Roger Köppel weiss den Bankenchefs zu gefallen. „Herzliche Gratulation zu Ihrer Arbeit“, beginnt der Weltwoche-Chef das Interview mit CS-CEO Tidjane Thiam, der die Bank „aus schweren Turbulenzen gerettet“ habe.
Thiam gibt sich kurz bescheiden. Er sei „ein eher privater und scheuer Mensch, suche die Öffentlichkeit nicht“.
Meisterhaftes Kokettieren, wie sich im Verlauf des langen Gesprächs wiederholt zeigt. Thiam sagt das Gegenteil von dem, was er ist und denkt.
Er sei ein „einfacher Mensch“, der stets den Ratschlag „Investiere in deine Bildung“ beherzige. Botschaft: Strenge Dich an, bleibe bescheiden, dann kannst Du es schaffen.
Köppel will mehr wissen zur Herkunft Thiams aus einer berühmten Familie der Elfenbeinküste. Dort war Thiam eine Zeitlang in der Regierung und ist für viele bis heute der Hoffnungsträger.
Thiam ziert sich nur kurz, sagt, man soll „dem Status einer Person keine übertriebene Bedeutung“ beimessen. Später betont er, er „habe keine politischen Ambitionen“.
Umgekehrt die Länge der Passage zu seinem Land, zu Afrika, zu seiner Rolle damals und heute. Und immer wieder Widersprüchliches.
Die „Meinungsäusserungsfreiheit ist heilig“, meint Thiam. Effektiv umgibt er sich mit PR-Leuten aus England, die kritische Stimmen ausladen.
Thiam in der Weltwoche: „Ich bin gegen diesen Heldenkult, auch in der Wirtschaft.“ Gleichzeitig inszeniert sich Thiam auf Fotos als eine Art Majestät der Wirtschaft.
Immer, wenn Thiam sagt, es gehe nicht um ihn, folgt eine Passage mit viel Ich. „Als ich eine afrikanische Firma führte, war ich der Erste am Morgen im Büro. Die Absenzen gingen zurück, die Resultate waren da.“
Me, myself and I – aber gut verpackt in „Demokratie muss von unten kommen, nicht von oben“.
Thiam, der Politiker. Spannend wirds am Ende des Gesprächs. Da lobt Thiam den Präsidenten der CS über den grünen Klee.
„Ich betone: Urs Rohner war zentral im ganzen Prozess.“ Gemeint ist die Wahl von Thiam zum CEO der CS vor 4 Jahren und der Umbau unter dessen operativen Führung.
Effektiv weiss man am Paradeplatz längst, dass sich Thiam und Rohner überworfen haben. So wollte Rohner Iqbal Khan rasch als Nachfolger von Thiam als CEO der Bank einsetzen. Thiam stellte sich quer, Khan musste gehen.
Nun schmiert Thiam im Interview seinem formellen Boss Rohner Honig ums Maul. Nicht einfach so: Thiam hat es auf den Stuhl des CS-Präsidenten abgesehen.
Das wird immer wahrscheinlicher. Warum sonst schwärmt Thiam seit ein paar Wochen öffentlich vom Schweizer Pass? Dieser wäre ideal, um den Sprung vom CEO zum Präsidenten der Nummer 2 im Land zu schaffen.
„Die Staatsbürgerschaft anzunehmen, wäre für mich ein Akt der Dankbarkeit gegenüber dem Land, das mir diese fantastische Chance gegeben hat“, sagt Thiam Köppel.
Der dürfte Thiam dafür lieben. Denn der CS-Chef, der von seiner Herkunft her weiter weg ist vom Ursprung der Bank als andere CEOs vor ihm, sagt auch dies: „Die Schweiz muss die Schweiz bleiben. Vergiss nie, wer du bist.“
Für Köppel, der das Land gegen die EU scharf abgrenzt und dafür in den Ständerat will, sind solche Worte Musik.
Noch vor kurzem stellte Köppel CS-Präsident Rohner als einen Opportunisten hin, der die Schweiz aufgibt, um mehr Business mit Europa zu machen.
Thiam verkörpert noch viel mehr als Rohner den globalen Manager, dem nichts heilig ist, um die Kosten abzubauen. Doch Thiam sagt Köppel das, was der Zeitungsmacher und SVP-Stratege gerne hört. Schweiz über allem.
Da gehen die kritischen Fragen zum geschäftlichen Erfolg glatt vergessen. Thiam, der Retter der CS, wie dies Köppel deklamiert? Die Aktie signalisiert Anderes: Die CS ist zur Übernahmekandidatin geworden.
