Thomas Jordan machte aus der Nationalbank einen Highrisk-Fonds, mit 800 Milliarden in Euro und Dollar, mehr als das Land in einem ganzen Jahr produziert. Damit und mit Minuszinsen drückt Jordan den Franken.
Die Folgen sind dramatisch: Die Schweiz hat eine gigantische Immobilienblase, eine endlose Aktien-Hausse und Hunderte von Milliarden, die in der EU-Krisenwährung Euro liegen.
Die Zeche von Jordans Interventionen zahlen Rentner mit kippenden Pensionskassen, Kleinsparer mit Null-Zinsen, Bürger mit Preiswucher, Mieter mit Mietzinsen. Profiteure sind Hausbesitzer und Grossaktionäre.
So wie Jordan. Offiziell warnt der mächtigste Mann bei jeder Gelegenheit vor einem überhitzten Häusermarkt. Persönlich macht er Kasse mit seinem eigenen Grundstück.
Dieses liegt hoch oben über dem Zürichsee, in der Goldküstengemeinde Küsnacht, einem der vornehmsten und begehrtesten Orte für Banker und Spitzenmanager.
Jordan kaufte dort um die Jahrtausendwende ein Haus. Dieses war Teil einer Siedlung von Villen, mit Grünflächen, Bäumen, eigener Privatstrasse, direkt angrenzend an die unverbaute Natur.
Privatsphäre wird gross geschrieben. Auf Google Maps gibt es keinen Einblick in die Zone. Hier ist der Geldadel unter sich.
Im Frühling dieses Jahres erschien im Handelsregister eine unbeachtet gebliebene Mutation. Thomas Jordan, Chef der SNB, lebt neu in Zug und nicht mehr in Küsnacht.
Abklärungen ergeben, dass Jordan nach seinem Umzug das Haus in Küsnacht, das er zusammen mit seiner Frau besass, inzwischen verkauft hat.
Gemäss Grundbuch erfolgte der Deal Anfang August. Neuer Besitzer der Jordan-Villa an der Goldküste ist ein hoher Kadermann der Raiffeisen Schweiz, der im Handel gross geworden ist.
Der Hausdeal soll über einen Vermittler gelaufen sei, Jordan und der Raiffeisen-Börsenmann sollen sich nicht gekannt haben.
Jordans Umzug nach Zug hat zunächst direkte monetäre Vorteile. In Zug sind die Steuern so günstig, dass nicht einmal Küsnacht, eine der traditionell steuergünstigsten Gemeinden im Wirtschaftskanton Zürich, mithalten kann.
Die Zuger Politiker senken die Steuern, wann immer sie können. So haben sie aktuell den Steuerfuss für die Stadt Zug von 60 auf 58 reduziert. Davon profitieren Spitzenbanker wie Sergio Ermotti. Der UBS-Chef wohnt schon lange in Zug.
Hinzu kommen die Steuern des Kantons. Total ergibt das für Jordan ab diesem Jahr einen Steuerfuss von 140 Prozent. Je nachdem kommen noch Kirchensteuern dazu.
Küsnacht liegt höher. Dort bezahlte SNB-Chef Thomas Jordan zuletzt 177 Prozent, wenn man die Gemeinde- und die Kantonssteuern addiert.
Würde Jordan in der Stadt Zürich leben, dann wären es über 200 Prozent. Genau 219 Prozent. Trotz erklecklichem Überschuss will Rot-Grün-Zürich den Steuerfuss hoch behalten und lieber mit dem vielen Geld die eigenen Beamten verwöhnen.
Jordans Umzug habe nichts mit Steuern zu tun, wird aus seinem Umfeld kolportiert. Er sei kein Steuerflüchtling, sondern er habe einfach seine Wohnverhältnisse den aktuellen Lebensumständen angepasst.
Offiziell sagt die SNB-Kommunikationsabteilung nichts. Sie betont Jordans Privatsphäre und bestätigt lediglich, was im Handelsregister steht – dass Jordan neu in Zug lebe.
Jordan ist der ultimative Insider, was die Immobilienhausse angeht. Wenn Jordan die Zinsen von Minus auf Plus dreht, dann crasht es im Land der hochverschuldeten Eidgenossen.
Ist sein Verkauf in Küsnacht das Signal eines Insiders, der weiss, was kommen könnte? Das wäre vielleicht etwas weit hergeholt.
Doch wer weiss.
