Moneypark zählt wie das VZ Vermögenszentrum und die Onlinebank Swissquote zu den Erfolgsgeschichten auf dem Finanzplatz.
Nun zeigt sich, dass Moneypark, die mehrheitlich der Helvetia Versicherung gehört, beim Auftritt mogelt.
Man arbeite mit über 100 „Banken, Versicherungen, Pensionskassen und Anlagestiftungen“ zusammen, heisst es von Seiten der Vermittlerin von Hypotheken auf Anfrage und in der Werbung.
Was die Firma nicht offenlegt: Davon sind rund 60 Raiffeisenbanken.
„Konkrete Zahlen zu den Finanzierungsgruppen kommunizieren wir gemäss unseren Kooperationsstandards keine“, sagte dazu eine Sprecherin gestern.
Wer davon ausging, dass Raiffeisen als ein einziger Partner zähle, der sieht sich getäuscht. Moneypark unterhält mit Dutzenden einzelner Raiffeisenbanken eine Beziehung.
Das sei korrekt, meinte die Sprecherin der Vermittlerin. „Nicht alle Finanzierungspartner agieren schweizweit, viele darunter sind lokal tätig“, führte sie aus.
„Das wiederum bedeutet, dass ein Kunde von uns nicht Angebote von über 100 Partnern vorgelegt bekommt, sondern eben von jenen, deren Vergabekriterien mit der Situation des Kunden übereinstimmen und attraktive Konditionen offerieren.“
Lässt sich ein Kunde über Moneypark Hypotheken vorlegen, dann darf unter den Angeboten laut einem Insider nur eines von einer Raiffeisenbank sein.
Zählt man also die vielen Raiffeisenbanken unter den Moneypark-Partnern ab, dann sieht das Bild leicht anders aus.
Effektiv hat die Moneypark dann nicht mehr „deutlich über 100 Hypothekarpartner“, sondern deutlich unter 100.
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Die beliebtesten Kommentare
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Und was spielt das für eine Rolle?
Ich mache ja die Kaufentscheidung selber… -
Wir haben nach langer und breiter Recherche (online und offline) bei Moneypark abgeschlossen. Kein anderes Angebot war auch nur annähernd so gut was Zins und Finanzierungskonditionen anging. Den Anbieter hätten wir nie gefunden.
Klar wollen sie einem noch jede Menge anderes Zeug verkaufen, aber da haben wir höflich abgelehnt und es war kein Problem. Und ja, es war ein wenig chaotisch bis zum Abschluss, aber wir würden wieder dahin gehen.
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Ach so, Sie sind Moneypark Mitarbeiter.
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Die Angebote der verschiedenen Raiffeisenfilialen dürften sich kaum wesentlich unterscheiden. Viel mehr würde much interessieren, ob Retros gezahlt werden.
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Moneypark ist ein Sammelbecken für Berater, welche bei den Banken fachlich nicht genügt haben. Das Management von Moneypark versteht vom Immobilienmarkt etwa soviel wie mein Golden Retriever von der Baryonenasymmetrie. Da Tamedia an Moneypark beteiligt ist, werden die Resultate der meist ziemlich dümmlichen Moneypark Studien trotzdem im redaktionellen Teil des Tagesanzeigers publiziert. Für den Hypothekarnehmer ist Moneypark etwa so nützlich wie eine Covid-19 Infektion.
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Ich glaube, auch hier, wie bei den Retros bei VV-Kunden, sollte sich einmal das Bundesgericht befassen. Vor allem, wenn von beiden Seiten eine Entschädigung entgegengenommen wird.
Aber eben: Wo kein Kläger, da kein Richter. Winkelriede sind eine ausgestorbene Spezies. -
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Ganz richtig! Doppelmäkelei ist nähmlich verboten
https://swissblawg.ch/2014/12/4a2142014-unzulassige-doppeltatigkei.html
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So wie Heitmann leibt und lebt. Der grosse Blender. Immer aggressiv und selbstdarstellerisch unterwegs. Ein ganz unangenehmer Genosse aus dem grossen Kanton. Auf diese Art hat er auch die Aktienmehrheit an Moneypark der Helvetia untergeschoben. Man rate und findet den damaligen VRP von Helvetia, Pierin Vincenz, als williger Käufer.