Und selbst wenn dies aus politischen Gründen vorerst nicht passiert: Thiam hat die CS beschränkt gestärkt. Dafür ist mehr Geschäft nötig. Dieses fehlt.
Schliesslich noch die Geschichte mit der Zähmung der Investmentbank. Auch die entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Mär.
Der Bereich Global Markets hat mit 11’000 Mitarbeitern und gegen 40 Prozent der Risiken weiterhin ein gigantisches Gewicht in der ganzen CS-Gruppe. Nix da von zurück zu den „Wurzeln“.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ach so – wir sind schon so weit dass wir aus purer Dankbarkeit schon den Schweizer Pass vergeben.
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Die Weltwoche sollte bei ihren nationalkonservativen und historischen Themen bleiben.
In Wirtschaftsthemen mit stark betriebswirtschaftlicher Ausrichtung sollten sich Historiker mit stehen gebliebener Weltsicht aus der Göpfi Keller Ära nicht versteigen.
Wieviel Ökonomen mit abgeschlossenem Studium und Berufspraxis arbeiten denn in der Wirtschaftsredaktion der Weltwoche?
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Das klassische Model der Banken liegt auf dem Sterbebett. Wer denkt die Krise 2008 sei überstanden der irrt gewaltig. Mit dem Gelddruckwahnsin des Herrn Draghi hat man lediglich die Krise verschoben und dazu vergrössert und mit der 0 Zinspolitik unproduktive Unternehmen am leben erhalten. 16 Prozent aller Unternehmen in Europa sind seit der Krise faktisch pleite…und das ist der Grund weshalb die EZB auch in starken Zeiten bei 0.0 Prozent blieb. Steigt der Zins nur minimal sind 16% aller Unternehmen Zahlungsunfähig.
Diese Bombe hat viele Zünder, ein Zünder wird die Deutsche Bank sein. Erst wenn diese fällt, werden wir sehen wie gut unsere Banken wirklich dastehen. Aber keine Angst, gemäss Köppel haben wir die Krise ja hinter uns. -
So schnell wird er nicht vom Honigtopf ablassen, genauso wenig wie seine gut behüteten 1030 Einkommensmillionäre. Knallhartes Kalkül, seine Liebe zum Schweizer Pass. Und der naive Köppel lässt sich missbrauchen dazu.
Rohner wird man in etwa 20 Jahren aus Altersschwäche aus dem Savoy am Paradeplatz tragen müssen. -
Herr Köppel hat wie kein anderer das Vokabular seiner Unterstützer-Krawalltruppe geprägt:
„Gutmensch“ (wird bei ihm mit links verbunden)
„Fake-News“ (wird bei ihm mit links verbunden)
„Faktenlage“ (wird bei ihm mit rechts und historisch verbunden)
„Greta die Heilige“ (wird bei ihm mit der Lächerlichkeit des Umweltschutzes verbunden)
„Anti Mainstream“ (wird bei ihm als Alleinanspruch für seine WeWo verbunden)
„Transparenz“ (wird bei ihm mit anti-liberal verbunden)
u.s.w.
und sein „Jünger“ plappern diese Vokabular gebetsmühlenartig nach.Wann legt er seine WeWo-Finanzierungsquellen offen? Oder ist dies anti-liberal?
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…. und „Elite“ wird bei ihm mit der FDP verbunden, obwohl er als Teil der milliardenschweren SVP Parteielite AUCH dazugehört.
Nicht sein wollen, was man ist und dem Voulch understatement verkleckern ist auch Populismus.
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Ist doch schön, dass ein SVP Exponent für einmal einen Ausländer toll findet.
Thank you Jesus, thank you Lord!
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Toll wäre wennn Köppel eine unverschämte Angebot machen würde und zwar: “ Wir brauchen mehr Diversity in BR, wollen Sie nicht neue Wirtschaftsminister werden?“ 🤣😁😉😊
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Wie viele CS- und Weltwoche-Basher haben das Interview wohl gelesen? Hat es Herr Hässig überhaupt ganz gelesen oder bloss überflogen? Ich fand es interessant, es ging ja v.a. um seinen Werdegang und um Afrika. Jeder kann von TT halten, was er will. Niemand muss Kunde der CS sein (bin es auch nicht), ebenso wenig gibts ein WW-Zwangsabo. Jedenfalls hat TT einen Leistungsausweis (zwar nicht unbedingt bei der CS, aber hatten das seine Vorgänger?) und ein Mehrfaches an Berufs- und Lebenserfahrung als unsere urban-linksgrünen Berufspolitiker und v.a. -innen, die der Schweiz mehr schaden als ein TT.
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Aufschlussreich, dass Sie sich gleich selbst als liberal bezeichnen.
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So sieht es aus, wenn sich zwei Narzissten treffen.
