Marcel Rohner meinte gestern auf Fragen per SMS, er werde sich erst nach seiner offiziellen Wahl im September öffentlich zu Wort melden.
Diese ist Formsache. Rohner, der Ex-UBS-Kapitän, wird neuer Monsieur Banking des Landes. Er sei mit den „Höhen und Tiefen des Bankgeschäfts“ vertraut, zitierte die NZZ aus dem Communiqué.
Die Zeitung des Bürgertums und der Wirtschaftselite begrüsst die Wahl Rohners. „Zu hoffen ist, dass sich Rohner in seiner neuen Aufgabe als Glücksfall mit klarem Kompass herausstellen wird“, schreibt das Blatt. „Die Chance, dies unter Beweis zu stellen, hat er verdient.“
Im Tages-Anzeiger kommt die News nur klein. Der Blick, der CS-Präsident Urs Rohner geschont und UBS-CEO Sergio Ermotti gemocht hatte, zeigt sich für einmal kritisch. „Als Krisenmanager heillos überfordert“, meint das Ringier-Blatt.
Ist Rohner der Richtige, um den Schweizer Bankenplatz nach innen und aussen zu vertreten?
Nach seinem Aus als CEO der Nummer 1 vor 12 Jahren wurde es still um den Aargauer. Mit Immobilien verdiente er viel Geld.
Die Genfer UBP der Familie de Picciotto gab dem Gefallenen die Chance auf ein Comeback in der Geldbranche. Kritik hatten weder die Eigentümer noch Marcel Rohner zu befürchten.
UBP, who cares?
Rohner wurde bei dieser immer wichtiger. Vom VR aus zog er die Strippen. Die Bank sorgte in letzter Zeit für Schlagzeilen rund um eigenartige Straffälle.
Ebenfalls ohne öffentliches Aufsehen schaffte es Rohner an die Spitze eines Teilverbands der Bankiervereinigung. Als solcher gelangte er in den Verwaltungsrat des Mutterverbands.
Dort nun löst er Herbert Scheidt von der Zürcher Vontobel ab. Als Präsident von Swiss Banking war Scheidt vor 5 Jahren auf Patrick Odier von der Genfer Lombard Odier gefolgt.
Gab es bei Scheidt und Odier grosse Stories, bleibt es rund um Rohner verhältnismässig ruhig. Das zeigt: Für die meisten ist Rohner Ok.
Was sicher ist: Rohner kennt das Banking aus dem Effeff, ist vertraut mit Risiken, Modellen, Private Banking, Vorschriften.
Er ist ein waschechter Schweizer, machte seine Uni-Laufbahn in der Heimat, stieg im Bankverein und später in der fusionierten UBS auf.
Was Rohner fehlt, ist der Instinkt, das Bauchgefühl. Er dachte, alles sei in Zahlen abgebildet. Als UBS-Riskmanager 2002 vor einem Hypo-Eisberg in den USA warnten, schlug Rohner die Kritiken in den Wind.
Als junger Spitzenmanager sass der Schweizer damals im Risk Sub-Committee der UBS. Der Risikoausschuss innerhalb der Konzernleitung hatte den Subprime-Klumpen frühzeitig auf dem Tisch.
Reagiert hat keiner, auch nicht Rohner, der von seinem Studium her mit einer Doktorarbeit in Ökonometrie besonders gefragt gewesen wäre. 2008 musste die UBS von der Eidgenossenschaft gerettet werden.
Gleiches beim Schwarzgeld. Rohner liess seinen Freund Raoul Weil Vollgas im Offshore-Geschäft geben. Der lancierte das Programm TASTE for BUCKS – Reise-Laptops für Schwarzgeld-Berater mit Selbstzerstörungs-Mechano inklusive.
So steuerten Rohner und sein Weil die grösste Schweizer Bank an die Wand.
Die USA nahmen die UBS ab 2007 in den Schwitzkasten, Anfang 2009 rettete Bern den Finanzmulti ein zweites Mal, indem die Regierung das Bankgeheimnis über Bord warf.