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Kaum ein Markt ist so effizient und umworben wie der Hypothekenmarkt.
Warum braucht es in so einem Umfeld überhaupt eine Moneypark?
Eine Schnittstelle in der Werschöpfung die unnötig ist und einzig die Kosten für den Immobilienkäufer nach oben treibt.-
@ Marktbeobachter: Möglicherweise ist der Markt effizient und umworben. Aber mit Garantie ist er nicht transparent. Daher haben die Moneyparks dieser Welt leider eine Existenzberechtigung.
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Auffallend ist, dass aktuell jede Bank und Versicherung etwas vom Kuchen abschneiden will und mit neuen Online-Angeboten den anderen übertrumpfen will. Am Ende kochen doch alle mit Wasser und der Kunde sollte vor allem den Vorteil der freien Beraterwahl haben wenn er einen braucht oder halt direkt online abschliessen (Valuu, Hypomat, Key4 und wie sie alle heissen). Da finde ich den Ansatz der CreditExchange spannend, wo die Konditionen transparent sind und wirklich der beste Anbieter zum Zug kommt und nicht der, welcher am meisten Konditionen zahlt. Es gibt jedoch unzählige Berater die bei CredEx angeschlossen sind, da gibt es wohl auch gute und weniger gute…
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Das Hauptproblem ist nicht die schlechte Diversifikation der Partnerschaften. Diese Plattformen wie Moneyparkt, comparis und wie sie alle heissen betreiben das VErmittlungsgeschäft: Sie vermitteln Produkte usw. und bekommen kick-backs. Dieser Sache sollten Sie mal nachgehen, Herr Hässig.
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War nicht Pierin Vincenz (61) VR-Präsident der HELVETIA.
Nein danke!-
Hä? Was ist denn das für ein doofer Kommentar!?
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Ausgerechnet die Wald-und Wiesenbank Raiffeisen ist übervertreten.
Zum Beratungsgespräch kommt dann eine Hausfrau in Teilzeit oder ein ausgelernter Lehrling, vom nicht vorhandenen Fachwissen ganz zu Schweigen.-
Die Nummer 1 halt, woasch eh 😉 Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid nicht…
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Sollte die Post irgend wann mal eine Banklizenz kriegen, und mit Moneypark zusammen arbeiten, wird Moneypark über 100’000 Partner haben: jeder Briefkasten im Land wird dazu gezählt 🙂
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Spielt doch keine Rolle – die Geschäfte gehen eh zur CS. Man darf nicht meinen, Moneypark sei „neutral“.
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Jeder selber schuld, der zu einem Vermittler geht! Mit etwas Verhandlungsgeschick bekommt man heute bei JEDER Bank eine 10jährige Festhyp. bei ca. 0,9% – eine LIBOR/SARON Hypothek ist noch günstiger zu haben – dafür bei einem grösseren Vola-Risiko… (Versicherungen sind noch günstiger, da bekommt man aber keinen RundumService – 1 x gemacht – Service = Katastrophe….)
Wieso dieses Zahlenspiel? Damit jeder sich ausrechnen kann, dass das Geschäftsmodells JEDES Vermittlers nur aufgeht, wenn Retros gezahlt werden – wenn die nur von den ausgewiesenen Gebühren lebten, könnten diese alleine die Löhne nicht bezahlen….
Offenbar haben viele noch nicht gelernt, um was es bei den Vermittlern seit Jahrzehnten geht (das Banken hier noch mitspielen ist mir ein Rätsel) -
Bei den Raiffeisenbanken ist das bis zu einem gewissen Punkt logisch, die entsprechenden Banken einen Vertrag mit Moneypark haben. Viele der Banken haben noch keinen oder sind einfach zur Erkenntnis gekommen, dass eine Zusammenarbeit nichts bringt bzw. nicht zu den gewünschten oder publizierten Konditionen. Spezialfinanzierungen, hohe Belehnungen oder auch schlechtere Risiken können nicht zu den irrationalen Zinssätzen finanziert werden (das Wörtchen „ab“ wird übersehen).
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Gerne würde ich mal die Aufstellung der vermittelten Hypotheken in % an die Swiss Life und CS sehen. Ich bin überzeugt, dass mehr als 90% dorthin gehen….ups sind dort die Retros auch nicht am höchsten? Was für ein Zufall…
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Nichts ist gratis, die Jungen bei MoneyPark müssen auch essen!!!
