We Are Familie. Das Motto scheint bei der Raiffeisenbank Oberes Rheintal zuoberst zu stehen. Dort beginnt in diesen Tagen der Sohn des Bankleiters das KV.
Er ist nicht der erste seiner Familie, der das tut. Schon sein grösserer Bruder kriegte die Chance, bei der Bank seines Vaters die Lehre zu absolvieren.
Und ein Dritter im Bunde darf das auch. Die Rede ist vom Sohn eines Kollegen des Raiffeisen-Leiters in der Geschäftsleitung, der sich um den Bereich Services kümmert.
Auch der musste nicht weit in der Welt herumschauen, um einen Platz für seine Ausbildung zu finden. Die Bank des Vaters streckt dafür wohlwollend die Hand aus.
Statt Liebe im Betriebe heisst es im Rheintal bei der Raiffeisen KV im Hause. Für den Chef der Raiffeisenbank und Vater der beiden Buben, die ihren Werdegang im „eigenen“ Laden absolvieren können, alles kein Problem.
„Bei der Raiffeisenbank Oberes Rheintal durchlaufen alle neue Mitarbeitenden – dazu gehören auch die Lernenden – einen einheitlichen Selektionsprozess“, hält Norbert Lüchinger auf Anfrage per Email fest.
„Basis dazu bilden klar definierte Anforderungskriterien, die es zu erfüllen gibt. Unser Regelwerk betreffend Interessenskonflikt im Rahmen von Rekrutierungen sieht zudem vor, dass der Interessenskonflikt offengelegt und mit einer Reihe von Massnahmen eingedämmt und überwacht werden muss.“
Und: „Für alle Lernenden gelten überdies einheitliche Vorgaben bezüglich ihrer schulischen und beruflichen Leistungen.“
Die Besten sind die eigenen Söhne. Aus Vatersicht nachvollziehbar. Aus übergeordneter Warte schwierig nachzuvollziehen. Wie soll ein Vater neutral sein bei der Beurteilung des eigenen Nachwuchses?
Umso wichtiger wäre, eine solche Nähe gar nicht zuzulassen und nie in den Verdacht zu geraten, die eigene Familie über das Wohl des Arbeitgebers zu stellen.
Bei der Raiffeisen scheinen solche Überlegungen nicht zu existieren. Jedenfalls heisst es aus der Zentrale in St.Gallen auf Fragen zur Familienförderung in der Region Rheintal:
„Die Raiffeisenbanken folgen bei der Rekrutierung von Mitarbeitenden einem klar definierten Prozess. Den Anstellungsentscheid trifft die Raiffeisenbank. Im Falle von Interessenskonflikten muss dieser offengelegt und überwacht werden.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Lehrstellen sind wohl noch das harmloseste was rein aufgrund verwandschaftlicher Beziehungen in der Schweiz nach „umfangreichen Assessments“ vergeben wird. Schon viel interessanter fände ich da eine Untersuchung von verwandschaftlichen Beziehungen zwischen Regierungsmitgliedern, VRs, GLs und Eignern von Firmen mit > 100 Mio Umsatz in der Schweiz. Ich glaube eine solche Untersuchung wäre ein echter Augenöffner… Wir sind in den letzten 200 Jahren noch nicht wirklich weit vom Patriziat weggekommen. Das gilt aber nicht nur für die Schweiz.
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Vater und Söhne sind ehrenlos.
Söhne bleiben Bubis. -
Das die “ intelligenten“ Kinder von Kadermitarbeiter den Vorrang bekommen ist bei vielen Konzernen so. Wer würde sie sonst einstellen😄
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Ob das wirklich ein Geschenk ist oder nicht eher eine Hypothek? Wer will schon eine Lehrstelle bei Raiffeisen? Eine Lehrstelle als Metzger wäre da schon attraktiver.
