Die Credit Suisse-Spitze hätte letzten Sommer und Herbst wissen können, dass Lex Greensill und sein Hauptkunde, ein indischer Stahlhändler, ein House of Cards aufgebaut hatten.
Die Alarmlampen leuchteten grellrot. Statt diese ernst zu nehmen, gaben Risk-Chefin Lara Warner unter Führung von CEO Thomas Gottstein und das im VR zuständige Risk Committee Greensill einen Grosskredit.
Dieser Kredit könnte zum grossen Stolperstein für die Spitzenleute der Bank werden.
Es handelt sich um eine Finanzierung für ein Private Placement von Greensill-Aktien, also um eine private Kapitalbeschaffung.
Im Unterschied zu einem Börsengang herrscht bei einem Private Placement eine grosse Unsicherheit, ob die Bank genügend interessierte Investoren finden wird.
Entsprechend unsicher ist der Kredit. Trotzdem gab die CS im Herbst für insgesamt 160 Millionen US-Dollar grünes Licht, dies nach einem umfassenden Assessment rund um Greensill und dessen Fonds.
Am Ende blieb es bei 140 Millionen Dollar, welche Greensill der Bank schuldet.
Dieses Geld ist offenbar weg. Greensills Anwälte meinten vorgestern, die Schuldnerin könne den Kredit nicht zurückzahlen.
Die Frage ist: Wer bei der CS ist verantwortlich für diesen Kredit? Warum gab die CS diesen, obwohl Greensill längst negativ in den Medien stand?
Die Geschichte ist für die CS eine Katastrophe. Das ganze Greensill-Kartenhaus bricht in diesen Tagen in Live-Zeit zusammen.
Doch bei der CS herrscht tiefes Schweigen. Keiner der hochbezahlten Chefs steht hin und erklärt, was Sache ist.
Vielmehr läuft hinter den Kulissen ein beschämendes Schwarzpeter-Spiel.
Die ganze Schuld wird abgeladen bei den Leuten im Asset Management, die Lex Greensill via Vermittlung durch David Solo bei der CS den roten Teppich ausgebreitet hatten.
Dabei ist Greensill möglicherweise einfach nur ein Krimineller, so wie die Chefs der lange hochgejubelten Wirecard.
In Deutschland sind jedenfalls die Straf-Behörden rund um dessen Greensill Bank auf Hochtouren am Ermitteln. Diese hatte ihre Kundeneinlagen dank hohen Zinsversprechen vervielfacht.
Zerohedge, ein weltweiter Finanz-Blog, zeigte gestern pointiert auf, wie die CS und weitere „Dumme“ Lex Greensill, einem australischen Emporkömmling mit Geschäftsbasis London, auf den Leim gekrochen sind.
Greensill hatte zunächst GAM an der Leine, eine Schweizer Assetmanagerin mit Sitz im Zürcher Prime Tower. Deren Erfolgs-Manager investierte im grossen Stil in Greensills indischen Partner.
2018 und 2019 krachte das Gebilde zusammen, die GAM hat sich bis heute nicht vom Schlag erholt.
Zu jenem Zeitpunkt waren Greensill und Sanjeev Gupta, wie der Inder heisst, längst zum nächsten „Honigtopf“ gezogen.
Jenem am Paradeplatz, im Headquarter der Credit Suisse. Geholfen hat den beiden der japanische „Superstar“ Masayoshi Son.
Der Gründer des Finanzimperiums SoftBank engagierte sich im grossen Stil bei Greensill Capital, der Firma von Lex Greensill.
Für die CS-Verantwortlichen im Asset Management war der SoftBank-Chef offenbar ein Garant für gute, solide Geschäfte.
Dass sich Son seine Startup-Firmen im eigenen Vision Fund via CS und Greensill finanzieren liess, kümmerte die CS-Assetmanager nicht weiter.
Sie merkten nicht, was tatsächlich ablief – oder sie wollten es nicht wirklich wissen. Tatsache war: Greensill brauchte immer dringender frisches Geld – in Milliardenhöhe.
Bei der CS lag dieses nutzlos herum. Wer nicht investierte, der zahlte Minuszinsen.
Besser in ein „sicheres“ Vehikel investieren. So baute die Bank vier Greensill-Fonds, die Lieferantenrechnungen vorfinanzierten. Sogenannte Supply Chain-Funds.
Tatsächlich aber könnte ein grosser Teil der Fonds-Gelder direkt bei Gupta gelandet sein, der mit diesen Mitteln die europäische Stahlindustrie aufkaufen wollte.
Die CS meinte letzte Woche, es herrsche grosse Ungewissheit bezüglich den effektiven Werten in den Greensill-Fonds.
Die Bank hatte die Fonds bis zum bitteren Ende als letzter Schrei im Kampf um sichere Rendite angepriesen, die Schweizer Pensionskassen griffen immer wilder zu.
Ende Januar lud ein CS-Fixed-Income-Spezialist Grosskunden zu einem Video-Meeting ein. Es ging um einen „update on the Credit Suisse Supply Chain Finance Fund“.
In der Einladung stand: „In the current situation, transparency and increased communication are of profound importance.“
5 Wochen später schloss die CS die vier Greensill-Fonds, in der Folge kollabierte Lex Greensills gesamter Finanz-Turm.
Seine Bank in Deutschland wurde unter amtliche Leitung gestellt, die Greensill Capital in London und das Mutterhaus in Australien sind Pleite.
Vom Palast zum Trümmerhaufen – in Lichtgeschwindigkeit. Nun geht es darum, wer die Zeche zahlt.
Weil die Versicherungen, welche die Greensill-Werte in den Fonds abdecken sollten, sich zur Wehr setzen, droht der Schaden an der CS hängenzubleiben, wie der Finanzblog Bronte Capital gestern ausführte.
Dann muss entweder die CS mit ihrem eigenen Geld für das Minus geradestehen, oder sie überlässt die Kunden ihrem Schicksal; in dem Fall bleibt der CS ein gigantischer Imageschaden.
