Europas Fussball wird vom Wahnsinn umzingelt. Die Uefa plant, ihre einigermassen funktionierende Champions League von 125 auf 235 Spiele aufzupumpen. Am gleichen Tag drohen 12 europäische Spitzenklubs mit der Abspaltung in eine neue Superliga.
Um Fussball geht es dabei nicht. Es geht einzig um Geld. Dass dabei das beste Produkt, das der Fussball bieten kann, die Champions League, kaputtgemacht wird, wollen die sich konkurrenzierenden Protagonisten der neuen Wettbewerbe nicht hören.
Die renommierten Spitzenklubs mit ihren Milliardenumsätzen, zurzeit von der US-Bank JP Morgan unterstützt, wollen noch mehr Millionen in die ohnehin überhöhten Spielersaläre versenken, und jene, die schon jetzt am Rande des Abgrunds pendeln – wie etwa Barcelona – glauben, mit noch mehr Geld ihr grottenschlechtes finanzielles Management retten zu können.
Es ist ein absurdes Schauspiel, dass sich seit über 20 Jahren in regelmässigen Abständen wiederholt: Die Grossen und Fetten wollen noch fetter werden und erpressen dabei die Uefa immer wieder mit der Drohung der Abspaltung.
Die Uefa lässt sich mit dem Nasenring durch den Staub ziehen und muss in gleichen Wiederholungen den Fetten noch mehr Geld und sichere Startplätze im Königswettbewerb Champions League versprechen. Was nun zuletzt beschlossen worden ist, mutet grotesk an.
Schon heute schlafen die Fussballfans an den Bildschirmen bei manchen langweiligen Gruppenspielen der Champions League ein. Nun soll die Anzahl Teams von 32 auf 36 erhöht und das Vorprogramm in einem Ligasystem durchgeführt werden, in dem allerdings nicht jeder gegen jeden spielt. Das heisst: ein Modus, den keiner versteht, dazu mit einer noch grösseren Anzahl Gähnspielen.
Das Konkurrenzprodukt Superliga will mit Gähnspielen nicht zurückstehen und plant sein Aufwärmprogramm in zwei Zehnergruppen. Die teilnehmenden Klubs glauben, dass nur schon ihr klangvoller Name die Zuschauer an die Bildschirme lockt.
Allein schon diese Vorstellung dürfte falsch sein. Die deutschen Grossklubs wie Bayern München und Borussia Dortmund verweigern zumindest vorderhand ihre Teilnahme.
Das Gleiche macht Paris St-Germain, die einzige französische Spektakel-Mannschaft dieser Tage. Somit fallen mit Deutschland der grösste und mit Frankreich ein wichtiger Fernsehmarkt für die Superliga weg.
Damit kommen wir zu einem Hauptproblem. Ob die Stadien voll oder leer sind, spielt nur atmosphärisch eine Rolle. Das grosse Geld kommt in erster Linie vom Fernsehen und in zweiter von den Sponsoren.
Fernsehen und Sponsoren haben nun die Wahl, wem sie ihre Gunst schenken wollen. Sie haben erstmals statt den beinharten Monopolisten Uefa zwei Optionen zur Auswahl.
Der Markt wird allerdings kaum mehr hergeben, als bisher der Fall war. Stattdessen müssen Uefa und die Superliga um die immer gleichen globalen Marken weibeln, die in internationalen Wettbewerben auftreten wollen.
Ihre Anzahl ist begrenzt, zumal bald auch der chinesische Markt ausgereizt sein wird. Zudem können die Sponsoren warten, bis sie wissen, welche Spiele auf welchen Sendern ausgestrahlt werden. Das bedeutet nicht mehr, sondern aufgespaltenes TV-Geld.
Der Widerstand gegen die Superliga wird heftig sein. So heftig, dass sich auch die Politiker die Chance nicht entgehen lassen, sich gegen das neue Projekt zu profilieren. Boris Johnson, instinktsicher wie immer, hat das bereits getan.
