Are They Nuts? Die Nummer 3 der Schweiz, die Raiffeisen, die im US-Schwarzgeld-Krieg weitgehend unversehrt geblieben war, kürt ausgerechnet einen Banker mit schwerer US-Vergangenheit zum neuen Kapitän.
Thomas Müller heisst er, ein gestandener Finanzchef und Zahlen-Manager, der seit 3 Jahren im VR des Roten Riesen von St.Gallen sitzt und nun in die Fussstapfen des liebes-verstörten Guy Lachappelle tritt, per Wahl im Dezember.
Müllers Kür hatte die SonntagsZeitung kürzlich bereits angekündigt. Sie strotzt vor Fragen und Alarmsignalen.

Müller gilt als Mit-Architekt der Cum-Ex-Produkte der Basler Sarasin. Die Käuferin der Sarasin, die Safra, musste vor 4 Jahren nach einer krachenden Gerichts-Niederlage einem Kunden aus dem Norden die Rekordsumme von 45 Millionen Euro zahlen.
Müller war zur fraglichen Zeit, ab Mitte 2010, Finanzchef der Sarasin. Zusammen mit CEO Joe Strähle hatte er die geheime Operation „Gipfelsturm“ gutgeheissen.
Diese war der Startschuss für Sarasins heikle Cum-Ex-Vehikel.
Es ist nicht alles. Müller war vor seiner Sarasin-Zeit an zentraler Stelle beim Lebensversicherer Swiss Life. Ab 2006 verantwortete er als Finanzchef alle Zahlen, ab Frühling 2008 amtete er zudem als Chief Risk Officer des Konzerns.
In jener Zeit sündigte die Swiss Life-Gruppe aufs Gröbste. Sie versuchte, US-Schwarzgeld-Kunden mit versteckten Vermögen in sogenannten Versicherungs-Mänteln vor Uncle Sam geheim zu halten.
Das tat sie so lange, bis es den Amerikanern zu bunt wurde. Dann war’s um Müller geschehen. Im Mai 2009 sprang der Schweizer „aus persönlichen Gründen“ von Bord.
Keiner wusste damals, was los war. Seit Mai von diesem Jahr ist es klar. Die Swiss Life musste sich wegen „Conspiring“ schuldig bekennen und den USA 77 Millionen Dollar Strafe zahlen.
Keine Peanuts. Die Swiss Life-Teppichetage wurden von den Amerikanern wegen „kriminellen“ Verhaltens belangt; sie musste versprechen, die nächsten Jahre Daten offenzulegen und zu kooperieren.
Die US-Justiz hielt in einer Mitteilung fest, dass sie eine „criminal information“ gegen die Swiss Life Holding, die Swiss Life Liechtenstein, die Swiss Life Singapur und die Swiss Life Luxemburg eingereicht habe, und zwar wegen
„conspiring with U.S. taxpayers and others to conceal from the IRS (das US-Steueramt, AdR) assets held in offshore insurance policies, including more than 1,600 insurance wrapper policies, and related policy investment accounts in banks around the world and the income generated in these accounts“.

Am meisten auf die Palme brachte die USA, dass die Swiss Life nach dem Fall UBS im 2008-09 und dem folgenden Ende des Bankgeheimnisses ihre Schwarzgeld-Wrappers weitergeführt hatte, als ob nichts geschehen wäre.
Damals installierten die Amerikaner ihr „FATCA“, mit dem sie weltweit Jagd machten auf ihre eigenen Steuersünder. Dass die Häscher im eigenen Delaware und anderen US-Steuerparadiesen nicht genau hinschauten, ist ein anderes Thema.
Es ändert nichts an der Beurteilung von Thomas Müller, dem neuen Befehlshaber der Nummer 3 des Bankenplatzes. Denn Müller war in der Phase von 2008 bis zu seinem Abschied Mitte 2009 durch die neue Lex Americana gefordert.
Als oberster Finanzchef der Swiss Life oblag es ihm, alle Zahlen zu hinterfragen und zu prüfen. Nicht nur das: Als Chief Risk der ganzen Versicherungsgruppe hatte Müller die Aufgabe sicherzustellen, dass alle Swiss Life-Einheiten das neue US-FATCA umsetzen und einhalten würden.
Statt dessen führten die Wrapper-Berater der Swiss Life ihr Spiel mit den “Mänteln“ rund ums toxische US-Schwarzgeld ungerührt weiter. Müller liess das entweder zu, sah nicht näher hin – oder er merkte nichts vom wilden Treiben.
