Zu Zeiten des Diktators Stalin trieb ein Pseudowissenschaftler namens Trofim Lyssenko sein Unwesen. Er behauptete, Eigenschaften von Lebewesen und Pflanzen würden nicht durch Gene, sondern durch die Umwelt bestimmt.
Ein Irrweg und nachweislich falsch. Aber da der Scharlatan das Wohlwollen Stalins genoss und seine Behauptungen mit der Ideologie des dialektischen Materialismus übereinstimmten, beherrschte Lyssenko die Forschung.
Womit die damalige UdSSR um Jahrzehnte in der Biologie zurückgeworfen wurde, bis Lyssenko lange nach Stalins Tod endlich entmachtet wurde.
Schöne Geschichte, aber wo ist ihr Aktualitätsgehalt? In der Modern Monetary Theory, kurz MMT. Angeführt von der US-Professorin Stephanie Kelton postuliert die MMT, dass Staaten im Prinzip nicht pleite gehen können, da die von ihnen kontrollierte Notenbank als Geldschöpfungsmaschine unkaputtbar sei.
Statt in den Auffassungen des längst vergangenen Gold-Standards hängenzubleiben, könne und solle der Staat massiver durch eine Ausgabenpolitik die Wirtschaft steuern, wobei er keine Angst vor Defiziten oder galoppierender Inflation haben müsse.
Es ist natürlich kein Wunder, dass eine solche Theorie dem demokratischen US-Präsidentschaftskandidaten Bernie Sanders sehr zupass kommt. Denn diese Theorie würde es ermöglichen, beliebig Sozialprogramme und andere Massnahmen zu finanzieren, ohne dass dafür die Steuern gewaltig angehoben werden müssten.
Gesichertes und bedingungsloses Grundeinkommen für alle, Gesundheitsversorgung, der „Green New Deal“ des linken Superstars der Demokraten Alexandria Ocasio-Cortez, die Beendigung des Klimanotstands, endlich scheint eine Antwort auf die Frage gefunden zu sein: Wer soll das alles bezahlen?
Oder wie das Kelton in einem Interview formuliert: „Es könnte billiger sein – etwa 1 Dollar ausgeben, aber nur 50 Cents wieder einzahlen. Wir könnten unsere Wirtschaft besser auslasten, ohne dass wir die ganze Zeit mit Steuern, Steuern, Steuern drohen.“
Endlich scheinen alle feuchten Träume der Linken wahr zu werden. Schon der grosse Ökonom John Maynard Keynes postulierte, dass der Staat in Krisenzeiten Geld ausgeben und Defizite hinnehmen solle, um die Konjunktur wieder anzukurbeln. Dieser Teil seiner Theorie wurde eifrig befolgt. Der andere Teil, dass in konjunkturell guten Zeiten der Staat das Defizit wieder herunterfahren müsse, allerdings nicht.
Aber inzwischen scheint Abhilfe nahe: Defizite sind gar kein Problem, denn schliesslich „können die USA nicht pleite gehen“, behauptet Kelton. Eine hohe und konstante Staatsverschuldung würge weder die Konjunktur ab, noch führe sie zu einer galoppierenden Inflation; das beste Beispiel dafür sei Japan.
Gute Nachrichten für alle Etatisten, Umverteiler und Befürworter von kostenintensiven Sozialprogrammen oder Umweltschutzmassnahmen. Was den Alchemisten über Jahrhunderte nicht gelang, den Vertretern der MMT ist’s geglückt: Nicht im Internet stehen die Gelddruckmaschinen, wie man bis zur Dotcom-Blase meinte. Mehrwert entsteht auch nicht aus derivativen Ableitungen von Werten, ihre Verwandlung in Wettscheine.
Und nicht unbedingt durch gesellschaftliche Wertschöpfung, die in Form von Steuern abgeschöpft und wieder verteilt wird. Sondern ganz einfach, indem ohne schädliche Folgen die Notenpresse angeworfen wird.
Alles eine Frage der richtigen Sichtweise. Behaupten die Anhänger der MMT. Nur: Ihre Theorie ist genauso falsch wie die Theorie Lyssenkos. Natürlich wehren sich Verfechter der MMT dagegen, dass man ihre Theorie zu Hilfe nimmt, um jede Form von Staatsausgaben zu rechtfertigen. So sei das nicht gemeint.
Aber wie auch immer es gemeint ist, es ist falsch und gefährlich. Zunächst unterläuft der MMT der Grundlagenirrtum, dass Staaten nicht pleite gehen könnten. Passiert ständig, alleine in Europa in den letzten Jahrhunderten Dutzende von Malen.
Griechenland ist das Paradebeispiel dafür. Seit der Staatsgründung in seiner heutigen Form im Jahre 1830 – notabene aus einer Pleite heraus – war Griechenland häufiger und länger insolvent als zahlungsfähig. Staatspleiten pflastern seinen Weg, wie auch bei Frankreich, Spanien, Deutschland, und so weiter.
Dass die schon jetzt ungesunde Aufblähung der Bilanzen der wichtigsten Notenbanken der Welt, die Herstellung von Neugeld wie Heu und der Aufkauf von Staatsschulden nach der Devise „linke Hosentasche, rechte Hosentasche“ noch nicht zu üblen Verwerfungen oder einer galoppierenden Inflation geführt hat, ist zwar eine Tatsache.
Daraus zu schliessen, dass das auch nicht passieren wird, ist ungefähr so dumm, wie im Frühling am Fuss eines schneebedeckten Abhangs zu stehen und zu sagen: Seht her, keine Lawinengefahr.
Inzwischen schwappt die MMT auch auf Europa über. Nachdem Pikettys Wälzer „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ als Begründung für Umverteilung abgedankt hat, auch diesem Autor gravierende Fehler nachgewiesen werden konnten, marxistische Wirtschaftsüberlegungen zwar immer wieder aufgenommen werden, aber keine wirkliche Wirkung erzielen, kommt nun MMT.
Die Theorie hat den Charme eines attraktiven Namens, ihre eloquenten Vertreter treffen auf die ökonomische Unkenntnis der Medien, während die Aussagen der MMT von allen begierig aufgenommen werden, die sich damit endlich der unangenehmen Frage entledigen wollen, woher denn das Geld für ihre Träumereien kommen solle. Aus einer Traumtheorie natürlich.
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Die beliebtesten Kommentare
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Noch Ergänzendes zu Kelton, USA- Japan.
Logo Staaten auch die USA können Pleite gehen.
Der Staat hat das Geldschöpfmonopol, damit
kann er Buchtechnisch, trotz einer Faktischen
Pleite weitermachen,jedoch auch das nicht
endlos, auch das hat wenn auch deutlich später,
Konsequenzen und Wirkung.
Der Fall Japan:
Japan hat eine der Produktievsten Volkswirtschaften
Pro Kopf Produktivität, das deutlich höher als die
USA mit unübersehbar um sich greifender Verarmung und
dem Verfall der Infrastruktur.
Tja Japan kann sich dank dank einer sehr hohen Produktivität eine deutlich höhere Verschuldung leisten. Eine Verschuldung wird erst zum Problem wenn
der Schuldienst Verzinsung nicht mehr möglich ist,
oder der Markt zumindest den Nominalwert einer
Schuldverschreibung akzeptiert.