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Die beliebtesten Kommentare
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„Jordan ist der ultimative Insider, was die Immobilienhausse angeht. Wenn Jordan die Zinsen von Minus auf Plus dreht, dann crasht es im Land der hochverschuldeten Eidgenossen.“ Welchen Einfluss hätte das auf die Banken? Haben alle Banken darauf geachtet, dass sie einen eventuellen Immobiliencrash verkraften könnten? Kann ein Kunde herausfinden, wie sicher das Guthaben auf seiner Bank ist im theoretischen Fall eines Immobilien-Crashs?
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Gerade die St. Galler Rheintaler könnten von Jordan und dem ländlichen Kanton Zug noch viel lernen. Das St. Galler Rheintal ist die Steuerhölle der Ostschweiz.
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Wow ein Bankangestellter der Bauernbank Raiffeisen kann sich so eine teure Villa kaufen. Bei der Raiffeisen müssen ja ganz hohe Löhne bezahlt werden. Wer hätte das gedacht von der Bauern- und Gewerbebank für die kleinen Leute.
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Das muss eine billige Hütte sein , wenn ein Raffeisen-„Trader“ die gepostet hat. Raiffeisen und traden, da lachen ja sogar die St.Galler.
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abregen leute; ist doch völlig verständlich und normal :):):):)
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Es ist doch nichts neues, das wohlhabende Mitbürger und Mitbürgerinnen mehrere Objekte oder ein Mehrfaches davon besitzen, irgendwo und von irgend einem Konstruckt gehalten werden. Ausser einem steurlichen Aspekt hat Zug nichts zu bieten. Altstadt „schön“ wer’s mag, der Rest geprägt von scheusslichsten Betonbauten al la Müller, Iten und Co. und wie sie noch alle so heissen mögen.
Denen kann man den Lebensmittelpunkt schwerlich nachweisen, das will man ja überhaupt auch nicht. Die Zuger wollen Steuergelder auf Teufel komm raus! Gerne auch mal werden Niederlassungen ausgegeben, damit noch mehr Steuern für Zug daraus generiert werden können.
Zug ist ein Moloch von Filz, Korruption, und insbesondere seit den 8ziger Jahren eine Hochburg von Wirtschaftsverbrechen im ganz grossem Stil , aber auch das, dass ist nichts neues, Punkt.-
Sagt einer, der wohl noch nie länger als eine Stunde in Zug war 😉
Wer dort wohnt, weiss die Schönheiten des Orts zu schätzen – hässliche Betonbauten gibt es überall.
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Lieber Herr Hässig
Ich lese Ihre Berichte wirklich sehr gerne. Jedoch finde ich es teilweise erschreckend, wie sehr Sie in die Privatsphäre anderer eindringen und dies auf so einem bekannten Blog veröffentlichen können. Zumal es oft über-dramatisierte und rein interpretierte Stories sind.-
Wie war es doch mit Herrn …. von der Nationalbank der nicht ganz saubere Geschäfte getätigt hat? Bei solch wichtigen Persönlichkeiten tut absolute transparenz auch mit solchen Geschäften not. Es darf keine Intressenskonflikte zwischen Geschäft und Privat geben.
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@Paul – auch diese Kaste hat eine Privatsphäre und Persönlichkeitsrechte. Diese sind einzuhalten auch wenn es den Herren und Damen nicht schadet wenn Ihnen auf die Pelle gerückt wird und die schmutzigen Tricksereien aufgedeckt werde.
Bei dieser Geschichte geht es nur um eine Handänderung und einen Wohnsitzwechsel. Ob die vorgeschobene Begründung, dass es nicht wegen der Steuern geschieht, wahr ist, sei dahin gestellt. Auch wenn es eine Notlüge sein sollte, das sei dem Umfeld vergeben. Es wäre verständlich und somit vergeben. Der Steuerfuss ist sicherlich relevant, mich würde es dorthin ziehen, wo ich mich wohl fühlen würde, weder Zug noch Zürich bzw. deren Region zählen dazu. Ich gehe mal davon aus, dass dies bei Herr Jordan auch der Fall ist.
Effektiv tut dies nicht‘s zur Sache, die Geschichte hätte auch folgendermassen abgekürzt werden können – Herr Jordan hat sein Haus in Zürich verkauft und zieht nach Zug. -
Es sind alles öffentlich zugängliche Daten. Ich gehe nicht davon aus, dass Herr Hässig einen (russischen? ;-)) Hacker beauftragt hat, an diese Daten zu kommen. Insofern sehe ich kein Problem, wenn jemand öffentlich zugängliche Daten verknüpft. Das machen schliesslich Google, Facebook und andere in viel grösserem Masse als Herr Hässig.