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Nun ja, es ist vermutlich saure Gurken Zeit. Was spricht dagegen, dass sich die Kinder für den Beruf Ihres Vaters interessieren und ebenfalls in die Fussstapfen treten wollen. Wenn sie die Bedingungen erfüllen spricht ja nichts dagegen. Sicherlich ist es nicht unproblematisch, jedoch eher für den Sprössling, der sich gegen die unter vorgehaltener Hand verbreiteten Gerüchten von Vitamin B erwehren muss. Nicht ganz einfach und teilweise auch zermürbend. Der Artikel sag auch nichts über die schulischen Leistungen der Personen aus, darum wissen wir nicht, ob hier gemauschelt wurde. Aus dem Umstand, dass Kinder in den gleichen Betrieb eintreten wie Ihre Eltern, einen Skandal produzieren zu wollen, ist doch bei den Haaren herbeigezogen. Vermutlich gibt es nichts anderes zu schreiben oder man wollte wieder mal ein wenig Raiffeisen-Bashing betreiben.
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Alle Menschen sind gleich, nur manche sind gleicher.
Geldgeier mehr nicht. -
In China ist soeben ein Sack Reis umgefallen!
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Was für eine gigantische Offenlegung! Skandal! Finma bereits informiert? Das wird die Insideparadeplatz-Story im 2021….
Mal ehrlich… echt jetzt? Geschieht hüben wie drüben durchgehend in allen Branchen. Keine besseren Stories parat Mr. Hässig? Wie wäre es sonst mit einem Update über Christoph Meili, der anno 1997 die UBS fast im Alleingang aus den Fugen gehoben hat?
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Ach hört doch auf mit diesen Raiffeisensauhäfelisudeckligenossenschaften! Im jahrelangen Windschatten vom grossen Zampano haben da die Kleinkrämer und Kleinkönige ihre Nestchen verstärkt und ausgebaut.
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Bei uns in der grünen Familienidyll-Agglo ging damals die Raiffeisenlehrstelle an die Tochter eines Bankers. Hübsche Seconda mit einer vollen Note besserem Schnitt (auch Mathe) ging lehr aus. Habe sich wohl beim Schnuppern nicht so gut verkauft war damals oft die Standartfloskel.
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Wo ist das Problem ??
Gut für den CO2, Sohn kann mit dem Vater zur Arbeit fahren.Tausende arbeiten in der Familienfirma.
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Schreibt da das Mami?
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ein sog. unabhängiger verwaltungsrat und gmd der ubs switzerland ag beschäftigt seinen nachwuchs ebenso bei der ubs switzerland ag. völlig unprofessional. der mässig fähige nachwuchs wird gehätschelt und belobigt. warum wohl.
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Ob in der Zentrale oder auf dem Land, bei Raiffeisen scheint das Bewusstsein für Interessenskonflikte und Compliance-Themen eher unterdurchschnitlich. Und immer diese herzigen Ausflüchte, wenn es ans Licht kommt. Kindergärtler argumentieren so, wenn sie in flagranti mit der Hand in der Guetslidose erwischt wurden…
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Sind die Täter Schweizer oder Ausländer ? Der SVP will ja immer wissen wenn die Täter Schweizer sind damit sich die Bürger über die Schweizer eine Meinung bilden können, oder ?
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Und in Peking ist eine Cola Büchse explodiert….
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Klar, immer schön oberflächlich neutral bleiben und auf den nächsten Insidertipp spannen.
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Und wo liegt das Problem?
