Antonio Horta-Osorio hat für gut eine Million Franken CS-Aktien gekauft. Die Nachricht machte gestern rasch die Runde bei Bloomberg und Reuters – geschickt platzierte Werbung in eigener Sache?
Die CS bestätigte jedenfalls bereitwillig die News, die wohl zeigen soll: Der neue Kapitän setzt sein eigenes Geld auf die Bank. Walk the Talk, heisst das im Angelsächsischen.
Eine Million, nicht sehr viel. Und kaum ging Horta-Osorio ein wenig ins Risiko, schon krachte die CS-Aktie. Minus 3 Prozent, einmal mehr.
Der Titel ist bei 9,30 Franken angelangt. Ein Armutszeugnis. Morgen Abend wird dann bekannt, wie viele bei der Kapitalerhöhung mitgemacht haben.
Dort braucht es rund 25’000 Franken, die man in CS-Aktien investiert haben muss, um in den Genuss eines 3-Prozent-Pflichtwandlers zu kommen.
Tpyische Kleinaktionäre mit ein paar Tausend Franken in CS-Aktien gehen leer aus. Ihre Anteile für die Wandelanleihe verfallen morgen Abend wertlos.
Alles für die Grossen, nichts für die Kleinen – so das Motto der Operation „Save Credit Suisse“. Die Big Investors kriegten die ganze Tranche A, von der Tranche B übernehmen sie jenen Teil, der nicht von Anderen gezeichnet wird.
Die CS, sie wird immer mehr kontrolliert von Grossinvestoren aus der globalen Finanzwelt. Diese verdienen mit der Bank auch dann noch Geld, wenn sie immer mehr schlingert.
3 Prozent plus ein attraktiver Umwandlungspreis von 8,65 Franken, was will man mehr in Zeiten von Minuszinsen? Derweil schaut der Kleinaktionär in die Röhre.
Ein Trauerspiel par excellence. Das sorgt nun auch intern für Aufregung. Thomas Gottstein wird zum Stein des Anstosses. Ein Aufstand im obersten Management gegen den CEO soll im Gange sein.
Zumindest behauptet das ein Insider.
Der Schweizer weist weiterhin jegliche Schuld von sich, weder im Fall mit den faulen Greensill-Fonds noch beim 5-Milliarden-Verlust mit dem Family Office namens Archegos sei er zuständig, so Gottstein.
Der neue Präsident Horta-Osorio stärkte Gottstein am Freitag in seiner Antrittsrede den Rücken. Gottstein sei sein Mann.
Wie ist das möglich? Gottstein wollte Alexander „Lex“ Greensills Firma unbedingt an die Börse bringen. Es lockten hohe Gebühren für einen vermeintlichen 7 Milliarden-Börsengang.
Kurz darauf entpuppte sich Greensill Capital als Kartenhaus: Konkurs, Zwangs-Liquidation.
Nicht mein Fehler, so Gottstein. Und auch Archegos konnte ich doch nicht wissen. Doch die SonntagsZeitung zeigte auf, wie der CEO Warnsignale übersah.
Als dann die Financial Times am Montag enthüllt habe, dass die CS lächerliche 17 Millionen Dollar im 2020 mit Archegos verdient habe, dies bei einem Gesamtrisiko von rund 20 Milliarden – das halbe Eigenkapital –, da hätten die Big Shots innerhalb der CS die Welt nicht mehr verstanden, sagt die Auskunftsperson.
Was macht dieser Gottstein? Wieso darf er noch bleiben?
Dass der Neue aus Portugal als Erstes nichts Gescheiteres zu tun wüsste, als dem CEO sogleich seinen Segen zu spenden, sei bei den internen Cracks schlecht angekommen.
Sie wollten eine Umkehr – jetzt, sofort.
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Gottstein (Gott hätte eigentlich in seinem Namen nichts zu tun, er führt sich nur wie ein Gott auf) soll doch den Hut nehmen. Er könnte sich doch beim SRF um den Posten des Hammerschwingers beim Donnschtig Jass für den Hau den Lukas bewerben, um bei jedem Schlag an den IP-Lukas zu denken.
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Alle diese Hampelmänner haben ein Ego so gross und ein Hirn so klein, dass sie nicht einmal die aufpoppenden Risikoindikatoren richtig lesen können. Die Kombination von Ignoranz, Arroganz und das Fehlen von Bauernschläue, das hier an den Tag gelegt übertrifft alles bisher gesehene. Der Tony scheint vom selben Holz geschnitzt zu sein, also bestimmt keine Besserung in Sicht. Aber – die Legende, der Golfer, soll doch besser die Zürcher Parkhäuser wieder unsicher machen und das Feld räumen.