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Nicht nur Essen, Hublot tragen, R8 Fahren oder Aston Martin, ja essen ist eigentlich auch überbewertet…
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Moneypark sollte endlich weg kommen von dem traurigen, potenziell den Kunden schädigenden Praxis der „Kick-Backs“.
In fast allen Branchen sind Kick-Backs im Auftragsverhältnis verschwunden bzw. sind ein Grund für eine fristlose Kündigung. Nicht mal mehr Investment Consultants bei PKs (früher die schlimmsten Sünder) nehmen mehr Kick-Backs und haben auf Honorare umgestellt (ja, sie leben immer noch gut).
Nur der Heitmann hält an seinem kundenfeindlichen Steinzeit-Modell fest. -
Lieber Herr Hässig, machen Sie daraus doch bitte eine Serie mit dem Titel „Fake it until you make it“. Sie (und wir) werden staunen, wie viele Start-Ups et al. es gibt, bei denen gelogen wird, dass sich die Balken biegen. Und das nicht nur im Bereich der Fintechs, sondern querbeet. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie unter die Teppiche schauen würden. Herzliche Grüsse
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Insbesondere sollte mal drauf geachtet werden, mit wieviel Banken-Eigenkapital das gesamte Hypothekar-Kreditvolumen der Schweiz gedeckt ist.
Wenn die Leute wüssten, dass sie für viele Milliarden Zinsen bezahlen für Kredite, die gar nicht mit Geld gedeckt sind, dann würden sie erkennen, dass der Schweizer Immobilienmarkt mit Heissluft von den Bankern hochgehebelt wurde und die Preise nicht einem realwirtschaftlich erreichbaren Niveau entsprechen, beziehungsweise massiv überzahlt sind!Dumm dann für die hochverschuldeten Hauskäufer, die völlig überhöhte Höchstpreise mit Bankkrediten hochfinanziert haben, wenn es kracht, die Blase platzt, und die Häuserpreise zusammenkrachen.
Es wimmelt bereits von Angeboten mit völlig überteuerten Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen! Mit fast Gratiskrediten wurden die Preise bereits in groteske, luftige Höhen geliftet. Die Hauskäufer und deren Finanzierer überbieten sich gegenseitig mit Dummheit.
Beim Hypotheken-Weltmeister Raiffeisen stellt sich die Frage, ob es irgendwann bei Rosteisen enden wird. Den Vinc wird’s nicht mehr stören, diesbezüglich ist er ja nicht angeklagt. Aber für die Steuerbürger und die Politik im Bundeshaus wäre es schon jetzt höchste Zeit dafür zu sorgen, dass diese Bank nicht als systemrelevant gelten darf, und nicht gerettet wird beim nächsten Crash. Solche “Heissluftfinanzerei“ darf man niemals zulassen und schon gar nicht mit Steuergeldern retten. Die sollen ihre Probleme mit der SNB und selbsterzeugtem Gratisgeld gefälligst selbst lösen, schliesslich wissen die ja wie dies mit Bilanzverlängerung selbst erzeugt wird. Sie sind ja diesbezüglich nicht nur Europameister sondern unangefochtene Weltmeister. Der Vinc ist Goldmedaillengewinner, die Siegerehrung hat aber noch nie stattgefunden.-
…in das gleiche Kapitel gehört die von den Banken beanspruchte Vorfälligkeitsentschädigung…
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Wo genau ist jetzt hier die Nachricht? So wie ich Hypothek verstehe, sind aus Sicht Kunde die Entscheidungskriterien z.B. Zins, Amo, Finanzierungshöhe,…
Kunde geht also zu seiner Hausbank und evtl. noch zu MP oder VZ. Alle legen ein Angebot vor. Wird den Kunde jetzt gezwungen bei einem Anbieter wie MP oder VZ abzuschliessen??? Kann doch jeder machen wie er will. Ob die Anbieter nun 5,100 oder 1000 Anbieter haben spielt doch keine Rolle. Der bessere macht das Geschäft. -
Dass sich noch Banken finden, die rechtlich problematische Retros zahlen ist erstaunlich.
Moneypark sollte für die Beratung transparent Geld verlangen. Sonst ist eine Unabhängigkeit nicht möglich.
