Wenn es seit der Etablierung des Internets mit allen segensreichen und weniger segensreichen Auswirkungen eine neue Revolution gab, dann heisst die Blockchain.
Eine fälschungssichere Methode, um Transaktionen festzuschreiben und zu garantieren. Das hat nur indirekt mit Bitcoin, Ethereum, Ripple und anderen darauf basierenden Währungen zu tun.
Die machen auch nur beschränkt Werbung für neue Währungen, die nicht mehr von staatlichen Notenbanken garantiert werden. Wobei genau das die Basis jeder Währung ist: Das Vertrauen, dass es einen Garanten gibt.
Das ist auch die Basis jeder Transaktion. Bislang brauchte das einen Man in the Middle. Normalerweise die Bank. Sie garantiert allen Beteiligten, zum Beispiel an einer Geldüberweisung, dass alles seine Richtigkeit hat, führt für Streitigkeiten Buch über Transaktionen, schnarchlangweilig und ertragreich, denn viel Kleinvieh macht auch viel Mist, sprich Gebühren.
Nun gibt es mit der Blockchain eine Methode, den Mittelsmann, den Garanten, also die Bank oder das Grundbuchamt oder die Notenbank, zu ersetzen. Aber wenn die Kurse wild schwanken, wie beim Bitcoin, wenn Marktplätze gelegentlich ausgeraubt werden, dann können sich Finanzhäuser, Notenbanken und Staatsregierungen zurücklehnen: keine wirkliche Gefahr. Obwohl diese Währungen den Vorteil haben, dass kaum Gebühren anfallen.
Konnten sich zurücklehnen. Denn heute hat Facebook bekannt gegeben, dass es eine eigene Kryptowährung einführen will. (Zur Frage, wie sehr Libra auf einer Blockchain basiert, publiziert heute die Financial Times ein kritisches Stück.)
Na und, meint da vielleicht der Laie oder der Banker, diese Libra ist einfach ein weiterer Versuch, sich am Zahlungsverkehr eine Scheibe abzuschneiden. Und gemunkelt wurde davon schon länger. Damit zeigen aber der Laie und der Banker, dass sie keine Ahnung haben.
Fangen wir mit einer einfachen Zahl an. 2,4 Milliarden. Das ist die Zahl der aktiven Nutzer im Facebook-Imperium. Das ist nicht wenig. Facebook ist an der Börse rund 500 Milliarden Franken wert. Auch das ist nicht wenig.
Nun will Facebook offensichtlich die Kinderkrankheiten der bisherigen Versuche, eine Kryptowährung zu etablieren, überspringen. Die Libra, so wird wohl der Name sein, soll stabil im Wert sein, durch das Vermeiden immer längerer Blockchains agil bleiben, und Datamining und andere Methoden, um neue Libras zu schaffen, ebenso vermeiden.
Facebook, für die einen eine unverzichtbare Bereicherung des Lebens, für die anderen eine Datenkrake, der die Tentakel gestutzt werden müssen, will das machen, was bislang Staaten als ihr Privileg und ihr Monopol betrachteten: eine weltweit akzeptierte Währung haben.
Verständlich, dass sich schon sofort nach dieser Ankündigung ein Chor von warnenden Stimmen erhob. Damit wolle Facebook nur seine Datenmacht ausbauen, quasi-staatlich werden, und natürlich wichtige Pfeiler der staatlichen Machtausübung wegsprengen.
Wie das? Ganz einfach. Solange der Staat via Währung Pass seinen Zugriff auf das Geldvermögen seiner Staatsbürger weltweit durchsetzen kann, ist ein Entkommen schwer. Die USA mit Fatca und die OECD-Staaten mit dem Automatischen Informationsaustausch (AIA) wollen sicherstellen, dass niemand mehr ihrem Zugriff entkommen kann.
Schon gar nicht durch die Verlagerung seines Vermögens in einen anderen Staat als den, wo er steuerpflichtig oder Staatsbürger ist. Dabei geht es natürlich nicht nur um die Bekämpfung von Steuerhinterziehung. Sondern um Kontrolle. Um Wissen, und Wissen ist bekanntlich Macht.
Wenn ein Unrechtsstaat wie Saudi-Arabien, der auch schon einen Oppositionellen in seiner eigenen Botschaft bestialisch ermordet oder Frauen als Wesen zweiter Klasse behandelt, via AIA von der Schweiz alle Kontoinformationen seiner Staatsbürger bekommt, dann kann er seine Macht zum Beispiel über Geldströme ausüben, die für die Bezahlung mutiger Anwälte in Saudi-Arabien fliessen.
Aber: Fatca, AIA, natürlich auch alle Bestrebungen, Bargeld ganz abzuschaffen oder zumindest keine Banknoten mit hohem Wert im Umlauf zu belassen, all das und die damit verbundene völlige Kontrolle über den Staatsbürger, das funktioniert nur, wenn der Staat Zugriff auf alle Finanzinformationen hat.
Wenn also der Bürger ihm nicht entkommt. Wenn der Staat sagen kann: Früher oder später kriegen wir alle. Alle Staatsbürger, alle Untertanen.
Das ist gefährdet, in Frage gestellt, wenn der Staat kein Währungsmonopol mehr hat. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Verwendung einer Währung, die auf Blockchain basiert, den Mittelsmann in jeder Form überflüssig macht. Es braucht keine Finanzhäuser als Clearing-Stelle mehr, es braucht keine Notare, Grundbuchämter, keine Garanten von Transaktionen, Verträgen und rechtmässigem Besitz mehr.
Die bisherigen Versuche, dieses Monopol in Frage zu stellen, sind gescheitert. Bitcoin und Co. konnten sich zwar in Nischen etablieren, aber eine Gefährdung des staatlichen Währungsmonopols stellen sie nicht dar. Inzwischen gibt es einen ganzen Zoo solcher Währungen; über 100, wenn man ein minimales Handelsvolumen voraussetzt.
Anders sieht das bei Facebook aus. Alleine Probeläufe bei WhatsApp, Facebook Messenger oder Instagram für sogenannte Mikrobezahlungen – der potenzielle Kundenkreis beträgt jeweils eine Milliarde Nutzer.
