Die SonntagsZeitung hat HSG-Professor Johannes Rüegg-Stürm ins Visier genommen. Als damaliger VR-Präsident der Raiffeisen-Gruppe soll der Gelehrte rund um den Abgang „seines“ CEOs Pierin Vincenz versagt haben.
Die Zeitung, die gestern und vor Wochenfrist Breitseiten gegen Rüegg-Stürm abfeuerte, beruft sich auf Untersuchungsberichte der Finma und einer von der Raiffeisen mandatierten Kanzlei.
Demnach soll Rüegg-Stürm „zwei Versionen“ eines wichtigen Protokolls einer VR-Sitzung verschickt haben; dies, nachdem das Geschäft als sogenannte „Tischvorlage“ im VR zur Sprache gekommen sei – sprich ohne vorgängige Traktandierung.
Das war Anfang 2015, als es um den Abgang von CEO Vincenz ging. Mit Bezug auf einen Finma-Bericht zur ganzen Affäre sei eine Version „geschwärzt“ gewesen, hielt die SonntagsZeitung gestern fest.
„Faktisch wurde einfach weggelassen, um was es bei der Diskussion ging“, urteilte das Blatt. „Die zweite Fassung enthielt immerhin den Beschluss und ein paar ansatzweise Angaben. Von einer echten Diskussion ist auch dort nichts zu sehen.“
Gemäss dem Medium aus dem Hause der Tx-Gruppe, welche auch den Tages-Anzeiger herausgibt, wählten die Raiffeisen-Anwälte dafür klare Worte.
„Johannes Rüegg-Stürm hat daher unseres Erachtens mit der fehlenden Traktandierung seine gesetzliche Pflicht verletzt und gegen das interne Regelwerk von Raiffeisen verstossen“, so die Zürcher Kanzlei Prager Dreifuss in ihrem Bericht.
Rüegg-Stürm wurde im März 2018, wenige Tage nach der Verhaftung von Pierin Vincenz wegen Verdachts auf illegale Insider-Deals, als Präsident der Raiffeisen abgesetzt.
Der Professor wollte laut der SonntagsZeitung keine Stellung nehmen.
Die Zeitung betonte, für ihn wie auch für Vincenz gelte die Unschuldsvermutung. Der Professor ist nicht Teil des grossen Strafverfahrens gegen den Ex-Raiffeisenchef und weitere Beschuldigte.
Frühere Berichte der SonntagsZeitung, wonach Rüegg-Stürm die Spesen von Vincenz im Redlight mehr oder weniger unbesehen abgesegnet habe, führten zu einer Krise an dessen Universität, der Hochschule St.Gallen, kurz HSG.
Nach Gesprächen einigten sich die HSG-Spitzen und Rüegg-Stürm im März auf einen Kompromiss. Der Professor würde seine Vorlesungen an der Universität einstellen, aber weiterhin als Professor angestellt bleiben – mit einem 40-Prozent-Pensum.
Für die HSG, die sich als Elite-Bildungsstätte für Manager sieht, wird der Fall Rüegg-Stürm zum Stresstest. Dieser stand jenem Institut vor, das sich um gute Unternehmensführung kümmerte.
Während Rüegg-Stürm als Professor aufzeigen sollte, wie man Firmen heutzutage von oben nach unten korrekt und wirkungsvoll führt, geriet seine „eigene“ Bank in der Affäre rund um den CEO zum Inbegriff, wie man es nicht machen sollte.
Für seine Arbeit als 50-Prozent-Präsident der Nummer 3 im Bankenland erhielt Rüegg-Stürm rund eine halbe Million im Jahr. Wofür genau?
Als Vincenz auf eine Beteiligung beim Private-Equity-Vehikel der Raiffeisen namens Investnet drängte, erscheint der Professor in ungünstigem Licht. Als VR-Präsident ermöglichte er dem damaligen operativen Leiter und starken Mann der Gruppe, sich zu einem erstaunlich tiefen Betrag 15 Prozent der Investnet zu sichern.
