A Small World ist die Geschichte einer Börsen-Kotierung, die alle Ingredienzen zu Untersuchungen hat. Zunächst ab durch die Decke, dann husch-husch Frischgeld, schliesslich Crash Richtung Penny-Stock.
Und nun ein Turnaround der bemerkenswerten Sorte. Seit Ende August hat sich der Titel, der an der Schweizer Börse kotiert ist und nur selten gehandelt wird, mehr als verdoppelt.
Achterbahn vom Feinsten. Für Spekulanten und Investoren, die mit der Streuung von Gerüchten ihr eigenes Süppchen kochen, ist die A Small World-Aktie Gold wert.
Nach der Kursexplosion in den letzten Tagen scheinen sie erneut aus ihren Schützengräben zu kommen. Zeit, die Aktie zum Einbruch zu bringen.
Wie? Indem die Probleme laut in Erinnerung gerufen würden. A Small World ist unglaublich schmalbrüstig für eine Firma, die an der Börse bestehen will. Sie hat nicht viel Cash, wenig Umsatz und eine sinkende Beachtung.
So die Botschaft, die wohl aus Kreisen stammt, die mit Leerverkäufen versuchen, den grossen Reibach zu machen.
Falsch liegen die Kritiker und Baisse-Spekulanten deswegen nicht zwingend. Das Unternehmen von Glamour-Investor Patrick Liotard-Vogt steckt tatsächlich in einer wenig komfortablen Lage.
In der Kasse befanden sich per Ende Juni gut 9 Millionen Franken. Angesichts des erzielten Halbjahresumsatzes von wenigen Millionen ein genügend dickes Polster, könnte man meinen.
Das Problem ist, dass über 8 der 9 Millionen von einer Kapitalinfusion im Frühling stammen. Und dort vor allem von einem einzigen Investoren aus dem deutschen Versicherungsbereich.
Hätte Liotard-Vogt diese Cash-Infusion im Frühling nicht erhalten, so stünde er mit seiner A Small World, das die Reichen und Schönen digital vernetzen will, praktisch auf dem Trockenen, so die Kritik.
Liotard-Vogt sieht das naturgemäss anders. „Das zugeflossene Kapital ist nur für eine geplante Akquisition zu nutzen“, schreibt er in einer Email-Antwort von gestern Abend. Dieser Firmenzukauf sei auf gutem Weg und würde im Verlaufe des Herbstes über die Bühne gehen.
Selbst „ohne dieses neue Kapital sässe ASW definitiv nicht auf dem Trockenen, da die ASW Capital AG der ASMALLWORLD AG eine Kreditlinie zur Verfügung gestellt hat um die Strategie 2022 zu finanzieren“.
„Konkret“ seien das 5 Millionen Franken, alles im Prospekt offengelegt“. Die Aussage, das kleine Digital-Unternehmen sei dringend auf frisches Geld angewiesen, würde somit nicht zutreffen.
Liotard-Vogt versucht, dem Bild der Krise, in die sein Unternehmen geraten sei, einen Alternativentwurf entgegen zu setzen.
Dieser lautet: Mit A Small World geht es aufwärts.
Wirklich? Die Aufrufe der Webseite, die öffentlich erhältlich sind, deuten zunächst auf Anderes hin: auf steten Sinkflug. Dies kann jeder auf Messseiten wie Traffic Estimate überprüfen. Dort weist Asmallworld.com noch knapp 77’000 Besucher pro Monat aus.
Viel? Wenig? Sicher ist: Vor 3 Monaten waren es 50 Prozent mehr. Damals zeigte Traffic Estimate für Asmallworld.com 114’000 Besuche über die zurückliegenden 30 Tage an.
Auch Liotard-Vogts zweite Webseite innerhalb der A Small World-Gruppe brilliert nicht mit eindrucksvollen Klickzahlen. Diese heisst Finest Clubs und will die Nutzer zu exklusiven Party-Plätzen rund um den Globus führen.
Die Seite Finestclubs.com kommt auf immer weniger Aufrufe. Gemäss Traffic Estimate sind es derzeit noch gut 20’000 Besucher im Monat.
Die Kurve zeigte zwar jüngst leicht nach oben. Zuvor aber war die Zahl von gegen 40’000 steil bergab gefallen.
So oder so: Aufrufe in dieser Mini-Grössenordnung bedeuten laut Traffic Estimate, dass es „not enough accumulated data“ gebe, um einen vernünftigen Vergleich mit früher aufzustellen.
