Walter Kielholz will zum Abschluss seiner zwei Jahrzehnte die Swiss Re zum Greta-Multi machen. Heute früh kündigte der Rückversicherer an, sich aus allen Kohle-Investments zurückzuziehen.
Auch wolle man generell nur noch grün investieren. Bei den Firmen, deren Titel man kaufe, soll der CO2-Ausstoss bis 2025 um 35 Prozent sinken.
Kielholz geht damit weiter als andere. Warren Buffett lehnte soeben mehr Offenlegungen zu Klima-Zahlen und Diversity-Efforts in seinem Berkshire-Vehikel ab.
Dies forderten Buffetts Aktionäre. Der legendäre Investor meinte laut Reuters, die Forderungen seien „unnecessary, and that many businesses’ climate decisions already made ‚great sense‘ for the environment“.
Die Berkshire-Aktie zählte lange zu den Erfolgs-Titeln, Buffett gab sich mit einem Salär von 380’000 Dollar für 2020 zufrieden.
Kielholz ist da aus anderem Holz geschnitzt. 2018 und 2019 strich er jeweils fast 4 Millionen Franken ein für sein Mandat als Swiss Re-Präsident.
Nun will der Zürcher auch noch der Greta-Manager werden. Dass er einen Hang zum Vorzeige-Chef hat, zeigte sich schon beim Gender-Thema.
Unter Kielholz landeten Begriffe wie Ehefrau, Ehemann und Heirat auf der schwarzen Liste. Erlaubt waren nur noch „Partner“ und „Spouse“.
Wenn Zürich die Pride-Parade feiert, dann hüllt sich die Swiss Re in Regenbogen-Farben.
Intern gibt es massenhaft Arbeitsgruppen und Spezialisten rund um Diversity, Inclusive-Kultur, Förderung von Schwachen.
Obendrauf kommt jetzt das Klima. Grüner mit Swiss Re, so der Anspruch. Im Geschäft ziehen derweil die Konkurrenten davon. Die Hannover Re hat die Swiss Re weit abgehängt, ihre Aktie stieg seit 2016 um 50 Prozent.
Der Titel der Swiss Re kommt derweil nicht vom Fleck, er steht am gleichen Ort wie vor 5 Jahren. Buffetts Berkshire-Aktie verdoppelte sich in dieser Zeit nahezu.
Berkshire ist gross in Rückversicherungen investiert und hatte in der Finanzkrise 2008 die Swiss Re mit einer hochverzinslichen Kapitalzufuhr gerettet.
Statt sich um die Strategie zu kümmern, die mit dem Ausflug ins Erstversicherungs-Geschäft Schiffbruch erlitten hat, schrieb Kielholz Pride und Greta auf die Fahnen seines Rückversicherers.
Damit blieb Kielholz ungeschoren in der grossen Presse. Das Unternehmen kam hingegen ab vom Kurs.
Der Neue, Sergio Ermotti, muss der Swiss Re nun einen Stromstoss verabreichen – am besten einen atomaren.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wieder mal ein Artikel von Boomern für Boomer.
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Ich freue mich für die Swiss Re. Wieder ein grosser Schritt in Richtung Selbstverzwergung.
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Was ich nicht verstehe ist die Nachfolge. Wenn ich von aussen die beiden Aktien von SwissRe und UBS betrachte so sehe ich nur dass beide Aktien sich Wertmässig während der letzten 5 Jahre nicht grossartig von der Stelle bewegt haben. Gibt es denn in der Schweiz keine qualifizierteren Manager als die beiden, die von aussen gesehen nachweislich versagt haben? (Und bitte keine ausländischen Abzocker holen, wie in anderen Fällen).
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Eine kleine Geschichte…
Es war einmal, im Juli 2017, da beschloss SwissRe das gesammte Portfolio nach ESG Kriterien auszurichten (Greta gab es da noch nicht) und das Management plapperte fröhlich von diesen Tagträumereien.
Der Schreibende entschloss sich darum seine SREN zu ~90.– zu verkaufen. Zu der Zeit stand der SPI bei etwa 6800 Punkten.
Heute, vier ESG jahre später, steht der SPI auf 13700 und SREN auf 90.–. Bei dieser miesen Performance sind auch die zwischenzeitlich ausbezahlten Dividenden für 2018/19/20 kein wirklicher Trost.Und was macht das hochbezahlte Management? Naja, wenn dich diese Medizin die Firma krank macht dann muss man halt die Dosis erhöhen und alles wir gut…
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Im Juli 2017 war der SPI nie unter 10000 Punkte und 7% Dividendenrendite finde ich persönlich ziemlich gut.
