Der Fokus verschiebt sich. Die Credit Suisse baut ihre Führung um, arbeitet sich aus dem Loch. Umgekehrt die UBS. Die Nummer 1 gerät unter schwere Last.
In China ist ihr Asset Management gross drin bei Evergrande. Die Immobilien-Firma ist ein House of Cards, das in diesen Tagen unter Getöse zusammengebrochen ist.
Aktie im freien Fall, Chinesen aus dem aufstrebenden Mittelstand vor der Pleite ihres Lebens, die kommunistische Führung des Reichs der Mitte gefordert: retten oder fallenlassen?
Evergrande gilt für viele als Too Big To Fail. Darauf deutet die China-Aktienbörse hin. Ihr Hang Seng-Index krachte heute um 4 Prozent ein. Der Japan-Index stieg derweil leicht.
Die UBS taucht rund um den Evergrande-Kollaps überall auf: bei den grössten Investoren, bei den führenden Kreditgebern, als Warnerin.
Ihr Analyst hatte Anfang Jahr vor einem Crash der Evergrande die Alarmsirenen aufgedreht. Die Evergrande-Aktie könne um fast 60 Prozent fallen, so John Lam, Real Estate-Spezialist der Schweizer Grossbank für Asien.
Die Rede war schon damals vom „most indebted developer“ der Welt. Wenn die Schweizer Grossbank ihren eigenen Leuten Glauben schenkte: Kam sie dann gerade noch rechtzeitig raus?
Die Finanz und Wirtschaft behauptete dies letzte Woche. Selbst ein Konkurs der gigantischen Immo-Vermarkterin mit Eigenheimen für Millionen von Chinesen würde weder UBS noch CS gross treffen.
Bloomberg sah das anders. Die US-Agentur listete die UBS mit der Ashmore Group und der HSBC als besonders stark exponiert gegenüber offene Obligationen der Chinesen-Gruppe auf.
In die gleiche Richtung zielte ein asiatisches Medium. „There are big name global funds involved too“, schrieb Asia Financial am Freitag, und führte die französische Amundi als grosser Asset Manager mit viel Exposure gegenüber Evergrande auf.
Dann hielt das Medium fest: „UBS Asset Management was the number two holder in that issue with $85 million, as well as one of the bigger overall holders.“
In den Rankings taucht auch BlackRock vorne auf. Die weltgrösste Investment-Firma scheint auf die Politik zu hoffen.
„Major US financial firms including BlackRock and Goldman, and the likes of Blackstone, were due to meet with officials from China’s central bank and its banking and securities regulators late on Thursday“, hielt Asia Financial fest.
Ein Ex-CS-Analyst kennt die Geschichte von Evergrande – „immer grösser“ – seit Beginn. Zur Periode des Börsengangs im 2009, noch mitten in den Wirren der Grossen Finanzkrise, schrieb er diesen Sommer:
„The company’s strategy was built around scale, affordability, turnover and brand. It adopted a standardised approach to its operating procedures.“
„One of the bankers on the deal called Evergrande the McDonald’s of the Chinese residential property market. Its stock was 46 times oversubscribed in the retail tranche and it popped 34% on its first day of trading.“
Das Problem sei die unheimliche Schuldenlast. Mit dem vielen Fremdgeld hätten die Evergrande-Manager immer mehr China-Land erworben.
„Much of this debt has been channeled into land acquisitions“, meinte Marc Rubinstein, wie der Finanzexperte heisst, vor 2 Monaten.
„(T)he company now owns 231 million square metres of land across 234 cities (equivalent to four Manhattans). Over the past few years the company has been funding at rates of 8-11% via dollar-denominated bonds, but even these bonds were trading at higher yields before the recent bond price collapse.“
Alles erinnert an Subprime-Schulden im US-Immo-Markt. Dahinter stand ebenfalls der Wunsch der mittelständischen Leute nach eigenen Häusern und Wohnungen. Diese wurden mit über 100 Prozent des Werts finanziert.