So oder anders: Für die CS wird der Fall von Greensill zum gefährlichen Stresstest.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Viel blabla.
Was sind denn 140 Milliönchen.
Und nicht mal physisch. -
Seit Jahren und mit wiederkehrender Regelmässigkeit gerät die CS in die negativen Schlagzeilen. Aber der VR-Präsident ist immer noch der Gleiche (!!), und man sollte ihn für dieses jahrelange und unsägliche Versagen zur Verantwortung ziehen. Der Aktienkurs spricht Bände. Es kann doch nicht sein, dass nach Dougan (falsche Strategie) und Thiam (diverse Skandale) unter einem neuen CEO solche Pleiten weitergehen. Ich hoffe nur, dass jetzt – und dieses Mal gründlich aufgeräumt wird. Es ist zu befürchten, dass wieder nichts geschieht und die FINMA ist ihrer Aufgabe offensichtlich in keiner Weise gewachsen. Traurig, für den Schweizer Bankenplatz…
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„Die Geschichte ist für die CS eine Katastrophe.“
Scheint mir eher ‚Business as usual‘ zu sein. Die CS ha mittlerweile so viel Dreck am Stecken, dass der ganze Sumpf am Stecken klebt und jetzt als Trockenwiese neu verkauft werden kann.
Finma, Staatsanwaltschaft, Politik, die drei Affen der Korruption hören und sehen weg und schweigen.
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Hallo FINMA!
Es gäbe etwas an Arbeit im Interesse jener Parteien denen sie gesetzlich verpflichtet wären.
Liebe VR, können Sie und Direktor Branson den gesetzlichen Auftrag nicht erfüllen, beurlauben Sie Mark Branson und treten Sie zurück! Geben Sie den Ball an die Politik, damit diese als Oberaufsicht umgehend dafür sorgen kann, dass die für den Finanzplatz Schweiz zuständige Finanzmarktaufsichtsbehörde FINMA wieder ordentlich aufgestellt wird und die Umsetzung des gesetzlichen Auftrages ordentlich wahrgenommen wird!
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Wo ist dieser gesetzliche Auftrag denn genau festgehalten und wie lautet dieser?
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Ehe ich’s vergesse:
Lucky Grumpy ist eher ein Aufschalter*out-of-order …
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Lara war offensichtlich kein Warner! Also Warner*in.
Denn sie war eher eine Warner*out-of-order …
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es sei die frage erlaubt…
ob mit solchen ‚bad cards‘ wie hier z.b. wirecard, nicht ganze andere ziele
verfolgt werden und diese viel tiefer angelegt sind wie uns von deren systempressen liebkind verkauft wirdein paar moneygeile jungs finden sich in diesem drecksbusiness ja immer und an jeder ecke, um diese dann ‚ wenn der hut mal feuer fängt‘ gleich mit der bad asche zu entsorgen
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Tja, genau deswegen erhalten ja die hochbezahlten Chefs Ihre Boni damit Sie wenn es eng wird den Kopf weghalten und irgendwo einen Sündenbock finden – Vor Bonusverhandlung wird immer die Wichtigkeit und Verantwortung der Position und seiner Tätigkeit in den Vordergrund bzw. als Beleg für die kranke Entlöhnung genannt – im Fall der Fälle jedoch ist abtauchen angesagt und Verantwortung weit weg von sich schieben – daher kein Millionensaläre mehr dafür gibt es schlicht keine wirtschaftliche Notwendigkeit – wie es ja immer wieder bewiesen wird!
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Zum Glück ist das Kartenhaus vor dem Greenshill Börsengang eingekracht, sonst wäre noch zusätzlich die Aktien and die Kunden vertickt worden. CS One Bank ist ein einziger grosser Interessenskonflikt!
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Zum Glück ist das Kartenhaus vor dem Greenshill Börsengang eingekracht, sonst wäre noch zusätzlich die Aktien and die Kunden vertickt worden. CS One Bank ist ein einziger grosser Interessenskonflikt!
Schaut mal genau hin, fragt mal Helman!
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Marmor, Stein und Eisen bricht – aber unser Gottstein nicht!
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Hier hat das Risk Management von A bis Z versagt und da müssen jetzt Köpfe rollen, nicht nur diejenigen von Degen und Varvel. Und fordert um Himmels Willen die Boni von diesen Leuten zurück!
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…“Meanwhile, Credit Suisse has removed three executives at the centre of the unravelling crisis surrounding its Greensill-backed supply-chain finance funds.
Michel Degen, head of asset management in Switzerland and Emea, Luc Mathys, head of fixed income in the region, and Lukas Haas, a portfolio manager for the funds, have been placed on temporary leave by the Swiss bank, according to an internal memo on Wednesday.“Vom Toppler zum Floppler: Lässt die CS den Michel Degen & Co. zwischenzeitlich mal fallen um pro forma ein paar Bauernopfer zu bringen. Vielleicht kann die CS ja erklören was „temporary leave“ neuerdings heisst??? Sollte die Windstärke zu viel werden kommt der „terminal leave“ mit grosser Abfindung und dem Vermerk „Klappe halten und keine C–Levels“ auffliegen lassen? Dafür das Schmerzensgeld??? Sollte sich der Wind in ein Lüftchen drehen, so können die Floppis wieder ganz normal der Arbeit / Dummheiten nachgehen????
Die CS war, ist und bleibt ein grösses, undurchsichtiges, geldvernichtendes, hoffnungsloses und peinliches Rätsel in der Geschichte der Schweiz.
Der arme Alfred Escher kommt auch nie zur Ruhe…
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Warum reden die immer von „Key Risk Takers“?
Die müssten eher „Ultra-Fat Boni Takers without a Spine“ heissen.
Das Risiko tragen
– Kunden
– Aktionäre
– Angestellte
– Schweizer Steuerzahler (wegen der Bankgarantie bis zu 100’000) -
Was für ein gieriger, nur auf die Entfachung pekuniärer Strohfeuer zur Rechtfertigung obszöner Managerboni ausgerichteter Saustall. Unter diesen Umständen kann es nicht überraschen, dass ein Skandal den nächsten jagt. Ich bin erleichtert, nicht mehr dabei zu sein.