Darüber sollten sie sich aufregen.
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Es ist doch Jordans sache wenn er nach Zug zieht. Was bietet Zug ausser tiefen Steuersätzen, ein See und etwas Natur? Nichts! Ein typischer Trittbrettfahrerkanton, in Sachen Kultur, Ausgang abhängig von Zürich! Und einen Medlake gibt es auch nicht! Lassen wir den Herrn Jordan in der Innerschweizer Pampa!
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Bei Jordan’s Baujahr scheinen die Verlockungen des Zürcher Nightlife wohl nicht mehr sooo gewichtig zu sein… Und wäre es rein der Steuern wegen, würde er in Wollerau/Freienbach zudem besser fahren.
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Allen Deutschen, die in die Schweiz kommen, oder einen AG-Mantel kaufen wollen oder eine GmbH / AG usw. gründen wollen, wird eingeredet:
Zug, Zug, Zug!
Du mußt nach Zug gehen! Steuergünstig!
Das ist absoluter Schwachsinn.
Eine Neugründung einer GmbH, die kostete mich im Kanton Zug 1998 Franken. Und das vor über 15 Jahren. Zum Vergleich: Im Kanton Thurgau kostet sie 500 Fr. an Notariatsgebühren.
Hinzu kommen ja noch die Handelsregistergebühren von an die 1.000 Fr.
Dann Faktoren wie Miete usw.
Alles ist horrend teuer.
Fazit: Es lohnt sich überhaupt nicht, für normale KMU oder Mittelständer, in diesem Kanton zu gehen.
Es lohnt sich nur für sehr Vermögende oder Konzerne usw. usf.
Und abgesehen davon ist das ein sehr kalter, trister Kanton. Man muß nur mal durch die leeren, wüsten Orte wie Baar usw. usf. gehen.
Abstoßend.
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@ Remo et al.
Richtig!
In meiner Wahrnehmung und derjenigen vieler Anderer ist der Kanton Zug ein seelenloses Konglomerat ohne menschliche Wärme.
In der Gesamtrechnung übrigens immer wieder eine Kosten-Nutzen-Analyse wert und dann entscheiden, ob die Rechnung für Millionäre unter 100 Mio. überhaupt aufgeht. –Da gibt es attraktivere Ort, wo die Gesamtrechnung (inkl. Lebensqualität) besser stimmt.
Aber ja, Zug soll seine reichen Russen lieber dort behalten. Die zahlen ohnehin jeden Preis, da sie über endlose Mittel verfügen…Die gesellschaftlichen Implikationen lasse ich hier mal wertfrei ohne Kommentar.Ein kaltes Gebilde, wo Briefkästen und Hausklinken mit dem Zusatz „Holding“ bestückt sind, ohne einheitliche menschliche Kultur und auf dem besten Weg ein seelenloses Monaco zu werden. Zum Glück passt dies diesen Menschen so.
Kein Platz jedenfalls für „Old Money“.
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Die riesigen Devisenbestände der SNB sind sicher ein Risiko. Aber sie sind und waren unvermeidlich. Vor einigen Jahren jammerten der CH-Tourismus und die Exportindustrie über den starken Franken, also handelt Jordan, er musste handeln. Das führte zu tiefen Zinsen auch für Hypotheken. Es ist nun aber die Pflicht der Banken, nicht der SNB, für eine seriöse Kreditvergabe zu sorgen. So, dass es nicht zu einer US-ähnliche sub prime Situation kommt. Man kann nur hoffen, die Banken, auch die Raiffeisen, seien sich dessen bewusst.
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Und wo, bitte schön, ist diese „Pflicht“ stipuliert??? Ultimativ in der Pflicht stehen eben die SNB, welche dafür besorgt sein muss, dass der Markt nicht endlos mit Gratisgeld überschwemmt wird und die Aufsichtsorgane, welche den Banken die richtigen Leitplanken zu setzen haben!
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Da kann ich nur eines dazu sagen: Neid der Besitzlosen.
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Herr Jordan, sind Sie das???
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Lieber Herr Inco. Aber hallo. Herr Jordan investiert sein Zeit in Kostbarers als den IS und das Dumme Geschwätz um seine Person zu verfolgen. Solltenwir Follower eigentlich auch machen.
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Wahnsinn, die Reichen sparen lieber Geld anstatt an einem schönen Ort zu wohnen, als ob sie sich das nicht leisten könnten. WEgen ein paar Franken Ersparnis zu den SZ, Säulizüchtern, ziehen. Sagt viel über deren Lebensstil aus.