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Lukas….was genau kritisierst du hier? Was ist schlecht an grün und Diversity? Was ist schlecht an Liebe statt Hass? Was ist schlecht an Nachhaltigkeit statt kurzfristigem, borniertem und egoistischem Denken à la SVP/FDP? Viel Spass mit der Wirtschaft, wenn es dann keinen Planeten mehr gibt. Bitte, alle ihr alten, weissen Männer, open up, wir sind im Jahre 2021.
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Kielholz muss den Schrank aufräumen, es fehlen ein paar Tassen.
Aber im Alter wird man oft etwas vergesslich und kurlig. -
Warren Buffett weiss halt wo das CO2 gelaber hinführt. Und auch das ganze Gender Regenbogen Farben Getue nichts bring, Schlussendlich kann ja jeder mit jedem ins Bett steigen, ist ja nix verbotenes. Aber alle meinen sie müssen sich outen, sagt einer er sei einfach Hetro findets ja auch keiner lustig!
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Ein richtiger ok Boomer Artikel.
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Gute Antwort. Diese Klimaskeptiker sind unglaublich in ihrem Eiferertum..
Quo vadis Vernunft? -
Echt Klasse! Ein Titel der alles sagt.
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Nun ja, die Grünen Propheten, sie fordern die Abschaffung der Energieproduktion auf Basis der Kohleverbrennung, gleichzeitig sind sie für die Freigabe von Cannabis und Haschisch. Dazu ein Kommentar von BBC Radio von gestern: In Colorado wurde der Konsum von Cannabis straffrei gestellt, gleichzeitig soll der Abbau von Kohle in dem Bundesstaat eingestellt werden einhergehend mit dem Verlust von tausenden von Arbeitsplätzen, so weit so gut. Nach Freigabe des Cannabiskonsums ist in Colorado eine große Cannabis Produktion entstanden, mit energiebetriebenen Treibhäusern, Luftwandlern, etc. etc. Die veröffentlichten Zahlen zum CO2 Verbrauch der Cannabisproduktion in Colorado zeigen, dass die CO2 Produktion gleich oder größer (zukünftig bei Produktionsausweitung) ist als die gesamte CO2 Produktion die mit dem Kohleabbau in Colorado assoziiert ist. Die Grünen und ihre sonstigen Genossen plädieren seit Jahren für eine Freigabe von Cannabis und Haschisch, alles nicht überraschend, die Grünen Parteigenossen fliegen auch vorzugsweise Business Class in Deutschland und lassen sich von der Fahrbereitschaft des Bundestages in S-Klasse kutschieren (Hofreiter, C. Roth, etc, etc., natürlich alles auf Kosten des Steuerzahlers). Sie unterstützen sicher auch die Regenbogenträume von Swiss Re, Allianz und Munich Re. Mir scheint es, dass wir in einer Welt von Unwissenden und Phantasten leben, warten wir auf die Chinesen!!
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Etwas off topic aber irgendwie typisch: Heuchlerisch Greenwash, dass einem übel wird, und jammern wegen riesigen Schäden aber dann noch einkassieren, null Verlust, eben via ’subrogation’…
The single costliest insured loss event of 2018 was the Camp Fire in Northern California, a “secondary peril” that resulted in $12 billion in losses, Swiss Re said. https://tinyurl.com/yzerg29u
Pacific Gas and Electric Company have agreed in principle with entities representing approximately 85 percent of insurance subrogation claims to an $11 billion settlement to resolve all such claims arising from the 2017 Northern California wildfires and 2018 Camp Fire. https://tinyurl.com/yzqtqrk2
Subrogation is a term describing a right held by most insurance carriers to legally pursue a third party that caused an insurance loss (note: PG&E)to the insured. This is done in order to recover the amount of the claim paid by the insurance carrier to the insured for the loss.
Klardeutsch: Swiss Re erzählt Humbug oder nur die halbe story. Die Versicherer haben praktisch nichts bezahlt. PG&E war schuldig an dem Feuer, nix Klima, und hat den Versicherungen die ausbezahlten Schadenssummen vergütet – in fine zu Lasten vom Volk in California.
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Ermotti und Stromstoss ich lache mich kaputt, der will nur Kohle für sich.