Die Subprime-Vehikel explodierten im 2007. Die UBS war einer der grössten Investoren. Die Bank musste im 2008 vom Schweizer Steuerzahler gerettet werden.
Nun droht Subprime Reloaded in Fernost. Dies just am Vorabend eines mit Spannung erwarteten Urteils in Paris.
Das dortige Rekursgericht entscheidet, ob die Schweizer Grossbank bis 2012 systematisch beim Verstecken von Schwarzgeld reicher Franzosen geholfen hatte. Das fiele dann sogar unter Geldwäscherei.
Es könnte eine Milliardenstrafe absetzen – sowie eine Verurteilung als straffällige Bank. Die Folgen eines solchen Verdikts sind noch nicht absehbar. Die Bank plädiert auf unschuldig.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Möglicherweise werden die Auslandsgläubiger von Bonds nicht bedient.
Der chinesische Staat braucht Riesensummen um die Inland Gläubiger und Chinesen, die Anzahlungen für Wohneigentum geleistet haben zu entschädigen. -
Der Artikel „UBS, House of Cards” vom 20.9.2021 wäre informativer und sachlicher gewesen hätte Inside Paradeplatz sich die Bloomberg publizierten Daten („Subprime Reloaded?“) im Detail angesehen und interpretiert.
Zur Information, Evergrande China hat Verbindlichkeiten von US$305 Bio. bei mehr als 128 Banken und 121 Finanzinstitutionen.
Bloomberg rapportierte, dass die UBS mit US$275.7 Mio. exponiert sei. Wirklich? Die Tatsache ist, UBS Securities ist an einer Chinesischen Joint Venture mit 51% beteiligt. Partner sind: Beijing Guoxiang Property Management Co., Ltd (33%), Guangdong Provincial Communication Group Co., Ltd (14.01%) und China Guodian Capital Holdings Ltd. (1.99%). Der Joint Venture Equity Fund kontrollierte bis Ende 2020 ca. US$14.4 Bio. Es darf angenommen werden, dass das UBS China Risiko wesentlich höher ausfallen wird als publiziert, speziell nachdem zwei der Chinesischen Partner vor wenigen Wochen das Handtuch warfen und dann die UBS ihre Beteiligung auf 67% erhöhte.
UBS Enterprise Value (Yahoo Finance) ist US$ 42.3 Bio.; das heisst, dass die Joint Venture Capital Exposure aka Gesamtrisiko bei ca. 34% des Unternehmenswertes liegt. Mit anderen Worten, das UBS Debakel und Risiko ist immens grösser als mitgeteilt!
Viele Anleger werden sich auch wundern, wie es der Credit Suisse bis anhin gelang im Hintergrund zu bleiben? Ähnlich wie die UBS, CS ist mit 51% an einer China Asset Management Joint Venture beteiligt – „ICBC Credit Suisse Asset Management Co. Ltd.“ (CSFS). Verwaltetes Vermögen liegt bei ca. US$ 180 Bio.
CS Enterprise Value (Yahoo Finance) ist -US$ 55.86 Bio (minus!) bei einer Marktkapitalisierung von US$22.89 Bio. Wie 2008, ein Notfall für die National Bank und die Steuerzahler? Quo usque tandem abutere, CS, patientia publicorum?
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@an Zwei Masstäbe
Ihr Beitrag belegt das Argument des Stammtischniveaus mein Lieber. Was an meinem Kommentar als Links zu bezeichnen ist schleierhaft
aber wenn man ein wenig eingeschränkt ist beim Denken und/oder Argumentieren ist es nachvollziehbar aber dennoch nicht entschuldbar.
Aber Schreien können Sie zumindest…. -
„..Die Credit Suisse baut ihre Führung um, arbeitet sich aus dem Loch*. Umgekehrt die UBS..“ (Das „Loch*“ heute: -7.6%)
Verdrehte Tatsachen!