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Wieso kauft die UBS nicht einfach die CS? Wär doch jetzt ein Schnäppchen. Eine Grossbank für die Schweiz genügt absolut für die Reichen dieser Welt, welche hier ihr Geld verstecken..
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Bitte nicht vergessen:
Als Iqbal Khan noch bei der CS das Sagen hatte,waren doch alle seine Anlageberater-/innen auf seinen ausdrücklichen Druck hin verpflichtet, diese zwei Fonds ihren Kunden ins Depot zu tun. Sie mussten sogar Listen erstellen, wie viele Abschlüsse getätigt wurden. Dies natürlich nur für seinen Bonus. Und jetzt ist Herr Gottstein an allem Schuld?! Iqbal Kahn sollte hier zur Rechenschaft gezogen werden! Und den Bonus von der CS sollte er zurückgeben müssen! -
Ihre Entrüstung können Sie sich sparen. IP hat es auch noch nicht begriffen. Ihre entrüsteten Berichte enden alle gleich.
Gewinne nach Oben, Verluste nach unten. Abzocker überall.
Sparen Sie sich Ihre immer gleich endene Berichte -
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„Die Bigshots hätten die Welt nicht mehr verstanden“…
Bigshots bei der CS, ehrlich??? -
Antonio Horta-Osorio: Hartnäckig bis zum Bruch
In Spanien hatte er sich einen Ruf als «Mourinho der Finanzwelt» erarbeitet – wegen seiner Herkunft, aber auch wegen seiner Hartnäckigkeit. Schwierige Situationen herumzureissen, sei seine Spezialität, schreibt «El Pais».
In einem Interview mit «El Pais» sagte der leidenschaftliche Tennisspieler einmal, er identifiziere sich mehr mit der Hartnäckigkeit eines Rafa Nadal als mit der scheinbaren Leichtigkeit eines Roger Federer.
Quelle: https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/antonio-horta-osorio-hartnackig-bis-zum-bruch
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Da darf man gespannt sein ob das passiert! Falls nicht wäre es eine super heftig Nummer.
Ich kenne genug sehr gut betuchte Personen. Die fragen sich was da eigentlich wirklich los ist.Einige meinten ob da ein paar eingefroren sind in der Schweiz. Die verstehen auch nicht, das man wie in der BRD auf alle Verantwortlichen ordentlich von allen Seiten einprügelt wie bei WC.
@Rolf Zach
…Horta-Osorio hat nur im Moment Gottstein sein Vertrauen ausgesprochen.
In einem Monat ist dieser Weg vom Fenster und er wird nicht der einzige sein. Praktisch die ganze Geschäftsleitung wusste über diese Misswirtschaft Bescheid,… -
Warum so ungeduldig?
Jetzt hat es das wir-haben-verstanden- und uns-bringt-nichts-aus-der-Ruhe-Geschwätz. Dann kommt turnusmäßig der nächste Skandal. Die CS erfüllt alle Erwartungen und ist wieder mitten drin. Ich glaube nicht, dass sich Gottstein dann durchrohnern kann. -
Da lob ich mir Wuffli damals:
„Ich als CEO, oberster und aktiver Chef, trage letztlich die Verantwortung. Wenn auch nachweislich unschuldig stelle ich mich dieser und trete per sofort zurück“ – PUNKT! Das waren noch Männer mit Rückgrat, Ehre und Berufsstolz.
Erbärmlich was heute in oberster Teppichetage inkl. VR seit Jahrzehnten (!) zu finden ist: Null Verantwortung, zu mindest fragwürdige (strafbare?) Handlungen und vor allem; kassieren-kassieren-kassieren. Aber Ehre? Berufsstolz? gar Können?? gleich Fehlanzeige!
Schon 1914 attestierte das US-Justizdépartement offiziell und in publica (!) der CreditSuisse „kriminelle Aktivitäten“, schon damals unter „Leitung“ VRP Rohner. All dies auch noch mit Staatsgarantie.
CasinoTrauerspiel „CS“ geht also wiedermal in neue Runde statt Schliessung-Aufteilen-Filletieren und Ruhe herrscht. Hochvermögenden Kunden kann man nur raten ihr Vermögen neu zu gewichten, je schneller je besser.
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17 Mio. Gewinn bei 20 Mrd. Risiko – Banker sind nicht apriori eine intelligente Spezies (Zitat eines ehemaligen Regionenleiters der SKA.