Und schon kann es so gehen wie beim Märchen über des Kaisers neue Kleider. Regierungen, Notenbanken, Datenschützer, Warner vor zusätzlicher Macht von Facebook werden die Stirn runzeln, mit dem Zeigefinger wackeln und mit Energie, bezahlt oder freiwillig, alle Gefahren, Probleme, möglichen Abgründe, die durch einen Erfolg dieser Währung sich auftun können, in den schwärzesten Farben malen.
Sie werden behaupten, Mark Zuckerberg wolle nach der Macht über die ganze Welt greifen; sie werden warnen, dass damit jeder Nutzer zum gläsernen Bürger mit gläsernem Portemonnaie wird, in das Zuckerberg hineinschauen kann. Sie werden nichts auslassen.
Ausser vielleicht: dieser längst überfällige Versuch stellt einen dringend nötigen Schutz dar vor allzu forscher staatlicher Enteignung durch Steuern, Abgaben, Gebühren und das Vermögen, sie weltweit eintreiben zu können.
Denn für jede Währung braucht es eigentlich nur drei Dinge: das Vertrauen in ihre Werthaltigkeit. In ihre Stabilität. Und in ihre Akzeptanz. Das ist letztlich wie bei Kartenzahlungen. Ist die Kreditkarte nicht weitherum akzeptiert, ist die Transaktion zu kompliziert – oder entstehen unverschämte Gebühren, dann kann der Kartenherausgeber einpacken.
Apropos Gebühren. Denken wir auch nicht zu eurozentristisch. Im grossen Rest der Welt, der nicht USA, Europa oder Japan heisst, gibt es sehr, sehr viele Menschen, die weiterhin nicht über ein Bankkonto verfügen. Und die, getreu dem alten Sprichwort, an Armen verdient man sich reich, mit unverschämten Gebühren von Bargeldüberweisungsfirmen abgezockt werden.
In Afrika gibt es schon interessante Versuche unter Benützung des Smartphones. Aber auch da gilt: die Masse macht’s.
Wie sich die Libra auch entwickeln mag, ob sie sich durchsetzt oder ein Flop wird: Die Kaiser, die Staaten mit ihren Notenbanken, stehen nun nackt da. Sie können sich nicht mehr in die Behauptung kleiden, dass es einfach geradezu ein Naturgesetz sei, dass nur Staaten Währungen herausgeben und haben dürfen. Das war es nie, das ist es nicht.
Und der Finanzplatz Schweiz? Steht ohne Bankgeheimnis schon nackt da. Wenn sich alle Staaten, die lustig darauf sind, mit Bussen an ihm abgearbeitet haben, gilt da sowieso: Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen.
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Die beliebtesten Kommentare
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[…] Libra befreit. Wenn’s klappt. Inside Paradeplatz […]
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Hier mal ein Videolink zum ausführlichen informieren.
https://www.youtube.com/watch?v=LoLVubD4ZskDann wird auch der letzte Kritiker begreifen wie es funktioniert!
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Was die Blockchain-Technologie betrifft, stimme ich Ihnen zu. Dass das derzeitige FIAT-Money-System institutionalisierte Ausbeutung der produktiven Mitglieder der Gesellschaft durch Staat und Notenbanken ist, ist auch jedem klar, der sich mit dem Geldsystem näher befasst hat (also so gut wie niemandem). Insofern setze auch ich grosse Hoffnung darin, den sozialistischen Regierungen mittels Wegnahme des Geldmonopols ein wichtiges Herrschaftsinstrument zumindest teilweise zu entreissen.
Auf den ersten Blick ist Libra daher positiv. Bei genauerer Betrachtung sehe ich aber einige Probleme. Zuerst die Vorteile: Facebook ist infolge seiner Grösse in einer guten Ausgangsposition, um den Libra zu lancieren. Auch werden sich viele Schlafschafe, die von Krypto Currencies maximal einige Loci Communes verbinden, die sie in der Systempresse gelesen haben, entschliessen, sich doch einmal näher mit dem Thema zu befassen. Das ist gewiss positiv zu werten.
Nun zu meinen Kritikpunkten: Libra ist gerade keine Kryptowährung im eigentlichen Sinn, da er mit FIAT Money „gedeckt“ werden soll. Die Nachteile von FIAT Money werden daher prinzipbedingt mutübernommen. Ich sehe das eher als ein Derivat auf FIAT Money (das ja de facto ebenfalls bereits ein Mini Future auf die Staatsschulden ist). Facebook verkauft das natürlich den Schafen als grossen Vorteil (Stable Coin). Bei den Notenbanken wird man dies durchaus mit Wohlgefallen sehen: Es bietet sich hier ein neuer Abladeplatz für ihr in irrsinnigen Mengen gedrucktes Papiergeld an.
Es ist auch keine Blockchain-Lösung: Eine solche wäre dezentral organisiert, um den staatlichen Behörden den Zugriff möglichst schwer zu machen. Libra wird aber zentral von Facebook und einigen Günstlingen betrieben.
Der Libra selbst soll zwar Open Source sein, was gut ist, aber wenn man dazu eine Facebook Wallet nutzen muss, kann man getrost davon ausgehen, dass der Zugriff von Facebook (und somit des Staates) bereits auf Ebene der Wallet implementiert sein wird.
Vieleicht das grösste Problem überhaupt ist, dass Facebook eine der schlimmsten sozialistischen Konzernsekten überhaupt ist: Wenn es darum geht, Systemkritiker zu zensieren, können sie den staatlichen Behörden gar nicht genug entgegenkommen. Antifa und islamische Extremisten hingegen geniessen weitgehende Sonderrechte.
Ein israelischen Professor hat schon vor zwei Jahren die Probe aufs Exempel gemacht: Er hat mehrere an sich identische Texte über Fake Accounts auf FB gepostet, jeweils in drei Versionen – einmal als Antifant, einmal als Moslem und einmal als Konservativer. Anschliessend meldete er alle Texte bei der Zensurabteilung: Die konservativen Texte wurden sofort entfernt, die anderen sind bis heute abrufbar, da sie die Community Standards nicht verletzen. In der zweiten Runde postete er als Antifant und als Moslem direkte Gewaltaufrufe, die ebenfalls trotz Meldung nie entfernt wurden.