Heisst,die Verschreibung nur noch erheblich unter
dem Nominalwert ,,akzeptiert,,. -
Im Kern ist es doch recht einfach.
Wenn man 10 Äpfel will, braucht es Boden einen
Baum dazu muss für gute Äpfel das ganze gepflegt
und geerntet werden.
Kernerkenntnis ALLES muss auf der Basis
von vorhandenen Grundlagen Erwirtschaftet
ganz Real produziert werden.
Geld als solcher produziert gar nix, Geld ist lediglich ein Hilfsmittel zur Leistungsverrechnung
in einer vielfältigen Arbeitsteiligen Wirtschaft.
Ergo mehr Geld das ja gar nix Produziert
kann auch nix konsumierbares hervorbringen.
Der praktische Alltag ist halt etwas komplexer
und vielschichtiger, das heisst noch lange nicht
das der KERN der Sache nicht absolut zutreffend richtig ist. Im Alltag sind leider zu viele auch sog. Wissenschaftler mit dieser Komlexität einer Arbeitsteiligen Wirtschaft offenbar ÜBERVORDERT.
Da grassiert bis heute auf breiter Front der
Glaube ans Perpetuum-Moblile.
Was auf dem Gebiet der Physik ein Ding der absoluten
Unmöglichkeit ist und bleiben wird, dieses unaushebelbare Naturgesetz gilt auch unaushebelbar auf dem Gebiet der Ökonomie der Wirtschaft.
Ach ein Ökonomie-Perpetuum-Mobile, glatt vergessen,
keine noch soooooo ausgeklügelte Theorie oder
Ideologiesülze kann das aushebeln.
Übrigens:
Nicht nur die Notenbanken schöpfen neues Geld.
Geldschöpfende Wirkung kann auch der Kapitalmarkt
und der Handel generieren.Insbesondere ein Total deregulierter Finanz und Kapitalmarkt.
So geschehen zwischen 1990-2008.
Damals wurden die letzten Mechanismen einer sehr Wünschenswerten SOLIDEN Geldmengenpolitik geschleift.
Zb. ,,Geldschöpfspaltung,, Lombard und und Discountgeld.
Der Realwert des Geldes ergibt sich aus
Prutto-Realproduktion —- Geldmenge— und Brutto- Realkonsum.
Logo auch hier die Zusammenhänge vielschichtig und komplex. Das ändert jedoch nix am Kern der Sache.
Nachhaltig solides Wirtschaften(zum Segen zum Nutzen der Menschen) ist sehr Anspruchsvoll eine Kunst.
Mit Ideologiesülze und zu oft halbgaren Thesen und Ideen ist das nie und nimmer realisier und umsetzbar. -
Der Marsch durch die Institutionen ist vollendet.
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Die USA sind der Hegemonie und deshalb ist der US Dollar durch die grösste Armee der Welt gedeckt – und nicht durch die grösste Volkswirtschaft der Welt oder durch das Vertrauen in die Vereinigten Staaten von Amerika.
Bei der kleinen Schweiz sieht es anders aus: Die Schweizer Tugenden und die Topologische Beschaffenheit des Alpenstaates haben es der Bevölkerung ermöglich, über Generationen hinweg Vermögen aufzubauen, welches nie durch ein Weltkrieg zerstört wurde.
Wen die Schweiz die USA bei der MMT kopiert, kann das nur schief gehen, weil die Voraussetzungen so verschieden sind.
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MMT produziert Inflation und schlussendlich Ungerechtigkeit. Nur ist es keine einheitliche Inflation, die man noch mit bewährten Mitteln messen könnte. Aber sie ist da. Oder warum gibt es bald die ersten Billiardäre? Und warum gehen Fussballtransfers langsam Richtung Milliardengrenze? Auch die Börsen sind komplett aufgeblasen. Irgendwo muss das erzeugte Geldvolumen ja drinstecken. Nachhaltig ist das sicher nicht….
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Sehr geehrter Herr
ZeyerIn Ihrem ersten Beitrag verglichen Sie den Schweizerfranken, den die SNB emittiert, mit dem Erdöl der Norweger.
Das ist grundsätzlich falsch:
Beim Verkauf von Erdöl resultiert Eigenkapital. Bei der Emission von Franken entsteht aber Fremdkapital.
Sie selber begehen also denselben Irrtum wie die angeblich moderne Geldtheorie.
SNB-Chef Joradn begeht denselben Irrtum. Auch der BuBa-Chef und auch UBS-Präsident Axel Weber.
Freundliche Grüsse
Marc Meyer
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Guten Morgen Herr Zeyer
Schade, dass Sie mir keine Antwort geben.
Schönen Tag.
Marc Meyer
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Auch SNB-Chef Prof. Dr. Thomas Jordan behauptet ja, die SNB könne Geld aus dem Nichts drucken und damit unbeschränkt Euros kaufen.
Die Realität hat ihn widerlegt.
Die 800 Milliarden Devisenbestände der SNB basieren auf dieser Irrlehre.
Wo bleiben die SNB-Trolle?
Marc Meyer
P.S.
Auch der Präsident der Deutschen Bundesbank, Jens Weidmann sowie dessen Doktorvater, Axel Weber, Präsident der UBS behaupten denselben Unfug.
Diese Irrlehre kommt nicht neu aus den USA, sondern wird am Bürkliplatz mit 700 Milliarden praktiziert.
SNB-Troll wo bleibst Du?
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Beim SNB-Troll, der die Irrlehre von SNB-Plagiat Jordan hier auf IP vetrtitt, ist die Luft offenbar draussen.
Marc Meyer
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Hier fehlen alle lateinamerikanischen Krisen. Aber bestimmt beruhigend für alle betroffenen Einwohner dort, dass ihr Staat nie Pleite ging…:(
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Richtig; in einem Artikel, der sich um die Auswirkungen der MMT in den USA und ihr Überschwappen nach Europa dreht, spielen Antarktis, Asien und auch Lateinamerika keine Rolle. Aber beruhigend für alle Einwohner dort, dass ich mich mit Lateinamerika ausführlich und seit Jahrzehnten publizistisch beschäftige.
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Sehr geehrter Herr Zeyer,
Um hier eine Umkehr einzuleiten muss endlich das im globalen Finanzsektor vagabundierende Kapital durch angepasste Besteuerung herangezogen werden. Die Wirtschaftswissenschaften sind in einem desolaten Zustand; einer „Wissenschaft“ unwürdig.
In der realen Welt gibt es keine Staatsfinanzierung durch Geldschöpfung der Zentralbank. Wenn ZB im Sekundärmarkt bereits emittierte Anleihen erwerben und diese in ihren Bilanzen ausweisen, so steht das für den Erwerb der Staatsanleihen emittierte Geld den Staaten nicht zur Verfügung.
Die Unternehmen finanzieren sich heute zu einem grossen Teil durch die Ausgabe von Aktien. Die Finanzierung durch Aufnahme von Krediten hat an Bedeutung verloren. Durch Ausgabe von Aktien gehen die Unternehmen keine Gläubiger-Schuldner-Beziehung ein. Im Gegensatz zu Krediten muss das durch Verkauf von Aktien eingenommene Geld nicht zurückgezahlt werden. Es steht dem Unternehmen unbegrenzt als Eigenkapital zur Verfügung.