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Swiss Re ist Mitglied der „Alliance of CEO Climate Leaders“ des World Economic Forum, welches seinerseits ein Übereinkommen mit der UNO abgeschlossen hat und einen „Great Reset“ propagiert.
https://www.weforum.org/projects/alliance-of-ceo-climate-leaders
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Greta…berühmteste Schulschwänzerin auf die Fahnen seines Rückversicherers. Demnach Message For Kids:“Wer Freitags nicht zur Schule geht,später ganz weit oben steht“!
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@Don Corleone
“Wer Freitags nicht zur Schule geht, später ganz weit oben steht“?Mit Verlaub, Sie werden alt wenn nicht gar senil, Don! In Ihrem Laden, The Firm, kriegen derartige Querdenker Betonfüsse und wurden in einem See versenkt.
Wie heute auch in anderen Grossfirmen.
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Es tut schon etwas weh, wenn man sieht, das die FFF Kids auch für solche verqueeren Typen wie dich auf die Strasse gehen.
Und der Satz, eigentlich gedacht, diese Demonstrierer schlecht zu machen, stimmt haargenau. Die Jugend wird später mal Euch alten sagen, wo es lang gehen wird. Und man wird Euch ordentlich zur Kasse bitten, weil ihr Euch, als es noch Zeit war, nicht um die Umwelt gekümmert habt.
Da freue ich mich schon richtig drauf ! -
@Corleone: Ich erachte es als ungerecht und widerlich, diese junge Frau als Schulschwänzerin zu bezeichnen. Sie hat mehr erreicht als viele Politiker. Spätere Generationen werden sich ihrer in Dankbarkeit erinnern.
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@ Michael
Da kannst du aber lange warten…
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Vielleicht sollte man nie mit vergangener „Business Historie“ kommen. Die General Re, heute eine Perle im Imperium von Buffet, hatte einst eine
starke Beteiligung der Elektro-Watt, aber die CS hat diese unter Gut abgestossen, um nach anderen Abenteuer in den USA zu suchen. Die Swiss Re hat eindeutig ihre internationale Marktstellung nicht nur gegenüber Buffet verloren, sondern auch gegenüber ihrem Erzrivalen Münchner Rück. Es ist interessant, Münchner Rück hat sich schon vor Jahren an der Berkshire Hathaway beteiligt, die Swiss Re bevorzugte dagegen ihren Zauberer Jacques Aigran.
Die US-Infrastruktur ist nicht wie die von West-Europa, darüber kann sich jeder Tourist in die USA davon überzeugen. Ob da fossile Brennstoffe noch das Geschäft der Zukunft ist, wird sich zeigen. Was aber Not tut, ist der Ausbau der erneuerbaren Energie und der besseren Vernetzung, die auch Krugman in der New York Times fordert und da sich als Versicherung zu positionieren, kann mit Verve durchaus etwas bringen.
Vielleicht sollte die Swiss Re mit der SNB zusammenarbeiten, die hat ja ihr Goldenes Kalb, dass sie hütet wie die Bundeslade und praktisch nichts davon abgibt an die von der Corona-Pandemie gebeutelte Schweiz.-
Sie erwähnen Krugman, ausgerechnet. Er kann politisch eindeutig eingeordnet werden, nämlich links. Wenn er seine Meinung kundtut ist sie nicht sachlich, sondern politisch.
Es gäbe viele Oekonomen, die anderer Meinung sind.
Uebrigen geht’s nicht nur um fossile Brennstoffe. Es geht bei der Oelförderung auch um die heute ziemlich unverzichtbaren Kunststoffe …
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@Rolf Zach
Gut, Gut war nicht gut. Nur extrem arrogant. Aber das reicht ja bekanntlich völlig aus. Denn Ein-Bildung ist in solchen Kreisen eine sehr populäre Form von Bildung.
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Immerhin hat Krugman den Nobelpreis für Wirtschaft bekommen und dies von einem Komitee, dass in der Regel die Keynesianer nicht unbedingt schätzt.