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Norbert war 4 Jahre mein Chef bei der CS. Ich hatte während meiner ganzen Banktätigkeit (immerhin von 1971 – 2017) keinen besseren Chef, korrekt, fair, hohe Fachkompetenz, grosses Beziehungsnetz. Er war für uns alle ein grosse Vorbild und er stand immer hinter uns Angestellten. Dass nun solche negativen Kommentare über ihn geschrieben wird, ist für mich beschämend. Norbert ist als Vater sicher in der Lage, die Fähigkeiten seiner Söhne am besten einzuschätzen. Er würde sie nie zu sich in der Bank nehmen, wenn er der Sache nicht trauen würde. Vielleicht nimmt sich ja der gute Herr Hässig in 3 Jahren mal die Mühe und schaut sich dann die Abschluss-Noten an und muss dann sicher feststellen, alles richtig gemacht Herr Lüchinger!!!!!!!!!!!!!!! Alles gute Norbert und lass dich nicht beeindrucken von den primitiven Reaktionen.
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Oje, gerade deshalb erweist er seiner Familie einen riesigen Bärendienst!
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IP liegt in dieser Geschichte nicht richtig. Sie verkennt die Wirklichkeit. Und, wenn die Söhne nicht recht tun, blamieren sich Vater und Sohn. Also…
Ich hatte, als es noch die Schweizer Milizarmee gab, ein Kommando. Das Schicksal wollte es, dass mein Sohn als Offizier bei mir eingeteilt wurde. Das wollte ich nicht, er tat seine Dienstleistungen in anderen Einheiten. Denn er wollte noch einen Schritt weiter kommen. Darum siehe 1. Abschnitt.
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ein völlig unnötiger Beitrag, kleinkariert und von Neid getrieben. Da hat sich Inside Paradeplatz böse instrumentalisieren lassen.
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Raiffeisenbanken sind unabhängige Genossenschaften wie man langsam wissen sollte. Wäre also Sache des lokalen VR hier zu intervenieren. Die Söhne hätten sich ja auch bei einer anderen Bank bewerben können, wenn sie unbedingt eine Banklehre machen wollen. Ich finde das Vorgehen nicht sehr clever.
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Erfahrungsgemäss werden die Sprösslinge eines Chefs immer wesentlich härter rangenommen… So war das zumindest in meinem Ausbildungsbetrieb.
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Vielleicht früher … heute leider genau das Gegenteil!
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Bei der Urner Kantonalbank ist das nicht anders. Da kann man als Zeitvertrieb auf deren Mitarbeitende Seite (hier geht es zur Seite: https://www.ukb.ch/unsere-bank/portrait/mitarbeitende/ ) das gute alte “Memory” Spiel spielen – wer gehört zu wem nach den Fotos – aber nicht bloss die Nachnamen anschauen, das waere ein sogenannter “Bschiss” im Memoryspiel.
Also nichts Aussergewöhnliches, früed üch abem Spiel.
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Bobos der Goldküste kriegen die besten Lehrstellen und anschliessend die Schoggi Jobs. Weil das auf Geld und Einfluss basierende Beziehungssystem in diesen Kreisen spielt.
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Nicht zu vergessen: Bei der Appenzeller Kantonalbank sind die Eltern des Lehrlings die Bankchefs und wenn sie sich scheiden lassen, sind es Geschwisterte.
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Als ich 1971 bei der First Wisconsin National Bank in Milwaukee ein Praktikum absolvierte, erzählte mir der CEO, dass sein Neffe eine (Art von) Banklehre absolviere. Ich fragte, ob bei «seiner» Bank. Antwort: Das sei nicht erlaubt. Das war vor 50 Jahren in der amerikanischen Provinz. Und heute ist die systemrelevante Raiffeisen (und die anderen vier systemrelevanten Banken) auf dem internationalen Finanzplatz Schweiz noch nicht so weit. $was heisst eigentlich «Provinz»?
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OMG was für ein unglaublicher Skandal. Wenn das die internationale Finanzpresse mitbekommt, dann gute Nacht Finanzplatz Schweiz!
Toll das solche mafiösen Strukturen knallhart offen gelegt werden.
Wünsch weiterhin schönes Sommerloch. -
Sorry, wer macht schon freiwillig eine Banklehre bei der Raiffeisen?