Man denke nur an den grauenhaften Fall hier:
https://www.google.ch/amp/s/insideparadeplatz.ch/2020/06/04/streitfall-zeigt-riesen-kickbacks-fuer-moneypark/%3famp -
OK, und das Problem ist was? Das die Raiffeisenbanken einzeln und nicht im Verbund gezählt werden? Macht das für einen Kunden überhaupt einen Unteschied ob die MoneyPark 100 Partner hat oder 63?
Das man kein Angebot von allen Kooperationspartnern einholt macht doch auch Sinn, warum soll eine Regionalbank (e.g. Raiffeisenbank im Wallis) meine Immobilie im Thurgau finanzieren?Da ist es doch deutlich zielgerichteter die Regionalbank im Thurgau anzufragen, zuzüglich einige überregionalle Anbieter.
Von daher, leider wieder mal ein Artikel ohne irgendeinen Informations- oder Mehrwert für den interessierten Leser….
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Naja, ein Problem vielleicht nicht. Transparenz ist es aber ganz bestimmt auch nicht. Und die hat sich der Heitmann ja auf die Fahne geschrieben. Aber eben, auch dass nur Worthülsen.
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Ein Problem ist es vielleicht nicht. Aber Transparenz geht halt anders.
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Es geht um den Preis. Mehr Teilnehmer erhöhen theoretisch den Wettbewerb. Aber bei MP eben nur darum, diesen anzudeuten aber schlussendlich entscheiden andere Kriterien…
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Tja Frag doch mal Moneypark warum Sie mit 100 und nicht nur mit 63 Werben…
Du scheinst wohl entweder recht Naiv oder Moneypark Angestellter zu sein…
Ein Unternehmen das Behauptet 100 Partner zu haben aber nur 50 hat das Behauptet über 25 Filialen zu haben aber nur 24 hat
Ein Unternehmen das Behauptet den besten Zins für dich zu finden aber in tat und Wahrheit die beste Provision für sich selbst findet…
No Problemo für dich? Klar als Provisionsempfänger ist das wohl so….
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Jede Raiffeisenbank ist eine selbständige Genossenschaft mit selbstgewählten Bankbehörden – insofern ist die Aussage nicht falsch. Da jetzt von einer „Mogelpackung“ zu sprechen, ist schon sehr übertrieben
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Das ist falsch Herr Leiser resp. den „alten“ Genossenschaften gehört St. Gallen und St. Gallen der „Zentrale“ gehören die neuen Raiffeisen in den Städten, d.h. den Alten zusammen gehören die Neuen.
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@ H.Leiser; Raiffeisen bleibt Raiffeisen, ob nun selbständig oder nicht. Unterschiedlich ist die Beratungsqualität und die ist in der Tat mehr als unterirdisch.
Beschäftigt werden vorwiegend Teilzeit-Hausfrauen, Ex-AWD-Mitarbeiter und die Ehefrauen der Geschäftsstellenleiter. Raiffeisen, nein Danke!
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Jede Raiffeisenbank ist eine selbständige Genossenschaft mit selbstgewählten Bankbehörden – insofern ist die Aussage nicht falsch. Da jetzt von einer „Mogelpackung“ zu sprechen, ist schon sehr übertrieben
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@ Leiser: Dass mit den selbstgewählten „Bankbehörden“ müssen Sie mir erklären!
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ich habe auch schon gelesen, mehr als 100 Partner. Ich fragte mich, ob wir in der Schweiz überhaupt 100 Firmen haben, welche Hypotheken vergeben 🙂
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Die Frage, ob es in der Schweiz überhaupt 100 Firmen gibt, die Hypotheken vergeben, zeugt davon, wie wenig Ahnung Sie vom schweizer Finanzmarkt haben. Aber das ist ja egal, auf IP darf kann ja jeder seine Meinung kundtun und Bashing betreiben…
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„Jeder Morgen steht ein Dummer auf, Du musst ihn nur finden“, ist ein Spruch unter vielen Versicherungsberatern; dasselbe gilt wie wir wissen auch für im Banking. Zu glauben, dass diese sogenannten Portale mehr Transparenz und tiefere Hypothekenzinsen bringen, ist ein ganz grosser Trugschluss.