Die Hauptlast zur Finanzierung der Staatsschulden liegt auf den Schultern der arbeitenden Bevölkerung, die mit ihrem Einkommen und ihrem Konsum dafür sorgen muss, dass der Geldfluss in die Finanzwirtschaft nicht versiegt. Die Staatsverschuldung ist ein nicht unerheblicher Beitrag zur Umverteilung von Bürgern mit geringen und normalen Einkommen hin zu Vermögenden.
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Herr Zeyer,
was Sie hier beschreiben, ist alter Wein in neuen Schläuchen.
Gähn, gähn …
Sie haben 11Jahre Verspätung!
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Ein wichtiger Faktor fehlt bei dieser nicht ganz aktuellen Betrachtung:
die gesenkten Konjunkturaussichten, die bereits durch harte Daten seit wenigen Wochen untermauert sind.
Bislang konnte man sich darauf verlassen, daß zumindest 3% bis 4% globales Wirtschaftswachstum mithelfen, Assetklassen im Wert voranzutreiben (Aktien!) und Target-II Salden als Kollateralschaden zu bezeichnen.
Das wird es schon 2020 nicht mehr geben.
Gehen Konsum und Handel zurück, sinken die Steuereinnahmen, und die resultierenden erhöhten Staatsdefizite belasten die tief negativen Haushalte noch zusätzlich.
Neben der jetzt schon zu hohen Zinslast muß dann ein Staat wie Italien gewöhnliche Staatsausgaben, die vorher mit Steuereinnahmen ausgeglichen worden sind, durch Kreditaufnahme finanzieren.
In Italien sitzen die Banken jetzt schon auf uneinbringbaren Krediten von 360 Milliarden Euro. Versucht Italien neben den 2 Billionen Staatsschulden auch noch ausgefallene Steuereinnahmen am Kapitalmarkt bzw. mithilfe der EZB zu refinanzieren, steigt die ital. Staatsschuld exponentiell an, genauso wie Target-II Salden und Außenhandelsdefizite.
Das wird ein klassischer Teufelskreis:
rückläufige Konjunktur > geringere Steuereinnahmen > höheres Staatsdefizit > höhere Kreditaufnahme > geringere Bonität > geringeres Verbrauchervertrauen > höhere Ausfallquote bei Unternehmenskrediten > Bankenkrise > rückläufige Konjunktur
Sollte sich neben Italien auch noch Frankreich als Schwergewicht diesem Mechanismus unterwerfen müssen, wissen wir nun alle, daß Christine Lagarde nicht nur als Negativzinsen-Queen fungieren soll, sondern als waschechte Krisenmanagerin.
Frankreich wird nur unter Inflationierung des Euro gerettet werden können, zumal die Bilanz der EZB bereits im Verhältnis zum Euro-BIP höher liegt als die der Fed zum US-BIP.
Zieht sich der USD als Reservewährung ein zweites Mal aus Europa zurück, haben wir innerhalb eines Jahrhundert ein echtes „deja-vu“.-
@Wilhelm Tell,
Der Welt-Sparstrumpf, in welchem Geld gehortet wird, ist prall gefüllt. Der Finanzsektor wird durch angepasste Bilanzierungsregeln und statistische Konventionen ausgeblendet. Was Sie hier, mit Verlaub, nachplappern sind Eckzahlen aus den Mainstream-Medien, vor allem die vom Medienkartell in Deutschland. Sie erwähnen Italien und Frankreich. In diesem Zusammenhang sei auf eine interessante Beobachtung verwiesen. Von 2000 bis 2016 hat der deutsche Staat 899 Mrd Euro neue Schulden aufgenommen. Im gleichen Zeitraum hat der Staat 1.047 Mrd Euro als Zinsen an seine Gläubiger überwiesen. Die Neuverschuldung hat also nicht ausgereicht, den Zinsdienst zu befriedigen….und hierbei ist die Rede vom Musterknabe der EU! Der mit dem grössten Niedriglohnsektor und der mit einer Horde von Obdachlosen die sich bis in unmittelbarer Nähe des Kanzleramt erstreckt….
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Wie Sie die Annahme rechtfertigen, dass Amerikanische Wirtschaftswissenschaften sozialistisch seien bleibt Ihr Geheimniss.
Lyssenko hatte insofern Recht, als dass auch Sie sich von der „Umwelt“ bestimmt bezeichneten, so dann eine genügend grosse Anzahl Kalashnikovs Ihre Umwelt bedrohlich besiedeln würden.
Das Selbe gilt für die Unkaputtbarkeit der amerikanischen Notenpresse. Solange die amerikanischen Schergen in der Lage sind, die „Umwelt“ durch Propaganda, Krieg, Waffen und Durchsetzung ihrer Macht zu definieren wird auch der Iran nach Dollarinos betteln.
Wie lange sich das Europa, China, Russland, Indien, Südamerika und Südostasien noch bieten lassen steht auf einem anderen Blatt.
Falsch lagen schon viele früher, die Konsequenzen tragen mussten schon immer die Anderen.
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Der Dollar hat seit 100 Jahren praktisch 94% in Relation zu Gold an Wert verloren. Anders gesagt, hat man einen Zerfall der Kaufkraft um 94 Prozent oder eine 94%-ige Inflation – wie immer man es umschreiben will.
Für mich ist so eine Währung tot. Gilt natürlich auch für den Franken (aus dem Kopf 74 Prozent Zerfall seit 1971, Euro seit Gründung schon ca. 64 Prozent Zerfall.
Der russische Rubel war die einzige Währung mit einer stabilen Kaufkraft, bis man Russland versuchte über die Ukraine in einen Krieg zu ziehen. Als das nicht klappte, hat man Russland mittels Sanktionen die Währung kaputtgemacht.Wieso entsteht dieser Währungszerfall? Weil die Banken Kredite ohne Limit schöpfen dürfen und darauf Zins verlangen, der Zins jedoch in der Geldschöpfung mit dem Kredit nicht mitgeschöpft wurde. Dieses Kartenhaus kann rein rechnerisch niemals aufgehen.
Auch Staaten bezahlen für einen Kredit auf die eigene Währung Zinsen. Nur bezahlen diese Staaten ihre Schulden nie zurück weil er gar nicht kann, sonst gäbe es kein Geld mehr. Weshalb die Währung mit der Zeit eben gegen Null tendiert.Diese blöden Zinsen sollte man endlich abschaffen. Ich habe nichts gegen einen Kredit, wo man eine einmaligen im Vorhinein festgelegten Betrag dafür löhnen muss. Doch die exponentielle Ansteigung bei nicht zurückbezahlten Krediten funktioniert nicht. Das Resultat dieser seit 5000 Jahren gescheiterten Geldschöpfung kann der dümmste vor aussehen. Zerfall einer Währung, Diktatoren oder extreme Parteien übernehmen die Macht, weil es die bisherigen Parteien nicht bringen. Kann man jetzt gerade sehen. Darauf folgt unweigerlich Krieg und dann wollen die Banken mit ihrem Betrugssystem wieder von vorne beginnen. Nicht mit mir.