Auch beim Gender-Irrsinn is Facebook voll dabei: Wenn man heute ein Facebook-Profil eröffnen will, darf man aus einer Liste mit über 60 „Geschlechtern“ wählen (das Thema wurde bekanntlich im Film „Der Kindergarten Cop“ bereits 1990 abschliessend behandelt: „Mädchen haben eine Vagina, Jungen einen Penis.“).
Ich an Zuckerbergs Stelle würde, wenn mir gewisse Justizminister mit Zensurforderungen kämen, darauf hinweisen, dass ich mich als US-Firma mit Sitz in den USA selbstverständlich an die US-Gesetze halte, und diese die Meinungsfreiheit garantieren. Seine Zensurvorstellungen könne er sich daher rektal applizieren. Nötigenfalls würde ich die Filialen in der EUdSSR eben schliessen, um nicht angreifbar zu sein.
Für viel spannender halte ich die Tokenisierung, wie sie beispielsweise von Lykke entwickelt wird – damit wird sich die Möglichkeit bieten, Gold zu tokenisieren und eine goldgedeckte Parallelwährung einzuführen. Damit kann man den Papiergeldkönigen tatsächlich den Schlaf rauben. 🙂
Dem Gesagten zum Trotz: Ich werde natürlich ebenfalls Libra-Zahlungen annehmen, die Coins aber immer möglichst schnell aus dem Zugriffsbereich von FB entfernen.
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Erst mal hat ausser ihm keiner ’ne Ahnung, dann viel gestreuter BS und schlussendlich will der Steuersklave doch nur Gold. Aber bitte mit Token, damit’s nicht so hinterwäldlerisch aussieht. Gibt’s vielleicht auch noch was zum Libra zu sagen?
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Obwohl man uns das so glauben lassen möchte, sind es ja nicht die Staaten die die Hoheit über die jeweilige Währung inne haben. Wenn dem so wäre, hätten wir wohl kaum eine weltweite Staatsverschuldung unglaublichen Ausmasses.
Die Hoheit über die Währungen liegt bei den Zentralbanken, und diese verfolgen andere Interessen als der jeweilige Staat dies tut.
Für mich ist und bleibt FB eine linkstotalitäre Datenkrake, vor der man sich aus persönlichen Interessen und zum eigenen Schutz fernhalten sollte. „Libra“ tönt natürlich so freiheitlich, weltoffen, liberal und unkomplizert, da lässt sich die Masse wieder blenden davon…
Jeder Versuch das Bargeld abzuschaffen oder weiter einzuschränken, ist ein weiterer Schritt Richtung totale Überwachung und Kontrolle von uns allen, und beschert uns weitere Abhängigkeiten und Ausbeutung. Wie wollen wir uns gegen -10% Minuszinsen wehren, wenn Währungen nur noch in elektronischer Form existieren?
Noch einmal: bitte Bequemlichkeit nicht mit Freiheit verwechseln, das ist fatal!
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1. Der Wert von Libra hängt an einem Korb von Währungen, die von Staaten kontrolliert werden. Das ist nichts Neues und entkoppelt die Libra nicht, so wie Blockchain zum Beispiel.
2. Facebook wird mit den Staaten zusammen arbeiten. Auch keine Entkopplung geplant. Im Gegensatz zu Bankkontos ist Transparenz von Anfang an eingebaut.
3. Solange der Schweizer Franken so stabil und pickelhart ist, wird es genau in der Schweiz keinen interessieren, dass es Libra als Wertanlage geben könnte. Im Gegensatz zu einer Nationalbank kann Facebook auch mal pleite gehen.
4. Wenn Facebook selber Kredite vergeben wird, werden auch sie eine Bankenlizenz organisieren. Zum Beispiel indem sie eine Bank kaufen. Von dem Moment an unterstehen sie auch den Bankenregulatorien der Länder, wie alle anderen Banken auch.Mich erinnert das Ganze ein bisschen an den WIR Franken. Der gehört auch nicht einem Staat sondern einer Gesellschaft (obwohl der Währungscode behauptet, die Währung gehöre der Schweiz). Also ist das Grundkonstrukt nicht durchgehend neu. Einfach grösser und globaler.
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[…] Libra befreit. Wenn’s klappt. Inside Paradeplatz […]
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Achwas. Ich denke in dem Artikel wird das Potenzial grob überschätzt. Es wird in 3.Weltländern die Halsabschneider wie Western Union ersetzen, aber ganz sicher keine Banken als Ganzes. Und wenn doch dann wird es ein seeeehr langer Prozess werden. So lang, dass es bestimmt noch bessere Alternativen von den anderen FANGs geben wird (N für Nvidia nicht Netflix in diesem Fall).
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Geld ist eine Machtinstrument!
Am Ende wird Bitcoin und andere anonyme, dezentralisierte Crypto Währungen verboten. Dann gibt es nur noch Libra als die einzige legale Private Crypto Währung; neben diversen von den Zentralbanken herausgegebenen Staatlichen Crypto Währungen. Gleichzeitig wird das Bargeld, Gold und Silber verboten und dann hat der Staat und die Grosskonzerne die totale Kontrolle über die Menschen.
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[…] Libra befreit. Wenn’s klappt. Inside Paradeplatz […]
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Daumen hoch!
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Der Libra bietet alle Voraussetzungen für eine Erfolgsgeschichte, die Nutzer, die Vertragspartner und die Kontrolle über die (unabhängigen) Wallets.
Ob und wie die Kursstabilität gelingt, wird interessant zu beobachten. -
[…] Libra befreit. Wenn’s klappt. Inside Paradeplatz […]
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Süffiger Titel: Libra befreit. Wenn’s klappt.
Genau, Herr Zeyer: Wenn es denn klappt. Technisch. Und, noch wichtiger, machtpolitisch.