Zwei Mal Grosskrise in Zürich, zwei Mal Notrettung durch Bern, zwei Mal Kommandant Rohner auf der Brücke.
Das die Bilanz des Big Bankers. Der musste im Februar 2009 das Büro räumen, es übernahm mit Oswald Grübel ein Schlachtross.
Rohner, der am Rockzipfel von Marcel Ospel die Karriereleiter hochgestiegen war, blieb im Unterschied zu seinem Ziehvater trotz der Katastrophe ein Lieber und Netter.
War nicht seine Schuld, sass einfach am falschen Platz – so in etwa die Einschätzung des Wirtschftsblatts NZZ, das entscheidend für Karriereverläufe wie jene von Rohner ist.
Nichts blieb an Rohner hängen, nicht einmal die Zeit in einem Board des in Ungnade gefallenen Angola-Investors Jean-Claude Bastos.
Also darf der gefallene Top-Banker jetzt die Führung im Schweizer Banking übernehmen. Niemand regt sich wirklich auf, alle sehen in Rohner einen fähigen Mann für die Vertretung der Finanzindustrie in Politik und Gesellschaft.
Erstaunlich, wie solcherlei klappt. Helvetien entpuppt sich als Nation, die auch verzeihen kann. Bei Rohners Ex-Chef war das anders. Marcel Ospel hiess dieser, der UBS-Highflyer blieb sein Leben lang unbeliebt.
Offen ist das Schicksal des soeben abgetretenen CS-Kapitäns Urs Rohner. Der andere Rohner aber, er ist der verlorene Sohn, der zurück ans Steuer darf.
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Die beliebtesten Kommentare
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Es ist doch längst Tatsache, gescheiterte „Top Shots“ wieder auf hohe Posten zu hieven. Notfalls zahlt ja dann der Steuerzahler.
Das beste Beispiel war Brugisser, welcher die Swissair ganz alleine an die Wand fuhr und danach im Ausland wieder Top Jobs in der Airline Industrie bekam.
Teile der heutigen Wirtschaft sind längst zu einem Spielcasion verkommen, wo sich die Oberen schamlos bedienen können. Reste, sofern noch vorhanden, bleiben dann dem dummen Aktionär.
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Das sagt über das Qualitätsdenken der Bankiervereinigung mehr aus als tausend Worte.
Dazu ein Beispiel mehr: wer im Netzwerk erst einmal drin ist und dieses gepflegt hatte dem stehen die meisten Türen offen. Nepotismus pur!
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Sei’s drum. Es wird wohl seine tiefere Bedeutung haben, dass vom Namen der beiden Herren, lässt man das initiale und das finale R unberücksichtigt, schlicht „ohne“ bleibt.
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Herr Rohner ist gewiss mit den Höhen und Tiefen des Bankgeschäfts vertraut. Die Höhen betrafen seine Bezüge, die Tiefen die Ergebnisse seines Wirkens bei der UBS.
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Da hat man den Bock zum Gärtner gemacht. Vermutlich hat er sich auf die Stelle bei der SBVg beworben, weil er dachte „SBV“ da war ich doch schon einmal… Swiss Banking verliert mit diesem Entscheid weiter an Qualität.
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„Ring-a-ring-a-roses, A pocket full of posies, A-tishoo! A-tishoo! We all fall down.“ Entstanden zu Zeiten des Schwarzen Todes 1665 in London passt der Kinderreim hervorragend zur Bankenszene Schweiz! Pest und Cholera in den Führungsetagen, wo man hinschaut. Ein Ringelreihen ohne Ende! Die gleichen Pumpen und Versager tauchen immer wieder in neuen Führungspositionen auf. Gibt es eigentlich in der Schweiz keine aufstrebenden Köpfe mehr, die frische Ideen haben, wie man den hiesigen Finanzplatz weiterbringen kann? Stattdessen herrscht Stillstand, man ruht sich auf Swissness aus, hat nicht gemerkt, dass sich die Welt schon längst nicht mehr um den Schweizer Finanzplatz dreht. Man taumelt von Skandal zu Skandal, macht sich international lächerlich und die Reaktion: Schulterzucken – tja, falsch gelaufen, 4 Milliarden Verlust, so what? Ring-a-ring-a-roses, ich seh schwarz für die Zukunft dieses Finanzplatzes, wenn wir so weiter machen. Marcel Rohner, ausgerechnet! Wer da nicht fassungs- und sprachlos ist, dem ist nicht zu helfen.