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Ein klein wenig grundlegende Schweizer Geographiekenntnis (Kanton SZ???) wäre schon vonnöten, bevor man sich über irgendwelchen Lebensstil auslässt. NB Zeugt es wohl eher von einem gewissen Mass an Voraussicht, wenn er Überlegungen in Bezug auf die zukünftige Preisvolatilität seiner Wohnliegenschaft macht.
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@Supermario: spielt keine Rolle ob SZ oder ZG, alles die gleichen Säulizüchter. Urschweizer Geizhälse halt:-) Taschen voller Goldtaler aber zu geizig der Allgemeinheit etwas mehr via Steuern zukommen zu lassen.
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Der oberste Jurist von Roche, Gottlieb Keller, hat es vor ein paar Jahren genau gleich gemacht. Das ist halt so üblich.
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Vor dem Fressen kommt die Moral oder war es doch anderst. Ist das Ihre einzige Moralische Einstellung
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Die Meinungsvielfalt auf Insideparadeplatz ist enorm.
Einerseits schreibt Lukas Hässig im obigen Artikel, dass Herr Jordan mit der Tiefzinspolitik der SCHWEIZ eine „endlose Aktien-Hausse“ beschert habe.
Und gleich daneben findet sich unter „Standpunkte“ der Artikel von SNB-Kritiker Meyer mit dem Titel: „Unsere Nationalbank BEFEUERT DAX und Wallstreet statt SMI.“Eines muss man IP lassen: Die Meinungsvielfalt könnte bezüglich Inhalte zu diesem Thema unterschiedlicher nicht sein!
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Höchst amüsant:
Alle bisherigen Kommentatoren finden den Artikel „uninteressant“ oder gar „irrelevant“, kommentieren aber trotzdem fleissig mit einem halben Roman.
Die Klappe halten wenn einem etwas nicht passt scheint total passé zu sein heutzutage…-
Höchst amusant ist allerhöchstens, dass auch lh (un)interessanterweise die Klappe nicht hält 🙂
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Der Zug nach Zug.
Der Klein-Kanton (Monte Carlo der Schweiz) zieht nicht nur zwielichtige Figuren und Hasardeure an. Immer öfter sind es schwergewichtige Steuerflüchtlinge aus der übrigen Schweiz. Kaspar Villiger (exBR) kaufte vor wenigen Jahren eines der teuersten Penthouses in Zug. Aus dem massiv tiefen Steueraufkommen bezahlt der Kanton gut und gerne etwas Finanz-Ausgleich an die darbenden Nehmer-Kantone, wie BE, JU, NE uA.
Es ist sonnenklar, dass Immobilien an der Goldküste Zürichsee bei einem Immo-Crash massive Wertminderungen erfahren: Insider stellen ihre „Homes“ immer öfter zum Verkauf. Gemäss Makler-Angaben stehen gegenwärtig weit über 100 Luxus-Liegenschaften zwischen Zollikon und Rapperswil zum Verkauf. Angebote monatlich steigend.Stadt und Kanton Zug sind konkurrenzlos die Profiteure dieser Millionärs-Wanderungen. Obwohl die Preise auch dort eher stagnieren, sind die Liegenschafts- Angebote eher knapp.
Bei Jordan gilt (scheinbar) nicht, dass Personen einer öffentlichen Institution den Wohn-Kanton ihres Arbeitgebers als Domizil zu wählen haben. Das gilt höchstens noch für Post- und Gemeinde-Angestellte?
Und die Chauffeure der Postauto AG 🙂
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Gehört Zug neuerdings nicht mehr zur Schweiz? Wenn ich mich richtig errinere, arbeitet Jordan für die Schweizerische Nationalbank.
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Hört doch auf mit „Millionärswanderung“ und forschen statements, wie Villenpreise ab Zürichberg südwärts zusammenfallen werden wenn dann mal die Zinsen steigen. Den schlimmste Immo-Crash in meiner Zeit durchlebten wir ca. 1989/1990. Preise von hastig gebauten Ramsch-Hütten fielen zusammen. Qualitativ gute, d.h., meist alte, Bauten hielten viel besser. Da waren meist auch Leute drin, die nicht mit dem letzten 5-er im Wohneigentum investiert waren.
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Dieser völlig aus dem Ruder gelaufene, mörderische Steuerwettbewerb muss endlich in die richtigen Bahnen gelenkt werden.