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Na ja, müsste das Fazit aus diesem Debakel nicht der Rücktritt der ganzen Entourage sein? Das Lehmann Debakel bei der CS erscheint da fast wie ein laues Lüftchen. Wie will man solchen Leuten noch weiter vertrauen?
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Können Sie bitte die Kommentare schneller aufschalten?
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@cs
seien sie froh dass sie überhaupt noch hier kommentieren können, sie nobody
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Die Hochbezahlen Chefs in der CS haben ja kein Ahnung.
Ihre Kern Kompetenz beschränkt sich auf Ihre Boni einheimsen, Power Point Präsentationen zu verfolgen und Networking zu betreiben. Solide Banklehre hat von denen keiner gemacht, vermutlich wundern die sich nicht einmal über Ihr dauerndes Kollektiv versagen.-
@Trudi
Mit Verlaub: Ihre tsaalreichen Schreippfähler lassen mich zu Schluss kommen, dass auch in Ihrem Palmares wohl eher eine solide Bankleere ist als eine solide Banklehre …
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Green silly Banking, gottverlassen,
das würde gut zur CS passen. -
Da könnte man noch unzählige aus dem MD-Speckgürtel in die Wüste schicken und man würde dies lediglich in der Payroll-Abteilung merken. Aber eben, der Tsunami ist es (noch) nicht, den es dafür braucht.
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Die nächsten Fettnäpfe für die CS stehen schon irgendwo bereit. Ich hätte da noch eine tolle Investmentidee: eine Diamantenmine im Kongo? Nein, nicht gut? Die studierten Entscheidungsträger der CS werden sicher noch mehrere Male falsch entscheiden. Anstatt vom Sessel aus zu diktieren: schickt jemand vor Ort um sich die Firmen anzuschauen und zu durchleuchten. Jemand was vom investieren versteht und Erfolge aufzuweisen hat. Nicht jemand, der nur von dem Salär und Bonus reich wird, sondern einer der Investmenterfolge vorweisen hat.
Lernt was von Fond Manager die eine Firma richtig durchleuchten können. Lest mal was von den erfolgreichsten Investoren. Nicht NZZ, FuW, Financial Times oder Blick lesen! -
Beim der CS zeichnet sich ein Fraud biblischen Ausmasses ab. Während bei der UBS gegen den CEO aufgrund von Geldwäscherei ermittelt wird.
Verrückte Zeiten. -
Wer bei der CS verantwortlich ist für den 160 Millionen Dollarkredit, von dem 140 Millionen verschwunden sind ? Das ist schnell gesagt. Das ist das Risiko-Komitee im VR und die Risikoabteilung der Linie. Man kann annehmen, dass 2020 beide mit dem Kopf genickt haben. Also: Verantwortlich auf fahrlässige Art und Weise. Diese Leute sollen nun für den Schaden persönlich haften, dafür werden sie doch so gut bezahlt. Oder ?
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@georg Stamm
Selbst *WENN* einige Leute für den Schaden persönlich haften müssten – etwa weil ihnen die Décharge verweigert wird und sie in einem Prozess für schuldig befunden würden: Zahlen werden sie wohl kaum. Denn die sind sicher durch eine Directors & Officers (D & O) Versicherung gedeckt und zahlen somit selbst dann kaum viel.
Nur wird in unserer Republik niemand persönlich haften müssen.
PS: Es Grüessli an Pierin …
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sind sie sicher,??? für was diese leute bezahlt werden)))))@stamm
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Bei absolut JEDEM fetten Grossbankenproblem mussten die Chefs von rein gar nix und sind total unschuldig. Was soll daran neu sein? Solange sich die Aktionäre diese Ungeheuerlichkeiten permanent bieten lassen…
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Hab mich nun durchgerungen, meine CS-Fonds in einer siebenstelligen Fankenzahl verkauft. Nach über 15 Jahren, weniger bekommen als ich Bezahlt habe. Im weitern auch die Hypo aufgelöst und das Konto saldiert. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
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Siebenstellige Frankenzahl? Also 10’000.00? Und die Hypo die Du gerne genommen hast, weil Du zuwenig Gels für Dein Häuschen hattest oder Steuern sparen wolltest? Scheinheiliger Möchtegernmoralist wie Alle hier…
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Wieso hat die CS eigentlich noch Schweizer Kunden. Sind die alle doof oder zu faul um zu einer anständigen (z.B. Regionalbank) zu wechseln?
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Oder ach Du Schreck ist das hier von all den Losern vermittelte Biöd komplett einseitig und nicht mal zur Hälfte wahr?
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Das Maerlitram scheint das ganze Jahr zu fahren zwischen Bellevue und HB.
Anders kann man es nicht erklaeren. -
DNA der CS im Management = Dilettanten, Narzissten und Autisten
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So so; mit Michel Degen hat man nun den vermeintlich schuldigen identifiziert und suspendiert. Bloed nur, dass neue Fonds von einem „New Products Committee“ geprüft und ratifiziert werden müssen. Der Kredit in dieser Groessenordnung wird vom Risikoausschuss des Verwaltungsrates bewilligt. Von dem was man liest – ist auch von Betrug aund Gelwäscherei auszugehen (i.e. CRO and Chief Compliance Officer in der Verantwortung). Bauernopfer, und damit soll nun alles gut sein?
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Ich denke, man muss die CS Aktien kaufen. Laufend schlechte Nachrichten, seit November aber stetig steigende Kurse. Ich mach‘s nur nicht, weil ich CS prinzipiell ablehne und deshalb auch kein Geld damit verdienen möchte.
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Jetzt wissen wir endlich, was die Einkommensmillionäre, bei der CS „Key Risk Takers“ genannt, so tun: sie nehmen Risiken zu Lasten der Bank und scheiden im schlechtesten Fall mit vollem Portemonnaie aus…
… und später bei einem Buddy wieder Unterschlupf zu finden.