Ein Reputationsschaden sondergleichen. -
Säuhäfeli, Säudeckeli kann man nur sagen. Ich kann mir vorstellen das die Söhne, alles hinter den Rücken von anderen, was Sie tun und machen erzählen nur um dem Vater guten Eindruck zu machen. Damit Sie bessere Positionen bekommen. Raiffeisenbank hat ja so ein guter Ruf in der Vergangenheit gezeigt. Man kennt die Geschichten
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Am meisten Mitleid habe ich mit den Jungs, welche am Anfang ihrer Karriere stehen und dank Ihrem kurzsichtig denkenden Vater so in die Berufswelt einsteigen müssen.
Diesen Stempel habe sie nun für die kommenden Jahre wohl aufgedrückt.
In 2-3 Jahren lesen wir, dass sie im betrieblichen Teil mit Bestnoten abgeschlossen haben…warum wohl?
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Warum schickt er seine Söhne nicht fürs KV in eine andere Bank?
Kontakte sollte er ja zu Genüge haben. Vor allem sind sie bei der RB immer die Söhne vom Chef.-
Oups, mein Vater war leider nicht der Chef. Der Vater meiner 4 Mitstiften ist auch nicht der Chef. Häääääääääääää? Stimmt hier etwas nicht!?
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Wie kann man nur so dumm sein? Sowas geht einfach überhaupt nicht! Denken die nicht vorher auch nur 1 Minute nach?
Ich meine bei einer Bank arbeiten…-
So etwas geht für mich überhaupt nicht.
Die eigenen Söhne bevorzugen durch Vitamin B die mussten bestimmt nicht einmal eine Bewerben schreiben. Papi regelt das schon die sollten in einer anderen Bank ihre KV Ausbildung machen wo sie sich zuerst für die Stelle bemühen müssten wie andere auch.
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Dieses Verhalten, welches perfekt zu demjenigen der Raiffeisen-Bänkler passt, die sich als Erben ins Testsment ihrer Kundinnen einsetzten lassen, beweist erneut eindrücklich, dass zahlreiche Raiffeisen-Bankstellenleiter nicht die geringste Ahnung vom adäquaten Management von Interessenkonflikten haben.
Auch hier ist der hochdotierte Verhaltungsrat als oberstes verantwortliches Gremium für die einwandfreie Unternehmensführung dringend gefordert, entsprechende Regeln zu erlassen, diese in Schulungen bekannt machen zu lassen und deren Einhaltung durch die ihm unterstellte Interne Revision prüfen zu lassen.
Wie lange will der Verwaltungsrat diesem Unwesen noch zuschauen?
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Man spricht von Verwaltungsräten und Bankleitern…
Sie verstehen wohl die Struktur nicht, also sollten Sie auch nicht mitreden. -
Eine Nachhilfe für Sumsi:
Lesen Sie doch mal Artikel 41, Absatz o, der Statuten der Raiffeisen Schweiz Genossenschaft, in welchen die Aufgaben des Verwaltungsrats von Raiffeisen Schweiz festgelegt sind.
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Im Dorf sind die Banklehrlinge doch traditionell die Kinder „wichtiger“ Persönlichkeiten! Vielleicht gabs in diesen Jahrgängen schlicht keinen Nachwuchs von Unternehmern, Ärzten, Politikern etc. die am Bank-KV interessiert waren?
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Das verwundert nicht, denn Genossenschaften begünstigten durch ihe Gesellschaftsform filzartige Strukturen, Korruption und Vitamin B.
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Die grossen Verluste sind jedoch immer bei den Banken in Form einer AG. Schon aufgefallen?
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Einen aufrichtigeren Bänkler als Norbert Lüchinger kann ich mir fast nicht vorstellen. Schon damals bei der CS war er so grundehrlich und absolut solide.
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Der Rheintaler Dialekt ist so etwas vom abgrundtief schön, datum mag ich es den Jungs gönnen.
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@ loomit: Wo haben sie den Dich rausgelassen?