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Dachte man es sei jetzt fertiggerohnert kommt ein anderer wieder aus der Bankenmottenkiste. Einfach nur peinlich was hier abgeht.Es zeigt sich auch hier: Der CH-Bankenplatz ist ein Sumpf. Urs Rohner als oberster CH-Bankenchef? Toll, da wetzen die Amis schon mal die Messer.
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Kleiner Verschreiber: Vor lauter Rohner habe ich den falschen erwähnt – aber den Marcel gemeint. Wie auch immer: Ob Urs oder Marcel – beides Nieten.
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Diese Wahl zeigt einfach die Bedeutungslosigkeit der SBVg. Sie wird noch am Leben erhalten, weiss aber nicht richtig, was sie machen soll. Da war man heilfroh, dass man mir Rohner noch halbwegs einen Banker gefunden hat, der den Gratisjob verrichtet.
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„Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert“
Auf Veranlassung des Bundesrats wurde die Konzernleitung UBS 2008
abgesetzt, wegen arger Misswirtschaft und übler Abzockerei.Nach einem Jahr VRP musste auch der ehemalige Chefjurist Kurer
2009 den Hut nehmen, weil grobe Fehlleistungen seiner Juristerei
ans Licht kamen. -
Welch stupide Kommentare hier. Rohner wurde weder nach oben gespült noch ist er für das UBS-Desaster verantwortlich. Rohner ist einer der besten Banker, den ich je kennengelernt habe und zwar sowohl fachlich als auch als integre Person. Er versteht so ziemlich alle Bereiche des Bankings und ist ein netter Kerl. Für die Bankiervereinigung ist er ein Glücksfall.
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Hier hat sich wohl Marcel Rohner selber geschrieben. 😉
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Hat er nicht alle paar Monate den Job gewechselt bis zum CEO, wo er dann scheiterte? Als Aargauer, Wohlen(!), ist er sicher nicht so borniert wie die Züricher und Baseler. Aber als Zahlenmensch hat er das Zwischenmenschliche nie verstanden…
Vielleicht haben Sie einfach nicht so viele Bankangestellte oder CEOs kennengelernt?
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frage mich, was der Weber auf diesem Gruppenfoto verloren hat. Der soll endlich abhauen, dorthin wo er her gekommen ist.
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Ich hätte einen viel besseren Vorschlag bzw. Namen und den schweizerischen Bankenplatz nach innen und aussen würdevoll zu repräsentieren: Nicht Marcel Rohner sondern
URS ROHNER!-
Man könnte ja den Paradeplatz nachgerade auf Rohnerplatz umtaufen.
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Sei’s drum. Es wird wohl seine tiefere Bedeutung haben, dass vom Namen der beiden Herren, lässt man das initiale und das finale R unberücksichtigt, schlicht „ohne“ bleibt.
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Bankiervereinigung ??????
Soll heissen ein Altherrenklub von Verbrechern, welche nicht geahndet werden dürfen?
Wieviel Mia. von Kunden haben die schon in den Sand gesetzt und danach noch fröhlich in die eigenen Taschen abgezweigt? Kann man die echt noch ernst nehmen?Wär zu schön wenn sie an ihrem Cüpli ersticken würden. Würde den Steuerzahler viel ersparen.
Ich rate allen Bargeld NICHT auf einem Bankkonto zu lassen
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Cool – reiner MännerClub!
Die Schweiz ist immer noch im 18. Jahrhundert!
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Trauriges Bild… diversity ist immer noch kein Thema
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Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Ernennung des Ex-CS-VR-Präsidenten Urs Rohner zum neunen FINMA Direktor!