Bei fast allen Banken wurden für Standard-Hypotheken schon längst sogenannte Autobahnen eingerichtet, bei welchen die Kreditanträge bis hin zur Zinsbelastung vollautomatisiert durchläuft. Wo jedoch die meisten nicht national tätigen Banken ein Problem haben, ist mit dem Rating. Wie soll zum Beispiel eine Raiffeisenbank im Thurgau eine Einschätzung zu einer Liegenschaft im Wallis abgeben? Dies gilt übrigens für jede andere Kleinbank sinngemäss.
Moneypark beschäftigt Mitarbeiter, welche allesamt am Ende des Monats ihr Gehalt erhalten. Deren Rolle ist aber eigentlich diejenige eines Durchlauferhitzers. Die Bank macht die ganze Arbeit, der Kunde bezahlt den Hypothekenzins und Moneypark schneidet für sich noch ein Stück des Kuchens ab. Der added Value für den Kunden ist aber eigentlich null, da er ja selber die Bank anrufen könnte.
Ein sehr simples Geschäftsmodell, doch scheinbar versteht es nicht jeder…
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Haben Moneypark benutzt und Hypotheken angeboten bekommen die deutlich unter denen der Hausbank und den Mitarbeitkonditionen lagen. Der added value für uns war das wir nicht 10 verschiedene Banken individuell anfragen mussten, Unterlagen einsenden, usw.
Wir hatten einen Termin mit Moneypark, in dem unsere Situation besprochen wurde, die aktuelle Zinsisituation etc (am Bildschirm, wir konnten Banken und Angebote sehen). Moneypark hatte dann die Anfragen übernommen und wir haben am Ende ausgewählt.
P.s. für uns war die Beratung kostenfrei (sonst glaube wollen die 900 CHF). Da finde ich Moneypark eher angreifbar: doppelt verdienen (vom Kunden und Kommission von der Bank) finde ich fragwürdiger als die Frage ob nun 50 oder 100 Partner, 24 oder 25 Filialen, oder was genau added value ist……. -
An Immo Hai:
Ich höre Sie und glaube Ihnen auch; nur mathematisch geht es nicht auf. Als Hypothekarkunde haben Sie ein Rating; nehmen wir an jemand wird als R7 eingeschätzt (sollte aber eigentlich bei jedem Rating gleich sein, ausser bei den sehr schlechten Ratings wo natürlich mehr „Kreativität“ herrscht). Das Rating sollte per definitionem dasselbe sein, ob Sie direkt oder via Moneypark eingeschätzt werden; denn in beiden Fällen sind Sie der Schuldner. Der SARON liegt bei 0%, somit werden diesem Zinssatz noch die Verwaltungsaufwand, der Risikoaufschlag und der Gewinn der Bank zugeschlagen. Bis hierhin sollten beide Wege zur Hypothek dieselben sein. Im Falle von Moneypark muss nun noch die Vermittlungsgebühr bezahlt werden. Diese schneidet die Bank im Idealfall am eigenen Gewinn ab, im weniger idealen Fall wird das Kundenrating optimiert, was unter Umständen katastrophal enden wird. Wie aber will die Bank, welche mit Moneypark zusammenarbeitet einen noch tieferen Zinssatz anbieten als die Bank ohne „Durchlauferhitzer“?
Hierzu empfehle ich die beiden Bücher „The Big Short“ und „Liars Poker“ von Michael Lewis.
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Tja das kann man so sehen, wer aber mit 100 Partner wird bzw über 25 Filialen und es dann nicht hat, der nimmt es mit der Wahrheit offensichtlich nicht so genau.
Das was sie gesehen haben auf dem Bildschirm waren keine echten Zinsen von wahren Angeboten sondern nur Angaben von Moneypark, diese Parameter kann jeder Berater beliebig anpassen und teurer und billger machen, damit Sie MEINEN Sie hätten Transparent in tat und wahrheit ist es auch in dieser Übersicht Beschiss!
