In der Skandal-Herzchirurgie am Unispital Zürich kam es möglicherweise systematisch zu Betrug. Das Unispital hat deswegen Strafanzeige eingereicht, wie der Tages-Anzeiger heute gross berichtet.
Der Fall einer verstorbenen 80jährigen aus St.Gallen zeigt, wie sich Ärzte unter der Führung des umstrittenen Ex-Herzchefs Francesco Maisano Bonus zuschanzten. Gegen Maisano wird ermittelt.
Die Spitalleitung profitierte mit. Die Hälfe des sogenannten Bonus-Pool gehört dem Unispital respektive dessen Management unter Führung von CEO Gregor Zünd.
Die Herzchirurgie und die Spitalführung hatten entsprechend Anreiz, möglichst viel mit Privatversicherten zu „unternehmen“. Die Erträge waren in der Herzchirurgie unter Maisano in den letzten Jahren rückläufig.
Die Akte der Verstorbenen enthüllt, dass nicht weniger als 18 Ärzte, darunter sechs Professoren, an der privat versicherten Frau verdienten.
Das Unispital wollte den Angehörigen das Dossier nicht herausgeben. Es brauchte dafür einen erstrittenen Entscheid des Regierungsrats.
Auf über zwei eng beschriebenen Seiten listet die Akte auf, was die Zürcher Herz-Ärzte alles unternommen hatten, um die Kranke zu heilen.
Im Zentrum: eine Operation von 7 Stunden, mit allem, was dazugehört und Kosten allein für diesen Eingriff von 120’000 Franken.
Die Belastung für die Betagte war enorm. Sie verstarb nach der Operation am 15. Februar. In den 10 Tagen im Spital entstanden Totalkosten von 187’000 Franken.
Die Liste mit den Eingriffen liest sich wie der Warenkatalog einer Wunschklinik, mit Untersuchung, Ersatzteilen, Betäubung, Eingriffen, Röntgen.
Und immer wieder „Interdisziplinären Arztgesprächen“, jener Kategorie, die nun zur Strafanzeige geführt hat – eine weitere in einer ganzen Reihe von Vorstössen bei den Zürcher Strafbehörden.
Was diese unternimmt, ist weiterhin im Dunkeln. Die Zürcher Justiz hält sich im Fall Unispital bis heute bedeckt.
Richtig teuer wird die Sache im Fall der St.Galler Patientin ganz am Ende ihres Lebens. Der grosse Eingriff bei ihr wird unter dem Punkt „Beatmung“ in der Akte aufgeführt, total 120’000 Franken.
Es nützte alles nichts. Am Samstag, 15. Februar, stirbt die Frau. Selbst da stoppen die Uhren der Spitalleute nicht.
Zuständige des USZ rufen nämlich den Sohn und die Tochter der Verstorbenen an. 10 Minuten Mitteilung, macht 1’500 Franken.
Der Sohn, ein Unternehmer aus der Ostschweiz, wollte den Reibach nicht einfach ruhen lassen. Er beharrte auf der Offenlegung der Behandlungsposten mit den jeweiligen Kosten.
So kam zum Vorschein, was alles unternommen wurde. Statt dem Stress einer siebenstündigen Operation mit allem Dazugehörigem hätte allenfalls ein einfacher Eingriff genügt.
Die Frau hatte eine aufgeschwollene Aorta. Diese drohte zu bersten. Eine Korrektur dort hätte möglicherweise genügt.
Doch das hätte weder 18 hochbezahlte Ärzte beschäftigt noch fast 190’000 Franken Rechnungen generiert. Doch, who cares?
Laut Auflistung übernimmt die CSS Krankenkasse den Hauptteil der Kosten. Fast 120’000 landen dort.
Der Rest von gut 70’000 geht aufs Konto des Kantons St.Gallen, der die Patientin ans Zürcher Unispital überwiesen hatte.
Den Angehörigen bleiben 107.70 Franken. Der Anreiz, auf die Hinterbeine zu stehen, ist für sie minim – vom Geld her.
Das könnte so gewollt sein. Doch im konkreten Fall liess der Unternehmer-Sohn der Verstorbenen nicht locker.
Er besprach den Fall mit einem Strafrechtler und einem Ex-Krankenkassenchef.
Dieser heisst Hans-Ueli Regius, er leitete lange die Swica, eine der ersten modernen Gesundheitsorganisationen der Schweiz. Regius‘ Verdikt ist vernichtend.
Eigenmächtige Eingriffe der Ärzte, keine Information der Betroffenen, falsche Abrechnungen, keine Kontrolle von diesen. Ein Musterfall.
„Das vorliegende Beispiel zeigt deutlich, dass die Kontrollmechanismen im Universitätsspital Zürich (medizinisch und Rechnungstellung), beim Kanton St. Gallen (als überweisender Kanton medizinisch und als Mitfinanzierer) aber auch bei der CSS als grösster Kostenträger, nicht funktioniert haben.“
Besonders brisant ist, was Regius zur Operation ausführt.
„Hier hätte meines Erachtens nur der Aufwand für die effektiv notwendige Operation, hingegen nicht der weit grössere Anteil für den vom Chefarzt veranlassten/durchgeführten zusätzlichen, erweiterten Eingriff, belastet werden dürfen.“
Das Fazit des Gesundheitsexperten: „Die Spitalrechnung ist somit offensichtlich zu hoch und somit nicht korrekt.“
Die CSS widerspricht dieser Darstellung. Die Krankenkasse betont vielmehr, dass sie den Teil aus der Allgemeinversicherung nach mehrmaligem Nachfragen beglichen, jenen aus der Zusatzversicherung aber bis heute nicht bezahlt habe. Der Fall sei somit weiterhin hängig.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Luzerner Psychiatrie wandelt sich gerade in eine AG um. In einer Zürcher Privatklinik wird gegen aussen „humanistisch, nicht gewinnorientiert“ kommuniziert, intern traktandiert der ärztliche Direktor „wie können wir mehr Geld aus den Patienten rausholen“.
Wenn man einige Jahre im medizinisch-pharmazeutischen Komplex gearbeitet hat, weiss man wieso die Kosten ständig steigen. Spricht mans an, wird man todgeschwiegen oder bekämpft, steckt man Infos an Journalisten gibts keine Antwort.Ich hab fertig mit dem System. Meine Mitleid mit denen geht gegen 0.