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Eine Hand wäscht die andere
und beide bleiben sie dreckig. -
Rohner, Wuffli, Ospel und Konsorten waren die grössten Nullen die die UBS (resp. Bankverein) seit ihrem Bestehen je in ihrer Führungsriege hatte!! (Ich „durfte“ sie alle kennenlernen). Rohner als Chef in die Schweiz. Bankiervereinigung zu wählen sagt alles über Moral und Ethik in dieser Vereinigung aus.
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Was für eine Bankrotterklärung.
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wie viele Präsidenten, auch in der Politik. Siehe F, USA, D, etc.
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MR wurde an die Spitze der UBS „gespült“, zu einem Zeitpunkt, als diese dringend Leadership gebraucht hätte. MR konnte dies nicht ansatzweise bringen, weder inhaltlich, noch als Chef. Er hätte gar nie dorthin gelangen sollen. Geblieben ist die Erinnerung an seine Schweissausbrüche im TV. Tempi passati. Wenigstens kann er im neuen Job (ist ja ein Ehrenamt!) keinen neuen Schaden anrichten, der Scherbenhaufen besteht schon.
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Die Akzeptanz von Marcel Rohner als Präsident der Bankervereinigung zeigt eines: Den grossen Banken in der Schweiz (UBS, CS, ZKB) ist es egal, wer dort Präsident ist. Sie sind an der Bankervereinigung nicht mehr interessiert. PostFinance und Raiffeisen sind dort nicht einmal (mehr) Mitglied. Und bei den anderen Mitgliedern findet sich kein Kandidat, der dort einsteigen will.
Dabei hätte die Bankiervereinigung eine wichtige Aufgabe. Neben der Repräsentanz der Banken als Gruppe gegen aussen (auch in die Politik) gehört dazu die Erarbeitung von allgemeinen Regeln wie das Bankgeschäft zu betreiben ist. Die gemeinsame Erarbeitung von Detailregeln dazu hat einen grossen Vorteil für grosse und kleine Banken. Beim Impfen nennt man dies ‚Herdenschutz‘. Wenn alle Banken sich beim Betrieb des Geschäfts gleich verhalten, wird dies schon richtig sein. Und wenn die Banken selbst solche Regeln nicht mehr erarbeiten, wird dies in Zukunft jemand anderes tun müssen. der Regulator. So entmündigen sich die Banken selbst. -
Man hört vom Schweizer Bankverband
gar nicht so viel in unserm Land.
Nun schreibt die Presse aufgeregt,
im VR hat sich was bewegt. -
Er kennt die Tiefen – natürlich, hoffentlich – er hat ja fleissig mitgearbeitet an den Tiefen. Und wieder ein Rohner und es wird wieder Beifall geklatscht!?! „Rohnerisch geht die Schweizer Bankenwelt zugrunde“ könnte ein guter Titel für einen Bestseller sein.
Diejenigen die sich bei den „Beifallklatscher“ befinden, sollten subito ebenfalls auf die Strasse geschickt werden, sie sind Mitschuld an der Bankenmisere Schweiz. Erst dann wird viel Platz frei für echte Unternehmer mit Führungsqualitäten, welche heute vom Filz rigoros boykottiert werden. So geht das!!! -
Marcel Rohner war an der Spitze der UBS als das unkontrollierte Bilanzwachstum und die blinden Investitionen in US-Verbriefungspapiere stattfanden. Tausende haben Dank seinem Mitversagen ihre Stelle verloren. Er hat in seiner Rolle als CEO der UBS versagt.