Die CS als sehr, sehr viel kleinere Bank hat etliche Milliarden (!) mehr verzockt als die grosse UBS. Die CS hat auch heute noch sehr knappes EK, zu knapp und muss andauernd, ja beinahe tricksen. Letzte NOT-Kapitalerhöhung erst Tage zurück und nicht (!) voll gezeichnet.Während UBS prächtig verdient weist die CS dieses Jahr Verluste nach dem andern aus, Aktien sind Ramschpapiere; allein heute minus 7.6% !(17:00) Die einst stolze, prächtige Kreditanstalt, verkommt zum Ramschladen..
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So ist es. Doch das kümmert LH nicht. Ich habe ihm mehrmals angeboten, die Durchsich, Zensur wo notwendig in Uebereinkunft mit den festgeschriebenen Verhaltensregeln – diese sollten immer mal wieder in einem Beitrag an die Leser und Verfasser von Kommentaren kommuniziert werden und peditive Freischaltung gratis zu übernehmen. Doch LH wehrt sich dagegen und sagte mir dass diese Regeln jedermann bekannt seien und dass er auf eine schnelle Freischaltung Sorge trage….
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Es geht offenbar noch schlimmer und dümmer:
Wenn es richtig Geld zu verlieren gilt, dann sind die beiden „grossen“ Schweizer Banken doch immer dabei!
Es ist nicht zu fassen – Gier frisst Hirn.
Ob da jemals Hirn vorhanden war – vermutlich nur Gier! -
Abgesehen von der Franzosensache, die richtig ins Auge gehen kann, scheint es für die UBS betreffend Evergrande ja nur um knapp 300 Millionen an Dollaranleihen zu gehen (siehe oben). so ein Verlust kann doch die UBS nicht gross erschüttern. Da hat die CS in letzter Zeit ganz anderes erlebt.
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Hauptsache die Millionenboni fliessen zu Weber und Hamers, alles andere ist Beigemüse.
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Die UBS macht derweil weiter mit der Auslagerung ins Ausland und will auch den Namen wechseln. Sie will dann UBP (United Bank of Poland) heissen und will damit die Schweizer Staatsgarantie nicht länger in Anspruch nehmen! Glück muss der Steuerzahler haben, oder?
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Die UBS und die CS sollten Ihr Top-Management nach Krakau auslagern. Damit würden sie nicht nur Lohnkosten sparen, sondern auch höhere Gewinne schreiben. Denn selbst die dümmsten Polen können es garantiert besser als die jetzigen Amtsinhaber
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Und? Die Graphik zeigt, knapp unter 300 Mio USD – das verblödelt eine „gute“ Schweizer Grossbank allein an Anwaltskosten für die ca. vierteljährlichen Abschriberund Klagen in den USA und sonst überall…
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Harte Zeiten stehen bevor, ein paar Mrd. Abfluss garantiert.
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Es ist wieder einmal festzuhalten, dass UBS und/oder CS bei jedem Finanzerdbeben, sei das Epizentrum nun in den USA, in Europa, in Fernost, in Australien, in Mosambik oder sonstwo auf der Welt nicht auch davon betroffen sind. Meistens sind diese zwei Institute dann dermassen exponiert, dass die Verluste in die Milliarden Fränkli gehen.
Wie lassen sich solch risikobehaftete Exposures inskünftig verhindern? Risk Management alleine genügt da offenbar nicht. Es verbliebe eigentlich nur noch, die Geschäftsaktivitäten in bestimmten heiklen Weltgegenden herunterzufahren. Back to the roots sagt man dem!
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Das Bankengeschäft ist,war und wird immer ein risikobehaftetes Geschäft sein.
Weshalb? Kredite, Geldverleih und Investments ohne Risiko gibt es nicht. Falls doch, werfen diese null Ertrag ab. Wie bei jeder gewinnorientiertn Unternehmung ist das Erzielen/Maximieren von Gewinn aber das Ziel. Darum macht jede Unternehming Fehler, trifft falsche Entscheidungen oder macht Investments, die in die Hose gehen.