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Genau so ist es, wenn schon un der Herzchirurgie am Unispital solches geschieht, dann kann man sich kaum vorstellen, was in den Psychiatrien geschieht, die „Patienten“ werden dort per Zwangsmassnahmen eingebuchtet und wochen- oder monatelang festgehalten, ohne sinnvolle Massnahmen und mit Medikamenten arbeitsunfähig gemacht. Diagnosen werden nach dem Zufallsprinzip verteilt, die Gerichte nicken einfach ab, so werden in der Schweiz nicht Millionen, sondern Milliarden (ohne Übertreibung) verdient.
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Sehr gut, daß das einmal aufgedeckt wird.
Man ist als Patient völlig ausgeliefert gegenüber den von oben herab diktatmäßig und hochnäsig agierenden Ärzten.
Hab ich leider selbst erlebt.
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Noch etwas am Rande; wenn wir unseren Kunden Rechnungen mit unverständlichen Codes und Zahlenreihen senden, werden diese nicht bezahlt. So einfach ist das doch.
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Wenn von der Geschichte die Hälfte stimmt, gehört die ganze Meute ins Gefängnis.
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Vor allem die Beatmung scheint sehr lukrativ!
Man hängt mal an, kann ja nicht viel passieren.
Habe nicht gewusst, dass Geld drucken soooo einfach ist…
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Auch die kranken Kassen haben die perverse Logik des Umsatz-Wachstums-Zieles ! Die Gesundheit der zahlenden Auftraggeber müsste ja wohl das Ziel sein, und das mit minimalem Aufwand ! Ohne KraKa-Obligatorium wären wohl alle gesünder, sogar die Kassen-Angestellten !
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Unsere Halbgötter in Weiss!
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Die Kassen zahlen scheinbar gerne hohe Rechnungen. Die Überrissenen Saläre der Krankenkassendirektoren und der Lobbysten der Krankenkassen (viele davon Parlamentarier, die neben ihren Diäten noch Zigtausende im Jahr von den Krankenkassen kassieren), richten sich wahrscheinlich nach dem Umsatz. Wenn wenigstens einer dieser Parlamentarier gegen den Coronirrsinn aufstehen würde. Es ist Zeit, dass das Parlament auf mindestens die Hälfte verkleinert und künftig nicht gewählt, sondern per Los bestimmt wird. Nach dem Abschluss des EU Rahmenvertrages und der damit verbundenen automatischen Übernahme von grossen Teilen des EU Rechtes, braucht es nicht mehr 246 Schweizer Parlamentarer. Schon jetzt machen die ja schön brav alles, was der linke BR sagt.
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Und genau die Spitaldirektoren dieser Kliniken fordern nun einen Lockdown und Skigebiete schliessen. Viel Lärm, um bei der Politik zu blenden und von Bern mehr Gelder für die Zukunft zu erhaschen. Die Spitaldirektoren von Ost nach West insbesondere ZH und BE solten sofort entlassen werden.
Betrügen und lügen gehört hier offenbar zu Geschäftsmodell. -
Eine Gesundheitsdirektorin will die Löhne der Ärzte in Ihrem Kanton deckeln (Höchstlohn nach oben).
Noch nie wurde eine Direktorin wirklich von allen Zeitungen bis SRF dermassen kritisiert (für alles das sie getan hat und nicht getan hatte) und immer wieder ins Schaufenster gehängt. Wir haben übrigens 26 solche Direktoren.
Den Namen?
Den kennt ihr alle.
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Und das ist nur ein einziger Fall!!! Wieviele solch ähnlicher Fälle gibt es noch???
Und dieser Wucher geht weiter in den Markt: Kaufe ich 10 Masken in der Apotheke, zahle ich CHF 10.90, beim COOP CHF 3.50 und beim Landi CHF 1.95. Geht es eigentlich noch??? Nichts als Abzocke!!!
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Wozu denn Masken?
Sie wurden auch ohne Maske geboren und die Menschen haben sich ohne Impfung entwickelt.
Der Umkehrschluss läuft zurzeit.
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Immer schön jammern über Ueberlastung und Kapazitätsgrenzen, aber die Kräfte auf vorsätzlichen Betrug konzentrieren.
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Diese „Umsatzoptimierung“ in der Medizin hat doch längst System. Das super BAG und die Kassen spielen mit oder wollen nichts bemerken, die Politik wie immer: grosse Klappe von wegen sparen. Über die Kundenbedürfnisse und – wünsche hinweg, mit unehrlicher Beratung, selbst gegen die Belastungsfähigkeit des Patienten, rücksichtslose Abzockerei und unsinnige Bastlerei. Gerade erlebt in Burgdorf und Bern.
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Ich bin überzeugt, dass an anderen Spitälern und Kliniken ebenfalls gemogelt wird.Es wäre an der Zeit, dass syematische Kontrollen durchgeführt würden. Was ich nicht verstehen kann, ist die Gleichgültigkeit der Krankenkassen. Hier wird blauäugig bezahlt und wenn es nicht mehr reicht, dann müssen ganz einfach die Prämien erhöht werden!Der alte Onkel Doktor existiert schon lange nicht mehr.Frauenärzte sind bestimmt auch sehr anfällig, wie der riesen Skandal an einer Mailänder Klinik zeigte, wo hunderte von Frauen unnötig unterbunden wurden.
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Ich bin überzeugt, dass an anderen Spitälern und Kliniken ebenfalls gemogelt wird.Es wäre an der Zeit, dass syematische Kontrollen durchgeführt würden. Was ich nicht verstehen kann, ist die Gleichgültigkeit der Krankenkassen. Hier wird blauäugig bezahlt und wenn es nicht mehr reicht, dann müssen ganz einfach die Prämien erhöht werden!Der alte Onkel Doktor existiert schon lange nicht mehr.Frauenärzte sind bestimmt sehr anfällig, wie der riesen Skandal an einer Mailänder Klinik zeigte, wo hunderte von Frauen unnötig unterbunden wurden.