Für Liotard-Vogt, der A Small World vor Jahren teuer gekauft hatte, damit nie auf Touren gekommen war und nun mit der Börsenkotierung versucht, das Steuer herumzureissen, sagen diese öffentlich zugänglichen Webzahlen nicht das Richtige aus.
„Die Angaben sind nicht korrekt“, meinte er in seiner Email-Antwort. „Generell möchte ich dazu sagen, dass die Aktivität bei ASW hinter dem Login passiert und somit sowieso nicht ersichtlich ist für Aussenstehende.“
Zudem würden die A Small World-Nutzer selten am Computerschirm im Büro die Seite aufrufen, sondern von unterwegs. Dafür würden sie „sehr stark auf unserer Mobile APP“ setzen, die „nicht traditionell getrackt wird und daher auch nicht von aussen ersichtlich“ sei.
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Die beliebtesten Kommentare
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Jeder Trottel ist frei, sein Geld hier zu verlochen. Das die Company bei diesem – erst noch sinkenden! – Mini-Traffic wertlos ist, ist offensichtlich.
Mich stören aber 2 Dinge:
1.) Leute, die Fremdes Geld hier investieren. Diese müsste man verklagen
2.) Die ständigen Insider-Probleme, die vor allem bei der SIX Fragen aufwerfen
Der „CEO“ – Jan Lüscher – hat übrigens auch eine „interessante“ History. Er passt auf jeden Fall in Bezug auf Ethik, Moral und Kompetenz perfekt zu dieser „Unternehmung“. -
Die Liquidität soll also durch eine „5-Millionen-Kreditlinie“ seiner Holding gesichert sein?
Dass ich nicht lache. Halb Zürich schuldet er noch Geld. -
Heute – 06.09.2018 – hat ASWN wieder 13% verloren:
https://www.boerse.de/aktien/ASMALLWORLD-N-Aktie/CH0404880129_boerse,1
Nettes Video dazu vom Alexander Falk aus noch glücklichen Tagen, daß er auch nicht ständig nach der Aktienkurs der Distefora AG sehe:
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Alexander Falk wurde gemäß Meldungen von gestern verhaftet.
Wegen Anstiftung zum Mord.
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Die durchschnittliche Verweildauer auf der Website würde mich interessieren. Es macht ein Unterschied ob ein User 30 Sekunden oder 30 Minuten auf der Website bleibt. Die Besucherzahl kann man durch Werbung oder Traffic-Broker in die Höhe schnellen lassen, darum ist die Verweildauer der User ein wichtiger Information.
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Das ist völlig transparent.
Siehe: https://www.alexa.com/siteinfo/asmallworld.com
Etwas über 3 Minuten pro Tag für jeden der (wenigen) Besucher.
Für ein „Soziales Netzwerk“ ist das ein verheerender Wert.
Zum Vergleich: Insideparadeplatz.ch liegt über 4 Minuten. Blick.ch bei knapp 8 Minuten.
Wenn man sich die Traffic-Kurve bei ASmallworld genau anschaut wird auch vieles klar:
1. Es lief sehr schlecht vor dem Börsengang
2. Der Börsengang und die damit verbundene Publizität hat zu einem Zwischenhoch geführt (Februar-Mai 2018)
3. Ab Mai 2018 säuft der Traffic wieder ab, nun liegt er sogar deutlich unter dem Stand von vor dem Börsengang
Damit wird auch der Unsinn von wegen App und Mobile-Traffic entlarvt.
Faktisch ist die Seite – und damit das Geschäftsmodell – tot.
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Geht es bei den vielen negativen Kommentaren wirklich um ASW und die Aktie oder einfach nur darum PLV nicht zu mögen?
Aus anderen Ländern sind in den letzten Jahren so viele Online-Firmen an der Börse gross geworden, die damals weitaus unkonventionellere Geschäftsmodelle hatten und Verluste geschrieben haben, aber sobald es jemand aus der Schweiz ist, wird darauf losgewettert und bösartig geschrieben. Wir sind ein ewig Volk von Neidern – das ist schade. Es lebe das Unternehmertum und der Mut dazu etwas zu wagen!
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Aus welchem Lager dieser Kommentar kommt ist sonnenklar. Du stellst PLV in ein noch verzweifelteres Licht. Würde das im Interesse von PLV wirklich lassen. Er hat schon genug mit Misserfolgen zu kämpfen. Kittitian Hill, asw und finest clubs sind Flops und mehr hat er nicht. Seine Investoren sind seine Freunde und die dürften inzwischen gemerkt haben, dass man mit Plv mehr Geld verliert, als gewinnt. Schwieriges Thema mit plv. PLV will erfolgreich sein, verlocht aber eigentlich nur seine und die Kohle seiner Freunde.