„Im Resultat hat der VR (gemeint ist der Verwaltungsrat, die Redaktion) die 15%- Beteiligung ohne Kenntnis weiterer Details wie z. B. dem genauen Wert der Beteiligung oder der Zahlungsmodalitäten bewilligt und die Umsetzung de facto Pierin Vincenz, von dessen Eigeninteressen er wusste, überlassen“, zitiert dazu die SonntagsZeitung aus einem Bericht der Beratungsfirma Deloitte im Auftrag der Finma.
Diese stellt die oberste Kontrollinstanz der Raiffeisen der damaligen Zeit unter Führung von Rüegg-Stürm regelrecht in den Senkel.
„Wie die Verwaltungsräte dieses Protokoll (von Rüegg-Stürm, Anm. IP) überhaupt formell genehmigen konnten, ist nicht nachvollziehbar, geradezu unverständlich“, hält die SonntagsZeitung fest. Und fährt fort:
„Pierin Vincenz konnte den Verwaltungsrat mit seinem Antrag regelrecht ‚überrumpeln‘.“ Das hat laut der Zeitung zu folgendem Verdikt der Bankenaufsicht geführt: „Der Verwaltungsrat handelte diesbezüglich unsorgfältig.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Ehre und Schneid kann weder mit Geld erkauft, noch durch einen Ferrari kompensiert werden. Deshalb schaue ich mein Umfeld an: wer kam wie zu seinem Vermögen? Was für Fähigkeiten bringt er als Mensch mit? Was macht er mit dieser Ausgangslage? Blender ziehen nur runter und lenken vom Weg ab.
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Decharche an GV
Ich erinnere daran, dass die Decharche nur für Informationen gilt, die bis zum Decharchedatum bekannt waren.
Anschliessend gilt es übrige Verjährungsfristen zu beachten seitens der Geschädigten Raiffeisenbanken und deren Vertreter. – warum wehren die sich diese nicht?
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Und was hat das ganze für konkrete Auswirkungen und rechtliche Folgen – gar keine! Weder eine Schadenersatzforderung noch -Zahlung oder auch nur das Eingeständnis des eigenen Versagens – zu nichts ist man fähig und dafür wird für die sogenannte Verantwortung Millionen ausgegeben ein sehr konkretes gutes Beispiel, dass überhöhte Löhne und Entschädigungen darunter auch Bonus für CEO und GL im Bankwesen völlig überflüssig und keiner wirtschaftlichen Notwendigkeit zu Grunde liegt – somit müsste man auch nicht über 60jährige in Frühpension schicken sondern hätte genug finanzielle Ressourcen um auch in einer Bank in Würde alt werden zu können. Wann passiert endlich mal was nach all den Erkenntnissen?
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Sogar die Haftpflichtversicherung für Verwaltungsräte wird vom Unternehmen bezahlt neben dem normalen Lohn…
Die VR Leute tragen höchstens ein Reputationsrisiko betr. ihres eigenen Namens – dieses wird auch wiederum (vgl. Lachapelle) von den juristen des Arbeitgebebers (finanzen) geschützt.
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Alles klebt zusammen. Man müßte genau untersuchen, ob Rüegg-Stürm in bestimmtem verwickelt war und noch vieles andere.
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HSG ?
Man hat gesagt, die HSG
hätt ein sehr gutes Renommée,
weil dort so manch Karrierist
zur Vorlesung gegangen ist.Ein Tummelfeld der Theorie,
das förmlich nach der Praxis schrie.
Eines Studenten Lebenslauf
peppte dann dieses Kürzel auf.Nun sagt man, es ist ein Skandal,
weil oft in einem Vortragssaal
ein Professor lamentiert,
im echten Leben dann failliert. -
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Ruegg sturm is nicht mehr tragbar fuer die HSG. Er schadet dem Ruf und sollte per sofort entlassen werden.