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Ein Staat mit Geldmonopol kann nicht pleite gehen. Korrekte Aussage? Ja, technisch richtig. Dieser kann immer Geld drucken und bleibt so liquide.
Richtig oder falsch sind aber nicht die letzte Weisheit!
Die implizite oder stillschweigende Annahme ist, dass das Geld auch relevant bleibt. Das Wörtlein „Monopol“ sollte dies garantieren. Bleibt also der Monopolist wirklich unter allen Umständen Monopolist? Nein! Ist der Unsinn gross genug, bleibt auch ein Staat nicht mehr Monopolist. Ein Polizeistaat kann dies auch nur hinauszögern.
Die ersten Symptome sind Warteschlangen vor halbleeren Regalen und Schwarzmärkte. „Offizielle“ Kurse und „illegale“ Kurse. Schlechtes Geld und gutes Geld. Alle wollen das schlechte Geld loswerden: Gresham’s Law. Gutes Geld wird gehortet oder fliesst ins Ausland. „Ausland“ ist heute auch die Bitcoin Blockchain.
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Staaten können bankrott gehen und es haben auch Dutzende schon genau das getan.
Allerdings können Staaten den Bankrott per Gesetz einfach „nicht erklären“ und weitermachen.
Deutschland 1923 war so ein Beispiel.Bankrott sind sie trotzdem und niemand wird von denen eine Note in Zahlung nehmen, es sei denn er ist Bürger des Staatswesens und dazu gezwungen das zu tun.
Bankrott ist der Staat trotzdem, ein besseres Beispiel kann es nicht geben, wie eine Note auf der erst ein Nennwert von 10, später von 1 Milliarde Mark aufgedruckt ist.
Mein Grossvater war in den 20-iger Jahren einmal in Deutschland. Für 1 Kilo echten Kaffe gabs alles zu kaufen, die Waren waren da, aber man konnte sie nicht mit Banknoten bezahlen.
Sie wurden gehortet so lange man sich das leisten konnte, man wartete auf Tauschgeschäfte.
Für Schweizer Silberfranken gabs alles, für ein 20 Franken Goldvreneli wurde man beinahe erdrückt.Er brachte auch einen Packen dieser Papierchen mit, die Banknoten sein sollten …….
Er verkaufte sie hier ……..und der Käufer tapezierte sein WC damit.
Noch viele Jahre später besahen sich die Leute dessen WC…..Staaten sind dann Bankrott wenn ihr Geld nicht mehr angenommen wird.
Und das Barometer dazu ist eben vor allem das Ausland, denn der Bürger kann ja zur Annahme der Noten gezwungen werden.Wenn das Kapital aus dem Franken flüchtet…… dann sollten wir hellhörig werden….. denn bei bald 1 Billion Bilanzsumme wird es für den Franken kritisch.
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Frau Kelton beschreibt es aber ganz anders:
„Aber die MMT stellt niemandem einen Blankoscheck aus. Nirgendwo in unserer Lehre steht, dass der eine den grünen neuen Deal bekommt, der Nächste das kostenlose College für alle und der Dritte ein staatlich finanziertes Medicaid. Und all das ohne Steuererhöhungen oder Einschnitte in anderen Programmen. Aber MMT hält eine Lektion für Gesetzgeber bereit: Es ist nicht weise, so zu budgetieren, wie es aktuell der Fall ist.“
https://www.handelszeitung.ch/invest/die-usa-konnen-gar-nicht-pleitegehen
Und im Kapitalmarkt mit tausenden von dubiosen Finanzprodukten fragt keine Sau danach, wo denn bei diesen der Realwert steckt. Stattdessen landen gemäss Christoph Pfluger 3/4 des neu geschöpften Geldes dort wo es ohne Wertschöpfung zu betreiben lediglich die Preisschilder nach oben verändert und die Teuerung anheizt.
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Frau Stefanie Kelton schreibt zurecht auch, dass der Staat keine Einnahmen braucht. Er ordnet den Rückfluss nach der Stärke der Volkswirtschaft zu! Darum bedeuten die Steuererhöhung, Anpassung des Rückflusses!
Die treuhänderische Zuordnung zur Weiterleitung über das Erwerbseinkommen, dient dem Virus Zahler. Der Bürger soll sich als Steuerzahler wähnen, ein konstruiertes Phantom! -
Na, na, Mühe, die grossen Buchstaben zu lesen? Wie ist das Interview betitelt? Richtig, mit einem Zitat von Kelton. Und wie lautet das? Genau, die USA könnten nicht pleitegehen. Wie verhält es sich mit der MMT? So verhält es sich damit, würde Väterchen Stalin formulieren.
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MMT zu Ende gedacht, könnte man die Steuern gleich abschaffen. Das würde den Linken natürlich gar nicht gefallen, denn da würden ja „die Reichen“ profitieren. Obwohl genau „die“ gemäss Linkspopulismus fast keine Steuern bezahlen.
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Die Steuern oder Soziales sind der zugeordnete Rückfluss der Staats- und Sozialausgaben!
Der Sozialismus steckt im vom Staat vorgeschriebenen Preis der Produkte! Demnach auch in der Geldschöpfung!
Oder erhält der Antisozialist das Geld vom Himmel?Anti Sozialist aus falschem Grundlage Wissen!
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Das ist richtig. Steuern sind in erster Linie ein politisches Instrument, keine wirtschaftliche Notwendigkeit.
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Vielleicht sollten die Sozialisten einfach einmal die Werke von Marx lesen?
Im Grunde geht es bei Marx um Arbeit vs. Kapital. Nach dem 2. WK war man der Meinung, bei zu viel Arbeitslosigkeit würden die Arbeiter Extremisten wählen und sich anschliessend gegenseitig umbringen und ganze Städte plattbomben. Eine Wiederholung von diesem Extrem versuchte man zu verhindern, indem man eine Vollbeschäftigungs-Doktrin verfolgte und Freiheit von Kapital massiv einschränkte. Dummerweise hat das sehr gut funkioniert: alle hatten Arbeit und allen ging es gut – bis die Verknappung von neuen Arbeitskräften in den 70ern zu höheren Löhnen -> höheren Preisen -> höheren Löhnen -> … Inflation geführt hatte.
Kapital war sehr unzufrieden mit dieser Situation, denn Rendite konnte keine mehr erziehlt werden weil diese sofort von Inflation vernichtet wurde. Also wurde nichts mehr investiert und eine neue Doktrin musste her: Globalisierung.
Grenzenlose Freiheit für Kapital und ein strategischer Arbeitslosen-Pool hatte den (Arbeit vs Kapital) Pendel ins andere Extrem geschwungen.Willkommen in der Gegenwart. Statt den Pendel wieder ins Gleichgewicht zu bringen, wollen diese „Sozialisten“ den Pendel noch extremer in Richtung Kapital schwingen. Man braucht wirklich kein einziges Diplom, um zu verstehen wohin das führen wird…
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Oder anders gesagt, wenn man Billionen für Banken und Grossunternehmen „drucken“ kann und dies zu keiner Inflation führt (sogar zu einem starken Dollar führt), dann kann man auch problemlos Billionen für Sozialprogramme drucken.