Glaubwürdiger als die Äusserungen der Politiker sind die Meinungen der Fans. Hier herrscht allergrösste Abneigung. Seitdem die Fanbewegungen besser organisiert und sich ihrer Macht bewusst sind, ist das ein wichtiger Faktor.
Und was sagt die Fifa, die oberste Instanz des Fussballs?
Eigenen megalomanischen Projekten keineswegs abgeneigt, übt Präsident Gianni Infantino den Schulterschluss mit dem Kontinentalverband Uefa. Wer bei der Superliga mitspielt, darf nicht mehr in den Nationalmannschaften antreten. Das wäre für manchen Star ein grosser Wertverlust.
Wenn die Superligisten sich ihre umfassenden Rechte über Kartellklagen freikämpfen wollen, dürfte das ein schwieriges Unterfangen sein, das zudem nicht zum vorgegebenen Tempo passt. Das Projekt soll nämlich so bald wie möglich umgesetzt werden.
Wagen wir eine Prognose: Die Bombe Superliga wird vorzeitig platzen. Und die Uefa hat mit der Aufblähung ihrer Champions League dem Fussball und seinen Fans einen schlechten Dienst erwiesen.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Wer will sich das noch antun, und Fussballspiele anschauen, wenn sich alles doch nur noch um Finanzspielereien handelt. Weder die Klubspiele, noch die Länderspiele sind interessant um sie anzuschauen. Es geht nur noch um Verträge, Transfersummen und Finanzierung mit letztlich ungedeckten Krediten.
Hochgepokerte Transfersummen, finanziert durch immer höher aufgebuchte Bankkredite, von Banken deren Eigenkapitalien in den letzten Jahrzehnten immer dünner geworden sind, im Verhältnis zu ihren “aufgeschwollenen“ Bilanzen.
Kommt ein Coronavirus sind die Fussballer rasch an ihrem Limit angekommen und schreien nach staatlicher Unterstützung. Das sie damit unbeteiligte Dritte, nämlich die Steuerzahler anpumpen und zur Haftung für ihre Schuldenberge heranziehen ist doch ziemlich abstossend.
Wenn man schon hoch pokert, spekuliert und in einem riskanten kreditfinanzierten Spielchen teilnimmt, dann sollte man für sämtliche Probleme auch selber die volle Verantwortung selbst tragen, und nicht die unbeteiligten Steuerzahler mit in die Haftung einbeziehen.
Es ist auch unverständlich, dass sich die Politik von Profi-Sportvereinen korrumpieren lässt, und denen unsere Steuergelder hinblättert. Uns Steuerzahler im Gegenzug auch noch Strafen androht, wenn wir keine Steuererklärungen abliefern, oder bei Nichtzahlung uns betreiben und enteignen.
Nicht nur die Politik ist immer unglaubwürdiger, sondern auch die Profi-Sportvereine, sowie deren groteske Finanzierer, die Banker.
Empfehlung: Affenkiste sofort abschalten, sofern man sie nicht schon entsorgt hat.
-
Was soll das heuchlerische Gezünsel? Die FIFA und die UEFA sind Monopolinstitutionen, die vorgeben nur für die Ideale da zu sein: den Sport und das Gemeinschaftserlebnis. Das ist absurd, man muss sich nur vergegenwärtigen, wieviele Millarden Umsatz gemacht werden und wer wieviel verdient mit Werbeaufträgen, Salären und Boni, Bestechungsgelder.
Der Sport ist heute ein Spektakel wie eine Las Vegas Show. Mehr nicht. Und die besten aus England, Spanien und Italien haben sich zusammengetan, um die Showlust ihrer Kunden zu stillen und noch mehr Geld zu verdienen. Gut so. Vielleicht gibt es mal mehr Konkurrenz zwischen den verschiednen Ligas.