Sehe immer so viele Zuger im Zürcher Opernhaus. Jeder Platz stark alimentiert vom Zürcher Steuerzahler.
Der Unterschied zwischen dem teuren Kanton Jura und dem Kanton Zug dürften nicht mehr als 33.3% betragen.
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Und das erstaunliche: alle diejenigen, welche nach „Schweiz first“ schreien, Burkas und Minarette verbieten, all diese Wähler unterstützen diesen Steuerwahnsinn mit ihrer Stimmabgabe. Aber man kann ja dann immer und ewig über „fremde Richter“ jammern, über Asylanten herziehen usw usf. Die Millionarios reiben sich ab soviel Blödheid im Vouch nur die Hände. Interessant ist auch noch, dass ausgerechnet der Chef dieser „Millionarios Steuerflüchtlings Partei“ stets die „Werte“ (Neutralität, Humanität, Weltoffen = ein Witz mit den neuen Waffenexportbestimmungen, Burkaverboten etc) der Schweiz hochhält. Ich habe nicht gewusst, dass Steuerschmarozertum, Waffenexporte in Kriegsgebiete, Beschneidung der Religionsfreiheit (steht in der Verfassung) dazu zählt. Da muss man sich langsam überlegen, ob es nicht möglich wäre, diese Steuerschmarozerkantone aus der Schweiz auszulagern. Quasi offshore hinter den Bergen. Ich hätte damit kein Problem. Denn dann können die von mir aus eine riesige Mauer darum herum ziehen. Und als Putzfrau oder Gärtner die Sklavenhaltung wieder einführen. Hauptsache ich sehe und höre nichts mehr von denen.
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Na ja, die SNB ist ja auch keine Züricher „Instititution“; demnach besteht wohl auch keine Notwendigkeit (ob stipuliert oder moralisch) zur Domizilierung in diesem Kanton!
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Lieber Herr Stepi
Bereiten Sie sich vor. Ab dem Jahr 2050 wird die Sharia eingeführt. Dann müssen überlegen was Sie schreiben.
Der Allmächtige beschütze Sie.
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Manchmal bin ich geneigt dem Blog das Attribut Serioes zuzuordnen,
Dann kommen Artikel wie derjenige ueber den Hausverkauf von Herrn Jordan die mich zweifeln lassen.
Warum soll eine Privatperson nicht ein um die Jahrtausendwende gekauftes Haus verkaufen und umziehen wohin sie will?
Dass Herr Jordan Chef der Nationalbank ist, ist nicht wichtig was er dort macht und wie seine Arbeit dort durch die zustaendigen Gremien beurteilt wird hat ebenfalls keinen Zusammenhang mit dem Hausverkauf.-
Herr Hohl: Denken Sie denn, es interessiert hier irgendjemanden, ob Sie den Blog seriös finden oder nicht?
Immerhin ist er gratis und seine Lektüre verpflichtet zu: nichts.
Niemand braucht ihn zu lesen, dem er nicht passt.Noch irrelevanter als allenfalls weniger relevante Artikel sind so komplett irrelevante Kommentare wie Ihrer und die von anderen Kollegen.
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Ja, ich stimme zu!😂
Für mich wäre dann interessant so eine Geschichte:
“ Zentralbank Chef verkauft Villa in…. und kauft eine 40 Mio. Villa in Zug mit einem 30 Mio. Hypothek bei Xyv auf 0% ! Somit kündigt er die lange Beziehung zu RB zum Beispiel, dannn wäre öffensichtlich…“😁😁
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Das Pamphlet endet mit dem Satz „Das wäre vielleicht etwas weit hergeholt.“ Und das ist wohl der einzig relevante Satz darin.
Erst wenn LH sicher weiss, dass Herr Jordan in Zug keine Ersatzimmobilie erworben hat, sondern zur Miete wohnt, würde sich daraus allenfalls ein Signal ableiten lassen. Wenn Herr Jordan aber eine selber genutzte Immobilie an einer Spitzenlage durch eine andere ebenfalls an einer Spitzenlage ersetzt, herrscht Kontinuität.
Wenn man denn aus dem Pamphlet etwas ableiten will, dann nur, dass es LH damit erfolgreich gelungen ist, jeden Hinweis auf Sachkenntnis und Intellekt vollständig zu vermeiden.-
Ja da ziehen wir doch gleich den Hut vor dem ableitenden ableitenden Pamphleten Pamphleten Erkenner Peter (der sich Wiederholende mit untrügerischem Sachverstand und bemerkenswertem Intellekt).