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@ lomi: Medikamente heute schon genommen?
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Hey Loomit, hast Du bald Ferien? Super! Und bitte an einem Ort ohne Empfang, gell…
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loomit was für ein Kraut rauchst du?
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Naja, als ob das nur bei Raiffeisen vorkommen würde… ich kenne kein
Unternehmen (insbesondere mit einer wesentlichen Grösse) das davon nicht betroffen wäre. Es ist auch irgendwie menschlich nachvollziehbar, das – vorausgesetzt die nötige Qualifikation und das Bewerbungsverfahren ist das Gleiche – dem Kind eines Mitarbeitenden den Vorzug gibt. Man mag das jetzt skandalös finden, aber Vitamin B gab es und wird es immer geben. Das ist im besten Fall also ein Skandälchen. -
Man sollte sich einmal den Mitarbeiterbestand dieser genannten Raiffeisen-Geschäftstelle in Altstätten SG veranschaulichen. (siehe Foto)
Alle paar Kilometer eine Raiffeisen Geschäftsstelle, da gibt es die Raiffeisen Oberes-Mittleres und Unteres Rheintal und alle mit großem Mitarbeiterbestand während die Konkurrenz Geschäftsstellen abbaut wird der Standort in Rebstein erweitert und umgebaut. -
Was damals in den 70iger Jahren in Italien schon gang und gäbe war kommt eben nach und nach (durch die Globalisierung) nun zu uns : Ohne einen Onkel in der Bankbranche hätte man damals im Bel Paese keinen Bankjob erhalten. Nun, ja NOCH ist es ja nicht ganz so weit.
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Der Filz der Raiffeisen im St.Galler Rheintal ist in der Bevölkerung hinlänglich bekannt.
Viele andere und wir selbst meiden die Raiffeisen. Jeder kennt jeden, Bankgeheimnis wohl „Fehlanzeige“?!
Die Raiffeisen sollte sich auf das wesentliche konzentrieren, die nicht vorhandene Beratungskompetenz und Fachwissen in Sachen Vermögensverwaltung.-
http://www.raiffeisen.ch/mandate –> ausgezeichnet von der Bilanz im Private Banking Ranking.
Mehr muss man wohl nicht dazu sagen.
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Von Filz bei Raiffeisen im Rheintal zu sprechen ist ja schon fast frech. Ich denke an die Alpha Rheintal Bank, bei welcher jeweils die Frauen der Kadermitarbeiter angestellt werden.
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@ I.D. aus Rebstein: Mandate erledigt die Vontobel, mehr muss man tatsächlich nicht mehr dazu sagen!
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@ I.D. aus Rebstein: Die Zeitschrift „Bilanz“ gehört zum Verlag Ringier welcher auch den
„Blick“ produziert… mehr muss man dazu wohl nicht mehr sagen… -
Wirft bitte nicht alle in den gleichen Topf. Ich habe z.B. in Marbach-Rebstein inzwischen einen Kundenberater der mich endlich überzeugt. Fachlich und menschlich. Überhaupt findet man hier ein starkes Team. Weiter so!
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@Markus Huber, Rebstein
Seit 2019 macht die Raiffeisen Schweiz das Portfoliomanagement selbst.
Die gute Composite Performance der Mandate und die hohen Verkaufszahlen geben der Bank wohl recht. -
@Markus Huber: Die Mandate werden durch Raiffeisen Schweiz gemanagt. Besser recherchieren bevor man seinen Senf dazu gibt.
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@ Markus Huber, Rebstein: Sie sind gar nicht mehr à jour. Vontobel bewirtschaftet die Mandate schon seit Jahren nicht mehr, das macht Raiffeisen Schweiz selbst.
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@Markus Huber: Seit 2018 bewirtschaftet Raiffeisen die Mandate selber und erst noch erfolgreich. Bitte sich zuerst erkundigen, bevor Fake-News in Umlauf bringen
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Die Raiffeisen ist und bleibt eine Wald-und Wiesenbank!