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Die CS, ehemals SCHWEIZERISCHE KREDITANSTALT (SKA), befindet sich seit dem Chiasso Skandal 1977 in einem komatösen Zustand.
Zeit,dieser unsäglichen „Bank“ jetzt ein und für allemal den Stecker zu ziehen.
Zerteilt sie, zerstückelt sie, filetiert sie. Bringt die profitablen Einheiten (sofern vorhanden) an die Börse oder verkauft sie; dieses „Institut“ gehört weg vom Schweizer Finanzplatz. Die Schweiz braucht die CS nicht. Es gibt Dutzende von anderen Banken die diskret, seriös, kostenorientiert und solid arbeiten.
Pietät für die Mitarbeiter der CS? Sicher nicht. Sie hatten während Jahren Zeit und Möglichkeit sich eine neue Aufgabe zu suchen oder sich neu zu erfinden.
Verständnis für die noch verbliebenen Kunden bei der CS? Wohl kaum. Wer jetzt noch nicht geschnallt hat, dass es 5 vor 12 ist, die Geschäftsbeziehungen noch nicht gekündigt hat und als Aktionär weiterhin die Boni dieser „GL“ alimentieren will, ist selber schuld.
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Was für ein armer trauriger Wicht – das ist selbst jegliches Mitleid verschwendete Zeit.
Entweder weisst Du es effektiv nicht oder Du verleugnest was die CS für unser Land bedeutet. Deine Hetzrede passt aber wunderbar ins Kundensegment von Lukas – ein armseliger Haufen Loser deren letzte Freude es ist, die CS tot schreiben zu wollen. Aber diesen Gefallen machen wir euch nicht. -
Gefällt mir, als Vorschlag könnte dann der alte Brand Schweizerische Volksbank (Swiss Volksbank wäre auch noch cool) wieder reaktiviert werden! Den angelsächsischen Blendschrot können dann die umtriebigen ausländischen Finanzprofis gleich selbst managen. Wie NB mit dem Erbe von Alfred Escher (der gewiss auch kein Heiliger war) umgegangen wird, ist schlicht blamabel.
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Dann kauf doch alle Aktien und löse die Gesellschaft auf – simple story. Oder wer bist Du, um so etwas zu fordern?
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Das passiert, wenn man die Kreditkompetenz zur Vergabe von Krediten und die Überwachung der Kreditrisiken im gleichen Bereich unter Lara Warner führt. Sie kontrolliert sich selbst.
Schade, hat keiner dieser Top Mänäger eine richtige Bankausbildung gemacht. In Harvard oder im Jus Studium scheint man das wohl leider nicht zu lernen.
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Als infiltrierende Ami-Hot-shot Dame, wird wohl ihr Bonus sicher an der noch kommenden (US-)Bussen gemessen.
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Die hochbezahlten Chefs können gar nicht Schuld sein, werden doch Kredite in dieser Grössenordnung meistens vom Chauffeur oder einer Sekretärin bewilligt und unterschrieben..glaube ich zumindest.Woher soll also ein Chef der mehrere Millionen verdient wissen, was seine „Unterhunde“ so alles treiben??
Oder ist es vielleicht gerade umgekehrt??-
Der Kreditvertrag wurde wahrscheinlich vom Portier in der Eingangshalle unterschrieben …
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Der ist Hammer … wäre cool, wenn man den ober-kompetenten Schellen-Ursli (I have keine Ahnung, just a weisse Weste) hierzu mal befragen könnte.
Wenn möglich von einem couragierten Journalisten (sofern es diese heute noch bei den MSM, Alias Main Shit Medias noch gibt)!!! -
Sie haben anscheinend keine Ahnung….
Risiko ist immer und nur chefsache…
Kaufen sie Bitcoins prime und verlieren nichts, sie müssen nicht einmal studieren dabei…
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Langsam kommt die ganze Transaktion ans Licht: Die CS gab Greensill einen Kredit für ein Private Placement und buchte einen „Floater“ dagegen, als Sicherheit diente ein Cash-Konto bei der Citi. Die Idee war wohl, dass sich genügend Abnehmer für die neuen Aktien finden würden, unter Umständen war das Citi-Konto zu diesem Zeitpunkt sogar noch leer und sollte mit eben den Geldern aus dem Private Placement gefüllt werden.
Das Geld aus dem Kredit wurde dann wohl CS-intern so lange hin und her geschoben, bis es entweder bei Lex Greensill oder zur Deckung eines Ponzi-Schema-ähnlichen Konstrukts in einem oder mehreren der Supply-Chain-Fonds Fonds landete, um dort ausstehende Forderungen zu begleichen und den Liquiditätsengpass zu kaschieren. Dies wohl in der Hoffnung, dass so das Kollabieren der Fonds verhindert werden kann…
Es stehen somit Delikte wie Geldwäscherei, Gläubigerschädigung und Betrug im Raum, die von den zuständigen Behörden in der Schweiz und UK unbedingt klären sollte.
Wenn aufgrund der Transaktion Boni geflossen sind, wäre deren Rückforderung die dringend nötige Geste des minimalen Anstands der CS. Aber damit ist wohl nicht zu rechnen. Dass sich Lara Warner nicht mehr lange halten kann scheint gesichert. Ob Thomas Gottstein die Affäre übersteht ist zu bezweifeln. Ob die CS Ende 2021 noch so wie aktuell bestehen wird steht in den Sternen…-
Absolut richtig. Dem ist nichts hinzuzufügen ausser dass man bei der Funktionsenthebung von Degen sieht dass Risktaker kein Risiko haben…
Ein Normal wäre sofort fristlos raus. Aber eine Krähekratz einer anderen Krähe…. -
Was macht FINMA ?
Varvel, Degen & Rima weg !!!
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Vergesst bitte Michel Degen und Hörige nicht.
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Man könnte höchstens noch anmerken, dass sämtliche Parteien auf den hohe Erträge aus waren und ALLE verlieren.