Egal, was es war: Müller war nicht auf der Höhe seines gut bezahlten Jobs.
Als er nach einjährigem Abtauchen im 2010 bei der Sarasin als Finanzchef aufkreuzte, gab Müller grünes Licht für das nächste Schlaumeier-Vehikel; nun mit mehrfach einkassierten Verrechnungs-Steuern rund um Dividenden.
Im Fall Cum-ex tobt in diesen Wochen ein Krieg zwischen deutschen Behörden und dem Architekten des Modells, Hanno Berger. Der deutsche Anwalt gilt als Spirtus Rector der Steuerspar-Vehikel.
Deutschlands Justiz will Berger vor den Richter zerren, der wehrt sich mit Händen und Füssen gegen eine Auslieferung durch Bern. Seine Taten seien in der Schweiz kein Delikt, so dessen Verteidigung.
Müller war bei der Safra Sarasin, wie die Basler Bank nach der Übernahme durch den gleichnamigen brasilianischen Milliardär seit Ende 2011 hiess, ab 2016 Geschichte.
Erneut fand er einen Platz für ein Comeback im Swiss Banking. Bei der EFG, wo sein alter Spezi Strähle das Zepter schwang, durfte er dessen Kauf der Tessiner BSI umsetzen.
Als die BSI-Integration über die Bühne gegangen war, wurde es Müller langweilig. Das Mandat bei der Raiffeisen, bei der er 2018 in den VR kam, füllte ihn offenbar nicht aus.
So stieg er bei der Finanzfirma Twelve Capital ein, die Grossinvestoren wie Pensionskassen berät. Dort sitzt Müller unter anderen mit Andreas Casutt, einem bekannten Partner der Zürcher Kanzlei Niederer Kraft Frey.
Die gleiche Kanzlei, die Pierin Vincenz während Jahren rund um dessen privaten „Operationen“ zur Seite gestanden war. Heute liegen sich die Raiffeisen und ihr Ex-CEO in den Haaren.
Das Mandat bei der Twelve Capital will Müller auch als Raiffeisen-Kapitän behalten – lediglich andere Verpflichtungen ist er bereit abzugeben, wie die Genossenschafts-Gruppe heute früh meldete.
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Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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Was ist eine Gerichts-Niederalge?
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Raffeleisen sucht wie üblich im dubiosen Milieu.
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Sei doch froh, Lucky Luke, Du hast noch viele verdiente Ritte in die Abendsonne vor Dir….
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Das Verfahren gegen den Ex-Raiffeisen-Präsidenten Lachappelle wird eingestellt
Die Basler Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen den Ex-Raiffeisen-Präsidenten Guy Lachappelle eingestellt. Ihm waren Wirtschafts- und Börsendelikte aus seiner früheren Zeit bei der Basler Kantonalbank vorgeworfen worden.
–> Mitschuld an der Medienschlacht: Lukas Hässig
Und Berset kommt ungeschoren davon…
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Schon lustig, wie schnell der Geiferteflex hier mit Behauptungen ausgelöst werden kann. Keine Ahnung, keine Fakten – aber eine Meinung.
Warum? Müller hat bei Sarasin keinen Einfluss gehabt bezüglich Cum-Ex. Das waren Strähle und seine Private Banker, die das – gegen Warnrufe – durchgedrückt haben.Kommentar melden -
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Müller war CFO der Sarasin, GL Mitglied und damit mitten drin!
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Das „Wenn“ kann man getrost weglassen! Was da anrollt für die Zukunft zeigt schon was Mark Branson in der BRD macht.
@Thomas Landolt
..happige Vorwürfe. Wenn das alles stimmt, dann sind ja alle Verantwortliche für das schlechte Image des Schweizer Finanzplatzes bekannt…Sein Wissen über Schweizer Banken und Co dürfte absolut tödlich sein für das Schweizer Bank Geschäftsmodell.
Sollten die BRD Politiker nicht mit ziehen und ihn voll unterstützen, bekommen sie es mit Anleger-Foren und dem Volk zu tun. Dann macht man wieder eine Umfrage und die Politiker die anderer Meinung sind, sind erledigt.
Dann glüht statt die Bafin Telefonleitung wie damals, die Finanz-Ministeriumleitung und die vielen Mails der Petition bringen ihr System zum Absturz.
Bei Cum Ex durften schon Vorstände ihren Hut nehmen, haben die wenigsten mitbekommen. Die neue Regierung wird um einiges heftiger das ganze bewegen. Steht ganz oben auf der Agenta.