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Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt!
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Was kann man von einer “Bauernbank” anderes erwarten? Hauptsache das GV Büffet und der ausländische billig Wein munden.
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@ Zampano: Leider gibt es für Klugscheißer kein stilles Örtchen.
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@ Zampano: Ein gelehrter Dummkopf ist ein größerer Dummkopf als ein unwissender Dummkopf.
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Bauernbank als Beleidigung zu schreiben ist ja peinlich. Hahaha…
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Man kann diese Sprüche wiederholen, so vielmal man will, besser werden sie trotzdem nicht!
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Die kleinen Regionalbanken scheinen öfters Familienbetriebe zu sein
https://www.ukb.ch/unsere-bank/portrait/mitarbeitende/-
Das täuscht, dort gibt es nur drei Nachnamen im ganzen Dorf und alle behaupten, auf keinen Fall miteinander verwandt zu sein… sie haben einfach teilweise ziemlich dicke Brillengläser….
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Gibt es zu viele Nepotisten,
so wird es schwierig, auszumisten. -
Das der Vorsitzende der Bankleitung seinen Söhnen eine Banklehre in der eignen Filiale verschafft hinterlässt tatsächlich einen faden Beigeschmack, aber was kann man von einem ehemaligen CS-Mitarbeiter anderes erwarten?
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Da die beiden Söhne den offiziellen Rekrutierungsprozess der Raiffeisen wie es scheint erfolgreich durchlaufen haben, sehe ich hier kein Problem. Ist natürlich momentan schwierig interessantere Themen zu finden während den Sommerferien……
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@ FIM: Sie scheinen beim äussert „erfolgreichen“ Rekrutierungsprozess persönlich answesend gewesen zu sein….
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Ich habe selber miterlebt, wie beim Staffen von Lernenden eine speziell HR Tante „eingeflogen“ wurde um den Bubi eines CS Directors einzustellen. Eigentlich hatte dieser Bubi keine Chancen gehabt.
Heute beschäftigt sich dieser Bubi mit LGTBQ+ Angelegenheiten !
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Wenn sich das Weltbild des Vaters auf die Mitarbeiter und die Kinder abfärbt, ist das eine Risikobank!
Wer will schon alles auf eine Karte oder Unternehmen setzen? Das nennt man doch Klumpenrisiko?
Gehen wir doch davon aus, dass in der nächsten Zeit die Digitalwährung kommt und noch viel schlimmer, das gesetzliche Grundeinkommen. Alles befindet sich dann bei der SNB und die Banken werden zu Handlanger degradiert welche nur noch für die Administration zuständig wären. Alles ist möglich.
Diesen Vater möchte ich nicht. -
Wer macht schon freiwillig eine Lehre bei Raiffeisen und spült damit die Karrierechancen bereits mit 15 Jahren die Toilette runter? Dass die Raiffeisen-Kader ihre eigenen Kinder dazu nötigen, ist eigentlich ein Fall für die KESB.
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Naja, am heissesten Tag des Jahres darf es schon mal so ein Sommerlochbericht sein.
Und nun noch ein paar Gedanken zur Thematik.
1. Sollten die Sprösslinge dieses „RB-CEO’s“ ach so toll sein, wie es hier beschrieben wird, wäre es für sie zusammen mit den Kontakten ihres Vaters ja wohl kein Problem, bei einer anderen Bank einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Es ist ja nicht so, dass es in dieser Ecke der Schweiz keine anderen Bank gäbe…
2. Wir kurzsichtig und schon fast naiv egoistisch ist dies vom Besagten „RB-CEO“. Die Kinder können dies ja wohl noch nicht richtig einschätzen, aber von einem Bankleiter dürfte man dies erwarten können.