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In der Schweiz gibt es noch Menschen die meinen, die Grösse des Lohns müsse einen Bezug zu Leistung haben. Wer viel bietet, für die Firma, die Mitangestellten und die Besitzer (Aktionäre) soll belohnt werden. Ausserdem gibt es noch immer Menschen im Land die meinen, wenn jemand x-mal so viel verdient wie z.B. ein Bundesrat, so müsse eine aussergewöhnliche Leistung selbstverständlich sein. Da braucht es keine Boni mehr. Nichts von alledem bei der CS. Die CS hat sich nicht nur als unschweizerisch entlarvt, sondern auch als asozial, unethisch, als Abzockerverein schlimmster Art. Herr Horta-Osorio muss da den ganz grossen Besen auspacken. Und zwar sofort.
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Ist doch egal, wer bei der CS am Ruder ist, sind doch alle Obernieten. Verantwortung kennen die nicht, nur das Prinzip Vincenz: Abzocken und im Puff hocken.
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@Michael Görlitz:
Ihre Gedanken/ Kommentar: „Verantwortung kennen die nicht, nur das Prinzip Vincenz: Abzocken und im Puff hocken“.
Sie selbst: Welche Verantwortung tragen sie? Wen zocken sie ab?
Hocken sie beim Kommentar schreiben im Puff?Herzlich Ihr Psychologe.
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Tony alias VRP Antonio Horta Osario ist das der Zwillingsbruder von Julio Iglesias? Wurden sie bei der Geburt getrennt?
Hoffentlich bewegt er auch was nicht nur sein eigenes Bankkonto.
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Wer kennt den Unterschied zwischen dem Eifelturm und der CS?
Beim Eifelturm sind die grossen Nieten unten! -
VRP (Rohner) weg und gleichzeitig CEO (Gottstein) soll auch weg und zwar ein befördertes weg….? Wohl kaum und eher im Reich der Träume untergebracht, aber dass Gottstein den aller letzten Zwick an der Geisel hat, das ist eine Tatsache!
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Mike Müller Zitat, CS Aktie 9 Stutz = 1 Cafe creme
meines ist, bei 5 Stutz = Fredy Hinz
Napoleon ist tot und doch lebt sein Geist am Paradeplatz weiter -
Das sind so die üblichen PR-Auftritte die der VR-Präsident da hingelegt hat, das hat für Thomas Gottstein noch gar nichts zu bedeuten. Fakt ist, wenn es Antonio Horta-Osorio wirklich ernst meint dass er jeden Stein umdrehen und alles neu bewerten will, dann wird ihm gar nichts anders übrig bleiben als sich von Gottstein und ein paar anderen zu trennen.
Wie ich schon mal geschrieben habe, die Credit Suisse bräuchte einen kompletten Neuanfang mit Leuten von außerhalb die noch nie in irgendeiner Art und Weise mit der Bank zu tun hatten. Nur so kann man glaubhaft „neu anfangen.“
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Man sollte, man müsste usw. Wieviele Jahre ist die Finanzbranche daran ihren Stellenwert und, noch schlimmer, ihr Vertrauen in Luft auflösen zu lassen? Eine Besserung in Sicht? Müssige Frage, viel eher vorstellbar, dass es so weiter gehen wird. Und die Chef-Clowns wissen zu gut, dass ihnen nichts passieren kann, denn im Hintergrund ist ja der Steuerzahler. Und bei hohlen Worten wie letzte Woche von CS-Präsident vorgeführt, werden diese Leute nicht mal mehr rot im Gesicht.
Was da abgeht ist legalisierter Diebstahl. Liebe Kleinaktionäre, bitte werdet wach und glaubt den schönen Worten nicht stets. -
„… bei den internen Cracks …“
Der ist gut. :-)))
Wo da noch Cracks sein sollen, erschliesst sich mir nicht.
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Der neue VRP hat diese Kiste bestimmt für den Kauf der Aktien von seinem neuen Arbeitgeber bekommen. Ein „Golden-Hello“. Diese Million halbiert sich innert drei Jahren. Wetten?
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„Der neue Präsident Horta-Osorio stärkte Gottstein am Freitag in seiner Antrittsrede den Rücken. Gottstein sei sein Mann“
Billige und verlogene Propaganda! Für wie blöd hält der Neue eigentlich seine Zuhörer??? Keine gute Einführung, damit macht sich der neue Herr nur höchst suspekt. Von guter schlagkräftiger Werbung, die auch ein Stück Realität beinhalten sollte, versteht der Neue schon gar nichts.
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Als CEO trägt er die Verantwortung für die gesamte Bank. Durch das Archegos Desaster und Greensill Debakel ist er nicht mehr tragbar, hat jegliches Vertrauen verspielt, muss abgesetzt werden. Schlussendlich hat er Warner noch vor kurzem zur höchsten Risikomanagement- Verantwortlichen befördert, ein unverzeihlicher Fehler wie sich herausgestellt hat!