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Wann wird von der Staatsanwaltschaft endlich gegen die teuren und absolut unbrauchbaren PCR-Tests ermittelt ? Nach dem Fach-Experten Dr Wolfgang Wodarg und anderen Fachärzten kann mit ihnen weder eine Vermehrungsfähigkeit von Viren noch eine Ansteckungsgefahr nachgewiesen werden !
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Offenbar ist ein kranker, älterer Mensch mit Privatverdicherung für das obere Kader im Spital aus monetären Gründen ähnlich attraktiv wie der Bankkunde, welcher mit seinem Millionen-Depot beim Anlageberater vorspricht.
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Ich habe keine Zahnarztversicherung.
Wenn ich nun meine Erfahrung beim Zahnarzt und den anderen Ärzten vergleiche, kann ich nur sagen: ich will nicht mehr versichert sein, sondern lieber alles selbst bezahlen !
Zahnarzt:
– Freundlich
– Flexibel bei Terminen
– Effizient
– Engagiert
– Und vor allem: sehr gute QualitätZ.B. Kinderarzt:
– Unfreudlich „seien Sie froh, dass wir heute Zeit haben ihre Kinder zu behandeln“
– Maximierung des Rechnungsbetrags (eine 30sek kurze Frage/Antwort zum zweiten Kind hat den Rechnungsbetrag fast verdoppelt)
– Kinderarzt wechseln ist praktisch unmöglich, da eine Neuaufnahme bei anderem Arzt nur mit triftigem Grund möglich ist (Monopol)
– In 80% aller bisherigen Arztbesuche konnte der Arzt nicht wirklich helfen und erstaunlich häufig wusste er noch nicht mal was es für eine Krankheit war (Geben sie ein Schmerzmittel und wenn es schlimmer wird kommen sie nochmals) -
Was da an der UNI-Herzklinik abging, war nichts andres als simpler Diebstahl. Nur schön drapiert hinter geschwollenen Begriffen und ausgeführt von hoch gebildeten Herren (und vielleicht Damen). Aber nichts desto Trotz: Simpler Diebstahl am Patienten, so wie wenn man ihm die Uhr aus dem Schrank gestohlen hätte. Beschämend und billig, und das jahrelang. Da muss die Justiz gnadenlos durchgreifen und ev, auch die Politik im Kanton Zürich. Denn gewisse Manager am Spital sind ihren Pflichten nicht nachgekommen.
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Der Manager war vorher Politiker!?!?
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Googeln sie FLCCC und Dr. Pierre Kory. In einer emotionalen Ansprache vor dem US Senat bettelt er darum, dass die Bürokraten der NIH Behörde ein Medikament zulassen, dass bereits in vielen Länder sehr erfolgreich gegen COVID eingesetzt wir. Die Daten aus entsprechenden Tests liegen vor, die NIH weigert sich diese jedoch zu evaluieren.
Das Medikament ist seit vielen Jahren auf dem Markt zugelassen und hat keine Nebenwirkungen, darf jedoch ohne Bewilligung der Behörde, nicht gegen COVID eingesetzt werden. Es wird in vielen Ländern eingesetzt, die sich keine überteuerten Medizinaltsysteme leisten können. Die Behandlung mit diesem kostet weniger als 80 $. Das von NIH zugelassene und patentierte Remdesivir, das kaum Wirkung zeigt, kostet 3000 $. Hier zu landen, sind es sogar 4500 Fr.
Das Problem sind nicht die Ärzte oder Krankenkassen. Die Anreize in den teuren Medizinaltsystemen, die sich die reichen Länder leisten, sind schon seit langem falsch gesetzt. Finanziell lohnt es sich nicht die Menschen zu heilen. Die besten Kunden sind die chronisch Kranken. Die Kosten werden auf die Gesellschaft abgewälzt, während die grossen Gewinne von privaten Investoren eingestrichen werden. -
ostfriese otto waalkes in richtung ärzteschaft:
Seht in an, den Doktor,
in der Ecke hockt er, zwitschert einen und macht Krach,
legt die Oberschwester flach.
Wenn er dir den Armbruch schient, schaut er, dass er Geld verdient. Klebt er auf Wunden seine Pflaster, denkt er auch nur an den Zaster.
Noch jeden, der ins Gras gebissen, hat er von Kopf bis Fuß beschissen.
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Ein Arzt nach 30 0 40 Berufjahren letztens auf youtube: 90% (!!!!) aller eingriffe sind überflüssig. (jeder weitere kommentar dazu auch.) -
Franchise massiv erhöhen, die „Patienten“ werden wieder kostenbewusster (wie wenn sie das Auto in die Garage zum Service und zum Pneuwechsel bringen). Die Prämien sinken. Selbstbedienung ade bei ‚Ärzten‘ und „Patienten“. Spital: Zweitmeinung einholen und Zweitofferte für Operation obligatorisch. Das wäre mit ein wenig gutem Willen rasch umzusetzen, oder?
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Und sie glauben, die Abkassierer im Gesundheitswesen geben ihre sprudelnden Geldquellen einfach kampflos preis? You dreamer you.
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@Rod Stein: Schön, dass Sie sich Gedanken über Lösungsmöglichkeiten machen. Höhere Franchisen können sich nur Gutverdiener leisten. Die Prämien werden nie sinken, weil das nicht im Interesse des Medizinalbusiness liegt. 50% aller Prämen werden von uns Steuerzahlern über die Prämienvergünstigungen für angebliche und wirkliche weniger gut Verdienende bezahlt. Und zwar zahlt, wer mehr verdient, mehr Steuern und damit mehr an die Prämienvergünstigungen für das Heer von gemäss SP Minderbemittelten. Der Grossteil der SP Schützlinge zahlt weder Steuern noch Krankenkassenprämien. Und den Beamten werden oft beide, in Form von 13. (an die Steuerrechung) und gar 14.(für die Krankenkassenprämien und Rest auch für die Steuern) Monatslöhnen gleich wieder zurückerstattet. Also auch wieder auf Kosten der Steuerzahlenden Gutverdienenden. Deshalb haben Berset & Co. nicht den geringsten Anreiz auf niedrigere Krankenkassenprämien oder gar Arztsalären hinzuwirken.
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KVG sei Dank.
Die Betrüger in weiss im Selbstbedienungsladen.Und keiner weisst sie in die Schranken.
Pack.