Das Problem ist, es wurde gar nie „Geld gedruckt“. QE war nur Asset-Swap und Kredit war/ist billig.Bevor man eine neue monetäre Theorie aufstellt, sollte man vielleicht besser erst einmal die aktuelle verstehen.
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You made my day. Besser kann man es nicht sagen. Congrats.
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Das Geld für Sozialprogramme ist Kaufkraft für Menschen welche noch Bedürfnisse haben!
Das Geld steckt im Produkt oder Dienstleistung! MMT beschreibt eigentlich keine Theorie sondern beschreibt das aktuelle System!
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Es ist ein Spiel auf Zeit. Die Elite versucht das System, künstlich am Leben zu erhalten. Die Natur des Menschen ändert sich nie und solange der Glaube an die Macht der Zentralbanken noch einigermassen vorhanden ist, bleibt es beim Status Quo. Das einzige Problem ist die Zeit, die uns davon läuft. Die selbst ernannten Experten sind der Meinung – diesmal ist es anders und wiederholen die Verfehlungen aus unserer Vergangenheit, die die Nationen ausnahmslos in den Ruin stürzten. Auch dieses Experiment wird ein jähes Ende finden.
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Es sind die Bankinvestitionen im Schuldengeldspielwarenladen welche verfassungswidrig sind, welche das System zum Wanken bringt!
Dabei sind die Aufkäufe der Staatsanleihen (Staatsquotenrückflussderivate mit Rendite) nicht gemeint, welche die Staaten erpressbar macht.
Ein System geht nur dann kaputt, wenn man es will!
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An der Wand über meinem Schreibtisch hängt eine Banknote über 1’000 Mark, herausgegeben am 15. Dezember 1922. Sie ist unterschrieben von vier Herren des Reichsbankdirektoriums. Zusätzlich wurde sie nachträglich mit einem roten Stempel versehen: „Eine Milliarde Mark“. Der Stempel trägt kein Datum und keine Unterschrift.
Auch nach der nächsten Finanzkrise wird keiner unterschreiben.-
Genau Geld als Ziffern in der Bankbuchhaltung, ist kein Aufbewahrungsmittel!
Nochmals: Man kann jedes System zum Wanken bringen, wenn man will, aber heute sind die Kräfte anders verteilt, als noch vor hundert Jahren!
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Unterschreiben wird keiner aber wer beim nächsten (und übernächsten) Finanzcrash zur Kasse gebeten wird dürfte klar sein, wer davon profitiert ebenfalls.
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Herr Professor Geiger (ex CS General),
Und auch VOR der Finanzkrise hat niemand unterschrieben. Keine Bank, auch nicht die CS.
Denn elektronisch generiertes Buchgeld und virtuelle Anlagekonstrukte tragen keine Hand-Unterschrift mehr. Es sind reine Informationen ohne commitment. Die Manager von heute sind Angestellte ohne risk taking.
Wir sind in der kollektiven UN-Verantwortung der virtuellen Welt angekommen. Gilt vor allem für den virtuellen Teil der „Finanzindustrie“.
Willkommen in der Zukunft!
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Genau das ist eines der Hauptprobleme. Im Zeitalter der E-Mails wird viel zu wenig auf Papier unterschrieben. Einzelunterschrift, Kollektivprokura, egal. Die Verantwortung wird in den Cyberraum delegiert. Die Unterschrift war auch ein Siegel der dahinter stehenden Persönlichkeit.
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Nun ja, unsere SNB hat jedenfalls die über 800 Milliarden Devisen mit Sichtguthaben gekauft.
Also mit Geldern die die Banken bei ihr deponiert haben.Mit Geld drucken ist da nicht viel, was die Sache aber trotzdem nicht viel besser macht.
Die EZB druckt übrigens auch nicht so viel Geld wie man meint, denn sie „hebelt“ ihre Bestände an Papieren einfach.
Vor Jahren als sie mit ihrer Geldpolitik anfing, da wurde ihr von den EU Staaten ein Grundstock an Kapital zugeführt.
Damit kaufte sie Staatsanleihen auf, z.B. vom überschuldeten Italien.
Damit waren diese „faulen“ Papiere weg vom Markt und Italien stand wieder etwas besser da, konnte sich weiter am Markt mit frischem Geld eindecken, also neu verschulden.Die EZB legte die Papiere in ihre Schränke und bewertete sie mit einem höheren Rating „gesünder“ als sie sind.
Mit dem besseren Rating aber konnte man die faulen Papiere als Sicherheit verwenden um noch mehr Staatsanleihen aufzukaufen.
„Hebeln“ nennt man das Schneeballsystem mit dem man nahezu endlos weiterwursteln kann.Die EZB hat wohl mehrere Billionen an Schuldpapieren von den EU Staaten aufgekauft, die jedoch nicht mehr gedeckt sind.
Wie bringen sie diese Schulden einmal weg, wenn niemand die faulen Papiere je wieder der EZB abkaufen wird ?
Es ist damit natürlich Geld geflossen, denn sie haben die Papiere ja gekauft….
Wird man das irgendwann einfach abschreiben….. quasi NULLEN ?
Und was werden die Auswirkungen auf den Finanzmarkt sein ?Die MMT Vordenker glauben nun nach 10 Jahren EZB Schneeballsystem, man könnte einfach mittels Notenpresse alles bezahlen.
Eines hat aber selbst die EZB kaum getan, nämlich neue Noten ohne jede Deckung gedruckt.
Würde sie das, sie müsste es heimlich tun ……aber die Währung würde trotzdem irgendwann deflationieren, denn es geht um hunderte Milliarden Euros.
Ob das Spiel dauerhaft funktioniert, also ich meine Schulden vom Markt wegzukaufen um die Schuldner stabil zu halten ?
Es wird weitherum bezweifelt.
Was ist mit der modernen Geldtheorie…..der Modern-Monetary-Theorie oder einfach „MMT“ genannt.
Hier wurde das Thema auch behandelt.
https://think-beyondtheobvious.com/stelters-lektuere/martin-wolf-zu-mmt/-
Währung (= Schuldscheine) ohne jegliche Deckung, das heisst, ohne einen dagegenstehenden Wert auf der Aktivseite, ist z.B. Bitcoin…
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Herr Walter Roth
Empfehlung. Zuerst das Geldsystem begreifen lernen und dann in die Tasten greifen!Die Zentralbank druckt die Sichtguthaben, das Zentralbankgeld oder Liquidität der Geschäftsbanken (nicht durchlässig = sinnlos), sie kann die Guthaben sowenig verwenden wie die Geschäftsbanken, die Kundenguthaben! Die Bedürfnisse werden mit der der eigenen Geldschöpfung abgedeckt!
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Bender……..
nein das ist nicht richtig.
Der Unsinn ist nun wirklich oft wiederlegt worden.
Sichtguthaben sind Gelder die Banken bei der SNB quasi parkiert haben.
Die UBS um die 100 Milliarden.
Natürlich tut die das nicht physisch und per Lastwagen, sondern im System per Buchaltung.
Und die SNB kann auch keine Sichguthaben „Drucken“.Mit dem Guthaben dieser Banken hat die SNB all die Devisen gekauft.
Das ist einfach erklärt und für alle verständlich.
Und es ist in den Berichten der SNB ersichtlich.