Das beste Beispiel dafür ist Milton Friedman, ein Anti-Keynesianer, dessen reine Geldmengenpolitik heute nicht mehr en Vogue ist. Zugegeben, der geniale Samuelson, ein Keynesianer, hat ihn auch erhalten, aber sein Freund John Kenneth Galbraith, nicht, obwohl er grosse Verdienste hatte als stellvertretender Preiskontrolleur der USA im Zweiten Weltkrieg, wo er die aufkommende Inflation eindämmte. Übrigens die USA waren mit ihrem gigantischen Ausbau ihrer Wirtschaftsstruktur im Zweiten Weltkrieg die eindeutigen Gewinner zusammen mit Kanada. Die Schweiz wurde im Zweiten Weltkrieg nicht reich, wie uns die missgünstigen Engländer und Franzosen vorwerfen. Ein Ammenmärchen! Der Goldbestand unserer SNB wurde vergrössert, dass war alles, aber davon mussten wir gegen 100 Tonnen an die Amerikaner wieder abliefern und konnten dank Stucky und Pfenninger noch froh, dass es nicht noch mehr war. Unsere Linken streuen heute noch über ihr Haupt Asche wegen ein paar Kilo Zahngold aus den Nazi-Vernichtungsladern. War dieses Gold anders als die Tonnen, die von Deutschland an die Schweiz geliefert wurden? Ja, da wird man als Linker verschrien von den patriotischen Rechten in der Schweiz, die bei Diskussionen mit den Amerikanern und Israelis sich winselnd in die Ecke verkriechen und anfangen ihr eigenes Heimatland zu beleidigen. Die träumerischen Linken stellen sich eine Schweiz vor, die ihre sämtlichen materiellen Interessen vergisst und alle retten will mit ihrer mitgebrachten Zivilisation, die da im Mittelmeer als Verlorene herumgondeln und unbedingt auf unsere Kosten ins gelobte Land wollen. Wir, die Schweiz im besonderen, ist Schuld an der Miesere im Nahen Osten. Die dortigen Leute sind die allerliebsten, sogar wenn sie morden und stehlen. Ihr Krieg entschuldigt alles.
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Da macht man endlich mal nägel mit köpfen und ist her Hässig hässig. Ich sehe wirklich nichts schlechtes, wenn man endlich vorwärts macht und aktiv wird gegen die Klime-Erwärmung. Die Aktionäre werden das hoffentlich auch bald entsprechend belohnen…..
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Eines der grossen Probleme von Swiss Re ist, dass sie intern genau keine Diversity pflegen. Nicht konforme, kritischen Geister wurden und werden vernachlässigt. Oft verlassen sie das Unternehmen. Resultat sind Einheitskultur, Obrigkeitshörigkeit, Konformität. Meist sind die spannendsten Geister nach wenigen Jahren weg, und die langweilig konformen nisten sich ein. Das Spiegelbild par excellence ist das Swiss Re Intranet voller farbigen Symbolbildchen und sektenartigen Beiträgen. Die meisten Mitarbeiter erdulden das, bleiben stumm und sind zufrieden mit den Brötchen die sie verdienen. Die B-, A-Bänder und BoD sahnen ab. Das Nachsehen hat der Aktionär. Und langfristig wahrscheinlich auch die Überlebensfähigkeit des ganzen Konzerns. Leider
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Traurig aber leider wahr!
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@A. Kaiser
Sie haben zwar völlig recht. Nur: eigen Sie mir eine – eine einzige – Grossfirma im Banken- und/oder Versicherungssektor, wo wirklich INTELLEKTUELLE Diversität gepflegt wird …
Das war einmal. Heute darf man nur noch toll finden, was das Chef*in sagt. Selbst wenn mann*in auf Karriere gut verzichten kann …
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Diversity bei der Swiss Re beschränkt sich leider of Geschlecht, Hautfarbe und sexuelle Orientierung. Konstruktiv kritische Geister, andere Ansichten oder ältere, erfahrene Mitarbeiter die langjährige gute Leistungen erbracht haben fallen nicht unter Diversity. Keine Kritik heisst also nicht, dass die Mitarbeiter einverstanden sind mit dem Management, sondern es ist ein Ausdruck von Obrigkeitshörigkeit und Angst. Das Management ist fast durchs Band weg schwach, Konsequenzen sind selbst bei Versagen nicht zu befürchten (beispielsweise beim Projekt Atlas) und all dies spiegelt sich in der im Vergleich mit der direkten Konkurrenz viel schlechteren Aktienperformance. Ein Graus was aus dieser einst stolzen Firma geworden ist.
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Deshalb kaufe ich keine Aktion dieser Firma und investiere lieber in Firmen, bei denen die Gutmenschen Schüttelfröste bekommen, die aber riesig verdienen und eine noch bessere Dividende als SREN zahlen. Wenn diese Firma so weiter macht, werden sie den Weg von Nokia gehen.