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„Interdisziplinären Arztgesprächen“
MA mit hohem Produktivitätsdruck (normalerweise einfache Angestellte), rapportieren informale Gespräche nicht selten und oft nach Anweisung von Vorgesetzten auf sogenannte „Küdermandate“ d.h. wenn man nicht weiss wohin rapportieren, dann auf ein Mandat, dessen Rechnung maximal und auf jeden Fall bezahlt wird.
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„10 Minuten Mitteilung, macht 1’500 Franken“
Wer hat dieses Tarifsystem bewilligt?
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Es liegt m.E. auf beiden Seiten. Wir Patienten verlangen zu viel und haben verlernt mehr auf unseren Körper zu hören und auch mehr (oder wieder) Selbstverantwortung zu übernehmen. Anderseits versuchen die Spitäler eine jährliche, kurzfristige Gewinnoptimierung zu erreichen, damit Bonus etc. immer fetter ausfallen. Operationen werden ausgeführt, die gar nicht notwendig sind, aber viel lukrativer sind, als Corona Patienten zu pflegen. Wer prüft, ob die Anzahl Intensiv-Betten richtig gemeldet werden??
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Ich hatte vor Jahren, wie vermutlich viele auch, eine monetär nicht leicht begreifbare Erfahrung gemacht: Ein kurzer Herzkatheter Eingriff mit rascher Entlassung ca. Fr. 2’000.00 ok. Tags darauf Wiedereintritt für „Garantierarbeit“ mit Übernachtung erneuter Entlassung. Total +/- Fr. 27’000.00. Rechnung kam irrtümlich? an mich und nicht wie üblich an die KK. Darauf telefonierte ich mit der KK, die Ansprechpartnerin dort ungefähr so: „super, dass Sie sich Gedanken machen uns mitteilen, dass die Rechnung aus Ihrer Sicht „saftig“ ist – wir klären das sehr gerne ab“. 3 Minuten später kam ein Rückruf und alles war geklärt! Die Rechnung sei voll in Ordnung und würde so an das betreffende Spital direkt bezahlt! Die ultraschnelle Antwort hat mich beeindruckt, aber dabei blieb es. Vermutungen bleiben Vermutungen, weil ich’s dann habe sein lassen. Die 5 – 15% mehr Prämien von Jahr zu Jahr ist auch bei mir Fakt. Ich schmücke mich nicht mit grünen und roten Farben – gar nicht, doch die Verteilung des Fleisches am grossen Gesundheitsknochen ist äusserst befremdend. Stay safe und frohe Festtage Reinhard Schmidlin
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Das ist Gang und Gäbe ich habe selbst schon zwei Fälle erlebt wo das Spital versucht hat gar nicht erbracht Leistungen abzurechnen (Übernachtungen)
Die Krankenkasse zahlte einfach da das Spital die Rechnung direkt stellen kann, man glaubte mir nicht das ich nicht im Spital geschlafen habe, hat mich betrieben ich habe mich bis vor Gericht gewehrt dann ist die Krankenkasse eingeknickt hat alles zurückgezogen und beim Spital storniert, nach 1 Jahr Abklärung war das Resultat das die Krankenkasse die Rechnung nochmals bezahlen wollte, habe ich verboten und gesagt Spital muss direkt bei mir Fordern, habe nie mehr etwas gehört.
Aufgefallen ist mir das nur weil 45 Franken Selbstbehalt verrechnet wurden für das angeblichr Essen im Spital.
Es wäre auch bei mir um eigentlich nichts gegangen. Es gibt entsprechend auch keine Anreize das die Rechnungen tatsächlich kontrolliert werden!
Man muss ja nur mal die Arztrechnungen anschauen, die ersten 5 Minuten, die nächsten 5 Minuten und die letzten 5 Minuten habe alle unterschiedliche Tarife…
Ich empfehle jedem mal genau die Zeit zu beobachten die man beim Arzt ist und Sie dann mit der Rechnung zu vergleichen, beu mir hats noch nie gestummen….
Das ist ein riesen Selbstbedienungsladen….
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Die Prämien orientieren sich an den Bedürfnissen der Versicherer und nicht an den Bedürfnissen der Versicherungsnehmer – damit das ein für alle Mal klar ist!
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Es braucht hier drakonische Strafen für die mutmasslichen Täter.
1`500 Franken für 10 Minuten Telefonat? Staatsanwaltschaft: Bitte sofort übernehmen.
Und die gleichen Kreise fordern nun „Lockdowns“. Ich glaub denen gar nichts mehr. -
Ich arbeite in der Rüstungsindustrie, weissgott nicht der moralische Massstab. Aber die Aufträge sind öffentlich ausgeschrieben, wir müssen jede Schraube für den Import und Export bewilligen lassen, und unsere Kunden müssen ihren Steuerzahlern über jeden Franken Rechenschaft ablegen. Der Nutzer (Armee) darf nicht selber beschaffen (das macht die Beschaffungsbehörde), undüber das Budget entscheiden nochmals andere (das Parlament). Wir müssen in Preisaudits nachweisen, dass der Profit nicht höher als 10% ist. Die Korruptionsgesetze vieler Kunden verbieten es uns, sie zum Mittagessen einzuladen.
Wenn ich von Freunden im Gesundheitswesen höre, dass dort mit dem Oberarzt der Nutzer und Beschaffer gleichzeitig auch noch das Budget und auch den Preis festlegt, dann wundert es mich nicht warum dieses System so pervertiert ist. An Ärztekonferenzen verlangen Oberärzte teilweise 5000 Franken, damit sie einer 15 min Produktepräsentation zuschauen. Ohne Kaufgarantie. Und diese Ärzte, die intransparentesten Abzocker und Vernichter von öffentlichen Geldern (da gehören KK Prämien dazu), werden dann noch als Götter gefeiert. Nicht die Rüstungsindustrie macht Geld auf Kosten von Menschenleben: Nein, es ist das Gesundheitssystem, das sich zur gierigsten Abzockerindustrie entwickelt hat, noch vor den Banken.
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Ach und solchen Kriminellen (es gilt die Unschuldsvermutung…) soll man irgendetwas glauben?
Fallzahlen? Auslastung?