Ich denke das gibt eher Desaster als Zaster …
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Guten Morgen
Bitte sich über die Ursprünge von Facebook in Darpa und LifeLog(sic!) informieren. Dann kann man fabulieren, dass Facebook antistaatlich wäre.
Guten Tag. -
Facebook Coin ist
1. Open Source Software
2. Community orientiert und gestützt
3. es ist ein dezentralisiertes Blockchain Modell
4. die Endzahl der Coins ist offen und somit inflationsgefährdetLaut dem WhitePaper
Nichts anderes als der $ in Händen von Privaten. Geldwert ohne Realen Wert. Mit was wird er abgedeckt der LIBRA.
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„3. es ist ein dezentralisiertes Blockchain Modell“
Nein, Blockchain ist hier nur ein Buzzword. Es gibt ja nicht einmal Blocks bei Libra… Auch ist es nicht richtig dezentral so wie der Bitcoin, es ist höchstens dezentraler als VISA, Mastercard und PayPal. Und es ist auch nicht permissionless.
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@ Kurt
“LIBRA“
-Mit Nichts wird er abgedeckt!
-Völlig wertlos, wie all dieser Krypto.- und
Digitalschrott!
-Die gehirngewaschenen, fehlgeschulten und von den
Medien fehlinformierten Menschen, haben heute kein
Wissen, wozu Geld dienen soll, wie es beschaffen
sein soll, usw.
-Anscheinend wissen sie nicht das Geld ein Ersatz für
eine erbrachte Arbeit (Leistung!) sein muss, und
somit werthaltig und nachhaltige Funktion übernehmen
sollte.
Wenn an Computerbildschirmen Zahlen aufleuchten und übermittelt werden, dann stehen dahinter keine Werte, Nichts! KEINE LEISTUNG! 000Wahrscheinlich ist dieses Digitalfalschgeld eine vorübergehende Modeerscheinung für Dümmlinge.
Sobald sie mit dem Dreck auf die Schnauze fallen werden, ist die Mode wieder veraltet, und vorbei.Prof. Thorsten Polleit (auch viele andere) beschrieben bereits mehrfach wie Geld beschaffen sein muss um seine Zwecke zu erfüllen.
Wer dem jetzigen Falschgeld nicht traut, sollte nicht auch noch neuem Falschgeld (Libra, Bitcoin.. und Co.) nachrennen.
Kauft physisch GOLD UND SILBER das ist echtes Geld, hinter dem eine (Arbeit) Gegenleistung steht. Alles andere ist heisse Luft wie das “Fractionalbanking“, erschlichen ohne Leistung! Es wird bei “0“ enden!
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Tatsache ist, beim Bitcoin gibts einen Erfinder der auf das System vollen Zugriff hat …….den man aber nicht wirklich kennt.
Dann ist Bitcoin in den Händen von 100-150 Investoren die über 50% aller Bitcoins halten und diese „Währung“ effektiv manipulieren können.
Weiters haben uns die auch immer erzählt, ihr System sei sicher…. aber es gingen schon Millionen verloren und diverse Wallets wurden geplündert.
Nun will Facebook etwas machen was eigentlich niemand braucht.
Und für was will er das….???Ich persönlich hoffe das Trump diesen Konzern zerschlägt bevor der noch mächtiger wird.
Die USA hat bei solchen Sachen eine lange Tradition, begonnen bei Rockefeller landen sie hoffentlich bald bei Facebook, Twitter und You-Tube.
Erste Anzeichen das Trump die Bedeutung einer Regulierung von Facebook und Co. erkannt hat, die gibt es.
Alleine es dauert Jahre.
Sollte Facebook allerdings weiterhin nur gerade konservative Meinungen zensieren, wird das kommen.-
„Tatsache ist, beim Bitcoin gibts einen Erfinder der auf das System vollen Zugriff hat …….den man aber nicht wirklich kennt.“
Quelle/Beleg? Dies lese ich in diesem Brustton der Überzeugung zum ersten Mal und habe ich von Experten wie Andreas Antonopoulos nie so gehört. Aber Hauptsache mal wieder in halbinformierter Manier vom ungeheuren Potenzial von Bitcoin – gerade auch für Anleger – ablenken?
Ihre Warnung vor Manipulation durch wenige Investoren liest sich reichlich alarmistisch, zumal der Preis von Bitcoin seit 2010 ein Verneuntausendfachung verzeichnet. Mir ist ein 80%-Einbruch – von denen es schon mehrere gab – reichlich egal, wenn sich der Preis innerhalb von 3-4 Jahren mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit vervielfacht.
Ich wäre wenig überrascht, wenn sich im Währungskorb, an den Libra gekoppelt sein soll, (mittelfristig) auch Bitcoin findet. Der entscheidende Vorteil von Bitcoin gegenüber Libra und vielen anderen Digital- und Cryptowährungen ist die begrenzte Geldmenge bzw. die limitierte Anzahl Coins.
Gewiss, diese Grenze mag irgendwann einmal aufgehoben werden. Umso lohnender könnte es darum sein, jetzt in Bitcoin einzusteigen und rechtzeitig umzuschichten in andere Assets, anstatt erst in einigen Jahren.
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@ Ottmann………….
Ich hab das ganze über die Jahre mitverfolgt.
Es gab viele Gewinner und sehr viele Verlierer.
Für mich ist das ganze ein Spekulationssystem.Sehen sie sich mal die Kurve des Bitcoin in den letzten Jahren an.
Sie werden ein extremes auf und ab sehen.
Wenn sie sich mit Börsengeschäften befasst haben, werden sie auch wissen das man als Investor auch mit fallenden Kursen Geld verdienen kann.
Das nur gerade ca 100-150 Grossbesitzer von Bitcoins, diese werden damit eher als Investoren angesehen, diesen natürlich steuern können, das dürfte ebenfalls klar sein.Der Erfinder oder Entwickler des Bitcoin hat mit Sicherheit zugriff auf seine Erfindung….. würden Sie sich den Zugang nicht auch sichern, den Zugriff auf IHR KIND ?
So lange man den Erfinder und Entwickler nicht haftbar machen kann, so lange ist Bitcoin für mich ein Betrugssystem.