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Der Koeppel scheint das Augenmass schon ein bisschen verlorgen zu haben. Wer weiss schon so genau, was ihn sonst noch fuer Sorgen plagen die dazu gefuehrt haben. Midlifecrisis? Vielleicht findet er wieder zu seinem herausfordernden Hinterfragjournalismus zurueck. Zu hoffen ist es.
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Anstatt sich naiv einspeicheln zu lassen hätte Roger Köppel besser seinen Verstand aktiviert – oder ist auch er gekauft von der CS?
Köppel hätte kritische Fragen stellen können. Zum Beispiel, wieso braucht ein Unternehmen 1030 Einkommensmillionäre im Kader und lügt den Arbeitern an der Basis gleichzeitig vor, man müsse wahnsinnig sparen und stellt sie auf die Strasse?
Und diese 1030 Einkommensmillionäre geniessen TBTF Staatsgarantie und nennen sich unverschämterweise „Risk Taker“ im Jahresbericht?Roger Köppel enttäuscht hier, er lässt sich so billig über den Tisch ziehen.
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@DJ Thymian
Sehr gut auf den Punkt gebracht, danke. Diese wattenverpackte PR-Reportage völlig widerlich.
Ist der Wadenbeisser Köppel handzahm geworden? Dieses unkritische, zahnlose Cheminée-talk wird in die Annalen eingehen.
Kohärenz im Leben von Roger Köppel ist offenbar zu einer Fall zu Fall-Angelegenheit geworden.
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@DJ Thymian
Sie schreiben:
Anstatt sich naiv einspeicheln zu lassen hätte Roger Köppel besser seinen Verstand aktiviert.Köppel? Verstand? Ach so, Sie scherzen! Selten so gelacht …
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Roger Köppel enttäuscht immer.
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CS hat gute PR Berater und weiss wie man sich beim doofen Schweizer beliebt macht!
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Offensichtlich haben die Marktteilnehmer auch ferngesehen.
CS -2.8%
Wie schon gesagt, „double down“.
CSJan20,P14 & CSJun20,P12 .. läuft
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Sehe das Problem nicht bei diesem Interview. Es ist ja TT, der antwortet. Jeder Leser kann seine Schlüsse daraus ziehen. Die WW gibt allen eine Stimme. In derselben Ausgabe schreibt Tiana Moser eine ganze Seite. Die Grün“liberale“, die die Schweiz vergrünen und verbrüsseln will.
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Dass Sie ein Nationalkonservativer sind, brauchen Sie nicht zu erwähnen. Das ist an dem Whataboutism schon aus meilenweiter Entfernung erkennbar.
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Es ist Wahljahr.
Da unternimmt auch Köppel einiges, um sich den Multi-Kulti Mantel umzuhängen.
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Seine eigene Familie ist Multi-Kulti. Er muss diesbezüglich niemandem etwas beweisen.
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@ Tofa Tula
ja, klar. Meine Grossmutter ist auch aus Ungarn.
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@ Wahljahr
Und ihre Ehefrau, mit der Sie vielleicht Kinder gezeugt haben, vermutlich aus Indonesien…. . Ungarn ist doch nicht fremd, die Menschen dort haben sogar die hohe Suizidrate mit den Schweizern gemeinsam.
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Leidet der Mainstream-Köppel unter Aboschwund?
So kommt es eben, wenn man noch zusätzlich abgewählte NR mit Kolumnen durchfüttern muss.
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@Aboschwund
Abgewählte NR mit Kolumnen durchfüttern? Reden Sie von allseits populären Herrn Mörgeli?
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Wo bleiben denn die Kommentare?!
Tja, offensichtlich schweigt der Sänger Höflichkeiten.
Oder: alle geschockt ob der Schleimer-Attacke von Roger K.?
Dass der TT eine Luftnummer ist: allgemein bekannt.
Leistungen? Siehe Aktienkurs…
Mildernde Umstände – höchstens – die Nullnummer auf Hürdenlauf…-
Da hat Köppel aber Glück, dass die WeWo nicht an der Börse kotiert ist…
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Ohne auf die restliche Story einzugehen, nervt mich als Schweizer Folgendes ungemein:„Die Staatsbürgerschaft anzunehmen, wäre für mich ein Akt der Dankbarkeit gegenüber dem Land, das mir diese fantastische Chance gegeben hat“..
Anzunehmen? Hallo??? Wer genau soll wem gegenüber „dankbar“ sein?? Höchste Zeit, sich wieder einmal das Zitat von Praesident Kennedy zu vergegenwaertigen: „Ask not what your country can do for you – ask what you can do for your country“ !!-
Genau! Diese Aussage entlarvt wie er wirklich denkt. Nämlich wie Louis XIV, „L’état, c’est moi“. Deshalb nenne ich TT schon lange nur Letasemua.