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So lange der Rubel rollt und die Türen offen bleiben für Party und Co., so lange findet man auch dafür an jeder Ecke irgend welche billigen Tussen die sich dafür hergeben und unbedingt zu fast jedem Preis welcher Leistung auch immer, mit dabei sein wollen! Das war schon bei Carli H. so nur, der war much more smarten and as well, more elegant then PLV.
Das war eine völlig abgespacte Zeit, dort.
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Ein weiterer Unterschied: Carli hatte Geld.
Über die Verurteilung wegen Sex mit Minderjährigen (das ganz böse Wort wollen wir hier nicht nennen) wollen wir hier mal hinwegsehen.
Ich musste gerade ganz herzlich lachen wegen der „5 Millionen Kreditlinie, die Liquidität sichergestellt hätte“. Und der (vermutlich geleaste) RR dient als Sicherheit, oder?
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Selbst-Instzenierung, für Narzistische Inhaber, aber davon wimmelt es, in den MDR-Rängen, der Banken.
Sein Family-Office besteht vermutlich ausschliesslich aus dem eigenen Familie-Vermögen, da andere EAMs seriöser arbeiten.-
Family Office? Ich glaube nicht, dass er noch wirklich Geld hat. Man liest immer von Betreibungen.
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Welchem Familien-Vermögen? Welches Family Office?
Das Geld ist doch schon längst verjubelt.
Wie immer: Grossvater ackert sich zu Tode und hinterlässt ein schönes Vermögen. Papa hält dieses einigermassen zusammen. Und der Enkel verdummt das ganze Geld mit idiotischen Investitionen und Prasssucht.
Siehe auch: Thomas Mann, die Buddenbrooks: Verfall einer Familie
Darum werde ich (Nettovermögen ca. 25 Mio.) jedem meiner 3 Kinder genau 0,5 Mio. CHF plus eine Ausbildung plus ein paar Erinnerungsstücke hinterlassen. Und Überraschung: Alle studieren etwas oder wollen etwas studieren, was etwas einbringt und arbeiten neben dem Studium und in den Semesterferien.
Während meine geschätzten Kollgen sich mit ewigen Studenten der Kunstgeschichte, angehenden Schauspielerinnen / Künstlerinnen, Musikern, Politiologen, Dauerkiffern, Politaktivisten und ähnlichem Unsinn herumschlagen müssen.
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Das Unternehmerische ist hier nicht Kern des Anstosses ..
Vielmehr geht es darum, ob ein Geschäftsmodell nachvollziehbar und solide ist. Selbstverständlich ist es jedem Anleger freigestellt, welche Eier er sich in den Korb legt.
Mehr erstaunt mich die Aussage, dass der Cash für Zukäufe genutzt werden soll ? Wenn man abhebt, sollte man den Kraftstoff dafür nutzen, Höhe zu gewinnen. Mehr Flugzeuge zu kaufen, die alle am Boden rumstehen oder nicht richtig abheben, bringt nichts.
Wir leben im Zeitalter der Management-Ausreden, viele Zukäufe sind alleine dem Umstand geschuldet, dass vorher/ nachher schlecht vergleichbar wird, Accounting is an art, not a science ..
Erinnert mich irgendwie ein bisschen an Enron. Soll jeder sein Geld anlegen, wo er will ..
Geschäftsmodelle zu hinterfragen ist eine (andauernde) Pflicht.
MfG Industrial
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@industrial
(…) Geschäftsmodelle zu hinterfragen ist eine (andauernde) Pflicht(…)
dazu ein sehr empfehlenswertes Buch:
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/finteck-phishing-lending-club-8092
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Hallo Headhunterin
Danke für den Link, habe das Buch auf meine Leseliste gesetzt.
Beste Grüsse, Industrial
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Schon Wahnsinn, dass Trickser ihr Spiel schamlos immer weitertreiben dürfen.
Warum fallen die kleinen Schweizer Investoren auch immer rein auf solche Abzockereien? Warum greift die FINMA nicht längst ein? -
Der neueste Versuch, Mitglieder zu werben: Jetzt gibts für Premium-Mitgliedschaften Miles&More Meilen. Sicherlich hatsich dies ASW teuer erkauft…
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Ganz zu schweigen von der Aktion mit der lebenslangen Mitgliedschaft. Hier wird versucht, möglichst schnell Umsatz aufzuzeigen.