Dass diese nicht fahrlässig passieren dürfen/sollten ist klar – im Nachhinein ist man immer schlauer.
Die Supermoralisten wie Hässig und Euresgleichen wissen aber so oder so immer alles besser und machen nie solche Fehler. Wie auch, ihr habt ja null und nichts, dass ihr riskieren könntet.
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mehr LGBTQR ist die einzig richtige Antwort !
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@Bankengeschäft = Risikogeschäft
Der Schreiberling verteilt hier gewaltig Komplimente an die angeblichen „Supermoralisten“ in diesem Blog. Ist sein gutes Recht, nur liegt er mit seinem netten Kommentar völlig daneben.
Dass das Bankgeschäft mit Risiken verbunden ist, wissen ganz bestimmt die allermeisten in diesem Blog. Nur sollten diese Risiken rechtzeitig erkannt und die entsprechenden Massnahmen unverzüglich eingeleitet und umgesetzt werden.
Abschreckendes Beispiel eines unverzeihlichen Risiko-Blindflugs, war das CS-Fiasko um das Family-Office Archegos Capital Mgmt. mit der Quotenfrau Lara Warner als CS-Group Risikochefin. Verursachte der CS die Kleinigkeit von unwiederbringlichen USD 5,5 Mrd.
Nun, mit Ihrer gewagten Behauptung, wir hätten ja null und nichts zu riskieren, irren Sie sich zumindest was mich persönlich anbelangt. Waren Sie je in einer Bank für das Trading von Eurobonds, Convertibles, Aktienderivaten und strukturierten Produkten mit all den latenten Risiken verantwortlich?
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Bei solchen Meldungen frage ich mich in letzter Zeit reflexartig, ob nicht auch unsere SNB zu den Gläubigern zählt. Sie gehört ja zu den ganz grossen Akteuren an den Börsen dieser Welt. Weiss da jemand mehr?
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Das wird spannend!
Was macht der Chinesische Staat?
Jetzt wird es sich zeigen, ob die das mit dern Kapitalismus intus haben.
Das ginge dann in etwa soooo!
Die Aktie auf Null abstürzen lassen währe schlecht, für den Chinesischen Staat.(Der Reputationsschaden währe zu gross.)
Die „müssen“ bei einem entsprechenden Kurs den Handel einstellen und gleichentags die Sache zum Tageskurs übernehmen.
(Der ist Logo unter dem höchst Handelswert.)
Danach wird der Konkurs eröffnet, die Firma zerschlagen die Anteile verscherbelt.Die Gläubiger werden zum letzten Börsenkurs entschädigt die Ausländischen in US—Dollar, davon haben die Chinesen, dank enormer Exportüberschüsseaus aus der Realproduktion‚ Wertschöpfung jede Menge.
Was am Ende übrig bleibt wird wieder reprivatisiert.
Logo die Ausländischen Anleger werden da nicht soooooo schnell wieder einsteigen. End-Effekt, die Chinesen kommen zu billigen Immobilien.
Immobilien kann man denn wohl kaum in Masse, abtransportieren. Alle Angaben und Vermutungen logo, OHNE Gewähr. -
ein bischen blöd, dass der bundesrat den franzosen,
die gerade von der neuen allianz usa – gb – australien
massiv …. wurden,
schöne augen gemacht hat mit gegengeschäften, beim
neuen kampfflugzeug und dann auf die usa gesetzt.
tja, äusserst dumm, das alles.-
USA liefert die Flugzeuge und schont die UBS auch nicht und BR Parmesan hat alles versaut in Frankreich, die hören nicht auf unseren Weinbauern.
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Überrasch nicht mal meine Thai gespielinnen in Pattaya, Thailand. Obwohl sie kein deutsche verstehen und ausser den wesentlichen Dingen im Leben (zwinker) von nichts eine Ahnung haben.