Seine Bemerkung ist jedenfalls eine direkte Disqualifikation, mit dieser Geisteshaltung kann man nicht Schweizer sein. Ich hoffe TT wohnt in einer Gemeinde in der das Volk über die Einbürgerung entscheidet. Die Antwort lautet Nein!
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„Die Staatsbürgerschaft anzunehmen, wäre für mich ein Akt der Dankbarkeit gegenüber dem Land, das mir diese fantastische Chance gegeben hat“..
Das sagen alle Afrikaner, die in die Schweiz kommen. Nur findet`s Köppel bei den meisten nicht soooo geil.
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Liebe DJane Thiam
Kleiner Gratis-Tip:
In der Schweiz kann man nur annehmen was angeboten wird. Wänn d weisch was i mein …
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Schuld an dem ganzen Debakel mit TT und seinem arroganten CS Management Team ist Urs Rohner, welcher diesen Mann reingeholt hat.
Man muss hier Reiter und Pferd benennen.
Die Kunden sind zum Glück frei dieser CS kein Geld zu geben resp. die Gelder zu anderen Banken zu transferieren.
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@Simone Heberling: mach’s doch besser! Du würdest eher auf einem Esel reiten!
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Da hat der Roger es doch tatsächlich geschafft, in der Schweiz einen guten „Ussländer“ zu finden. Dabei hat dieser viele Schweizer entlassen und will „Papierlischwyzer“ werden.
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Der Koeppel scheint das Augenmass schon ein bisschen verlorgen zu haben. Wer weiss schon so genau, was ihn sonst noch fuer Sorgen plagen die dazu gefuehrt haben. Midlifecrisis? Vielleicht findet er wieder zu seinem herausfordernden Hinterfragjournalismus zurueck. Zu hoffen ist es.
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TT soll die Schweiz verlassen und sich nicht wieder blicken lassen.
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Warum?
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Das Betruegerische, und das Problem auf dieser Erde sind nicht einzelne Menschen, sondern das Kreditschneeball-Finanzsystem welches Banken, Notenbanken und Staaten betreiben.
Wenn Banken und Notenbanken immer grössere Kreditberge (Schuldenberge!) erzeugen, ihnen selbst aber das Geld für diese Kreditberge fehlt, ist doch klar, das dieses Kreditschneeballsystem irgendwann zusammenbricht, und die „obersten“ System-Abzocker (wie Thiam) in den Chefetagen, in die Kritik geraten.
Es sollte aber trotzdem darauf hingewiesen werden, dass diese sogenannten Staaten und deren Politiker/-.innen sowie deren Polit-Parteien, zu den Hauptschuldigen gehören, welche dieses betrügerischer Kreditschneeball-Finanzsystem unterstützen und miteingerichtet haben.
Das System ist deshalb betruegerisch, weil die Kredite der Banken nicht mit Geld gedeckt sind, und für diese Falschgelder (die nur durch systematische Bankbilanzverlaengerungen entstehen), ständig Zinsen und Zinseszinsen
bezahlt werden müssen. Die Schuldenberge auf dieser Erde sind illegal, weil die Kreditvertraege der Banken nicht mit Geld gedeckt sind, und nur mittels Kreditschneeballsystem entstanden, und immer noch entstehen.
Deshalb müssen die Kreditvertraege und Schuldenberge groesstenteils für ungültig erklärt, und gestrichen werden.
Den Banken entsteht kein Schaden, weil ihre Kreditvertraege auf Täuschung beruhen, und nie mit Geld gedeckt waren! Die systematischen Bankbilanzverlaenerungen bedeuten nur systematische Konkursverschleppung!
Pleite ist das System schon lange.Die Staaten und die Politik auf dieser Erdkugel, finanzieren sich über ein betrügerisches Kreditschneeball-Finanzsystem, und können somit nur mittels Betrug existieren! Deshalb haben all diese Staaten und Regierungen, die uns Menschen unterdrücken und erpressen, keine Existenzberechtigung.
Diese Staaten verschulden sich bei der Bankenmafia, und die Menschen (die registrierten Personen) sollen dann die Zinsen und Zinseszinsen via Steuerschutzgelderpressung (durch Staaten) an die Finanzmafia begleichen.
All diese Staatsgebilde und Banken auf dieser Erde zwingen und erpressen uns Menschen um für unser „Dasein“ auf Erden Wucherzinsen und Schutzgelder an sie zu bezahlen.