Die Lügen bestimmt wie gedruckt -
Ich trauen eigentlich keinem Arzt mehr. Obwohl ich weiss, dass es noch einige sehr seriöse gutmeinende Ärzte gibt. Aber die ganze Corona Plandemie, die weltweit, aufgrund falscher und irreführender Angaben von Ärzten, zu unermesslichen menschlichen und wirtschaftlichen Schäden geführt hat und weiterhin führen wird, und dazu benützt wird, den totalen Überwachungsstaat weltweit durchzusetzen, wäre niemals möglich, wenn endlich verantwortungsbewusste Ärzte, auch in der Schweiz, aufstehen und wahrheitsgemäss bestätigen würden, dass Covid19 schlimmstenfalls eine gewöhnliche Grippe ist und dass nicht weniger Menschen gestorben sind an ihr, als an irgend einer Grippe. Und wenn sie offenlegen würden, dass weder ihre Praxen noch ihre Spitäler und Notfallstationen wegen Covid19 Erkrankungen mehr überlastet sind. als dies wegen anderen Grippekranken in den vorangehenden Jahren der Fall war. Wenn Ärzte so abrechnen, wie im Fall dieser armen Frau, kann man ihnen dann je glauben, dass ihre alarmierenden Angaben zu Covid19 stimmen? Liebe Ärzte, steht auf, sagt die Wahrheit, auch wenn es Euch noch so schmeichelt, in den bezahlten Medien als Helden in der Coronapandemie verherrlicht zu werden. Lasst nicht zu, dass der menschliche und wirtschaftliche Irrsinn einfach weitergeht.
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Ob dies auch mit den allgemein versicherten Patienten so gehandhabt wird ? Eher nicht. Quintessenz: Sich ja nicht privat versichern lassen, denn dann kassieren die Ärzte gewaltig ab. Und dann hat man horrende Prämien für die Anschaffung des nächsten Ferrari’s der honorablen Professoren gesorgt, ohne auch nur ein Quentchen gesünder zu werden.
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Ich kann Ihnen zu Ihrer Frage eine selbst erlebte Story erzählen. Hatte vor Jahren Schmerzen im Fuss. Die Hausärztin schickte mich zu einem Orthopäden. Der schaute meinen Fuss an und sagte: „Ja, werde ich operieren müssen.“Die nächste Frage war: „Sind Sie privat versichert?“ Da ich verneinte war die Antwort des Arztes: „Da werden wir es erst mal mit Einlagen probieren.“ Das sagt doch alles, oder? Es ist eine Schande wie Aerzte und Spitäler heutzutage mit Patienten umgehen.
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Eine CH Medizinal-Katastrophe nach der anderen: Grosse Teile unserer High-Tech-Medizin sind nur auf teure Abzocker-Medizin getrimmt. Kosteneffizienz und Qualitätskontrolle sind da nicht gefragt: Der dumme Krankenkassenprämienzahler nickt alles ab und wird mit Falschinformationen ruhig gehalten.
Die gesamte Uni- und Staatslobby verdient sich dumm und dämlich … und wenn dann mal etwas Basis-Medizin und ausführliche Grundbehandlung bei einem Bio-Terror-Angriff oder einer viralen Grippe-Pandemie gefragt sind, bricht das „grossatige“ Gesundheitssystem zusammen.
WER ist hier eigentlich wirklich krank und infisziert?
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Ich hatte im Juli eine Herzoperation von 261 Minuten. Allgemein versichert, wurde ich von einem Oberarzt operiert, der Erfahrung im vorliegenden Fall hatte. Ein Glücksfall! Professoren sind nicht zwingend die beste Wahl. Schade, dass Gier auch vor Patienten nicht halt macht.
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Hätten wir keine solche Exzesse, wäre unsere KK-Prämie halb so teuer!
In Bern sitzen zu viele KK Lobbyisten.
Das Volk denkt die KK sei eine Errungenschaft fürs Volk, dabei ist sie ein Selbstbedienungsladen für die Ärzte und Kliniken! -
Wo bleibt Fr. Natalie Rickli? Sie ist eine Enttäuschung. Leider.
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Sie saniert gerade die Kantons und Stadt Spitäler von Zürich mit Covid Geld
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Von einer Burnout Geschädigten Person erwarte ich persönlich nicht mehr viel. Aber vielleicht war das ja die vorausgesetzt Qualifikation für Ihr jetziges Amt.
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Wo kein Wettbewerb herrscht und der Staat steuert, ist Misswirtschaft und Klüngelei nicht weit entfernt. – Wieso jammern? Wer hat bei der Abstimmung zum KVP 1994 ja gesagt? Ich nicht. Seit mehr als 20 Jahren wird unser erfolgreiches Staatsgebilde zu Grunde gerichtet (Eintausch von Freiheit und Eigenverantwortlichkeit durch vermeintliche Sicherheit, die dann m.E. vom Beamtenklientel für ihre Zwecke bewirtschaftet wird).
Glaubt jemand wirklich, dass dieser Vorfall Konsequenzen oder gar Systemänderungen nach sich ziehen wird? Ich habe selber eine Abteilung bei einer grösseren Stadt geleitet und weiss, was in den Beamtenstuben abläuft (via Headhunter von Privatwirtschaft zum öffentlichen Sektor). Ich hatte als Manager aus der Privatwirtschaft viele Aha-Effekte, die ich nicht missen möchte. Ich leite nun seit mehreren Jahren mein eigenes Unternehmen und schaue nur noch für meine Familie und für meinen Freundeskreis. – Die Schweiz ist definitiv nicht mehr in meiner „In-Group“, wie man Fachjargon sagt, und habe mir die Opt-out-Möglichkeit geschaffen. Sehr schade und schmerzhaft. Wie im Volksmund so schön heisst: Wehret den Anfängen. – Das haben die Schweizer gründlich verpasst. -
Schuld am kranken Gesundheitssystem sind auch die Versicherten. Viele wollen jedes Jahr mindestens das herausholen was sie einbezahlten.
Auch Leute die nie einen Franken einbezahlt haben füllen die Arztpraxen. Und alle haben den Anspruch auf maximale Behandlung.