Wir glücklich müssen wohl diese Kinder sein, um Lehrbetrieb des Vater eine Ausbildung zu machen. Vordergründig werden sie von allen Mitarbeitern mit Samthandschuhen angefasst, sie sind ja die Kinder des Chefs. Und hinter aller Rücken durch, werden sie wohl belächelt, über sie geredet und wohl auch gelästert.
Schade für die noch am Anfang ihrer Karriere stehenden Jungs…3. Dieser „RB-CEO“ würde ich aber kurzerhand mal in den Hauptsitz zitieren und ihn aufzeigen lassen, unter welchen anderen Bewerbungen seine Buben in die Kränze gekommen sind, immerhin ist ein solches Gehabe auch nicht nur gut für die Reputation im Rheinthaler Bankenmarkt.
4. Ein Schelm der denkt, dies alles habe es mit Nepotismus auch nur das Geringste zu tun….
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„Hauptsitz“ bei den Raiffeisenbanken? Wo denn? Die Rheintaler haben in St. Gallen eine Abwicklungsstelle, sind aber als Bank sonst vollkommen selbstständig. Mit allen Konsequenzen. Nur so wegen Naivität!
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Vincenz machte es ja vor.
Seine damalige Gattin leitete die Rechtsabteilung.
Sagte aber niemand was. Alle hatten Schiss vor dem Bock.
Der Bauernvertreter im VR zum Beispiel war einfach nur dankbar für ein zusätzliches Gratis-Jahreseinkommen. Er musste nur den Mund halten.
Muss man sich mal reinziehen, zur Erinnerung.
Gut gibt es IP.-
Der Bauernvertreter brachte sehr viel Kompetenz ein: https://www.tagblatt.ch/wirtschaft/nach-kritik-raiffeisen-verwaltungsrat-schlaegt-zurueck-es-ist-sehr-wohl-kompetenz-vorhanden-ld.927407
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Im St.Galler Rheintal ticken die Uhren eben anders, es werden auch vorwiegend die Ehefrauen/Partner der Geschäftsstellenleiter beschäftigt, dementsprechend fällt auch das Beratungsniveau aus.
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Sagt wohl alles:
„Die Raiffeisenbanken folgen bei der Rekrutierung von Mitarbeitenden einem klar definierten Prozess. Den Anstellungsentscheid trifft die Raiffeisenbank. Im Falle von Interessenskonflikten muss dieser offengelegt und überwacht werden.“Oder ist es verboten einen Sohn einzustellen?
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Und wo sind die Töchter? Und die geschlechtsneutralen Individuen?
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Wieso tut der Mann so etwas Unvernünftiges und blamiert die Bank damit?
Einfach – weil er es kann.
Und weil man ihn lässt.-
Der Mann tut bloss, was seine Frau will.
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Das Ganze ist irgendwie auch eine Charakterfrage. Als ich mich seinerzeit für eine Banklehre beworben hatte, tat ich das ausdrücklich an dem Ort nicht, wo mein Vater arbeitete, obwohl es sicher bequemer gewesen wäre. Ich denke, es ist auch für einen Lernenden nicht optimal, wenn da im Hintergrund immer eine Verbindung zu einem in der Bank arbeitenden Elternteil mitschwingt. Das muss allerdings jeder für sich selbst entscheiden.
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Kein problem Quali ist massgenend !
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@ Buri: Welche Quali bei einem angehenden Lehrling oder ist das in Belp anders?
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Man merkt, dass Sie aus Belp kommen, von Deutsch null Ahnung.
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Vetternwirtschaft vom Feinsten 😃👍. Jeder ist sich eben doch der Nächste.
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Standard, das lief schon zu meinen Zeiten bei der UBS/CS so..