-
Ich hoffe schwer, dass unser Fernsehen keinen müden Rappen mehr ausgibt für Fussball-Rechte. Diese sogenannten „Spitzen-Clubs“ (aber auch die Fifa und UEFA) können ihren Rachen nicht genug voll bekommen. Die Fans werden an allen Ecken und Enden geschröpft, nur um den „Stars“ und den Funktionären irrwitzige Gehälter zu zahlen, die jenseits von allem Rationalen sind. Die Finanzen der Clubs sollten mal wirklich genau geprüft werden, wer weiss was da alles zum Vorschein kommt. Schulden in Milliarden-Höhe und trotzdem völlig abgehobene Ablöse-Summen bezahlen, da sollte man definitiv einen Riegel schieben (und vielleicht mal eine Untersuchung anstellen, wie sauber die Gelder sind, die hier fliessen).
Aber mit dieser neuen Super League und den Änderungen in der CL und bei WM / EM schafft sich der Fussball sowieso selber ab, denn wer will sich schon Hunderte von Spielen antun. Wir haben jetzt schon eine völlige Übersättigung davon.
-
tja, die Zeiten ändern sich. Heute hätte sogar noch der legendäre Walter Frosch ein Chance auf das internationale Parkett!
-
Man muss sich nur einmal die Zusammensetzung der sogenannten „Super League“ anschauen: Bis auf Tottenham Hotspur sind alle Vereine teilweise massiv verschuldet, und haben enorme Kaderkosten. Diese Neugründung soll faktisch deren überleben sichern, weil denen sonst kurz bis mittelfristig einfach die Luft ausgeht und sie dann insolvent sind.
Dazu kommt, dass deren „Investoren“ wohl einfach keine Lust mehr haben weiteres Geld zu geben, sondern die Bewertung hochtreiben wollen um dann möglichst schnell Kasse zu machen.Für J.P Morgan ist dass alles ein tolles Geschäft, gestern las ich irgendwo das es zwischen 2 und 3% Zinsen einbringen soll. Wobei das schon im voraus klar war, dass J.P Morgan sich nicht einfach so beteiligt, irgendwo muss ja dass Geschäft gemacht werden.
-
-
Also mir ist es egal, wenn es den Fussball nicht mehr gibt. Dann können Ronaldo und Co. Seilspringen, wie wir früher.
Fussball ist ein Proletensport, was wir praktisch jeden Tag sehen.
-
Ja das mit den Fremdwörtern ist so eine Sache, schau dir doch mal an was ein Prolet ist und wie das mit deinem Ranting gegenüber der Elite zusammenpasst…
-
-
Wir sind überall am Anschlag:
beim Fussball
bei den Schulden
bei der Biodiversität
beim Klima-
@ Niklaus von der Flüe
…..Wir sind überall am Anschlag….
Haben Sie da auf Ihrer Liste nicht noch die Banken und Notenbanken, sowie deren Kreditschneeball-Finanzsystem vergessen, welche seit Jahrzehnten den ganzen Dreck und auch die Umweltverschmutzung weltweit finanzieren mit ihren ungedeckten Krediten?
-
-
Die US amerikanischen Milliardäre kapern den europäischen Fußball nachdem es ihnen nach 30 Jahren Versuchen (Cosmos New York mit Pele und Beckenbauer war der Anfang des schwarzen Lochs in dem Millionen $$ spurlos verschwanden). Jetzt versuchen sie „the real thing“ zu kapern, mit Hilfe von spanischen und italienischen geldgeilen Steuerhinterziehern.
Sie werden einige finden, die die Zwangspausen für die Werbeverseuchen gut finden. Profifußball, wen interessiert es noch, mich schon lange nicht mehr, ich bin ja auch auch nicht an tätowierten upper cut Gossenkötern interessiert. -
Früher hiess es Brot & Spiele heute Geld & Spiele!
Mit der immer einfacheren globalen Internetcommunity wird das zunehmen: The winner takes all!