Das USA System wird das Endziel sein. Die EU übernimmt dann das ganze als Blaupause. Für das Schweizer Bankgeschäftsmodell als auch für GB heißt es dann in ein paar Jahren Gameover.
Was das für die Schweiz bedeutet sollte langsam den dümmsten klar werden.
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Müller komplettiert die Pfeifensammlung bei der Raiffeisen perfekt! Die Erneuerung des VR nach dem Auffliegen der Geschichten um Vincenz war in der Tat keine Erneuerung sondern das Ersetzen der bisherigen Nullnummern durch neue Nullnummern. Gute Nacht Raiffeisen (es ist anzunehmen, dass sie wohl schon den Schlaf pflegen wie in den letzten 20 Jahren)
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Das darf doch nicht wahr sein ?! Wegen der Vergangenheit wird früher oder später die US Justiz und die IRS (US-Steuerbehörde) diesen Mann belangen. Wie kann man nur so dumm sein und so einen wählen – guet Nacht!
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Den Bock zum Gärtner … Den Sarasin Strähle Cum Ex Spezi und Mister Erfolglos bei Vontobel … Raiffeisen hat offenbar nicht mehr alle Tassen im Schrank … Die nächste Schlagzeile nach Lamourbelle ist nur eine Frage der Zeit.
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Thomas Müller ist mir seit Jahren bekannt. Ein hochintelligenter und sehr anständiger Mensch, der seine Sache als VRP der Raiffeisen gut machen wird. Gratuliere zu dieser ausgezeichneten Wahl.
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Das Amt hat der schwer angeschlagene Müller noch nicht mal angetreten und schon ist er angezählt. Seine Vorgänger endeten ja wegen mitgebrachten Altlasten jeweils nach kurzer Zeit auch in Schutt und Asche…
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sind wir doch froh, dass raiffeisen kein deutscher gewählt hat.
gratuliere der bauernbank, die immo preise noch höher sieht und gut verbereitet ist für den nächsten crash.
unsere organe sind top und arbeiten nur während den bürozeiten.
diejenige, die arbeiten.Kommentar melden -
Mit dieser Ernennung dürfte sicher gestellt sein, dass die Raiffeisen in den Schlagzeilen bleibt, frägt sich nur wie. Es läuft etwas auf dem Bankenplatz Schweiz, es wird einem nicht langweilig, spannender als der Sonntags-Krimi im SRF!
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Die diversen Verfehlungen und Vorfälle seit 2008 zeigen eindrücklich auf, dass die CH-Finanzindustrie oder Financial Community in der obersten Führung und den entsprechenden Wahlgremien durchsetzt ist mit „Verantwortlichen“, die nach wie vor Finanzdelikte als Kavaliersdelikte beurteilen. Auch wenn es um Milliarden geht. So what…
Und zweitens dass daher eine Affinität dazu besteht, seinesgleichen in die höchsten Positionen zu hieven und entsprechend zu „belohnen“. So schliesst sich der Kreis jener, die nur über Geld Macht ausüben können, sich gegenseitig „kontrollieren“ und sich mit der Aufsicht und Compliance im „Dialog arrangieren“.
Das CH-Finanzstrafrecht existiert in Tat und Wahrheit nur auf dem Hochglanzpapier: Gentlemen’s Agreement funktioniert nicht und ist ein Papiertiger. Auch was die Überprüfung der oder des wirtschaftlich Berechtigten anbelangt.
Der Club der Gleichgesinnten durchdringt all die exklusiven Vereinigungen, von den Freimaureren bis zu den Zünftern über die Rotarier und andere stille Zirkel, wo Auslegeordnungen über Personen non grata gemacht werden. Auch das Teil einer Demokratie, wo eine Minderheit informell über eine Mehrheit bestimmt.
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War nicht Vincenz im Verwaltungsrat der EFG Financial Products? Und war nicht die Notenstein (Ex-Wegelin aufgehübscht durch zugekaufte Safra Sarasin Teams und irgendwelche Boutiquen) an EFG beteiligt bzw. deren Kooperationspartner? Und wurde nicht genau dieser Geschäftsbereich (Asset Management) zuerst mit dem Ex-Sarasin Manager Prepoudis als neuer CEO unter neuem Brand positioniert? Und dann in Nacht- und Nebelaktionen nach dem kurzfristigen Ausscheiden von Vincenz durch Gisel im Turbo-Modus, u.a. durch Verkauf an Vontobel, rückabgewickelt? Ist das nicht alles ein undurchdringlicher Sumpf?