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Nur ist Ihr Pamphlet frei von Sachkenntnis und Intellekt. In Zug zuhause? Zur Abzockergilde gehörend? $VP Wähler?
Gälled Sie, für Jordan selbst herrscht dann schon Kontinuität. Einfach für die Steuereinnahmen gilt das nicht. Aber das ist Ihrem ach so hoch entwickelten Intellekt wohl entfallen. Denn Sie wollen ja auch bloss von allem was die normalen Steuerzahler berappen profitieren, nur möglichst ja nichts selber dazu beitragen. Schmarozer halt. Wichtig: die eigene Kontinuität. Egoist.
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„Good girls go to heaven.
Bad girls (like me) go to everywhere.
White-collar criminals go to Kanton Zug.“Ivan Glasstein, russian philosoph.
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bla.., bla.., bla…, und hätte er ein weiteres Haus gekauft? So könnte
dies ein Indiz für Erhöhung der Minuszinsen sein? Ihr Artikel ist boulevardesque: das Privatleben von Jordan in der aufgezeigten Sache
ins Visier zu nehmen geht m.E. zu weit. -
Herr Hässig
Was wollen Sie mit diesem Artikel? Wie würden Sie den gegen die Überbewertung des Franken vorgehen? Kann die SNB etwas dafür, dass Europa den Finanzen nicht im Griff hat(te) und drastische Massnahmen notwendig wurden?
Und hat Herr Jordan nicht das Recht, sein Haus zu verkaufen und ein anderes zu kaufen? Was Sie hier betreiben ist nichts anderes als ziemlich billiger Journalismus… -
Wohnt Thomas Jordan denn jetzt zur Miete?
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Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
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Vielleicht hat es ihm in Küsnacht einfach nicht mehr gefallen? Ein Ort ohne Seele, voller hochnässiger und missgünstiger Menschen.
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Hochnäsig ja, aber missgünstig sind die (meisten) Küsnachter nicht. Die Reichen sind unter sich. Viele Villen sind zudem eingemauert.
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ich frage mich nur wie sich ein Raiffeisenbörsenbänkler eine solche Hütte leisten kann.. und ich frage mich auch wie tief die Vorzugs-Zinskonditionen für den Herrn sein könnten.
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@Teddy Baer
Jedem sei ein solches Haus zu gönnen welcher den Hauspreis mit dem Erlös aus seriöser Arbeit oder legalen Bezügen und keiner Abzocke bezahlt und u.a. nicht wie HSG-Rektor Bieger, HSG St. Gallen, mit Aktienkäufen den Markt manipuliert hat.
Quelle Basler Zeitung: https://www.msn.com/de-ch/finanzen/top-stories/mit-aktienk%c3%a4ufen-markt-manipuliert/ar-BBNxsCG?ocid=ientpDieser Trader ist offensichtlich gut in seinem Job, auch in diesen dynamischen Zeiten. Solche einen Trader hätte ich gerne für mein BVG und für den AHV-Fonds. Wieso kann’s der und der grösste Teil unser PK-Fuzzies nicht, welche teils noch teurere Häuser erwerben?
Ein Gschmäckle ist schon; Wenn man PV, seine ganze Seilschaft und die ganze Beraterschar anschaut mit all ihren „Vergütungen“ . . . Mit dem muss leider jeder Raiffeisenangestellte leben. Jetzt und in Zukunft. Solange bis die ganze bisherige PV Seilschaft mit ihren unseligen Steigbügelhalter-Beratern, bis auf den letzten Mann, weg ist.
PS. Als Vergleich; gemäss Vergütungsbericht der Julius Bär erhielten Bär-Banker im 2015 „einen Rabatt von 1 Prozent pro Jahr für variable Hypotheken, während für Fix- und Libor-Hypotheken Kredite gewährt wurden zum Refinanzierungssatz plus 0,5 Prozent pro Jahr“.
Quelle: https://insideparadeplatz.ch/2016/04/01/collardi-nutzt-billighypo-fuer-kreis-4-haeuser/
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Das Pamphlet endet mit dem Satz "Das wäre vielleicht etwas weit hergeholt." Und das ist wohl der einzig relevante Satz…
Wahnsinn, die Reichen sparen lieber Geld anstatt an einem schönen Ort zu wohnen, als ob sie sich das nicht leisten…
"Good girls go to heaven. Bad girls (like me) go to everywhere. White-collar criminals go to Kanton Zug." Ivan Glasstein,…