-
Ich finde es toll was da abgeht! 1. Eine super Abwechslung zum CoronaAlltag. 2. Meine Schadenfreude, dass sich der moderne, arrogante und abgehobene Fussball selber zerstört 3. Das tolle Theater der Uefa und Fifa, die ach so armen Opfer, Ha-Ha!! Hoffe es geht so weiter 🙂
-
Die sollen doch mit einem goldigen Fussball spielen, who cares
-
Fussball = Geldmaschine unter dem Monopol der FIFA
Alle Monopole werden irgendwann geschleift. Geld kennt keine Freunde. Wieso soll das im Sport anderst sein?
-
-
Da wollen also einige Top-Clubs aus Spanien, Italien und England ihre eigene Liga gründen. Die meisten von diesen Clubs sind pleite oder werden von Investoren aus fernen Ländern unterstützt. Sollte einer dieser Investoren abspringen, könnte man den betreffenden Club ebenfalls auf die Pleiteliste setzen. Was ist nur aus unserem europäischen Fussball geworden und wie ist es überhaupt möglich dass Vereine mit Milliarden Schulden weiterhin Spieler für 50 – 100 Millionen Franken einkaufen können? Ich kann mir vorstellen, dass die meisten dieser Super-League Spiele gar nicht in Europa stattfinden werden sondern in prunkvollen Stadien abseits Europa. Das UEFA 2024 Projekt ist allerdings auch nicht das Gelbe vom Ei. Wir sind in der Zwischenzeit bei der Conference-League angelangt, sicherlich in Zukunft mit reger Schweizer Beteiligung, und in nicht allzu ferner Zukunft wird uns die UEFA wohl noch mit einer vierten Liga beglücken, damit auch die unbedeutendsten Clubs noch international tätig sein dürfen. Die Fussball Bosse aus den Top-Ligen müssen aufpassen, dass der Schuss nicht total nach hinten los geht. Man schaue sich nur mal die Spielersaläre an, Millionen für teilweise minimale Leistungen, Frisuren und Tätowierungen stehen heute im Vordergrund. Wir fluchen auf IP über die arroganten Banker aber was rund um den Fussball abgeht ist eigentlich noch viel schlimmer. Immerhin ist uns eines erspart geblieben, die Credit Suisse ist bei der Finanzierung dieser Super-Liga nicht dabei!
-
Für diese gewaltige Finanzierung holt JPM auch die CS und die
europäischen, gesetzlichen, gebührenfinanzierte Länder mit ins Boot.
-
-
Florentino Pérez, Präsident Real Madrid C.F.: „Wir sind alle bankrott. Dies tun wir, um den Fussball zu retten.“
-
Ronaldo ist Milliarden-schwer. Vielleicht soll man weniger bezahlen?
-
-
Schon Constantin hat den Fussball verschandelt und jetzt verkaufen die Managerlis alles den Chinesen, dann hat auch EG Ruhe vor diesem hobbyähnlichen Zeitvertrieb.
-
Es gibt keine repräsentativen „Fanbewegungen“. Dies sind Splittergruppen wie im Klubfussball, ihr Anteil am Gesamtpublikum ist im tiefen einstelligen Prozentbereich. Der überwiegende Rest der Anhänger hat noch andere Hobbys, als sich 24h/7 auf allen möglichen Fanforen und sozialen Medien über den zum Pöbelsport verkommenen Fussball auszulassen.
Diese Ultras und selbsternannten „echten“ Fans leiden unter bedenklichem Grössenwahn und chronischem Realitätsverlust. Sie machen Stimmung gegen kapitalstarke Investoren und Sponsoren und unterschlagen, dass ihnen diese die Jahreskarten mitfinanzieren. Sie – wie auch ihre vergötterten Spieler-Millionarios – missbrauchen den Sport immer mehr für ihre linkspopulistischen Gutmenschen-Anliegen. Plakate wie „Kein Fussball für Rechts“ sind in deutschen Stadien immer häufiger zu sehen. Mit den „Rechten“ sind alle gemeint, die nicht der links-grünen Weltrettungsideologie verfallen sind. Alles klar!