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Wenn sie da meinen, ich hätte es nicht verstanden,
dann befürchte ich, dass Sie uns belügen wollen weil sie vielleicht Systemprofiteur, ein SNB Angestellter oder sonst was sind. -
Was die Nationalbank dazu sagte, als Blocher meinte, sie ginge pleite:
Warum die Nationalbank nicht pleite geht
Ex-Notenbanker Niklaus Blattner kritisiert Blochers Warnung vor einem Konkurs. Zwei Besonderheiten sorgen dafür, dass die Verluste der Nationalbank kein Problem darstellen.
Christoph Blocher fürchtet um das Überleben der Nationalbank (SNB). Im Interview mit der BaZ von gestern sagte der Alt-Bundesrat (SVP), bei weiteren Devisenverlusten der Bank geschehe das «Unmögliche»: «Dann geht die Nationalbank pleite.» Er fordert denn auch den Rücktritt von SNB-Präsident Philipp Hildebrand.Blocher verweist auf die Verluste von gegen 26 Milliarden Franken, die der SNB voraussichtlich für das Geschäftsjahr 2010 erwachsen, weil ihre immensen Bestände an Euro und Dollar an Wert verloren haben. Die SNB müsse sich mit der Grossbank UBS vergleichen lassen, findet Blocher. Diese hatte sich mit ihren Milliardenverlusten aus dem US-Hypothekengeschäft an den Rand des Ruins geschäftet und musste am Ende von der Nationalbank und der Eidgenossenschaft gerettet werden. «Heute rätseln wir darüber, was wir bei einem Konkurs der Nationalbank machen müssten», warnt der SVP-Politiker.
Auch ohne Reserven keine Pleite
Doch Blocher liegt falsch. Eine Zahlungsunfähigkeit der Nationalbank ist sehr unwahrscheinlich. Zwar stimmt es, dass die SNB mit ihrer Intervention einen grossen Verlust verursacht hat. Das Eigenkapital dürfte dieses Jahr denn auch deutlich abnehmen und hauptsächlich noch aus den rund vierzig Milliarden Franken Rückstellungen für Währungsrisiken bestehen. Doch selbst wenn auch diese aufgebraucht würden, wäre die SNB nicht bankrott.
«Herr Blocher vergisst, dass man die Bilanz der Nationalbank nicht mit jener der EMS-Chemie vergleichen kann», sagt Niklaus Blattner. Der Basler Ökonom war bis 2007 Mitglied des Direktoriums der Nationalbank. Zwei Gründe sorgen dafür, dass es für die SNB kein existenzielles Problem ist, wenn ihre Reserven abnehmen: Solange Vertrauen in den Franken besteht, kann die SNB jederzeit selber Geld schaffen. «Sie kann zum Beispiel für 40 Rappen eine Tausendernote drucken lassen und mit dieser harte Assets, zum Beispiel Gold, kaufen», erklärt Blattner vereinfachend. Im Alltag druckt die Bank weniger Geld, als dass sie den Banken Franken in Form von Buchgeld zur Verfügung stellt. Selbst wenn ihre Reserven schrumpfen, verfüge die SNB daher über eine unbeschränkte Liquidität. Die einzige Grenze, welche die SNB kraft Gesetz einhalten müsse, sei die Preisstabilität. «Das ultimative Kapital einer Zentralbank ist das Vertrauen in die von ihr ausgegebene Währung», sagt Niklaus Blattner. «Solange eine Nachfrage nach Franken besteht, gibt es keinen Bankrott der Nationalbank.»
Vertrauenskrise löst Problem auf andere Art
Sollte das Vertrauen in den Franken indes schwinden, löste sich das Problem der Bilanz-Unterdeckung auf eine andere Weise. Die Schulden der Nationalbank sind in Franken definiert – etwa in Form von ausgegebenen Banknoten oder Giroguthaben der Geschäftsbanken. Auf der Aktivseite der Bilanz jedoch stehen als Vermögenswerte vor allem die so stark angewachsenen Divisenbestände in Euro und Dollar sowie Anlagen in Gold.
Wenn nun der Franken an Wert verlöre, stiegen die Bewertungen von Dollar, Euro und Gold automatisch an und damit schwände auch das Loch in der Kasse der Nationalbank. Oder wie es Blattner bildlich ausdrückt: «Wenn der Franken in den Keller saust, explodiert das Eigenkapital der Nationalbank.» Nicht die Bilanz sei das Problem der SNB, betont Blattner, sondern die Gewährleistung der Preisstabilität und die Aufrechterhaltung des Vertrauens in den Franken.
Es ist doch klar, im neoliberalen Denken muss alles staatliche schlecht gemacht werden wie AHV und auch die Nationalbank.Es leben die Privat- und vor allem die Grossbanken!
Und natürlich müssen pessimistische Horrorszenarien kreiert werden wie Überschuldung und Staatsbankrott.
Uns so fordert man ständig sparen und Schuldenabbau womit die Geldmenge abnimmt und dann irgendwann die prophezeiten Krisen tatsächlich kommen weil mit dem Schuldenabbau Geld zur Bank zurück fliesst bis am Ende zu wenig davon da ist um die Bedürfnisse abdecken zu können – selbst erfüllende Prophezeiung!
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Danke, René Zeyer, für den sehr wertvollen Beitrag! In St. Gallen sind Sie seit der Aufdeckung des Debakels um den in St. Gallen unerwünschten Sherkati-Clan ein hochangesehener Zeitgenosse.
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Da hat René Zeyer allerdings recht. – Die Frage ist wohl, wie man eine Pleite definiert. Staaten können nicht pleite gehen, nur deren Bürger. Aber die sind heute ja nicht so wichtig, die können schon heute ohne Widerrede warm und kalt enteignet werden („ökonomische Unkenntnis der Medien“). – Ich kannte eine ursprünglich begüterte deutsche Dame, die hat in ihrem Leben zwei Mal ihr Vermögen verloren, in der Weltwirtschaftskrise (1 Mio. Mark für ein Kilo Brot) und nach dem 2. Weltkrieg. Sie verstarb 1988 in ärmlichen Verhältnissen. MMT-Klitterer werden sagen, dumm gelaufen. Tja, für die Fleissigen läuft’s heute schlecht, für die Reichen gut. Aber solange Frauenfussball, Chips und Bier gesichtert sind: Du Problem?
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Auch die Bürger können nicht Pleitegehen, sie haben einfach kein Geld mehr! Sachwerte? Geld ist kein Aufbewahrungsmittel (Gene) sondern ein Tauschersatzmittel für die eigene Leistung zur Abdeckung der Bedürfnisse!
Sie meinen wahrscheinlich auch, Sie würden den Staat finanzieren? Von Stalin (Fakultät Ökonomie) indoktrinierter Zahler Virus). Lehrmeinung = Mit Geld vom Himmel und nicht aus Geldschöpfung! Wissen Sie, bevor man Geld ausgeben kann, muss es vorher ein Dritter getan haben (Gene der Geldschöpfung)! Vom Stalin (Fakultät Ökonomie) indoktrinierter Virus!
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@Georg Bender, klar können Bürger pleite gehen und auch Staaten. Beides passiert die ganze Zeit. Wenn der Staat pleite geht werden erst Staatsvermögen veräußert (neuere Beispiele siehe Griechenland/Zypern, Argentinien und Venezuela), dann werden die Werte der Bürger enteignet und den Schuldnern überschrieben.