Geld herstellen muss mit einer Haftung verbunden sein und es muss transparent geführt werden. Beides ist theoretisch da, praktisch keineswegs.
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Kann alles sein….
Aber Facebook ist auch ein Linksdominiertes Zensurorgan, ein Unterdrücker freier Meinungen.
Mordaufrufe vin Linken und Islamisten bleiben dort stehen, kritisiere ich als Konservativer den Islam werde ich gelöscht.
Egal was Facebook da einführt, ich werde es nicht benutzen.
Die handlanger einer ich anbahnenden Linksdiktatur muss man meiden.
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Ich empfehle Ihnen Bitcoin CASH:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bitcoin_Cash -
Hallo Walter
Facebook ist doch nichts weiter als ein value-added feature der NSA, dem grössten Datensauger der Welt.
Mit links-rechts denken kommst Du da nicht weiter.Divide et impera.
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Was hat das mit links zu tun?
Facebook, Uber, Amazon und alle anderen die bei Libra mitmachen sind hardcore Kapitalisten!Zeigen Sie uns doch welche Kritik Facebook bei Ihnen gelöscht hat.
Haben Sie überhaupt was geschrieben oder behaubten Sie wieder einfach was?Von welcher Linksdiktatur sprechen Sie? Von der Einführung der AHV, der ALV, der SUVA?
Was soll falsch sein wenn gleiche Leistung auch gleich bezahlt wird?Ist Musk für Sie auch ein „Linker“ wie Zuckerberg?
Finden Sie es normal, wenn der Chef von TESLA 2018 40’000mal mehr verdient hat als sein durchschnittlicher Arbeiter?Warum soll die Arbeit eines Chefs mehr als 12mal mehr Wert sein als seine Büezer? Ist es diktatorisch dies anzuprangern?
Sie gehören doch auch zu den Verlierern dieses Systems.
Warum geben Sie nun den Linken die Schuld? Es sind die einzigen die sich dagegen gewehrt haben. Zum Beispiel auch gegen die Überwachung. Gerade die „bürgerlichen“ führten die Schweizer Variante der STASI ein. Das wird noch lustig wenn jedem Rentner nun ein Detektiv zu geteilt wird, eine bürgerliche Massnahme gegen die Arbeitslosigkeit… -
Wenn dein Facebook Account gesperrt wird, dann werden auch deine Facebook-Coins gesperrt…also wieso dein hart erarbeitetes Geld für Facebook-Coins eintauschen? Nur weil es bequem ist und man so heutzutage Waren und Dienstleistungen online bezahlt, das Risiko des Totalverlust eingehen?
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Die Facebook Zensurkampagne hat mit Links etwas zu tun, weil man das sofort erkennt wenn man es mitverfolgt.
Und die Administratoren, beziehungsweise abtrünnige Ex-Administratoren haben es zugegeben, nämlich das man dort Links tickt.
was ist Links Weltbild passt bleibt stehen, darum werden auch die Verbrechen des Islams dort kaum zensiert, darf dieser in Facebook sein Propaganda fast ungehindert verbreiten.Auch aus dem inneren von Twitter und You-Tube hat man das selbe schon gehört. Auch dort herrscht linker Mainstream.
Natürlich haben die Regierungen, das heisst, Europäische Linksregierungen Druck gemacht damit unliebsames gelöscht wird.
Aber bei den oben genannten rannte man damit nur offene Türen ein. Zuckerberg und Co. finden die Zensur nämlich absolut angebracht, sie wollten nur nicht selber als deren Urheber erscheinen.gerade kommt die Meldung das man You-Tube Kanal vom sehr bekannten Islamkritiker Hamad-ab-del-Samad ankündigungslos gelöscht hat.
Er hatte 120ooo Folower im islamischen Raum.
https://philosophia-perennis.com/2019/06/19/youtube-loescht-kanal-von-bekanntem-islamkritiker-hamed-abdel-samad/Ach ja, und lesen Sie alle mal was Robert Habeck so zur Demokratie zu sagen hat.
Deutschland wird unter so einem Kanzler zur Diktatur.
https://vera-lengsfeld.de/Das alles hat mit Links zu tun, und wer glaubt das Links / rechts denken nicht zielführend ist, der ist Blind, unfähig das Übel zu erkennen bevor es eintrifft.
fakt ist, Links hat die ganz grossen Verbrechen seit 1917 begangen. 140 Millionen Tote sollten beweis genug sein.
Wer daraus nichts lernt wird in der Diktatur aufwachen. -
Büezer………
„Hardcore Kapitalismus“ den gibts hier nirgends mehr.
Das wäre ein Thema welches Sie sich unbedingt erarbeiten sollten um das System zu verstehen.
Was wir haben ist ein Treibhaus in dem gewisse Unternehmen in quasi geschützter Umgebung wirtschaften.
Frei und marktwirtschaftlich ist da nichts mehr, sondern alles extrem Überreguliert.
Der Staat steuert mit Myriaden von Verordnungen alles und jedes.
Im Baugewerbe kommt jedes Jahr ein neues Normenbuch heraus….. ich glaube es ist 2000 Seiten stark und wird immer Umfangreicher.
Der Gesetzgeber nimmt der Wirtschaft und dem Konsumenten die freie Entscheidung und damit auch seine Selbstverantwortung ab.Freie Marktwirtschaft wäre etwas bei dem sich durchsetzt was gut ist.
Heute aber ist dem nirgends mehr so, sondern es wird von der Linkspolitik erzwungen was deren Ideologen wollen.
———————————An alle anderen.
Die Deutsche Autoindustrie wird gerade auf dem Alter einer neuen Religion geopfert.
Ich meine den Klimaglauben.
Nichts ist dort erwiesen, aber alle glauben den Unfug.
Und dafür setzt Deutschland seine Industrialisierung aufs Spiel….. und steuert seinem Niedergang entgegen.—————————-
Fakten zum Klima.
In den letzten 100-120 Jahren hat sich das Klima um 0.8 Grad erwärmt. Die Sonne ist vermutlich dessen Ursache, da Co2 Pegel immer erst „NACH“ einer Erwärmung nachzieht, also nicht die Ursache sein kann sondern eher die Folge.