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Endlich wieder einmal ein gehaltvoller Artikel. Chapeau!
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Ich muss immer schmunzeln wenn die EWS oder die Linken als Ursache für den Niedergang des Schweizer Finanzplatzes herhalten müssen.
Offenbar schafft das die korrupte Branche ganz alleine.Kommentar melden -
Grundsätzlich gilt ja mal, auch bei ihm, die Unschuldsvermutung. Bisher ist bei den CumEx Geschäften niemand aus den ganzen Teppichetagen angeklagt bzw. verurteilt worden. Und ist das Gerede zwar schön und gut, vielleicht auch moralisch nachvollziehbar, aber mehr auch nicht. Wenn man nach diesen Maßstäben vorgehen möchte, ja, kann man, aber dann können sie gleich 95% aller Frontmitarbeiter für gleiche oder ähnliche Delikte anklagen und ja, selbstverständlich weiss dies jeder Vorgesetzte. Und was die Safra Sarasin Busse angeht, sollten sie doch mal bezüglich der tatsächlichen Begründung des Urteils einfach mal über die Bücher gehen, denn Falschaussagen werden nicht besser, wenn jeder Journi ohne Recherche vom Anderen abschreibt.
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Sie wissen schon, dass der damals verantwortliche Private Banker aus der damaligen Führungsebene 2 mit internationalem Haftbefehl vom Landgericht Bonn seit Juni 2021 ausgeschrieben ist, weil er sich dem Prozess nicht gestellt hat und sich damit seiner Strafverfolgung entzieht?
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Hallo, ich mal eine Frage:
Wenn ich in den letzten Monaten die Berichterstattung von IP und alsdann die Kommentare lese, frage ich mich WELCHE CH-BANK WÜRDEN SIE DENN EMPFEHLEN um mit Geschäfte zu pflegen?
Bin gespannt auf die Antworten – danke für den InputKommentar melden -
Warte sehnlichst, dass meine Festhypothek bei der Raiffeisen auslauft…
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ja so ist es…@rico
wir warten alle sehnlichst bis unsere schulden und leasinvertraege auslaufen…
um uns dann gleich ins naechste zinsfiasko zu stuerzen.
wir sind ja alle so cool und dass wollen wir auch herzeigendas hamsterrad wird immer laufen,
wie ein fucking perpetuum mobilie zugunsten der abgebruehten zins und nadelstreif industrieKommentar melden -
Ja klar
hahahahaha…
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Bleibt nur die Hoffnung, dass die Delegierten die Wahl ablehnen.
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Unglaublich, was hier abläuft. Aber es illustriert etwas sehr klar: Die Unternehmenskultur der Raiffeisen Bank ist geprägt von Tricksen und Verstecken. Dass jemand wie Müller mit einer derartigen Vergangenheit gewählt wird. LaChapelle und vor allem seine Coaching Geliebte, welche aus dem Gesundheitssumpf von Basel stammt, hat man versenkt. Jetzt wird eine neue Witzfigur präsentiert. Raiffeisen übertrifft sich selbst.
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Thomas A. Müller ist als „Praktiker von Cum Ex“ auch Präsident der Uebernnahmekommission (UEK) und somit Teil der Finma. Offenbar waren seine spezifischen Kenntnisse und Erfahrungen in Grauzonen des Rechtes Grund genug, ihn trotz sonst anderweitig eher bescheidener juristischer Kenntnisse all den anderen ausgewiesenen Qualifizierten vorzuziehen.
Offenbar bestehen gemäss Finma und Raiffeisen weder Reputationsrisiken oder Interessenkonflikte. Schön für die Beteiligten.Kommentar melden -
Eine super Wahl … für die Konkurrenz…
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Haben Sie mitbekommen, dass die Ermittlungen gegen Guy Lachapelle eingestellt wurden? Für mich wäre er immer noch die bessere Option.
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GIBT ES IN DER BANKENSZENE EIGENTLICH KEINE NORMALOS MEHR????
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In der Bankenszene (schreien ist nicht notwendig) möglicherweise schon; hier auf IP aber mit Sicherheit nicht!
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Machts nix
Die Raiffeisen Gruppe wird eh eines fernes Tages in Schieflage geraten, wenn die Zinsen irgendwann wieder einmal steigen werden und die Tausenden und Abertausenden von Hypothekarkunden die Zinsen nicht mehr bezahlen koennen.