Deshalb sind die Fake-Fanbewegungen völlig irrelevant in der Diskussion um Champions League etc.
-
Vielen Dank für diese sehr präzise Analyse und Beschreibung des Zeitgeists.
Nichts braucht aktuell weniger Mut, als der difuse Aufruf gegen alles, was nicht dem links-grünen Mainstream entspricht. Wenn sich dann doch jemand differenziert zu komplexen gesellschaftlichen Themen äussert, reagieren die selbsternannten Gutmenschen erbarmungslos (siehe Fall Torwarttrainer Petry).
-
-
Die ganze Macht liegt bei den Sponsoren und vor allem auch den Fans. Ohne Fans, keine Stimmung, wie die P(l)andemie uns aufzeigt. Die grösste Gier ist das Geld dieser zum Teil schwer verschuldeten Clubs. Es wird Zeit, dass die Fans sich besinnen und in einen zeitlich unlimitierten Fussball(fernseh)streik treten. Das Programm ist sowieso schon masslos überladen. Eine Uebersättigung ist schon lange da. Ein Komiker hat es auf den Punk gebracht: „Beauty is to see and NOT to touch, but if you touch not to much“ !!
-
Guter Kommentar und wahrscheinlich eine zutreffende Prognose!
-
Paris St-Germain, „die einzige französische Spektakel-Mannschaft dieser Tage“, ist das Paradebeispiel für einen aufgepumpten, seelenlosen Verein, der ausser Geld keine sportlichen Aspekte zu bieten hat. Die machen nur nicht mit, weil der Besitzer mit der CL verbandelt ist. Deutschland macht nicht mit, weil dort die Fans, die Allgemeinheit mehr zu sagen hat und diese interessieren sich für Fussball, oder dem, was davon übrig geblieben ist. Ich geh jetzt ans Grümpelturnier, dort geht’s noch richtig ab..
-
1.) Pumpen ist en vogue (Zentralbanken)
2.) Abspaltung ebenso, wenn der Herrscher versagt (Kryptos)Und ja, seit in der Champions League der erste FC Niederbipp auch mitspielen darf, ist es halt schon nicht mehr ganz so Champions-like, aber hey, immer schön pumpen, kommt schon gut, gell.
-
Die Bombe Superliga wird nicht platzen. Die Dinosaurier wie Tognoni sind eindeutig auf dem falschen Dampfer und verkennen die grossen sozialen, technologischen und demographischen Veränderungen die in Europa seit einigen Jahren stattfinden. Aber vielmehr, diese Superliga Initiative ist ein eindeutiges Zeichen mehr, dass das Projekt EU in der jetzigen Form zum scheitern verurteilt ist.
-
Realer Fussball wird immer noch auf dem Rasen unter Beteiligung von mindestens 22 Spielern gespielt, die eine gewisse konditionelle Grenze und ein gewisses Wiederherstellungsvermögen haben. Durch diese neuen Pläne wird beides ausgereizt, und das kann auf mehr oder weniger lange Sicht nicht gut für die Spieler sein. Und kein Verein, sei er noch so gross, wird es sich leisten können, ein schlagkräftiges Team für die nationale Liga und ein schlagkrädtiges Team für diese internationalen Wettkämpfe zu haben. Mal ganz davon abzusehen, das es von der Klasse Messi etc. nicht gerade viele Fussballer auf der Welt gibt
Und für die Zuschauer wird es langweilig, wenn man jeden Tag Spiele dieser sog. Supervereine sehen kann. Vermutlich wird das PayTV dazu spezielle Angebote ausloben. Wie gut, das man die dann nicht nehmen muss. -
Hochmut kommt vor dem Fall.