Wir haben ca. 360 ppm-Co2 in der Atmosphäre.
Unter 150 ppm2 sterben die Pflanzen und damit auch die Menschen.
In den letzten 11-18ooo Jahren, also zur Eiszeit war die Atmosphäre mit 180 ppm-Co2 nahe an der Grenze zum Ende der Vegtation.
Der Mensch hat mit seinem Aufkommen vermutlich den Co2 Spiegel der Eiszeit angehoben weil er fossile Brennstoffe verbrauchte und damit die Erde gerettet.
Von besagten 180 ppm stieg der Pegel auf ca.360 ppm-Co2.Co2 ist Pflanzennahrung. Die ideale Menge für die Pflanzen liegt bei ca. 2000-4000 ppm-Co2, man kann da noch diskutieren. Bei versuchen hat sich gezeigt das Bäume bei 180 ppm-Co2 nur 50% der Grösse erreichten die sie bei 400 und mehr ppm-Co2 haben können.
Wir hatten auf der Erde in den letzten 180 Millionen Jahren schon über Jahrmillionen einen Pegel von 7ooo und sogar 9ooo ppm-Co2 und die Erde war dabei sehr fruchtbar.Das nur damit sie gleich hier vor Ort abschätzen können, ob der Co2 Wahnsinn gerechtfertigt ist.
Dazu ist ein Robert Habeck von den Grünen in Deutschland bereit die Demokratie abzuschaffen und einen totalen Kontroll und Zwangsstaat einzuführen.
Googeln sie selber nach dem Blog von „Vera Lengsfeld“ und erlesen sie sich das.Er will alles der Klimahysterie unterordnen.
Dabei begreifen leider die allerwenigsten, dass man über diesen Umweg eine Sozialistische Ordnung einzuführen gedenkt.
Was man mit dem Klimahumbuk will, ist nicht das was die Menschen glauben sollen, sondern es ist die Macht über die Länder und deren Gesellschaften, welche Links damit erobern möchte.Wer glaubt das Links / Rechtsdenken nicht zielführend ist…. dem ist leider nicht zu helfen, denn der Sozialismus ist unser Jahrhundert-Problem.
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#Büezer:
Es ist nicht ganz einfach dies zu durchschauen, aber Walter Roth interpretiert dies schon richtig:Uns wird immer vorsugeriert, dass links, sozialistisch etc. nicht mit Kapital am Hut hätte – ein riesengrosses Missverständnis! Sozialismus = Staatskapitalismus! Wie im Kapitalismus konzentriert sich das Grosskapital an ganz wenigen Stellen im System – genauso wie im Sozialismus auch. Diesbezüglich gibt es überhaupt keinen Unterschied.
Linkstotalitäre Strukturen erkennt man immer daran, dass die machthabende Instanz ALLES regeln und überwachen will, selbständiges Denken und Handeln, Freiheit, Autarkie etc. unterbinden und eine komplette Abhängigkeit erschaffen will. Verluste werden sozialisiert, Gewinne Privatisiert (da gibts zw. Sozialismus und Kapitalismus überhaupt keinen Unterschied!).
Ich bin für Denk- und Redefreiheit, Selbstbestimmung, Eigenverantwortung, Autarkie und für einen respektvollen Umgang mit der Schöpfung und unserer Natur. Nichts von alle dem ist in unserer (ebenfalls linkstotalitären Schweiz!!!) erwünscht, sondern wird bekämpft, schlecht geredet, verboten. Man möchte auch bei uns eine denkunfähige, abhängige Schafherde, ohne Freiheiten und Selbstverantwortung, damit man uns nach belieben melken und über uns bestimmen kann. Alles was man uns als sozial, umweltfreundlich, genderneutral etc. verkauft, sind nichts als Beruhigungspillen, die die Totalität noch weiter schüren…
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Tja, FB hat die Grosse, die technische Fähigkeit und das Vertrauen / Seriosität richtig zu tun. Marc Sugar Baby hat nicht die Anspruch Weltmacht zu erreichen, sondern Dienstleistungen für viele, was eigentlich die Banken nicht mehr tun…so Erfolg ist vorprogrammiert…jetzt sehen wir die Tyrranide, Schikanierung der Bankenlobby…aber wenn nicht FB dann Google wird gelingen und diese Krieg ist schon verloren…Zentralbanken machen gerade eine schlechte Wirtschaftspolitik und spekulieren mit den Aktien – und Rentenmärkten, somit sind auch nicht mehr Glaubwürdigt und muss man deswegen Macht enteigen…c’est la wie, fait vos jeux mensieurs et madames…
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@Starinvestor – „….und das Vertrauen / Seriosität….“
an diesen beiden Fähigkeiten melde ich meine Zweifel an.
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Nie im Leben werde ich eine digitale Währung einsetzen. Facebook mit seinem Ruf zum Datenmissbrauch passt ideal zu diesen kriminellen Währungen. Drogenhändler, Steuerhinterzieher und andere Gestalten freuen sich. Für die Wirtschaft absolut katastrophal.
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Sie nutzen bestimmt kein Facebook oder Whatsapp? Es wird für kriminelle immer Möglichkeiten geben ihr Geschäft zu machen.
Aber warum soll man bei den Banken seinen Lohn hinterlegen und auch noch riesen Gebühren zahlen. Für was? Für Überweisung die immer noch länger wie 24 Stunden dauern?
Die Digitale Währung wird einiges verbessern auch in der Wirtschaft. Dezentral ist der wahre Verbraucherschutz. Es geht doch niemanden was an wo und was ich mit meinem Geld mache. Zudem ist unser Bankensystem so veraltet. Es wird Zeit mit dieser gezwungenen 2 Klassengesellschaft aufzuhören.
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(…)Die Libra, so wird wohl der Name sein, soll stabil im Wert sein, durch das Vermeiden immer längerer Blockchains agil bleiben, und Datamining und andere Methoden, um neue Libras zu schaffen, ebenso vermeiden.(…)
Wie will Zuckerberg das tun? Ohne proof of work? https://de.wikipedia.org/wiki/Proof_of_Work
Klingt fast schon nach Betrug…ich persönlich wäre hier SEHR vorsichtig.