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Passt ins Bild: Auch bei der Mobi werden die äusserst lukrativen Positionen der Generalagenten vererbt: https://www.mobiliar.ch/versicherungen-und-vorsorge/generalagenturen/aesch/stephan-hohl. Ein Versicherungsagent mit Millionensalär – bitte, wo leben wir eigentlich! Doch die Genossenschäfteler applaudieren noch dazu, dank Gratiswurst und lustiger Rückzahlung! Für diese Säuhäfelis-Säudeckelis reichts noch – die anderen haben gegen die herandonnernde Digitalisierung schon vor dem Aufstehen verloren oder noch schneller, wenn der Lukas mal endlich gen Westen reiten würde 😃
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Eigentlich ein dummes Verhalten, egal ob die Söhne die Besten sind (oder nicht). Man erinnere sich an die CS, wo der Sohn des amtierende Ehrenpräsidenten in den VR gewählt wurde.
Er sei eben dermassen gut, hat es damals geheissen.
Er hiess sogar so. Wie sein Papi. -
Bei Raffeleisen gelten andere Gesetze das wird immer schlimmer und schmuddeliger. Wieso erstaunt das niemanden mehr.
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ganz normal auf dem land.
söhne zu papi und töchter
zu mami auf die gemeinde.
schaut mal die homepages
an, der gemeinden.
die leute dort, heissen
fast alle gleich… -
Söhne und Töchter des Chefs. Oder eines wichtigen Kunden, was auch vorkommt, nicht nur bei Banken. Da ist es für ein KMU schwierig, nein zu sagen. Wenn die Geschäftsbeziehung sich verschlechtert oder gar endet, wer ist dann der/die Leidtragende?
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Es ist halt Sommer. LH rezykliert seine üblichen Lieblingsthemen und enthüllt weltbewegende Skandale wie diesen.
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Die Raiffeisenbank wird immer wie mehr zu einem Saftladen…
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Welcher Sohn wollte bei Papa die Lehre machen?
Welcher Vater wollte seinen Sohn bei sich in der Lehre haben?
ebe, Raifiseler…
Mühe mit Conflict of Interest. Begann ja ganz oben und scheint eine Konstante. -
Bei den Lehrlingen ist fast die gesamte GL vertreten. Lüchinger, Reichmuth, Allemann….
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welcher Raiffeisen-Nerd meldet so eine super Story dem IP. Und der IP nimmts noch auf. Gähn.
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Nun stellt sich die Frage, ob man ein Kind eines Mitarbeiters nicht nehmen soll, obwohl dieses die besten Noten hat oder nicht. Ich weiss es nicht!
Auf jeden Fall kann es zu solch kuriosen Mitteilungen auf IP führen (ok, es herrscht noch ein bisschen Sommerloch). Bei der Alpha Rheintal Bank würden wir es genau gleich handhaben. -
So what!
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Ach die Lehrstelle…bei der Mobiliar sind die Söhne der Generalagenten prädestiniert später selbst Generalagent zu werden, da macht man Stages in der ganze Schweiz und dann müssen andere gehen oder zurücktreten, damit der Sohnemann dann das richtige Jöbli bekommt, was ihm halt noch fehlt an Erfahrung….nichts neues im Westen, säuhäfeli säudeckeli
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Bei d Raiffeisen ist der Wurm drin
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Gewisse Raiffeisenbanken wurden früher – wie eine Pfrund – völlig selbstverständlich vom Vater auf den Sohn weiter gereicht.
Passt nicht mehr in die Zeit, aber in manchen Gegenden scheint man diese Tradition hoch zu halten. -
Das war schon vor 55 Jahren so bei Sandoz in Basel. Wenn Papi da gearbeitet hat dann gabs eine Lehrstelle. Wenn nicht musste man durch eine harte Selektion. Also nichts neues.
Und in Peking ist eine Cola Büchse explodiert....
Naja, als ob das nur bei Raiffeisen vorkommen würde… ich kenne kein Unternehmen (insbesondere mit einer wesentlichen Grösse) das davon…
Die Raiffeisen ist und bleibt eine Wald-und Wiesenbank!