Das kostet halt. -
Zum Glück hat der Sohn nachgefasst und blieb hartnäckig. Das Verhalten des Spitals ist, gemäss dieser Beschreibung, jenseits von Gut und Böse und sollte entsprechende Konsequenzen haben. Das die Krankenkassen einmal mehr keinerlei Ehrgeiz zeigen, Rechnungen zu kontrollieren, wirft ein schlechtes Licht auf sie und auf das Abrechnungssystem. Da stimmt Einiges nicht.
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Das Zürcher Unispital ist schon seit vielen Jahren bekannt für absolute Unfähigkeit – ich kenne einen Fal ausmeinem nächsten Umfeld, wo ein Patient nach einer Notfall-Bliddarmoperation zu früh nach Hause entlassen wurde – das Blut strömte aus der OP-Wunde – nach Wiedereinlieferung in die Notafallaufnahme hat dann der „zuständige“ Professoer den Fall übernommen und nach weiterem zweiwöchigen Spitalaufenthalt konnte der Patient wieder nach Hause gehen.
Ich kenne Pflegepersonal aus anderen Spitälern, welche für sich persönlich das Zürcher Unispital für jegliche Behandlung gestrichen haben.
Dass die Krankenkassen nichts kontrollieren ist hinlänglich bekannt – man hat es ja! Und sonst erhöhen die „zuständigen“ Sesselfurzer in Bern – unter der Oberleitung von Berset (Mitglied vom FVAK = Förder-Verein für abverreckte Akademiker-Karrieren. ehemals SP Schweiz) bei Bedarf ja wieder die Prämien! Damit die Krankenkassenfürsten, zu welchen übrigens auch Regius gehörte – weiter Ihre Millionensaläre beziehen können!
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Die alte herzkranke Dame war ein guter Umsatz- und Gewinnbringer, das wurde ausgenutzt, weil das System es ermöglichte. Wenn die Fresssucht nach Kohle über allem steht, dann ist der Untergang des Systems nicht mehr fern.
Gunther Kropp, Basel-
Bitte aufhören mit ihren dümmlichen Bemerkungen! Man dankt!
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@Büezer
Wie scheint, leben Sie Pink-Heilen-Traumwelt in dem alles seine Ordnung hat und ein paar Wenige auf Kosten aller Abzocken dürfen und reagieren empfindlich, wenn Ihre Wohlfühl-Oase kritisiert wird.
Haben Sie auch einen richtigen Namen, oder fehlt Ihnen der Mut unter dem eigenen Namen zu kritisieren? -
Nein, Büezer
Das sind leider sehr gute Kommentare. -
@Büezer:
Sind sie der Chefarzt dort? -
G. Kropp, Sie bringen es exakt auf den Punkt. Da ist gar nichts von „dümmlich“.
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Diesem seichten Kropp :
Gehört endlich ein Stopp!
Der Mann faselt nur Bullshit,
Im Hirn ist er nicht mehr fit!Muss täglich sein BS lesen?
IP hol jetzt einen Reisig-Besen!
Der Kropp wird immer lästiger,
Die Beiträge immer schäbiger 🧐🧐🧐 -
@Optima Ratio – Fideli
Haben Sie keinen Sinn für die freie Meinungsfreiheit? -
@rote Zecke
Eine Wohltat einen guten Kommentar lesen zu dürfen. Ich danke Ihnen. -
@Aorta und Georg Stamm
Ich danke Ihnen und werde mich noch mehr Anstrengen anregende Kommentare zu schreiben. -
Ihren Kommentar finde ich super und voll zutreffend. Ich bin gerade am überlegen wie man solche Misstände beheben könnte. Vielleicht wäre es gut, wenn alle Arzt- und Spitalrechnungen zuerst an die Patienten geschickt würden. Diese müssten vom Patient geprüft werden und mit einem ausgefüllten Fragebogen bezüglich Patientenmeinung, an die Kasse zur Bezahlung geschickt werden. Dies in die Wege zu leiten wäre eine Arbeit für unseren Gesundheitsminister, oder vielleicht könnte die SVP dazu mal eine Initiative starten, dann würden sie wiedermal was fürs Volk tun.
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@Ingrid Fleig
Richtig erkannt der Souverän ist zu träge und passiv geworden und kontrolliert seine Amtsträger und Funktionäre ungenügend, das wird ausgenützt. Das Resultat sollte mittlerweile allen bekannt sein: Abzocken steht über allem.
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Kein Wunder versucht Herr Zünd von allem abzulenken mit seiner Panikpressekonferenz von gestern: USZ ist am Anschlag wegen Covid Patienten ! Ich denke da ist nur Herr Zünd am Anschlag !
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Das Gesundheitswesen (besser Krankenwesen) ist krank! Die menschliche Not um das eigene Leben wird pervers vom System ausgenutzt. Wirklich leidtragend sind die Patienten und die das einfache Personal.
Diese Analogie findet sich aber auch in der Finanzbranche, wo das einfache Personal im Maschinenraum oder an der Kundenschnittstelle leidet und der restliche Hofstaat sich bereichert.
Wer die Augen öffnet erkennt die etwas verdeckten Strukturen von Feudalsystemen wie sie während Jahrhunderten gebräuchlich waren und auch offen zelebriert wurden. Heute ist das System verkommener, verdeckter und niederschwelliger – aber in den Grundzügen identisch.
Vor Jahren haben wir uns noch an osteuropäischen Systemen belustigt, wo das Volk litt und sich eine Elite bereicherte. Damals gab es noch einen grossen Mittelstand im Westen. Inzwischen ist die Welt doch ach so offen, demokratisch und globalisiert worden…. Nein, eben gerade nicht. Die Verarschung wurde systematisiert!
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Unser Gesundheitssystem gleicht einem Selbstbedienungsladen. Das ist wohl der Grund, dass die Prämien seit Jahren gewaltig nach oben steigen. Wenn man das hier liest hat man das Gefühl, die Verantwortlichen im Spital verhalten sich etwa so, wie man das nicht einmal von einem miesen Occasions Autohändler erwarten würde.
Gibt es denn niemanden in der Politik oder den Krankenkassen, der diesem Irrsinn einen Riegel schieben könnte ?-
Niemand. Das ist so gewollt von unserer links-grünen Gesinnungs-Diktatur. Je mehr Staatsabhängige, desto besser. Wer dagegen was unternimmt, landet in der Nazi-, Verschwörer- oder sonst einer Ecke. Also, wie in der DDR, Schnauzte halten, System ausnützen und warten bis es zusammenbricht.