Ganz schlimm, dass er seine Fehler nicht einsieht, aber logisch nachdem Jahre zuvor trotz miserabler Performance der Aktie das Topmanagement nie zur Rechenschaft gezogen wurde, weil insbesondere die Ankeraktionäre über viele Jahre Misswirtschaft / Abzockerei akzeptierten. -
Hier wird wiederholt darauf hingewiesen, wie schlecht die Kleinaktionäre behandelt werden. Sorry: jene „Kleinaktionäre“, die jetzt noch in CS investiert sind, haben nicht wirklich etwas besseres verdient. Sie halten CS nur als gierige Spekulanten, denn dass die CS schlecht gemanaged wird, ist nun schon seit Jahren ein Faktum. Vernünftige Investoren halten sich von solchen Firmen fern.
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Kann man einen todkranken, von Krebs befallenen Patienten noch retten und wieder zu einem Gesunden machen?
Also, nehmen wir Abschied. Vielleicht lassen sich noch ein paar „Organe“ verwerten.
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Wenn eine Bank 50% zum Bookvalue gehandelt wird, ist das ein dramatisches Feedback des Kapitalmarktes. Dass VR und Mgmt das nicht als Auslöser ganz grundsätzlicher Veränderungen sehen, ist noch dramatischer.
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Auch Gottstein ist Rohner‘s Werk. Er hatte einfach keinen anderen damals, für Thiam. Die Limiten von Gottstein waren schon damals bekannt. Er ist jetzt genauso, wie er schon immer war. Nur jetzt in der falschen Position.
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Für ein Budget von 8.90 kauft man besser einen Burger …
Aber wer sind denn diese internen „Cracks“? Bis dato scheinen sie sich nicht sonderlich dafür interessiert zu haben, was um sie herum in der Bank läuft. Aber jetzt scheinheilig die Empörten spielen …. wie die Mehrzahl der Journalisten, die vor kurzem noch den CEO in den 7. Himmel gelobt haben.
Und die „Auskunftsperson“ ist wohl auch nur ein Wichtigtuer…. -
Der Portugiese macht mir den Eindruck von Rohner 2.0.
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Es wird immer Seinesgleichen eingestellt.. Ich würde vom neuen VRP nicht allzuviel erwarten, ausser das die Entlassungskeule geschwungen wird.
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Es ist noch zu früh für so eine Beurteilung. Aber Business as usual geht bei der CS jetzt nicht mehr. Und die Vergütungen müssen ganz anders definiert werden, heruntergefahren werden. Dann zeigt sich wer nur wegen dem Kassieren dort ist.
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Thomas, dein Auftritt an der GV war nicht professionel! Das zeigt sich auch bei deinen Leistungen. Du bist der CEO und verantwortlich für das, was im Betrieb läuft. Nimm deine Aufgaben ernst und hör auf das Unschuldslamm zu sein. Andern die Schuld als CEO zuzuweisen ist einfach nicht akzeptabel. And remember: diese Verluste haben nicht nur die Kunden wütend gemacht und auch verunsichert, sondern auch die Mitarbeiter. Jetzt oder in den kommenden Wochen oder Monaten wegen diesem schändlichen Debakel Leute zu entlassen, wäre eine Geschmacklosigkeit, eine Frechheit und eine Feigheit. Es gibt andere Lösungen! Du brauchst die Mitarbeiter für den „Wiederaufbau“ der CS, vergiss das nicht!
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Gottstein wird viele Leute entlassen. Nur wird das still und leise passieren. Schön in Tranchen. Er ist Teil des Systems und das nicht erst seit er CEO ist. Er war TT’s Liebling und hat alle Spielchen mitgemacht.
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Eine „Frechheit“ ist höchstens dieser Kommentar. Verrat!!! Aber Dr. Gottstein weiss die Eliete steht bereit für ihn.
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Die Umkehr müsste wohl in erster Linie bei den Bonusanreizen des Managements stattfinden. Da scheint Gottstein keinen Handlungsbedarf zu erkennen. Entsprechend ist er auch nicht der richtig Mann für die CS-Zukunft.
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Vielleicht stösst der Portugiese diesbezüglich was an? Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt! Ich könnte auch – hoffentlich kein Wunschtraum – mit einer redimensionierten, auf die Schweiz fokussierten CS leben.
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@Roman, voll einverstanden. Ist doch klar wie das läuft. Bei diesen Konzernen beisst sicher die eine Hand nicht die andere. Will heissen, Aufsichtsrat und CEO stecken oft under einer und derselben Decke.
