ausschlussverfahren den Betreffenden finden und mit ihm das Gespräch suchen. Und bitte hört ihm zu, er muss ziemlich verzweifelt sein.
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Die Fachkräfte die wir riefen …
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Wieso darf man hier nichtmal „scheissen“ ausschreiben! Herr Hässig bitte keine Zensur!
Und kommen sie mir jetzt ja nicht mit der Etikette! Es geht hier um einen Artikel bei dem jemand in die Dusche kackt! 😂
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Wenigstens kann er oder sie sich richtig gut ausdrücken…
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#Ehrenmann
Einfach mal dem Chef in die Dusche sch…n…auch eine Art vom Feedback!
Vielleicht will er auch einfach nur kosten für die Firma sparen, bedankt euch lieber mal der Mann rettet eure Arbeitsplätze!
🙂
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Leider fehlt es bei vielen an der guten Erziehung. Es kommt eine Generation auf uns zu, die verwöhnt, egoistisch und arrogant ist. Nur Kohle machen und andere arbeiten lassen. Bei KPMG, EY, pwc etc. werden solche jungen Egos angeworben. Nur die Besten, nur die Schlausten nur die Supermänner und Superfrauen. Erziehung, Ethik, Bescheidenheit, Rücksichtnahme und Anstand sind auf der Strecke geblieben. Also wenn erstaunts ?
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Bitte entschuldigen Sie meine Frage aber woher wissen sie so vieles dieser Firmen? Das Problem IST die Schweiz. Die Schweiz die reiche schnösel unterstützt und Familien die im Mittelstand leben aussaugt. Nicht eine Firma die eben diese Vitamin B gepumpten Affen aufnimmt. Glauben Sie mir… der schaden welches angerichtet wird an der Firma ist Strafe genug.
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Bei der Bank Leu in den 90ern schaffte es ein Händler und Analyst nicht mehr auf’s WC oder gar die Dusche. Er verrichtete sein Geschäft während der Handelszeit in einen grossen Blumentopf. Aus versehen lief gerade bei einer solchen Aktion der Handelschef’s in seinen Cubus hinein. Da war der Aufschrei und alle Händler erhebten sich und schauten Richtung Cubus. Das Kopfschütteln war gross, jedoch das Gelächter noch mehr. Doch snd wir ehrlich, wenn Mann in Sport und Fitness Center unter der Dusche mal muss, ist die Hemmschwelle nicht sehr gross. Die Kindergartenschule ist halt nicht immer angekommen.
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Hmm. müssen die für das WC-Papier was bezahlen?
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Ein Primitiver bei der KPMG? Ich vermute eher, dass KPMG einen Mitarbeiter aus einem Land eingestellt hat, wo in Toiletten ein Duschschlauch installiert, jedoch kein Toilettenpapier verfügbar ist. Der Arme hat wohl noch Mühe, sich an die hiesige „Toiletten-Papier-Kultur“ zu gewöhnen. – Etwas in der Welt herumgekommene verstehen.
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Aah, de Sanjeef isches velecht xi. Er isch jo au ned vo de Kshatriyas xi wie mini Chunde domols, nur en grossgschnorrete Vaishyas mit Gäld vom Bappi. Und nedd vergässe, wo amigs die Chünge vo de Al Saud’s is Interconti in Gämf cho sind, hends immer de ganzi Schtock gmietet für d’Entourage, und die händ au in Lift gmacht. Derno händs im Hotel die Renovation vom ganze Schtock müesse zahle, händ das au gmacht, und so hätts Interconti jedes Johr än andere Stock reserviert. Clever les Genevois!
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Also wenn man bei KPMG in der Schweiz arbeitet dann weiss man auch wie man hier aufs Klo geht 😂
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Ein klassischer „Kleinscheisser“. Das kratzt doch die Bosse nicht.
Hätte er heisse Interna an Lulas Hässig geschickt: dann wäre die Sache spannend geworden.