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Ihr Kommentar zeigt grosses Unwissen über den Hypotheken und Finanzierungsmarkt der Schweiz und über Geschäftsmodelle generell. Klar ist momentan vieles in Wandel und die Schweizer Eigenheit mit 100% Inhousewertschöpfung wird gerade durch Fintecs und mögliche „Kreditfabriken“ angegriffen, aber das dauert noch etwas. Auch gibt es noch kein einziges Schweizer Finanzinstitut welches einen automatisierten end-to-end Finanzierungsprozess hat. Gewisse behaupten es zwar aber das ist Marketing. Die Aussage betreffend Rating verstehe ich zwar die Worte aber sie ergeben keinen Sinn. Gerade bei der Herleitung vom Rating von Privathypotheken gibt es eine hohe Standardisierung. Das Rating leitet sich ab aus Bonität Kreditnehmer und Objekteinschätzung. Bonität Kreditnehmer ist Standortunabhängig (Lohnausweis, Steuererklärung, Crif-Score) und für ein normales Objekt wird bei 80% der Banken mittlerweile eine IAZI oder WuP-Schätzung eingekauft.
Betreffend Geschäftsmodel von Vermittlern machen sie eine Doppelargumentation. „Ganze Arbeit macht Bank“ und „added Value“ für den Kunden ist gleich Null. Wie gesagt Bescheiden Kenntnisse von Geschäftsmodellen, darum nur so viel: Finanzinstitute benötigen Vermittler, damit sie ihre eigenen Vertriebskanal klein halten können (vor allem Versicherungen, PKs und Banken mit Geschäftsstellenschliessungen) und zur Differenzierung. An gewisse insbesondere ethnische Gruppen kommt man zudem ohne Vermittler gar nicht ran.
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Nichts neues im Westen….
Wie gesagt Moneypark kann ja nicht mal auf 25 zählen, immernoch wird in aktuellen Stelleninseraten behauptet in ÜBER 25 Filialen (bei den Filialen hat man den Text ganz rasch gelöscht nach meinem letzten Kommentar hier) dafür überall sonst nicht…
https://apply.workable.com/moneypark/j/28CFA82EDC/In jeder Pressemitteilung steht +25 Filialen im Footer, aber es sind nur 24
https://moneypark.ch/kontakt/Lüge, Lügen, Moneypark
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Und wenn sie mal ganz ehrlich und transparent wären, dann sind es wohl keine 20 Filialen. Tessin: inexistent. Volketswil: inaktiv. Schaffhausen: Schein bzw. 1-Mann-Filiale. Wohlen: In Auflösung….
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Die Beratungsqualität ist zudem ein Witz. Ich würde nicht mal für Geld zu Moneypark gehen.
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was erwarten Sie von Grünschnabel Beratern die unter Provisionsdruck stehen? Moneypark. Hypo+ und we sie alle heissen ist der neue AWD der Hypotheken AWD
Auch auf der Bank oder direkt beim Finanzierer bekommt jeder ein faires Angebot wenn er verhandelt
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In Zeiten wo uns die Milliarden nur so um die Ohren fliegen, hat Moneypark mit Fug und Recht sich erlaubt 3-stellig zu mogeln. Motto: Nützt‘s nüüd so schadt‘s nüüd!
Für über 1000 wäre eine null zuviel gewesen 😂😂😂
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Nullen haben sie bei Moneypark genug…
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Tja Nullem haben die da offensichtlich ja genug
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Altbekannte Augenwischerei – gibt es bei Internet-Providern: Wir sind eine Schweizer Firma (… aber die Server stehen in xxx) oder bei Gesundheitsprodukten: Klinisch getestet (… und das Ergebnis?). Diese geschickten Formulierungen sind im Marketing gefragt.
Was viel mehr zu denken gibt, dass solche Aussagen von Kunden nicht hinterfragt werden, aber das ist die Entwicklung der Konsumenten – nur der Titel zählt … weniger Zucker (ja, wir haben 1 % weniger Zucker …) – noch mehr Geschmack (wir ersetzen Kakao mit Zucker …) … wo soll man da aufhören? Hilft nur genau hinschauen, für denjenigen den es interessiert überhaupt genau hinzuschauen. -
Der günstigste Anbieter kommt zum Zug und bezahlt für die Beschaffung der banküblichen Unterlagen eine fette Provision. Beratung? Kaum die meisten Berater sind ja unter Dreissig wie beim VZ auch sogenannte Senior Berater.
Dumm jeder Kunde und Anbiter der dort mitmacht
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In der Bankenwelt wird nur noch gemogelt.