Es gibt noch andere Methoden, von dem die meisten Bürger nie etwas mitkriegen. Man hatte in den 30er Jahren ein System errichtet, bei dem jede Geburtsurkunde (=Pfandbrief) in den Börse in Chicago zu 3-11 Mio. Dollar gehandelt wird.
Dieses System finanzierte die kaputten Währungen bis heute. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie vom Staat seither nicht mehr als Mensch betrachtet werden, sondern eine natürliche Person (=Maske). Siehe auch unsere Verfassung die immer wieder von Mensch zu Person wechselt. Erst hatte ich es für Blödsinn gehalten, inzwischen habe ich 6 unabhängige Quellen, dass es sich genau so verhält. Dies bedeutet, dass wir schon bei Geburt entrechtet werden und für die riesigen Staatsschulden des jeweiligen Landes bürgen müssen. Der einzige Ausweg ist, man erklärt sich als Mensch, was natürlich den Nachteil hat, dass man dann für den Staat nicht mehr existiert, man nicht mehr arbeiten darf, keine Bankkonten mehr kriegt und keine Post mehr kriegt und kein Haus mehr kaufen kann usw. Dafür kann einem kein Gericht etwas anhaben – wenn man es richtig macht. Dies sollte man jedoch nicht selbst machen, ohne Spitzenanwalt ja die Finger davon lassen!http://www.usa-the-republic.com/banks/Edward_Mandell_House_Predicts_Creation_Of_STRAWMAN.pdf
https://wissenschaft3000.files.wordpress.com/2014/07/mary-croft-vor-gericht-wer-ist-wer.pdf
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Mannnn oh mannn……. Bender.
Wenn Bürger einfach kein Geld mehr haben, dann haften sie mit ihrem Besitz für die Schulden und diese Sachwerte werden dann gepfändet.
Wenn der Staat Bankrott ist, dann kann er zwar nicht alle Häuser pfänden, zumal der Bürger daran keine schuld hat, trotzdem kann er und wird er Dinge wie Zwangshypotheken verordnen, eine Währungsreform durchführen, die Steuern anheben.
Die Folge ist immer das der Bürger den Staat finanziert. Freiwillig tut er das übrigens nie, es ist immer ein Erpressungssystem, staatliche Gewalt.Und die Triebfeder ist das Beamtentum und die Politiker, denn sie leben als Schmarotzer vom Ertrag, den Steuern, den erpressten Geld der Bürger.
das Beamtentum will sein leben schnellstmöglich wieder so angenehm wie möglich gestallten, indem sie nämlich vorgibt …..den Staat für das Volk wieder aufzubauen. Alleine …..das ist nie deren motivation.
Der Bürger haftet für das Land und die Nationalbank.
Tut er das in der Krise nicht, riskiert er den Zusammenbruch der ihm vertrauten Gesellschaft, also lässt er sich erpressen und macht mit, anstatt das er das Lumpenpack beseitigt.Sehen Sie ich mal die Geschichte nach den letzten 2 grossen Kriegen an.
Viele Pensionäre sind schleichend und durch Mangelernährung verhungert.
Viele haben auf allerlei Arten ihr Vermögen verloren.Aber sie beschreiben das quasi nur als Verlust des „Geldes“ das ja da nur ein rechteckiges Papierchen, nur ein „Aufbewahrungsschein“ ist.
Sind sie Irrsinnig ?
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@AJD:
Ja, das sehe ich genauso. Es gibt zahlreiche Hinweise und Indizien, dass unsere Geburtszertifikate als Pfandbriefe gehandelt werden. Manche sprechen in diesem Zusammenhang vom Strohmannkonto, das für jede Person mit Geburtsurkunde bei der BIZ hinterlegt ist.Die Thematik Mensch – Person ist immens und stellt quasi die Basis für unsere Versklavung dar. Die Entstehung ist dokumentiert und nachvollziehbar, und ist auf die Machenschaften/Verträge der engl. Krone und des Vatikans, basierend auf dem brit. See- und Admiralitätsrecht, zurückzuführen.
Mit entsprechend umfangreichen Wissen kann man sich als Treuhänder der eigenen Person dem System an einzelnen Punkten eventuell entziehen, ganz ohne Person ist man jedoch innerhalb des Systems komplett handlungsunfähig. Wir haben also kurz gesagt die Wahl: entweder Systemsklave oder Leibeigener…
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Alle Welt leistet sich was sie sich eigentlich nicht leisten kann.
Vollbeschäftigung für Männlein und Weiblein und tiefe Arbeitslosenquoten sind über Massenproduktionen aus einer über Pump finanzierten Wirtschaft erkauft. Siehe auf die EU. Die EZB kauft Anleihen um Anleihen maroder Staaten über Schuldenaufnahme auf und die EU Wirtschaft beliefert diese Staaten gleichzeitig mit ihren Produkten. Will heissen die EU bezahlt de facto die Rechnungen dafür gleich mit.
Im alten Rom waren es noch Brot und Spiele.
Um von diesem Selbstbetrug abzulenken wird das Volk heute mit billigen Geld bei Laune gehalten. Was dazu führt, dass die Massen- oder Überproduktion aus der Wirtschaft so am Leben gehalten werden kann. Unsere Wegwerf-Gesellschaft kauft sich selbstverständlich immer das neueste iPhone, den neuesten Flatscreen, least den neuesten und stärksten SUV oder BMW, Wohneigentum ist günstiger als Mieten usw.
Das Geld für all das wird einem faktisch halb gratis nachgeworfen. Angebot und Nachfrage halten sich momentan je nach Branche die Waage.Sollte aber die Inflation irgendwann doch zu galoppieren beginnen und die Zinsen steigen, platzen dann diese Blasen. Diese Kreisläufe fahren uns alle einmal an die Wand.
Und die naiven Grünen staunen, dass die Umwelt im Mikroplastik und Müll unserer Konsumgesellschaft und Massen– und Überproduktion erstickt und das Klima sich dadurch schon seit Jahren verändert. Ich glaube kaum, dass die Jugend auf den aktuellen Wohlstand nur ansatzweise verzichten will. Auch wenn die Schweiz sich dem Klimaschutz verschreiben will ist sie halt doch nur ein Mückenschiss auf der tiefverschmutzten Weltkarte.
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@ AJD
@ VisionaerGenau so ist es !! UCC laesst gruessen.
Die Erde ist von der Natur erschaffen worden, ebenso die Lebewesen, wie der Mensch !
So gehoert die Erde auch den Menschen und nicht den Staaten !Kein Staat hat deshalb das Recht die Menschen mit Steuerschutzgeldern zu erpressen!
Saemtliche Staatseinrichtungen auf dieser Erde basieren auf Unterdrueckung und Erpressung !
Aus Menschen werden nach der Geburt sofort Personen gemacht mit Namen und Vornamen, Steuernummer usw…..
In der Schweiz wird den Menschen die Freiheit gemaes Bundesverfassung nicht
gegeben!Die Staaten sind Einrichtungen zu Gunsten des Bankenkartells. So koennen die Bankiers ihre Kredite an Staaten vergeben und die steuerpflichtigen Personen (Steuerbuerger) haften fuer die Zinszahlungen, sowie die Kredit-Rueckzahlungen an die Banker, mittels Steuerzahlungen.