Dass er jetzt zum Chef der Bankiervereinigung wird, ist direkter Ausdruck der mafiösen Zustände in der Schweizer Finanzlandschaft. Marcel Rohner hätte sich für Wirtschaftskriminalität verantworten müssen. Diese Wahl ist ein Hohn für all jene, die ihren Beruf verantwortungsvoll ausüben. Was für ein Skandal und was für ein Schande für den Finanzplatz Schweiz. Das Problem wird sich am Ende aber selber lösen. Der Niedergang des Schweizer Bankensektors ist heute in vollem Gange, wie die unsäglichen Vorfälle bei der Credit Suisse und die offenichtliche Orientierungslosigkeit bei der UBS deutlich vor Augen führen. Gibt es in dieser Branche nur noch geldgierige Glücksritter, die man immer wieder aus der wohlverdienten Versenkung holt? Wo bleiben die glaubwürdigen Unternehmer? Jede vernünftige Bank muss jetzt aus der Bankiervereinigung austreten. Das wird zumindest in einzelnen Fällen auch geschehen. UBS und CS werden am Ende wohl alleine in diesem Verein sein.-
Nein – Für das Bilanzwachstum und die Anhäufung an Ramschhypotheken war Peter Wuffli verantwortlich. Rohner musste die SuPrime und Crossboarder Suppe auslöffeln welche ihm Wuffli eingebrockt hatte
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Nein – Für das Bilanzwachstum und die Anhäufung an Ramschhypotheken war Peter Wuffli verantwortlich. Rohner musste die SubPrime und Crossboarder Suppe auslöffeln welche ihm Wuffli eingebrockt hatte.
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Das Gute daran ist: Marcel ist der lebende Beweis, dass auch ein Manager mit dem Palmares des ewig Gescheiterten und dem Charisma eines Strohhalms zum Chef einer Schweizer Behörde werden kann.
Also good news für die Generation of snowflakes, die wir herangezogen haben…
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Der neue Präsident hat ja bereits einen schwerwiegenden Auftrag. Wie bringt er die Schweizer Banken auf eine Linie bezüglich dem Rahmenabkommen mit der EU. Wird er wie bisher in seiner Karriere, zuerst abklären, wohin die Mehrheitsmeinung dieser soignierten Banker unserer Schweizer Macht-Elite bezüglich dieses Abkommen hingeht oder kann er es selbständig und objektiv analysieren, was wirklich für die Schweizer Bankenlandschaft von Vorteil ist? Viele seiner Mitstreiter hoffen ja noch immer, die EU werde nächstens verschwinden und glauben Grossbritannien werde ihnen die Kastanien im Umgang mit der EU aus dem Feuer holen. Dabei betrachtet Grossbritannien die Schweizer Banker in dieser Sache nur als nützliche Idioten, um bei der EU mehr für den Finanzplatz London herauszuholen. Es gibt aber nichts für den Finanzplatz Schweiz. Jeder sollte eine zweite Chance kriegen, aber hat Herr Rohner, die Fortüne dazu, diese Aufgabe zufriedenstellend zu lösen.
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Don’t worry, be happy.
Es hätte ja auch Urs sein können…
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Passt doch in mehrerer Hinsicht.
Auf den UBS Japan Libor-Mischler Branson folgt der UBS Schweiz Crash-Kapitän Rohner. Who cares?
Die FINMA gibt sich wirklich alle Mühe, ihrem Ruf gerecht zu werden. Indem sie auch weiterhin auf erfahrene und ausgewiesene Verlierer setzt!
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Ulkig.
Hier kommentieren also Leute, die nicht mal die FINMA und die Bankiervereinigung auseinander halten können.
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Rohner hat nie etwas gehandelt an einem trading desk, hat nie etwas verkauft, hat sich nie bei einem Kunden direkt rechtfertigen müssen… Gar nichts, lediglich Zahlenknauserei und an den Angestellten vorbei herrschen, ein richtiger Top-Manager halt.
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Es ist unglaublich, jetzt wird noch ein sehr fraglicher Typ an die Spitze dieses Clubs befördert. Rohner war eine Pionier in Sachen keine Ahnung vom Bankgeschäft und schön kassieren. Wenigstens musste er gehen nicht wie die heutigen Charakterlumpen. Nun ist dieser Verein auch im Sumpf gelandet. Ich dachte, es hat noch einige anständige Mitglieder.
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UNGLAUBLICH so eine Fehlbesetzung!!