Tokyo Marine – dieser Versicherung traut keiner mehr
Softbank – ein grosser Hedge Fund, der jeden S***** kauft
Credit Suisse – für Wachstum/Erträge strukturieren sie alles
GAM – keine Ahnung von Asset Management
Lex Greensill – ein weiterer Abzocker
ex Bremer Bank (Greensill) – Deutschland kann nicht „Banken“
Bafin – alles andere als Aufsicht
Deutsche Kleinsparer – geiz ist g*il = Geld verlieren
Deutsche Gemeinden – Geldmarkt ist nicht gleich Geldmarkt
Finanzindustrie generell – Reputation sinkt weiter -
Mein Kontakt direkt in die Konzernleitung der CS hat mir geflüstert dass dies massive Aenderungen zur Folge haben wird. Verkauf ist eine der Top Prioritäten. Es wird algemein erwartet dass die CS so wie sie heute existiert nicht mehr existiert. Und personell wird es massive Änderungen geben.
Was läuft eigentlich beim Pierin?
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Hahaha, ein Bankster zieht den anderen über den Tisch. Und bezahlen dürfen die gierigen Kunden.
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Blablabla ….
Bitte endlich mal begreifen!
Vermögensverwaltung: Verlust zu Lasten Kunde
Kredite: Verlust zu Lasten BankUnd die Pandemie mit den Folgen auf die Firmen aufgrund der Nachahmung der Massnahmen des Chinesischen Staates war nicht vorhersehbar!
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Das mindestens moralisch verwerfliche ist das diese Fonds in Kundengesprächen als quasi risikolos angepreist wurden. So sicher wie cash auf dem Konto nur das man hier noch eine kleine Verzinsung bekommt. Da bin ich gespannt wann der erste betroffene Kunde klagt.
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es wird schwierig für
die cs, es scheint, dass sie
einem ponzi system auf den
leim gekrochen sind.
sehr peinlich.
aber wer will das schon zu geben. -
Erinnerungen an die UBS werden wach, auch damals betrügte man die Bank und der ganze Vorstand inkl. Führung musste geradestehen und den sogenannten „Shitstorm“ erben bzw. abfedern. Gehört wohl in den Jobs auch ein wenig dazu, jedoch sollte man immer mit gleichen Ellen messen. Das hier ein Kopf rollt am Ende ist klar, obs dann der Richtige ist wohl kaum.
Affaire a suivre.
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Die Weisse Weste weiss von nichts.
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Selbst wenn man nichts erwartet, wird man immer wieder enttäuscht von den White Collars. Früher, also ziemlich genau 30 Jahre her… man rechne… haben die CEO’s und Treasurer’s der CS im Uetlihof ihre persönlichen oder Insidergeschäfte über ‚Preuss-sche‘ Konti abgewickelt, falls gut wars gut, wenn im Verlust über CS Eigenposition abgebucht zu Lasten der Bank. Insbesondere der Goldhandel war dankbar für solche Preussen-Schnäppchen. Heute lacht man sich bei einer dicken Zigarre schlapp und lacht über alle damaligen Angestellten und Kunden. Heute ists halt raffinierter über globale Fonds….. aber eben… nicht zu lange drüber grübeln…. es ist wie’s ist… Weisse Weste bleibt weiss. Have a good smoke on it.
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Der gigantische Imageschaden ist ist bei der CS bereits angerichtet!!
Wieder ein weiteres negatives Bild der schweizerischen Bankenenwelt.
Es wird sicher viel Arbeit bei Finma und Staatsanwälten in der nächsten Zeit geben. Geschäftsleitung und VR-Präsident gehören gefeuert, aber umgehend! -
Dank den Negativ-Zinsen in den Total-Verlust! Grandiose Trickserei.
Die Konstrukte-Kreativen und ihre Hintermänner haben ganze Arbeit geleistet. Das billige Argument mit diesen Sonder-Ertrags-Fonds die Negativzinsen auszubremsen und Schweizer Pensionskassen unterzujubeln war ein Vabanqe – Unternehmen der grandiosen Tricksereien.
Wenn die gelöcherte und kranke CS die Schäden nicht ausgleicht und gerade steht, dann müssen viele Pensionskassen für Jahre für diese Hazard-Verluste bluten.
Mit ganz grosser Wahrscheinlichkeit hat diese Bank weitere himmelschreiende Leichen im Keller, ergo wird die Bank kaum den Greensill-Verlust stemmen können.
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„Unterjubeln“ finde ich etwas stark; warum haben die professionellen PK-Manager solche undurchsichtigen Investments überhaupt akzeptiert/geordert? Und wegen substantiellen Löchern; wären alle Greensill-Fonds zu 100% in PK’s hierzulande verschwunden (was ich mal schwer bezweifle), macht das immer noch nicht mal 1% der gesamten Anlagen aus. Zweifelsohne nicht schön, aber auch keineswegs „lebensbedrohend“!
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dass der schaden angerichtet ist und niemand bei der CS verantwortlich sein wird, im max. ein subalterner bürogummi, dürfte allen klar sein. viel viel interessanter wäre doch zu wissen, wer bei den zeichnenden PK’s die verantwortung trägt. er heisst sicher bei allen…..niemand. das 75%/25% linke parlament zu bern hat die härtefallgelder kräftig erhöht, vielleicht liesse sich noch ein obolus f die zu schaden gekommenen PK’s einbauen. die linken beamten fänden sicher ein loophole.
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Wie immer: wenn die Banken ein Produkt oder eine Aktie etc. sehr kräftig empfehlen gilt Finger weg. Dann wird nämlich der Dumme gesucht!