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Unglaublich, wie der Gender, Pride- und Klimawahn um sich greift und sogar gesetzten, intelligenten Präsidenten den Kopf verdreht und dadurch wirre Entscheide fällt. Man fragt sich schon, in welchen Kreisen solche Leute verkehren!
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Intelligent ? Träumen Sie weiter.
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Kann doch nicht sein. Es wird uns doch von PR und Medien ständig eingebläut, dass „nachhaltige“ Investments rentabler seien als konventionelle, also dreckige. Diese grün angemalten SR-Naivlinge (naiv ausser beim Abzocken) glauben wohl auch, dass Länder mit grossen Kohlevorkommen, wie Indien, China, USA, Russland, Australien, einfach so auf ihre Bodenschätze verzichten, um dem Zöpfli-Meitli und ihren Jüngern zu gefallen.
Ist die FDP-Präsidentin eigentlich schon im SR-VR?
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Sie arbeitet daran 😉
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Nein, Hässig, man kann als Konzern (Versicherer sowieso) aus umweltschädlichen Produktionsmethoden aussteigen ohne Motivation, als „grün“ oder „Greta“ gelten zu wollen, sondern aus reinen Risikoüberlegungen (Verminderung des Haftungsrisikos). Springen Sie endlich über Ihren Schatten und werden Sie erwachsen.
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Unsinn, ausserhalb Europas würde man Sie auslachen. Wie stellen Sie sich denn Zement- oder Eisenproduktion vor, z.B. für Windturbinen? Mit Flatterstrom aus Sonne und Wind?
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Dann müsste das auch für Abgrenzung gegen Risiken aus dem CO2 Sektor gelten. Das tut es aber nicht, die SR verdient doch gerade an Risiken insbesondere durch die Folgen des Klimawandels.
Die SR würde keinen Monat auf dem Markt überleben, wenn sie sich weigern würde, Umweltrisiken, welche evtl. auf eine Klimaveränderung zurückzuführen sind, abzudecken.
Das ganze ist absolut scheinheilig und betrifft nur das aktive WS-Management, sofern keine bestehenden Termingeschäfte involviert sind. Wenn aus dieser „Policy“ überhaupt irgendwas reifen wird, dann erst in ein paar Jahren.
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So ein Quatsch.
Steigt das Risiko, erhöht man die Prämie aber steigt doch nicht einfach aus.Bei dieser Entscheidung geht es um eine zentralistisch und weltweit angeordnete Systemumstellung.
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Manager mal wieder im Zeitgeistrausch. Um der Politik zu gefallen, werden mal wieder fragwürdige Entscheide getroffen. Zahlen für die Fehlallokation dürfen letztlich die Aktionäre. Für Manager gibt es gute Presse.
Vor 10 Jahren, nach Fukushima, war der Ausstieg aus der Atomkraft in Mode. Jetzt dämmert es unseren Schreiberlingen langsam, dass der Ausstieg kontraproduktiv zum eigenen Klimaziel ist. Der Strom muss irgendwo her kommen: der Stromverbrauch steigt und wird weiter steigen. Die Alternativen liefern nicht konstant und irgendwer muss die Grundlast tragen. Diese Aufgabe haben zuverlässig die fossilen Träger übernommen.
Jetzt springen sie alle wieder auf den „wissenschaftlich“ fundierten diversity, esg, blm und climate change Zug. Billiger Applaus der Presse ist garantiert.
Wenn die Modelle der Klimaforscher ähnlich gut funktionieren wie die Modelle der Covid-Forscher, dann sollten wir uns dringend mit dicken Winterjacken eindecken.
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Wussten Sie, dass CO2 als Klimagas von der Atomkraft-Lobby in den 80ern erfunden wurde? Bis dahin galt CO2 als Klima neutral.
Geniale Strategie. Ich bin wirklich beeindruckt.
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Dann hast Du also ein Konzept in der Tasche, wohin mit dem genzen radioaktiven Abfall ? Und was man macht, wenn sich die Reserven von Öl, Gas und Kohle dem Ende zuneigen ?
Ich bin gespannt ! -
Dann hast Du, Michael, ein Konzept ihn der Tasche, wohin mit dem ganzen nicht abbaubaren Abfall aus bspw Windkraftanlagen? Bereits eine Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt?
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Kielholz ist der wohl grösste Wertevernichter auf dem Finanzplatz Schweiz der letzten Jahre, zudem ein selbstverliebter Sesselkleber sondergleichen. Alle Gesellschaften, bei denen er in der Führung mitwirkte, sind schiffbrüchig. So SwissRe und CS.