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Die Antwort werden weder die Politiker-Kaste noch die Krankenkassen-Apparatschiks geben.
Den Riegel werden andere vorschieben, und die werden nicht zimperlich vorgehen.
Die Liste ist geschrieben. Die Abrechnung folgt.(Zu hoffen, dass die Frau nicht Opfer einer Pfuschoperation wurde).
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Die Filzokratie mäandert in sämtliche Lebensbereiche. In unserem südlichen Nachbarland hat man dafür eine Kurzbezeichnung.
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Die Krankenkassen könnten den Riegel schieben durch Kontrolle der Rechnungen. Dazu braucht es aber Expertise und das kostet. Beides liegt bei kleinen Kassen nicht drin. Und grosse Kassen haben nur ein laues Interesse an der Missbrauchsabklärung. Denn letzten Endes zahlen wir, die Patienten, Versicherten diese Betrügereien. Und das Spitalmanagement dürfte sich an den schönen Zusatzeinnahmen gefreut haben, auch wenn sie betrügerisch waren. Man nennt sowas Selbstbedienungsladen.
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Die Krankenkassen machen keine sichtbaren Anstrengungen, um die Kosten im Gesundheitswesen zugunsten der Versicherten zu drücken. Ich verstehe nicht, warum die Krankenkassen die Abrechnungen der Ärzte und Spitäler nicht genauer prüfen. Banken müssen den Zahlungsverkehr nach kriminellen Transaktionen prüfen, warum machen die Krankenkassen nicht grössere Anstrengungen, um mittels Big Data, AI etc gegen abzockende Ärzten, überteuerte Eingriffen und überrissene Kosten vorzugehen?
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Das ist leider die Krux an unserem System. Sollten sie so etwas wie AI oder andere Kontrollen einführen würde dies vermutlich so viel Kosten, dass dies die Einsparungen wieder auffressen würden. Wir Versicherten sind in jedem Fall die Verlierer.
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R. Huber: Ja, das muss man sich fragen. Die Antwort ist, dass die Kassen letztlich den Schaden nicht selbst tragen, sondern wir, die Versicherten. Das Hauptinteresse der Kassen liegt nur darin, einen zu starken Prämienanstieg zu vermeiden. denn dann würden einige Versicherte abspringen. Da es keine „Spital-FINMA“ gibt, bleibt als Hoffnung nur die Justiz. Die muss jetzt in Zürich durchgreifen.
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Den Kassen in ihren dicken Glaspalästen ist das relativ egal, die Kosten bezahlt der dumme Prämienzahler.
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Solange sich die Zahler nicht wehren, werden die Prämien steigen. Wahrscheinlich werden mit diesen Prämien auch die Boni dieser Ärzte beglichen. Man versuche mal herauzufinden was so alles von den KK übernommen wird. Z.B. die Behandlung Jugendlicher die sich einmal wöchentlich ins Koma saufen oder diejenigen, die für ein Selfie von einem Abhang stürzen. Viele unnötige halbleere Privatkliniken. Und dann die diese unsägliche kantonale Regelung (Deutschland hat weniger Bundesländer als die Schweiz), damit wird wohl der Löwenanteil der Prämien absorbiert. Jede KKasse mit einem Sitz in jedem Kanton? Das ist irre. Da quatscht der Bundesrat dauernd von Fortschritt, Mobilität und Digitalisierung, aber bei diesem Thema: tiefstes Mittelalter.
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Sie vergessen dass die Krankenkassen daran anteilmässig verdienen. Je mehr Leistung abgerechnet wird desto besser.
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Gut informieren Sie über diesen unsäglichen Sumpf am Unispital! Nur weiter so!
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Und das ist nur ein einziger Fall!!!
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Da erblasst sogar Rotlicht-Experte Pierin…
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Übel, übel. Danke für den Artikel. Wann lernen wir endlich, dass Gesundheit nicht profitorientiert sein darf. Die haben diese arme Frau regelrecht ausgeschlachtet…
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Unsere Halbgötter in Weiss!
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Es scheint, dass G. Zünd die Kontrolle verliert. Und auch das panikartige Agieren in der Corona Krise mit der Belegungsquote von ‚zertifizierten‘ Intensivbetten signalisiert für mich, dass die anderen frei bleiben sollen für teure Wahleingriffe, die vom Klinikmanagement privat und teuer abgerechnet werden können. Und den Bonus treiben. Und hier besteht der Zusammenhang zum Banking und zu Inside Paradeplatz.Es gilt die Unschuldsvermutung.
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Todesanzeige
Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung USZ Herzchirurgen ohne Yacht mit dem Vermerk „aufgeschwollene Aorta“. -
Die überlasteten Halbgötter in Weiss!
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Wow, in 10min. Telefongespräch CHF 1’500.- verdient … Das ist gestohlen und Wucher an der staatlich obligaten Krankenkasse.
Sowas müsste strafbar sein, da es mutwillig und mit Vorsatz gemacht wurde.
Würde mich nicht wundern, wenn die 18 Doktoren den Auftrag hatten, das Geschäft rentabler zu machen, nachdem sie das System mit ihren hohen Lohnkosten belasteten.
Unten wird geleistet und gespart, was oben verbockt wird. -
Es wird immer schlimmer im Unispital und keine Besserung in Sicht.
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Gregor Zünd ist auch nur an Umsatz interessiert und er sollte jetzt abtreten, nachdem er all das zugelassen hat. Gleichzeitig behauptet er, das Spital sein ausgelastet fast überlastet.
Stimmt nicht. Habe gestern mit einem der USZ Ärzte gesprochen und er meinte: Nein, viele Pfleger sind draussen beim rauchen, machen Kaffeepausen wie immer und wenn man sie braucht, müsse man sie überall suchen gehen. Aber von Überlastung sei keine Rede.
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Wie immer bei solchen Ungeheuerlickeiten wird es wahrscheinlich als „Einzelfall“ dargestellt.