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…dieser Fall zeigt einmal mehr exemplarisch, wie krass Risiko und Rendite im FI-Bereich weltweit auseinander klaffen, und findige Typen die Not der Institutionellen, FI-Anlagen zu machen, ausnützen. Hinten dran dann noch ein die Schuldner, die durch den Zwang der Investoren, zu investieren – den Schuldnern fliegt das Geld nur so zu, obwohl sie oft einfach nur „junk“ sind. Wenn so etwas auf eine CS trifft, eine Bank, wo jeder nur seinen KPI’s nachjagt, die Zahlen intern mit allerlei Tricks für den Bonus gepimpt werden, ja dann muss man sich nicht wundern….
Es ist eine Geschichte, die, einmal mehr das Leben schreibt. Es gibt allerlei „Vögel“ auf dieser Welt, die einen Dummen suchen. die CS, den moralischen Kompass verloren und von Einzelkämpfern durchsetzt, jeder nur seinen Vorteil im Blick, ist natürlich besonders anfällig. Und – auch das ist nichts Neues unter der Sonne: Es passiert genau dort, wo die Werte eben abhanden gekommen sind. So ist das Leben.-
Soll die CS denn – mit dem notenbankmässig gepimpten – Billiggeld die Welt retten oder was? Wenn die Anlagen gut sind ist alles „moralisch“; wenn sie in die Hose gehen, müsste die Bank dann den entsprechenden Kompass (ist an und für sich schon mal anachronistisch) richten? In welcher Welt leben sie denn???
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@philosoph…
„Es passiert genau dort, wo die Werte eben abhanden gekommen sind.“
Vor nahezu 13 Jahren eröffnete die Finanzkrise unverhofft die Chance, den Kapitalismus grundlegend zu verändern, doch sie wurde vertan. Jetzt bietet eine andere Krise wiederum die Chance der Erneuerung. Diesmal kann die Welt es sich nicht leisten, sie zu vergeuden.
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Die Finanzwirtschaft in dieser Form ist in Konflikt mit den Interessen der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung. Wirecard konnte ungestört jahrelang ihren „Geschäftsmodell“ pflegen. Die Marktkapitalisierung Wirecard’s betrug am 4.9.2018 – 24,55 Milliarden Euro (Quelle: DAX). Schlanker Staat, Liberal, Freie Märkte, Private Vorsorge usw. eine ideologische Verblendung die blind macht für das, was ist. Die Unterbesetzung, Untätigkeit und Zahnlosigkeit der Aufsichtsbehörden sind gewollt, weil der „Schlanke Staat“ Unterwanderung ist. Die Finanzbetrugskrise 2008 war für die Banken ein hervorragendes Jahr; währenddessen Millionen von Bürger/Innen bis heute an den Folgen leiden. Nötig wäre eine Debatte darüber, was in den westlichen Gesellschaften für deren Zukunft und die Demokratie insgesamt dieses betrügerische Finanzsystem bald bedeuten könnte.
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@ Illusionen platzen…..
Verstehen Sie doch endlich, dass es keine freien Märkte geben kann, wenn alles über ein betrügerisches Finanzsystem mit Falschgeld finanziert wird.
Gruss
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GREENSILL, ganz ohne Frage, ein Problem das die CS am Hals hat. Beschönigen oder verurteilen steht mir nicht an. Die journalistische Welt lebt ja von den negativen Schlagzeilen. Positives bringt keine Leser. Was im Greensill-Fall jedem klar sein muss, dass die Quelle des Daten-Wasserträgers im Falle CS/Grennsill ganz weit oben in der Hierarchie der CS sitzt. Der Feind sitzt in den eigenen Reihen. Dass Herr Hässig oder auch andere Journalisten von anderen Medien frohlocken, bei der Fülle an Detailinformationen ist klar und auch ihr Recht. Falls der Greensillcase ein Kopf fordert bei der CS, ist mir klar, dass die vermeintlich neue Person, dann der Zuflüsterer sein wird. Auch so kann man sich Macht erkämpfen. Was traurig ist, dass verschiedene Key-Personen wissen bei der CS, welche Machtansprüche wer gegenüber wem stellt und dies auch auf dem Floor in der Vergangenheit offen ausgetragen haben. Der Flüsterer ist dann der Neue.
(Welche Personen wissen wann Gottstein mit Greensill per Zoom ein Kreditgespräch führte, und den Antrag dabei gut geheissen hat?) So schwer ist es jetzt nicht, dass man die Wissensträger einkreist und findet.-
Dazu fehlt doch jetzt aber die Beschattungseinheit von TT die geschlossen wurde?
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Rima? Bouchardy?
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Heutige Bankmanager vestehen das Bankgeschäft schon lange nicht mehr. Wollen nur gross Abzocken und riskieren viel. Dazu kommt, dass sie sich viel zu einfach von den Golden Boys wie David blenden lassen. Hatte selber mit David zu tun, ausser Arroganz, hatte ich nichts Positives erfahren. Typisch Ami halt.
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Sie nenne „Konig Midas“ bei finews….
Aber was er hintergelassen bei Ubs? Bei Gam?
Nichts! Desaster pur….
Ich spreche selten schlecht über anderen aber ein bisschen Wahrheit musste schon sein…
Hingegen in Zürich wird noch gefeiert….und CS öffnete noch Türen…so naif,..😭😭😭 -
Ach so; dann kriech doch weiter den Bitcoin- und sonstigen Möchtegerngeldausdemnichtsvermehrerjüngern auf den Leim. Ich kenne den Solo – offenbar im Gegensatz zu dir – nicht persönlich, weiss aber was eine Bankbilanz ist!
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Liebes IP – lässt doch die Kirche im Dorf – hier geht es um $140 Mio die allenfalls das Quartalsergebnis trüben, mehr aber auch nicht. Dies mit Wirecard zu vergleichen ist an den Haaren herbeigezogen.
Beschämender für die CS ist dass sie dies Retailkunden untergejubelt haben. Dafür sollten die Bank gerade stehen und den Kunden allfällige Kapitalverluste ausgleichen. Da sollte die zahnlose Finma ansetzen und die CS zu einer saftigen Strafe verdonnern. Wird sie jedoch nicht tun da diese Behörde kein Biss hat.-
Finde die Forderung grundsätzlich schlüssig, nur hätten die Kunden denn auch was zurückgezahlt, wenn die erwarteten Renditen denn auch tatsächlich erfolgt wären? Investieren (auch wenn man das Investitionsgut unverständlicherweise nicht versteht) beinhaltet immer auch Risiken!