Es ist Tatsache, wenn du in der Vergangenheit bei der CS, der UBS, der Clientis Gruppe und den Kantonalbanken wegen eines Häusle- oder wegen eines Eigentumswohungskredites in der Pampa abgeblitzt bist, die Raiffeissenleute haben dann den gerne gewährt, weil sie dumm sind, weil sie gierig sind umd weil sie vom klassischen Bankgeschaeft weniger verstehen als ein JaucheBauer
Es ist nicht immer Bank drin , wo Bank drauf steht.
Das gilt primaer fuer dei Raiffeisen Gruppe und die Postfinanz.
Je schneller und jeh höher irgendwannmal die Zinsen steigen werden, desto schneller sind die Schulder der oeffentlichen Hand (sei es USA, sei es Deutschland,sei es Italien etc etc) abgebaut
Das Bankfach- und Finanzwissen der Raiffeisen -Leute und der Postfinanz Leute ist – milde ausgedrückt, sehr , sehr beschränkt.
Und vom Sprichwort „Gouverner, c est prévoir“ , haben die eh noch nichts gehoert oder gelesen.Kommentar melden-
Sie sind mir wohl ein ganz gescheiter. Solches Stammtischgequatsche geht mir langsam auf den Geist. Informieren Sie sich etwas genauer. Mit einer solchen Ausdrucksweise disqualifiziert man sich ja selbst.
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nur si: a) ‚eigentumswohnungskredite‘ heissen hypothekarkredite…b) die tragbarkeit wird mit 5% (+1%) gerechnet…
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Sie diskreditieren mit Ihren Aussagen viele motivierte und engagierte Bankfachleute, Finanzplaner, Betriebsökonomen, etc., die die gleichen Studienfächer absolvierten wie Fachleute von UBS, CS, etc. Viele dieser Fachleute sind heute Vorsitzende von Bankleitungen bei Raiffeisen. Gerade die Genossenschafts- und Kantonalbanken in der Schweiz betreiben das klassische Banking im Zinsengeschäft und wissen genau, was die lokalen Märkte hergeben. Mir bereiten eher die Internet-Neobanken Sorgen, die hedonische Schätzwerten vertrauen, ohne je eine Liegenschaft persönlich besichtigt zu haben. Ach ja und zu den „Jauche-Bauern“: da ist wohl manch einer schlau und düngt nachhaltig, damit Neues entsteht. Ihr Geschreibe, mit Verlaub, ist von Unwissen geprägt. Machen Sie sich schlau und besuchen Sie eine lokale Raiffeisenbank und natürlich – Ihren Jauche-Bauern-Nachbarn.
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Kriegt die Raiffeisen eigentlich gar nichts mehr auf die Reihe? Der nächste Heini,der wieder Schaden anrichten wird und dem Prestige schon jetzt massiv geschadet hat! Sind Raiffeisenbänkler eigentlich zu Masochisten mutiert?
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Das Problem liegt beim Verwaltungsrat. Die selektieren die neuen „Cracks“ für ihre Bank. Den VR sollte man austauschen.
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Schlecht für den Ruf der Raiffeisen. Sehr schlecht sogar. Das war kein kluger Zug aber das werden die Raiffeiseler erst später merken.
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Wird nun die dunkle Energie,
statt Liebe, mit von der Partie?Kommentar melden -
They always come back!
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Der Grund, alle unsere Geschäftsbeziehungen mit der Raiffeisen aufzuheben.
Schade – aber so geht’s echt nicht!
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Jetzt aber bitte auch Namen in „Raffeisen“ ändern.
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Weil die jetzt alles zusammen-raffen wollen, oder weil sie gar nichts mehr raffen?
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Raffeleisen wäre passender.
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F. Raschle: Beides !
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Diese Fakeinterviews jetzt mit Ueli Maurer sollte man blockieren.
Raffeleisen ist auch nur noch ein trauriges Kapitel, je weniger Charakter ein Kandidat hat, je rascher kommt er an die Spitze.
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happige Vorwürfe. Wenn das alles stimmt, dann sind ja alle Verantwortliche für das schlechte Image des Schweizer Finanzplatzes bekannt. Quo Vadis?
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OmG
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Für alle Cum-Ex süchtigen ist dieser Film zu empfehlen.
Abzocken auf Kosten der Steuerzahler….
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Die Raiffeisen hat gar keine andere Wahl oder habt ihr schon mal einer in diesen Chargen gesehen welcher nicht vorbelastet war?