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„Die CS, sie wird immer mehr kontrolliert von Grossinvestoren aus der globalen Finanzwelt. Diese verdienen mit der Bank auch dann noch Geld, wenn sie immer mehr schlingert.“
Das war schon lange so, man wollte es einfach nicht wahr haben. Die Schweizer Grossbanken sind in ausländischen Händen der Grossinvestoren, die Schweizer haben schon lange nichts mehr zu melden. Will heissen, die Schweizer Grossbanken sind schon eine ganze Weile lang nicht mehr schweizerisch, sondern ganz Andere – ausländische Vögte – haben das Sagen. Kein Wunder, hält der Bundesrat und seine Entourage eisern die Klappe! Was soll er auch zu den CS-Vorgängen noch sagen?
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Aber die Schweizer dürfen zahlen – schliesslich sind ubs & cs *systemrelevant*!!!!!!!!!
Da fragt man sich, welches system damit gemeint ist – das mega abzockersystem?
mir fällt kein anderes ein.Darum bräuchte es auch in der politik dringend einen wandel – dort sind ebenfalls vorallem anwälte etc an der macht, die vonechten leben NULLLLLLLLL ahnung haben.
=vor lauter kotzen ist mein magen leer=
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Hallo Elisa, genau so ist es. Bravo!
Nur noch das als Ergänzung: Wenn es schief läuft, dann stehen ja wir Steuerzahler bereit um diesen Versagern zu helfen. Diese lachen dann und kassieren gleich nochmals ab – für ihren Einsatz… -
@ Elisa
Der Politiker sollte diese Banken in die Schranken weisen! Und ganz sicher nicht noch mit einer kostenlosen Staatsgarantie unterstützen. Den ganzen Müll von wegen „Too Big to Fail“ ist auch auf dem Mist der Politik und der Strippenzieher gewachsen.
Es gibt kein „Too Big to Fail“ und dieses Mänägerli gehören an die Leine genommen. Niemand brauch einen Lohn von über 1 Mio. Ganz egal ob das nun Salär, Lohn, Bonus, Aktienbeteiligung oder wie auch immer genannt wird.
Das Volk müsste halt auch zusammenspannen. Nicht immer „links“ gegen „rechts“ spielen. Aber eben… Der Schweizer ist zu doof und lässt sich von den Konzernen, resp. deren Eignern an der Nase herumführen.
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CS Kader versuchen jetzt Ihre Fahne schnell in den Wind zu stellen.
Sie wissen aber nicht genau woher der Wind jetzt bläst und die Windrichtung kann sehr schnell wieder ändern.CS Kader wurden vom Top-Management seit jeher wie eine Herde Schafe behandelt.
T. Thiam hat auch stets die CS Mitarbeiter/Kader mit einer Herde von Schafen verglichen. -
„. … sei bei den internen Cracks …“. Also nach dieser Formulierung soll die CS auch Cracks in ihren Reihen haben? Die haben sich in den letzten Jahren aber gut versteckt!
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Luki meinte dänk „Crack-Raucher“, die haben auch keinen Plan, weil ultra high;)
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Haben diese höchsten Manager in der CS während der letzten üppigen Bonusrunden auch den Aufstand geprobt?
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Es gibt wohl mehrere, ungeschriebene Deals in dieser Bank. Der CEO ist eh nur ein Hampelmann. Egal ob Gottstein bleibt. Er ist wenigstens gefügig und weiss nicht viel, das hilft!
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Gut so!
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Hat jemand gesagt, dass die CS gerettet werden müsste?
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Möchte an die UBS 2008 erinnern…
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Wer meint, ein Banker aus Portugal mache es besser als die jetzigen Versager der CS, der wird sich bald die Augen reiben!
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Der neue VRP scheint in Sachen Menschenkenntnis auch nicht eine Leuchte zu sein. Festhalten an Gottstein, der gemäss Townhall von Archegos nichts wusste und sich von seinem Sohn bestätigen lassen muss, dass er eine Legende sei und nun die Wahl von Frau Hotz als Chefin des Chairman Office. Lächerlich, diese Jüngerin von Lara Warner hat bei Compliance gar nichts auf die Reihe bekommen. Dumm, dümmer, ..
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Indeed, the appointment of J. Hotz to lead the Chairman‘s office feels like a bad joke. Really???? I wonder if this was his own choice or a recommendation from the old network. Either way, not a good sign for the new Chairman‘s judgement 😱
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17 Mio Ertrag aus 20 Mrd macht 0.085%. Tolle Marge.
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Da würden sich die Damen und Herren im Asset Management mit 8,5 Basispunkte PRO JAHR aber sehr die Hände reiben! Wohlverstanden für eine Private Label-Einanleger-Fondslösung (Fondsleitung und Depotbank).
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Weniger ist mehr Herr Hässig.
Besser nur eine oder keine „Story“ pro Tag als ein so dünnes Süppchen…
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Seinen Lemmingen gefällts. Denen würde bereits der Titel genügen, Fakten sind eh nur störende Nebengeräusche, nach dem Motto ich lese alles so, dass es in mein Weltbild passt. Ein trauriger Haufen von Versagern
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@ Frank: Geh arbeiten, dann kommst Du auf andere Gedanken!