Für Staatsangehörigkeit, Registrierung, Ausweispapiere, Visa, Bewilligungsgebuehren, Steuern etc….müssen diesen Staaten Schutzgelder abgeliefert werden, obwohl diese Staaten und Banken die Erdkugel weder erfunden, noch eingerichtet haben.
Die Erdkugel gehoert den Menschen, und nicht den korrupten Bankern, Staaten, oder dem Hochadel!!Wir empfehlen allen Menschen und Herrn Thiam deshalb eine Staatsangehoerigkeit zukünftig gar nicht anzunehmen, und die Guthaben auf den Banken abzuheben. Befassen Sie sich mit Selbstversorgung und Freiheit! Dann wird man sich über Bankster, Versklavung mittels Wucherzinsen, Diebstahl durch Negativzinsen, Kriegsfinanzierung, Kriegsverbrechertum und Schutzgelderpressung durch Staaten nicht mehr lange unterhalten müssen.
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Schuld am ganz faulen Kreditsystem sind die Zentralbanken, die es ermöglichen, heute praktisch unbeschränkt faule Staats-Anleihen als „Sicherheit“ für ihre Kreditvergaben an das Bankensystem aufkaufen. Sie sind von Politikern fremdbestimmt, die keine Weitsicht haben und denen es nur darum geht, im Moment billiges Geld zur Verfügung zu haben. Die späteren Generationen, die überschuldet sein werden, werden das alles ausbaden müssen, was die kurzsichtigen Politiker von heute zu verantworten haben. Was kümmert die aber die Zukunft? Apres nous le deluge.
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Diese CS Machenschaften sind alle so verlogen. Nach aussen sind sie immer die, die alles richtig machen, aber intern alle 3 Monate die Fehlerkultur hochpredigen. Alles verlogene Banker in schlecht sitzenden Anzügen, wie Pinguine am Paradeplatz.
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Das mit den Anzügen stimmt auf jeden Fall. Zu lange Hosen (dann sieht man wenigstens die rosa Söckli nicht), abgewetzte Schuhe und das Hemd aus dem Migi Outlet. Das kommt halt davon, wenn wir in der Schweiz keinen Marks & Sparks haben. Protip: Beim nächsten Treffen in der City schnell in den M & S Ecke Oxford St / Marble Arch vorbeischauen. Bevorzugte Farbe: Charcoal. Und zum Kittel immer zwei Paar Hosen kaufen! Thank me later. t. le Dressman Suisse.
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Hans Keller, ein Haus namens Marks & Sparks gibt es nicht. M & S steht für Marks & Spencer! Nichts zu danken.
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Uneträgliche Beweihräucherung des schlechtesten CEOs, den die CS je hatte.
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Von der erfolgreichen Führung habe ich als Aktionär und CS Mitarbeiter bisher nichts gespürt. Oder ist mit erfolgreich der Personalabbau und die Sparübungen gemeint.
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Das ist typisch Köppel, sonst der Fremdenhasser. Und dann mit dem Thiam pläuderlen. Wenn schon eine Linie und konsequent, sollte man diesen Abzocker mit seiner bescheidenen Leistung niemals einbürgern und noch weniger behaupten, er führe die CS erfolgreich.
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Köppel wie andere Chefredaktoren (zb Dorer). Hauptsache mit den Mächtigen. Da kann man schon mal die Prinzipien über Bord werfen, oder?
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Klar … hier Köppel, verheiratet mit einer Vietnamesin, dort du mit „Fremdenhasser, […] sollte man niemals einbürgern“.
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Ups…das wurde hier auf IP doch schon vorausgesagt.
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Ach, wieder der Doria mit seinen sachfremden Kommentaren. Get a life, Doria!
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Die Auflagenzahl der Weltwoche stagniert.
Jetzt muss er sich halt mit den Grossbanken gut stellen.Das ist MAINSTREAM pur!
Da opfert man halt auch als Goldküstenbewohner wie Köppel einer ist die Prinzipien.
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Ganz unabhängig, was man von dem Lob-Artikel der WW hält.
Die Weltwoche ist ja wohl noch um einiges unabhängiger und wesentlich weniger schleimig als die Steuergeld-Subventionen einheimsenden Konzernmedien von Tamedia, NZZ-Gruppe, Ringier, AZ, Somedia, Springer Schweiz usw. Oder auch das Staatsfernsehen SRF, das teuerst Staatsfernsehen der Welt, das kein Mensch schaut.
In punkto Unabhängigkeit bzw. unabhängigem Journalismus: Man erinnere nur z. B. die Ausgabe mit Hildebrand-Philipp usw. UND: Die WW läßt auch differenzierende Meinungen zu Wort kommen.