Vermutlich will man eine Übernahme mit Aktien bezahlen. Kann mir kaum vorstellen, dass das klappen wird.
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Geld verschwindet nie, es wechselt nur den Besitzer und jeden Morgen steht ein Dummer auf.
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Das stimmt so nicht. Wenn ich mir üblicherweise meine Partagas mit einer 100 Fränkli Note anzünde ist diese anschliessend verschwunden. Und ich stehe morgens mit einem torfartigen Geschmack im Munde auf.
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Nur mit den alten Noten bitte. Die Neuen schmecken nach Plastik.
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Bei diesem Gypen kommt mir immer die Figur Felix Krull in den Sinn!
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Statt über „A Small World“, wäre es interessanter, über „a small man“ und die ChainIQ-H-Bombe zu lesen. – Tickt es schon bei den entscheidenden Leuten?
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Man kann den Kerl mögen oder nicht (ich bin neutral), aber ich verstehe das Bashing seiner Projekte hier nicht.
Der Typ wurde reich geboren – gut für ihn! Aber anstatt nur im Dolder Cocktails zu trinken (oder Mieten zu sammeln, um nichts zu schaffen), geht er Risiken ein und versucht, arbeitsplatzschaffende Projekte zu entwickeln. (mit oder ohne Erfolg)
Angesichts des Fehlens einer unternehmerischen Mentalität in der Schweiz glaube ich, dass der Typ tatsächlich in die richtige Richtung geht und etwas mehr Respekt verdienen sollte…aber es ist leicht zu kritisieren, wenn du dein ganzes Leben lang am 25. des Monats auf deinen Gehaltsscheck gewartet hast 🙂
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Eigentlich hast Du recht.
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Als Kleinaktionär respektive Beteiligungs – Unternehmer ist man mittelbar auch Arbeitgeber vieler Personen.
Dabei ist es glücklich, diese nicht zu kennen und auch nicht an der Personalentscheidung mit beteiligt gewesen zu sein, da man im Falle einer zukünftigen Desinvestition störenden Einflüssen oder (moralischen) Verpflichtungen unterläge.
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Ich möchte als Selfmade Unternehmer nicht mit diesem Fall verglichen werden. Diese Story ist für mich nicht überzeugend.
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in Zeiten von „mobile first“ werden also ausgerechnet die Mobilezugriffe nicht getrackt?
lustig. Offensichtlich kann man manchen Menschen ALLES erzählen und sie stopfen trotzdem noch Geld rein. Dann scheinen die Investoren auch nicht sehr intelligent zu sein.
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@Headhunterin:
Jeder kann von dieser Firma halten was man will und klar ist ein solches Listing eher problematisch.
Aber, bevor einige an der Intelligenz von Investoren zweifeln: Die Probleme des mobilen Tracking haben etwas mit Technologie zu tun, und nicht mit der Firma. Aber Technologiewissen ist ja noch nicht am Paradeplatz angekommen… lustig? Nicht wirklich…
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Börsennostalgiker mögen sich bestimmt noch an diese wilden Zeiten erinnern……..
Um das Jahr 2000 war an der Schweizer Börse die Firma Tege aus Lausanne quotiert. Wollte einen vollautomatischen Pommes-Frites-Automaten zur internationalen Markreife bringen. Hatte einige Prototyp – Automaten verkauft in England und der Schweiz. Dieses Zukunftsprojekt ohne jegliche Markdurchdringung war mit 400 Millionen Franken Börsenkapitalisierung absurd hoch bewertet. In dieser Bubblezeit war mit einer gut erzählten story vieles möglich.
Erinnern wir uns an die gefallenen Luftschlösser Think Tools, Complet-e und Day Software. Alle sind nach kurzer Zeit an der Schweizer Börse verschwunden.
Patrick Liotard-Vogt mag das Ritual des Schönreden seines Börsenkindes bestens beherrschen. Ob es aber reicht, wenn ein Paar seiner Freunde aus Goodwill seine (very) small World kaufen?
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Wenn ich mich richtig erinnere wurde Day von Adobe übernommen. natürlich nicht zu den dot-com-Fantasiepreisen sondern nach dem Absturz.
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@Alain Surlemur, da stimm ich Ihnen zu. Adobe kaufte Day da diese einen inneren Wert hatte, aber bei ASW bezweifle ich das sehr stark. Das ganze ist ein glitzernes Luftschloss.
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Die Dummen sterben nie aus!
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ASWN ist keine Aktie, ASWN ist ein börsennotierter Scherzartikel.