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Franky…wegen Pfeiffen wie du ist die CS in der Lage die sie ist. Am besten das ganze abwickeln, Schmarotzer wie du muessen freigstellt werden. Denn wenn du nichts falsch siehst das ist weshalb die CS die Lachnummer der Finanzwelt ist. Oder wie Warren Buffet mal sagte. When you play poker and you don’t spot the sucker. Get up and leave, because you are the sucker.
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@ So isses: Hast Deine Medikamente wieder vergessen.
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Horta-Osorio hat nur im Moment Gottstein sein Vertrauen ausgesprochen.
In einem Monat ist dieser Weg vom Fenster und er wird nicht der einzige sein. Praktisch die ganze Geschäftsleitung wusste über diese Misswirtschaft Bescheid, bevor die Financial Times Warnsignale publizierte, nur haben sie als Optimisten gehofft, es wird nicht so schlimm. Katar war für sie der Fels von Gibraltar und dieses Glaubensbekenntnis hat vor allem Herr Rohner intensiv gepflegt.
Eine bodenlose Frechheit der CS ist, dass sie nicht bekannt gab, welchen Zinssatz die Tranche A der Wandelanleihe hat, höchstwahrscheinlich 1 % mehr als die Tranche B für die Kleinaktionäre.
Wir wissen auch nicht, welche institutionellen Grossanleger bevorzugt werden, vielleicht ist es nur die Olayan Gruppe und Katar, die so günstig ihren Abgang von ihrer Beteiligung an der CS finanzieren. Über ein solches Verhalten, wird der norwegische Staatsfonds nicht so erfreut sein. Die Schweizer Institutionen, an der Spitze unser AHV-Fonds und die grossen Pensionskassen der Schweiz, vor allem die staatlichen, sind eine Herde von verdummten Schafen, die sich völlig wehrlos vom Wolf auffressen lassen und so die Misswirtschaft der gnädigen Herren aus New York weiterhin im untertänigsten Sinne zustimmen mit ihrer ihrem Freund Gottstein, denn die genialen Herren aus New York für alle ihre Missetaten verantwortlich machen und der als guter Schweizer Patriot ohne eigene Initiative da steht und ihnen zustimmt.
Der Portugiese muss jetzt handeln, alles andere ist verlorene Zeit. -
Herr Gottstein, nehmen Sie das Beispiel von Osi Grübel bei der UBS. 1mrd Kweku Verlust und er ging…..Bei Archegos weiss der Chef nichts davon?? Are you kidding?
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Naja, Gottstein hat nur einen Bruchteil der Klasse, die Grübel hatte.
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Der Swissair Moment der CS scheint wohl nicht mehr so weit weg zu sein. Man sieht nur noch ein Hauen und Stechen bei CS bis Sie sich einfach von selber auflösen.
Wenn der neue VRP aus Portugal für 1 Mio CS Aktien kauft ist dies Peanuts für Ihn und hat keinerlei Relevanz. Er kann dies ohne mit der Wimper zu zucken abschreiben.
So what. Nobody gives a shit.-
Ich stell mir jetzt schon deinen Kommentar vor, wenn der – was zugegebenermassen kaum zu erwarten ist – diese Aktien in ein paar Jahren zum Fünffachen des Einstands wieder verscherbelt? Immerhin hat er – wenn für ihn auch bescheiden – Commitment gezeigt, was von den meisten Schweizern nicht über Tastenw…..ei hinausgeht!
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@ Supermario: Auf Deine Besserwisser Kommentare ohne jegliches Finanzwissen können wir hier getrost verzichten, genieß weiterhin Deine IV-Vollrente.
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Das ist die DNA der CS da wird sich nichts ändern, je mieser die Leistung desto mehr Kohle in den eigenen Sack. Die Million, die er in CS steckte, sind sicher nur ein kleiner Teil seiner Antrittsabfindung.
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… Die Million, die er in CS steckte, sind sicher nur ein kleiner Teil seiner Antrittsabfindung. …
genau was mir als erstes in den Sinn gekommen ist – oder sogar ein Kredit der Bank – mit Minuszins versteht sich.
Aber die Tat sagt schon alles – wenn das sein Versuch sein soll zu überzeugen, toll auf diese Witzfigur haben wir gewartet…
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Der Fisch stinkt vom Kopf aus.
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H. Hansen, bitte nicht jeden Tag den gleichen Satz. Haben Sie nichts besseres beizutragen?
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Diesen Allerweltsspruch haben wir nun schon tausendmal gehört.
Keine bessere Idee ? -
Der Kommentar auch.