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@Supermario – Ich bin prinzipiell komplett Ihrer Meinung – NUR ist die CS eine „Wiederholungstäterin“. Schon mehrere Male haben sie Retailkunden Ramsch angedreht.
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und wo sind unsere staatsanwälte??
sind sie wieder am streiten, wer zuständig ist,
bis alle verjährt ist, wie auch schon? -
Das sind ausgezeichnete News für die CS: läppische 140 Millionen Verlust. So billig ist sie schon lange nicht mehr aus einem Skandal rausgekommen.
Für mich persönlich bedeutet dies: CS Aktie – strong buy!
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Sie verstehen nichts, null.
Eine Gesellschaft kann nur funktionieren solange halbwegs Gerechtigkeit herrscht.
FÜR ALLE und nicht nur für Sie, der meint das Goldene Ei gefunden haben.
Respekt und Toleranz anderen gegenüber, wäre mein Ratschlag an Sie.
Und noch einer, die Mathematik lässt sich auch nicht von noch so gewieften Finanzalchimisten überlisten. Das ist sicher.
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Thomas Gottstein war bei der CS eine gute Nummer 2.
Aber in der Regel, sind das nicht die guten Chefs….
Ein guter Dealmaker, muss nicht unbedingt ein geeigneter
CEO sein… Die CS-Jungs lernen einfach nichts dazu. -
CS Chefs denken wohl:
Alles easy, sind ja nur CHF 140 Mio.!
Die restlichen Verluste tragen die Kunden, oder Versicherungen sollen darum streiten.
Wir haben ja noch och schöne Überschüsse aus den Vehikel zu verteilen… Das beruhigt die dummen PK-Manager.
Ich frage mich, wofür der Grünhals zum Ritter geschlagen wurde.
Gupta kann sich mittlerweile vermutlich via Bär, Pictet und Vontobel neue Superjachten und Privatjet (mittels Briefkastenfirmen auf BVI) kaufen, damit er es im Himmel mit der Dirne vom Jachtclub treiben kann, ohne Spuren zu hinterlassen.
Rasch ein paar Durchlauftransaktionen buchen, schon verliert sich die Spur in verschiedenen saldieren Juristictionen… – darin hilft sogar Compliance sehr gerne, denn so kann nach jahrelanger Nachforschung auch niemand mehr haftbar gemacht werden. -
Das nennen wir butterfly effect……
Un die Täter haben immer gleiche Name…
Keine Schadenfreude, aber jemanden sollte weinen hier….
Wir schauen zu und gehen weiter… -
CSAM = value destruction
Shareholders have to stand up and defend their interest.
Major topic for next AGM
In the meantime FINMA has to suspend top management of CSAM: VARVEL + DEGEN + RIMA
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Dieser Schrott wurde von CS an Schweizer Pensionskassen in grossem Stil verkauft.
Es ist ein schlichter Wahnsinn!
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Diese Geschichte zeigt nur wie (in)kompetent die Leute in der Führung der so oft genannten Finanzinstitutionen sind. Die einst durch die Banken bekannte Schweiz gerät immer mehr und mehr in den Strudel der Unbedeutsamkeit. Wie in der Zeitlupe schauen alle zu, wie die Banken und somit auch der Wohlstand am schwinden sind und keiner rührt sich. Die Enkelkinder werden uns eines Tages die Frage stellen warum habt ihr es zugelassen.
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Na na, eine gewisse Mitverantwortung haben die PK-Funktionäre auch noch. Wenn die nämlich Investments tätigen, welche sie offenbar nicht verstehen, gehören die genauso an den Pranger (nicht dass die Credit Suisse da wirklich was Grossartiges zusammengeschustert hat)!
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nein, der wahsinn ist, dass diese produkte v d PS’s gezeichnet wurden
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Auf der anderen Seite erwarte ich von Seiten eines PK Anlageverantwortlichen auch ein gewisses Know-How. Alter Anlegergrundsatz: finanziere nichts, was du nicht verstehst! Angesichts der hohen, versprochenen Renditen wäre doch Vorsicht am Platz gewesen? Und dann die Branche…Debitorenbevorschussung ist erfahrungsgemäss risikobehaftet. Keine angemessene Anlage für PK-Gelder m.E. Und wenn da Klumpenrisiken drin sind (Gupta), müssten doch erst recht die Alarmglocken klingeln, insbeso. auch bei der CS?
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Die Parallelen zum Ruvercap-Skandal sind speziell. Wieso fallen wir Schweizer immer öfter auf solche Kredithaie hinein?
Für mich ist klar, die Negativzins-Politik der SNB hat im Private Debt Sekotr zu einer massive Blase geführt.
Es werden nun noch weitere Private Debt Produkte in die heisse Phase kommen – viele PK’s investierten vor Rund 5 Jahren in diese Vehikel. Bald stehen die Rückzahlungen an.
Ich rate jedem Investor sofort aus allen seinen Fonds auszusteigen (wenn überhaupt möglich) und auf keinen Fall neue Engagement im Private Debt Markt zu tätigen.
Wenn man Blut (Geld) ins Wasser leert, kommen die Haifische (Betrüger)…
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Letztlich sind Geschäftsleitung und Verwaltungsrat für das Debakel Verantwortung. Hoffe doch sehr dass die Boni entsprechend gekürzt werden. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. In der Vergangenheit bezahlten die Aktionäre jeweils die Zeche! Die CS GL hat nun die Chance neue Standards zu setzen. Herr Rohner kann nun endlich zeigen dass er Rückgrat und Charakter hat.
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Rohnerli und Verantwortung tragen??? Sie glauben wohl auch, das Zitronenfalter Zitronen Falten?
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Träumen Sie weiter ! Ein Rechtsverdreher mit Rückgrad wäre wie eine Qualle mit Knochen. Gibts eben auch nicht.