Diese UBS ist eben eine Lotterbude.
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Loomit Du komplett verblödeter, rassistischer Arsch. Wie kann Lukas so einen Kommentar durchlassen? Jeder Mist wird zensiert und nicht publiziert, aber so ein Müll kommt jedes Mal durch.
Und es gibt doch wirklich 11 Vollidioten, die das noch liken!
Die Anzeige ist auf jeden Fall platziert.
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Wie kann so ein Kommentar hier publiziert werden? Lukas nimm Deine Verantwortung wahr! Und die 11 Helden, die das geliked haben – wow….
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Letztlich ist es doch immer der gleiche Betrug und Dummheit. Alles wird mit immer höheren Krediten und Schulden, die nicht mit Geld gedeckt sind hochfinanziert, und einige Zeit später kracht der ganze Scheiss (wen wunderts) wieder zusammen.
Das ganze Kreditschneeballsystem des Bankenkartells hat noch riesige Leichen im Keller, eigentlich ist das ganze Finanzkartell, zusammen mit den Staaten und Regierungen komplett pleite.
Und die betrügerischen, korrupten Regierungen haben auch noch die Frechheit die ganzen Betrügereien für Systemrelevant zu erklären,
und versuchen damit die ganzen Schweinereien unter anderem mit Bail-in-Gesetzen auf die Bankkunden und Staatsbürger (Steuerbürgen) abzuladen.Diese Regierenden bezeichnen sich auch noch als „Volksvertreter“, tatsächlich sind sie die korrupten Handlanger einer internationalen betrügerischen Finanzverschwörung.
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Kaum gibt die CS etwas Ruhe,
kommt UBS schon aus der Truhe.-
Da musst Du noch ein bisschen warten, dann schauen wir der CS in die Karten.
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Only peanuts! Wie immer wird das Geld gedruckt und in 2 Wochen ist
das ganze vergessen. -
Isch sehe nicht ein Problem, weil wir können dies mit einer neuen Rettung der UBS machen. Meine Freunde bei die Eingreifftruppe Tigris erledigen der Sache.
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Es war schon immer klar, dass die UBS in Asien irgendwann einen Schuh voll rauszieht. Das Management wollte das nie hören… Warum nur ?
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Wie soll man chinesische Risiken beurteilen? Entscheidend ist, wieviel der einzelne Chinese davon betroffen ist und wieviel die chinesische Regierung ihm indirekt oder direkt helfen will. Ferner kommt noch dazu und dies macht es enorm undurchsichtig, dass wir hier von zwei Geldkreisläufen in China sprechen, nämlich demjenigen der Binnenwährung Renminbi und der internationalen Reservewährung US$. Wohl hat die chinesische Zentralbank für mehr als 3000 Milliarden US$ Devisen (viel in US$, wenig in Euro) und dazu kommt noch die 400 Milliarden US$ von Hong-Kong, die sie auch kontrollieren. Trotz diesem Riesenhaufen Devisen mit einer Netto-Position von Auslandguthaben von China mit 3’200 Milliarden und der von Hong-Kong mit 400 Milliarden ergibt sich folgende Frage?
Ist die chinesischen Zentralbank gewillt die ausländischen US$ Gläubiger, die sich an diesen in diesem inländischen Dollar-Kreislauf an Spekulationskrediten beteiligt haben, bei diesen notwendigen Sanierungen zu helfen. Ferner, wie haben sich diese ausländischen Banken und Fonds, die vornehmlich aus New York kommen, ihre Kredite abgesichert. China ist kein Rechtsstaat und ist die Regierung ist bei ihrem Volk nicht unbedingt sonderlich beliebt. Wenn schon keine Freiheit für seine Bürger, dann wenigstens die Sicherheit für ihr Heim und Kind samt Pudel. Die Chinesen sind noch viel weniger gewillt als die Amerikaner 2008 unter der Immobilien-Blase zu leiden und ihrer Regierung ist dies bewusst. Die ausländischen Banken und Fonds müssen mit massiven Verlusten auf ihren Krediten rechnen. Es ist hier nicht von Argentinien und auch nicht von der total verschuldeten Türkei die Rede, die zwar immer so tut, als sei sie so enorm mächtig, wie weiland historisch der Sultan zu seinen besten Zeiten. Nein, es ist die Weltmacht China und auch nicht die ehemalige Weltmacht Russland, die sich stärker aufspielt als sie ist.