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Hansi, jetzt stinken deine Fische schon aus dem Kopf?
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der Fisch stinkt schon lange vom H.Hansen
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Die Teilenteignung der Kleinaktionäre bei der Kapitalerhöhung zeigt einmal mehr auf, mit welchem Verständnis von Ethik und Moral die Entscheidungsträger gesegnet sind. Unter dem Strich handelt es sich schlicht um einen Diebstahl. Bezeichnend ist, dass dieselben Leute sich über die immer grössere Regulierungswut des Gesetzgebers beschweren, aber gleichzeitig mit ihrem Handeln den Gesetzgeber zwingen, solchen nicht tolerierbaren Machenschaften den Riegel zu schieben.
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Die Frage ist dann allerdings schon auch, welche Kleinaktionäre ihrem schlecht angelegten auch noch gutes Geld hinterher werfen würden? Ich jedenfalls überlegte mir das ziemlich gut.
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@ Supermario: Kannst die Kohle ja von Deiner Prämienverbilligung der Krankenkasse nehmen.
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Die Cracks? Die einzigen Cracks bei der CS sind die Kundenberater welche an der Front mit dem“Kleinvieh“ Geld verdienen und guter Arbeit leisten. Die „Cracks“ oben, sind die gleichen geldgierigen Opportunisten wie die im Verwaltungsrat. Und die wollen den CEO absagen. Wenn schon, müsste die ganzen 3 Führungsetagen alle Boni der letzten 5 Jahre zurückzahlen inkl. den gesperrten Boni und dann die CS verlassen, das wäre ein Neuanfang!
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Nur Thomas Gottstein zu ersetzen reicht bei Weitem nicht um die DNA und Kultur dieser missglückten CS Bank zu ändern. Ein weiter wie bisher ist schlicht keine Option.
Es braucht eine Gesamterneuerung der Führungsmannschaft und eine Unterstellung unter eine strenge Aufsicht der Finma, damit ein Turnaround gelingen kann.
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Die FINMA wird nie und nimmer je eine strenge Aufsicht sein, dafür hat deren Führung ihre Hintermänner-Anweisungen. Den Stehlern immer Luft lassen, das ist die Devise.
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Mit welcher Begründung? Die Finma ist weder für Gier noch unternehmerische Dummheit verantwortlich. Diesbezüglich wäre es an den Aktionäre (gehören sie dazu?) dem einen Riegel vorzuschieben (was zugegebenermassen nicht einfach ist, wie die Geschichte zeigt)!
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Nützt alles nichts. Die Neuen wären in weniger als ein Monat genau gleich schlecht wie die Alten. Sorry aber solche Bonis oder Löhne sind nicht mehr realistisch. Was genau leistet ein Mensch damit er X Millionen einstecken kann?
Dieses System hat nichts mit Leistung oder Arbeit zutun sondern ist einfach nur korrupt.
Löhne gegen unten anpassen, schon ist mit Sicherheit die hälfte der
Taugenichts Manager von selbst weg.
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Der „Aufstand“ wird nicht mehr als ein Sturm im Wasserglas sein. In der feudalistischen Organisation der CS mit ihren buckligen Arschkriechern und Duckmäusern auf MD- und DI-Stufe wird sich keiner trauen, das Maul aufzumachen. Sie könnten ja in Ungnade fallen und die Hypothekenraten für das Reihenhaus und die Leasingraten für den Audi A6 sind noch lange fällig.
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Sie meinten wohl eher die Ferien-Villa, das Motorboot, das Mehrfamilienhaus und den Audi RS8 (od. Aston Martin)… Ich weiss nur von solchen CS-MDR’s.
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Billige PR-Aktion. Horta wird diese Million auf anderem Wege zurück erhalten.
In der CS hat niemand Skin in the Game. Die Abzocker-Mentalität ist extrem. Und dass der CEO das Handicap eines Profigolfers hat, spricht auch Bände. Logisch, will er das Pöstchen behalten. -
Credit Suisse hat das Kunden Vertrauen grobfahrlässig und um Unverstand verspielt.
Nicht nur einmal sondern mehrfach in den letzten Jahren.
Die Geduld ist am Ende. Kunden werden Ihre Konsequenzen selber ziehen, da Sie nicht so dumme Lämmer sind.
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Muss man halt wissen: Die Spitzenmanager sind jeweils nur für Erfolge verantwortlich, und weil sie so gut sind jeweils nie für Misserfolge.
Darum sind sie ja auch so gut und Chefs und die anderen nicht und täubeln in Blogs… 😂 -
Fakenews – mehr gibt es zu diesem Müll nicht zu sagen, der tagtäglich aus Lukis Feder kommt
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Als Kommentar-Troll wirken Sie alles andere als überzeugend. Persönliche Angriffe statt plausible Argumente, das ist schwach!