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…… sogar beinahe zu schade, darüber in IP zu schreiben, wäre da nicht die SIX, welche derartigem Blödsinn (um nicht von Betrug zu sprechen) eine Seriosität vorgaukelnde Werbe-Plattform bietet.
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Also, jeder der so blöd ist da Geld zu investieren ist schlicht und einfach selber schuld! Mehr kann man dazu nicht sagen. Punkt!
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Warum immer das Ego, als Inhaber – Unternehmer in der Öffentlichkeit zu stehen und ggf. publikumswirksam zu scheitern anstatt ruhig und sorgenfrei als Beteiligungs – Unternehmer – börsennotiert – zu leben?
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Irgendwie braucht man ja seine Existenzberechtigung. In diesem Fall sind es eben die vielen Luftschlösser von PLV, einem Millionenerben, dem das viele Geld allein nicht genügt. Geltungssucht und Glamour life müssen irgendwie zum Ausdruck gebracht werden. Und davon gibt es noch so einige, die gerne ihre Erbschaft in Aktien wie AS(S)mallWorld invstieren um dabei zu sein. Koste es was es wolle – diese Möchtegerns können den Verlust verschmerzen.
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Und ein solcher Titel kommt an die Börse, wo bleibt die Aufsicht?
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Hässig war einer der ersten Warner.
Dafür können ihm alle Anleger absolut danken.
Und die Börse, die in der Schweiz solche Unternehen zuläßt, sollte Hässig sofort einen guten Beratervertrag anbieten!
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Falsch – der erste WARNER war das Direktlisting der SIX, ohne dass die Banken die Firma an die Börse bringen wollten (rufschädigend?)
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Da die kotiert sind müssen die ihre Bücher veröffentlichen. Jeder kann nachschauen was bei asmallworld in den letzten 3 Jahren lief.
Oder nicht lief.
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PLV und ASW sind die typische Mischung einer zu Ende gehenden Hausse. Schwachbrüstiger geht‘s nicht mehr, den IPO – Missbrauch nutzend um wieder mal Geld 💰 von Dummen und Tag-Träumern zu erheischen. Fazit:🗣 Seifenblase die platzte bevor sie aufstieg 👎🏿👎🏿👎🏿
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Pump, dump, repeat…
Nichts Neues unter der Sonne! Da will sich doch der eine oder andere Mini-Belfort an der Vola eine goldene Nase verdienen.
Wiiterschaffe…
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Herr Hässig könnte noch erwähnen, dass er als Einzelmaske etwa 3x soviel Traffic hat wie dieses weltweit tätige „Soziale Netzwerk“.
Und auch seine übrigen Kennzahlen sind viel besser (Durchschnittliche Dauer auf Webseite usw).
Für den Traffic und die Community von ASmallWorld würde ich allenfalls 1, maximal 2 Mio. zahlen. Bestenfalls.-
Er hat nicht 3x mehr, sondern ein Vielfaches mehr als 3x.
Oder hab ich die Zahlen nach dem Eintippen in das im Bericht genannte Besucherschätzungswerkzeug falsch gelesen?
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Wenn ich mir die Berichte zur unternehmerischen Tätigkeit von Patrick Liotard-Vogt durchlese, denke ich immer an Alexander Falk und wie dieser nun seit fast zwei Dekaden um sein restliches Vermögen kämpft:
„Das Vermögen der Gesellschaft ist zur Absicherung möglicher Ansprüche zu Gunsten der Freien und Hansestadt Hamburg und zu Gunsten der Energis plc. arrestiert.“
Anstatt die DM 50,0 Millionen aus dem Verkauf des Stadtplan – Verlags an Bertelsmann 1995 seither in ETF auf den amerikanischen Nasdaq – Index angelegt und mit einer Trendfolgestrategie bewirtschaftet zu haben.
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Short-Seller? Kann mir irgendjemand sagen, wie ich hierzu eine Gegenpartei finden könnte? Ich habe bei meiner Hausbank (Private Banking) vor ein paar Monaten genau für das angefragt, da sicherer Gewinn. Man hat abgewunken.
Jetzt ist der Kurs zwar deutlich niedriger, aber immer noch viel zu hoch (Fairer Wert: 0).
ASWN ist keine Aktie, ASWN ist ein börsennotierter Scherzartikel.
Also, jeder der so blöd ist da Geld zu investieren ist schlicht und einfach selber schuld! Mehr kann man dazu…
Börsennostalgiker mögen sich bestimmt noch an diese wilden Zeiten erinnern........ Um das Jahr 2000 war an der Schweizer Börse die…