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(…)Nun gibt es mit der Blockchain eine Methode, den Mittelsmann, den Garanten,(…)
Nicht ganz richtig, m.E.
Denn Mittelsmann ersetzen: Ja. Der eigentliche Garant (fürs Eigentum!) ist aber immer noch die organisierte Gewalt. (Staat, Justiz, Militär und Konsorten)
Die organisierte Gewalt wird aber in ihrer momentanen Form auch „angeknabbert“…und davor haben die Machthaber Angst.
Eigentum: Diebstahl an der Allgemeinheit. Latein „privare“: Jemanden um eine Sache berauben, um etwas bringen.
Bleibt noch zu sagen: Ich mag Kommunisten nicht.
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@Informatiker
wir hatten weder den Kommunismus noch den Sozialismus.
Wir hatten die Diktatur des Proletariats! Eine Demokratie (dēmos „Staatsvolk“ und altgriechisch κρατός kratós „Gewalt) lässt sich als hierarchisches Konstrukt überhaupt nicht verwirklichen. Parlamentarische oder präsidiale Demokratien, sind in Wahrheit per definitionem keine Demokratien. Es trifft zu:
„Die organisierte Gewalt wird aber in ihrer momentanen Form auch „angeknabbert“…und davor haben die Machthaber Angst.“
Der Mensch als Konsument, Verbraucher oder Human Capital für eine kleine Clique als glücklicher Demokrat (direkte Demokratie) in Freiheit, aber nicht freiwillig, Fronarbeit leistet, ohne es zu wissen. Ein kleiner Trost: Der Kapitalismus in dieser Form (wo der Steuerzahler im wahrsten Sinne des Wortes bürgt und enteignet wird) zu Gunsten gewinnorientierten und privaten Unternehmen, zerlegt sich gerade von selbst. Da wir es hier jedoch mit einer „BESTIE“ zu tun haben, könnten durchhaus noch verheerende Verwerfungen ausgelöst werden – die 2008 – als einen Warmlauf aussehen lässt.
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Hallo @ Platon
Deshalb meine Vermutung: Der Staatsterror (also Terror des Staates gegenüber der Bevölkerung!) wird zunehmen.
Im Prinzip ist die ganze CO2-Geschichte bereits in dieser Kategorie einzuordnen.
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Der Blockchain ist keine „fälschungssichere Methode“! Es gibt den sogenannten 51%-Attack. Schon davon gehört; anscheinend nicht.
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Lang lebe das Halbwissen. Natürlich schon davon gehört, und deswegen hier ausgelassen.
Wer Halbwissen zu Ganzwissen veredeln will; hier gibt es eine verständliche Abhandlung darüber:
https://www.btc-echo.de/tutorial/bitcoin-51-attacke/ -
Hier gibts mehr davon:
https://www.btc-echo.de/bitcoin-cash-mining-pools-vollziehen-gutwilligen-51-prozent-angriff/
„While 51 percent attackers can’t create false transactions for someone else unless the attacker somehow gets access to that person’s unique digital signature, they can reverse their own transactions and prevent the confirmation of new transactions. In a sense, you can’t really steal someone else’s cryptocurrency through a 51 percent attack. However, you can falsely send your own cryptocurrency to someone else, but then reverse that transaction and end up keeping the crypto.“
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Die 51% Attacke ist im weitesten Sinn eine Art „ungedeckter Scheck“ 😉
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Ein Punkt der unerwähnt blieb: Libra soll eine gedeckte Währung sein, also für jede Libra soll ein Betrag in Notenbankgeld hinterlegt sein.
Welche Währung wird es wohl sein? Ich tippe auf den USD. Die Welt würde also auf einem Umweg dollarisiert.
Wie will MZ sicherstellen dass nicht eine zukünftige, bankrotte Regierung den ganzen Libra-Schatz beschlagnahmt? Ein Vorwand ( Steuerhinterziehung, Geldwäsche, Terrorfinanzierung ) wäre schnell gefunden. Geld, wie auch die Politik, zieht Ganoven an, und die Mehrzahl der Enteigneten wären ja nicht die eignen Wähler.
Das ganze ist mir zu schwammig, und ich reden nicht von den technischen Belangen…
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Libra ist keine Währung im engeren Sinn. Soweit ich das bisher überblicken kann ist es eigentlich ein Fonds mit (behauptet) wenig risikoreichen Anlagen welche in einem intransparenten Verfahren einen Preis erhalten und ausschliesslich über ausserbörsliche Kanäle gehandelt werden soll.
Gut möglich, dass hierbei tiefe Transaktionskosten anfallen, aber es bleibt im wesentlichen ein privates System mit einer zentralen Clearing-Stelle. Dass die Buchhaltung als Blockchain geführt werden soll ist ein Marketing Trick, denn mit der (ehemals) dezentralen Struktur der Bitcoin Blockchain hat das exakt nichts mehr zu tun.
Letzteres ist nicht schlimm, so lange dauerhaft garantiert bleibt, dass die Gebühren (und damit auch der Energieverbrauch 🙂 tief bleiben. Da es sich bei den beteiligten aber um hochprofitable Firmen handelt kann ich irgendwie noch nicht so recht glauben, dass dies auch langfristig so bleibt.
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Super Kommentar!
Vor allem der Energieverbrauch bei Bitcoin ist sowas von bescheuert…Die Strategie kennen wir, gratis anbieten bis die kritische Masse erreicht ist inkl. der Monopolstellung- danach abkassieren.
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Etwas viel (und auch falsch) vermengt hier.
However: Die Staaten (vor allem die Stabilen) werden sicher nicht ihre Hoheitsansprüche an eine Gruppe von Privaten abgeben. Sie könnten einfach festlegen und weitgehend durchsetzen, dass auf ihrem Territorium die einzige gültige Währung die Landeswährung (Legal Tender) ist und gut ist.