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Er heisst nicht „Ruegg sturm“, sondern „Herr Prof. Dr. Johannes Rüegg-Stürm“. Ein bisschen Respekt darf man verlangen, oder ? Ausserdem ist er sehr beliebt und gilt unter den Studierenden als Vorbild – die Studierenden wollen sein wie er !!
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@Karl Baumann
Ganz im Vertrauen:
Wo beziehen Sie das Zeug, welches Sie gerade intus haben?Ich will auch!
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@ Baumann: Es scheint immer noch Ja-Sager und Bücklinge zu geben welche sich von einem akademischen Titel blenden lassen, weiter so Baumann.
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K. Baumann: Was die korrekte Schreibweise von Namen und Titel betrifft, bin ich mit Ihnen einverstanden. Ob der Professor immer noch als Vorbild gilt, sei mal dahin gestellt. Oder dann als Vorbild für wenig Lobenswertes.
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Na dann, gute Nacht!
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Diese Handlungen wurden ganz bewusst und ohne viel Skrupel gemacht. Für mich ein Grund die HSG zu meiden. Der Professor predigt Wasser und sauft selber Whisky.
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Habe an der ETH studiert und an der HSG. Unglaublich was für ein Hobbyclub diese HSG im Vergleich zur ETH ist. Da brauchts 0, wirklich 0 Leistung, damit man dieses KV plus besteht. Da erstaunt mich auch nicht, dass so Flachzangen wie Rüegg-Stürm da Prof. sind. Bei der ETH wäre er – wenn er Glück hätte – vielleicht der Kaffeemaschinenbediener.
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Die HSG ist voll von Blendern und Schwätzern. Das war früher schon so und heute noch mehr. Natürlich gibt es auch Ausnahmen unter den Profs aber der Kopf stinkt weiter.
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Rüegg-Stürm hat sich ja um gute Unternehmungsführung gekümmert, da kann kein Zweifel bestehen: Gut für Vinzenz und gut für ihn. Was will man mehr ? Jeder sei sich selbst der Nächste ! Das könnte glatt als Motto über dem Eingang der HSG stehen. Das Copyright ist hiermit erteilt.
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Bin im Falle immer noch „stand by“. Würde das Jöbchen vom völlig angeschlagenen Lachappelle jederzeit und subito locker übernehmen!
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…der hat ja auch einmal ein abgekürztes Kürschen an der HSG absoviert… (ist ihm offenbar auch nicht gut bekommen!)
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Pierin Vincenz, Johannes Rüegg-Stürm, Patrik Gisel & Konsorten führten beim öffentlich wahrgenommenen Bild der HSG zu immensem Schaden.
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@Observer
Nein, da liegen Sie komplett falsch. Was für eine lächerliche „Schule“ die HSG ist wusste man lange bevor König Vinzenz, Rüeg-gschtürm und Ricky Gisel in den Fokus von IP und später den Untersuchungsbehörden gerieten.
Wissenschaft an der HSG, ich bitte Sie! Ehe wenig wissen und wenig schaffen …
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Es stellt sich nun nur noch die Frage, wie lange sich die mittlerweile imagemässig schwerst angeschlagene HSG den als VR-Präsidenten der Raiffeisen (unter seinem de facto „Chef“ Pierin Vincenz) total versagenden Professor Dr. Johannes Rüegg-Stürm noch leisten kann…
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Hat Rüegg-Sturm einen Sohn an der HSG oder noch besser in einer Anwaltskanzlei, welche die Compliance des Vaters prüfen könnten und einen wohlwollenden Bericht erstellen?
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Wir sollten dringend Vetterliwirtschaft und Nepotismus ersetzen durch die Wahl der fähigsten Personen für eine Funktion. Ich möchte mir hier kein Urteil über die Fähigkeiten der im Artikel erlauben; ich frage mich einfach, wie die FINMA ihren Segen zu den Auserwählten gibt. Jeder der für ein so wichtiges Amt ausgewählt wird, sollte glaubhaft machen können, dass er ein kritischer und unbequemer Zeitgenosse ist.