-
Fussball hat schon lange nichts mehr mit Sport zu tun. Habe geschlossen.
-
Hauptsache kritisieren, aber keinen brauchbaren Vorschlag liefern. Null Mehrwert dieser Artikel!
-
Ob Fussball oder Formel 1, viel Geld für viel Langeweile.
Mal sehen wie lange das die Fernsehsender noch mitmachen, denn DIE haben die wirkliche Macht. Ohne Übertragungen werden sich die Finanzen des Fussballs denjenigen von Schach oder Bogenschiessen annähern.
-
Irgendwann geht die Rechnung nicht mehr auf. Die TV-Sender werden sich die Rechte irgendwann nich mehr leisten können/wollen, die Zuschauerzahlen fallen, und die Sponsoren werden dann auch nicht mehr so viel Kohle lockermachen… und dann? Dann wird der aufgeblasenen Kugel die Luft wieder rausgelassen.
-
JPMorgan Chase wird diese Vorfinanzierung für dieses Luftschloss äusserst schaden. Quasi alle Europäer sind gegen diese greedy Super League posititioniert. Solche übel riechende US-Entwicklungshilfe kommt in unserem Kontinent schlecht an.
JPMorgan Chase müsste sich noch heute von diesem irren Deal verabschieden.
-
Sorry aber kein Mensch interessiert sich für Europa! Die SL wurde für den asiatischen Markt gegründet, dort liegt noch viel Kohle. Und die asiatischen „Fans“ interessieren sich nicht für Tradition, die wollen Big.Names resp. Real vs. ManU und zahlen auch dafür! JPM weiss schon wie man Kohle verdient, die sind nicht so dämlich wie die CS…
-
-
Können wir öfter derartige Beiträge haben, in welchen ein Spezialist vernünftige Argumente vorbringt? Eine willkommene Abwechslung von den üblichen Selbstdarstellern mit grossem Ego, aber ohne Ahnung.
-
Wenn ich mir nur schon vor Augen führe, was für Möchtegerne und Hochstapler mit blenderischer Fassade und häufig fragwürdigem Background beim kleinen, lokalen FC St. Gallen den „grossen Auftritt“ üben, kommt mir das totale Grauen…
-
Einfach einmal konsequent auf Fussball PAY TV verzichten. Wenn ein weltweiter Aufruf kommt, die Abos zu kündigen, sind die sogenannten „Soccer Masters of Univers“ schnell am Ende. Desweitern 1-2 Jahre keine Stadionabos und allgemeine Merchandiseartikel kaufen und sehr schnell sieht die Europäische Grosskotzfussballvereinslandschaft aus wie in China. Nämlich im oder kurz vor dem Bankrott! Mal schauen, ob die Fanclubs einen globalen Aufruf starten.
-
Einfach einmal konsequent auf Fussball PAY TV verzichten. Wenn ein weltweiter Aufruf kommt, die Abos zu kündigen, sind die sogenannten „Soccer Masters of Univers“ schnell am Ende. Desweitern 1-2 Jahre keine Stadionabos und allgemeine Merchandiseartikel kaufen und sehr schnell sieht die Europäische Grosskotzfussballvereinlandschaft aus wie in China. Nämlich im oder kurz vor dem Bankrott! Mal schauen, ob die Fanclubs einen globalen Aufruf starten.
-
Es geht hier um darum, die wichtigeren Fussballklubs unter einer geringen Anzahl von Eigner zu verteilen. So lassen sich die Spiele türken und die Wettbüros jede Woche um Millionen erleichtern.
Die sollen doch mit einem goldigen Fussball spielen, who cares
Da wollen also einige Top-Clubs aus Spanien, Italien und England ihre eigene Liga gründen. Die meisten von diesen Clubs sind…
Florentino Pérez, Präsident Real Madrid C.F.: "Wir sind alle bankrott. Dies tun wir, um den Fussball zu retten."