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Hauptsache die Boni und die überrissenen Saläre werden/wurden überwiesen und gutgeschrieben. Alles andere ist Nebensache oder nach mir die Sintflut . . ich habe fertig.
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Ob Lehman, Wirecard oder Greensill, die Credit Suisse macht immer eine super Falle, sehr zum Leidwesen der Aktionäre, Mitarbeiter und Kunden.
Hier gilt einfach nur: HISTORY REPEATS ITSELF
…und lernen tut‘s die Teppichetage einach nicht….
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Die wissen ganz genau, wer sich zuerst zu einem Statement bewegt, könnte haftbar gemacht werden, und sein feines Jöppli verlieren!
Lieber die Untersuchung abwarten, vielleicht hat der Kontoeröffner, oder Kreditbimbo im Backoffice einen Fehler gemacht, immerhin haben diese den nachweislichen Klick getätigt.
Ich hoffe die haben sich nicht auf das gewohnte mündliche OK (von oben) verlassen 😬🧐🤭-
@Fridolin aus dem Kanton Glarus
Zitat aus Ihrem Schabziger:
„Wer sich zuerst zu einem Statement bewegt, könnte haftbar gemacht werden.“So ist es. man nennt dies neuerdings auch „Credit Suisse Senior Management Mikado“: Wer sich zuerst bewegt, der hat verloren …
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Wir reden hier lediglich von 160 Mio. – Der Fund hatte eine Grössenordnung von 10 Mrd., Rücknahmen wurden eingestellt, obwohl Insitutionelle Fondsanteile verkaufen wollten. Hier ist der Brux in der Sache – diese Instituionellen werden logischerweise eine Sammelklage einleiten, und sog. Retail-Instituionelle werden sich anschliessen. Wie viele Sammelklagen müssen noch eingeleitet und Busen ausgestellt werden, bis die ganze Hirarchie von GD’s und MD’s fristlost freigestellt werden.
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Sammelklagen gibts glaub hierzulande immer noch nicht (warum auch immer) und Busen ausstellen dürfte vielleicht eher ins Ressort von Janet Jackson gehören. Nochmals zur Erinnerung: Jede Geldanlage ist mit Risiko behaftet; wer derzeit die sicheren 0% nicht in Kauf nehmen will, muss auch das entsprechend höhere Risiko tragen. Das ewige Gejammer und Gezettere geht mir je länger je mehr auf den Sack. Wenn die CS sooooo grottenschlecht ist (ein wirklich gutes Image hat sie eh schon lange nicht mehr), werden die fehlenden Kunden für die entsprechenden Konsequenzen besorgt sein!
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@Supermario, Sie toller Hecht!
Ja, Janet Jackson gefiel mir auch. Samt der unabsichtlichen (wer’s denn glauben will) „malfunction“ eines wichtigen Kleidungsstücks …
Logik ist aber nicht so Ihr Forte:
Satz: „Jede Geldanlage ist mit Risiko behaftet;“
Darauf folgender Satz: „wer derzeit die sicheren 0% nicht in Kauf nehmen will, … “Also was gilt jetzt?
PS: Selbst eine Rendite von 0% ist nicht sicher. Letztlich nicht einmal, wenn Sie Ihr Geld (oder Gold) unter dem Kopfkissen (oder in Onkel Dagobert’s Riesentresor in Entenhausen) aufbewahren. Denn es kann auch eine Geldabwertung drohen. Wie etwa in Venezuela. Oder in den 20er Jahren in Deutschland …
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Sammelklagen ist der Gerichtsstand am Wohnort des Geschädigten bzw Kunden, die Zeiten, die AGB sind schon seit Jahren geändert worden.
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Was soll das Geschrei? Das sind doch bloss Peanuts.
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Credit Suisse hat nichts – aber auch rein gar nichts aus der Finanzkrise 2008 gelernt.
Credit Suisse muss jetzt 10 Milliarden US$ Fondvermögen einfrieren, die mittels Greensill Capital investierten.
Produkte wurden mit sehr aggressiven Salesvorgaben an die Investoren verkauft und wie warme Semmeln angepriesen und verkauft.
Das ganze ist nur noch eine Schande.
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Wieso Stolperstein? In der Schweiz bekommt Manager bei Fehlern und Verlusten einen Bonus und dürfen bleiben!
Alle mit Hierarchie sagen, die hätten Verantwortung. In Wahrheit haben Verantwortungslosigkeit.
„Dann muss entweder die CS dafür geradestehen, oder sie überlässt die Kunden ihrem Schicksal, dann hat die CS den Imageschaden.“
Vielleicht in einem früheren Jahrhundert. Imageschaden ist den Verantwortunglosen völlig egal. Hauptsache der Bonus fliesst.
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Naja, auch alle anderen „Stars“ wie D. Solo sollten mal genauer unter die Lupe genommen werden. Solche Grosskredite sind IMMER auf dem Radar des obersten Managements. Da haben einfach alle zumindest davon gewusst. Wer entschieden hat, steht auf dem anderen Blatt Papier.
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Fast am Schluss heisst es „dann hat die CS den Imageschaden“. Hallo? Den hat sie doch schon lange. Ich bin gespannt, wie lange es diese Bank in dieser Form noch gibt…
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CS überlässt die Kunden Ihrem Schicksal und wird versuchen Ihre eigene klägliche Haut zu retten.
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Sollte diese Bank tatsächlich noch Kunden haben hält sich mein Mitleid in Grenzen
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Langsam kommt die ganze Transaktion ans Licht: Die CS gab Greensill einen Kredit für ein Private Placement und buchte einen…
Die hochbezahlten Chefs können gar nicht Schuld sein, werden doch Kredite in dieser Grössenordnung meistens vom Chauffeur oder einer Sekretärin…
Das passiert, wenn man die Kreditkompetenz zur Vergabe von Krediten und die Überwachung der Kreditrisiken im gleichen Bereich unter Lara…