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RS war schon vor 20 Jahren eine Lachnummer. Die HSG soll ihn endlich entlassen, mit solchen Profs wird man nicht ernst genommen.
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Fazit der Geschichte? Unterschätzt nie einen Bauernschlauen und der Don Pierin war ein solcher. Für Bauernschlauheit braucht es keinen Hochschulabschluss!
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Ich bin im Raiffeisen-Verwaltungsrat und der ist nicht schwach?
Wie schwach ist das denn, Urs Schneider, Verwaltungsrat von Raiffeisen? Mit Verlaub: Sie sind zu diesem Thema nicht gefragt! Ob es Ihnen nun passt oder nicht. Denn niemand (ok, fast niemand) schreibt sich siene Zeugnis-Noten selber …
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ich hatte in meiner laufbahn immer wieder mit HSG absolventen zu tun. alle, aber auch alle, glaubten sie seien die künftigen wirtschaftskapitäne – das sei ihnen schliesslich so vermittelt worden. leistung? wenige herausragend, viel dirchschnitt, wenig schlechte….nach normalverteilung also, von elite keine spur…
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Offensichtlich haben sie weder eine Ahnung von Statistik, noch sind sie selbst ein Alumni der HSG. Die HSG ist, nebst den beiden ETH‘s, die einzige Universität, die international als Lichtblick der schweizerischen Bildungsindustrie wahrgenommen wird. Jede Universität hat die Aufgabe nebst der Forschung, genau die Elite eines Landes auszubilden. Vielleicht worden sie von einem HSG Absolventen aus dem Job gedrängt, vielleicht fühlen sie sich unterlegen, dass allerdings ist etwas, dass nur sie alleine ändern können. Jammern kann jeder, Leistung erbringen ist bestimmt schwerer.
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@Peter Kirch
Sie behaupten, die HSG sei, nebst den beiden ETH’s, die einzige Universität, die international als Lichtblick der schweizerischen Bildungsindustrie wahrgenommen wird?
1. Es ist eine Frechheit sondergleichen, die ETHZ und die EPFL im gleichen Atomzug wie die HSG zu nennen!
2. Kennen Sie eigentlich die internationalen Rankings der Schweizer Unis? ETHZ in den Top 10, die EPFL zumindest in der Nähe, die Uni Zürich in den Top 100. (Die genauen Zahlen kenne ich nicht auswendig.) Die HSG? Ah, ja, die liegt irgendwo auf einem Rang zwischen 300 und 500 …
Offensichtlich sind Sie ein weiterer ahnunsloser HSG Absolvent, der dort nur eine Form von Bildung erfahren hat: Die EIN-Bildung!
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@ werter herr kirch und statistikversteher, a) nennen sie mir ein bahnbrechendes forschungsresultat der HSG (etwa das st.galler -managementmodell?), b) ‚vielleicht‘, ‚vielleicht‘, ‚vielleicht’…. c) leisten tun jetzt v.a. handwerker und ‚eifache‘ bürolisten, die nach einem strengen arbeitstag als feuerwehrmänner unsere strassen etc. räumen. glaube nicht, dass da zu hauf HSG’ler in der nacht unterwegs sind. die HSG’ler werden höchsten die situation von der warmen stube aus ‚managen’… an diesem kleinen beispiel sehen sie, dass nicht nur an der HSG ‚geleistet‘ wird…
bleibt der fakt, dass ich der meinung bin, dass etiketten, wie zbsp HSG, (sehr) beschränkt was taugen…
ps: natürlich habe ich vorurteile – wie sie auch die ihrigen haben… -
Peter Kirch, der Statistikkenner 🙂
Weltweites Uni-Ranking: HSG liegt nun auf Rang 428. Nur die Uni Freiburg schlechter klassiert als die HSG. -
@ Kirch: Lernt man an der HSG wirklich nicht zwischen „das“ und „dass“ zu unterscheiden (von den übrigen Schreib- und Deutschfehlern in Ihren diversen Beiträgen abgesehen)?