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Wenn bei Tieren die Maul- und Klauenseuche ausbricht müssen aus Gründen der Sicherheit alle dran glauben. Bei Managern gelten offenbar andere Regeln, obschon die Managerkrankheit (Geldgier, Macht und Selbstverliebtheit) hochansteckend ist und sich seit Jahren ungehindert ausbreitet.
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Hier kann man das Wahre vorläufige Ausmaß von Cum Ex sehen.
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Ein gigantischer Steuerbschiss. Und die Verantwortlichen spielen die Unschuldigen. Aussage: Wenn ich/wir es nicht gemacht hätten, hätte es ein anderer gemacht ! Unglaubliche Frechheit, unfassbare kriminelle Energie. Diese Leute gehören lebenslänglich in die Kiste. Da kann die Justiz zeigen was sie taugt.
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Wo bitte schön gibt es noch Banker, die keinen Dreck am Stecken haben. Es scheint, dass sämtliche auserkorenen zukünftigen Manager für neue Führungspositionen bei den CH-Banken, in früheren Jahren gegen Gesetz und Sitten, aber auch gegen die Moral verstossen haben. Wo sind da die Executive Recruiter, wo haben diese die Moral? Bedenkliche Situation in der Schweiz. Ob CS,UBS,Raiffeisen,ZKB und viele neue Fintechs, es scheint eine Säuhäfeli, Säudeckeli Mentalität vorzuherrschen.
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Der Verwaltungsrat schlägt einen zur Gruppe Passenden vor. Die Exkurse ändern daran nichts. Ob er irgendwo mit Casutt „sitzt“, ober er ein „Sünder“ ist oder Berger ein „Schlaumeier“, hat nichts zur Sache.
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Das wird eine heftige Nummer werden für die Schweiz. Das betrifft nicht nur die BRD sondern auch die EU.
…Deutschlands Justiz will Berger vor den Richter zerren, der wehrt sich mit Händen und Füssen gegen eine Auslieferung durch Bern.
Man betrügt ganze Länder und Völker um etwa 150 Mrd. und in der Schweiz ist es kein Delikt!
…Seine Taten seien in der Schweiz kein Delikt, so dessen Verteidigung…
Besser geht es nicht das Geschäftsmodell Schweiz aufzuzeigen wie Borjan meinte!
Die kommenden Vorschlaghämmer mit der neuen BRD Regierung und der EU werden zeigen wie Standhaft die Schweiz Politik sein wird. Da glaubt noch ein FDP Politiker das die Bil. Verträge weiter gehen und ausgebaut werden sollen. Kann er getrost vergessen.
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Borjans? Der NoWaBo? Ein NoBoDy?
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Norbert-Walter Borjans! Ich zittere jetzt schon wie Esken-Laub!
PS: Oh, Olaf! Hat da nicht der mögliche zukünftige Bundeskanzler Olaf Scholz potentiell auch ein Problem? Gut, er kann sich leider beim besten Willen nicht mehr erinnern …
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Der Nobody/ Borjan und Co hat der Schweizer Politikern eine vor dem Latz geknallt das die Heide wackelt!
@Tausend-Sasskia Dings
…Borjans? Der NoWaBo? Ein NoBoDy?…Irgendwie zwischen den zwei Ohren damals nicht angekommen was der Vorreiter OECD 20 Steuerabschöpfung Anfang ist.
Was jetzt kommt ist das volle Programm samt EU Unterstützung, wo das oben erwähnte nur als Witz erscheinen lässt. Die EU hat die Schnauze voll was die Schweiz da abzieht wie man von den EU Politikern hört.
Das ist für die Schweizer Politiker und „Lobbyisten“ deren purer Albtraum! Die Schweizer Bürger bekommen es dann auch in den nächsten Jahren zu spüren was das bedeutet, garantiert wenn die Kohle fehlt im Land.
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OMG … die Sensibilität bei Raiffeisen ist einfach unglaublich!
Wenn’s denen nicht gelingt in ethisch sauberes Fahrtwasser zu gelangen, sollen sie doch aufgelöst werden.
Die ganze CumEx-Aufarbeitung steht erst am Anfang: angesichts Milliardenbetrügereien (nein, ein bewusstes zweifaches Zurückfordern einmal abgelieferter Quellensteuern ist kein Versehen … auch wenn’s rechtlich nicht geklärt ist) werden hier noch massivste Enthüllungen veröffentlicht.Kommentar melden -
Cool, ein Teil des Problems wird ein Teil der Lösung! Kennen wir doch, war alles schon mal da. Freue mich auf zahlreiche Stories und Kommentare rund um die neue Führung in naher Zukunft.
