Die Falcon Private Bank wird zum Fanal fürs Lichterlöschen. Das vor kurzem beschlossene Ende des Finanzinstituts zeitigt nämlich rasche Folgen für die Angestellten.
Zwanzig von ihnen erhielten gestern den Blauen Brief. Respektive einen Anruf, ganz Corona-korrekt. Am Telefon wurde ihnen kurz und bündig mitgeteilt, dass sie auf der Strasse landeten.
„Wie den Mitarbeitenden vor zwei Wochen mitgeteilt wurde, werden in diesen Tagen in persönlichen (aus Gründen von Corona telefonischen) Gesprächen die ersten 20 Kündigungen ausgesprochen“, bestätigte gestern Abend ein Sprecher der Falcon Bank.
„Dabei kommt ein Sozialplan zur Anwendung.“
Es dürfte sich um die erste Welle handeln. Da die Bank ihren Betrieb geordnet stilllegt, werden in den nächsten Monaten praktisch alle Mitarbeiter ihren Job bei der Falcon und ihr dortiges Einkommen verlieren.
Einige hoffen darauf, zusammen mit den Kunden und deren verwalteten Vermögen bei anderen Banken unterzukommen.
Doch das wird kein Spaziergang. Die Falcon hatte bei der Schliessung angekündigt, schon weit mit Verhandlungen über den Verkauf von Kundenassets zu sein.
Und zwar mit einer Schweizer Bank. Später wurde bekannt, dass die Genfer Heritage mit der Falcon im Gespräch über solche Vermögenstransfers sei. Auch weitere Banken wurden genannt.
Nun zeigt sich aber, dass es kaum zu einem schnellen Abschluss kommen wird. Der Falcon-Sprecher meinte jedenfalls auf eine entsprechende Frage: „Zu möglichen Käufern und dem Stand der Verkaufsverhandlungen“ könne er nichts sagen.
Die Falcon geriet in Schieflage, weil sie in Geldwäscherei-Skandale grösseren Stils verwickelt war. Zudem gab sie mit weiteren Kunden zu reden, die umstritten sind.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wer will denn schon Falcon Assets übernehmen(gefreezed!!??), geschweige noch etwas dafür bezahlen? Falcon muss froh sein, wenn die ihre Kunden irgendwie und überhaupt rausbringen. Wenn ein Kundenexit nicht am Kundennamen scheitern soll, so scheitert es spätestens an den vermutlich irrwitzig trümmligen Assets (weil nicht transferierbar und weil keine andere nur halbwegs vernünftige Bank diese Assets onboarden will) oder es scheitert evtl. auch daran, dass für andere Banken unmögliche Finanzierungen bestehen, die niemand will. So what, now what? Good Luck!
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Die Bank hat einige Stürme überstanden, zeugt von Zähigkeit.
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Der Falken ist abgestürzt, wies scheint.
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falcon and their sigma involements….
zu heiss??? herr hässig)))….what a shame
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Sigma ist nichts Schlechtes.
Sigma ist schon lange, bei ersten Anzeichen des Skandals weggegangen. -
besser null ahnung, wie keine ahnung @ pm
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Irrsinnig trostlos die ganze Geschichte. Trotz goldenem Anstrich und einer passablen IT kam die Bank nie mehr in die Gänge. Schon klar winken auch die meisten Genfer Banken ab die Assets zu übernehmen. Das meiste sind wohl Russen und Araber Gelder und die will sich nicht jeder ans Bein binden. Höchstens geschenkt. Oder nicht mal. An der Front gibt es noch ein paar Überlebende, die in den letzten Jahren lediglich geerbt und verwaltet haben. Für sie wird die Luft ebenfalls dünn, es braucht Leute, die profitable Neugelder akquirieren wollen und vor allem können. Wer nicht mit 300m solidem Geschäft wechseln kann, der wird am neuen Ort nicht lange überleben.
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Ach was, vergiss es einfach: Banking in der Schweiz ist passé! Es wird nie mehr zurück kommen. Ein Grossteil der unversteuerten Gelder liegt nun beim „Saubermann“ USA und bei deren Verbündeten in Offshore-Oasen. Der Naivität der Schweizer Politiker und Bevölkerung sei dank. Die gaben das Bankgeheimnis auf, im naiven Glauben, dass die Kunden nach wie vor in die Schweiz kämen, weil wir ja „so überragend gut“ seien. Tja, die Rechnung ist nicht aufgegangen. Nur un-loyale und geldgierige ausländische Arbeitnehmer aus aller Herren Länder kommen zu uns und verdrängen die heimische Bevölkerung aus dem Arbeitsmarkt. Aber auch letzteres wird standhaft geleugnet.
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genau herr @ wahrheit, die anglos haben uns fallengelassen und
dass mit stil…putin, brexit, kim, twitter und reuters ‚kavallerie‘wenn wir jetzt das ♤asean♧ zeitalter verschlafen ist uns nicht
mehr zu helfen und wir werden wohl von streunenden afrikanern und
aufgemotzten moslemfressen übernommen werden, diese erzeugen zudem
den dreifachen nachwuchs um mit dem daraus lukerierten kindergeld
ihre sozialhilfen und ihre geleasten auspuffanlagen aufzumotzen.überbleiben wird eine in die berge zurückgezogene kaffschweiz
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20 blaue Briefe
english: twenty blue letters
Well….
As we say in the USA, they send the letters out in white color and they receivers will become blue collar workers.
Well…
Poor Swiss… poor Swizerländli!
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fuck amiland and their federal troops…..yh got it broher
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@ Boris the Tiger
Tiger, you speak the truth! Fuck the USA Boyz! Send them back to the hoods! Send them to Arlington!
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Wer will sich schon die Finger verbrennen an der Falcon?
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Falls man sich krank meldet und auch über mehrere Wochen und Monaten wegen diesem Unsicherheitsstress und Angst ist, dann gibt es dafür Arztzeugnisse. Man erhält dann meistens 80% des Lohns während des Krankheitsfalls.
Viele könnten das bei dieser Bank machen. Dadurch verschiebt sich die Kündigungsfrist (also das Vertragsende) weiter nach hinten.
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Stimmt. Dazu kommt noch der sogenannte „Annahmeverzug“ nach OR Art. 324: Minusstunden müssen bezahlt werden, da der Arbeitgeber mit der Annahme der Arbeitsleistung in Verzug geraten ist.
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Und was für einen Grund nennt man, resp. welcher Arzt stellt einem so ein Zeugnis aus?
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Irrsinnig trostlos die ganze Geschichte. Trotz goldenem Anstrich und einer passablen IT kam die Bank nie mehr in die Gänge.…
Wer will sich schon die Finger verbrennen an der Falcon?
Falls man sich krank meldet und auch über mehrere Wochen und Monaten wegen diesem Unsicherheitsstress und Angst ist, dann gibt…