Und zur Auflage der Weltwoche:
Sie ist – im Gegensatz zu den Publikationen der speichel-leckenden Großkonzern- und Staatsmedien nicht im Sturzflug sondern hält sich vergleichsweise gut.Oder habe ich hier falsche Informationen?
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Du weisst aber schon, von wem die WeWo finanziert wird, Remo?
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TT weiss genau, welche Gross-Aktionäre der CS zählen und die garantieren ihm seinen lukrativen Job. Mit seiner Investment-Bank, kann er diese naheöstlichen Gross-Anleger und die US-Hedgefonds mit günstigen Sonderkonditionen verwöhnen, die sie bei Goldman Sachs nie erhalten würden. Diese Investoren vergleichen ihre tiefen Kosten im Umgang mit der CS-Investmentbank gegenüber dem Kurs der CS-Aktie in ihren Investments. Mit dieser politischen Einstellung von TT gibt es nur eines, Kosten senken, wo man nur kann. Am besten Schweizer entlassen, da ergeben sich keine hohen Sozialkosten. Vielleicht hat Khan etwas gegen dies Politik von TT gehabt, die CS zum billigsten Jakob ihrer eigen Gross-Aktionäre zu machen. Die Galionsfigur R. ist noch da, aber ohne Khan kann sie gar nichts machen.
Ist nun Köppel ein Zyniker oder ein Journalist, der nicht um die Ecken denkt? Gemäss seiner Intelligenz würde ich auf Ersteres tippen. -
Habs in der Weltwoche heute Morgen gelesen.
Bin ja Weltwoche Leser seit 30 Jahren und seit Roger Köppel sogar ein begeisterter.
Das Thiam Rohner ablöst ist womöglich eine sinnvolle Sache, allein ich kann es kaum beurteilen.
Das sich die Weltwoche da einmischt ist sicher kein Pluspunkt.
Das Thiam den Artikel begrüsst ist Sonnenklar, so schöne Werbung gibt’s nicht alle Tage.Also vergesst den Artikel und bucht ihn als Weltwoche-Sünde ab.
Auch Rogger Köppel darf mal Sündigen.Ach ja, und ich hoffe nicht das Thiam den Pass bekommt, oder zumindest nicht leichter wie alle anderen.
Also frühestens nach 10 Jahren mit allen Unterlagen bewerben und dann nach weiteren 2 Jahren den Pass…. wenn überhaupt. Kann der schon Deutsch ?-
Seit Köppel lese ich keine WELTWOCHE mehr und die Leserzahl sinkt, spricht für sich.
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Wenn Sie sich schon selbst als des Lesens-und-Schreibens-Kundiger darzustellen versuchen („Das sich…“, „Sonnenklar“, „Sündigen“, „hoffe nicht, das Thiam…“ etc.) – sollten Sie sich auch vergegenwärtigen, dass wir in unserm Land ganz offiziell u.a. auch die französische Sprache pflegen… 😉
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„…10 Jahren mit allen Unterlagen bewerben und dann nach weiteren 2 Jahren den Pass…. wenn überhaupt.“ Genau. Diese Schikane machen ich und viele andere gutverdiener und Selberdenker nicht mit. Für wen lohnt es sich denn? Genau. Die bekommen sie dann für Generationen dankend dazu.“wenn überhaupt“ Kanada weiss wie man marktwirtschaftlich integriert. Grüße aus Guernsey.
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Geht Französich nicht auch?
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Seien sie versichert Herr Roth, wenn TT den Schweizerpass will, bekommt er ihn auch. Mit genug Geld kann man in der Schweiz schliesslich alles kaufen, da spielen Sprachkenntnisse keine Rolle mehr.
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Können Sie englisch als Affenzeller ?
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Das ist keine WeWo-Sünde. Köppel weiss genau, für wen er die Werbetrommel rühren muss!
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Alles Schönreden…Schmeichelei von Herr Köppel…Wahl steht ja bevor.
TT als Schweizer. Bitte nicht. Erst 4 Jahre hier. Kein Deutsch. Das wäre der
totale Untergang der CS-
Französisch ist eine unserer Landessprachen.
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thiam und köppel, da muss ich lachen.
beide sehr begrenzt fähig, aber gerne im rampenlicht.
zwei grosse egos, nur noch peinlich.
einer eingebürgert, der andere bald auch und machen
auf patrioten.
nein danke!-
Köppel „begrenzt fähig“?
Immerhin hat er das – mit Abstand – beste Wahlergebnis erzielt, welches ein Schweizer Nationalrat je in der Geschichte der Schweiz erzielt hatte.
So begrenzt fähig kann er also nicht sein, sonst würden ihn nicht soviele Leute wählen (und lesen und hören).