Dazu ist noch zu bemerken, dass auch die Banker nie das Geld fuer ihre Kredite vorweisen konnten. Dies ist deshalb so, weil in diesem Betrugssystem der Bankiers Geld nur durch Kredit entsteht(Falschgeld!!).
Die Kredite der Bankiers sind nicht durch Geld gedeckt !!!!
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Den Banken selbst fehlt das Geld fuer die Kreditvertraege, welche sie abschliessen mit Kreditnehmern!!
Auch das Geld fuer die Zinsen, Zinseszinsen, sowie die Rueckzahlung der Kreditsummen existiert in Wahrheit nirgends.Die Kreditrueckzahlungen sind somit gar nicht moeglich.
Das Kreditschneeball-Finanzsystem der Bankiers ist totaler Grossbetrug !!!
Deshalb illegal. Die Kreditvertraege sind unerfuellbar und illegal!Und weil sich all diese Staaten nur durch ein Betrugssystem finanzieren lassen, sind sie in Wahrheit alle illegal!!!
Die Menschen muessen sich aus diesem Betrugssystem loesen !!
Die Steuerschutzgelderpressungen sind illegal!!!
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Wenn wir alle Wohlstandsverwahrlosten-Egoisten fünf Gänge runterschalten würden wären diese „linksgrünen Utopien“ längst Realität, die typische menschliche Gier nach immer mehr sei UnDank.
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Tja, ihre Artikeln ist nicht so fundiert dieses Mal.
Dazu auch “ die wilde Kapitalismus“ ist versteckt von Umverteilung…dass sie kennen sollten, sonst könnte man nicht hoher Bonus ohne besondere Leistungen gerechtfertigen.
Was für mich schlimmer und sehr bedenklich ist, dass unsere Pensionkassen und Versicherungen die Schulden verpflichtet zu kaufen sind. Und die Leute müssen länger und hart arbeiten zu das finanzieren. Ist das nicht Umverteilung diese?
Mehr Schulden „finanziert“ dann die Reichtum der Super – Reiche wie Ray Dalio in seinem Buch gut darstellt. Somit ist Piketty schuld an dieser Schlamasseln? Oder die wilde Kapitalismus mit ihre Ultra Liberalismus Politik?-
Der Thomas Piketty ist der Hofnarr der Machtelite.
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Ein interessanter Artikel. Leider erfahren wir nichts über die Mechanismen, welche das Scharaffenland beenden könnten.
Meiner Meinung nach wird das noch lange dauern,
so lange ALLE Zentralbanken um die Wette Geld produzieren, hinter dem schon seit einiger Zeit kein Gegenwert mehr steht.Eine Betrachtung, welche Rolle den Negativzinsen und der Umverteilung von unten nach oben beim grenzenlosen Geld machen zukommt, habe ich auch vermisst.
Aber vielleicht erfahren wir in einem Fortsetzungsartikel noch etwas mehr über die offenen Fragen.
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@Reaktor..es ist ganz einfach der Sparer wird bestraft und enteignet und der Schuldner wird belohnt und länger am Leben erhalten. Am Schluss bekommt man ein sehr verzerrtes Bild und Bewertungen, die von der Realität weit entfernt sind.
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Keine Inflation bis jetzt? Na das ist wohl auch bloss eine Frage, wie man „Inflation“ definiert? – Als manipulativ zusammengeschusterter Konsumentenpreis-Index etwa? In Wahrheit haben wir doch eine massive Inflation bei den Assets wie Aktien, Obligationen und Immobilien.
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Das dürfte daran liegen dass die Produzenten langfristige Verträge mit dem Handel haben und in dieser Zeit die Preise nicht erhöhen können.
Läuft dann aber ein Vertrag aus kommt es gerne zu Preissprüngen im zweistelligen Prozentbereich. Andere Hersteller, die über die entsprechende Marktmacht verfügen, erhöhen die Preise schon jetzt, aber nicht immer besonders elegant. Die 0.45 Liter Flasche von KO sei hier erwähnt.
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Bei Immobilien? Da wird doch preisgünstiger Wohnraum zerstört und muss Renditeobjekten weichen.
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@an ALLLE
Basler Regierung arbeitet gegen ihre eigene Wohnbevölkerung. Gibt es Erfahrungen aus anderen Kantonen?
https://www.mieterverband.ch/mv-bs/news/2019/Basler-Regierung-missachtet-erneut-den-Volkswillen.html
https://www.mieterverband.ch/mv-bs/news/2019/Wohnschutzinitiative-II.html
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@Hans B.Griffä.
Inflation kann muss sich noch lange nicht an der Ladenkasse ,,austoben,,. Das kann sich Zb. auch durch sinkende Realerträge, sinkende Reallöhne oder Sinkenden
Ertrag auf Sperkapital usw. Manivestieren.
Egal was und wie die Kernursache ist immer ein sinkender
Geldrealwert.
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Es braucht nur genügend Gläubige – und das Ding fliegt. Wir werden von links bis rechts manipuliert. Die „Main Stream“ Medien sind nur Messediener. Die Lüge – Trump lässt grüssen – ist nicht mehr nur salonfähig, sondern gehört zum Repertoire des Auftritts.
Der Meeresspiegel war schon 400 Meter höher auf unserem Planeten, aber wir uns wird verkauft, dass 1,5 Meter die Menschheit ruiniert. Baulich blauäugig ans Werk gegangen. Man machte uns glauben, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besässe und tötete 1 Million Iraker. Man versucht Huawei mit Lügen als gefährlichen Konzern aus dem Wettbewerb herauszunehmen.
Negativzinsen helfen den Assetblasen und es wird davon profitiert, wenigsten einige. Die Lüge hat Konjunktur und der Krug geht zum Brunnen bis er bricht. -
Die Fähigkeit,
auf welche die Menschen den meisten Wert legen,
ist die Zahlungsfähigkeit.Oskar Blumenthal
* 13. März 1852 † 24. April 1917 -
Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, daß er nie welches gehabt hat.
Aristoteles Sokrates Onassis (1907-75), griech. Reeder
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Wir tun so als ob wir arbeiten und sie tun so als ob sie uns bezahlen.
Spruch aus der DDR
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USSR
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Genau, und was jetzt in der EU oder auch global abgeht, könnte man als DDR 2.0 bezeichnen – und zwar nicht nur was den monetären Aspekt anbelangt…
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Wir sind in der DDR vierzig Jahre lang betrogen worden. Das sagen mir selbst 25jährige.
Manfred Becker (*1938), dt. ev. Theologe, 1976 Präses d. Synode d. Ev. Kirche Deutschlands
An der Wand über meinem Schreibtisch hängt eine Banknote über 1'000 Mark, herausgegeben am 15. Dezember 1922. Sie ist unterschrieben…
Keine Inflation bis jetzt? Na das ist wohl auch bloss eine Frage, wie man "Inflation" definiert? - Als manipulativ zusammengeschusterter…
Da hat René Zeyer allerdings recht. - Die Frage ist wohl, wie man eine Pleite definiert. Staaten können nicht pleite…