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venauso fake wie die Verluste und Dummheiten der CS???
Wohl in der Bonusmühle der CS eingequetscht und kein sichtbarer Weg mehr raus – armer Kerl und grosses Mitleid!
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Thomas Gottstein hat eines sicher nicht begriffen: Für seine (Golf)strategie und Schläge ist er und njr er als CEO verantwortlich – die Scorekarte trägt seinen Namen als Spieler und nicht diejenige eines anderen. Der Zähler wacht über seine Schläge und nitiert diese. Jemanden anders seine Scorekarte zuzustecken ist einfach nur falsch, feige und zeigt sein Niveau (auf dem Golfplatz hat Thomas ein anderes Verhalten gelernt, dies jedoch ganz offensichtlich vergessen sobald er in der CS spielt)
Greensill und Archegos waren nicht nur Boogies, das waren Scharen von Boogies mit denen kein Spielzu gewinnen ist, geschweige denn ein Turnier im Banking. Gib Deine Scorekarte endlich ab und verlass den Platz T. Gottstein.
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CS steht für Crazy und Silly. GL und VR erinnern an Raubritter.
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Wenn fünf Versager zusammenarbeiten, hofft jeder, von den anderen vier zu profitieren….
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Es hat schlicht keinen Sinn mehr mit der CS.
Sie zerfleischen sich jetzt noch gegenseitig im Management Team und niemand ist natürlich verantwortlich.
Schliesst einfach diesen unguten Laden. UBS kann den Saftladen asap übernehmen.
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CS ist toxisch. Das sagt das Price-to-Book von 0.5. Wenn das „Book“ stimmen würde, wär sie ein Schnäppchen. Wär sie ein Schnäppchen, hätte schon jemand zugegriffen. Geld hat es genug.
Ich rätsle immer noch, wie die CS zu den hohen Gewinnen gekommen ist in Q1, hätten sie nicht die Archegos-Verluste geschrieben.
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Als ich das gelesen habe, sollte man wissen von wo das Rad gedreht wird! Die schaffen es immer wieder eine Steigerung zu bringen. Die dürften jetzt aber voll auf dem US Radar sein mit der Aussage.
…Der neue Präsident Horta-Osorio stärkte Gottstein am Freitag in seinen Antrittsrede den Rücken. Gottstein sei sein Mann…
Tja, jetzt sollte man sich die Frage stellen wo der Grund dafür liegt. Das dies schlecht ankam ist noch milde ausgedrückt. Das hat schon weltweit die Runde gemacht und großes Kopfschütteln ausgelöst wie einer meinte!
…Dass der Neue aus Portugal als Erstes nichts Gescheiterers zu tun wusste, als dem CEO sogleich seinen Segen zu spenden, kam bei diesen internen Cracks schlecht an…
Langweile kommt hier nicht auf.
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logisch, der neue VRP will nicht gleich wieder auf die Suche gehen, denn da draussen gibt es kaum einen guten CEO, der diese abstürzende Bank retten kann. Gottstein sitzt alles aus und cashed noch so lange ab, wie er kann. Danach kann er in Rente gehen.
Die CS ist das schlimmste Trauerspiel in der Schweizer Bankenwelt und niemand kann den sinkenden Dampfer wieder auf Kurs bringen. Auch der Portugiese wird nur verwalten, genau wie Rohner zuvor. Ein reiner Selbstbedienungsladen und keine echte Bank mehr.
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Der Neue aus der einst stolzen Seefahrernation hat sich gerade selbst abgeschossen. Oder zieht einfach die Pläne der organisierten Plünderer, Kataris und Amis (Mormonen) durch. Auch der ist wie sein Vorgänger eine manipulierte Puppe.
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Man soll bekanntlich schlechtem Geld kein Gutes nachwerfen! Die total unfaire Behandlung der Kleinaktionäre beim Pflichtwandler schützt diese – wohl unbeabsichtigt – vor einem weiteren Fehlentscheid. Die CS ist definitiv zum Spielball von Spekulanten und Zockern für Spekulanten und Zocker verkommen. Was in einem solchen Konstrukt die inländische Retailbank noch zu suchen/melden hat ist klar: sie darf die Verluste decken. Wollen wir Kleinaktionäre und Inlandkunden das?
Der Fisch stinkt vom Kopf aus.
Thomas, dein Auftritt an der GV war nicht professionel! Das zeigt sich auch bei deinen Leistungen. Du bist der CEO…
Die Umkehr müsste wohl in erster Linie bei den Bonusanreizen des Managements stattfinden. Da scheint Gottstein keinen Handlungsbedarf zu erkennen.…