Und Ihre Statistiken zur Bildungsindustrie sind masslos veraltet: seit einigen Jahren figueriert die HSG (sorry, „Uni St. Gallä“) unter „ferner liefen“.
Der einstige Stolz ist masslos verblasst, aus gutem Grunde. Nur noch ganz Mutige sagen heute, dass sie Absolventen aus St. Gallen sind. Selbst Sie, lieber Herr Kirch, haben es nicht gewagt.
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Und so einer darf sich Prof. Dr. nennen, der sollte sich in Grund und Boden schämen.
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Die Hauptuntersuchung gegen Vincenz fand bekanntlich in Zürich statt, ebenso wird dort das erstinstanzliche Verfahren sein. Dass die Zürcher Untersuchungsbehörden gegen Rüegg-Stürm nicht einmal eine Starfuntersuchung eingeleitet haben, ist schon bedenklich. Schlicht skandalös ist, dass ebenso die personell gut ausgestattete Wirtschaftsstrafjustiz des Kantons St. Gallen rein gar nichts macht, gegen Rüegg-Stürm nicht und ebensowenig gegen Nadja Ceregato. Da insbesondere bei Rüegg-Stürm Offizialdelikte in Frage kommen (Urkundenfälschung, ungetreue Geschäftsbesorgung) stellt sich die Frage, ob die St Galler Justiz die Schwelle vom Zuschauen zur Begünstigung überschritten haben könnte. Und wenn ja, aus welchem Grund.
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Ja, völlig korrekt! Insbesondere scheint die bei Raiffeisen so gut wie klammheimlich abgehauene Nadja Ceregato (schon ex vom Pierin?) vom Erdboden verschluckt worden zu sein.
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Die Vergangenheit der Raiffeisen-Gruppe ist geprägt von gigantischem Dilettantismus. Es ist unfassbar, wie man über so lange Zeit einen komplett ausser Rand und Band geratenen CEO hat wüten lassen. Wer aber glaubt, dass die St. Galler Bank heute unter Lachappelle auch nur einen Deut besser aufgestellt ist, der ist noch naiver als Johannes Rüegg-Stürm es in seinem Elfenbeinturm war. Lachappelle hat bereits bei der BKB bewiesen, dass er auch die offensichtlichsten Risiken nicht erkennen kann. Sein fachliches Unvermögen kombiniert mit seinem extravagantem Selbstvertrauen machen ihn zu einem unkontrollierbaren Compliance-Torpedo.
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Lachapelle hat Ambitionen auf den CEO bei der CS. Noch ein paar Pirouetten und er hats geschafft.
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Als Alumni und ehem. Doktorand der HSG bin ich als Führungskraft über solche Schlagzeilen sehr enttäuscht. Ich hoffe das derartige Verfehlungen Konsequenzen nach sich ziehen.
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@Michael Burch
Ich bin sicher, dass Sie eine wahrhaft tolle Führungskraft sind! Eine wichtige Aussage, denn darauf wäre der geneigte Leser nie draufgekommen.
Dass Sie an der HSG waren, das ist klar, weil Sie sich als Einzelperson
gleich Alumni (ein Plural!) nennen. Oder ist das einfach „pluralis majestatis“, Ihre Majestät? Hmm, Alumnus? Oder heisst es doch Alum-nuss? -
das oder dass?
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Uebrigens, Einzahl von Alumni ist Alumnus, oder Alumna.
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Bünzli-Bursch mit gehobenem Zeigefinger auf Promotiontour unterwegs
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Lehrt selber Compliance und forscht zu dem Thema, aber schafft es nicht, die einfachsten Prinzipien selber umzusetzen.
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Eben typische Elfenbeinturm-Professoren. Viel „geschnorr“, aber wenn es um das Umsetzen geht… fehlanzeige leider.
Von denen gibt’s leider nicht wenige an der HSG.
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Dieser Johannes Rüegg-Gschtürm sollte seine Professur abgeben. Eine schamlose Luftnummer.