Die chinesische Zentralbank kann mit Leichtigkeit sagen, wir helfen wohl unseren Banken für ihre chinesischen Kunden, aber nicht für deren Auslandkredite, die müsst ihr abschreiben und da werden auf allen Seiten Gerichtsurteile herbeigezaubert, die die Ausländer belehren, dass sie nichts zugute haben, auch keinen Anspruch auf ihre chinesischen Pfänder. Einen politischen Trumpf haben die amerikanischen Gläubiger. Sie können hoffen, dass die US-Administration Biden die chinesischen Guthaben in den USA blockiert zu ihren Gunsten. Da stehen sich dann Weltmacht gegen Weltmacht gegenüber. Wie geht der Handel aus? Die Amerikaner werden bezahlt, die Europäer bekommen etwas und die Schweizer als Weltmacht im SVP-Sinne mit dem Satz „Frei wie die Väter waren“ überhaupt nichts. Ade schöne SNB Gewinne für das Schweizer Volk, all diese Gewinn gehen in Richtung der Rettung vornehmlich von der UBS.
Diesmal gibt es auch keine Rettung aus China wie damals aus der USA, denn wie gesagt, der Renminbi ist eine Binnenwährung!-
da empfiehlt sich der gute alte Swissair Trick für China
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Die Bank ist nie behilflich bei Steuerumgehungen.
Nur deren RM’s vergeben Hinweise und Visitenkarten zu windigen Steueranwälten, welche den Kunden und dem Berater jeweils die entsprechenden Vehikelstrukturen zusammensetzt.
Diese Offshore-Firmen werden meist alle 3-5 Jahren saldiert und unter anderem Namen (nach anderen Jurisdictions) versetzt, damit es den Steuerbehörden unmöglich wird, die Gelder der Steuerbetrüger einzufangen.
Das Ganze hat schon ein System, denn Steuern bezahlen, das sollen die Angestellten, aber nicht doch die UHNWI’s.-
Ein Ökologie-Prof. meinte mal: Wären die Steuern biblisch, nämlich der Zehnte, niemand würde bescheissen, es lohnte sich nicht. Dann zeigte er auf, wie höhere Steuern die Bereitschaft zu zahlen senkt.
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Macron wollte Parmelin im November treffen, jetzt wird unser Präsident in die Wüste geschickt. Macron sei unzufrieden dass die Schweiz Flugzeuge bei den Amerikanern und nicht in Frankreich gekauft habe. Und jetzt folgt also das UBS Urteil! Erwartet denn tatsächlich jemand ein juristisches Urteil in diesem Fall? Die Franzosen werden sich sagen so einfach wie in diesem Fall werden wir nie wieder zu ein paar Milliarden kommen und die braucht la Grande Nation dringend. Ob das was die Franzosen entscheiden und urteilen wird kaum jemand kontrollieren, wir sind als pünktliche Zahlmeister bekannt und schließlich wollen wir auch in Zukunft die Langusten, Gänseleber etc. in Paris oder an der Cote-d’Azur in aller Ruhe genießen.
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Gerne würde man von der UBS selber erfahren, wie sie vom Evergrande Kollaps betroffen ist. Kommt sie ohne Schaden davon, wie in der FuW zu lesen war, oder droht Suprime Reloaded, wie hier behauptet wird. Konkret werden USD 85 Millionen genannt, also Peanuts.