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ich kann Herrn „A. Meier von der Konkurrenz bei Hypo+“ nur empfehlen, die sind transparent und zeigen einem direkt am Bildschirm, welche Banken, Versicherungen und Intermediäre allesamt angefragt werden.
https://www.hypoplus.ch/de/firma/team.html
Und nein, ich arbeite NICHT bei der Hypoplus, sondern bin selbst ein kritischer kritischer Konsument, dem nur schwerlich genügend Transparenz widerfahren kann.
Mit empfehlenden und aufrechten (nicht Bankster) Grüssen
AB-
Schwerlich genügend Transparent hin oder her, selbst verfasste Kommentare von kritischen kritischen Konsumenten sind m.E. kritisch. Zumindest kritikwürdig.
K.O.
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Ist das nicht die Firma, die die Anfragen von Interessenten, die für sie zu wenig profitabel sind, an andere „Vermittler“ verkauft? Da lohnt es sich, mal nachzuhaken.
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Andreas ist wirklich ein Spitzenmann
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A. M ist genau der schlimmste. Schaut nur für die eigene Kasse! Kein bisschen besser wie Moneypark.
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Wird die effektive Summe der Vermittlungssumme dem Kunden offengelegt?
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bei der Offerte sind die Vertragspartner klar ersichtlich und die Angebote der Banken, PK’s und Versicherungen sehr interessant. die Auswahl ist gross genug, ob jetzt RB’s als eine oder mehrere partners ausgewiesen werden ist mir egal. der Prozess ist effizient und die angebote sehr attraktiv!
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Auch die CS wird mehrfach gezählt! Hier zählt jede Region als eigener Partner….
Lug und Trug am Laufmeter, Charakterschweine halt, Behauptung man sei Unabhängig obwohl man Tochterfirma der Helvetia ist (möchte mal wissen wieviel Hypos zwischenzeitlich direkt aus dem Real Estate Fonds der Helvetia kommen) drück Kunden 1 Mio Extra Hypo ab völlig Sinn und Zwecklos und lügt auch noch bei den Anzahl Partnern….
Offensichtlich scheint es keinen Buissnescase für unabhängig Beratung zu geben, alle die das Behaupten oder Behaupteten machen dann am Schluss doch etwas anderes, das erinnert mich stark an AWD….
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Auch Ihre Rechtschreibung und Grammatik erinnert sehr stark an AWD.
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Faktisch geht eh alles an CS und SwissLife.
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Wer wirklich glaubt, dass solche auf Kickbacks angewiesenen Vermittler „unabhängig“ agieren, ist gelinde gesagt naiv.
Und warum hat wohl Moneypark-Gründer Stefan Heitmann sein „Baby“ verkauft? Vermutlich, weil es nicht läuft …
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Weil er einen Dummen gefunden hat, welcher es kaufen wollte. Hypo- und Versicherungs-„Berater“ sind schlimmer als jedes Virus. Hoffe, die Digitalisierung gibt dieser Garde den Todesstoss.
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Ja gut, wer die Unternehmensstruktur von Moneypark kennt der erkennt sofort das hier Mc Kinsey Versager am Werk sein müssen, völlig überblähtes überbezahltes Mgt für das was an der Front erwirtschaftet wird.
Die haben ca 8 Führungsebenen, für ein Start Up mit 300 Angstellten…bei Mc Kinsey verdient man so Geld, aber in der Realität wird das dann halt schwierig
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Ist ja dasselbe mit Avaloq. Die zählen als Kunde ja lustigerweise auch die einzelnen Raiffeisenbänkleins.
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„Die Gunst der Frauen gewinnt man durch Worte, die der Männer durch Provision und Prozente.“
Honoré de Balzac [ɔnɔ’ʁe də balˈzak] (* 20. Mai 1799 in Tours; † 18. August 1850 in Paris) war ein französischer Schriftsteller.
Auch die CS wird mehrfach gezählt! Hier zählt jede Region als eigener Partner.... Lug und Trug am Laufmeter, Charakterschweine halt,…
Die Beratungsqualität ist zudem ein Witz. Ich würde nicht mal für Geld zu Moneypark gehen.
Wer wirklich glaubt, dass solche auf Kickbacks angewiesenen Vermittler "unabhängig" agieren, ist gelinde gesagt naiv. Und warum hat wohl Moneypark-Gründer…