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Ein Mauschler, Verdreher, Selbstoptimierer und Nichtreflektierer. Perfekt also für den Bankenplatz Schweiz und die Raiffeisen.
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Solche zwielichtigen Figuren sollte man besser vom Hof jagen!
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Wahnsinn, dass man sich nur im Entferntesten wagt, so ein Bänkler mit so einer schwarzen Vergangenheit als VRP zu portieren nach all den Vorkommnisssen bei der Raiffeisen zuvor, ist ein absoluter Skandal und bereitet nur ungläubiges Kopfschütteln.
Aber der ganze Landbankfilz hat hier wieder zugeschlagen und man hat wirklich nichts gelernt aus den üblen Zeiten mit Vinzenz, Lachapelle und all den Bänkstern mit ihren Viel-Weibereien, Mauscheleien zu Lasten der Kunden und der normalen Mitarbeiter sowie des Rufs des Finanzplatzes Schweiz.
Stoppt endlich diesen Wahnsinn und bringt seriöse Persönlichkeiten mit einer reinen Weste und nicht so ein stark vorbelasteter!!Kommentar melden-
persönlichkeit mit reiner weste und obendrauf noch banker…
in welcher welt lebten sie finma verarschter und nicht zu stark vorbelasteter!! bis jetzt…?)))
auf jeden fall sind leute mit ihrem horizont…zumeist banker
oder kanalrattenKommentar melden -
Leider kommen seriöse Persönlichkeiten gar nicht und beschäftigen sich anderswo als bei korrupten Banken.
Bravo …. guter KommentarKommentar melden
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Hat das mit Demenz, Dummheit, oder schlicht sträfliches Verkennen der Situation zu tun??? Stellt endlich die Verantwortlichen des Vorschlags auf die Strasse und den dazugehörigen Sumpf dazu. Banklehrlinge gibt es genug, welche bestimmt einen besseren Job machen als diese offensichtlich senilen Typen. Für die Spitze der drittgrössten Bank, nach derartigen Pleiten mit der Besetzung des VR-Präsidenten, muss eine integre Fachkraft ohne Leichen im Keller vorgeschlagen werden. Ist das so schwer zu verstehen, oder soll der Eindruck entstehen, dass dies auf dem Bankenplatz CH nicht möglich ist?!?
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@Mokierer
Es hat mit Demenz, Dummheit UND schlicht sträflichem Verkennen der Situation zu tun!
Müller bleib bei Deiner Mühle! Oder fröne Deiner Lust, dem Wa-ha-ha-ha-ha-andren
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Hört entlich alle auf, an den Storch zu glauben.
Papa Staat ist das Problem: Er schützt und belohnt Gauner!
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Yes, they are completely nuts! So weit das Auge reicht, immer wieder die gleichen rückgradlosen geldgierigen Mischler am Werkeln. Das Bauernbänkli wird noch seine Wunder erleben.
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im bauernbänkli, im city bänkli, oder im squaremile bänkli…
wo glauben sie sind die grössten mischler unterwegs.
vincent war im vergleich dazu eine micropazzile mit kuhscheisse
und ziegenejakulat in seinem neanderhirn…und ^das wunder^ erleben wir ja gerade im kollektiv
3-5 tausend milliarden digitalcoins wurde gerade an die
vervierte menschheit verschebert…
und dass nur um die sklaven noch mehr zu rupfen die bis
hierher noch keinen cent von diesem helikoptergeld sahen.Kommentar melden
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Die Raiffeisen kommt mir langsam vor wie die Credit Suisse. Wo ein Fettnäpfchen lauert, springt man freudig rein. Immer wieder…
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Ja, der Spirit bei Raiffeisen ist weg zu lange konnte sie von den Fehlern der andern profitieren, ohne selber Qualitätsprüfungen zu bestehen. Geblieben ist ein austauschbarer Zahlungsdienstleister mit MemberPlus Eventrabatten. Das reicht nicht.
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Thomas Müller ist Garant dafür, dass Raiffeisen zukünftig weiter in Gerichtsangelegenheiten involviert sein wird!
Solche Personen sind überhaupt nicht mehr tragbar im legalen Finanzsystem und gehören für immer ausgeschlossen!
Guy Lachappelle spielt keine Rolle mehr.
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Das übliche Elend: Thomas Müller, Raiffeisen (ex Sarasin/Swiss Life). Urs Baumann, Zürcher Kantonalbank (ex IHAG).