Nach dem geplatzten Verkauf seiner Rafale Düsenjets an die Schweiz, der geplante Staatsbesuch von Bundespräsident Parmelin wurde schon mal durch Macron abgesagt, wird die Grande Nation sich wohl mit einer Mega-Milliardenbusse an die Adresse der UBS schadlos halten wollen.
Man darf gespannt sein, was den Franzosen in Sachen geplatzter U-Boot-Deal einfallen wird. -
Der Borjan Bericht/ CD`s hat es klar ausgesagt, das die Schweizer Banken das machen!
…Das Rekursgericht entscheidet, ob die Schweizer Grossbank bis 2012 systemtisch beim Verstecken von Schwarzgeld reicher Franzosen geholfen hatte. Das fiele dann sogar unter Geldwäscherei…
Es könnte eine …. dürfte wohl ein Witz sein! Macron wird nächster
…Es könnte eine Milliardenstrafe absetzen – sowie eine Verurteilung als straffällige Bank. Die Folgen eines solchen Verdikts sind noch nicht absehbar…
EU Ratspräsident und da dürfte das Thema eine andere Nummer werden. Die Agenda steht auf oberster Stelle. Auch Umfragen auf der EU Seite baut sich da was explosives seitens der EU Bürger auf.
Wie gut er auf die Schweizer Politiker zu sprechen ist hat der Parmelin mit Ausladung mitgeteilt bekommen.
Manchmal ist es besser sich Schuldig zu bekennen. Dann besteht die
…Die Bank plädiert auf unschuldig…
Möglichkeit noch etwas zu retten und die Strafen dürften eine Nummer kleiner werden. DB hat daraus gelernt, vor allem wenn es um die AMIS mit Prügel einzufangen geht.
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Wenn im chinesischen Anleihemarkt, die Rückzahlung mit der Deckung des chinesischen Staates bez. der Partei verzögert, verlängert oder gar ausgesetzt, ist etwas so faul im Staat das, dass beste Parfüm es nicht überdecken kann. Eine Überraschung ist das nicht, wer China bereist hat und sich auch außerhalb der Touristenpunkte aufgehalten hat, dem ist aufgefallen das die Immobilien und Industrie Markt von China krank ist. Ganze Geisterstädte, welche an Spanien 2000er erinnern, sind in China üblich. Auch Mega Bauten die im Verzug oder Stillstand sind und nur noch mithilfe der Regierung am Laufen sind. Nachdem der chinesische interne Bau Boom vor 5 Jahren abgekühlt hatte, wurden der internationale Anleihemarkt gepusht um das chinesische Wachstum künstlich aufrechtzuerhalten. Die Welt kann diese Schockwelle im Anleihemarkt massiv zum Tragen kommen, denn viele Investmentkonstrukte von internationalen Banken & Finanzinstitutionen beinhalten chinesische Werte da diese als Honeypot durch die chinesische Regierung regelrecht angeboten werden. Das Problem dieser Honeypots ist, das es nun die Fälle gibt, wo der Anleger nicht mehr einfach rauskommt und fast schon genötigt wird, sein Kapital mental abzuschreiben. Gewarnt wird schon lange. Ist es die alleinige Schuld der Chinesen?, oder trieb der Investitionsdruck der Nullzins Politik Europas inkl. der SNB die Anleger direkt in die Armee der chinesischen Honeypots und dem chinesischen Regime. Ein Regime das eigentlich nicht viel Respekt vor den westlichen Anlegern hat. Nun so lange Europa nicht verstehen will, das man neben der europäischen Energie und Umwelt Charta auch sich lösen muss von der Abhängigkeit chinesischen Marktes (Import und Export), Inventionen oder Verkaufte europäischer Unternehmen auch chinesischen Unternehmen Sanktionieren muss, solange habe ich auch keine Mitleid wenn der chinesische Markt kollabiert und die Schockwellen Europa & Schweiz erreichen. Es muss weh tun, das der Europäer und Schweizer lernt. Gewarnt wird schon lange und man will nicht hören. Die frage die man eigentlich nun stellen muss, wie weit soll der Schweizer Staat einen Investor noch retten, wenn es hart auf hart kommt. Ist CH Big to fail dann noch haltbar? Die Geschichte wird es zeigen.