Weiterer Aspekt: Libra wird, wie jede andere Währung auch, auf den Devisenmärkten gehandelt werden. Da wird der Wert schwanken. Die Foundation in Genf bzw. die Foundation-Bank müsste wie jede Zentralbank größere Reserven haben, um Bewertungsschwankungen auf der Aktivseite auffangen zu können und nicht Konkurs zu gehen. – Die (bis jetzt) 28 Mitglieder dürfen schon einmal pro Nase mind. 1-2 Milliarden Assets einschiessen… Können und wollen das alle?
Und dann bin ich dann mal gespannt, wie die „schlanke“ Blockchain Tausende von Transaktionen pro Sekunde abwickeln wird. Vielleicht erfährt man über die Struktur der Libra-Blockchain noch etwas mehr?-
Es ist kein Problem, mit einer Blockchain tausende von Transaktionen pro Sekunde abzuhandeln, es ist hingegen _nicht_ möglich dies mit dem aufwendigen Bitcoin Verfahren zur Bestimmung von Blöcken zu tun.
Dieses aufwändige Verfahren kommt bei Libra gerade eben _nicht_ zum Einsatz, stattdessen sammelt immer nur ein Knoten Transaktionen zu Blöcken zusammen. Ist zwar Blockchain im Sinne von öffentlicher, pseudonymisierter Buchhaltung, aber es gibt eigentlich kaum einen Grund weshalb jemand das wollen würde, ausser wenn es billiger wird als dies Banken tun können.
Letztere sollten sich dringend darum bemühen die Transaktionskosten zu senken statt wie in den letzten Jahren die Gebühren zu erhöhen.
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“ … wichtige Pfeiler der staatlichen Machtausübung wegsprengen.“
Genau darum wird es sich nicht durchsetzen.
Dafür gibt es genügend Hinweise in der Geschichte.
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Besten Dank für die interessante Morgenlektüre. Und wer ist‘s am Erfinden? Leider nicht die Schweizer!
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Aber der Sitz dieses Konstruktes soll in der Schweiz sein. Muss unbedingt verboten werden. Aber Ueli Maurer kriegt einen Award wie damals Schneider-Ammann Johann und der Verstand ist weg. Eine Schande.
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Hoffentlich erfinden nicht die Schweizer einen solchen Shit.
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Dann können wir uns ja schon mal darauf freuen, dass der Staat nicht mehr Schweiz sondern Facebook heisst und dieser neben deinem Vermögen auch noch den ePassport ausstellt.
Die schlechte Nachricht: Gegenüber Facebook gelten die Grund- und Menschenrechte nicht.
Die gute Nachricht: Wir werden einen grossen Teil der teuren aber nutzlosen Bundes- und Kantonsverwaltung los.-
Die Firma soll in Genf angesiedelt sein. Ein wahres Trauerspiel, hat da Maudet die hohle Hand im Spiel. Darf niemals gestattet werden.
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Hände weg von Libra, Bitcoin und co. Facebook wie auch all die Cryptowährungen tun nichts Gutes. Es lebe der Franken und der Schweizer Staat. Es lebe die Demokratie. Wenn das um sich greift kommt vielleicht auch noch SwissRe mit einer LGBT+ Währung.
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Facebook mund Demokratie….?
Das gibt es nicht. denn die Administratoren dort sind nahezu ausnahmslos Linkstickende, und die zensierenalles was nicht Links ist.
den islam lassen die ungehemmt agieren, die ANTIFA und andere auch.
Ich hingegen werden innert 30 Minuten gesperrt, denn ich habe den Islam kritisiert.Nein, einem Konzern der mittlerweile 500 Milliarden wert sein soll, dem darf man nicht auch noch eine Alternativwährung anvertrauen.
Demokratie ist bei Facebook nicht vorgesehen, Meinungsfreiheit auch nicht, zudem ebnen sie einer Linksdiktatur den Weg…..
Also Hände weg von Facebook.
Wer immer auf der Welt meint, er habe die einzig richtige Idee….. dem sollte man misstrauen.
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(…)Es lebe der Franken und der Schweizer Staat.(…)
Zauberlehrlinge feiern die Erschaffung ihrer Monster.
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Die Schweiz mit dem Franken ist gleich dran wie die Japaner in den 80er. Bald kommt das sehr böse Erwachen aus dem süssen Träumchen und wir wünschen uns eine andere Währung.
Der Franken ist schon lange tot- es lebe der Franken!
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Die Notenbanker sind am Vertrauensverlust selbst schuld, weil sie ganze Kontinente mit Lügen und Märchengeschichten sowie bewußt gesetzten wirtschaftlichen Fehlanreizen ruiniert haben:
Japan – 1989 – Bubbeleeconomy
USA – 1992 – The Housing and Community Development Act of 1992
Europa – 1995 – Euro – KonvergenzphantasieDas zieht sich durch die gesamte westliche Welt:
enorme wirtschaftliche Fehlanreize – Wirtschaftskrise – langjährige Nullzins – Geldpolitik des Desasters und der Verwässerung, um die daraus resultierende Überschuldung abzuschmelzen
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Bitte die Jahreszahl bei Japan auf „1985“, das Jahr des Plaza – Abkommens ändern. Danke!
In diesem Zusammenhang ist zukünftig interessant, wie und ob es China in der nächsten Dekade gelingen wird, ohne schwere Wirtschaftskrise und ruiniertes Bankensystem von der aktuellen wirtschaftlichen Expansion in einen Zustand normalen Wachstums (ca. 1% bis 2% p.a.) zu gelangen, wie dies durch die Bevölkerungsstruktur vorgezeichnet ist.
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Nur bares ist wahres. Es lebe der Schweizerfranken.
Nie im Leben werde ich eine digitale Währung einsetzen. Facebook mit seinem Ruf zum Datenmissbrauch passt ideal zu diesen kriminellen…
Aber der Sitz dieses Konstruktes soll in der Schweiz sein. Muss unbedingt verboten werden. Aber Ueli Maurer kriegt einen Award…
Die Firma soll in Genf angesiedelt sein. Ein wahres Trauerspiel, hat da Maudet die hohle Hand im Spiel. Darf niemals…