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Vom Regen in die Traufe für die Raiffeisen! Dieser Müller ist absolut untragbar!
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da haben sie wohl recht…@büezer
aber dieser rudimentär familycode MÜLLER kommt bei der
subventsionssparte ^bauern^ oder ^andere landeier^ bestens an.Kommentar melden
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Liebe Raiffeisen…Fehler machen ist menschlich…nichts daraus zu lernen dumm!
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@spy….wau was für ein wahnsinns zitat…einzigartig)))
sie unterstreichen hier eindeutig einsteins realitätstheorie.
die menscheit ist dumm und verdummt immer mehr und dass zum
quadrat im antrophozän des sapiens hochhorizontigen qr iqKommentar melden
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Sdas setzt falsche Akzente, aber unter Tricksern kennt, und befördert man sich offenbar gerne. Die Finma hat glaub noch fast nie ein Berufsverbot erlassen (nicht mal beim Rohner-Rechtsverdreher), somit die beste Basis für die nächsten, noch folgenden CS-Abschreiber.
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Tja, wenn man wieder einen zweitklassigen Headhunter anheuert, um den VR-Präsidenten für Raiffeisen zu suchen, muss man sich nicht wundern, wenn der neue VRP keinen Deut besser ist als der letzte und der vorletzte. Dass Thomas Müller sein VR-Mandat bei Twelve Capital behalten will, passt ins Bild. Unabhängigkeit sieht anders aus.
Thomas Müller wird keine Stricke verreisen. Wie Heinz Huber auch nicht. Wer hätte anderes erwartet?
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welche Headhunters sind schon erstklassig ? Die verdienen viel zu viel an solchen Stellenbesetzungen, darum schauen Sie nur die vielen Zeugnisse und Diplome(Kartons) an und prüfen den Charakter viel zu wenig. Eine Woche Test in einem abgelegenen Bergtal mit Zelt und Axt bewaffnet würde helfen die Richtigen zu finden…
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Passt doch irgendwie zum Image dieser unsäglichen Bauernbank.
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es ist schon aussergewöhnlich, welch riesen puff bei und um diese bauernbank in den letzten jahren herrscht. statt einfach nur normal und einwandfrei rekrutieren, will man oberhochgestochen tun. geht doch auch dieses mal wieder in die hose. bin gespannt wie lange die genossenschafter* dieses hinterwäldlergetue noch tolerieren. auf jeden fall ist für servelat-prominenz-theater weiterhin gesorgt. freuen uns
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Müller war jederzeit voll im Bild über das Wrapper-Geschäft.
Egal, ob es an Steuerhinterzieher aus den USA, der EU oder asiatischen Ländern vertrieben wurde. Egal, ob die Policen aus Zürich, Vaduz, Belgien oder einem anderen Land vertrieben wurden.
Übrigens: auch heute noch vertreibt SwissLife diese „Lösungen“ an Kunden.
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Er mag eine unglückliche Wahl sein, aber Kampferprobt und weiss vielleicht wie man es nicht machen muss. Hat er aus seiner Vergangenheit nichts gelernt, sollte das gesamte Wahlgremium dann mit ihm für allfällige Kosten persönlich zur Rechenschaft gezogen werden.
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Diese Charakterlosen sollten schon längst entsorgt werden in der Bankbranche aber die werden gehätschelt und Millionen in den A…. geschoben.
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Deswegen ist er zu allem fähig, weil er zu nichts fähig ist.
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Wem das Leben fremd ist, wer dazu unfähig ist, dem bleibt nichts anderes, als VR-Präsident der Raiffeisen zu werden…
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Wen interessiert es schon, wer zukünftig diese Dorf, Wiesen und Bauernbank leitet. Da könnte die Bank im Prinzip beliebig jedermann installieren.
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Die Raiffeisen ist und bleibt eine Feld-Wald und Wiesenbank.
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hihihihihi… Die Nr. 1 in der Schweiz!
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Wahnsinn, dass man sich nur im Entferntesten wagt, so ein Bänkler mit so einer schwarzen Vergangenheit als VRP zu portieren…
Die Raiffeisen kommt mir langsam vor wie die Credit Suisse. Wo ein Fettnäpfchen lauert, springt man freudig rein. Immer wieder...
Hat das mit Demenz, Dummheit, oder schlicht sträfliches Verkennen der Situation zu tun??? Stellt endlich die Verantwortlichen des Vorschlags auf…