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Der war aber spät dran mit seiner Feststellung! Die Insider reden da
…Ihr Analyst hatte Anfang Jahr vor einem Crash der Evergrande die Alarmsirenen aufgedreht…
schon einiges früher welche Lawine kommt. Die Schattenbanken sind das Hauptproblem im Spiel. Es ist total undurchsichtig wo die schon ihre Finger eingeklemmt haben.
Das wird für die Bank wieder teuer werden bzw. Schweizer Steuerzahler darf übernehemen.
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China wird die eigenen Banken hart ran nehmen. Die Ausländischen….vielleicht aber alles kommt auf die Regierung darauf an, ob sie ein Expempel statuiert. Die Liquidation hat bereits begonnen, indem Evergrande ihren Schuldnern Immobilien anbietet und das zu Dumpingpreisen. Mal sehen, ob China die westlichen Börsen zum Crash führt aber mit 20% downturn müssen wir wohl rechnen, was wiederum gute Einstiegskurse wären.
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Wenn Korrekturen an verschiedenen Märkten einsetzen, dürfte nicht nur die UBS davon betroffen sein. Blauäugig wer da denkt, dass nach Zeiten der Übertreibung Korrekturen spurlos an den Teilnehmern vorübergingen.
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Evergrande erinnert mich entfernt an IP. Immer grösser (Evergrande) und IP immer mehr Artikel. Beide brauchen dringend eine Anpassung der Strategie wenn sie überleben wollen.
Nun bei IB leidet die Qualität nicht nur wegen untalentierter Schreiber wie Zeyer, Geiger und Co sondern auch wegen Überlastung von LH.
Mein Vorschlag:LH, maximal ein gut fundierter und recherchierter Artikel pro Tag
Zeyer, Geiger und Co werden in Zackbum ausgegliedert und können da ihre Fangemeinde bedienen
Damit dürfte das bestenfalls gegenwärtige Stammtischniveau der Autoren und der Leserbeiträge hoffentlich wieder ansteigen
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@Tach, alter Genosse! Es stört die Sozis natürlich, wenn linke Heuchler wie Berset entlarvt werden. Bravo und Dank an IP, Weltwoche, Herren Hässig, Zeyer und Mörgeli! No pasarán!
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Wieder mal typisch.. die Bubis vom Zuerichsee die gerne Baenkerli spielen in der grossen boesen Finanzwelt werden wieder mal nach strich und Faden ueber den Tisch gezogen…ob CS oder UBS die selben Luschen am wirken… abwicklen diesen Sauladen – Coup de Grace geben!
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Genau, und der Fisch stinkt vom Kopf her.
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Abwicklen diesen Sauladen?
Welchen jetzt? CS? UBS?
Evergrande wird ja wohl eh bald abgewickelt. Zu Neverpetite …
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Das ganze Wochenende keine Kommentare aufgeschaltet, viele Kommentare werden mit erheblicher Verzögerung (in ganz bewusster Reihenfolge), zensiert und umgeschrieben publiziert.
Wenn es Dir zuviel wird, lass es doch bei einem Bericht pro Tag, fang wieder mal an zu recherchieren und zerstöre nicht Deinen USP der freien Meinungsäusserung.
Genau, und der Fisch stinkt vom Kopf her.
Wieder mal typisch.. die Bubis vom Zuerichsee die gerne Baenkerli spielen in der grossen boesen Finanzwelt werden wieder mal nach…
Kaum gibt die CS etwas Ruhe, kommt UBS schon aus der Truhe.