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Unterschreibe ich zu 100%. Leider hat man Kielholz all die Jahre nicht gestoppt. Die schlimmste Episode war seine „Allfinanzidee“. Dank Buffet hat die SR diese Krise überstanden.
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Kielholz war immer ein Populist. Er wollte in
Allem ein „Vorreiter“sein und hat dabei sträflich den Weiterausbau einer konkurrenzfähigen Rück-Versicherung vernachlässigt. Ein typischer Vertreter der alten Garde wie Hüppi, Rainer Gut, Gerber, Bechtler etc. – viel unnötiges Palaver und keine Nachhaltigkeit den von ihnen geführten Firmen gebracht – alles nur „Sonnenkönige“.-
… und FDP !
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Hoffentlich wird der Stromstoss nicht in einem Kohlekraftwerk produziert! Herrgott nochmal, Herr Hässig, sehen Sie auch wohin wir steuern? Wir sind nicht einmal sicher, ob es nicht schon 5 nach 12 ist, und sie prangern die Strategie-Aenderung von Hrn. Kielholz an und witzeln mit Greta-Manager. Endlich macht der Mann mal was Gescheites! Leider ist bei sehr vielen Politikern und Wirtschaftsführern der kurzfristige Erfolg immer noch Trumpf. Bezahlen werden dann die nächsten Generationen.
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Bravo! Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Es ist unglaublich, wieviele Marktfetischisten es heute noch gibt, welche in ihrer kurzfristigen Profitlogik globale Zukunftsperspektiven ausblenden.
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Oh nein, wir werden alle sterben!!
Dabei werden im schlimmsten Fall nur die Tomaten etwas größer.
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Oh, auch der Lügenkampagne aufgesessen? Nicht so schlimm. Lesen Sie. Gehaltvolles, zum Beispiel Werke im Fachbereich der Geologie oder der Botanik. Hier bekommt das Klimathema endlich die richtige Perspektive. Viel Wind um nichts, was wir beeinflussen könnten.
Hier haben Sie ein gutes Beispiel von ‚Perspektive‘. Ich glaube einem ü70 Physiker generell mehr als einem Kind mit mangelnder Bildung und Asperger-Syndrom.
https://www.youtube.com/watch?v=CA1zUW4uOSw&t=3sDurchatmen, mein Lieber. Stösst übrigens CO2 aus.
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Hört, hört – Da kann Markus Ritter und unsere Landwirtschaft aber einiges von der Swiss Re lernen. Die gnadenlosen, kurzfristigen Gewinnmaximierer und Abzocker setzten Umwelt und Leben vor Gewinn und die, die eigentlich mit der Umwelt arbeiten mühlen unsere Böden und Grundwasser weiter mit Gift und Gülle voll. Kurzfristige Abzocke vor langfristigem Eigennutz.
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Jetzt auch noch das ! Der Abholzer setzt seiner jahrzehntelangen Schrederei noch eins drauf. Dass solch ein unbelehrbarer Quadratkopf so lange sein Unwesen treiben kann, ist eigentlich unfassbar.
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„Greta-Manager“ bringt’s auf den Punkt. Ausserhalb der Wohlstandsblase des Westens werden kräftig AKWs und Kohlekraftwerke gebaut. Billige Energie ist gefragt um die Länder vorwärts zu bringen. Aber punkten wollen mit „Nachhaltigkeit“ und „Diversity“ entspricht dem Zeitgeist. Wie auch die erzwungene Deindustrialisierung. Viel Spass kann man den kommenden Generationen nur wünschen.
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Wie jetzt ? Die Schweiz macht doch eben nicht das was der Rest der Welt macht – dafür ist man doch Schweiz ! Und wenn jetzt mal jemand vernünftigerweise gegen den Strom schwimmt, ist das auch wieder nicht richtig ?????
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Kielholz ist der wohl grösste Wertevernichter auf dem Finanzplatz Schweiz der letzten Jahre, zudem ein selbstverliebter Sesselkleber sondergleichen. Alle Gesellschaften,…
Unglaublich, wie der Gender, Pride- und Klimawahn um sich greift und sogar gesetzten, intelligenten Präsidenten den Kopf verdreht und dadurch…
Eines der grossen Probleme von Swiss Re ist, dass sie intern genau keine Diversity pflegen. Nicht konforme, kritischen Geister wurden…