Ich hatte letztes Jahr eine Bachelor-Arbeit eines Uni St.Gallen Studenten begleitet, da ich dem Verlauf der traurigen, miserabel betreuten Arbeit nicht länger zuschauen konnte.
War sehr überrascht wie inkompetent und uninteressiert der eigentliche Betreuer (Lehrstuhlinhaber Uni St. Gallen) war.
Seit diesem Vorfall fiel mein Ranking dieser Uni von 0 auf -99.
Wirklich mehr Schein als Sein. -
Wawa-wawa-was mama-mamacht eigentlililich dededer Gaga-gaga-gaga-ntenbein?
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Da lese ich doch tatsächlich:
„Für die HSG, die sich als Elite-Bildungsstätte für Manager sieht, wird der Fall Rüegg-Stürm zum Stresstest. Dieser stand jenem Institut vor, das sich um gute Unternehmensführung kümmerte.“Die HSG sieht sich nicht nur als Elite-Bildungsstätte für Manager! Nein, sie IST es auch tatsächlich: Die Nummer 1 Bildungsstätte für Nichtswisser, Dampfplauderis und Abzocker!
AUf die Nennung verschiedener Vorzeigebeispiele verzichte ich gerne …
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als es noch HH war, sagte mir mein Vater: nur für dummi und fuuli Siecher.
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Da kann ich nur zustimmen.
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Die HSG hat bis jetzt einige Trottel hervorgebracht. Elite Uni? Lächerlich!
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Und selbst, Baumschule und Sonderklasse?
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Ist gar keine Uni. Handelshochschule, Fachhochschule.
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@Baumschüler
Sind Sie Peter Müller, das ehemalige Abfahrts-Ass der Schweiz, Weltmeister 1997 in Crans Montana?
PS: Ihre Team-Kollegen hätten Sie nicht als Ass sondern als Ars.. angeschaut? Wird jedenfalls kolportiert.
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Zumindest haben es die „Trottel“ geschafft leitende Funktionen national und international langfristig zu besetzen und haben damit andere abgehängt. Schlussfolgerung müsste damit sein – „Trottel“ sind in Beziehung Karriere am erfolgreichsten.
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HSG, noch Fragen? 🤦♂️🤦♀️😊😂🤣🤣🤣
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Interessant und unverständlich, dass Rüegg-Stürm an der HSG nicht entlassen wurde- wegen Missmanagement und Mauscheleien. Warum wird dieser Professor und Versager von der HSG derart verschont?
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Auf den Punkt gebracht: diese Kaderschmiede taugt nichts. Ackermann fährt die grösste Deutsche Bank in Grund und Boden und wenn man den Abgängern der HSG-Schmiede im Berufsleben begegnet fragt man sich, was haben dann die drauf? – Völlig überschätzt. Da lob ich mir Abgänger der ETH Zürich und Lausanne, da wird mehr verlangt und die besseren Köpfe werden hervorgebracht.
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Matthias Reinhart, Rainer-Marc Frey, Raynald Aeschlimann, Tom Stalder u.v.a.?
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Was macht nun Stefan Kölliker als hauptverantwortlicher Regierungsrat und Universitätsratpräsident (sein Unirat winkte unter seiner Führung die immer noch verbleibende 40% Anstellung von Rüegg-Stürm trotz Vincenz-Rotlichtspesenskandal durch)?
Wird Regierungsrat Stefan Kölliker als Präsident des Universitätsrates eine exakte Überprüfung der erwähnten heiklen Untersuchungsberichte der Finma und von Prager Dreifuss starten oder achselzuckend passiv seinen gegen Fr. 400 000.- Lohn als Regierungsrat geniessen und erneut nicht ansatzweise durchgreifen?
Weshalb sind solche Leute in der Regierung und im Unirat, wenn sie nichts aber auch gar nichts griffiges gegen massive Reputationsschäden unternehmen wollen und stattdessen lieber alte persönliche Seilschaften über das Wohl der eigenen Universität stellen?
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Unirat? Müsste das nicht Unrat heissen?