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Köppel und Thiam, nein danke.
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In Wahrheit hassen Sie fremdes Gedankengut und alles was nicht nach weiss und Gutmensch aussieht. Es stinkt Ihnen, dass Köppel mit einer Asiatin verheiratet ist und mit einem schwarzen Banker gut kann. Wie gut sich anonymer Rassismus bisweilen zu tarnen vermag.
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In DER Gehaltsklasse ist es relative einfach, sich bescheiden zu geben, oder anders ausgedrückt: leben wie die Armen und Bescheidenen macht nur Spass wenn man genug Kohle hat.
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What’s the story, Lukas Hässig? Ist doch klar, dass CEOs von globalen Konzernen oft narzisstisch veranlagt sind….Die Brisanz der IP-Stories sinkt leider ins bodenlose. Im Vergleich dazu werden schon Kolumnen von Peter Rothenbühler in der Schweizer Illustrierten zu höchst kontroversen Ferien-Krimis. Mein Vorschlag: in den Sommermonaten wöchentlich nur noch eine, dafür gut recherchierte Story bringen. Danke, Ade!
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Also das, was die WW schreibt, ist DIE „story“, das was Hässig schreibt als Kontra, das darf nicht sein?
Eine Meinung so und eine andere so, das nennt man Meinungsvielfalt, Demokratie, guten Journalismus usw. usf.
Seien Sie doch froh, daß in der Schweiz nicht nur Einheisbrei herrscht. Freuen Sie sich : – )
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Es ist mir ziemlich schleierhaft, weshalb ausgerechnet T. Thiam der Weltwoche ein Interview geben „muss“. Auf Geheiss des VR ist wohl am naheliegendsten. Seit dem Einstieg des SVP-Machers Dr. Christoph Blocher in den Medienmarkt fällt auf, wie häufig sich Schweizer Firmen der Politik und entsprechend positionierten Presseerzeugnissen anbiedern. Die normalen Mitarbeiter dieser Unternehmen werden natürlich nicht nach ihrer Meinung gefragt.
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Sehr oft sieht man derartige Leute auch rasch verschwinden nach solchen Interviews.
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Alles purer Marketing-BS!
Wäre der Herr so geerdet, wie er sich gerne darstellt, wie erklärt es sich denn, dass man ihn als MA nie, aber auch gar nie irgendwo innerhalb der Bank zu sehen kriegt?Frei nach Adenauer: „Was kümmert mich morgen mein Gelaber von heute?“
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Ausmisten den Stall, aber kräftig und ganz oben beginnen! Die „Leistungen“ der CS Führung, welche diesen Namen jedoch nicht verdient, sind katastrophal.
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genau so wie bei UBS
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Ach was, der Thiam ist eine tolle Socke und wird das schon reissen. wenn das schon in der Weltwoche steht, dann muss es ja stimmen!
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Da wird einem ja übel…von Köppel hätte ich ehrlich gesagt ein bisschen mehr erwartet. Von Thiam eigentlich nicht, einfach nur widerlich, diese Anbiederei und Geschichten.
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Köppel wird überschätzt!
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„der von seiner Herkunft“ bei nicht Schwarzen würde man schreiben, vom Karriereweg oder der Branche her etc.
Ansonsten ist es natürlich wünschenswert, dass Thiam kritisiert und hinterfragt wird.
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Mit dem Kniefall vor Thiam degradiert sich der Köppel zum widerlichen Schleimer. Das verursacht hochgradige Nausea
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Thiam ist niemand der angibt. Das ist veraltet. 😟😟
Thiam macht es geflissener: Er „felxt“ ein bisschen (engl./coll. to flex). 😎
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Alles vergessen? Vor noch ganz kurzer Zeit mussten sich Vertreter eben dieses Bankhauses vor US-Gerichten das Verdikt „Kriminell“ unterschriftlich bestätigen und akzeptieren. Ich meine solche Attribute hat weltweit noch keine Bank hinnehmen müssen.
Nichts gegen Afrikaner und dortige ‚Hohheiten‘, nur finde ich die Weltwochen-Beweihräucherung mit sportlichen Komplimenten so was von daneben, dass selbst die Hühner lachen.
Typisch Köppel, typisch Weltwoche. Scheinbar gehen ihr die Themen aus?
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…das würde gerade noch „fehlen“, wenn jeder „Dahergelaufene“ im Eilverfahren mit einem Schweizerpass ausgerüstet würde…
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Alles Opportunisten und Lügner zugleich!