Bei Big-4 gibt es davon ja tonnenweise, die sind ja bei jeder Schweinerei mit dabei. Weiss ich aus allererster Hand – bin froh, dass ich da seit 5 Jahren draussen bin! -
Das Gerücht, „die unterbezahlten Putzfrauen verschafften sich eine Plattform“ lässt sich nicht konkretisieren. Sig. KPMG : Geschäftsleitung
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Wie strunzdoof und primitiv muss man eigentlich sein um zu solchen Massnahmen zu greifen? Man sollte erwarten, dass bei einer Firma wie KPMG Leute arbeiten, die mehr Hirn haben.
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Genau das bezweifle ich wenn ich diese Typen (m/w) in der Zürcher City beobachte.
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Neues Mobbing ? Destruktive Aktionen ? Widerstand gegen die Chefs ? Ein Klima der nachhaltigen Befehlsverweigerung ? Es stinkt !
——————————————————————————————Die Auswahl-Kriterien im Revisions- und Beratungsgeschäft kommen an ihre Grenzen. Das Zwittergeschäft zwischen Bilanz-Ehrlichkeit und Steuer-Umgehungs-Beratung frisst „schwach beseelte“ Typen immer mehr zur Flucht nach vorn.
Nicht auszudenken, wenn dieser Virus sich auch bei den Banken einschleicht, wo ähnliche, bzw. noch viel schlimmere Prozedere zum Tages-Geschäft gehören.
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solang sie keine Häufchen aufs CEO Pult setzen ist doch alles noch fast in Ordnung
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Hey KPMG, arbeiten Borderliners mit schlechten Manieren bei Euch?
Vom Proteststuhl umgehend die DNA entnehmen und der Sache auf den Grund gehen.Als Quelle für DNA dienen dabei die von der Darmwand abgeschilferten Darmepithelzellen. Allerdings gibts bessere Quellen für diese DNA, nämlich Blut und Mundschleimhautabstrich.
Bei Urin ist die Sache etwas schwieriger. Auch dort finden sich Zellen des Urothels (Deckgewebe der ableitenden Harnwege (Niere, Harnleiter, Harnblase und Harnröhre) und ggf. Spuren von Sperma oder Zellen aus der Vaginalschleimhaut. Bei gesunden Menschen kommen die Zellen aber recht selten vor. Um dort an eine „vernünftige Menge“ DNA zu kommen muss man schon relativ viel Urin sammeln, die festen Bestandteile abtrennen und die DNA isolieren.
Kurzum: Die Dusche wird so bestimmt noch lange offen bleiben.
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Wundert mich bei dieser Firma nicht. Gott sei Dank arbeite ich nicht mehr dort. Meiner Meinung nach ein gestörter Laden. Extremer Leistungsdruck bei im Verhältnis dazu mässiger Kompensation.
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Wo ist eigentlich Marcel duPont hin? Das ist eine Steilvorlage.
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In Pöschwies gibt es keinen Internetzugang.
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Vielleicht ist er a.k.a. PV und in U-Haft gibts kein Internet?!?!
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…….verarmt. Seine Infrastruktur in der Konkursmasse.
Stägeli uuuf, stägeli ab………..
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Verspäteter 1. April Scherz, oder?
Wenn nicht, dann würde ich die Feststellung
„Beissender Geruch stieg tagelang in die Nasen der Mitarbeiter, ohne dass jemand reagiert hätte.“
gerne als prägnante Metapher für die Gleichgültigkeiten in der Welt an die Wand hängen.
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Wenn Mitspracherecht und Mitdenkerecht bei unwilligen Chefs nicht genehm ist, greift jeder Betroffene zu den Mitteln, welche sicher bald in der Presse erscheinen werden (wie hiermit geschehen) und erst noch einen nachhaltigen Geruch verbreiten. Duschkabinen schliessen ist keine Lösung, der Wurm sitzt höher und wer weiss, vielleicht stinkt der auch.
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Schade, dass nicht spekuliert wird gegen welchen kpmg-internen Missstand sich die wut im bauch luft verschafft. 😀
Neues Mobbing ? Destruktive Aktionen ? Widerstand gegen die Chefs ? Ein Klima der nachhaltigen Befehlsverweigerung ? Es stinkt !…
solang sie keine Häufchen aufs CEO Pult setzen ist doch alles noch fast in Ordnung
Genau das bezweifle ich wenn ich diese Typen (m/w) in der Zürcher City beobachte.