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…und wer war denn da noch mitverantwortlich und brüstete sich mit Ihrer Kompetenz?!
Ja, klar doch:die Ruth Metzler
hatte ja mit ihrer überragenden Kompetenz ja auch mal noch einen Lehrauftrag ergattert!
Musste dann – so geht die Rede – wegen mangelndem studentischem Interesse nach ein-zwei Semester wieder abtreten.
Sie könnte doch bei der CS anheuern – dort sind sie stets nach der Suche nach Inkompetenz – der Hürdenläufer ist ja weg.
Da könnten sie doch eine Mittelstreckenläuferin verkraften! -
ja, in der Tat, sie war ja in dem damals in Verantwortung stehendem Universitätsrat!
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vor nicht allzu langer zeit war es grad andersrum: InsideParadeplatz hat den HSG-Mann Johannes Rüegg-Stürm ins Visier genommen, vermeldet die SonntagsZeitung am Wochenende… Der Story-Catcher wäre lh von IP gewesen, heute gibt’s aufgewärmten Brei im HSG-Mann-Thema.
Lieber ein Gschichtli weniger – dafür wieder Primeur und echt „Inside“. -
Es ist höchste Zeit den ganzen Sumpf rund um Vincenz trocken zulegen und alle die damit tun haben/hatten zur Verantwortung zu ziehen.Rückgrat ist von div. Managern nicht zu erwarten..
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Ich bleibe der Raiffeisen treu. Dass die HSG weiter zu Johannes Ruegg-Sturm hält – arme StudentInnen – ist jedoch ein weiteres Beispiel der von Männern aufgebauten Vetterliswirtschaft. Wenigstens wissen diese Inzuchtvereine schon vor Corona wie es sich in der Bubble lebt…
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Hauptsache den Raiffeisen-Jüngern schmeckt das reichhaltige GV-Büffet und der ausländische billig Wein, alles andere scheint nebensächlich.
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Erstaunt das noch jemanden diese Brüder erlauben sich alles.
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Ich schäme mich dafür, dass die HSG diesen Professor immer noch auf der Payroll hat. Dieses liebe Professörchen kann doch wirklich wnig. Schöne Reden im Hörsaal schwingen ist halt schon was anderes als die Sache in der Praxis durchzusetzen. Die HSG wäre gut beraten, diesen Herrn aus allen Aemtern und Funktionen zu entlassen.
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Ein Stürm im Wasserglas.
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RS ist ein prominentes Beispiel dafür, was Theoretiker in der Praxis taugen! Sie sind offenbar nicht einmal fähig, die eigenen Theorien selbst zu leben, geschweige denn, sie umzusetzen.
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Dieser Busenfreund von Vincenz (er wurde übrigens in Kroatien gesichtet in Freizeitlook) sollte dringend auch unter der Lupe landen wegen all seiner Schandtaten, welche jetzt rauskommen zu Lasten der Reputation der HSG und des Schweizer Finanzplatzes. Wirklich eine Schande für diesen Professor an der HSG. – Dass die Leitung dort nicht energischer gegen ihn vorgeht, ist mir ein Rätsel und zeugt auch von Schwäche…!
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Was macht dann das Proflein während des 40% Pensums? Vielleicht versucht er zu verstehen, was Good Governance bedeutet, mit wenig Aussicht auf Lernerfolg.
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@ Isaac;
bist bei der Prüfung durchgefallen.
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Bei Raffeleisen kann sich jeder Boss alles leisten, nur keine Ehrlichkeit.
Dieser Busenfreund von Vincenz (er wurde übrigens in Kroatien gesichtet in Freizeitlook) sollte dringend auch unter der Lupe landen wegen…
Was macht nun Stefan Kölliker als hauptverantwortlicher Regierungsrat und Universitätsratpräsident (sein Unirat winkte unter seiner Führung die immer noch verbleibende…
Lehrt selber Compliance und forscht zu dem Thema, aber schafft es nicht, die einfachsten Prinzipien selber umzusetzen.