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Thiam ist der König. So führt er sich auch auf. Der etwas weniger nette Ausdruck wäre der Diktator. Nun möchte der König Kaiser werden. Weniger Arbeiten, sich nicht mehr mit mühsamen Sachen auseinandersetzen müssen, sich weiter vergolden und dem König den Weg zeigen. Das ist seine Sache! Dafür tut er alles. Sonst nix! Sch….egal was für die CS Mittel- oder langfristig das Beste ist. Das interessiert ihn nicht. Warum auch…wenn etwas nicht läuft oder schief läuft sind eh die anderen Schuld. Sinnbildlich dafür akzeptiert er nur Ja-Sager in seinem Königreich – ein König, Diktator oder Kaiser halt. Aber eben Swiss Banking hat das in den letzten Jahrzehnten so gefördert! Goodbye Swiss Banking
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Goodbye Swiss Banking
Das wäre ja das schlimmste was IP passieren könnte, dann haben sie endlich nichts mehr an den Schweizer Banken zu meckern. Es gibt keine CH-Bank die so ist wie sie es gerne hätten. Ewig kritisieren scheint das oberste Gebot von IP zu sein. -
@Hinterbänkler
100% vom LH geschrieben. Nur peinlich!
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Es ist traurig mit anzusehen, wie das Swiss Banking untergeht und vielleicht bald „American Banking“ wird mit dem Haftungsversprechen des Schweizer Steuerzahlers im Hintergrund, weil die Bank „Too Big To Fail“ ist. Schlimmer noch die Schweizer Politik schaut zu und lässt sich hier instrumentalisieren. Wahrscheinlich ist es schon zu spät für die Politik, um aufzuwachen und die Sachlage in den Griff zu bekommen, wenn Thiam innert Rekordzeit und aus wirtschaftlichen Gründen Schweizer Bürger wird. Andere d.h. nicht kapitalkräftige Wirtschaftsflüchtlinge werden üblicherweise von den Schweizer Behörden abgewiesen. Einfach eine verkehrte Welt!!
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Thiam und Köppel, die neue Muppet-Show vom feinsten. Theater und Desinformation in einem. Das werden hoffentlich wohl auch die hartgesottensten Weltwoche-Noch-Leser einsehen.
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Hofberichterstattung. Themen wie Börsenäquivalenz, Bankkundengeheimnis, lamentable Aktienperformance sowie entlassene CS-Mitarbeiter, in der Regel Schweizer Ü50 werden ausgeblendet.
Cui bono – ausser Thiam? -
Immer so, je mehr sie in den Medien sind, desto weniger tragen sie tatsächlich zum Geschäft oder zu Erfolgen bei. – Ausnahmen selten.
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Thiam 4 president wäre ein guter Move. Dann sind wir wenigstens Rohner los.
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Etwas viel Weihrauch…
Thiam, der erste im Büro? Der erste auf dem Flufplatz!
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Köppel als Königsmacher? Interessant. Mit CS-Ermotti ist ja er auch ganz dick befreundet. Bald wird er die Fusion von CS und UBS als das Nonplusultra für den Schweizer Bankenplatz propagieren. Und in diesem Gebilde wird sich für‘s Alter sicher ein schönes VR-Mandat für den Herrn Köppel finden…
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Sorry – natürlich UBS-Ermotti, aber kommt‘s wirklich drauf an 😅?
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TT und sein Clan sind eine Schande für die Schweiz.
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Bei dem Mist was TT raus lässt, muss ich an Mutter Theresa oder Nelson Mandela denken. Wer glaubt TT überhaupt ein Wort. Im Swiss Banking muss man heute Ausländer, Secondo, Frau oder sonst was sein um bemerkt zu werden. Leider trifft das auf 80% der Angestellten nicht zu. CS und UBS sind ein klarer SELL.
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„Führt seit 4 Jahren erfolgreich die Bank“ von Fr. 22.– runter auf Fr. 12.25
Wenn Thiam einmal in eine Formkrise geraten sollte, dann wird sein CIO, der legendäre Burhart Varnholt aktiv:
An der Börse kann man 1000 Prozent gewinnen, aber nur 100 Prozent verlieren. -
Und für die PR-Show einer Bank und eines Swiss Banking genordeten Nationalrats („Ciao Sergio“) zahlen Menschen Geld, um sich eine WW zu kaufen? Ich muss verrückt sein, wenn ich das nicht verstehe.
Das ist typisch Köppel, sonst der Fremdenhasser. Und dann mit dem Thiam pläuderlen. Wenn schon eine Linie und konsequent, sollte…
Thiam ist der König. So führt er sich auch auf. Der etwas weniger nette Ausdruck wäre der Diktator. Nun möchte…
Anstatt sich naiv einspeicheln zu lassen hätte Roger Köppel besser seinen Verstand aktiviert - oder ist auch er gekauft von…