Der Selbstbedienungsladen Gesundheitswesen funktioniert nicht nur im USZ. Mit dem (zu späten) Rücktritt von Zünd wird diesbezüglich wohl nichts ändern. Da wissen sich die Götter in Weiss sicher dagegen zu wehren. Der Prämien- und Steuerzahler ist und bleibt bis auf Weiteres der Dumme. -
Angeklagt gehören all die gewissenlosen Ärzte, die sich schamlos bereichern. Das ist gerade mal ein Fall, man muss nicht sonderlich einfallsreich sein, um sich vorzustellen, was da insgesamt läuft. Das Gesundheitswesen ist so was von verrotet . Unzählige korrupte Ärzte, Spitalleitungen, die alles zudecken und mitverdienen, Krankenkassen, die alles bezahlen, mit Chefs, die Löhne haben, die bei jedem Prämienzahler die blanke Wut auslösen, die Pharmamafia mit völlig absurden Preisen, Gesundheitspolitiker, die mitverdienen. Und über Allem trohnt der erpressbare Obersozi Berset, der gerade dafür sorgt, dass die Pharmaindustrie dank im übrigen höchst gefährlichen Impferei Milliarden abgreifen kann. Der Stall des Augias war dagegen höchst aufgeräumt und sauber.
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Schlimm ist, wenn die Patientin durch diesen 7-stündigen Eingriff gestorben ist.
„Relativ“ nicht schlimm sind die eventuellen Summen. Bei Banken-Managern steht heisse Luft dahinter für noch mehr Geld.
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Anstatt sich um den eigenen Laden zu kümmern, propagiert Spitaldirektor Gregor Zünd medienwirksam den totalen Lockdown. Ob es darum geht, den Bonus Pool wieder zu füllen?
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Warum verwundert mich das nicht? Unser Gesundheitswesen wurde mit dem KVG verstaatlicht und ist zu einem Selbstbedienungsladen erster Güte verkommen. Alle Player (Spitäler, Ärzte, Big Pharma, Pflege und Staat) versuchen, soviel Kohle wie möglich für sich rauszuholen. Der Patient ist nur noch der Werkstoff zur Zielerreichung: je älter er wird, desto mehr kann kassiert werden. Aktuell schwafeln alle von Ethik und Solidarität. Gegenüber wem? Hochbetagte, demente, bettlägerige Patient? Kommenden Generationen welchen wir 50 – 100 Mrd. Schulden hinterlassen? Ach, jetzt habe auch ich Dödel es kapiert: unsere Ethik und Solidarität gilt dem Gesundheitswesen, denn jeder Corona Überlebende sichert die Einnahmen für weitere ein bis zwei Jahre.
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Skandalös, aber In$side Paradeplatz?
Vielleicht sind Banken-Interessierte zu Sensationshörigen mutiert und klicken hier, was das Zeug hält. Noch ein paar Porno-Geschichten (es geht auch da um sehr viel Geld), und diese Seite wird zur Klick-Sensation. -
Man will gar nicht wissen, was aktuell mit den armen „Corona-Patienten“ gemacht wird. Ich vermute, die werden einfach sediert, maximal ausgepresst und bis zum letzten Tag wird zum Wohle des eigenen Bankkontos herum experimentiert an hochbetagten, schwerstkranken Menschen (der typische „Corona-Todesfall“ ist ja bekanntlich 86 Jahre alt und war schon vorher todkrank).
Die Ärzteschaft wird sich diese Gelegenheit zum Geld verdienen nicht entgehen lassen.
Speziell die riesige Position für „Beatmung“ lässt aufhorchen. -
Faktisch gewinnt man den Eindruck, dass hier eine Person – anstatt eine Routine-Operation vorzunehmen – von geld- und machtgeilen Ärzten geradezu zu Tode gefoltert wurde.
Leute: Lasst Euch immer die genaue Abrechnungen geben! Ich hab mir vor 2 Jahren eine kleine Warze weg operieren lassen. Und prompt fand sich auf der Rechnung eine dicke Position eines Oberarztes, der nicht involviert war. Erst hat man etwas vor gelogen, dass das so sein müsse. Als ich mit Presse und Krankenkasse gedroht habe, ist die Position aber sofort verschwunden („ein Fehler in der Erfassung“).
Das Gesundheitswesen ist ein Selbstbedienungsladen und die Ärzte sind die grössten Problemfelder.-
@Patient und Prämienzahler
-Und prompt fand sich auf der Rechnung eine dicke Position eines Oberarztes, der nicht involviert war.
Das geht seit Jahrzehnten so. Mir ist dafür in der Familie ein Fall bekannt, der sich genau so zugetragen hat. Der Chefarzt des Spitals hat sich am Gesamtbetrag von knapp über CHF 50’000 der Operation mit CHF 30’000 beteiligt, ohne einen Finger krumm gemacht zu haben, geschweige denn die Patientin je gesehen zu haben!
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Die letzten Lebensstunden, -wochen, -monate sind die Teuersten. Das ist bekannt.
Weniger bekannt ist, dass systematisch zu viel abgerechnet wird. Als bei einem meiner Kinder ein Kinderartz zu viel abrechnete und Leistungen bezog, die es nicht hatte, meldete ich es der Krankenkasse.
Die meinten nur lapidar, ihnen seien die Hände gebunden. Sie müssten es bezahlen. Der Artz sei ihnen bekannt, dass er regelmässig falsch abrechne. Noch Fragen?
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10 Minuten für 1500? Das Uni Spital schlägt bei diesem Minutenansatz sogar die Anwälte!
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Kein Wunder gehen die Krankenkassenprämien seit Jahrzehnt kontinuierlich rauf wenn im Gesundheitssystem an vielen Orten Zustände wie in einem Selbstbedienungsladen herrschen.
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Das Gesundheitswesen (bzw. Krankheitswesen) ist
ein Abzocker-Paradies.
Unser Gesundheitssystem gleicht einem Selbstbedienungsladen. Das ist wohl der Grund, dass die Prämien seit Jahren gewaltig nach oben steigen. Wenn…
Die Krankenkassen machen keine sichtbaren Anstrengungen, um die Kosten im Gesundheitswesen zugunsten der Versicherten zu drücken. Ich verstehe nicht, warum…
Kein Wunder versucht Herr Zünd von allem abzulenken mit seiner Panikpressekonferenz von gestern: USZ ist am Anschlag wegen Covid Patienten…