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Wahnsinn, zuerst dachte ich, URS Rohner, der Dauercrasher und Pleitenprofi der CS, wird neuer Präsi dieses zahnlosen Scheingremiums – was bei den einflussreichen Filzministern ganz oben kein Wunder wäre, da man ja eine gut beugsame gefügige Windfahne in diesem gut bezahlten Job sucht zur eigenen Interessenwahrung.
Mit Marcel R. ist nun das kleinere Uebel neu am Werk, der sich wie Scheidt als Abzocker und Versager ein Namen gemacht hat.
Aber in der Schweiz mit der schwachen Ueberwachungsbehörde wird dies ja problemlos toleriert und noch gefördert.
Bin gespannt, wie so ein zwielichtiger Banker von einst aufräumen wird (sollte) mit Geldwäscherei, Gebührenwucherei und anderen noch (Sau)-moden von vielen Finanzinstituten hier (auch vielen Neuzuzügern)!-
CS gestern und Bankiervereinigung morgen unterwegs mit dem Slogan „Macht euch auf die Rohner-Socken“ – fragt sich nur wohin?
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Glaube nicht, dass er für die UBS Misere viel konnte, er „rettete“, was noch zu retten war. Immerhin ein Schweizer, heutzutage eine Seltenheit..
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@ Marc Bobst: Danke, für den Witz der Woche!
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Passt doch bestens zu diesem Abzockerverein – eine würdige Fortsetzung der Aera Scheidt – diesem Oberabzocker aus Schland!
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Schickt den zum Teufel, aber sofort!!
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wir haben rohner als uneinsichtigen
egoisten kennen gelernt. mitgefühl nada.
gute wahl? -
Erstaunlich, dass solche Versager immer wieder lukrative Jobs ergattern können.
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Was für ein Unsinn sie schreiben. Dieser Job wird nicht entschädigt.
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@ Henry: Apropos Unsinn, sehr wohl wird das Amt entschädigt! Zuerst erkundigen und dann Schreiben!
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Überraschend gute Wahl. Herr Rohner kann mit dem nötigen Abstand zum Geschehenen seine wertvollen Erfahrungen einbringen.
Mal erfrischend untypisch schweizerisch.
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Rohner ist ein Technokrat. Völlig ungeeignet für dieses Amt.
Andererseits: die Bankiervereinigung ist genau so überflüssig wie mein Blinddarm. So who cares?
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ja, solche Typen bekommen immer und überall wieder einen Job. Peinlich
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Die Bankiervereinidung besteht aus uber bezahlten (leeren) Flaschen und Witzfiguren. Darf jeder mal das Bankgeheimnis offenbaren, der Deutsche Schaumschläger, der bückende Hürdenläufer, who is next?
Meine verstorbene Grossmutter wäre vermutlich als Hausfrau besser geeignet gewesen! -
Vetterliwirtschaft – die Schweizer lernen nie!
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Der Fisch stinkt vom Kopf her
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Heiri Hansen: „In der Wiederholung liegt die Kraft“!!!
Lukas Hässig ist ein sozialer Mensch und verkannter Psychotherapeut. Er gibt auch Menschen, die im Leben zu kurz gekommen sind, Platz und Raum für Artikulation und Anerkennung. -
schon wieder??
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@Helly Hansen
Wie erfrischend :-(, Sie schon wieder.
Machen Sie doch eine eigene Website wo Sie ihren Spruch aufschalten können.
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sorry, aber bankiervereinigung ist sowas von vorbei,
wie der bauernverband.
beide haben es einfach noch nicht mitbekommen. -
Das hochgelobte schweizer Qualitätsbanking ist sowas von History! Der Finanzplatz begräbt sich gerade selbst. Die Ernennung eines solchen Erfolgsgaranten unterstreicht, dass man hier zu Lande keine Lehren aus nichts zieht.
Wahnsinn, zuerst dachte ich, URS Rohner, der Dauercrasher und Pleitenprofi der CS, wird neuer Präsi dieses zahnlosen Scheingremiums - was…
Der Fisch stinkt vom Kopf her
MR wurde an die Spitze der UBS "gespült", zu einem Zeitpunkt, als diese dringend Leadership gebraucht hätte. MR konnte dies…